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- Montag den LS. Zanuar lM nachmittags 87. zahrgang SAMS Sitzung des Neichstages zu 'versäumen, selbst Am beurteilt, daß der neue Ne'chzwehrmimster seine Urteil hes Staatsgerichtshofes, das der preu- eise glänzende Bewährung ge- Reichsminister Dr. ». Kcndell Meter Breite zu erweitern. Das bedeutet, das; ast er sich auch nicht scheute, hierzu, das; er es angesichts der grasten Notlage , die Gemeinden von Neustadt, Maikammer und Massen eutgegenzutreten, was der Landwirtschaft für notwendig gehalten habe, St. Martin von die>er Maßnahme betroffen um» rd, davon reuat das historisch selbst an der Sitzung des Pommerschen Land- den. Da diese Erweiterung der Gefahrenzone Übungen, die in Neustadt am Schst'ßhaus abgehal« ten werden fallen, hat die französische Besatz vugs- behörde das ganze Gebiet von Neustadt bis Mai« kammec—St. Martin ass Gefahrenzone erklärt. ersten französischen Kommentar zu der Antwort Briands an Kellogg wird bereits versucht, di« Verantwortung für ein eventuelles Mißlingen der Verhandlungen zwischen Paris und Washington über die Frage eines Kriegsverzichtpaktes auf die Minister Geßler seinen Nachfolger in das Amt ein- gesllhrt und sich selbst von seinen bisherigen Mit arbeitern verabschiedet. Die Uebergabe fand in Anwesenheit sämtlicher A teilungschefs des Reichs wehrministeriums statt. Dr. Gestler und G e - neral Gröner hielten Ansprachen, und dann st st k logg, einzuschwenken, erfahren wir von zständig« Stelle, daß im Auswärtigen Amt nicht das Ee» > ringste von dieser Anregung bekannt sei un- man der Nachricht keinen Glauben schenke. , Das E»ds der MltfrledeasMtt-3dee Lando», 23. 7. TN. (Funkspruch.) „Nuiyork Herold" meldet aus Washington, dast man in amerikanisch eu politische» Krciseu der Auffassung Tätigkeit gewissermaßen unter Neberwachung eines Finanzausschusses antreten must. Bekanntlich ist nämlich ein solcher Ausschuß aus Vertretern des Ncichswehrministeriums, des Reichsfinanz- Hand zu weisen, dast ähnliche Gedankengünge eine Rolle gespielt haben. Ausschlaggebend waren sie aber nicht. : r MMimN« Höht cinspaMg (--» »« IUM di«U) v>/, PUnnig. Im RidaMonUkU 72 mm breit) »0 Pstnnlg. Mclnc «Hjtlgtn sind bU A>U,abe u> btiuhlen. giN »iachwel» und VtrmUUnnz «o VIrmUg Sondergeböhr. — Ilir schwUUae LnhnrttN, del «nill«< diguuge» mehrerer ÄnUra„eber ln einer «nzcige und bN Platzvorlchryten «uffchlag. Bei gröberen iliptrSge» und Im MederholungöaddrnS Sr- m>>bi«u»g nach le,l,lebender Staffel. AnttMerga-e lm WehrmHiistttlM (Eigener Jnfornwtionsdienst.) Berlin, 23. Januar. Sonnabend vormittag hat Reichswehr, führers des Zentrums Mg. v. Guerard ver folgt, von der man Aufschlüsse über die künf tige Haltung des Zentrums erwartete. Abg. v. Guerard gab diese Aufklärung, indem er sagte, das Zentrum taffe sich seinen Blick durch koali- tionsmäbige Liebe nicht trüben, es stehe zwischen den Deutschnatioualen und der Sozialdemokratie und behalte immer voue Entschlußfreiheit. In diesem Zusammenhang betonte der Redner mit Nachdruck dast die "Zentrumspartei unter den» Vorsitz des Reichskanzlers Marr sich entschieden für die Republik der Reich-Gahn zubilliat, noch immer nicht durch geführt fei. Nach dieser Neds erhob sich Reichskanzler Dr. Mar», um seine Ueberraschung und sein Befremden dar über auszudrücken, dast Abg. v. Guerard die Angelegenheit des Reich-bahnverwaltungsrates