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n Ist! Lutz. verstand- , sollten si u führen.! im Jah He wiederkommen. Solches ist in Berlin Eine junge Frau, die heiratet, hat das ae 1927 geschehen! Sorgen wir dafür, Ihr armen Menschen, Männer oder Frauen, Die das Vergeffenwollen Luch betrügt Und die Ihr nicht vermögt, zu Sott anfschauen, Der doch nach seiner Weisheit alles fügt. Darum berauscht Ihr Luch und macht Luch trunken An irgend eines bunten Irrlichts Glanz, Im Cämsaal, in Theatern, in Spelunken, Für dieser flücht'gen Lrdentage Kranz. Könnt Ihr, verlöschend, auch kein Wort mehr nennen, verwirf mich nicht von Deinem Angesicht Kaum stammeln. Ach, dies Letzte, Gott erkennen Im Todesdnnkel ist's „das Helle Licht". Hör' ich Luch Gott belächeln und verhöhnen, Wohl ist Luch nicht dabei, wenn Ihr auch lacht, Nicht überschrei'» könnt Ihr ihn, übertönen, Venn Gott ist Allmacht, er bleibt Uebermacht Lang' hat er Zusehn, doch es konimt die Stunde, Er selbst bestimmt das wann und wo und wie, wär's erst betni letzten Ate», aus dem Munde, Da brecht Ihr innerlich noch in die Knie'. den und nicht mit einem Zimmer bei den Eltern! — bei seinen oder ihren — fürlieb nehmen, oder gar „möbliert" wohnen. Heute warten ziemlich genau 600 060 junge Ehepaare auf eine eigene Wohnung und zwar auf eine.Mahnung, die sm bezahlen können. Nun wird mancher kommen und aus die groß artige Neubautätigkeit und die Siedlungen und auf alles Mögliche Hinweisen. Das kommt aber alle; für die große Masse gar nicht in Frage, weil sie in einer Neubauwohnung meistens ni ht die ziemlich hohe Miete und in einer anderen nicht den Abstand bezahlen kann, der in allen Fällen gefordert wird. Die meisten sind doch heute froh, wenn sie sich das Geld für Ei»- richtung und Aussteuer zusammengespart haben und können unmöglich noch ein paar tausend Mark auf den Tisch des Hause; zahlen, um eine Wohnung zu bekommen oder die Hälfte ihres ganzen Gehalts als Mietsziens hergeben. Unsere ganze Baupolitik ist eben so lange verkehrt, Das Helle LiGt nicht mit einem Wort verteidigen. Wir habe» sie jederzeit gcbrandmarlt und strengstes Ein schreiten verlangt. Gerade deshalb aher haben wir das Mecht, heute zu sagen, daß die Woh- nuugsverhältnisse einen großen Teil der Schuld daran tragen, wenn bei der Heranwachsenden Generation Sittenzustände eingerissen sind, di: man noch vor 10 Jahren nicht für möglich ge halten hätte. In der Verfassung von Weimar steht: „Die Ehe ist di« Grundlage des deutschen Familienlebens". Schön und gut. Derselbe Staat aber, in dessen Verfassung dieser Satz steht, macht es den jungen Leuten unmöglich zu heiraten, weil sie keine Wohnung bekommen können. Es gibt in Großstädten zahllose Braut paare, die fünf bis sechs Jahre bei ihren Woh nungsämtern eingetragen waren, ehe ihnen eine? Wohnung xugewiesen werden konnte. Was das heißt, fünf Jahre lang verlobt zu sein, ohne heiraten zu können, kann nur ermessen, wer es selber durchgemacht hat. Dann darf man sich Statistiken veröffentlichen, aus denen hervorgeht, Ertüchtigung des deutschen Volkes" gesprochen daß die Zahl der Scheidungen ins Ungeheure wird, so lange nicht jede Familie ihre ci ene wächst, erhebt sich ein allgemeines Wehklagen. Wohnung hat. Man kann nicht von Hygiene Man frage aber einmal nach, in wievielen zer- sprechen, und zugleich einer Familie, die, beiläufig' rütteten Ehen die alleinige Schuld in den Woh- gesagt, den gebildeten Ständen angehürt, und! nungsoerhältnissen zu suchen ist, di« das junge sich zur Zeit mit zwei Familien in eine Wohnung Paar