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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.01.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192801165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19280116
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19280116
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-01
- Tag 1928-01-16
-
Monat
1928-01
-
Jahr
1928
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WW Wie gaste als nach Buenos Mees mit 9!) bis 1VV Stunde» lich — in einem Drittel der sonst notwendigen nicht gerade glänzend ans Bißch« Msiegriff«. s dich'err^ Ich hätte dich mrders zu sehen erwartet. Srehst „ dem Voigt liebreich ins Gericht pflanzte." L Ich bi. h-u,- , .W-.. da- Ei'." stich S^tt'^is nick' Bildest du dir ein. du dennoch?" Menn du es durchaus wissen willst: Ich habe lich sein und mich unterrichten/ „ L)KM1 wiro ja WDY» ^vyr vmo guruar^mmen, ! zu HVIVUV". , der in der Sache ziemlich genau Bescheid wissen, „Daran bist du selbst schuld. mich noch zur Verzweiflung/ wehs war sie noch nicht eine Minute ledig ge wesen und nun kam zu allen, Uebel auch noch dieser Steinauer, ihr die Hölle Heist zu macken. .Und wsM ich nicht mag?" .Dann wird ja wohl Sohr bald zurückkommen, „Nein, durchaus nicht. Du bezahlst den KeA, basta! Aber dann darfst du nicht beklagen, wenn auch er den Mund nicht auftut. Gs ist überhaupt 8 Schwer bestrafter Dummer jung «streich. Der Wiäkrige ehemalia, Vostousbelfer und jetzige Bau- arbeiier Nndolf Neumann in Chemnitz hatte im Oktober die stenerwehr durch einen Melder an der Le-vnaer Straße böswillig alarmiert, war obep mit Hilfe des von der Feuerm-Hr stets mitgesührtsn Svürbundes al- Tö'er ermittelt worden. Das Ge richt bat Gr solche Dummesnngenltreiche mit Recht kein Verständnis und verurteilt« Neumann zu einem Monat Gefängnis. „Hätt' ich diesen Menschen nie gesehen," stöhnte Frau Kaden und hielt sich den Kops mit beiden Händen. „Ich möchte nur wissen warum? Weil er akademischen Studiums 350V bis 4000 RM. aus machen. Der Durchschnittsbetrag für technische Studien dürfte über 4000 RM. liegen. Längere und teuere Studien, wie das der Chemie oder Medfzin kosten wenigstens 7000 bis 7500 RM. Hinzu kommt, daß in den meisten Fächern dem Studium eine mehrjährige verdienstlose oder mit geringer Vergütung verbundene Vorbereitungs zeit als Referendar oder Assistent folgt. Auch für diese Zeit must der Lebensunterhalt sichergestellt sein, wenn das Berufsziel ohne Mlenkung durch Nebenverdienst erreicht werden soll. mit erschrockenen Augen an und der wußte, was er wissen wollte. Behutsam stellte er den Kleinen auf die Erde, strich ihm über das Haar und sagte: „So, mein Junge, nun will ich mal sehen, wie es Mutti geht." Aber Claus hielt ihn zurück. In seinem Keinen Herzen rumorte es und in seinem Gewissen war etwas in Unordnung ge raten. Onkel Kaden war ein gescheiter Mann, der muhte ihm Antwort geben können. Und er fragte: „Onkel — ist das eine große Sünde, wem, ich jemand lieber habe wie Mutti?" „Nein, Elausimann, das ist überhaupt keine Sünde. Die Liebe ist von Gott. Gr schenkt sie denen, die sie mögen." Da war dem Claus ein Stein vom Herz. Dank bar streckte er die Arnie nach Kaden aus und dürste." „Sohr — Sohr — dieser Sohr! Er bringt kn seine kleine Weinstube in der Mauerstraste verirrte und ein Klass Wein begehrte, so sagte er einfach: „Da könnte jeder kommen". Machts aber der Fremde bei näherer Betrachtung einen guten Eindruck auf ihn, rief er seinem Faktotum Gustav herablassend zu: „Justav, jib man dem Mann n' Schnitt, aber nischt mehr." So ein „Fremder" geriet einmal bei ihm'mit dem damals 0klgi«te von Oscar Kreta. bad »«M«, «o auch Raipoktz!