hier vorgebracht habe. Er meinte, dieser Fall eigne sich schlecht zur Erörterung im Plenum. Er habe sich aufrichtig bemüht, den Spruch des Staatsgerickstsbofcs durchzuführen, dieser Spruch gebe aber nicht den Weg an. auf dem Preustens Anspruch befriedigt werden könne. Er stabe alle Neichsvertreter im Verwaltungsrat gefragt, ob sie zugunsten eines preußischen Vertreters auf ihren Posten verzichten würden, aber alle hätten abgelehnt. Der demokratische Redner. Abg. Dietrich- Baden, kam bei der Kritik de- Etats zu dem Ergebnis, dast der frühere Fiuan-Minister Dr. - Sie «HE,, des MMen MWssttzer Line amtliche Klarstellung. s Dresden, 21. 1. In Erwiderung auf so zialdemokratische Presseangriffe gegen den Mi nisterpräsidenten aus Anlast der Klage der säch sischen Zentrumspartei vor dem Staatsgerichtshof wegen einiger Bestimmungen de- sächsischen Wahk- gesezes teilt die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei u. a. mit: Der Klageantrag der Zentrumspartei ist am 10. Januar der sächsischen Regierung zugestelkt worden, während der Wortlaut des in dieser Frage e.gainenen Urteils de; Staatsgerichtshofs erst am 19. d. M. bei der Staatskanzlei vorlag, Da» r»^U«U «II gönn üVrrlrag I »kl «bh»l>m, Ix »kN «u«gL»cstal°n dir «ladt 1.80 MI., In d«n «lurgade- n«»« d- LmddrprN» 1.0V ö1I„ »elZutragutt, Im Stadt,«biet 1.VL MI., bkt gutrazun, Im tandhcblet «.vv MI. W»ch«i>tmtei«SVPs,., SInjelnummerIVP!,., konnadendnummerNVPm. P»psch»«8d«n1» i Leipzig lissol. «temeindcgirokont«: grankenbeis D»; 01. Kulisoamm»! lagedlatt Frgnkenberglachleu. MHMstM gegen Kellogg (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 23. Januar. Zu der Meldung, der englische Botschafter in Paris habe mit dem deutschen Botschafter von Hoesch eine Unterredung gehabt, uni Deutschland zu veranlassen, in die Einheitsfront gegen den amerikanischen Staatssekretär des Aeußeren, Kel» dkgendc Maßnahme darstellt und ferner sämtlich» Zufahrtsstraßen zu den Wiesen, Stembruchen, ja sogar der Fahrweg zu der Kalmit (Wetter warte) versperrt werden, wurde von den beteilig ten Gemeinden die Zustimmung zur Durchführung des Absperrungsplanes nicht erteilt. Im Laufe einer Aussprache zwischen den Vertretern der Ge meinden und der Besatzungsbehörden stellte sich jedoch heraus, dast die beteiligten Gemeinden des Pfälzer Waldes bereits vor einer vollendeten Tat» fache standen, da die in Vorschlag gebrachten Mastnahmen der Franzosen schon am 20. d. M. in Kraft treten sollten und inzwischen in Kraft getreten sind. Die im Pfaber Wald ausgestellten Warnungstafeln bzw. die Wachtposten bestätigten die Durchführung der drückenden Maßnahme. Der Protest der Gemeinden ist wieder einmal von der französischen Besatzungsbehörde rücksichtslos miß achtet worden. Jie Drei (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 23. Januar. Drei Männer stehen an der Spitze unserer Reichswehr: der Reichspräsident, der ver- An zuständiger Stelle erfährt der Vertreter der Telegraphen-Union hierzu noch folgendes: In einer am Dienstag abgehaltenen Versamm lung, an der die beteiligten Bezirksämter sowie Vertreter der Stadt Neustadt an der Hardt teil nahmen, wurde von der französischen Armee ein Vorschlag unterbreitet, der vorsnh, die bestehende Gefahreinone um 4,4 Kilometer Länge und 750 streikenden Berliner Munitionsarbeitern zuries: selbst über die Sachlage unterrichten wollen und „Wer wagt zu