zwang, bei den Schwiegereltern zu wohnen, teilt, auf dem Wohnungsamt Bescheid geben, ein Unternehmen, das nur in den seltensten daß sie keine Wohnung bekommen könnte, weil Glücksfällen ganz ohne Reibung ablaufen kann, erst ein Kind da sei. Wenn sie drei hätten, Wir wollen es uns einmal nicht so leicht machen und keine allgemeinen Wünsche vorbringen, deren Erfüllung ini Monde liegt, sondern eine ganz fest umrissene, bestimmte Forderung vortragen, deren Erfüllung wir nicht von dem abstrakten „Neuen Jahr", sondern von den höchst konkreten, zuständigen Stellen verlangen. Wir glauben nicht voran, daß 1923 „das Jahr der Entscheidung" werden wird. Der Dawesplan wird bestimmt noch nicht residiert werden, da im Herbst erst das Normallastenjahr beginnt, ob die Wahlen stattfinden, ist vorläufig noch höchst zweifelhaft, kurz, wir stehen auf dem Standpunkt, daß für 1928 ein anderer Titel geprägt werden muß, Und wir würden es begrüßen, wenn man ihm heute in einem Jahr den Ehrennamen eines „Bau-Jahres" verleihen kann. Das ist unser Wunsch und unsere Forderung: 1928 muß dem Wohnungsbau gewidmet sein. Auf den ersten Blick werden viele sagen, daß dies ein sehr bescheidene; Verlangen ist und es doch nicht richtig sei, eine untergeordnete Frag? so in den Vordergrund zu schieben, da es süß uns doch wahrlich wichtigere Probleme zu lösen gebe. Wir aber behaupten, daß es für Deutschland und das deutsche Volk keine wichtigere und drin gendere Frage als die des Wohnungsbaues gibt Und geben darf. Wir Deutsche haben viel an Äußerer Macht eingebüßt. Um sie vkederzuerrin- gen, um wieder nach außen ein mächtiges und geachtetes Volk zu werden, müssen alle Kräfte! angespannt werden. Dem äußeren Wiederanstieg aber muß der innere Neuaufbau vorangehen, und wie nicht billige Wohnungen geschaffen werden, deren Miete mit dem Einkommen junger Leute im Einklang steht. Hier liegt die große Auf. gäbe, die in diesem Jahr erfüllt werden muß. . Die Zustände, die im Wohnungswesen bei uns i herrschen, sind eines Kulturvolks unwürdig. Ls Aber weiter. Wenn dis Standesämter heute die ist geradezu ein Hohn, wemi von „körperlicher über unliebsame Vorkommnisse eben nicht bekla gen oder höchstens bei denen, die Schuld an diesen Zuständen tragen. M Wunsch zum MresweWl Von Werner Goldner. Berlin, 31. Dezember. Wenn am Silvesterabend die Gläser zusammen klingen, ist es Gewohnheitsrecht, auf das ädgs- janfene Jahr zu schimpfen und dem kommenden „mit Vertrauen und Hoffnung" entgegenzublicken, i Kein Auge bleibt trocken, wenn Vater oder On- - kel in wohlgesetzten Worten diesen Emvfindungen' Ausdruck gibt, niemand denkt skeptisch daran, > daß er dasselbe, vielleicht sogar von demselben Redner, schon seit 10 Jahren gehört hat, ohne ! daß der Verlauf des nächsten Jahres dadurch,' im geringsten zu seinen Gunsten beeinflußt wor- > den wäre. Macht alles nichts! Es hört sich gut an und ist so allgemein gehalten, daß sich jeder darunter denke» kan», was für ihn am besten paßt. Mutter wünscht sich das große Los. Elli einen Bräutigam und Fritz eine gute Stellung. dieser ist nur möglich, wenn er auf der festen Grundlage einer sittlichen Erneuerung unsere« o*—, —> v-- —- - Volkskräfte beruht. In? Wort und Schrift wird Uche Verlangen, eine eigene Wirtschaft zu heute gegen die Ansittlichkeit der Jugend zu Felds' Der junge Ehemann will ein eigenes Heim grün- daß man von dieser Geschichte im Jahre 1928 Nach der zweiten Flasche wird vielleicht auch mal, i! «n die Allgeineinheit gedacht und ein Glas darauf- tz-leert, daß „die verfluchten Franzosen der