Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192712237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271223
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-12
- Tag 1927-12-23
-
Monat
1927-12
-
Jahr
1927
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
IM Laufe der letzten Genfer Ratstagung di« Re- Am ! Ms Heimat md vateklmiL Frankenberg, 23. Dezember 1927. »Idee. (Mitteilung der stütz- und auf die Umgebung 41658 RM. in S1 Poften. allen 35 Abgeordneten und der Negierung besuch ten öffentlichen Vollsitzung des mecklenburg-stre- ErMmgen Palmares über seine zimmzpoliM Berichtes. Während Parker Gilbert in feinem er wähnten Memorandum noch den Versuch machte, eine Mitschuld Deutschlands daran zu konstruieren, daß sich einer ausreichenden Ueberweisung von Reparationsbeträgen an die empfangsberechtigten Länder schon sehr bald unüberwindliche Schwierig keiten in den Weg stellen werden, findet er jetzt, daß die Hauptschuld die Ueberweiftngsbestimmun- gen („Transfer-Bestimmungen") selber treffe. Die Parker Gilbert, den Transferschutz zu beseitigen. Natürlich glaubt der Generalagent für die Re parationszahlungen nicht, daß Deutschland aus eine der wenigen Bestimmungen des Dawes- Planes freiwillig verzichten werde, die im In', leresse des Schuldners liegen. Er schlägt darum Nie MWidma über den Neubau der PSNerdlmdsMais gesaNen Genf, 22. 12. TU. Da« von der Dölkerbnnds- versammluno im September eingesetzt« Fünfer» komitee zur Auswahl des Planes für da« Vöfter- bundspalois hat beute seine Veratunaen abge» schlossen und den Beschluß gefaßt, das Projekt der schweizerischen Architekten Flegenheimer und Nenot al« Balis für den Bau des Völkerbundspalals zu empfehlen. J-dock sollen diele beiden schweizerischen Architekten unter Hinzuziehung de« sranzöllschen Ar chitekten LesLre (Pari«), de« unaaritchen Architekten Vago <Ramh sowie der drei italienischen Architekten t Sportzüge. Am 24 Dezember verkehren bi« auf wettere« sämtliche auf besonderen Aushang int den Bahnhöfen angekündeten Sporiziig» zwischen Chemnitz—Oberwiesenthal—Bärenstein. einleuchtende Idee aus, daß ein Völk unlo eins Negierung erst dann das Höchstmast der Tatkraft und der Leistungsfähigkeiten entfalten können, wenn man sie vor eine fest uMrissene Aufgabe stellt und ihnen die volle Verantwortung für die Durchführung dieser Aufgabe überläßt. Aller dings glaubt der Generalagent eine Revision des Dawes-Planes, die er in großen Umrissen schildert, erst dann empfehlen zu können, wenn noch wer tere Erfahrungen mit dem Dawes-Plan gemacht sein werden. Immerhin können sich jetzt die Poli tiker in den von der Reparationsfraqe unmittel bar betroffenen Ländern mit greifbaren Vor schlägen befassen, die von einem Mann ausgehen, dem die Wahrung der Gläubigerinteressen an vertraut ist, und der drei Jahre lang die Ver hältnisse im Schuldnerlande Deutschland gründlich zu studieren Gelegenheit gehabt hat. Wcihnacht«spargelder ausgezahlt. Hiervon entfallen auf die Stadt Frankenberg 81385 RM. in 93 Poften Weihnachten d. I. sind es genau 587 Tage. Diese amüsante Rechnung hat einen ernsten Hintergrund, weil im ewigen Wechsel der re publikanischen Negierungen Dr. Marr an der Spitze der Regierungszeiten aller republikanischen Zeitungen. , f Das Lhristabdanken findet wir alljährlich am KeMgen Abend nach dem Abendläuten auf dems Marktplätze Patt. Gesungen werden Weihnacht«» lieber, darunter eines der altböhmischen. Das Stadtorchester wirkt mit. s Bestandene Meisterprüfung. Am lö. No, vember legte vor der G-werbekammer Chemnitz de» 