streiken, wenn Hinden- dafür in Kauf nehmen müssen, auch einmal eine bürg befiehlt?!" Sitzung des Neichstages zu versäumen, selbst Gröner hat keine leichte Erbschaft angetretcn. wenn er dadurch in die unangenehme Lage gc- Die Verstimmung einiger Parteien, die das Reichs-, kommen sei, aüs persönliche Angriffe selbst nicht wehrministerium für sich beansprucht haben, er- 'sofort antworten zu können. (Lachen links.) Seine leichtert ihm seine Aufgabe gerade nicht. Hinzu Neußerung sei im übrigen aus dem Zusammen kommt, die auffällig warme Begrüßung seiner Haug geriison und nicht richtig wiodergegeben Ernennung durch die Opposition, die die Deutsch- worden. Der Minister erklärte weiter, eine Ver- nationalen noch mißtrauischer gemacht hat. Sie ächtlichmachung des Reichstages, dem er selbst betrachten Gröner gewissermaßen als „erste Kon-! angehöre, habe ihm durchaus fernqelegen. (Er- zession" an die kommende Negierung der großen ueutes Lachen links.) Koalition. Es ist auch, durchaus nicht von der In der Debatte zum Etat würde mit beson- """"" Aufmerksamkeit die Rode des Fraktions- stiMu Neoienm ; Verwaltungsrat. sei. dast, di- Antwort Briands an Kellogg das Ende der Verhandlungen über «inen vielseitig«! . D« AMMer-er Tageblatt ist das M L«M«iüEmg der mtlltzW NetawtmtzmM Ler Mtshmytmimschaft Wha. des «M-aM M de» Stadtratr M zümlErg md Ler SeMiM MederDies» detzSrdlWrM bestimme UM «HMMdM »w Serlag: Ä-S-AoSbers (Zat-Ernst Mderg hm.) in NMiieaterg BermtmrtW ftr SteNed«»»: Ml KegerM KE-Ms Der Weitergang der Neichstagsdrbatte , Im Reichstage wurde am Somiabsnd nach debatteloser Zustimmung zur Verlängerung des MeistbegMstigungsvcrtrages mit Paraguay dis allgemeine Äussp rache über den Etat fortgesetzt. Vorher hatte zur Geschäftsordnung der Führer der sozialdemokratischen Fraktion, Abg. Müller-Franken, eine Erklärung der Regierung zu den vom Reichsinnenminkster Dr. o. Ken de ll am Freitag auf einer pommerschen Land« bundverfammlung gemachten Aeutzerungsn ver langt, in denen Abg. Müller eine Verächtlich machung des Reichstages erblickte. Danach soll Dr. v. Keudsll gesagt haben, Man werd« es sicher verstehen, dast er es für richtiger gehalten habe, in die Versammlung des Pommerschen Landbundes zu kommen, statt im Reichstag mit anzuhöron, wie er persönlich angegriffen werde. Diesem Verlangen schlossen sich auch die Redner des Z entrums und der Demokraten an. kontrollieren. Diese wohl beispiellose Maßnahme ist, wie bekannt, aus die merkwürdigen Trans aktionen de; Kapitäns Lohmann zurückzuführen, der einer Filmgesellschaft Nüttel zugewendet hat, dir durch den Haushaltplan der Neichsmarine für ganz andere Zwecke bestimmt waren. Kapitän Lohmann ist ein Offizier, der sich um den Wieder aufbau unserer Handelsmarine ganz hervor ragende Verdienste erworben hat. Die gewissen hafte Untersuchung, die der Reichssparkommissar Sämisch vorgenommen hat, läßt jedoch keinen Zweifel daran, dast Lohmann in dieser Ange legcnheit seine Befugnisse erheblich überschritten hat. Er wird die Folgen zu tragen haben. Es besteht heute aber kaum noch ein Zweifel daran, dast es der „Fall Phoebus" war, der bei Neichs- wehrminister Dr. Geßler den Ausschlag gegeben und ihn veranlaßt hat, definitiv um seinen Ab schied zu bitten. Dr. Geßler ist die beabsichtigte Einsetzung eines Ueberwachungsausschus-es bereits feit einiger Zeit bekannt gewesen, und man geht, wohl nicht fehl, dast