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KankenbeMr Tageblatt R dA AMshMMmmiwsst MH«, d« «Mg«WH iMrdMsrieltti beUmmie WM Dienst«« den 24. Zannar 1928 nachmittags NN Ank^igrnvvst»: i Millimeter Höhe etnspaltig (---» SS mm breit) 7*/, Pfennig, im RedaktlonSteil (»- 78 mm breit) SO Pfennig. Meine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung ÄS Pfennig Londergcblthr. — Flir schwierige Satzarten, bei Ankiin- dignngen mehrerer Nnftraggcver in einer Anzeige und bet Platzvorschriften Ausschlag. Bet größeren Aufträgen nud im WiederholnngSabdruct Er mäßigung nach feststehender Staffes. td» T««»»Iati »vsch,«n» au l«de«i Ärrlmgi tUo»l>t»-S<,>'S«V»»>« b«I «^olun, In d-n Auea«b«!t<INn dir »ladt 1.80 M»., In den Andgadr. a«ll«n dl Landdejlrlr» 1.»«M»., d«IZutraguug i>n Ttadlg-blct I.«k Ml., bri Zutragung Im raudg-Nct ii.v« MI. WaLrnlartrn SO P!g., Slnjrlnnmmrr 1VPsg., Evnnadrndnumuirr »V Ps». W»stlch»<dkont« > Lelpjla iöS»l. «-m-tnd-girokonto: Jranlrubrrg. B«,nrpr«ch»e 81. «,t»grnmm> > Tageblatt Fraulrndrrgsachsril. H« KMEr»« rassblatt »t da, ,«k «Skrffentltchmig d« amtliches VekKmt«achim!«a der »««MWMst MH«, des «mssmchS m» das Stadtrats M zkinlealltr« «ad d« 8«Mde KtsssrMa »ehrrdWrssM ee,: >maik Mtt MM«S»il MS««I«r: T.G.MH«! tM.Smft Nohbsrg W.» in UsnkMrz. F«antw»ltW fte die ««Satti«: »art Aeg«t iu Fr«ittei»Kg 87. Zahrgang AnnSherungsyoMtt In Nicaragua befinden sich 1000 amerila- . In Schweden find 10 000 Grubeiiarbeiter k a n a l und Od er-Snreekan al, zweiten die Rhein-Main-Dona u-Wasser- setzten Gebiet gefordert. Mit dem Aufgebot aller ihrer Truppenmacht veranstalteten die Franzosen gestern inmitten strafe jährlich 5 bis 6 Mllionen und auf die dauern und der Wiederaufbau der verwüsteten Neckarkanalisieruna 4 Millionen Mark entfallen. , Gebiete, der ebenfalls einen Teil der Neparations- lind. Die Zölle und Verbrauchsabgaben haben Man wird natürlich möglichst so vorgehen, daß einkünste verschlinge, bis 1939 beendet sein werde, insgesamt eine Mehreinnahme von 2,8 Millionen in sich geschlossene Verkehrsabschnitte fertig wer ¬ den, damit man einen klareren Ueberblick über die Verminderung der Reparationszahlungen natürlich E m^Eioe« u <y- «ch.au.» nungejahr«« 1927, beträgt im Ganzen 0337.5 Mil- Rentabilität der Kanäle erhält. wendet würden. straß e, imd drittens: um die K a -n a l r f i e r u n g . : den Mittelland ¬ kanal mit Südflim<^, Ihle- und Planer Von verschiedenen Seiten ist dem Reichsver kehrsministerium der Vorwurf gemacht worden, die Kanalbauten lediglich so eifrig zu betreiben, uni seine Existenzberechtigung nachznweisen. Dem gegenüber ist festzusteklen, daß dem Ministerium zahlreiche Projekte zu Kanalbauten unterbreitet werden, dis weit über den Nahmen seiner Vor schläge hinausgehen und der Kosten halber ab gelehnt werden müssen. aufgefaßt zu haben scheint. Wenn der Zwang, den Etat rechtzeitig zu verabschieden, den Par teien nicht gewisse Hemmungen auferlegen würde könnte man vielleicht schon in den nächsten Tagen mit einer sehr ernsten Krise rechnen. So wird sie bis zum Frühjahr aufgeschoben werden. Länger aber kaum. ihnz durch die gestrigen Zeitungen in den Mund gelegte Aeußerung, daß sich die Vereinigte» Staa ¬ ten am Vorabend eines Krieges mit Großbritan nien befänden, zurückweist und erklärt, daß eine solche Aeußerung niemals gefallen sei. Plunkett betont, daß die stenographischen Notizen seiner Rede den genauen Wortlaut wiedergäben, in dem