1. Gehilfe der Fa. Paul Prenzel hier, Herr Kurt Hertwig, die Meisterprüfung im Uhrmacher handwerk mit dem Prädikat „vorzüglich" ab. ! Oeffnung der litauisch-polnischen Grenze. Nach einer Verfügung der polnischen Regierung ist nun- s mehr Ker Grenzverkehr an der litauisch-polnischen' Grenze ausgenommen worden. Die polnische Re-, i gierung gibt bereits Ausweise zur Uebertretung. der Grenze aus. Litauifcherseits ist bisher eine derartige Verfügung noch nicht erlassen worden. Protest der französischen Bereinigung für deir Frieden gegen da» Hindenburgplakat. Di« De- legation der französischen Vereinigung für den Frieden veröffentlicht eine Protesterklärung gegen das Hindenburgplakat, das alle Freunde oe^ internationalen Friedens empören must. Die Di plomaten jeden Landes hätten, so heistt es m der Erklärung, auf die Erhaltung des Friedens bedacht zu sein und ihre Aufmerksamkeit beson ders auf gewisse Umtriebe zu richten, die zur Vermehrung der Mißverständnisse, der Verdäch tigungen und Feindseligkeiten unter den Völkern beitrügen. Der meAeaburg-ftrelitzer Landtag aufgelöst London, 23. 12. (Funkspruch.) Dis „Daily Mati" berichtet aus Hongkong, dast in den Be zirken von Haiföng und Lufö-ng in der Provinz Kwantung, zmgefähr 80 Meilen westlich von Swatau, unglaubliche Zustände herrschen. In beiden Distrikten sei eine dem Sowjetregfine ähn lich« Herrschaft errichtet worden. Das Privat- WeihnachtrbegaadlgWgen la Bayern Besprechung der Reichsminister Berlin, 22. 12. Wie die T el eg raphen-Un ivn erfährt, hat heute nachmittag eine Besprechung der Reichsminister stattgefunden. Durch den Spruch fei dem Landtag die Rechts grundlage entzogen worden. Er müsse daher dar- aus den Schluß ziehen, daß er durch den Spruch genrevol» des Staatsgerichtshofes sich als aufgelöst zu be trachten habe. Die Arbeit des Landtages sei! damit beendet. Hieraus wurde die Sitzung ge schlossen. j Die deutsch-polnischen handels- oertragsoeryandlungen Warschau, 22. 12. Die deutsche Delegation für die Handessvertragsverhandlungen unter Füh rung von Dr. Hermes hat heute abend War schau zu einer dreiwöchigen Weihnachtspaufe ver lassen. Die Verhandlungen werden am 12. Januar in Warschau fortgesetzt werden. In den bisherigen Besprechungen sind, nach dem der Rahmen der kommenden Verhandlungen umrissen wurde, zunächst eine Reihe von Vor fragen zur Behandlung gekommen. Eine wesent liche Nolle spielte hierbei die Möglichkeit der Valorisierung der polnischen Zollsätze. Eine Ent scheidung darüber ist von polnischer Seite kl her noch nicht getroffen worden. Bezüglich der pol nischen Verordnung über die Marimalzülle, deren Inkrafttreten aus den 1. Februar hinausgeschoben worden war, wird angenommen, daß der Termin im Sinne der bereits früher getroffenen Verein barungen weiter hinausgeschoben werden wird. RIM imd Neot-MolW «der dl« Leiden Südtirols Berlin, 28. 12. (Funksv-ruch.) Auf einer großen Kundgebung im Staktsaale zu Innsbruck schilderten Oberlehrer Riedl und Dr. Reut-Nico- Die Senkung der Lohnsteuer Praktisch« Anleitung für den 1. Januar. Berlin, 22. 