Teu-' gezogen. Wir wollen die vielfach erschütternden sei holen soll", womit auch diesen Gefühlen Gc- Vorkommnisse, die aus die moralischen Anschau- nüge geschehen ist. - ungen der Jugend ein grelles Schlaglicht werfen, als von einer Anekdote sprechen kann, üitd vev> langen wir von den zuständigen Stellen, da» sie jetzt sämtliche Prachtbauten beiseite lassen unk? mit gesammelter Energie an den Wohnungsbau Herangehen solle». ReujayrüWdanlm Wieviel Tage wird das Jahr haben- Selbstverständlich 366. — Gewiß, und doÄ ist das durchaus nicht sicher, wenn Du di« Frag« tiefer nimmst. Zwar wirst Du 366 Tage lanH arbeiten, feiern, essen, fröhlich oder krank senD i— aber wie viele von diesen Tagen werden al» Gewinn für Dein inneres Leben gebucht wervezf können? Und in Gottes Augen hat das Jahß nur soviel Tage, als es Tage Hai, an denen Dil innerlich vorwärts gekommen bist oder etwaß Gutes, Segensreiches getan hast. Diese Tagck "zählen, die anderen sind verlorene Tage, j Ueberdenk Dir einmal das vergangen« JahH schau es gleichsam mit dem Auge Gottes and wieviel unter den 365 Tagen waren wert, gezähU zu werden? Wie viele waren Nusten? Frag Dick? besonders, wieviel Sonntage, also Eeelentageg Tage besonderer Erhebung Du hattest: wareih es 52? Oder waren darunter viel Tage, als denen Du nur besonders gut geschlafen, gegessen und getanzt hast? z Denk auch an die hohen Festtage, an dsimj Du hoch auf die Berge Götte; geführt werdet und dem Hiinmel näher sein solltest. Stiegst Dit wirklich m>s den Niederungen des Lebens hknauß zur Höhe und kamst Du mit reineren Entschlüssen, mit neuer Kraft zurück? Oder waren Dir dif Festtage nur Ferienlage für den Leib? — , Nun liegt das neue Jahr vor Dir; das heiß^ es liegen vor Dir 366 Möglichkeiten, Dein Leben mit höherem Inhalt zu erfüllen. Das Jahr kommt zu Dir mit reichem Anerbieten. Achte es nicht gering. Laß unter den kommenden Tagen nicht viel verlorene Tage sein, am liebsten keinen. And laß besonders die Sonn- und Festtage zu Tagen werden, die zählen. „Dienet dem Herrn' treulich!" mahnt Josua, der alte Gottesstreiter'. Ein Jahr, treu genutzt, hat viel zu bedeuten in Deinem Leben. Wohlan, in Gottes Namen hinein! Es sei Dir reich an Tagen! Pfr. Dr. Flemming, Hauswalde. * Was ist ein Tag, was ist ein Jahr, Was ist mein ganzes Leben? Das, was ich suche, tief und klar, Kann mir nur einer geben. Drum sehne ich mich so nach Dir, Herr Jesu Christ — gib Du es mir! Dann wird aus Zeit Die Ewigkeit. F. Coch (S.S.K.) Reich. Am 5. Januar jährt sich zum 100. Male der schon 20 Jahre nicht mehr unter den Lebenden gegangen wäre. Gustav Falke, der „Dichter de Lange starrte» wir verstört, gelähmt auf unser der erste deutsck)« König aus ist der eigentliche Begründer des zu begreifen. dem Fegefeuer. Aber tiefer als die Nussennot be wegt und erhebt uns das ergreifende Schauspiel zähen, trotzigen Bebarrungswillens, unerschöpf licher Lrneuermigskraft der russischen Seele. gen Hamburger Regierung durch die Verleihung eines Jahresgehaltes geehrt, einer Auszeichnung: die nicht gleich einem Dichter widerfährt. Sein« zahlreichen Gedichtbücher zeigen ihn als einen der Der erste Monat des neuen Jahres brickgt gleich an seinem ersten Tage eine 1000jäh- rige geschichtliche Erinnerung: an: 1. Sänger des Böhmerwaldes Adalbert Stif ter, der an diesem Tage 60 Jahre tot ist. Seif Schaffe» wirkt aber auch heute noch weit übe' seine Heimat hinaus fort. Von ihm stammt u.a waren, sind, werde-, sein. Die Welt weiß heute: sie konnte uns nicht vernichten, sie kann uns nicht! entbehren. Freilich, wir hatten