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grsetzentwurfts zu Ende zu führen. Bou dm In» «n. will. Lohn- und SozialpolM zeit und insbesondere eins wesentlich stärkere Be- lastung der Mehrarbeit brachte. Facharbeiter ¬ mangel und Arbeitszeitverkürzung brachten di« Be ¬ in knnerung an eine große Liebe. Das Werk ist Käum/rv; 5c«ocxcbi S«r6» welle abgclöst. Als drückende Begleiterscheinung löste diese allseitige Lohnbewegungen und Lohu- kän:pfe aus, wobei in die aufstcigeude Linie der Beschäftigung gleichzeitig die neue Arbeitszeitnot verordnung eine weitere Verkürzung der Arbeits- kriks ^os kvs 7«r Lkri;ts 7»5 Die Rcichsregierung sei damit einverstanden, daß die bisherige Negierungsvorlage durch diesen An trag ersetzt werde. Der Neichsfinauzminister er klärte, er hoffe, daß nunmehr die Senkungsaktion keine Schwierigkeiten im Neichsrat finden werde. heraus. Der Unternehmer kann dies nicht tun. Die Erziehung des Arbeiters Zur Selbstmertung, Inneren Freiheit und damit vorurteilslosen Be- zu Weihnachten mit einem ansehnlichen Pakets Herrmann ist noch ziemlich rüstig, wandert täglich etwa 6 Stunden und gedenkt uns bald wieder zch besuchen, nm unser neues Wandererheim mit zu weihen. der brillant. Anfang 7 Uhr, Sonntag 4 Uhr. : „Der Meister von Nürnberg". Der Vorsitzende gab einen kurzen Ueberblick über die Geschehnisse des Jahres 1927, die die Verbandsorgane und die Geschäftsführung außer ordentlich in Anspruch genommen hätten. Das geschäftsführcnde Vorstandsmitglied, Herr Syn dikus Dr. G. Bellmann, sprach sodann über das Thema: „Wichtige Fragen der Lohn- und Sozial- - Politik". Er führte u. a. folgendes aus: Die beispiellose Wirtschaftskrise von 1925/26, _ umfaßt jetzt in feinen drei Abtei ¬ lungen argen 2400 Stadt-, Land, und Lirchgemein- Apollo-Lichtspiele. Sensationen über Sensa tionen auch von Freitag bis Sonntag in zwei großen Schlagern: „Der Weiberfeind". Ein Wildwestfilm, wie man ihn sehen will mit Bill Cody in der Hauptrolle. Bill Cody ist der neue Typ eines tollen Wildwestreiters, der wegen seiner unerhörten Kühnheit und unerreichten Körperlraft bald der Liebling aller Freunde des verwegenen Abenteuers werden soll; seine Heldentaten und Husarenstreiche sind in einer Serie von todes mutigen Sensationen dargestellt. — „Jin Lande des Silbernen Löwen", ein riesenhafter Sensa- Crziehung und Bildung an der eigenen Persönlich- _ Demnächst: kelt. Ein innerlich freier Arbeiter wird zu seiner i Arbeit im positiven Verhältnis stehen. Inner liche Freiheit und Selbstmertung muß sich der Arbeiter selbst geben aus Kräften seiner Seele s Die Darlegungen des Redners fanden »mge- teilte stürmische Zustimmung. reich an schönen Landschaftsbildern, interessant sind auch die Bilder vom Stierkampf. — Hinzu kommt noch das großartige Beiprogramm: „Trianonwoche" zeigt wieder das Neueste aus aller Welt. „Lawinen im März" und „Ueber den St. Gotthardt nach Spanien", zwei pracht volle Naturstimmungsbilder von unbeschreib lichem Reiz. „Bimmel, Bammel und Bummel als Handlungsgehilfen", ein Zweiakter, der eine halbe Stunde lang alle Lachmuskeln in Tätigkeit hält. Musik, voni verstärkten