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Montag, den 18. Januar 1SS8 «r. 8 ist unermüdlich, immer wieder das Leder in des Grunds dürste das Spiel vorläufig in der Ta- ! gew. 9 Merkur... 13 S 2 9 6:20 24:33 Auswärtige Fußballckgebuisse. Dresden. Fußballring—Sportgesellschaft : 5. Guts Muts—Dresdeusja 4:4. SV ziemlich scharf durchgeführt wurde, wird seht 2: Rechtsaußen Nötzold zur Herausstellung des Gaugruppe Elbtal. Jena. 1. SV.--Vimarka Weimar 3:0. griff, kann aber lange Zeit die prächtige Hinter- Hamlmrg. Unitas—Vittoria 95 3.4. HSV. 2 2 35:39 27:46 hoch darüber. Drei Minuten später erzielt Nieher aus nächster Nähe den Ausgleich. Das Spiel, das von beiden Seiten schon von Anfang an 8 8 1 1 2 2 9 9 3 3 43:29 51:36 41:38 17:44 24:2» 26:19 16:6 16:6 8 7 7 3 5 8 16:8 16:10 15:11 7:17 6:2» 6:2» Verein Spiele BL.i.65 Hohen- 1900—Minerva 93 ausgefallen. fürgeg. für geg. 56:17 2» :6 189Z 06— - 4 2^ 4 2 2 gen im Zeichen der wiedererweckten olympischen Spiele zu schlingen — das hat mit einem Schlaga die Aufnahme der Kämpfe auf Eis und Schnee in den Rahmen der früher allein gepflegten som merlichen Spiele zustande gebracht' Sie ist seit der zeit konnte Frankenberg nicht mehr aufkommen und das Spiel wurde zum größten Teil auf dem kleinen, noch einigermaßen passierbaren Naum vor dem Frankenberger Tor ausgetragen. Die Folge der Platzverhältnisse war, daß sich der größte Teil der Spieler in der Mitte dieses kleinen Raumes zusammendrängte und dort in Verhältnisse ein sonst wahrscheinlich ansvrechendes flottes Svkel zweier erstklassiger Mannschaften zu einer Wühlarbeit im Morast herabgewürdigt wird. Es ist unerklärlich, wie die für die Austragung verantwortlichen Leiter die'e Verantwortung auf sich nehmen konnten. Wenn es dem Tv. Hai nichen schon nicht möglich gewesen sein sollte, einen anderen Platz zur Verfügung zu stellen, so hätte dieser selbst schon unbedingt daraus dringen müssen, daß das Spiel wenigstens auf einen anderen Tag verlegt wurde, an dem eine einwandfreie Austragung möglich gewesen wäre. Gegners Hälfte befördernd. Und abermals muh sich der Gablenzer Torwart als geschlagen be kennen. Auch ein fünftes Tor vermag Franken berg noch zu erzielen. Dann kommt der Platz besitzer noch etwas auf und vermag zwei Tore versucht er nach dem von Nieher in der 26. Minute erzielten Führungstor, einem "blendenden Sturm—Teutonia 8:3. Bald nach Beginnt kommt Sturm durch Flemig auf Vorlage von Stoll freistehend zum 1. Tor (11 Min.). 20 Minuten später kann Schnobt einen Lattenschuß von Hentschel zum 2. Tor eindrücken. Dann ist es in der 32. Minute Drese, der das Resultat' fähigkeit des Platzes feststellte. Es erscheint uns, als ob sowohl der Schiedsrichter als auch der bauende Verein sich nicht darüber klar waren, weichen Eindruck sowohl auf die Svieler als auch auf die Zuschauer diese Veranstaltung machen mußte. Im Interesse beider Mannschaften ist es außerordentlich zu bedauern, daß durch solche Einen Maßstab für dis Spielstärke der Mann schaften kam, man bei solchen Verhältnissen nicht anlegsn. Anerkannt muß werden, daß die Mann- zeichnet werden können. Die Frankenberger Mann schaft zeigte nicht ihren sonstige» Spieleifer, was aber bei den oben geschilderten Verhältnissen auch durchaus nicht verwunderlich erscheinen will. Ga. Die Ergebnisse vom Sonntag Frankfurt. Eintracht—FV. Karlsruhe 4: l. München. Bayern—FV. Saarbrücken 10:2. Stuttgart. Kickers—SV. Waldhof 1:0. Freiburg. SC.