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Anzriger sec M«, >« «MWM Mittwoch den 2l. Dezember l»27 nachmittag» 2«« »8. Jahrgang "7MMW WM»» > Drc Grundprsi» sllr dl« »« wm breite «luspaltlge Peill,eil« darägt itv Goldpsenniz, sür di« >47 breit« omlllch« Zeile 8V »oldpfemUg, slir die 7» m,o breite Zeile lm »tedLllloiljteti« SO Poldpi«»»!», illelne iln,el»en Ii»d bei vuigode ,u bejahten. Für Nachwelt und ««n»lttlu»g l Zelle Eondergebllhr. — gür schwUrlge Saharten und del Plahporlchrlstrn »luischla». Bel größeren AustrSge» und lm Wieder» holnngiabdrui« ttrmSßlgung nach feststehender Staffel. H«t«tlatl -»sch.int an jedem Werltag: M->>nt»-^rtus»pr,t* d«l «bholmig in den «iitgabestellen d«r Stadt 1.80 Ml., l» de» «ubgabe- st«ll«n »«» tianbdezlrte» 1.SV Ml., del Zutragung im Sladigebiet 1.00 Ml., bet Zutragung im Landgebiet 2.00 Ml. «-ch,»r-rti»2VPfg., tkinj,l»»i»nirr10Pfg. Sonn»bendnumm«r»0Pfg. W«Nfch»<i,Kontoi Ltlpjig ««nirindosirokonto > Frankenberg «»»»lpvch,, ül. 8«l«s»a»i»r«: Lageblalt granlcnbergsachsen. v« SrMMtrg« ragrblatt ist das zsr MUMWMg der amiWtzen NrMttMidnWes der AAWWMiaMWft Ma, «es «saettW md «es Aadtrats zn KMead«, md «er MEe «iedeMess StMdlWrkseittl beftimtte Ma« ßlMNMsSkSS UNS Settsg: S.6.Mberz M.SW«»dd«, !m.) in SraEsMk,. BerMBSttlIH BrdisAedEiWiMüWrzettN NsÄsadsrg Mzer Tagesspiegel Energische Spsmstznahmen (Eigener Jnforinationsdienst.) Das staHSMeNvttevvgramm Berlin, 21. Dezember. Wie wir hören, wird die ««samt« Konferenz) YM WMWMMW rr MiMerpriPdenten der deutschen EinMaateii i r. der Ministerpräsidenten > schlössen des Kabinetts und di; Parlaments, so» Der linksradikale Abgeordnete Daniela« bleich, 'weit sie AuSaaben erfordern, u,erkannt werden net« das, Flott.»programm als sehr gemässigt. ^Könias- i" und „Karlsruhe" überträfen die franzö ¬ sischen ueugebauten Kreuzer an Schlagfertigkeit Es ist weiter geplant, den übertriebenen Aus- Wie wir erfahren, besteht die Möglichkeit daß Von geführt haben, zu nehmen und handwerksfremde Elemente in sein Prüfungswesen cinzugliedern. Sollte — was wir wünschen — der Entwurf Jedenfalls sind heute die regierenden Stellen von der Bedeutung des Handwerks für den Staat und für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung überzeuat, gleichgültig, welche Negierungsforni und welche Verfassung der Staat hat. Das schlicht nicht ohne weiteres ein, daß diese U-MveugnnZ Wir sind und bleiben nun einmal die Mittler zwischen der kapitalkräftigen Industrie und dem Heer der beschlafen Arbeiter. Das Handwerk ist der Jungbrunnen, aus den« für die anderen Es handelt sich um den bekannten Besuch, den, kumenten noch an. Man glaubt, das) diese Doku- Prim Heinrich von Preußen an Bord des Kreu , mente einen Plan für einen kommunistischen Um- zers in Eckernförde abgestattet hat. Nun wird bg. stürz sowohl in Indochina als auch eine voll- hauptet, das- der Kapitän dem Admiral Zenker ständige Liste der Sowjetagenten im galten f«r- und dem Reichswehrminister Gehler verschieden« non Osten enthalten. gerichtet, daß sie im gegebenen Falle für Kriegs, zwecke verwendet werden könnte (!!). und Zerstörern, fünf Unterseebooten, ei- ein Minen zerstörer und zwei Aufklärungsschiffen vorsieht. Die lebhafte Debatte berührte auch die Be ziehungen Frankreichs zu Deutschland und Italien. Berichte cingesandt habe. Wie wlr erfahren, Hauß' delt es sich mn einen völlig legalen Vorgangs da der Kapitän nach militärischem Brauch zuerst seinenr direkten Vorgesetzten berichten muhte. Eq ist dringend zu hoffen, daß dieser Kompetenz streit nicht wieder dazu führt, daß ein um den Wiederaufbau unserer Marine hochverdiente« Mann, der überdies für den Vorfall in keine« Weise die Verantwortung trägt, aus dem Amt« Paris, 20. 