Orchester ausgeführt, wie- EWbahmrstrelk Von Landtagsabgeordneten Voigt. Aus kleinen Ursachen hatte sich unlängst Els neuer Weg zur kteuersenlung K schuß — Von der Negierung gebilligt. j vorstand Bauer nLbere Auskunst. Dort ist auch das nach ^raaen behandelt Vorschlag de« Rrchnunarprtlfers —„ r '"M. Großröhrsdorf, hi, vom Kassenvorstand Meyer gelegten Rechnungen für die RuheloLnverfscherung für G»meind«arbeii«r und di« Rubegeldv«rüch«rung für nichtberufimätzig« Ge lter weiter auraebaut worden sind. An- mals die Berechtigung zum Wildern zu haben,) wobei er aber mit der Behörde in Konflikt geriet und es vorzog, nach Rußland auszuwander». Hie» betätigte er sich als Krankenpfleger und nahm) auch an Wolfsjagden teil. Sein Beruf als Krau-7 kenpfleger brachte ihn nach Moskau, Petersburg; der Ukraine, und als die Pest in Sibirien aus», brach, als Freiwilliger nach dort. 1919 nacff Deutschland zurückkehrend, wurde er bei einer großen Eisenbahnunglück bei Königsberg" durc zwei Beinbrüche schwer verletzt und erhält dadurc jetzt monatlich 50 RM. Unfallrente. Nach seine Genesung wandte er sich damals nach Bayer: und verheiratete sich dort 80 Jahre alt. Do zwei Jahren starb seine 40 Jahre jünger« Frau Infolge Konfliktes mit seiner Behörde bekam ei für Bayern zwei Jahre Landesverweis, wander^ nun seinem früheren Triebe folgend wieder und lehnt es dankend ab, in einem Versorgheim unter gebracht zu werden. Im Januar 1928 läuft der Landesverweis ab und dann will er nach Nach diesem Anträge sollen von der monatlich pr entrichtenden Lohnsteuer 15 Prozent abge- »ogen werden. Der abzuziehende Betrag soll je doch monatlich 2 Mark nicht übersteigen. Die' LandespenswiisverbM Sächsisch« Gmeinden In der Dresdner Produlienbörss wurde die Jahresversammlung des Lande«penst onvverbande« Sächsischer Gemeinden unter der Leitung des Ver- pandevorslhenden Bürgermeister SÄröter, Froh- bürg, veranstaltet. An der Versammlung nahmen jegen 500 Mitglled-vertreter teil. Der Verbands- fa« nahm die von Bürgermeister Dr. Rechenberg tz'läuterten und ergänzten Berichte über das letzte Geschäftsjahr entgegen, in dem die Ruhegehalls- versicheruiig für Gemeindebeamte und -Angestellte, sie den lockenden Tönen Professor Geralds nach Barcelona und tanzt, tanzt ... Beim Besuch des .. ... — Stierkampfes ist ja die Sehnsucht nach der Stätte Bayern zurückkehren. Herrmann leidet nicht Not« ihres Triumphes mit aller Macht wieder lebendig Außer den 50 NM. Ilnfallrente erhält er monat geworden, der Drang zur Ausübung ihrer Kunst lich noch 60 NM. als Veteran des marokkanisches siegt über das Herz. Gebrochen zieht sich Don! Krieges von Algier aus an bestimmte Stell/ Alfredo zurück, er sieht ein, daß eine Ehe mit überwiesen. Auch bedenken ihn die Hinterbliebenen, Sonja beider Glück nicht sein kann. Er gibt sie seines verstorbenen Majors von der Fremden frei, aber eine Erinnerung bleibt ihm: di« Er- legion, dem er einst das Leben rettete, jedes JaU Vas Schulgesetz »erlagt j verki«, 15. 