«, M am «ar, benutzte «r j«b« G«ks«i»h<kt, wn d«m Befördcrungszeit ans Ziel gelangen. Durch Verwendung einer neuartigen Gas- mischuug al» Betriebsstoff entfallen bei L. Z. 127 mindestens 30 88V Kilogramm toter Belastung, die L. Z. 126 bei seiner Amcrikafahrt mit sich führen mußte. Zur ersten großen Fahrt sind auch ausländische Fachleute, besonders Amerikaner, eingeladen. Später ist eine Fahrt um die Mclt mit zwei Lis drei Zwischenlandungen geplant, falls das nötige Geld zusammenkommt. Das neue Luftschiff soll deutsches Nätionaleigen- um bleiben, aber für bestimmte Fahrten ver- chartsrt werden, zunächst voraussichtlich an Spa nien. Der Bericht betont zum Schluß, daß in dem neuen Luftschiff alles auf Einfachheit einge stellt sei, ohne Lurus und Prunk. Vermögen da» einzelnen Studierend«. Zu dm» grotzm Erleichterungen, die in dm letzt« Jahr« für die Lebenshaltung der studentischen Gesamt heit geschaffen worden find, gehör« di« von der Wirtschaftshilfe der deutschen Studentenschaft ins Leben gerufenen Studentenfpeisungen, deren es zur Zeit in Deutschland 42 gibt. Sine Mahlzeit in den Studentenspeisungen kostet durch schnittlich SO bis 60 Pfg.; für Mittag, und Abendessen reichen also 30 bis 36 RM. im Monat. Die Hochschulgebühren für die Immatrikulation usw. sind verschieden, ebenso haben die Kokkeg gelder nicht für alle Kollegs denselben Satz. Bei der Berechnung der ungefähren Gesamt- kosteu eines Hochschulstudiums würde es sich zu nächst darum handeln, die Dauer des betreffen den Studiums festzustellen (Sommer- und Winter semester zusammen 8 Monate). Von dem vier semestrigen Studium der Pharmazie abgesehen, schwankt sie zwischen 6 und 11 Semestern. Theo- Originale war der nicht übermäßig geli dete Theaterdirektor Sigmund Lautenburg, von dem unzählige Anekdoten erzählt werden. Als sein Theater bei der Aufführung einer mit großer Reklame herausgebrachten Novität leer blieb und ihm jemand sein Erstaunen darüber ausdrückte, sagte er: „Ja, ich stehe auch vor einer Nymphe." Er hatte natürlich Sphinr sagen wollen. Ein anderes Mal sprach man in seiner Gegenwart von den riesigen Theatern der alten Römer und Griechen und wunderte sich, daß damals die Schau spieler den ungeheuren Raum mit ihrer Stimme erfüll« konnten. Da sagte Lautenburg mit einer großartigen Geste: „Sie müssen bedenken, daß die Schauspieler damals durch den Kothurn spra chen." — Sehr bekannt in Berlin war früher der Färber Liebermann, der für den französischen Kaiser Napoleon III. schwärmte. Aks er, ein wohlhabender Mann in einem französischen See „Jch?" „Natürlich! Haft du dem Sohr je schon «kn freundlichts Gesicht gezeigt?" „Hab' ich das nötig?" sch« sein« ChrfurA M beweisen. Ein Bekamch der ihm weg« seines einem Deutsch« unwürdig. Der neue ZMM Erste Ozeanfahrt für Au mist geplant. Nach einem Bericht des B. T. aus Friedrichs hafen wird der neue deutsche Zeppelin L. Z. 127 voraussichtlich schon Anfang Mai fertiggestellt sein. Nach wenigen Probefahrten über europäischen! ihn nicht gegrüßt hatte, mit den Worten an: „Was sein?" Der Student, fremd in Berlin, wußte nicht, wem er gegenüberstand und erwiderte in demselben Ton „Student sein!" „Esel sein!" rief der König ärgerlich und erhielt die trockene Antwort „Selber sein", womit das Gespräch zwij- fchen den beiden beendet war.. Auch Friedrich Wilhelm lV. kann zu den Original« gezählt werden. Als er ein« seiner Lakaien, der es sich im Weißen Saal des Berliner Schlosses aus dem Thronsessel bequem gemacht hatte, Über logen, Philologen und Juristen brauchen 7 bis 8 Semester, auch für ein technisches Studium, werden 8 Semester gerechnet. Das längste Stu- ! -.