sich eine derartige Stelle nicht befinde. Es müsse hier eine unverantwortliche Person am Werle gewesen sein. zu tragen haben werde. Zur Vermeidung neuer Steuern sei es notwendig, daß die französischen Einkünfte aus den deutschen Reparationszahlungen möglichst bald für Begleichung der französischen Schuld verwendet würden. "In diesem Zusam menhang gab der Berichterstatter der Hoffnung Ausdruck, daß die Besetzung des Rheinlandes, deren Kosten Frankreich aus seinen Dawesein künften zu tragen habe, nicht über 1935 hinaus Auskommen ein günstiges Gesamtergebnis für dar ! Rechnungsjahr 1927 erwartet werden kann. Zahlungen auf die im Ö'tober fällig gewesenen Vorauszahlung«rate» eingegangen find und daß Staubecken vo» Ottmachau auszubauen und die Oder-Snree-Verbindung zu verbessern. j Das Bauvrogramm ist für etwa 10 Jahre berechnet. In jedem Jahr wird nur eine Bau rate nötig sein, die im Rcichshaushalt aufgebracht werden kann. Die Kosts» ^es Mittellandkanals find pro Jahr mit 22V2 Millionen Mark veranschlagt worden, während auf die Rhein-Donau Wasser- Lande müsse Gewähr gegeben werden, daß cs nicht allzu lange eine Schuld von 400 Milliarden Die Reichreinnahmea im MM Dezember M7 Nie Streikt«!« I« der mittel- deutschen Metallindustrie Halle, 23. 1. Die Bezirksgruppe Hall« des Verbandes der Metallindustriellen hat beschloss«», die Arbeiter am Dienstag abend nach Schicht schluß auszusperren. Außer den bereits streiken- den 7000 Arbeitern werden weitere 1000 Mann in insgesamt 62 Betrieben von der Aussperrung betroffen. Die Aussperrung erstreckt sich nicht auf Lehrlinge und Kriegsbeschädigte. Die Strei kenden hielten heute vormittag eine weiter« Massenversammlung im Volkspark ab, in der über die Streiklage berichtet wurde Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Das Aanalbau-Moaramm (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 24. Januar. Das Reichsverkehrsmimsterium beabsichtigt bd- Amerika und Gros>brüamien Ein Dementi Admiral Plunkett» London, 24. 1. TU. (Funkspruch.) Wie au» auf die Einkommensteuern der Landwirte und auf die Vermögenssteuern im November Voraus zahlungen zu entrichten waren. Die Lohnsteuer, di« wegen zunehmender Arbeitslosigkeit an sich eine Mindereinnahme hätte erwarten lassen, zeigt gegen über dem Nov-mber ein Mehraufkommen von 4.9 Millionen Reichsmark, was dadurch zu erklären ist, daß im Dezember vielfach Weihnachtsaratifika- tionen gezahlt werden und in diesen» Jahre im Dezember infolge Verabschiedung des Besoldungs gesetzes an die Beamten Nachzahlungen für di« Monate Ostober, November und Dezember erfolgt 2M Arbeiter der Sächsischen GuWahl- werke ansgesyerrt Dresden, 23. 1. Wie uns gemeldet wird, ist die gesamte Belegschaft der Sächsischen Guß stahlwerke A.-G. in Freital am Sonntag früh un» 6 Uhr ausgesperrt worden, weil sich die Ar beiterschaft beharrlich geweigert hat, die ihr auf Grund des für verbindlich erklärten Schieds spruches vom 29. Dezember 1927 obliegenden Verpflichtungen einzuhalten. Die Gesellschaft hat sich jedoch bereit erklärt, den Betrieb wieder auf- zunchmen, sobald sich eine genügende Anzahl von Arbeitern gefunden hat, die de» für verbindlich erklärten Schiedsspruch anerkenne» wolle». Heute vormittag fand in Freital Döhlen eine Beleg schaftsversammlung statt, in der eine Streikkom- inission gebildet wurde. Dringende Noistands- arbeiten sollen verrichtet werden. Vo» der Aus sperrung werden etwa 2000 Arbeiter