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'M jäh zerstört. In Norddeutschland ist alles SN fahren immöglkch geworden,- deshalb ziehen di> s l eben bezahlen. berg hinuntergcfahrm sind, getrost eine Hochge Unten in der Mulde klebt der Schnee an den,— hat sie den Oberkörper freigelegt, und der l« rllen und bildet eine nur wenige Zentimeter zurück, weil der Hang für sie, die keine Felle an Nägel von den Fingern und findet nichts, iefe Schicht, die zum Skifahren ungeeignet ist. den Skiern hat, zu steil ist. Sie schnallt die schreit, weint, betet... Sie kuobüruvkerei 6 6. NoSberg. livksrt unserem leilweiss bis ru o Keine s_3denküter sondern unsere bekannt gute unl! Xnsben » LNMNr 6e8icktig6n 8ie in eigenem Interesse unsere Schaufenster! Forstkasse Plaue. st zernrus Stütz Zullus Elms vergehe. e. r «WM - darauf zu und findet einen Lodmärmel, in dem sich eine verschrammte Faust öffnet und schließt, als suchte sie einen Halt, an dem sich der Körper ans dem Schnee ziehen könnte. Die Frau erkeimt den Nock des Freundes. Schon will sie weiter rennen, erst ihren Mann suchen. Da besinnt sie sich, kniet nieder und schaufelt mit verzweifelter Hast den Schnee um den Arm fort. Drei Minu ten später — die Zeit dünkt ihr eine Ewigkeit unverantwortliche» Leichtsinn; die „Wildlinge", wie man sie dort im Süden nennt, schlagen gern alle gutgemeinten Ratschläge der Einheimischen USN'SNLrMsII VK^ufskIeicluns 4 d N iS Kl dergl., 24 rm rv. Brenn- 38, 48, 53, 58, 64, 68, welche Ostern 1927 die Schule verlassen und das erste Iahr die Anfbanllasse zu Frankenberg besucht hat, Stelle als lernende Ver käuferin oder Kontor. Ang. n. bl 914 an Tgbl.-Mg. BrsMholz-BWeiMMg Staatsforstrevier Oberrossau. Gastwirtschaft zum „Amtshof" in Hainichen Freitag, den 27. Januar 1928, von norm. 8 Uhr: und der Monzabon-Mm zu bleiben. Die Norddeutschen ziehen steil zur Tritt-Alm hinauf. Binsam liegt dort oben die weite, vom Pazkeler Nach durchstossene Mulde oor ihnen. Immer stärker weht der warme Wind; wie zum Greifen nahe ragen die schwarzblauon, von weißen Streifen durchzogenen Berge in den von wenigen blendenden Wolken belebten Himmel. Hier und da löst der Wind den Schnee von den Felskäm men und wirbelt ihn über die Grate. Sportbegeisterten in und Tkrol. Leider besitzen viele dieser Leute einen HulmWertts Hmm ab Montag gesucht. Angebote unter O 916 an den Tageblatt-Verlag erbet. äste. Abt. 19, 20, 22, 35, 69, 72, 74. Forstamt Obrrrossan. die Bretter versinken im nassen Schnee, durch brechen den Harsch und bleiben stecken. Mißmutig Dann suchen sie nach dem anderen. Sic finden ihn nicht. Da eilt der Freund fort, uni aus Zürs Hilfe zu holen. Die Frau steht allein aus den Trümmern der Lawine. Plötzlich sieht sie Ein Zeitbild vom Wintersport in den Alpen. Bon G. W. Deininger. Nach einigen wenigen schönen, tlaren Winter UN W ich «k in MmM-M- nnd WM-Msuf. Bon heute Donnerstag, den 19. Januar, an stelle ich einen großen Transport pa. hochtrag. Kühe, sowie gavz bochtkageodee Kalben — vorzügliches Milchvieh — in Hainichen zu einem möglichst billigen Preis und günstigen Zahlnngsbedingen zum Verkauf. 22 und 24 Jahre, wünschen 2 solide Damen kennen zu lernen, möglichst mit Bild. Off, n. kk 915 a.d. Tgbl.-Vlg. Bettstelle mit Matratze zu verkaufen. Zu erfahren im Tgbl.-Vlg. Nb .chni L SuOe für 15. 