zu lernen. Wir haben ge lernt. Ser Muar 1828 In Geschichte und Literatm Der 9. Januar bringt de» 20. Todestag des ' , B u s ch, oesseii köstliche Arbeiten in solchen, Maße Volksgut ge worden sind, daß darüber leine Worte mehr ver zum Schaffen. „Gmä auf die Dauer hat nur der Tüchtige.' Eedsnksn zum neuen Mrs Vom Walter Bloem. jfügunge». Kein Ernster rechnet mit ihnen, kein I. I -Tapferer wartet auf sie. Ein tüchtiges Volk ringt Malers und Dichters Wilhelm - sich aus eigenem Entschluß, aus unbeirrbarem Le besten deutschen Lyriker. Am 28. Januar weilen mir mit unseren Ge«, danken bei dem gemütvollen Naturfreund und i Was der Russe kam, — wir Deutsche sollten's, „ , .... , nach ungleich minder schanervollem Absturz, nicht Schicksal, das uns, wie schon so oft, auch diesmal vermögen? Sind wir nicht aus härterem Metall? wieder nach lenzhast kurzem Aufblühen in grauso Nicht vielmals hitziger durchgestählt? And schließ. Tragödien stürzte. Mir haben angefangen, es lich — sind wir nicht schon unvecgloichlich schwel- Hs«, uns Schlachten das Reich lend« gesundet? Aste Stürme, die unser nalio- Pathos, das unsern, vierjährigen Heldenkampfa Werk — ein Notbau nur, von eines Titane-« Wucht, Größe, Feierlichkeit. Erhabenheit gab, trotz Faust in der Hast und Not de; Krieges bangen Schmerzen, Wunden, Millionenstcrbens - nur - Widerständen der Umwelt, den inneren Hcmmun- > wiedererstand, da wähnten wir den steilen A-t- nales Leben umtoben, wüten und wühlen doch nur ches. Zu seinen zahlreichen Waffenerfolgen gc-, stieg zur Höhe der Stauferherrlichkeit vollendet, an der Oberfläche. In der Tiefe, geruhig, unver- hört u. a. auch die Rückeroberung Lothringens § Heute wissen wir: unsere Auferstehung war nicht schlämmt, unabgelonkt, treibt der stille, starke (925) aus der Hand Frankreichs an das Deutschi zcugung. . gegangen wäre. Gustav Falke, der „Dichter de» Eines wird niemand uns aberlennem dürfen Miltelreiches zwischen Leidenschaft und Verzicht"? wir selber uns ohne lleberhcbung beschermgon: sxjnem 50. Geburtstag von der damalig das wir tüchtig sind. Tüchtig zur Arven, waa« Hamburger Regierung durch die Verleihung jehn Jahre nun bald seit dem letzten Kanonen- Vollendung, nur Neubeginn. Vieles haben wir Strom unseres deutschen Arbeitslebens, sckmß! Was für Jahre! Statt des tragischen im Banne jenes Wahns versäumt. Bismarcks! Unter dieses Zeichen, Deutscher, stelle das Schick- . , . , „ sal des kommenden Jahres! Kein Wunder vom Geburtstag des 1828 in Karlsruhe. geborenen Himmel sollst du erflehen. Kein starker Mann Volksschriftstellers und Theologen Emil Fron, - ist in Sicht, dir die Arbeit für unsere Rettung - mel. Er hat sich durch die schlichte Sprache feinet; abzunehmon. Du selber, du Einzelner, und jeder von tiefer Frömmigkeit und auch von köstliches Einzelne von uns — wir müssen uns entschließen, s Humor getragenen zahlreichen Volksschriften einen Hand anzulegen ans große gemeinsame Werk Namen ssemacht. Seine „Erzählungen für da^ unserer Wiedergeburt. (Volk" und „Allerlei Sang und Klang" Habeck Geniale Führer, umwälzende Erfindungen, hohe Auflagen erreicht. Bedeutungsvoll sind auch Wandel der Weltkonstestation — astes Zufalls, seine religionswissenschaftlichen Arbeiten. ein keuchende- Mühe», Alltagsbitternis, Feindes-' gen eines Jahrtausends der Irrtümer abgetrotzt, fuchtel, phantastischer, unbegreiflicher Schwund un- Vnd der 11. August Skizze und Entwurf ferer letzten Habe, Bruderzwist, Zulunstsgrauen.' nur wie jener 18. Januar. Unendliches ,st noch Dennoch, stolze Erkenntnis: den Krieg haben tun bevor uns« Nnch ei» Han wir verloren — den Nachkrieg, die scheußliche wohlig ^n ^nen Burgeni lnabseh- «pres-guerre der Bouleva'dprese, habe» wir ge- lange noch werden wir taste», suchen, ver-, , suchen, verwerfen und abermals versuchen müssen, i.