12. Die französische Kammer hak heute das Flottenprogramm angenommen, das den Bau von einem Kreuzer, sechs Torpedobooten es von jeher für die gründliche Ausbildung seines Nachwuchses gesorgt Hai. Die Gesellenprüfungs ausschüsse der Handwerkskammern und Innungen und die Mcisterprüfungskommissionen bürgen für eine sachgemäße und gründliche Ausbildung. Der Fall des Kapitän Kolbe voin Kreuzer „Berlin" den Neichswehrminister Gehler gegen den Chef der Marineleitung Admiral Zenker auszuspielen. bildungsgelehcs dem Reichstag zugehen. Das Handwerk bedarf eines solchen Gesetzes nicht, weil des Il-Bostes S. 4 — Amerikanisches Lob der deutschen U-Boot-Ausrüstung erfahren, hat das Ergebnis dieser Abstimmung in Kiel in allen Schichten der Droölkerung leb haftes Befremden hervorgerufen, da man der Ansicht ist, daß da; Geld für diesen Panzerkreuze« doch ausschließlich der heimischen Volkswirtschaft zugute gekommen wäre und vor allem den Werst-, arbeiten, auf lange Zeit hinaus Beschäftigung gegeben hätte. Soweit wlr unterrichtet flnH haben sich auch die sozialdemokratischen Alm«> ordneten, die in Kiel gewählt morden sind, in Bessen,»« der Lags in KMon London, 21. 1ä. (Funtspruch.) Nach Mel dungen aus Hongkong hat sich die Lage in Kanton nuninehr beträchtlich gebessert. Die Kaufleute haben den Befehlshaber von Kanton. General Li-Fu, anfgefordert, dem früheren Diktator Li- Chai--Sum die Rückkehr nach Kanton zu gestatten. Wie verlautet, hat Li-Fu dieser Forderung zuge stimmt. Von verschiedenen Seiten ist man be müht. die Rivalitäten zwischen den verschiedenen Generälen zu beseitigen. Alle Bemühungen sind jedoch bisher erfolglos geblieben. Die Geschäfts leute öffnen langsam wieder ihre Geschäfte, soweit dieses bei den angerichteten Verwüstungen mög lich ist. Wie weiter aus Hongkong berichtet wird, dauert die Entzifferung der im russischen Konsulat in Kanton beschlagnahmten großen Menge von Do- Der österreichische Bundesrat tagte Küstern zum ersten Male unter dem Vorsitz einer, Frau. Japan und Meriko eingegangen. In englischen Kreisen kommentiert man sehr lebhaft die gestrige Neuherung de; amerikanischen Deputierten Anton Griffin, der erklärte, das; weder Großbritannien noch die Vereinigten Staaten in der Ausrüstung von Unterseebooten die nötige Erfahrung besäßen. Die Ausrüstung deutscher Unterseeboote sei nach Griffins Ansicht bereits während des Kn'eges wesentlich besser gewesen und die Norrichtungon an Bord deutscher Unterseeboote hätten in einem ähnlichen Falle den Untergang verhindert. Tagung des deutschen Handwerks- und Gemer belammertages, die im vorigen Jahre in Königs!» berg st. Pr. stattfand, ist dieser Gedankengang klar und deutlich unter voller Billigung de« Spttzenorganisation zum Ausdruck gekommen. Die Hoffnung auf Rettung der 6 eingeschlos- Henen Matrosen im gesunkenen ameri- « . „ - - Ja Nischen U-Boot ist endgültig aufgegeben. immer praktisch zur Auswirkung kommt. Es mag worden. — - -"t—-"4 r^r.