12. Der Bildungsausschuß dir «ar vertagt, vbne die erste Lesung des Schub Kara„m,ist«r Rentzsch, Großrökr- gesetzentwurfes zu Ende zu führen. Von dm ins- KagtnvorNand Meyer «samt 20 Paragraphen der Vorlage hat der 192g ricküia-tsproch Ausschuß erst 13 erledigt. Der Verband u» triebe in erhebliche Schwierigkeiten. Die einge tretene wesentliche Lohnerhöhung im September d. I. ließ im wesentlichen die Tatsache unberück sichtigt, daß es sich wohl um eine Mengen konjunktur, nicht aber um eine Gewinnkonjunktur handelt. Im übrigen ist festzustellen, daß der Beschäftigungsgrad allenthalben abflaut. Ganz besonders schwierig gestaltet sich der Erp ortmarkt. Es ist dem Irrtum entgegenrutreten, daß Lohn höhe und Lebensstandard vollkommen von den Dawes-Verpflichtungen und Reparationen los gelöst werden können. Die Arbeiter über dies« Tatsache hinwegzutäuschen, kann sehr gefährlich werden. die Gewerkschaften müssen hier den Mut zur Wahrheit haben; denn gerade ihre Vertreter sind es gewesen, die für die Annahme des Dawes-Planes und auch des Versailler Diktates eingetreten sind. Der Arbeiter ist nicht mehr, wie früher der Kathedersozialismus lehrte, unfrei, sondern gleich berechtigt, stark, und seine Vertreter vielfach In haber der politischen Macht. Von formaler Gleich berechtigung ist noch der Weg zur inneren Eben bürtigkeit und Selbstverwertung zu gehen, di« den Dresdner Eisenbahnwerkstätten ein Arbeits- konflikt entwickelt, der leicht zur Stillegung einest wesentlichen Teikes der Eisenbahn in Sachsen hätte führen können. Fristlose Entlassungen in größerer 'Zahl, Streik und Gefährdung in erster Linie des Güterverkehrs waren eingetreten. Die ISchuldsrage soll hier nachträglich nicht erörtert «erden. Es schien aber doch als ob die Neichsbahn- merwaltung Dresden manches aus dem Auge ge lassen hatte, was zur schnellen und friedlichen Bei»- kegung der Differenzen hätte beitragen können. Kurz vor Weihnachten würde ein größerer Eisen bahnerkampf der sächs. Volkswirtschaft ungeheuren Schaden zugefügt haben. Darum ist es in wirt schaftlichen Kreisen allgemein begrüßt worden, daß die Deutsche Volkspartei im sächsischen Landtag durch einen Antrag die Negierung ersuchte, im Interesse des ganzen Landes auf schleunige Bei- kegurkg des Kampfes hinzuwirken. Die gesamte Presse kommentierte zustimmend, und namentlich: Berliner Blätter griffen den Vorgang aus. Hier aus mag es mit zurückzuführeu gewesen sein, daß sofort Berliner Kommissare der Reichsbahn nach ^Dresden entsandt »vurden, die nach verhältnis- Mäßig kurzer Verhandlug die Differenzen bek- Delegt hatten. Von deutschvolksparteilicher Seite -wurde die Eisenbahn mit Recht als Hauptschlag- Mer des Volkswirtschaftskörpers bezeichnet und darauf verwiesen, daß angesichts der besonders /gelagerten sächsischen Verhältnisse das Arbeits-, Wirtschafts- und Verkehrsleben pflegliche Be- Handlung erfordern. aus, daß der Mangel an fachlich geschulten Ar beitern immer fühlbarer werde. Es sei ein leider sehr verbreiteter Irrtum, daß die Mechanisierung des Produktionsprozesses di« Facharbeiter über flüssig mache. Ihre Durchführung erfordere im Gegenteil ein über den Umfang kxs üblichen handwerklichen Könnens weit hinausgehendes Maß von technischem Verständnis. In überzeugender Weise zeigte der Redner