betroffen. Nach Ansicht des 'Berichterstatters würde jede Reichsmark gegenüber dem November gebracht. - - - - --- Das Auskommen »m 1. bl, 3. Viertel des Rech» eine Revision d« interalliierten Schulden nach üöneV Reichs sich z ehen. Zur Beschleunigung der Amortisierung als Dreiviertel des Haushalts Soll von 7750 Mil» der Mnzöshchen Kriegsschulden wäre es vorteil- Honen Reichsmark, io daß auch nach dem Dezember haft, daß auch Budgeteinnahmcn hierfür ver- " - - falls unmöglich, da der Haushaltsplan bereits I stark balanciert werde»» mußte, um Einnahmen! I v » und Ausgaben in der Schwebe halten zu können. M AWtkkIS kük biß dellW°WkMfWö Die schärfste Sprache im interfraktionellen Ausschuß führt augenblicklich die Bäuerische Volks- partei, die die Ausführungen Dr. Cremers als Angriffe gegen die bayerilche Selbständigkeit Erche MUMMade In Mainz Mainz, 23. 1. Mit dem Aufgebot aller ihrer Truvpsnmacht, veranstalteten die Franzosci» heute nachmittag ohne ersichtlichen Grund und ohne die Bevölkerung zu benachrichtigen eine Parade in einer der Hauptverkehrsstraßen, die jegliche» Verkehr auf dieser, wie auch in de» angrenzenden Straße» unterband. Wie verlautet, soll eine militärische Feier deir Grund für dieses Massenaufgebot abgegeben haben. Während in den Lüften Geschwader um Geschwader kreiste, zogen stundenlang in endlosen Kolonnen Infan terie, Kavallerie, leichte und schwere Artillerie, Tanks, Scheinwerfer- und sonstige technische Trup penteile mit Musik und Fahnen an General Guikleaumat vorüber, der inmitten eines große» Offiziersstabes und eskortiert von Lanzenreitern die Parade abnahm. Auch die abziehenden Trup pen riefen noch lange peinliche Verkehrsstörungen hervor, unter denen besonders der Lastkraftwagen- und Straßenbahnverkehr zu leiden hatte. chi Streik getreten. Eine Vermitielungsaktion soll um Henle eingeleitet werden. Nottmdmgen zweier deutscher Nm««!« In zrankrelch Pari«, 23. 1. Ein von Barcelona kommen des deutsches Postflugzeug, das sich aus dein Wege nach Marseille befand, mußte infolge einer Motorpanne gestern in der Nähe von Ponteilla landen. Die fünf Reisenden, die kein« Ver letzungen davontrugen, begaben sich im Automobil nach Perpignan. Ein weiteres deutsches Flugzeug, das von seinem Konstrukteur Hans Klemm, in dessen Begleitung 2 Amerikaner waren, geführt wurde, mußt« infolge eines Zanderdefektes auf eurem Felde In der Nähe von Avignon landen. Die Passagiere dieses Flugzeuges die von der französische» Riviera kamen, erlitte» leichte Verletzung«». Nach einer Rezraralur konnte der Flug nach Stuttgart fort- Kurzer Tagesspiegel Die 20-M i l lko nen - D o l la r-A »I e ih e cker Vereinigten westfälischen Elektrizitätswerke in Mmerika ist voll gezeichnet worden. j Die deutsch-französischen Ver Han d- lungett über die 26prozentige Reparationsab- »^>e find gestern nicht zum Abschluß gekommen. Mian hofft, daß in den nächsten Tagen eine Eini- tznng erzielt wird. Der Präsidentder i»ter na tronalen ^Handelskammer Pirelli hat den Reichs- Ministern Curtius und Stresemann seinen Dank ssür die freundliche Aufnahme in Berlin telegra- iphisch ausgesprochen. Nach einer Meldung aus Berlin hat sich das Me i chskabinett gestern mit der Kostenfrage wes Reichsschulaesetzes besaßt. Beschlüsse feie» im Kabinett nicht gefaßt worden. DeuWMaÄscher Wedsgerlchts- »erirag? Bttlm, den 23.1. Wie nunmehr feststeh», wird der litauische Ministerpräsident Woldemara« am Mittwoch zu mehrtägigen