—Union Böckingeu 2:2. Fürth. VfR—VfB. Stuttgart 2:2. Nürnberg. 1. FC. 1860 München 7:0. Neu-Ysenburg. VfL - Rot-Weiß Frankfurt Svor>vereinig.11 NW. Chemnitz 11 SC. Sturm Stollberq 12 lLimb.SC.190913 Hartmdf.Sptvg.13 BC.Grünhain. 12 V.f.B.Ober- un- verl. Tore Pkt. entsch. 1b-KIass« Ea» Mittelsachstu In der Id-Klasse siegte VfB. über BC. Grün hainichen mit 4:1. Viktoria-Einsiedel verlor gegen VfL. Hohen stein 1:3. SC. Limbach schlug SpV. Olbernhau 4:2. Spvgg. Hartmannsdorf schlug VfB. Ober- frohna 4:3. Stand der 1b-Klass« Gau Mittelsachsen. würde eine sehr Karte Note ins Spiel gebracht, die sich später bitter rächte, während sich der Schiedsrichter genötigt sah, das Spiel — zufolge unsportlichen Benehmens Stollbergs — acht Mi nuten vor Schluß abzubrechen. Aus diesem Nein-E. ...13 Olbernhauer bA keine Berücksichtigung smden. Merkur war Ausgleich befriedigt Müller (National) ich ^ß^ch aber bis zur Pause von ,^rch einqeköpftes Selbsttor (32. Minute). Ein« Stollberg glatt ü^ später findet ein Fernschutz von Neu- sehr flotte- interessantes Spiel lieferten. Der ^^1, (HG) das Netz. Halbzeit 2:1. DenWieder- Boden war weich und schwer und hatte Einflug Anstoß trägt National unmittelbar vors Gegner« Spieler, so daß das Temvo in der Mit viel Glück kann Mittweida einen Er zweiten Halbzeit bedenklich nachließ. Bel Merkur - - gab sich ein ' " "" ' Hellas-Germania—National 4:1. Trotz schweren Bodens wird auf Tempo gesehen. Fröbel sendet (10. Minute) zum ersten und einzigen Tor für National ein. Die Bemühungen des Gegners Herg gefunden, aus dem sich schon ein großer Flugzeugschuppen befindet und der über eine gut eingerichtete Werkstatt verfügt. Am Montag fand ein« Besichtigung der Anlagen durch die an der Errichtung einer Segelfliegerfchule miteressiertair sächs. Luftfahrtgruppei» statt. Vertreten waren Leipzig, Dresden, Chemnitz, Plauen, Reichenbach und Greiz. Auch das Ministerium des Innern und die Flugpolizei hatten Vertreter entsandt, Ist« Sachsengruppe wurde durch Hauptmann von Beguelin vertreten. In der anschließenden Sitzung in Reichenbach wurde beschlossen, kn Schwarzenberg die sächsische Segelstiegerschule zu errichten, falls das Gutachten des für dis nächsten Tage hierher berufenen Rhön- fliegers deni nicht sntgegensteht, was aber nach den bisher erzielten Versuchen nicht anzunehmen ist. Da von einigen außersächsischen Fliegergruppen der Wunsch um Mitbenutzung de- Platzes vorge bracht wurde, soll dieser sämtlichen mitteldeut schen Segelfliegern zur Verfügung stehen. Möge es unserer sächsischen Segelflkegerschul« Schwarzenberg vergönnt sein, einen ähnlichen Auf- stieg zu nehmen wie Rhön, Nositten und Grunau! Das Erzgebirge eignet sich ebenso gut wie Nhön und Niesongebirge zum Segelfliegen. Leider «nacht aber sehr häufig die dichte Besiedelung die .Anlage eines Flugplätze- unmöglich. Das war auch Hfe Ursache, weshalb unsere einheimische Segel- Megerei bisher nicht die führende Rolle spielen stonnte, die Chemnitz aus anderen Gebieten des -Lust- und Flugwesens innehat. Jetzt hat man WM ein geeignetes Gelände in dem Flugplatz der Obererzgeb. Segelfliegergruppe bei Schwarzen- äußerst hart. Der Dresdner Schiedsrichter, Kahre, Brandenburg 1:2.. VfB—Spielvereinigung 3:5« zeigt sich aber seiner Aufgabe nicht gewachsen. ! Leipzig. Arminia—Wacker 1:3. Fortuna— Er greift ost ungeschickt ein, läßt auch viele Re- VfB 1:2. Spielvgg.—Spielvgg. 04 Gera 1:0« gelwidrigkeiten durchgehen. Da greift er plötzlich Sportfreunde TuB 8:3. Meer an e. Sportvgg. 07—SC Planitz 6:4, Meißen. SV 08—SC Dresden 0:6? , . „ . ... Halle. Sportfreunde—SV. 98 7:2. VfL. 96 sitzer, bis dahin in sehr guter Verfassung befind- ' gegen Eintracht 2:3. Wacker—VfL. Merseburg lich, fällt in seinen Leistungen auseinander. Zwar 4:6. . Diederaufnahme der alten Spiele vor über 30 einem Knäuel um den Ball kämpfte. Von irgeikd- Aahrcn der glücklichste Gedanke des olympischen . welchen Feinheiten oder Handballtechnik war nichts -Komitees gewesen und hat den stärksten Beweis^ sehen. Die Hainichener Mannschaft kämpfte dafür geliefert, daß die Fortführung der alten sehr eifrig auf Sieg, welcher dem Spielverlauf hellenischen Wettspiele nicht die Uebernahme entsprechend auch nicht als unverdient hätte be- eines toten Symbols, nicht die phrasenhafte Er- ^chuet werden können. Die Frankenberger Mann weckung eines gestorbenen Begriffs gewesen ist,- - - ----- - ? - fein mModrstandener Klassizisnms, sondern di« Erfüllung einer alten Ueberlieferung mit heuen Zdqqkqnl, — eine- Renaissance in des Wortes schönster und tiefster Bedeutung. - Hälfte völlig leer auszugehen. Chemnitzer Fußball. Wacker-CBC. 2:6. Der gestrige Meister- schaftskampf zwischen Wacker und CBC. hinter ließ in mehr als einer Hinsicht erfreuliche Ein drücke. Ueber dm Verlauf des Spieles ist zu berichten: Nieher erscheint erst acht Minuten nach Beginn. Trotzdem hat CBC. gerade in dieser Zeit zwei große Torgelegenheiten. Franke schießt an die Latte, einen von Speer verlorenen Ball bringt Kreißig kurz vor der Linie noch weg. In der zehnten Minute entsteht ein großes Ge dränge vorn» Wackerer; mehrmals erschallt der Ruf „Tor", bi- endlich Franke flach zum ersten Tor für CBC. eknsondet. Dann kommt Wacker auf. Wittig rettet einmal noch in» letzten Augen blick. Die zweite Ecke bringt Wacker den Aus gleich. Berthel drückt dicht vor dem Tore das Leder ein. Die CBC>Verteidigung mar in die sen! Augenblick ziemlich hilflos. Bis zum Seiten wechsel ist dann Wacker im Angriff besser, hat mindestens drei sichere Gelegenheiten, kann aber davon nur eine ausnützen, wiederum durch Ber thel, der nach Zusammenspiel Nötzold-Gunkel un- > haltbar einschietzt. Pause 2-1 für Wacker. In «B Mkt Etnlied 13 der fünften Minute nach Wiederbeginn knallt crrankenberoer Tröger den Ball, ganz allein vor W egg el stehend, Merkur ... 