12. Durch das soeben vom Reichstag verabschiedete Gesetz zur Aenderung des Einkommensteuergesetzes wird bekanntlich di« Lohn steuer mit Wirkung vom 1. Januar 1928 ab wei ter gesenkt, und zwar: 1. durch Ermäßigung der einzubehaltenden Steuer um 15 Proz., höchstens um 2 Reichs mark monatlich, 2. durch Erhöhung der Kleinbetragsgrenze auf 1 Reichsmark monatlich. An der bisherigen Berechnung ist nichts ge- Sndert worden, di« Steuer ist in der gleichen Weise wie bisher zu errechnen und abzurunden. Der so ermittelte Steuerbetrag ermäßigt sich aber vom 1. Januar 1928 ab um 15 vom Hundert, jedoch höchstens: a) um 2 Reichsmark monatlich bei Zahlung des Arbeitslohnes für volle Monate, d) dm 0,50 Reichsmark wöchentlich bei Zahlung des Arbeitslohnes für volle Wochen, c) um 0,10 Reichsmark täglich bei Zahlung des Arbeits lohnes für volle Arbeitstage, ci) uni 0,05 Reichs mark zweistündlich bei Zahlung des Arbeitslohnes für je angefangene oder volle Arbeitsstunden. Um dem Arbeitgeber nicht eine neue Arbeit dadurch aufMbürden, dast er den Steuerabzug in der bisherigen Weise berechnet und dann noch von dem so errechneten Steuerbetrag 15 v. tz. abziehen muß, werden amtliche Tabellen, und zwar getrennt für monatliche, wöchentliche, tägliche und zweistündlichs Lohnzahlung herausgegeben, aus denen er für jeden Lohnbetrag und für jeden Familienstand die auf den Arbeitslohn ent fallende Steuer ohne irgendwelche nähere Berech nung ablesen kann. Die bezeichnete Ermäßigung gilt ganz allge mein ohne Rücksicht daraus, ob die Steuer nach den geltenden Vorschriften im einzelnen Falle nach dem System der festen Bezüge, nach dem prozentualen System oder in Pauschbeträgen zu berechnen ist. Jedoch bestehen hier zwei Aus nahmen: a) Bei einmaligen Einnahmen, dieneben laufenden Bezügen gewährt werden (z. B. Tan tiemen, Gratifikationen u. dgl., 8 73 des Steuer gesetzbuches), tritt eine Ermäßigung nicht ein. Die Ermäßigung beschränkt sich auf die laufen den Bezüge. Die einmaligen Einnahmen werden also ganz wie bisher besteuert, b) Wird der Arbeitslohn nicht nach Zeitabschnitten gezahlt und sind daher in jedem Falle 2 vom Hundert oder — bei Heimarbeitern — 1 vom Hundert vom vollen Arbeitslohn als Steuer einzubehalten (8 74 des Steuergesetzbuches), so ermäßigt sich die Steuer stets um 15 vom Hundert ohne Rücksicht auf den Betrag der Ermäßigung im einzelnen Falle. Der auf den Arbeitslohn entfallens« Steuer betrag wird nicht erhoben, wenn er 1. bei Zahlung des Arbeitslohnes für volle Monate 1 Reichsmark die Entscheidung des Staatsgerichtshofs vom 17. Dezember bekannt gab und ferner darauf hin-: wies, daß der Staatsgerichtshof es dem Lande/ d. h. seinen zuständigen Organen, überlassen habe, aus dem Spruch die notwendigen Folgerungen zu ziehen. Diese Folgerung könne nur sein, daß durch den Spruch des Staatsgerichtshofes dem Landtag dje verfassungsmäßige Grundlage ent zogen sek. Wenn auch kein Zweifel darüber be eigentum sek der Beschlagnahme verfallen. Per sonen, die mehr als 100 000 Mark besäßen, seien automatisch mit ihren Familien dem Dods ver fallen. Lehrer und sonstige Mnehörige der In telligenz seien ohne vorheriges Verfahren öffent lich hingerichtet worden. Zuschauer, di« ihre Sympathie mit den Opfern der Hinrichtung zum Ausdruck gebracht hätten, seien ebenfalls als Ge genrevolutionäre hingerichtet worden. Paris, 23. 12. TU. (Funkspruch.) Schluß der Budgetberatungen am Donnerstag lussi die Not der Deutschen in Südtirol. Dabei erklärte Riedl, daß er bei seiner Verhaftung Ende Januar 1927 gefesselt nach Trient gebracht und dort in schwere Ketten gelegt worden sei. Er sek durch sieben Gefängnisse immer zusamman- gekoppelt mit Schwerverbrechern nach Neapel und von dort au» einem Loch, in dem Morast und Ungezsefer ihm fürchterlich« Qualm bereitet hät ten, aufs Schift gebracht worden. Im unterstm Organen getriebene Kreditpolitik «richt genügend Rücksicht darauf genommen habe, daß wir «in verarmtes und tributpflichtige» Balk geworden sind. Nach wie vor ist der Gmeralagent auch der Meinung, daß die