- - dium ist das der Medizin von 11 Semestern.' ^hte fuhr er den armen Sunde an Man kann sagen, daß die Mindesttosten eines I Thron setz«. Er bildet Aus den Gevichtssälen 8 Ein Kommentar zum Bolk«fchukg«setz. Eb bemerkenswerte Enückeiduna hat soeben da« Sät Mcke Oberlandesgerlckt gefällt. Ein Landwirt b Stolpen batte tm Juni 1927 leine ickulvflichth Tockt-- eines Taa«« vom Nockmlltaasunlerrb Original find, in größer« SILdt« w«tz- stens, sehr Mm geworden. Das letzte in »«stk Verwürfe machte, erhielt dke ftoi war wohl Mathias Weber, der „Dicht« d« "nkoort: „Wösten Sie ein« Krieg my Amt Welle" und auch bei ihm war schon ein Schutz "'N- Ich m-ht. Mache dabei. In der guten alt« Zeit lief« die Originale dutzendweise herum. König Mrio-! drich Wilhelm Hl. war selbst eins. Er herrscht« - einmal Unter dm Linden einen Studenten, der deinen Hofflown, dielen Voigt, wie Claus sagt, Er konnte kaum etwas anderes wollen als ihr „verwamst" hat, brauchst du doch nicht verzwei- zusetzeu und Vorwürfe mach«, denn er hatte felt zu sein. Daß war jedenfalls eben so heil- ja de» gleichen Narren an diese!» Sohr gefressen sam wie bitter notwendig, denn sonst hätte es wie ihr Junge. Und Voigt war ihm nie grün , Sohr nicht getan." Bereinsangelegenheiten Für unser« Jugend. Wir macken auch an diestr Si-lle aukmerbam auf den am 18. Januar abends 8 U^r im Ge'angsiaol der Deutschen Oberschuls Nabfindevden Unterhaltungsabend des Christlichen Verein« junger Männer. (S. Anzeigenteil.) Der Reicksjungicharsührer Dr.Horch, ein Württemberger, ist ein auherord-ntlich beliebter, heilerer Erzähler, der unter der Jungscharichaft durchweg als der lustige Onkel Doktor bekannt und beklebt M. Fran kenberger. zeigt dem Reickssungicharführ«, daß Euch das Wohl und Wehe Eurer Jugend nicht gleich gültig ist! rlt em und fährt dann nnt ihm zu Warburg, von diesem einen sechswöchentlichen Zahlungsauf schub zu erwirken, lind das alles, ohne mkr em Wort zu gönnen." !g erster Ordnung gewesen und er .... „ noch nicht vorbei. Der Himmel hing Sach« will« tat. vor Vergnüg«. „Dein Schnurrbart krabbelt, Onkel! — Du, mag das überhaupt Tante Aemely leiden?" „Natürlich mag sie das leiden, sonst hätte ich ihn doch nicht. Laß dir auch einen wachsen, dann krabbelt deiner auch." „Nee, ich will kein«, Sohr hat auch keinen!" „Stimmt ja! 'Sohr hat kein«, das habe ich ganz vergessen. Und wenn Sohr kein« hat, kön nen tausend Onkels Schnurrbärte haben — Claus macht's wie Sohr." „Ich soll wohl nicht, Onkel?" „Doch, doch, meine Junge! Immer halte dich an Shr, er ist ein guter Kerl. Aber nim will ich mal schauen, wie es Mutti geht." „Und ich will tzannsörg frag«, wann Sohr wiederkommt." „Menn es Hannsörg weiß." „Der wird's schon wissen. De, ist nämlich auch sein Freund." Damit gi»' Llansimnnn den Ställen zu lind Kaden trat in; Haus. Die Schwägerin empfing ihren Schwager in denkbar übelster Laune. Das war heute ein gewesen. - „Das bezweifle ich auch gar nicht, nur find« ich Ohne viel Umstände nahm Kaden seine Schwä- l es von ihm dreist, sich in Dinge zu misch«, die gerin um die Schulter und drehte sie dem Lichte zu. ' ihm zu tun nicht aufgetragen wurden." „Nun laß dich mal besehen Carla. Schaust: „Erlaube, Carla, ich verstehe nur eines -richt: nicht gerade glänzend aus. Bißchen angegriffen. faE du dick erreg« wea« des Blümeleins, „Hm", machte Kaden und sah seine Schwägerin zu. die niit großen Schritten