Besprechungen in Berlin einlreffen. In erst« Linie wird über den deuiich- litauischin Handeilvertrag verbandelt werden, ferner st-ht ein« Reihe von Abkommen, die sich au« d m Verlust de« Memelgebieies an Litauen ergeben haben, zur Beratung. Es handelt sich hier besonder» um die Regelung der Fischerei, den Grenzverlehr, die Frage der Milltärrenlner und Beamtenuensionen sowie um den weiteren Aufenthalt der Opianten. Außerdem ist anzunchmen, daß über den Abschluß «Ine« Schiedegerichtevertrage«, wie Deussch'nnd ihn bereit« mit einer Reihe anderer Länder abgeschlossen hat, verhandelt werden wird. Neue Anstimmtzlsit Von unserem Berliner Vertreter. Berlin, 24. Januar. Während sich die meisten Abgeordneten über Sonntag nach Hause begeben hätten, haben die Nrakfionsführer der Regierungsparteien am Sonn- Abend noch bis in die späten Nachtstunden hinein Heifammen gesessen. Man hat die alten Schwie rigkeiten noch nicht überwunden, und schon find scheue Zwischenfälle emgeketen, durch die der Wei- Herbestand der Koalition ernsthaft gefährdet er scheint. Einmal hat die Rede des Volksparteilers Wr. Cremer mit ihren Angriffen gegen den Meichsfinanzminister und ihrem Bekenntnis zu dem Dedanken des Einheitsstaates das Zentrum und chor allem die Bayerische Volkspartei stark ver- Mmmt; dann haben aber auch die Ausführungen v«s Herrn von Guörard bei der Regierung Insofern Befremden hervorgerufen, als sich der Kraktionsführer des Zentrums ganz unzweifelhaft mit kaum verhüllter persönlicher Schärfe gegen de» Reichskanzler gewandt hat. Wir wolle» da hingestellt sei» lasse», ob sich die Fraktion des Zentrums völlig mit den» Standpunkt ihres Wort- führers identifiziere»» möchte. Soweit wrr unter- richtet sind, ist das nicht der Fall, und hat sich knsbesondere der Abgeordnete Stegerwald be- lt, dem Reichskanzler und Parteiführer zu ver- rn, daß er diesen Angriffen ganz fern stehe, ätsache bleibt aber doch, daß der Führer des eichstagszentrums zwischen sich und Dr. Marr inen Strich gezogen hat. Es kommt gar nicht rauf an, wieviele Abgeordnete diesseits und seits dieses Striches stehen, sondern die Haupt bleibt doch, daß nunmehr auch im Plenum des Reichstages klar zutage getreten ist, daß die Stellung von Dr. Marr in seiner Partei nicht mehr unerschütterlich fest ist. Es gibt heute in Berlin keinen Politiker, der picht mit einer baldigen Auflösung des »Reichstags Hole mit «stier feMhendeu Tatsache rechnet. In cher Deutschen Volkspartei hat Stresemanns Auf- -sassung, die deutschen Wahlen müßten aus außen- tvolitische» Gründen vor den französischen statt- sinden, stark an Böden gewonnen. Das Zentrum «artet offensichtlich noch auf die Entscheidung über Das Schulgesetz, um ganz eindeutig zu erkläre»», daß ihm an einer weiteren Fortsetzung der Koali tion nichts gelegen ist. Hinzu kommt, daß auch die Deutschnationalen Am die NMsWchaft Lsrd Kremes London, 24. 1. TU. (Funlipruib.) Der diplo matische Korrespondent der „Westminster Gazette" betont im Zusammenhang mit der gestrigen Er klärung de« britüchen Botschafters in Pari«, Lord Crewes, daß er wahrscheinlich da« letzt« Mal offi. zleller East der britischen Handelskammer in Pari, gewesen sei, vielleicht werde der gegenwärtige Gc- landte in Brüssel, Sir Graham, Crewes Nachfolger werden. In Paris besteht allerdings immer nach die Nermutuna. daß der ständige Unterstaatssekretäc im Foreign Office, Sir William Tyrroll, als Nach folger Crewes in Frage komme. f