« — 5^4»-.,.k I ernes lelslttilljvjul/iljeil tArsr Aragon sür eine dir^Lr Nrch« damit die wirtschaftliche Zukunft der Nation fassung eingesetzt, ohne jedoch bei der Mehrheit fördert. i auf Verständnis zu stoßen. Es ist aber möglich^ baß die.Kieler Abgeordneten bei den Reichstags- s n»«>c»^»««««»» i Verhandlungen gesondert vorgehen werden. Entwurf will nun die Ausbildungsverhältnisse des Handwerks auch anderen Berufen zugute kommen gedrängt wird. lassen Dagegen hat das Handwerk nichts ein-j Der Reichsrat hat bekanntlich unter- Führung zuwenden. Wogegen es sich aber wendet, ist der Preußens Aie Mittel für den Bau eines neue» m dem Entwurf gemachte Versuch, dem Handwerk ./Panzerschiffes abgelehnt. Wie wir hierzu wertvolle alte Rechte, di« zu Mißständen nicht - - - . . - - M SeeSt Nr. 2 (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 21. Dezember. verschiedenen Seiten wird versucht, in« in seiner jetzigen Fassung vom Reichstag abge lehnt werden, so wird das Handwerk mit der Industrie hinsichtlich de; Prüfungswesens auf — -.—.j Grund der gemachten Erfahrungen ein« Verein- Stände neue Kräfte fliehen. An dem Mangel : barung zu treffen fachen, die den Bedürfnissen eines lebensfähigen Mittelstandes sind Völker Hetzer Berufsstände entspricht, die Heranbildung und Staaten zu Grunde gegangen. Man denke eines leistungsfähigen Nachwuchses sicherstellt und nur an das alte Nom. ' " - - . - - Ganz besonders find Handwerk und Industrie aufeinander angewiesen, da sie aneinander grenzen. Als Staatspräsident a. D. Hieber darauf hin wies, daß, wenn Deutschland mit seiner Arbeit die halbe Welt erobert habe, das Handwerk dazu viel getan habe, so hat er wohl daran gedacht, daß die deutsche Industrie gar nicht den Aufschwung genommen haben könnte, wenn ihr nicht ursprüng lich das Handwerk tüchtige Arbeiter ausgebildet hätte. Und das wird auch im wesentlichen so bleiben. Die Arbeit des Qualitätsarbeiters kann nicht durch die Verbesserung der maschinellen Pro duktion erfolgen, denn die Entwicklung der Werk zeugmaschinen fordert den angelernten Maschinen- arbeiter, die Ueberwachung und Reparatur der Maschinen aber dm ausgebildeten Facharbeiter. Qualitätsarbeit ist ohne das Handwerk nicht denk- bar. Die Industrie erkennt das an. Seit einigen Jahren hat die Handwerkskammer Berlin «ine Vereinbarung getroffen mit dem Ver band« Berliner Metallindustrieller und mit dem Verband der Brandenburgischen Metallindustriel len wegen Bildung von paritätischen Prüfungs ausschüssen. Lehrlinge der metallverarbeitenden Gewerbe werden von Ausschüssen geprüft, in denen Handwerksmeister und Industrielle tn gleicher Zahl vertrete» sind. Beide Teile sind mit der Emrich- ^'"chaus zufrieden. Eine Anzahl Kammern ""eip« dem Beispiel der Berliner Kammer ?..! r. . c„Handwerkskammern tragen damit r - ", des jugendlichen Nach- wuchfes bc>, gleichet,ob Handwerk oder In dustrie, weil die g-G-M' Pelk-wirtchait den Vor teil davon hat. I nur erinnert sein an den Entwurf eines Go- s setze;, durch das der ehemalige Reichskanzler Dr.' . Luther dis Preise senken und das auf dem Wegck voraussichtlich erst im Februar stattfinden, da - der Zerstbckagiivz der hmdwerklichsn Organisati- sich die Vorarbeiten überaus schwierig gestalten. ! onen erreichen wollte, ferner daran, daß die denk-, Es werden ihnen zahlreiche einschneidende Mast- sche Regierung alle Berufsstände zur Mitwiv- nahmen vorgeschlagen werden, um der Finantz- kung an der Weltwirtschaftskonferoirz Heranas-- not der Länder und Kommunen wirksam zu zogen, aber das Handwerk dabei ausgeschaltet begegnen. Als wahrscheinlich gilt, daß dem Fr- hat. Der Unterschied zwischen Wort und Tat