im Zimmer auf- und abschritt. Sic hatte in der Tat geweint. Man sah es d« inüden Augen an. Sie war auch jetzt, noch -—, .. .... nicht mit sich im Reinen und sand sich nicht zu- ein Wunder, daß er sich um die Sach« gekümmert recht. Ihr Unglück war, daß sie seit dem Tode j hat. Er hätte euch ja ruhig — entschuldige den ihres Mannes nie Widerstand erfahr« hatte imd s Ausdruck — dies« kaum ausdenkbare Dumm- ' immer nur von Domestiken umgeb« gewesen war, ' heit begehen lallen können, dann hättest du dies« bis da eben einer gekommen war der nicht zu ' Winter vermutlich keine warme Stube mehr go- dienem verstand imd unter Umständen, ohne auch habt und ganz bestimmt auch kein« sorgenfrei» nur ein Wort zu verlieren, eine Sache um der Stunde." > t Fortsetzung folgt) se-naebalt«, weil er sie zur Einbringung seine« Wies«beue« braucht«. Cs hatte vorher 14 Tag« lang fast ununterbrochen qereanet. so daß da« Heu schon arau geworden war; außerdem drohte weites ungünstige« Wetter, weshalb der Mann da« Hetz lcklennigst einbrinaen wollt-». Obwohl er feiNF Tochter durch ein, Mitschülerin hatte «»schuldigen lasten, ist er nom Amtsgericht wegen Zu widerstand» lung aeaen da« Bolksichulaetetz verurteilt worden? Dar Amtsgericht ist der Austastung gewesen, dast >.. - „ > z« r - di« Verordnung de» NolksblldnngsministeriumE sich wohl gar em, Er sei König dmnm genug „ g. 1927, wonach d'e Beurlaubung von ! ist Er ia dazu?" — Unter dm Gardeoffizkeren Schülerinnen zwecks Erledigung drinastcher Ernte« der Berliner Garnison war niemand so emge. arbeiten in der Landwirtschaft erkalo« kann,' bildet wie ein Herr von Zastrow, der sich eines nur dann anzuwenden Ist, wenn «ine VescheinigunA Abends im Opernhause, als der Chor in der vom zuständigen Arbeitsnachweis vorlieat, daß am „Zauberflöte" sang: „Es lebe Sarastro, der gött- der- Arbeitskräfte nicht ,u erlangen gewesen siE licke Meile", tatläcklick nor der Rübne verneigte Mut die Revision de« Angeklagten bat da« Ober» sagt«: „Mal drücken, Onkel!" Und der lange 1 nicht aufgelegt." Kaden nahm sein« kleinen Neffen an die Brust. > „Spott — is nich.! Bildest du dir ein, du »und was Pl es vennoq , Er preßte sein« Mund auf die kleine Schnürte s sähest berühmt aus? Da ist der Spiegel, br- „Menn du es durchaus aussen wulst: Ich hab« Clausimanns und schaukelte ihn auf den Armen, schau dich mal. Als ob einer vom Finanzamt vor s am Ultimo zweitausend Mart zu zahlen. Woher Claus strampelte mit den Beinen und quiekt« der Tür stünde..." - nehmen, wenn nichts da ist?-Mr wollten deshalb „Du sollst das lassen. Ich kann es nicht hören." , dm Weizen am Steinauer Weg verkauf«. Voigt „Nun sag' bloß, Carla, was ist kos, daß du so riet Ikiazu und hat sich auch darum bemüht — ' empfindlich bist?" j Um dies« Verkauf zu vereiteln, geht dieser Sohr „Als ob du das nicht wüßtest." , N dort dm Voigt zu Boden, fängt dm Juden „Ich habe allerlei munkeln hören, aber auf das ' Kirschbaum ab. schüchtert ihn, erst mit dem Staal». Gewäsch gebe ich nichts. Du mußt schon so freund- j anwalt ein und fährt dann ncktchm zu Warburg, Festlandc soll schon im August eine Ozeanfahrt berühmten Hofopernsänger Lost in Streit. Auf nach Nord- und Südamerika, wahrscheinlich sogar; dessen stolze Frage: „Sie wissen wohl nicht, wen .1--- --- ohne Zwischenlandung, stattfind«. Eine derartig s Sie vor sich haben, ich bin der Hofopernsänger ttv.W Asz Da wurde Claus verlegen. Er blickte den Onkel noch bleigrau über ihrem Dasein und treuselte unmutsvolle Gedanken in ibr Gemüt. Des Kops- Mann, nur um ihn zu ärgern, Feuer für seine, in diesem