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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192802272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280227
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280227
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-02
- Tag 1928-02-27
-
Monat
1928-02
-
Jahr
1928
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Montag, den 87. Februar 1SS8 AL« der unseren Belangen weitestes Verständnis entgegen- hätten jemals daran gedacht, daß die Turnerinnen Fram sein. Gut Heil! (Fortsetzung folgt.) seit drei Jahren herbeigesehnten Kampf gegen den Dos setzte Spiel brachte Frankenberg noch In« wetteren Sieg in den Pflichtspiels» der seihe 1927/28. Roßwein zeigte seins» Anhän gern eins» außerordentlich harte» Kampf. Dis hat den Spieg in dieser Höhe den Grün-weißen gebracht. An Eifer war F. besser als R. Das Ehrentor ist mehr als verdient. w'atz von beiden Mannschaften von Anfang an vurgekegt. Erbitterte Kämpfe um den Ball finden statt. Zahlreiche gut vor^etragene Angriffe wer- ragten besonders die Torhüterin sowie die Mittel stürmerin hervor. Bei Guts Muths ist die linke Fra-k nberg 1. Jugend—Hainichrn 1. Jugend 9:1 (4 :1t. Ein unverhoffter Sieg der Jung mannen. Was man im Laufe der letzten Zeit kenbergs sich bis zum Kreis-Endspiel durchkämpfen wür- den. Auch unsere Turnermeistermannschaft hat bei diesen Spielen gezeigt, das; es nicht Zufall war, daß sie zum siebenten Male die Eaugruppemneisterschaft errungen hat. Sie hat die Frage: „Krohstadt oder Kleinstadt", die so gern von vielen großstädtischen Führern gestellt wird, glänzend zugunsten der letzteren gelöst. Diese» beiden würdigen Mannschaften, der 1. Turnerhandball- maunschaft und der 1. Turnerinnenhandball-Mannschaft, sind wir in erster Linie unseren Dank schuldig dafür, daß sie unserer Abteilung, unserem Verein, ja man kann wohl auch ruhig sagen auch unserer Stadt zu weiterem Ansehen verhalfen haben. Kaum war über die Meisterschaftsspiel« etwas Be ruhigung eingetreten, wurde auch schon wieder zu neuen großen Taten gerüstet. Hatten wir es uns doch vor- ZayresvertGt Ser Gptel- und GpE aMetwns iM Lmmverei« DL. für unmöglich gehalten hatte, ist eingetreten. Die Jugend führte ein Spiel vor, das an die Glanz- Tv. Lhemnih-Gableuz, der zeigen sollte, dah wir ihn, trotzdem er ostdeutscher Meister geworden ist und ini vorigen Jahr als zweit- bestc deutsche Mannschaft galt, nicht fürchten. Das Ergebnis 10:1 für Frankenberg hat auch weit über Sachsens Grenze hinaus llsbcrraschung hervor gerufen und den Namen Franienberg aufs neue in Er innerung gebracht. Wie unsere Spieler geschätzt werden, beweist die Tatsache, dah unser Harry Brinkmann zu einem Olympia-Kursus i sonders erwähnt werden. Lvo war denn oer rechte H^bst wieder auf gewohnter Höhe. Es ist zu erwarten, ! Läufer? Das gegebene Versprechen muß unbc-! dah wir auch diesmal, trotz erfreulicherweise stärkerer t dingt cingelöst werden, oder ich bin verpflichtet, s Gegnerschaft in unserer Gruppe, die Meisterschaft wieder ' dem Spielführer rechtzeitig abzusagen, damit sich erkämpfen werden. Der Herbst brachte uns auch den um Ersatz gekümmert werden kann. — Nun so , seit drei Jahren herbeigesehnten Kampf gegen den Läuferin sowie der Mitteksturm hervorzuheben. Gaugruppe