nun als zielbewußter Praktiker, wie die richtige Auswahl der Arbeits kräfte getroffen wird, wie in Lehrwerkstatt und Werkschule fachlich Ausbildung und Erziehung zum gesunden, disziplinierten, seines Werkes be wußten Menschen Hand in Hand gehen, wie auch der erwachsene Arbeiter durch systematische Schu lung zur Beherrschung der ihm obliegensen Funk tionen gebracht wird, wie in Hausfrau enschulen für die behagliche Ausgestaltung des Arbeiter- Heimes, in Alters- und Juvalidenwerken für einen gesicherten Lebensabend gesorgt wird, und wie endlich bei Turnen und Sport, auf Wanderungen und Reisen eine gesunde, zukunftsfrohe Jugend heranwächst. Und dies alles nur von dem Gedan ken geleitet, der Wirtschaft und damit einer bes seren Zukunft zu dienen. Ein NandM-vklalM Der „Döbelner Anzeiger" schreibt: Hin und Wieder trifft man auch noch auf den Typ phlxM Wanderburschen der alten Zeit, dem die L straße zur Heimat geworden ist. Ein solche^ Wanderer, dazu ein Original, weilte nun kürzM als Obdachloser in Dübeln. Es war der 87» Jahre alt«Handschuhmacher Louis Herrmann aus- Gelenau. Er entstammt einer kinderreichen Fa milie, zog mit dem 14. Jahre in die Welt hin aus, ging sogleich zur See und bereist« ÄZ Schiffsjunge viele Erdteile. Als 20jähriger gmm er zu den Danziger Schwarzen Husaren. Als so6 cher erstürmte er 1864 die Düppeler Schanzen mit und kämpfte 1866 mit gegen Oesterreich. Hieraus wieder zur See fahrend, nahm er dann am Kries 1870 teil, wurde verwundet und geriet in franH zösische Gefangenschaft, wo man ihn nach Akgied brachte. Hier trat er in die Fremdenlegion eiG und diente 12 Jahre. Als Legionär kämpft^ er 1879 im marokkanischen Krieg und wurdI durch Kopfschuß erheblich verwundet. Darauf btt. kau, «r Anstellung als Förster in Judien und/ schloß sich nach 6 Jahren einem Burenzirkus au» der ihn mit nach Südafrika brachte. Hier nahm er als Kämpfer ani Burenkrieg 1901—1903 teih und geriet in englische Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung luchte er seinen Heimatsort Ge> Knau wieder auf, wo seine Mutter noch lebte, die kurz danach im Alter von 105 Jahren staM Sein Freiheitsdrang trieb ihn zur Stülpnerhöhfe an den G reifensteinen, m der er sich 6 Jahre lang woylfühlte. Sein Einsiedlerleben brachte ihm, damals den Titel „Fürst von Greifsnstem^ ein, aus den er noch heute stolz ist und^ sich Fürst a. D. nennt. Als Fürst glaubte er da-: schuß - Von der Regierung gebilligt. > vorstand Bauer nähere Au.k'unft. Dort ist auch Berlin, 15. 12. Im Steuerausschuß des, das nach Kreis- und Amishaupimannschasten ge- Reichstages wurde heute nachmittag der gemein-: ordnet« und mit »weckdienllckien Angaben versehen« same Anttag des Zentrums, der'Deutschnatio- Ar,« Lnk ostsr ISM nalen und der Bayerischen Volksvartei 'behandelt,' Lohnsteuer durch andere Bestimmungen ersetzen > Aus der Filmwett (Einsendungen de Lichtspielhäuser.) Welt-Theater. Von Freitag bis Montag ein ganz besonderes Prachtprogramm. Der zweit« Lily-Damita-Großfilm „Die berühmte Frau" bil det die Hauptattraktion dieses Spielplans und steht seinem mit so großen» Beifall aufgenomme nen Vorgänger „Zochzeitsnacht" in