Kalle das Ausbleiben des Kindes vollauf Zigarre von ihm verlangte sden Juden ist das rechtfertigen. , Rauchen am Sabbath bekanntlich verbot«), hieß ' Fahrtdauer. . . Neben der Passagierbeförderung soll das neue ff den „Heiden" sofort sein Lokal verlassen und Luftschiff hauptsächlich eilige Postsachen mitführen,'' den anderen Gä,-« drohend zu: „l.eber- die — nur etwa dreimal so teuer wie gewöhn- sem noch mehrere hier herunter, wo nicht lich - in einem Drittel der sonst notwendigen h'ff herunter gehören." - Eines der größt« W MAM A werden sich noch an den langst verstorben« Wem- eine Sckulverfäumni« nur dann zu bestrafen isst Händler Knobel ennnern, der nur-seine Stamm- wenn sie nnenNchuldigi "der ungerechtfertigt war? gaste als „vollwertige Menschen" betrachtete. Eine Entsckuldlanna bade hier Vorgelegen. Des«. Wenn sich ein Fremder, der ihm nicht gefiel, bald sei nur zü prüfen gewesen, ob die GKulverz ... Mumni« ungereckstertigt war. Das m"ste aber im Geaen'atz znm Amtsgericht verneint werden. Im Dollssckulaesetz »eite tm allaemeinen «ins KrankheiH de« Scküler« oder in der Familie als gerechtfertigt« Schulveriäumnis. Da« Mor» „im allgemeinen" zeige aber, daß es auch einzelne Fälle aGt, in denen noch beiondere Gründe norllegen können. Nachtz den Feststellungen des Amtsgerichte« log «in Folk eine« gewissen Notstandes vor; der Angeklagte be fand sich in einer Kmangrlage. So wie hier der Fall lag, war die Sckulversäumnis nickt ungerecht« Ausbleiben des Kindes hiernach groß« ^ununterbrochene Fahrt sei für das neue Lost," "erwiderte"der Mann prompt-"^D^sind Bestürmung *de« Luftschiff mit 105 000 Kubikmeter Gasmhalt, Sie? Und det nennen Sie singcn? Det w doch Do1?ebstdnna«min^ Wenn man bedenke, durchaus möglich Sem Aktionsradius gehe sogar, Zohlen!" ... — Em eigenarttger Gastwirt war, daß da- Kind nur ei».« einzigen Nackmittaq voll noch weit darüber hinaus. Nach Nordamerika; auch ein gewisser Frank, ein orthodorer Jude, der Schule ferngeblieben sei, io müsse man ums» rechne man je nach den Witterungsverhältnissen I Als an einem „heiligen" Samstag ein junger mebr saoen, daß die Arbeiten tn der Landwirtschaft mit 60 bis 80 Stunden,^ Mann, nur um ihn zu ärgern, Feuer für seine in diesem Falle das Ausbleiben des Kindes vollauf v. H. iUrheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister Gegen Herüber. 30 25 25 25 25 25 25 25 in Werdau. Nachdruck verboten. 6. Abend kam Kaden von Großsteinau Als er den Hof betrat, jubelte ihm Verlust von drei oder mehr Fingern aus- schlleßl. deS Daumens an d. GebrauchShand sonst Lerlust d. Daumens allein a. d. Gebrauchshd. „ der ganzen Kopfhaut (Skalpierung) „ vollständige Erblindung eines Auges „ des GaumenS „ aller Zähne „ Leider Ohrmuscheln abstoßend wirkende Entstellung des N«a««twii-n»G m «b-esma«« stkleisdeschildlzt« Srlei-Ieronge« sSr «rlegsettek» Durch da« Srmächiigunosaesetz sind während d«r schwerst« Inflation ungefähr 600 OM Kriegsbeschä digte adgelunden worden. Nack hartem Kampf« der Krieasovser-Organisation« hat der Reichstag am 21. Dezember 1S27 durch die 5. Novelle de« Ueichsversorauugsgesebe« durch eine Durchführung«- bestimmunq de« 8 25 de« RVG. mit Wirkuna vom 1. Oktober 1027 die Wiederqewährung von Renten unter nachfolgender Grundlage beschlossen: Wer in seiner körperlichen Unnersehrtheft schwer beeinträchtigt ist, erhält ohne Rücksickt auf den Grad der tatsächlich« Minderung l-iner Erwerbsfähiakeit eine Mindestrente aus der Grundlage nachstehen - der Sätze: Clausimann entgegen: „Onkel, Onkel, weißt du schon? Sohr hat den Hofmeister verwamst!" welche