Mittelfachs n D.T. Tv. Chemnitz-Gablenz zum 5. Male mittelsächsischer Meister. — Tv. Stoll- berg im Endspiel 6:2 (3:0) geschlagen Der entscheidende Kampf nm die mittelsächflsche Meisterschaft der Turner, der vor ca. 1500 Zu schauern in der Jahnkampfbahn Chemnitz vor sich ging, sah die Chemnitzer nach einein höchst span nenden Kampfe, in deni Stollberg bis zum Schluß weise die beiden Kreismeisterschaftsspiel«, «r. « Spielgrnppe Nsrdsacksm DT. Nachdem Frankenberg den Tv. Rohmern 8:4 geschlagen bat und Hartba gegen Hainchen 1:3 niuterlag, stehen in den beide» gestrimm Siegeln Endgültig die Vertreter der Gruppe in den am ^8. März beginnenden KreismeisterschLfisspiÄcn 'fest. Weitere Ergebnisse: Hainichen 2— Dübeln 1 1:2 (0:1). Hainichen 4—Hainichen 3 tz:3 (3:1). 1867 Leipzig schlägt Möckern 3-2 fer-iggcbracht Holm, ganz Fcaulenberg — auch unsere Mitgliedern, die uns bei l jonderen Gelegenheiten mit joufiigen Gegner — wochenlang in Spannung und Aus- Rat und Tat unterstützt haben, sowie dem Turnrat, reguug zu hallen. ' der unseren Belangen weitestes Verständnis entgegen- Welche Ereignisse waren für unsere Stadt beispiels- gebracht hat. Die wetteren Sp'ele des Sonntags erbrachten recht überraschende Ergebnisse: Tv. Cbemnih—Tv. Wüstenbrcmd 5:4 (3:2). Tbd. Friesen-Hohenstein gegen ATV. Chemnitz- Bernsdorf 7:2 (4:1)! Tv. Germania-Nußdorf gegen Tv. Limbach 5:3 (4:1). V. e. R. Lhemnitz-Tschft. Altchemnitz 2:5 (1 :2).'! ATV. Limbach-Tv. Pleißa 1 :3 (0 :3)i Zur Sanddall- SaGenmisterWast IM! Die Handballmeisterschaft des TurnkreiseS Sach sen der Deutschen Turnerschaft ist, solange Hand ball in der D. T. betrieben wird, schon immer heiß umstritten worden. Bon den vielen wackeren Mannschaften, die sich bis zu den Gruppenmeister- schaftcn durchrangen, konnte nur wenige bisher in den letzten entscheidenden Kamps kommen. Meister schaft heisst die Krönung des Siegers im Kampfe. Die Meisterschastskämpfe sind demnach ehrend für Sieger und Besiegte, sie spornen an zu neuen Taten, zur Erhaltung und Vollendung der be wiesenen Kampfkraft. Die Meisterschaftsspiele sind jedoch nicht Selbstzweck! Nach wie vor gilt in der D. T. als das Höchste und Wichtigste die Er fahrung der Massen, die Verbreitung der Spiele, nicht die Erreichung von Höchstleistungen. Zahlen sprechen eine Ueberzeugungssprache. Nahezu 24000 sächsische Turner haben im letzten Jahre an den Handball-Pflichtspielen teilgenommen und ganz ansehnlich ist die Zahl der Turnspieler, die infolge schwieriger gebietlicher Verhältnisse nicht an den Wettspielreihen teilnehmen konnten, sondern im friedlichen Wettstreite, im Freundschaftsspiel, ihre Kräfte messen. Die Vorspiele für die Sachseumcisierschast er folgen in acht Gaupruppen die bezeichnet werden mit: Lausitz, Elbtal, Nordsachfen, Mittelsachsen, Erzgebirge, Westsachsen, Vogtland und Leipziger Tiefland. Jede Gaugruppe ermittelt selbständig nach der ihr sreigestellten Durchsührungsart ihre besten Mannschaften, die zu Ausscheidungsspielen znsammengesührt werden. Zn den Spielen um die Sachsenmeisterschaft stellt jede Gaugruppe 2 Vertreter. Der 1. Spieltag sieht demnach 16 Mannschaften im Kampfe. Für die Vertretung der einzelnen Gruppen kommen folgende Vereine in Frage: L a u s i tz: Tv.Neugersdorf, Tv. Kaine nz, Tv.Jahn, Zittau und Tv. Sebnitz. Elbtal: Tgmde. Pirna, Tfchft. 