sein Abschiedsgesuch auch ein Protest gegen diese Maßnahme sein sollte. Kürzer Tagesspiegel In Lemberg kam es zu Demonstrationen der ukrainischen Studentenschaft gegen das Pali- gelverbot der öffentlichen Versammlungen. An her Demonstration beteiligten sich große Teile der Bevölkerung. Auf der Konferenz im Habana hat Merkko eine Aenderimg der Konstitution der pan amerikanischen Union vorgeschlagen, um den nord- «mertkanischsn Einfluß äbzuschwächen. Der französisch-schweizerische Han delsvertrag ist in Paris unterzeichnet worden. „Havas" demontiert die Meldung über den Vorschlag eines französisch-russischen Nichtangriffspaktes. Der Reparationsagent Parker E i l- Lert ist am Sonntag aus Brüssel nach Berlin abgerefft. Der deutsche Gesandte ln Belgrad sprach sich Ar eine Förderung der deutsch-südsla wischen Beziehungen aus. In Bukarest finden amerikanisch-rumänische Anleiheverhandlungon statt. In Moskau wurden zum vierten Todestage Lenins Truppenparaden abgehaltcn und Erinne rungsfeiern veranstaltet. Bei d er Er pl o sion einer Granat en- fabrik in Warschau sind dreizehn Arbeiter schwer verletzt wordon. , . basis den voni Völkerbund km vergangenen De- „MMWNstMMWMW ^mber gefaßten Beschluß gegen den Angriffs- ' ,. , , krieg vorgeschlagen und es dem französischen Bot- Neuer Uebergriss der Franzosen in schafter überlassen, die soifftigen Argumente, die er der Pfalz , gegen den Standpunkt der Vereinigten Staaten Neustadt a. d. Hardt, 22. 1. Wegen Schi st, anführcn könne, mündlich vorzubringen. von Hindenburg geteilt, der es ebenfalls für ausgeschlossen erklärte, dast die Frontsoldaten ge- tzsn ihre Kameraden in der Heimat kämpfen würden. Die einfachste Gerechtigkeit verlangt, an zuerkennen, dast Gröner sowohl als Chef der, ' , Feldeisenbahnen, wie später als Leiter des Kriegs-! 2"' späteren Verlauf der Debatte erklärte Vintes in jeder Weise glänzende Bewährung ge- n «ende» «igt hat, und dast dem Jnsttnkt der M ,, „ ... , Kent« bezweifelt wird, davon zeugt das historisch selbst an der Sitzung des Pommerschen Land- — „ . . - .. tzeworden« Wort, das er im Januar 1913 den bundes in Stettin terlzunehmen. Er habe sich eine die Land- und Forstwirtschaft schwer jcha Leitung, der für rein militärische Fragen der Oberste Vorgesetzte der Divisionäre und der bei den Gruppenkommandeure ist. Zum ersten Male Zeit der Revolution sind alle drei Posten durch Offiziere besetzt, und das Beachtenswerteste ist, -haß sich damit drei Männer wieder zu gemein- Hamer Arbeit zusammengefunden haben, die durch Än merkwürdiaes Geschick schon einmal in den dunkelsten Schicksalstaaen unseres Volke;, im No vember 1918 im Großen Hauptauartier zu'ammen- Bekommen sind. Daß Hindenburg und Gröner während der letzten Kriegsmochen zusammen ge- vrbeitet und gemeisam den Nückzug des Heeres shus Frankreich und Belgien durchgeftthrt haben, M bekannt, wenn auch die ausschlaggebende Be deutung, die diese Zusammenarbeit und dieses Vich-kennen lernen für die Berufung Gröners in An jetziges Amt gehabt hat, nicht in ihrer ganzen .Tragweite gewürdigt worden ist. Weniger be- !fannt ist aber, daß auch der damalige Oberst Heye in den Vortagen der Revolution eine Wichtige Rolle im Großen Hauptquartier gespielt Kat. Der hatte schon unter Ludendorff lange Zeit in der Operationsabteilung gearbeitet und Wachen zu können. Auf Grund seiner Berichte kam der Generalquartiermeffter Gröner