- ... «Wer wäre so kindlich, vom kommenden Iah"! Vur ,a keinen Rückfall m die emporkvnimlmg-. allcrlehnten inneren Frieden zu erträumen?! hafte Selbstüberschätzung unserer Borkriegs-, " —— träume! „Nachfolgevolk de? römischen Im-! Nicht wir Deutsche nur, die Völker des Erd-s bensglauben empor zu neuem Anstieg Wenn w,r ----- perium" — das war ein Reit mittelalterlich-! balls stehen inmitten einer kosmischen Umwand-> zuruckschauen aus diese zehn ^qhre des „Nach- loren werden brauchen. Verwunderlich scheint eH romantischen Wahnrausches. Volk unter Völkern lung. Erschütterung der Grundlagen des Men-! Irieges" — nein, wir wollen uns nicht überheben, „ur, daß der unermüdlich schaffende Meister nun- sind wir. Rein zahlenmäßig mit unsern 90 Mi'-i säMtums unterhöhlt allerwärts ererbte Glieds-- Politisch sind wir noch immer talentlos, begriff;- schon 20 Jahre nicht mehr unter den Lebendei« kionen dcutschredendcr Menschen, nach Len 500 rung, bewährten Ausbau, tief im Blute langer s stutzig, engstirnig, schwer zu vereinige», schwer , weilt; seine Arbeiten haben uns ihn so nahe ge- Milkioncn Chinesen, den 250 Millionen Indern, Geschlechterfolge verstautes Lebensgefühl. Wir: zu lenken. Fremd ist uns der Wiste zur staat-' führt, daß man ihn noch unter uns dünkt, den 120 Millionen' Engländern, das viertstärkste Dcutschcn empfinde» diese Weltwende bitterer und ' lichen Form, unfaßbar der Gedanke, daß Zu- s Ain 11. Januar gedenken mir des Freunde»! Volk der Erde aber ein Drittel unserer Stam- zerreibender, weil wir tief« verbittert, gründlicher ssammenleben Opfer verlangt — und gar nicht so und Nachbar» Lilinnrons, G u stav Falke, deF mesgenossen lebt, als Ausländsdeutsche freiwillig, zerrieben sind als jene Völker, die sich heute noch : selten das allerschwerste: das Opfer der eigenen, ' diesem Tage seine» 75. Geburtstag feiern als „Jrredcnta" gezwungen unter fremder Herr- ohne den rechten Glauben, den nackensteifenden ! wohlbsgründetcn, lebenslang beivährten Aeber- könnte, wem, er nicht im Jahre 1916 von UNS schäft. Ein „Weltoolk" sind wir nicht. Können-nicht. Stolz, ihres Sieges brüsten. — - ----- - werden. Es fehlen die geographischen Voraus-: unser Los, aber längst nicht das beklagenswerteste, setzungen. Es fehlt di« „machtpolitische Basis". »Seht auf das große Nachbarvolk im Osten! Unsere Kriegsgegner hofften uns anszurotten,' ^nnt, wie cs heute dahinvegetien um« zumindest uns in die Erbärmlichkeit de; Jahr!»dem Fluch seiner Irrtümer, krampfhaft noch hundert; nach dem Krieg der dreißig Jahre ""'ner sich antlammernd an längst emtäuschte zurückzustoßen. Frevelhaftes, hirnloses Anterfml- längst wivcriegte Wcltverbesscrungs- gen! Das Werde» von Jahrtausenden kannMonschenbeglückungsträume, dem dünkt unsere rohe Gewalt nicht blindwütig zertrümmern Wir ^'ü^ne qualbeladene Wirrnis ei» Paradies neben Januar 928 eroberte König Heinrich I. die Wen-' auch das schöne Wort über das Mutterherz: „Da« dcnsestc Bremrabor (Brandenburg) und gründete Muttcrherz ist der schönste und umxrlierlmrstt die Nordmark. Der siegreiche Feldherr, bekanntlich Platz des Sohnes, Jeldst wenn er schon grau» der erste dentsck-e König aus sächsischem Hause, Haare trägt — und jeder hat im ganzen Weltall ist der eigentliche Begründer des Deutschen Rei- mir ein einzig solches Herz." K. Lgt.