Steuerüberweisungen des Reiches an die Lander und Gemeinden unberech tigt seien, und daß der Finanzausgleich (Ber- teilung der gemeinsamen öffentlichen Einnahmen auf Reich, Länder und Gemeinden) eine „Kon fusion der Verantwortlichkeit" hervorgerufen habe. Immerhin erkennt der Generalagent an, daß sich die Reichsregierung redlich bemalst habe, den Haushaltsplan für 1928 so bescheiden wie mög lich einzurichten, und daß auf dem Wege der Erzielung von Ersparnissen „ermutigende An fang-erfolge" erzielt worden seien. Wichtiger noch als die Kritik sind die Vor schläge, die Parker Gilbert für eine Revision des Dawes-Planes macht. Sie stehen — zunächst noch recht allgemein gefaßt — im Schlußwort des ! Politische Nachrichten ArbeUskosendrnwnstrativn in Königsberg. Am Donnerstag nachmittag fanden in Königsberg! Demonstrationey von Arbeitslosen statt. Mehrere hundert Arbeitslos« durchzogen die Straße« der Stadt und machten vor dem Magistrats- und Regierungsgebäude halt. Zu Zusammenstößen oder Zwischenfällen ist es, soweit bekannt, nir gends gekommen. Die Schwei; fordert di« Auslieferung des Pri»- zen Ferdinand von Bourbon. Aus Paris wird berichtet: Die Klagen wegen Ausgabe ungedeckter Schecks gegen den Prinzen Ferdinand von Bour bon nehmen kein Ende. Gestern hatte sich der. Prinz erneut vor dem Unterftchungsgertcht in' Melun wegen eines derartigen Vergehens zu oer,' antworten. Die Schwerzer Regierung verlang^ ebenfalls seine Auslieferung auf Grund einer Betrügerei, di« der Prinz gegen einen Baron Reuter begangen haben soll. im Senat ergriff Poincar« zu kurzen Erklärungen das Wort. Man mache ihm den Vorwurf, zu schwere Steuern eingeführt zu haben. Er habe jedoch keine anderen Mittel zur Rettung der Fi nanzen gehabt. Sobald das Budget auf solider Grundlage aufgebaut sein werde, werde er Er leichterungen vorschlagen. Nach der Krise, die Frankreich überstanden habe, seien nunmehr An zeichen für eine Besserung vorhanden, dafür spreche die aktive Handelsbilanz Frankreichs, von der j eine endgültige Währungsgesundung abhänge. Man könne somit alle Hoffnungen für die Zu kunft hegen. Das französische Budget vom Senat angenommen monatlich, 2. bei Zahlung de« Lohne« für voll« Wochen, 0,25 Reichsmark wöchentlich nicht über- steigt. Die Klelnbeträge sind also gegenüber der ten bisherigen Regelung um ein Viertel erhöht worden.' Schiffsrgym^a» einen Ring anaeschmiedet und noch München, 22. 12. Anläßlich des Weihnachts festes hat der bayerische Ministerrat eine Anzahl Begnadigungsakte beschlossen. So werde der seiner Zeit wegen Landesverrats zu lebenslang^ llchem Zuchthaus verurteilte Freiherr v. Leoprech- ting unter Umwandlung seiner Strafe in 8 Jahre Zuchthaus, movvn er 6 Jahre verbüßt hat, in Freiheit gesetzt. Außerdem wurde deq Metzger Lindner, der seinerzeit im bayerisches Landtag di- Attentate geg«n den Minister Auey, den Al>g. Osel und den Major Jareis verübt Hat, wobei vieler schwer verletzt und die beide,« anderen getötet wurden, und der deshalb zu- Jahren Zuchthaus verurteilt worden war, nach Verbüßung von 7 Jahren seiner Straf« unter Zubilligung einer Bewährungsfrist für den Straftest aus dem Zuchthaus entlassen. Weite« Brotti, Vaccaro und Franzi einen neuen Entwurf ausarbeiten, der sodann dem Fünferkamifi« zur Be- i ü.yemnm-z_merwik;emyal-»areniiem. ställgung voraelegt werden soll. Die endaüllige Weihnachtssparaelder. (Mitteilung der ftäde Entscheidung über den Bauplan liegt beim Völker- tischen N'chrichtevstelle.) Die h esige Sparkasse hak bundsrat, besten Zustimmung nunmehr nach der; im Dezember an