2. oder später Arbeit für leichtere Schreiberei im Kontor oder ähnliche Stelle. Offerten unt. <2 919 an den Tageblatt-Verlag erbeten. MdMM-lM8kIl rrMkMry-MwrM. Wer tauscht «ine 3—4-Zimmer-Wohnnng In Franken- berg gegen 4-Zimmer-Wohnung In Mittweida? Schristl. Angebote unter 8 920 an den Tagebl -Verlag. Vertretung: - '. k, K. VstKsnksrgsr, kskriksirsv« S. D MMlIS »MS Dienstag verloren. Gegen Bel. bitte abzugeben Polizeiwache. mit in LeuekKits-, so vis Kmisisnuist bieten wir unserer Kundschaft birgsfahrt wagen zu dürfen. Sie lernten im Som mer den Arlberg und die Lechthaler Alpen ken- nm - man hat ihnen das Gebiet als ideales Ski gelände gerühmt. Also auf nach dem Arlberg! Man schultert die Bretter und zieht, von den be wundernden Blicken der weniger glücklichen Ber liner verfolgt, zum Anhalter Bahnhof. Ani nächsten Abend kommen die Skisahrer in Langen am Arlberg an. Die Herzen schlagen ihnen höher, als sie die Berge im weißen Winterkleid blinken sehen, und Ne können kaum den nächsten Tag erwarten, der ihnen die Wunder der winterlichen '-Alpen ent hüllen soll. Der Morgen sieht die Berliner im Postauto Wer leiht einem soliden, reellen Geschäftsmann 2M-3M M au» Privothand aus Wohn- u. Geschäftshaus, sicher sich., bei guter Verzinsung? Off. u. O 906 an Tgbl.-Vlg. kokG«»« »SIsi- knß kaust zum höchsten Tagespreis 2. Ishflui SZI t Einige Arbeiterinnen für» vager gesucht v rm ht. Brenuschcite, 98 rw w. dergl., 1,5 rm ht. Brennknüppel, 128,5 rw w. ' Skiern. Die Berliner versuchen zu starten, doch . Freund gräbt sich weiter aus den weißen Massen gar bald geben sie ihre Bemühungen auf, denn frei. -- Mn? Kr«t -- . erhalten Sie bei mir preiswert r r MoMeKKOW ? k lpLr Bsrrsnr Anzüge Ulster Nock-Paletots I Mäntel — Kleider — Blusen Schnhwaren — Bettwäsche — Möbel. I KIIs, »uk VsNrskKung bei geringer Anzahlung und kleinen Wochen- 7 oder Monatsraten. 1 groKsr Poxtsn Ks^uksKIvirluns I eingetroffen — Fabrikpreise. Ware»« »um Besetzen aus RS-maschine werden außer Haus gegeben. Volkmar Herold — Oberlichteuan sind offne kiüctisicbt auf den HerstellunZSpreis sein, darauf ist in den letzten Tagen Neuschnee ge fallen und bi"^ — —' - tiefe Schicht, Akt« SM HKSKGUWSMWSl SpottbiMg! zum Ausnahmepreis Spottbillig l 12 SchlEMmer-SchrSilte U 160 cm breit, zerlegbar, ' , Wäsche, Kleider. U I Eiche gemalt mit und ohne Spiegel. Mt Spiegel D U Stück nur 17S. Garantiert gute Arbeit. W KeÄker, Baderberq Nr. 3 Rck Fs^Wdtlk- auf dem Auenweg verloren. Bitte abzugeben bei Lmil Schnabel, Baderbergt. 1 Paar M. verflogen. Abzugcbcn bei Göhlert, Leopoldtstraße 6. ^zcr anonyme Briesschrcl- ber von der Altenhainer Straße wird gebeten, seinen Namen anzugeben, da alle« auf Unwahrheit beruht, andernfalls ich gerichtlich Ms- OsllltzKinN Die Berliner lasten sich aber nicht entmutigen und Bretter ab, letzt sich auf ihren Rucksack und sieht TklUzlsNnl siegen m Stuben au». Sie gleiten die vereist« di« beiden Männer den Hang hinaufstrebon. Die Skisahrer haben den Fuß des langgestreckten Bier Stunden spät«» treff«» die H«Dkk W» Zürs ein. Der Führer tastet mit dir HckiW» fände die Lawine ab. Er stößt auf eine» MlM stand: einen Ski. Fieberhaft graben die MÄlWr. Zwei, drei, fünf Meter tief schalen M M Schnee fort. Dann finden sie den DenmaMAfM Er liegt mit dem vom Harsch verschrammten M- sicht nach unten und ist blaurot: erstickt. Die Helfer bringen auf ihren Bahr« den Toten und die ohnmächtige Frau zu TÄt. .. Zu Dutzenden wiederholen sich jedes Iahr dÄ tlnglücksfälle. Immer wieder lesen mir in dH Zeitungen davon und wundem uns üb« dm Leichtsinn vieler Verunglückter. Von den Hunde» ten, die mit dem Leben davanliommen, die kebcnh ausgegraben werden, wieder von ihren Versetzun gen genesen »der deren Folgen durchs ganz» Leben schleppen müssen, lesen wir hingegen nichts. Die meisten Anfälle ließen sich verhindern,/ wollten mir dis Skifahrer die stets wohlgemeinten, Ratschläge der Einheimischen und Kundige« be folgen. Wer nicht vollkommen mit dm Ngsn-, arten der wlnterllchm Alpen vertraut ist, der darf nicht gleich dm „Gipfelstürmer" spielen und dH schwierigsten Fahrten rnrternehmvn wollen; er fange in niederen Lagen an und lerne erst dl« Verhältnisse kennen. Schon mäßige Höhs» be deuten für den Unkundige» eine Gefahr. Er/ braucht nur auf verharschtem Untergrund einen Telemark