1877 Dresden, Tgmde. Dresden, Tv. Großröhrsdorf, Tv. Guts Muts Dresden. Nordsachsen: Tv.Frankenberg, Tv.Hainichen. Mittelsachsen: Tv. Chemnitz-Gablenz, Tv. Stollberg, B. T. Flöha, Tv. Niederwiesa, Tv. Burkersdorf. Erzgebirge: Tv. Beierfeld, Tv. Sachsenseld, Tv. Jahn, Aue. Westsachsen: Tv. Steinpleis, Allg. Tv. Marien thal. Vogtland: Allg. Tv. Plauen, Tgmde. 1843 Plauen. Leipziger Tiefland: Tv. 1861 Möckern, T. u. Svv. 1867 Leipzig, Tv. Groitzsch, Allg. Tv. Leipzig-Connewitz, Mtv. Wurzen. In den Gaugruppen Nordsachsen, Westjachsen und Vogtland stehen die Vertreter endgültig fest. In der Lausitz gewann der Tv. Kamenz die Meisterschaft derNordstafselnachSpielverläugerung gegen den Tv. Sebnitz. Tv. Neugersdorf und Tv. Kamenz gelten nunmehr als aussichtsreichste An wärter. In der Elbtal-gruppe sind Tgmde. Pirna und Tfchft. 1877 Stafselmcisler. In der 4-Staffel ist Tgmde. Dresden Zweiter, während in der K-Stafsel der bisher als Zweite erwartete Tv. f. Neu- und Antonstadt Dresden durch eine Nieder lage von Tv. Klotzsche ausgcschieden ist. Tv. Groß röhrsdorf und Tv. Guts Muts Dresden haben dadurch unerwartete« Anrecht auf den 2. Rang erhalten. In Mitlelsachsen wurde Tv- Chemnitz- an »«seren Turnspielen und Leibesübungen immer wei tere Kreise in ihren Bann zieht und uns bnnnr wieder neue Anhänger schafft. Menn wir einmal zurückblicken auf die besonderen Er eignisse des Jahres 1927, so können wir mit einem ge wissen Stolz festste»««, dak wir es in unserer Abteilung ämd ist dadurch Meister der Spielgrupps Lcp>' führte ein «viel vor, vas an r ie wianz- kig er Tiefland. Wurzen schlug Groitsch 3:2 und der früheren Jugend erinnerte Em jeder natnoch Gelegenheit, zweiter Vertreter zn werden. > f^ltte seine» Mann und keiner soll deshalb be- Tv. Mckmarsdarf -Kleinzschochemi 10: 3. I sonders erwähnt werden. Wo war denn der rech.e Läufer? Das aeaebene Versprechen mutz unbe- , Wir werden wieder Arbeit genug haben und nicht ! über Langeweile klagen können. Wir werden ab«r dies; s Arbeit wieder gern und freudig auf uns nehmen, sind Wir alle, und wohl auch kaum jemand der Kreisleitung, wir doch gewiß, daß unsere altbewährten Mitarbeiter und jedes einzelne Mitglied uns auch dieses Jahr ihr« Unterstützung nicht versagen werden. — Helft alle dazu beitragen, dah das bisherige gut« Einvernehmen zwischen Leitung und Mitgliedern im neuen Jahre nicht nur erhalten bleibt, sondern gefestigt wird, dann werden wir am Jahresende gern wieder Rückschau halten und neue Erfolge verzeichnen können. Dann werden auch wir mit mir Geltung kommen. Zu allein DniGck hotte auch per Schiedsrichter (Schirmer, Etzdorf) nicht einen seiner besten Tage. Das 3. Tor war eine glatte ^Fehlentscheidung. Bek derartigon Begegnungen muß ein Lester vollkommen aus der Höhe sein, Lomit clne Mannschaft, die ihr Nichtkömian durch Pie KSrperkrast ersehen will, Richt allzusehr aus- artek. Der Verlauf des Spieles: Ein flottes Tempo Frankenberg 0 »um S. ANal RordfaGfenmeister Frankenberg I schlägt Noßwein Tv. 8:4 (3 : S) genommen, unser 20. Stiftungsfest unbedingt in Gestalt einer großzügig angelegten Wcrbe- moche zu begehen. Auch diese Woche war wieder «in Ereignis für Frankenberg. Die Leitung dachte manchmal mit Hangen und Bangen: Wird es gelingen? Werden wir den erhofften