nanMinister ein Vetorecht gegenüber allen Be- » ? in chl « dsspr ü ch e in de r Eis e " ' vrc :ulii<rgluno NIS oie gar s nd vom NeichsarbcitsmiMer für - „Hutung erhalten bleibt, verbindlich erklärt worden. ! " - -- - - Der Reichspräsident hat gestem den Meichswehrminister und den Chef der Marine leitung zum Vortrag empfangen. Kapitän Kolbe hat den Befehl erhalten, wieder das Kommando des Kreuzers „Berlin" -n übernehmen. Die Besold» ngsvorlage ist vom säch sischen und vom anhaltischen Landtag angenommen worden. Im Palais des Reichspräsidenten fand die erste Sitzung des Kuratoriums der Hin- denburgspende statt. Das amerikanische Repräsentanten haus hat die Eigentumsvorlage angenommen. Auf einem amerikanischen Fluq- grugmutter schiff hat sich eine schwere Ex plosion ereignet. Die Pariser Kammer hat das französische Flottenprogramm angenommen. WeWachtMöiWe der Llsen- bshner Ablehnende Antwort dec Reichsbahn. Berlin, 20. 12. In der deutschen Reichs- bahngesellschaft fanden heute Besprechungen zwi schen dem Hauptverwaltungsrat rind den Gewerk schaften über die Forderung, den Eisenbahnern eine einmalige Beihilfe zu gewähre», statt. Die Vertreter der Gewerkschaften begründeten dieses Verlangen mit dem Hinweis darauf, daß die jetzt abgeschlossenen Erhöhungen der Ortslohn- zuschläge den Reichsbahnbediensteten so gut wie gar keine finanziellen Vorteile gebracht halten. Der stellvertretende Generaldirektor Weihrauch gab für die Hauptverwaltung die Erklärung ab, daß aus der allgemeinen finanziellen Lage der Reichsbahn heraus dieser Wunsch nicht erfüllt werden könne. Nach dieser Antwort gaben die Gewerkschaften eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie sich gegen die nach ihrer Meinung unsoziale Einstellung der Hauptverwaltung wandten. London, 20. 12. Wie aus Washington ge meldet wird, sind im Büro de; Präsidenten Coo lidge zahlreiche Beileidstelegramme zum Unter gang de; amerikanischen Unterseeboote; S. 4 u. ü. aus Großbritannien, Frankreich, Italien, Churchill gab im Unterhaus Auskunft über die Unterhaltungskosten der Neparationskom- Mission. In Warschau faud der Austausch der Na- tifikallonsurkunden des dcuisch-polmscheu Ver- sichernngsabkommens statt. Aus aller Welt wird streuger Frost ge meldet. Der indi sch c N a ti o u alist eu fü h r e r Ghandi ist schwer erkrankt. Im Januar wird dein Reichsrat ein besonderer Besoldungsnachtragsetat zugehen. VN-- Das deutsche KM«« in der GssmtMWast Von Karl Lubert, v-ajiveut der Handwerkskammer zu Berlin. „Allen; Leben, allein Tim, aller Kunst muß das Handwerk vorausgehen." (Goethe.) Als in don siebenziger Iahrsn de- vorigen Jahrhunderts der AufschwiM der Industrie in Ungeahnter Welse einsetzte, -ehrten die Profes- soren auf den Lehrstühlen der Natianal-Oekono- »nle, daß das Handwerk zum Ablterbon vcrur- reklt sei und seine Bedeutung für die Wirtschaft verloren habe. Dieser Standpunkt wurde von chen Regierungsstellen geteilt. Inzwischen hat das Handwerk seine Lebenskraft erwiesen und die Vertreter der Wissenschaft haben unigelernt, aber iauch — was wichtiger ist — die Regierungs stellen. Ministerreden, wie sie heute init Bezug Mis das Handwerk gehalten werden, wären damals »licht möglich gewesen. . Wir habei; 1'/z Millionen Handwerksbetriebe roh geschätzt — 4—5 Millionen darin weschaftigter und lt tS Millionen davon leben-- tzer Menschen Aber nicht allein diese Zahlen «md maßgebend für die Würdigung des Hand- ch,«rks, sondern seins Bedeutung innerhalb der Gesamtheit. Und dafür liegen eine Monas von Ärteilen massgebender Stellen vor, von denen Aier nur einige angeführt seilt mögen. Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius sagte G «iner Rede auf der Gesvlei in Düsseldorf: Das Kandwerk ist ein Teil im Körper des deutschem Walkes, der aus allen Gründen - aus politischen, sozialen wirtschaftlichen und nicht zuletzt rultu- 'rellen Gründen — nicht entbehrt werde» kann stnd nicht verkümmern darf, okme daß das deutsch« Mrckk schweren Schaden erleiden würde." Der Mitten,bergische Staatspräsident a. D. Lieber führte kürzlich vor einer Handwerkerver- «nnmkung aus: „Das Handwerk, der gewerblich« Mittelstand, wenn er nicht zerrieben werd«!» soll, hat ein höch stes Interesse daran, daß der Staat dje oberste regulierende Gewalt bleibt auch gegenüber den Demnächst soll der Entwurf eines Berussaus- Wirtschaftskämpfen, wie umgekehrt der G-aat ein Interesse daran hat, das; in seiner Bevölkerung der Mittelstand als die stärkste Schicht der Staats- - rrvuavn vauoi. Wenn Deutschland 4vu4»r„. -vor dem Kriege mit seiner Arbeit die halbe In Zeesen bei König sw usterhaus«« West erobert hat, s» hat das Handwerk viel -fand gestern die Eiinveihung des neue» Deutsch- getan." kandsenders statt. I Man kö-mrtc mit ähnlichen Aussprüchen von an der Spitze des Staate; stehenden Männern Seiten füllen. Es mag rroch ein Mort ange führt sein, da; der ehemalige Wirtschaftsminister Hamm sehr glücklich prägte, als er zum Hand werk gelegentlich des Kammerjubiläums sagte: „Eine Regierung, di" das Handwerk nicht verlle^t, versteht ihr eigenes Handwerk, das des Regie rens nicht." Politik sich in die Gesamtwirtschaft eingliedcrn einnahmen gesenkt werden, also eine Steuere«. muß, weiß, daß es keine selbständige Wirtschaft^ Mäßigung emtritt, die natürlich auch eine Aend«-t Ä^-Ävv«-ÄllUSlIl» Politik, losgelöst von der Gesamtwirtschaft, treiben rung des Finanzausgleichs zwischen Reich und t Zahlreiche Veileidstrlsgramme zum Untergang kann. Es erwägt zuerst, was dem Ganzen dient, I Ländern bedingen würde. ' - - — ----- - - . um mit dem Ganzen hernach dem eigenen Be- W' ' . . ' - ' rufsstand zu helfen. Dio gegenseitige Wirtschaft-! auch dem Herrn Reichspräsidenten durch ein be- liche Abhängigkeit der Berufsstände verpflichtet sonderes Gesetz die letzte Entscheidung über Fi- zur Hintmistellung von Sonderknteressen. Auf de« um^frage» der Länder überiragen wird. ist eben manchmal recht groß. Das Handwerk verlangt, was besonders her-! weit sie Ausgaben erfordern, zuerkannt werden - vorgehoben sein mag, keine Sonderstellung inr wird, das nur durch eine Zweidrittelmehrheit ^;e Deutschen Kriegsschiffe „Emden , Wirtschaftsleben und keinerlei Bevorzugung, es, des betreffenden Landtages aufgehoben werden verg "" — milk nur die Bewegungsfreiheit haben, auf di: kann. Weiter dürfte beschkofsen werden, daß die GM , . .. . es auf Grund feiner Tradition einen Anfpruch Parlamente bei jedem eingebrachtcn Antrag, de« weitem. Dcuisch-and hatte gleichzeitig ,en« hat und deren e; zur Erfüllung seiner Aufgaben Geldaufwendungen nötig macht, zugleich über die Handelsflotte bedeutend erweitert und st« so eln- bedarf. Das Handwerk weiß, daß es nicht sür - Deckungssrage Beschluß fassen. ' — ' "" " """" sich allein, losgelöst von der übrigen Wirtschaft! f- -- -- betrachtet werden kann, daß seine BerufsstandÄ- j gaben dadurch entgegenzutreten, daß die Staats-