Sparvereine in-gesamt 123 043 RVft Entscheidung des Fünferkomitees lediglich einen for- malen Charakter tragen wird. Das Komitee hat stehe, daß der Landtag, nachdem ihm die ver fassungsmäßige Grundlage entzogen worden sek, irgendwelche rechtsverbindliche Akte nicht mehr vornehmen könne, fo hab« er doch zusammenberu fen werden müssen, um die Folgerungen aus dem Spruch des Staatsgerichtshofes festzustellen. «ommnnlftis-e M»t»errschast In der Provinz Kwantung sich heute somit grundiätzlich aus die großen Linien und auf die Umgebung 4,658 RM. in S1 Posten, des schweizerischen Projekt« geeiniat. Diese» Projekt Die im Voriahre ausgezahlie Summe betrug 80987 i steht dies Valais im sranMsch-klastl,«stücken Ziel«. RM , mithin find im lausenden Jahre 4205S RM. yy io d-v vor. Der Entschluß bedeutet somit den Sieg de» mehr gespart bezw. ausgezablt worden. sranzöstschen Archtt-kturstile-. k f Di« Rabattmarke al, Weihnacht,g«w«nk. ' Vom Naba t'parverein werden wir gebeten, darauf aufmerklam zu machen, daß durch die Verabreichung de? Rabattmarken di« früher, tnsbesv'der« tn der Kolonialwaren- und Lebensmittelbranchr, Lbiich Paris, 23. 12. TU. (Funkspruch) Der MaftpSfMle FraNKM^ Senat hat gest^n abend das Budget für 1928 Ellmer Verwehung der Staat-Nraß,. angenommen, ^ute wird sich di« Kammer er- Frankenberg - Freiberg ist der Betrieb auf de^ neut mit dem Budget be-chaftmen, so daß M er- Kraftpoitttnie Frankenberg (S.) - Oederan bis» warten ist, dast es von beiden Häusern bis Sonn- aus weiteres eingestellt worden. Wegen Wieder» abend erledigt wird. i anfnahme des Verkehr« nach Eintritt bessere«) Witterungsverhältnisse erfolgt Mitteilung durch di« gewesene Gewährung »ine» Weihnachtsgeschenke» in Wegfall kommen müßte. In Wirklichkeit hat di« Rabattmarke sich auch al« eine hochw llkommen« W-ihnacktsbeihilk« erwielen, in den weitaus meisten Fällen werden di« Bücher jetzt zur Weihnachtszeit zur Einlösung voraelegt und der erhaltene Betrag zum Einkanf von W»l«macht«bedarf verwendet. s Aufnahme. Prüfungen für die Serta b«» höheren Schul«« für O!t«rn 1928. Da» lächsilchs Unterrichtsministerium Hai angeordnet, daß dt« Aust nahmeprüsungen in der Zeit vom 16. Januar bi« 18. Februar 1928 abzuhalten sind. Die Bestim mungen in der Verordnung vom 17. Dezembe» 1926 bleiben in Geltung. D'e nach Punkt 4 diese« Verordnung eingerichteten Arbeitsgemeinschaften Hatz den sich säst ausnabmslo« sehr gut bewährt. DaG Ministerium wünscht, daß sie Ihre Tätigkeit in deif bisherigen Weise fortsetzen und sich die bisher ge machten Erfahrungen dabei zunutze macken. ' s Saison- und Inventur-Ausverkauf«. Di« Handelskammer Chemnitz macht darauf aufmertiam. daß Saison- bezw. Inventur-Ausverkäufe zulässig sind Im Bezirk der Kreirhaupimannsckaft ChemuiT in der Zelt vom 15. Januar bis 15. Februar und- in der Kreikhauptmannsckaft Leipzig in der Zeit vom 10. Januar bi« 15. Februar, jeweils während, einer Dauer von 14 Kalendertagen. — E« wird hier«» noch besonder« darans hingewiesen, dass Saison- bezw. Inventur-Ausverkäufe in den Antz kündtgungen al» solch« zu bezeichnen, und daß sich überhaupt nur zugelasten sind in denjenigen Bran chen, in denen sie im ordentlichen Geschäftsverkehr bisher üblich waren. f Flöha. Aus dem hiesigen Bahnbos «uigleisten beim Rangieren mehrer« Wagen und rissen einen großen Lichimast um, der sich quer über die Haupt« oleij« legte. Personen sind bei dem gefährlichen, Unsall nicht zu Schaden gekommen, doch war des Verkehr aus den gesperrien Glesien längere Zeil unterbrochen. — Chemnitz. In einem Treppenbause an