Erfolg haben? Heut« könnt» wir wohl feststellen, dah der Erfolg ein ganzer und großer war. Oft gedenken wir des leider nur zu kurzen Besuches unserer Turnbrüder aus Asch in der Tschechoslowakei, des großen Festabends unter Mitwirkung der Gau- sugend, der volkstümliche« Wettkämpfe mit hervorragen den Leistungen und vor allen Dingen der hochstehenden Plaketten spiele um die freundlicherweise von den, so turn- und sportfrenndlichcn Frankenberger Tageblatt gestiftete Pla'ette. Die beteiligten Vereine: Tv. Lhemnitz, Turn- n. Spv. Le-pzlg-Ost u. Tv. „Germania" Werdau haben in Gemeinschaft mit unserer Meistermannschaft fehl ansprechende und für die Zuschauer spannende Spiele gezeigt. Besonders das Endspiel zwischen Le'pzig-Ost und unserer Mannschaft war wohl eines der schwersten, ai-er auch der schönsten Spiele, die wir jemals gesehen baben. Die einige tausend Zuschauer bejubelten unseren Seg und damit de« Erwerb der schönen Tageblatt- Plakette. Nach diesen großen Ereignissen trat im Spielbetrieb naturgemäß etwas Ruhe ein, nicht aber in der Arbeit der Abteilung und der einzelnen Mitglieder, galt es doch weiterzurüsten für Kämpfe im volkstümlichen Turnen auf Gau-, Kreis- und Bergfesten. Auch hierbei entsprachen die Erfolge der geleisteten Arbeit, lieber die einzelnen Erfolge wird der Spiel- und Volksturnwart berichten. Der Beginn der neuen Nundenspiele zeigte uns im fort in den bevorstehenden Spielen um die Best würde der Spielgruppe Nordsachsen. Frankenberg 2. Jugend -Tbd. Rotzwein 1. Ju gend 1 :11 (0 :6). Das Ergebnis besagt nicht das! was man immer davon erwartet. In technischer Hinsicht war Frankenberg fast ebenso gut wie Roßwein. Nur die Körgergröße der R., die über den Köpfen der kleinen Frankenberger spielten, Handball Elbtai Tgmde. Dresden-Tv. Großröhrsdorf 6:4 (4:2). Beide Mannschaften traten in der beste» kesetznng an. Großröhrsdorf vermochte die Lei stung vom Dorsonntage zu überbieten, reichte je- hach in der Auswertung des Spieles an die- senigan der Tgde. Dresden nicht ganz heran. Ständig wechselndes Spiel gab denr Treffen große Spannung. Großröhrsdorf anfangs schnell br.rchte durch raumgreifond aufgebaute Angriffe sich katlos zur Geltung. Der Städtetorwart Härt- Mg mutzte durch dieses intensive Ausnühen des sKümims einen prachtvollen Strafwurf parieren ».-> Masse». Allmählich taute die Tgde. auf. Knothe! Frankenberg 2 Chemnitz-Kappel 2. Das Spiel .vermochte auszngleichen, ja noch mehr, er legte musste in letzter Minute wegen des in der Gruppe »in Tor vor. Dresden kam dadurch mehr und - Mittolsachson verhängten Spielverbotes, abgesstzt snehr aus und vermochte durch Hantusch und, werden. Knothe das Halbzeitergebnis herzustellen. Dies Vorschau für 4. März: Auf hiesigen Platze 'zweiten 30 Minuten brachten beiderseitig gute spie'e» Frankenberg 1 gegen den Sveitsachs nmeister Leistlingen. Hier gatt es einstweilen de» Vor-i Steinpleis. Anwurf 15,15. Frankenberg 1!