zu versuchen, und sofort wird er sich der Möglichkeit aussetzen, im Schnee stecken zu bleiben und sich mit einem Spiralbruch des Schienbeins für seinen Leichtsinn bestraft zu sehen. Die Schönheit der Berge im Winterkleid ist durch kein anderes Naturschausistel zu übertreffen. Jedermann kann sich dem Genuß ohne Furcht bis in den April hinein hingeben, wenn er nur Vorsicht walten läßt und sich dm Ratschlägen Erfahrener fügt. «DK- » 1 gebigs, Uoxonsobuk, 61i«ckvrroiüon, Aenrakp-l« «" ** k (Aorvsnsvbinsr/.vn), Siebt I Kern teile Ich kostenlos mit, durch welches einfache Mittel mir und zahlreichen Patienten In kurzer Zeit geholfen wurde. Neber 2500 Dankbriefei Krankenschwester Margret Heber, Frankfnrt-Niederrad S 19. G IM presss ksrsbZssrßrt IVIr geben k suek ÜEM GGSSUSNkSSil, I für WSNI§ GsZÄ MeMuns LNLUTeSisffen I MotznunsAlausM »ist« sonnige g-ZImmer-Wohnung IN. Küche u. Vor. saal (Nähe Bahnhof). 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Dort drüben, wo der Steilhang vom Almboden hoch- nicht gut sind. Der alte Schnee soll verharscht muß noch Pulverschnee sein." ' steigt, eine Erhöhung im Schnee. Sie stürzt sein, darauf ist in dm letzten Tagen Neuschnee ge- Sie wollen hinaufsteiqm; doch die Frau bleibt darauf zu, gräbt mit dm Händen, reißt sich die steigen m Stubm au». Sie gleiten Flerenstraße hinaus und treffen in Zürs ein, als gerade die untergehmde Sonne di« Hänge des Kammes, der sich steil zum Rüfikops emporreckt, Nuflkopfes bescheint, de» sie zu Ihrem ersten Aus- erreicht und ziehen an ihm entlang, um die . stieg auserkoren haben. jSteilhänge zu erreichen, die dreihundert Meter bb i Abmds sitzm die Norddeutschen im „Enzian"'tief zur Monzabon-Mm abfallen. und lauschen dm Gesprächm der Wkntergäste und j Da löst sich von der Wand Über ihrem Kops warme Welle aus dem Weiten alle Hoffnungen Einheimischen. Wieder hören si« von dm ein breiter Streifen Schnee. Er staut sich bald, schlechten Schnemerhältnissm, und der Wirt rät , schkebt sich über die unteren Lagen und scheint ^bere'La^n"'nack ihnm dringend von der geplanten Fahrt zum Rüfi-s dort liegen zu bleiben. Doch plötzlich gerät der " . - sopf ab. Verdrießlich kriechm die drei in ihre ganze Hang ins Rutschen, und der schwere nasse Netten nnd sind doch allen Ratschlägen zum Trotz Schnee führt aus hundert Meter Brette zu Tal. entschlossen, den Berg zu „stürmen". Vor dm Augm der entsetzten Frau reißt die Am anderen Morgen zieht ein kalter Luststrom s Lawine die Skifahrer mit sich und begräbt sie kn dm Wind und müllen ihre Soralosiakeit ost das Tal hinab nach Norden. Plötzlich fegt, wie, unter dm sich überstürzenden Schneemafsen. Drei- mit stirer Kelundbeit wem/nickst aar mit dem aus einem Backofen kommend, ein warmer Wind- hundert Meter tiefer, auf der Monzabon-Mm, mir ryrer wepmoyen, wenn nicyr gar um oem ^en Kessel: der Föhn ist da. Er ringt kommt die Lahn zum Stillstand. . . . . mit der Kälte im Tal, und noch ist nicht abzusehm, j Der Frau stockt der Atem bei dem fürchterlichen ' haben cm sunges Kcrliner Ehepaar und der ^er Sieger bleiben wird. Der Wirt rät den Ber- Schauspiel. Dann rennt sie hinüber zum Abhang. Freund des Mamies auf dm hcunatlichen »ug. nochnials dringend, in Zürs zu bleiben, er Sie versinkt im nassen Schnee, arbeitet sich wie- gelbergen das Sklfahren gelernt. Sie glauben, sie aber nicht halten. Doch gibt er ihnen der hoch, taumelt, fällt, kriecht auf dm Knien wen sie Einmal ungefährdet im Harz ren Bruch wenigstens die Mahnung mit auf den Weg, sich weiter, springt wieder hoch. Die Brust droht """ " """ "" "" " "" vor den Steilhängen des Rüstkopfes zu hüten und ihr zu zerspringen; sie bleibt stehen, schöpft Atem, auf dm weiten Schneefeldern der Pazieler Mäder starrt zu dm Schneemassm hinüber. Da sieht sie einen dunklen Fleck. Er bewegt sich. Sic hastet