de» Wappterstraß« kam ein« dort wohnhaft« SASHrigs Witw« »um Stürzen nnd zog sich dabei fo schwer« inner« Verletzungen zu, daß si« kur» darauf starb. leresse des Schuldners liegen. Er schlägt darum Reichskanzler steht. Dr. Wirth brachte es nur vor, die Höhe der deutschen Gesamtoerpflich- auf 559, Dr. Luther auf 479, Fehrenbach auf tungeu endgültig festzusetzen und gleichzeitig sämt-, .824, Bauer auf 280, Cuno auf 265, Scheidemann liche Kontrollen zu beseitigen. Er ft richt die sehr auf 130 und Dr. Stresemann auf 111 Kanzler tage. Diese neuen Kanzler haben insgesamt 15 Kabinette geführt, in denen 68 Personen 219 Mal zu Ministern ernannt wurden. AI? fo aefesselt, daß jede Bewegung auch jedem der wurde der am Geiselmorde betoittat ««Wesen« Vie Ätitgefangene,. Schmerzen bereitet habe und man Zuchthausgefangen« Huber, der zu 1S Jahre« (Eigener Informationsdienst.) nicht einmal die Fliegen und das sonstige Ungeziefer, Zuchthaus verurteilt worden »ar, nach ««Ühun« Berlin, 23. Dezember. hab« abwehren könnoa, seien zehn Menschen über von 7 Jahren seiner Straf« ans frei«, Fuß Durch die Initiativ« Amerikas ist bekanntlich »as Meer trEportiert worden, «k ein veno- gesetzt, im Laufe der letzten Genfer Ratstagung di« Re- »ionischer Kaufmann sich über diese Qualen be- gekung der griechischen Schulden endlich in Fluß " abg'koppelt und m em«r gekommen. Wie wir hören, begibt sich der gm" eigenen Straftest« mit 40 Stockhieben traktiert chische Außenminister in diesen Tagen nach Rom; l ^erbannungsorte Ustica seren den da bekannt geworden ist, daß der Außenminister I^ernterten die Briefe au» der H^unat vorent- eine Untetredung mit Chamberlain gehabt hat,'^en .wo^en. Darauf sprach Dr. Reut in derer für seine Romreise di« nötigen Instruk- ^^vssi.^r wies daraus hn^ daß Abgeordneter tionen bekommen hat, sieht man in politischen Faschisten durch Schläge Kreisen seiner Unterredung mit Mussolini mNTchw fast geworden war^ Er größter Spannung entgegen. Besonders in Bel- U Perathoner grad werden starke Besorgnisse geäußert. Mcm blutüberströmt zu Boden smkm er glaubt, daß eine Annäherung zwischen Italien F^tz Innerhofers, erseheNol- und Griechenland im Werden ist, was einen Front- dinzweimal verhaftet und nun auf die Felsen- wechsel der Athener Negierung und eine Verschie- ^?mmt well «r dm deutschen Kindern bung des politischen Schwergewichts auf dem «on Salum dm Thrkstbaum hab« ausrrchtm Balkan bedeuten würde. I und m seinem Hause deutschen Unterricht . habe erteilen lassen. Sodann betonte der Redner, — . i daß durch die rmmmschlichm Gewaltmetyod«, d«r Marr MV Tage Kanzler dm ^4« Tirols sich selbst zur Re- a. I c» » ! Vision der Friedensverträge angemeldet habe. Auch ein Rekord Die Brennergrenge sei die Wurzel allen Uebels. Berlin, 22. 12. Die Berliner „National- Italien habe sich als unfähig erwiesen, Südtirol zeitung" hat eine seltsame, aber immerhin amü- zu verwalten. _ , .... .. sante Rechnung angestellt. Sie hat nämlich her- Uebertragung der Entscheidung und damit auch ausgefunden, daß Reichskanzler Dr. Marr gerade der Verantwortung, an das aus sechs Ausländerft am kommenden erste» Weihnachtsseiertage das bestehende sogenannte „Transfer-Komitee" Habs, Jubiläum Liner Kanzlerschaft von 1000 Tagen dazu geführt, die Reichsregierung und das dcut-f«ern kann. Von November 1923 bis zum Ja- fche Volk vor den Folgen gewisser Taten und § miar 1925 war Dr. Marr 413 Tage ununter- Unterlassungen zu bewahren. Darum empfiehlt brocken Kanzler, vom Mai 1926 an bis zu
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)