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«quirüe, gesatzene Tunk gegen 2V Mmuten. Man sMA «um unter den Beiguß zwei mit dem East einer Zitrone verrührte KgeL, preßt ihn durch ein feines Sieb oder das Soßentuch, pflückt 25 Gramm Butterflocken daran und er hitzt in der Soße das Fleisch, ohne es kochen zu laffen. Abs Beilage eignen sich Reis, Teiggemüse oder Salzkartoffeln. Oder man fügt vier gewaschene, entgrätete und feingewiegte Sardelle» sowie zwei Eßlöffel voll ausgedrückte Kapern hinzu. Apsrlfin errschaum. Drei Eigelb rührt mau mit 125 bis 150 Gramm Zucker ganz dickschaumig, reibt die Schale einer Apfelsine ab, gibt sie nebst einer Prise Salz dazu und rührt dann langsam den Saft von sechs Apfelsinen daran. Sechs Lis acht Blatt weiße Gelatine löst umn auf, gibt sie zu der Speise und stellt Liese kalt. Erst wenn die Speise dick zu werden beginnt, wird ganz leicht und lose das inzwischen zu steifem Schnee geschlagene Eiweiß durchgezogen und die lockere Schaummass« bergförmig auf eine Glasplatte gehäuft. Beim Aufträgen verziert umn sie mit kleinen Tupfen von Johannisbeergelee und umgibt sie mit einem Kranz ein gezuckerter Apselsinenscheiben. Kürbismilchsuppe. Etwa 250 Gramm Kürbisfleisch wird in Stücke geschnitten, die in 1 Liter leicht mit Vanille oder Zitrone gesüßter Mich zu Brei kochen müssen. Man streicht die Suppe durch, kocht sie unür Rühren mit 2 bis 3 Löffeln Grieß bündig und zieht sie noch beim Aufträgen mit einem verquirlte» Eigelb ab. Gesundheitspflege. Frische Lust ist für Kinder durchaus notwendig. Plan sollte sie deshalb nicht morgens erst stundenlang womöglich im «»gelüfteten Zimmer spielär lassen. Sie sollen sofort in einen gut gelüfteten Raum gebracht werden. Nichts ist schädlicher, als wenn die Kinder die verbrauchte Luft einatmen müssen, die ein Zimmer füllt, in dem mehrere Personen bei geschlosse nem Fenster geschlafen haben. Bei» Lese» soll man möglichst gerade fitzen und das Buch vor sich halten, um Funktionen der Organe des Kör- pers nicht zu stören. Durch das Biegen des Oberkörpers auf di« Tischplatte werden die Lungmrflügel gedrückt und die Atmung gehindert, während andererseits auch die Bauch muskeln zusmmnengeürückt werden. Das Durchliege» bei länger dauernder Bettlägerigkeit verhütet umn vor allem durch große Sauberkeit. Bett, und Leibwäsche müssen ost gewechselt werden. Die Körper gegenden, mit denen der Kranke aufliegt, die also eurem Druck ausgesetzt sind, reibt man täglich mit Franzbranntwein ab. Den» sich an den erwähnten Stellen Hautröte zeigt, so pudert man oder streicht Zinksalbe auf. Verhindert muß werden, daß das Bettuch Falten wirft. Wenn Druck schmerzen auftreten, ist Benutzung eines Wasserkiflens oder Luftringes Feld «nd Garten. Richtiges Rigole«. seichter, so 7/ so müssen die- «Sx- laerkrume ist; denn nur o s o o § o o .0 0 o o o o So o oo 6 a wird weniger tief rigolt. Handelt es sich um das Ri- Ls golen zum Hinein ¬ bringen von irgendwelchen Stecklingen- Sand und leichter Boden können auf 9V Zentimeter, bündiger Lehm- und Tonbodsn auf 65 bis 70 Zentimeter rigolt werden. Bei kräftiger Ackerkrume wird tiefer rigolt; ist die Krume > 65 le um so län ger sein, i« seichter ' die » . so können die Fupwt»;» der Steckling« in den untergestürzten frucht baren ^Soden gelangen. Die beigegebene Abbildung zeigt das richtige Rigolen für diesen Fall mit den entsprechenden Maßen. Z»r Verhinderung der Holzfäule bei MstbeeMste« hat sich Holzteer immer sehr gut bewährt. Er muß bei kühlem Wetter aufgetragen werden, damit er von dem Holze, das gut trocken sein muß, aufgesogen wird. Natürlich bewährt fick» der Holzteer auch für die Dahmen der Mistbeetfenster Zur Anlage von Mistbeetkäste» eignet sich außer Pferd«, mist noch frische Gerberlohe, wie sie aus den Gerbereien kommt, ferner Hopfen von den Süden der Bierbrauereien, schließlich Wollabfälle, wie sie die Spinnereien oft als un brauchbar abgeben. Haustierzucht «nd -pflege. Behelfsmäßiger Strohschneider für Kleintierhalter. Bei demjenigen, welcher nur Ziegen, Kaninchen oder Geflügel hält, ist der Bedarf an geschnittenem Stroh nicht so groß, daß die Anschaffung einer maschinellen Einrichtung lohnend wäre. Hier kann man sich gut mit einer leicht und billig herzustellenden Vorrichtung behelfen, wie die Abbildung sie darstellt. Zum Schneiden dient ein gut geschärftes Sen senblatt, das schon älteren Datums sein kann und in einem feststehenden Holzbock befestigt wird. Die Art der Anbringung ist aus der Abbil dung ohne weiteres ersichtlich; die beiden Enden des Sensen blattes werden einfach durch passende Schlitze des Bockes ge steckt. Der Schlitz, der Sie Spitze des Blattes aufnimmt, muß ausreichend weit sein, damit man das Blatt von oben im Bogen (vergleiche die Pfeilrichtung!) zunächst in diesen Schliß hineinstecken und dann das andere Ende durch Zu- rückziehen des Blattes in seinen Halt bringen kann. Wenn die Schlitze auch den entsprechenden Spielraum haben müssen, so muß doch andererseits ausreichende Befestigung des Blattes gewährleistet sein, nötigenfalls durch einzu treibende Kelle aus Holz. Der „Psrückenbock". Eine Abnormität in der Geweihbildung, die auf der mit der „Grünen Woche Berlin" verbundenen Deutschen Iagdaus- stellung gezeigt wurde. Schutz der Pferdehufe vor Nässe. Uni die Hufe der Pferde vor Nässe zu schützen, kann man sich eines einfachen Verfahrens bedienen. Es besteht darin, daß man auf die Sohle und den Strahl dicken Terpentin streicht und dann ein bis zur Rotglut erhitztes Stück Eisen in einiger Ent fernung dagegenhält. Dadurch wird das Terpentin ein geschmort und bildet so einen wirksamen Schutz'für die empfindlichen Telle des Hufes. Für eine genügende Zahl von Legenester» muß stets ge sorgt werden; denn durch das Zusammendrängen mehrerer legebedürstiger Hennen auf einem Nest werden die Eier zu stmck erwärmt und beschmutzt, ost sogar zerdrückt.