>— (sprrmg zu halte», andernteils aufzuholo» und Hainichen 2. Frankenberg 2. Jugend—Hainichen twHUlegen. Der Erfolg blieb nicht aus. Beide I. Jugend. Fußballmannschaft gegen Tv. Arinin. (Degner vermochten sich durch zwei Tore zu über- Die Zeiten fiir diese Mannschaften werden noch finden, so daß das Endergebnis hergestellt wurde, festgesetzt. Nach auswärts fahren: Franienberg 2, Mr don einwandfreien Verlaus des Spieles die Mannschaft trägt in Hainichen ein Pfkicht- tz»tch»et Knobloch N. u. N. verantwortlich. spiel aus. Bericht de« I. Versitzend««: Da« Jahr 1927 Ist vergangen. Nun heißt es wieder .Ruckschau zu halten ans da«, was er uns gebracht hat Lind festzuslellen, welche Wünsche »«erfüllt geblieben sind. Wh glaub« wohl, am End« de» Jahres 1927 feststell«« DU können, daß «in« so umfangreich« Tätigkeit wie in Pestm Jahr in unserer Abteilung noch nicht entfaltet »ordea ist- Entsprechend dieser Tätigkeit und Regsamkeit »ar natürlich auch df« Arbeit, und Ich kagn wohl lagen die wir hier erleben durften. Jeder und jede, selbst alt« Leut«, dl« wohl noch nl« ein Handballspiel gesehen hat- Tv. Guts Muths Ti. — Tgmde. Pirna Ti. t««, wollte« und mußten dabei sein und wurden z»m Nach zweimaliger Verlängerung 0:0. Der groß: großen Teil an diesen Tagen begeisterte Anhänger un- Platz machte beide» Mannschaften schwer zu schaf- serer Turnspiele. Die größte Ueberraschung bei den fen. Guts Muths war die Mannschaft, die sich Krelsmelstcrschastssplelen wqr wohl das plötzliche Auf- besser durchzusetzen verstand, doch fehlt« dek er-, tauchen unserer folgbringende Torschuß. Bei der Tgmde. Pirna § Turn«rmnen-Mann,chast. Zn, vaflossene Jahr vorgetragen. Weiter wurden Mit- stcilmigen über das diesjährig« Deutsch: Turnfest m 'Köln ». Rh. gemacht. Ferner wurden spieltechnische Ver- chälGisf« besprochen, dergleichen dl« Ausstellung der Mannschaften erörtert. Das meiste Interesse jedoch be anspruchte« dl« Bericht« der 1. Vorsitzende« R. Groba And des 1. Spielwarts Kindler, die beide von der regen 'lind erfolgreichen Tätigkeit der Abteilung Zeugnis geben. Zunckchst der Ju der letzthin stattgesundenen Jabrcshauptversamm- > — auch der Erfolg. Ich habe schon bei früherer Geleg-n- I-<,ng wurde u. a. del Kassenbericht des Kassierers für j Helt einmal ausgesührt, vaß bei »ns deutschen Turnern " " Fest« fetern eigentlich arbeiten heißt. Dies« Erkennt ¬ nis bricht sich nach und nach auch bei allen denen, welche früher gern über zu viel« Veranstaltungen der Turner - dl« Nase rümpften, immer mehr Bahn und ein sehr großer Teil unserer Anhänger atmet erleichtert auf, wenn »ach einer längeren Panse endlich wieder Spiele statt find««, damit sie ihren Sonntagsnachmittagsspaztergang «ach dem Schützenplan antreten können, »m dort mit Herz »nd Seele dabei zu sein und je nachdem zu jubeln oder — zn schimpfen. Aber selbst wenn sie «inmal nicht zufrieden sind, kommen sie doch das nächste Mal wieder, was uns ein Beweis dafür sein soll, daß di« Freude berechtigtem Stolz sagen könne», daß wir würdige Jün ger des Mannes gewesen sind, dessen Geburtstag sich am 11. August 1928 zum 159. Male jährt, unseres alten Turnvaters Friedrich Ludwig Jah», dann werde« wir auch das Andenken unseres hervorragenden kürzlich von uns gegangenen Führers Mar Schwarz« In seinem Sinne geehrt haben. Dann werden wir auch ini Kleinen die von ihm In seinem Neujahrswunsch er wähnten Flammenhüter des deutsche» turnerischen Geistes Und nun hinein In da» Jahr 1928! Ans ,n neu:« Taten! Großes steht uns bevor. Das große deutsche Turnfest In Köl« ivartet auf uns. Der neue Spielplatz geht seiner Vollendung entgegen und soll geweiht werden, und das neue Bereinshaus erwartet