13 auf 3:0 erhöbt. Eine» tadellos getretenen Eck« 0:0. ball von Püschmann schlägt Lorenz (Sturm) ins i Mainz. TuSV. 05—FSV. Frankfurt 2:3. eigene Tor. In der 40. Minute kann Teutonia ! Neckarau. VfL. Saar 05 Saarbrücken 6:0. dm Vorsprung Sturms durch Lommatzsch auf ' Neunkirchen. Borussia—FG. 03 Ludwigs- 3:2 verringern. Flemig erzielt aber noch vor Hafen 1:2. Einzelleistung in der 23. Minute zum 3. Tor für Teutonia einsenden. Sturm ist durch Dress (15. Minute), Slemig (16. Minute), Drese i20. Minute) und Schnob! noch viermal in der zweite»« Halbzeit erfolgreich. Harthau—Preußen V:Z. Preußen stößt an, Harthau bricht durch, doch die Gablenzer drängen. In der 13. Minute flankte Richter, Dost will abwehren, doch Scheffler lenkt ein. 25 Minuten! später bricht Scheffler durch: 2. Tor. Bereits! in der nächsten Minute verwirkt Harthau ein« Ecke: Scheffler köpft ein. Harthau kommt mehr auf, Köhler flankt, Enderlein schießt. Bethelt wehrt ab, Jamel schießt ein: Abseitspsiff. Bald! daraus Seitenwechsel. Harthau drängt, aber nicht« passiert. Trotz beiderseitiger Chancen verläuft dies« Halbzeit torlos. Ecken 5:3. Slympla lm Schnee Von Dr. F. Pino ff. In allen Kulturländern rüsten hmte die Mann schaften, die zur Vertretung ihres Volle- bei dm Olympischei» Winter Wettkämpfen berufen sind, zur Abreise in die Schwei er Berge, in denen in wenigen Wochen, die Besten der Welt zum Wettstreit Zusammentreffen werden. Mit der Einführung dieser Wettkämpfe in allen Arten des Schnee- und Eissports haben die Olympischen Spiele ein vollständig verändertes inan könnte fast sagen ein nordisches, ein herberes Gesicht bekommen. Fast will es scheinen, daß der ' Klang der sonnendurchgkühten alten Olympia nie und nimmer mit den eisklirrenden Namen Schwei zer Wintersportorte in Harmonie zu bringen sei. And doch liegt gerade in dieser Erweiterung des aus altm Zeiten überlieferten Programms der (Wacker), was sich sofort in der gesamten Gc- fechtslage stark bemerkbar macht. Der Platzbe sitzer, bis dahin in sehr guter Ve ' Hainichen 1—Frankenberg 12:2 (1:2). Ueber dieses Spiel einen Bericht zu schreiben, erscheint eigentlich überflüssig, da von einem Handballspiel bei derartigen Platzverhältnisssn wohl kaum noch die Siede sein kann. Es ist sehr verwunderlich, daß trotz der Tatsache, daß der an und für sich E L Sp!Ä ms" - r"? ."O »äh.» d°» «I,Ed aus 4-1 st- einen einzigen Morast bildete, in dem es Muhe Norm und rin keinen Sturm immer! Heuas-v-ermania. kostete, beim Beschreiten die Füße aus dem wisd« nach v^ Polizei-Mittweida 99 7:0. Die Polizei kommt Schlamm zu ziehen^ der Schiedsrichter die Spiel- .. - Trekker auf kein Konto Zeiner schöner erst »ach Ausscheide» des Mittweidaer Torwarte» <*« - 'wie der Ak LK HMe'inz^ 37. uLd 43. Minute durch A, Schneide« Merkur Tor 1 und 2 erzielt, die Stollberg mit öwe» Toren. Pauze 2.0 für vier Toren erwiderte, um in der zweiten Spiel- : Polizei Nach Wiederbeginn fallen durch Sauer- — — ' 'mann (3), Herrmann und Lommatzsch 5 weitere Tor«, worunter sich ein Handelfmeter befindet. kseWsgeriM in Sachsen - L ML Eine sächs. Segeifliegerschule i» Schwarzenberg, derer gedenken, die eigentlich vor 10 Jahren aus!