Tatsache ihm mächtig imponierte. „Ja, mein Junge, das weiß ich schon und deshalb komme ich eben. Wo ist denn die Mutter?" „In ihrem Zimmer," und sich auf die Zehen Lebend, sagte er: „Onkel, ich will dir was leise sagen." Kaden beugte sich zu ihm hinunter und Clans brachte seine Neuigkeit« an: „Mutti ist nervös. Mutti hat schrecklich geweint und Sohr ist fort." „Sohr ist fort?" „Du brauchst aber nicht erschrecken, Onkel, er lommt wieder. Er hat mir noch nicht adieu gesagt." „Der wird sich viel aus dir machen." Aber da kam Onkel Kad« schlecht au. „Sohr ist mein Freund, mußt du wissen," agte der kleine Manu voller Stolz, „und Freunde agen sich immer, wo sie hingehen, wenn sie mal « ortgehen, damit sie sich besuchen können. Das »at mir Sohr erzählt und der weiß das ganz genau." » Kaden setzte sich auf die unterste Treppenstufe und nahm seinen Neff« auf den Schoß. Er sah Ihm In die strahlend« Äugelt, in denen Liebe und Vertrauen standen. „Du hast d« Sohr wohl recht gern?" „Schrecklich!" sagte Claus und legte beteuernd dk« Hand mif di« Brust. „Lieber wie mich?" fragt« Kaden. „Ja!" kam die Antwort ohne Besinnen. .»Auch lieber wie Mutti?" ' Vie Asten des HochschulftMllm» Wer studieren will, sollte sich vorher reiflich überlegen, ob es ihm bzw. seinen Eltern möglich D, die notwendig« Mittel dafür aufzubringen. Win Student, der zur Universität geht, muß in der /Regel das Elternhaus verlassen und in einer fremden Stadt für Wohnung und Beköstigung sorgen. Hinzu komnren die nicht unbeträchtlichen KHochschulgebühren und die in jedem Semester sich durch die Vervollständigung des Studiums stei- Wrndm Kolleggeld er. Die Kosten der Lebenshaltung sind in den verschieden« Universitätsstädten verschieden und Eicht« sich auch nach den Bedürfnissen und dem Gesichts, d.d. Umgang m. Menschen erschweren 25 — 50 „ „ „ der Milz oder einer Niere 30 „ „ Widernatürt After, Urin 0. Darmfistel 30 „ „ Andere Körperschaften, die den hier aufgezäblten oleich zu acht« sind, sind entsprechend zu berücksich tig«. Wie aus der Regierungserklärung hervorgeht, wird Wert auf die Uebrrvrüfuna der neu einzu reichend« Anträge durch dl« Verbände gelegt. Die dbgefundenen Kriegsbeschädigten handeln also im eigenen Interesse, sich vor «Iner Antragstellung des Rates und Beistandes eines Verbandes zu verge wissern. In der Frage der Elternrenten, Elternbeihilf«, Waisenbeibilse sind ebenfalls einig« geringe Fort schritte zu verzeichn«. Ein« Nachprüfung der Ver- sorgungsanfprüche und Neustellung der Nentenan- näge ergibt sich aus Vorstehendem. Das Gesek bringt ferner in seiner neuen Fassung Sterbegeld für Hinterbliebene, für Witwen, Waisen und Kriegereltern, welches an Angehörige, mit denen die Verstorbenen bis zum Ableben in einer Kansgemeinickaft gelebt haben, gezahlt wird. Durch die Nentenerbbbunq tritt weiter eine Er höhung des Versorgungskrankengeldes ein. Lt. Aus- fübrungsbestimmungen wird das erhöhte Kranken- geld ab 1.1, S8 gezahlt. Auf besonderen Antrag kann rückmittend vom 1. Oktober 1927 das erhöhte Krankengeld nackgemhlt werd«. Für die abgefun denen Kriegsbeschädigten bezw. obaelebnten Renienanträge ergibt sich «Ine Nach prüfung der Vertorgungsansorüche. Dasselbe trifft insbesondere für Elternrenten und Elternbeihilfe zu. Interessent« wollen weg« sachgemäßer Erledi gung der Nentenaniräge und Prüfung ihrer Ver sorgungsansprüche sich an den Vertreter bei dem Kersorgung-aerlckt Chemnitz, Kurt Groß«, Chemn'tz, Zschopauer Str. 86, mündlich oder schristl'ch wend«. 60k^IL Wo IW W7 !
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