Der Abschluß der f ra »z ö si sch - b e Ig i sch e n des Neckar. Besonders lebte-« ist auch von größter Kandelsvei trag sverh andlungen ist politischer Bedeutung, da den» Saargebiet die iöiedermu m Frage gestellt, da Frankreich nicht Möglichkeit «e-eben »verden must, seine Waren aus tzcwillt ist, die von Belgien geforderten Begün- dem Wasserwege an den Rhein^ heranzubrinaem stigungen zu gewährleisten. I Neuyork geineldet wird, läßt Vizeadmiral Plun- Paris 23 1 In» „Soir" greift heute Ro-, kett eine Erklärung veröffentlichen, in der er di« bert Lazurick in die Debatte über das Rhein- landsproblem ein. Er bezeichnet di« Rheinlands- be^etzung als ein Hindernis für die deutsch-fran zösische Annäherungspolitik. Mm» könne darum auch die in Deutschland durch die Erklärung Paul Boncours auf dem Sozialistenkongreß und durch fein jüngstes Interview in einen» Pariser Mit tagsblatt hervorgerufene Erregung verstehen Paul Boncour habe niemals daran gedacht, Jnvestiga- tionsmaßnahm«»» allein auf Deutschland zu be schränken. Er verlange vielmehr, daß all« Völker den Weg der Abrüstung beschreiten und daß di« Sicherheit durch eine sich auf alle Nationen er streckende Kontrolle garantiert werde. Deutsch land, das entwaffnet sei und loyal seine Ver pflichtungen erfülle, habe keinen Grund, dieser Formel nicht zuzustimmen. Es wäre auf jeden Fall ungerecht, Paul Boncour zu einem Gegner der Rheinlandsräumung zu stempeln. Vielleicht als erster französisches Politiker habe er die Ab berufung der französischen Truppen aus den» be- Berlln. 23.1. TU. Die Einnahmen des Reicht» an S»eu«rn, Zöllen und Abgaben betrugen im Monat Dezember 1927 bei den Besitz- und Ber kehrssteuern 329,4 und b«i den Zöllen und Ver brauchsabgaben 244,4. mithin insgesamt 573.8 Mil lionen Reichsmark. Diese Ges mieinnahme ist um ,103,9 Millionen Reichsmark niedriger al« die Ein- I nähme im Nov-mber 1927 mit 677,7 Million«« Reichsmark. Die Mindereinnahme entfällt auk di« Me finanziell« LW« zrantteltzs i Das Ziel des Barmrogramms ist, die west-> Paris, 24. 1. TU. (Funkspruch.s Der Be- die Körperfchaflsstener(mi»ms 3,2), die Umsatzsteuer lichen Wasserstraßen mit dem Netz der östlichen richterstatter der Finanzkommission der Kammer immu« 11,5) u^ die Vermögens vccanpmieieu me ^ranzv^eii gep^rii mmuren A ^rbinde». Nm Neckar soll HciGromi, am bezeichnete als Kernpunkt der Diskussion die Lö- Steuern im November noch größere der Stadt Mainz eine Parade. Es kam ^'bura und "" Donau Regensburg sung des franmffischen Schuldenproblems.. Dem Zahlungen auf die im O'tober fällig gewesenen zn schwere»» Verkehrsstörungen, besonders in» Auto- Grötzsch,ffabrt e-rEar aemacht werden. ' Zummmen mit diesem Programm soll d,e Oder ,md Stravenbahnverkehr. ^gebaut werden insbesondere ist 'geplant, das ^zn Nicaragua befinden sich 1000 mnerna- fanntlich, ein umSan-reiche-, Kanalbau-Programm Mch- Marin-e^oldaten auf dem Vormarsch gegen s durchzufübren. Es bandelt sich dabei um drei General Sandmo. Sandino ist zweifellos noch arotze Pläne, nämlich:' den Mittelland- Leben. kanal mit Südf7ü"etz Tble- und Vlauer- Urfache zu starker Unzufriedenheit haben. Ihr Landwirtfchaftsmlmster Schiele hat schon vor geraumer Zett eine grössere Summe für die Ost mark angefordert. Dr. Köhler hat abgelehnt, und km Etat findet sich tatsächlich auch kein ent- »rechender Posten. Gin« nachträglich« Bewilligung »st nach Auffassung de» Nelchsfinanzminifters eben- gefetzt werden.