zu der, Auffassung, die er in jener entscheidenden Aus sprache in die monumentalen Worte zusammen- saßte: „Das Heer steht nicht mehr Inn rer Euer Majestät". Diese Worte sind es, die man dem neuen Reichswehrminister jetzt zum schwersten Vorwurf Wacht. Unseres Erachtens ohne jede Berechtigung. Grüner war kein Revolutionär, sondern im Gegen- keik ein Mann, der bis zum Letzten zu seinem geschworenen Soldateneid stand, es aber nicht z nur für sein Recht, sondern für seine Pflicht Kielt, dem obersten Kriegsherrn die Wahrheit über die Stimmung der Truppen zu sagen. Seine > Auffassung über die Lage wurde ja auch völlig trat km übrigen für die baldige Herstellung des deutschen dezentralisierten Einheitsstaates ein. Nachdem der Vertreter der Wirtschaftlichen I Vereinigung, Abg. Drewitz, größere Sparsam keit kn der Verwaltung gefordert hatte, nahm Abg. Leicht von der Bayerischen Dolkspartei i das Wort und trat für die Selbständigkeit der Länder ein. i Haltung der Regierung der Vereinigten Staaten Nach einer Oppositionsrede des nationalsozia- zurückzuführen. So betont der offiziöse „Petit Mischen Abg. Feder wurde die Weiterberatung Parisien", daß die französische Not- auf alle auf Montag 15 Wr vertagt. Fälle die Fortführung der Verhandlungen er» 'mögliche. Briand hätte als weitere Diskussions» fassungsgemäst den Oberbefehl über Heer und Marine zu führen hat, der Neichswehrmin i- lst e r, der der Volksvertretung für die Wehrmacht ... ... verantwortlich ist, und der. Chef der Heeres- Ministeriums und des Sparkommissanats gebildet " ' ' ' - worden, um die Verwendung der Etatmittel zu ausgesprochen habe. Man könne also keinen Ge gensatz zwischen dem Redner und Dr. Marr in . < «n - «, dieser Frage konstruieren. Das Zentrum halte ergriff der Chef der Marinelettung AdmrralsE feiner repubstkanischen Grundeinstellung fest. Zenker, als dienstaltester Offizier das Wort, ^er Redner mißbilligte weiter das bekannte Tele- > um an den Mridenden RerchswehrmuMer w^ des Reichsinnenministers an die deutsche Worte des Dankes zu richten. Dr. Gesffer hat Saudenlenschaft und nieinte im Gegensatz zu der I sch m einem überaus herz^ diesem Anlaß abgegebenen Erklärung des ! von der Reichswehr und der Nechsmarme ver- Reichskanzlers, H-rr v Keudell habe hier nichts abnuedet. als Privatmann, sondern als Minister teleqra- Es wird in politischen Kreyen überaus hart Wetter bedauerte der Redner, daß das , 'War dann im Herbst 1918 auf „Erkundungs- ! Nie MMe «sn Ksndsil i Vertrag betreffend de» Verzicht auf einen Krieg j bedeute. Jede weiter« Unterhaltung über diese» Thema wäre zwecklos. Es bleibe nur «ine Auf» faisuug übrig, daß die mit den Großmächten «in» geleiteten Verhandlungen zu der Veröffentlichung einer Erklärung führten, die den Krieg verurteile. Diese Erklärung würde sodann den Ersatz für den geplanten vielseitigen Vertrag bedeuten und sicher» lich von hohem moralischen Werte sei», ohne aber die ein-elnen Negierungen irgendwie zu verpflich ten. Kellogg werde, nachdem er seinen Vorschlag auch anderen Großmächten unterbreitet hat, deren Antwort abwarten, bevor überhaupt ei» weiterer Schritt der Vereinigten Staaten zu erwarten sei, was aber nicht besagen soll, daß die streng per« Reinhold geoonüber dem jetzigen Finanz-sönlichen Besprechungen nicht fscLgeführt werden, ml«.. D. E- E d.7x>nm E. dem Hari,kg M «msds ««tt - Paris, 23. 1. TU. (Funlspruch.) In dein