unsere Unter stützung. der D.T. auserwählt wurde und In Berlin daran teil- genommen hat, ja, daß er sogar hoffe» darf, mit z» den olympischen Spielen nach Amsterdam, der Hauptstadt der Niederlande, entsandt zu werden. Auch ein neuer Zweig — das Fußballspiel — hat Ini letzten Jahr bei uns Eingang gefunden. Wenn uns dasselbe auch noch nicht die Erfolge bringen konnte, wie das Handballspiel, so sind wir doch der festen Hoffnung, daß wir uns auch hierin noch zu einer beachtlichen Stel lung tmrchkämpfen werden. Wenn wir nun am Jahresende auch noch feststellen wollen, wo die Seele der emsigen Tätigkeit in unserer Abteilung steckt, so kommen wir auf einen Manu, dem wir vieles, wenn nicht gar alles verdanken, und dies ist uns«r altbewährter Spiel- und Volksturnwart Arthur Kindler. Ihm sei an dieser Stelle für seine umfangreiche und schwere Arbeit herzlichst gedankt. Sein unermüdlicher Schaffensgeist hat Ihm dazu verhalfen, an einem Spiel leiter-Lehrgang an der deutschen Hochschule für Leibes übungen teilnehmen zu dürfen. Es war dies eine ganz besondere Auszeichnung, da nur zwei Teilnehmer aus dem ganzen Turnkreis Sachsen zugelassen worden sind. Wenn Ich nun noch erwähn«, daß eine ganze Reih« gesellschaftlicher Veranstaltungen, die In schönster Har monie verlaufen sind, uns untereinander nähcrgebracht hat, und daß wir In einer großen Anzahl Sitzungen des ge'chäftsführenden Vorstandes, des Spielausschusser, der Mannschaften »nd In einer Reihe von Mitglleder-Ver- lammlungen die Verwallungsarbelt erledigt haben, so dürft« Ich damit wohl alles Wesentliche erwähnt und In großen Zügen ein Bild von der Arbeit des letzten Jahres gegeben haben. Herzlichen Dank allen, dl« mitgeholsen haben. Beson ders natürlich auch de« vorher nicht erwähnten unteren Mannschaften. Diese sind es doch, die uns de« Ersatz für dl« ersten Mannschaften heranbildcn und somit gleich sam al« di« Wurzeln des Stammes, der Blüte und Frucht den Saft liefern. Dank auch dem Kassierer, der er Immer verstanden hat, die manchmal schwierigen Fi- iwnzkragcn zu aller Zufriedenheit zu lösen. Dank den Piessewarten die durch ihre Berichte das Interesse der Oeffeiitlichkeit wachhielteii. Dank der Press« selbst für die überaus wertvoll« Unterstützung, sowse auch unseren technischen Feinheiten, die Frankenberg gerade I „ „ >n dsn letzten Spiele» zeigte, konnte» durch die folgbringende Torschuß, körperliche Kampfweise Roßweins absolut nicht ragten besonders die T D. hartnäckigste Gegenwehr leistet«, als verdiente vrn durch unfeine Spielart unterbunden. Die ... Liganden Freiwürse bringen mettt nichts ein. Allmählich macht sich aber das bessere Können Kranksnberqs bemerkbar und i me^aG de-: e ckten m Geleit findet der Ball drei Mal dsn Weg jN"« Vrs ^«Roßweiner Tor. denen allerdings Roßwein ^Dl^L -in- Enttäu s Chemnitzes AnM^WsLnde A Vie die bewährte» Torschützen Hillig, Kerl«, Zieg- k» und Schmidt durch wuchtige Angriffe krönte. Stollberg hatte sein Angriffsspiel zuviel auf den Mittelstürmer Jbenthal ^geschnitten, der gut be- »rocht wurde. Vis zum Schluß gestaltete sich das' pnfähig zu sein. Trotz der vielbekni-en Ver teidigung vermochte Framkoitt erg »och s. ns Mal s le^okgreich zu sein, denen R ^wein zwei Tore' »ntgogenfetzsn konnte.
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