- ersehen schienen, die deutschen Farben bei den Olympischen Spielen zu vertreten, die im Jahre 1916 in Berlin stättfinden sollten .— Bevor der Haupteik der Wettkämpfe im nächsten Sommer in Strafstoß zugesprochen. Dittrich schießt an die Halbzeit das 4. Tor für seine Farben. Pause 4:2. Querlatte, doch ist Grünert zur Stelle und lenkt , Dauernde Umstellungen, die nun die Altendorfey ein. Mit 3:2 werden die Seiten gewechselt, vornehmen, wirken sich auf den Verlauf de« Nach Wiederanstoß ist F., jetzt mit neun Mann Spieles sehr ungünstig aus; lediglich der Läufe»! spielend, sofort wieder obenauf. Die Läuferreihe Schmidt rann als Rechtsaußen nach famoser Für uns Deutsche hat aber der Augenblick, ^n welchem der lange Zug der Teilnehmer an chm Wettkämpfen im verschneiten Hochgebirgs tal des Engadin seinen Einzug hallen wird, um (den Olympischen Eid abzulegen, noch eine ganz besondere, feierliche Bedeutung. Zum ersten Male f!«tt über fünfzehn Jahren werden wieder deutsche Kämpfer am den Internationalen Olympischen «Spielen, die jahrelang diesen Namen zu Unrecht strugM, tsilnehmem. ^zum' erkken Male wMem Puch — das hoffen wir zuversichtlich — wieder deutsche Fahnen an den Siegesmasten flattern. Schon seit Jahr und Tag hat es drüben und hüben nicht an aufrichtigen Versuchen gefehlt, die alte, im besten Sinne internationale Idee der Gemeinschaft aller Leibesübung treibenden Jugend wieder zum Leben zu erwecken, und wir werden es nicht vergessen, wer uns »rach Krieg und Haß zum ersten Male wieder dis Hände über di« Grenzpfähle gereicht hat. Und wenn uns heute die Schweiz in alter traditioneller Gastfreund schaft zusammen mit allen Völleri» der Welt in Me Bergs einlädt, so sind wir sicher, daß unter! der strahlendes» Sonne des Engadins, im wollen losen Blau seines klaren Himmels, mit Gedankens, t schnelle di« etwa noch hier und da zurückgeblie- Denen Schlacken von erloschenem Brande zer- MnÄzen werden. Das ist di« besonder« still« Feier, die die deut schen Teilnehmer ebenso wie alle diejenigen aus unseren» Vaterland«, ldi« Zeug« dieses Angell- Amsterdam beginnt, werden wir wenige Wochen nach Weihnachten Gelegenheit haben, auf dem glänzenden Hintergrund des Schweizer Hochge birgspanoramas den Auftakt zu den Okympi- ... . . schen Spielen 1928 zu erleben. Die glücklichste aufzuholen. Mit 5:4 verlassen die Gäste als Synthese zwischen altem und neuem, zwischen Tra- Sieger das Feld. —rich. dition und Zukunftswillen, hat der deutsche Reichs-l Merkur 1—Aturm Stollberg 1 5:4 (2:4). ausschuß für Leibesübungen auch im Nahmen der' Ji, Stollberg absolvierte gestern Merkur sein Deutschen Kampfspiele verwirklicht. So ziehen die Verbandsspiel. Um es vornweg zu sagen: der Vertreter des Deutschen Reiches nicht unvorbe- (Zang war nicht leicht, Stollberg war in ganz reitet in den Kampf, und die Sonne von St. großer Form (wenigstens bis zur Pause) ange- Morktz, die Sonne dieses ..Olympias im Schnee", troffen worden, fiel dam» aber seiner eigenen wird hoffentlich auch über deutschen Siegen schei- Spielweise zuck Opfer. Von feiten Stollbergs nen können!- wurde eine sehr harte Note ins Spiel gebracht, Olympischen Spiele um unsere schönsten winter ¬ lichen Sportarten der lebendigste Beweis der. r^ft^'es^^^aini^ durch die Kraft und der Entwicklungsfähigkeit des „Olym-. Gewohnheit, auf einem solchen Platz zu spielen, pischen Gedankens". — Was die Einführung des mit dem schweren Platz weit besser abfand sog. „moderenen Fünskamvfes" eigentlich nie ruh- !^z Frankenberg. Besonders in der zweiten Halb- !tig vermocht hatte, nämlich ein einziges starkes -- - - - Band um alle modernen Arten der Leibesübun- Tgmde. Pirna 1—Jahn Pirna 1 8: 0(4:0). Turnerschaft 1877—Großröhrsdorf 3: 2(3:1). Tginde. Dresden—Leubnitz-Neuostra 4: 3 (2:2). Polizei-Sportverein Meißen—LBJM. 2 5:4 (3:2). Leipziger Ergebnisse. Tv. Möckern—Rückmarsdorf 8:2. TSV. 1867 Leipzig—MTV. Wurzen 3.-2. Connewitz 58—Eutritzsch 3:0. Turnverein Frankenberg 1 Chemnitz-Gablenz 1s 8:4 (8:2). Einen erbitterten Kampf lie ferten sich obige Gegner. Gablenz hatte den Vorteil des eigenen Platzes und trat außerdem mit voller Mannschaft an. Frankenberg hingegen hatte nur neun Mann zur Stelle und mußte außerdem d«r link« Läufer infolge Verletzung eine volle Halbzeit aussetzsn. Spielverlauf: Gablenz hat Anstoß und zieht sofort vor das Gästetor, das kurz« Zett belagert wird. Fran kenberg macht sich plötzlich frei, ein schneller Durchbruch und nach kurzen» Geplänkel wird mit 1:0 geführt. Zehn Minuten später dasselbe Bild. Ein schneller Paß des Mittelläufers zum Halb rechten, 'dffeser gibt gut nach link» und Poser vollendet. Doch nicht lange währt die Freude. Durch zwei billig« Erfolge erzielt der Platzbesitzer den Ausgleich. Der Kampf wird jetzt härter. DtzO grob« .Unfairneß erhält Frankenberg einen „ . „ . Magdeburg. Cricket-Viktoria—VfL. Neuhak- Treffer aus fast unmöglichem Winkel, nochmals densleben 9:0. Preußen—Fortuna 2:5. Ger- zum Ausgleich zu kommen, doch macht sich das mania—Preußen Burg 4:6. Fehlen des fünften Stürmers in einen» derartigen l Berlin. BV. Luckenwalde—Viktoria 89 4:1. Spiele zu sehr bemerkbar. Immerhin vermochte Blaumeiß—Spandauer SB. ausgefallen. Corso nur eine Glanzleistung von Weggel den möglichen 'gegen Hertha-BSC. 0:10. Norden-Nordwest Ausgleich zu verhindern, indem dieser einen von gegen SV. 92 4:4. Alemannia—Preußen 94 Mädler II scharf geschossenen Ball.hervorragend g:2. Concordia Kickers 0:13. 1. FL. Neu- zur Ecke abwehrte. Gegen Schluß machten sich kölln Union Oberschvneweide ausgefallen. Ten- die übergroßen Anstrengungen Wackers erheblich nis-Borussia—Union Potsdam 6:1. Weißensee bemerkbar. CBC. liegt fortwährend in» An- ZWO Minerva 93 ausgefallen. mannichaft des PlaUch^ mcht uberwmden. geg-» Wandsbek 18:5. Otte»sen-FC. 93 Al- In dm letzten fünf Mlnutei» geschieht das ,chon toi,a 3:2. Eimsbüttel- Polizei 4 -3 Blam vorher für wahrscheinlich Gehaltene. TBC. kann „ese—Alemannia 3:0. Notcnbnrawort -St innerhalb dieser kurze»; Zeitspanne durch Weickert, Pm.ijsport 2: 6. Sperber—Vorwärts 4-5 Otto und Nieher noch dreimal erfolgreich sein! Breslau. Mittclschlesien—Niederlausiü' 4 - 5 und dadurch ein dem gesamten Spiele nicht ent- (sudostdeutsches Verbandspokal-Schlußs iel) sprechendes 6:2-Ergebnis erzielen. Frankfurt. Eintracht-FV Karlsrub 4 - I.