nichts nach, er ist ein neues Meisterwerk der deutsch«»» Film kunst. Lily Damita, die berückende Filmschünheit, die man schon vor kurzem in diesem Lichtspielhaus bewundern konnte, ist die Darstellerin der „be rühmten Frau". Sonja Litowskaja ist berühmt als graziöseste Tänzerin in Professor Geralds Truppe. Sie wird wegen ihrer Kunst wie wegen ihrer blendenden Schönheit bewundert. Es fehlt nicht mehr viel zur Weltberühmtheit, als ein junger spanischer Edelmann entscheidend in ihr Leben cingreift, indem er sie kurz entschlossen aus ihrer „Welt" herausreißt und ihr eine andere, märchenhaft schöne, in einem wcltabgcschlossenen, idyllischen Schloß bietet. Und beide verbindet heiße Liebe, so daß sie die Welt entbehren zu können glauben. Aber Künstlerblut fließt in Sonjas Adern, sie kann das Fernhalten vom Tanz auf die Dauer nicht ertragen. Als L«r Geliebte fern bei seinen Eltern weilt, da folgt die Annahme dieses Antrages einen jährlichen, Ausfall von 180 Millionen Lohnsteuer und von ' . . . 30—33 Millionen Veranlagungssteuer bedeute, welche die Textilindustrie in Sachsen besonders - - - ' hart traf, wurde durch eine gute Beschästigungs- Kirchennachrichten 4. Advent Frankenberg. B. 9 Uhr Prediatg., Ps. Slenz. N. 8 Nh» Wtikmach!S!eier im Kindergot'csdienst, Pf. Sell. —> W chenamt: P» S'enz Landrsk. Gemeinschaft Frankenberg, Schlohstrak«- 16, "/«1> Uhr SomNagSschule. A. 8 Uhr WclhnachtSftle^ des OugeudbundeS für E E. — Dienstag: 4—8 IM Kinderbund. — Ouaendbund und Bibelsümde satten auS? Sep. ev.-luth. Drekinigkeltsgenr. B. '/«»0 Uhr Predigtil gopesdienst V Solbrig Kathol. Gottesdienst. Borm. 9 Uhr in der „Aula" de« Volksschule. — Bcichigelegenheit >/, Stunde vor Beginn des MoNeSdlcnsteS Sachsenburg. Freitag: i!l. 8 Uhr im Pfarrhaus Sekten« kuriuS: 111 „Hirt und Herde". — Sonntag: B. 8 Uh« Beichte und heil. Abendmuhl. V. V,S Uhr Predlgtgl B. »0 Uhr KindergotteSdknü. Lande»». Gemrinschaft Jrbrrsd schule — Mittwoch llhr ! V«9 Uhr Singst. — Jedermanr Ni«d«rlichtinau. V. 9 Uhr LesegotleSdienst. N. 4 Uh, ^ibelst. — Mittwoch: Kein Jungmännerverein. Sttftrttrche mit Lichtenwalde. In der StWN 9 Uhr Predig!g. Einweisung de« Herrn Pfarr,! durch Herrn 'Ob-rkirchenrat Kretzschmar. R. Tanke daselbst durch Ps. Berthold. Niederwiesa. 9 Uhr PredlotgotteSdienst. 3 Uhr in de, FriedenSeiche WeibnachtSkeier de« Franenvereln». Flöha. (Kirche aeheip l) V. 9 Uhr Predigt«, mit Beicht« „nd bell. Abendmahl, Ps. Pollack auS Falkenau, Langenstriegis. V. 9 Uhr Gottesdienst, v. 10 Uhtz KindergoüeSdienst (4.—14. Jahr). urteilung der Dinge wird ihn »richt mm zum formal gleichberechtigten, sondern seelisch und ethisch gleichwertigen Mitarbeiter des Unternehmers machen. Nicht das Materielle, sondern die Jd«e, die seelische Projektion des Arbeiters zu seiner Arbeit wird ^en gesellsl^tlichen A tions-Sechsakter voll reizvoller aber auch unge- sichern und Amndla^ M Staudwei^im ber sp^m^der Momente, spielend im Märchen- neuen industriell« Arbeiterschaft Deutschlands. Persien, rechtfertigt den Zuruf: „Es lohnt zu wandern!" Sonntag 2 Uhr (Einlaß 1,80-2,30 Ubr) ertragroße Kindervorstellung: scharfer LWbllbn, Ob^ng^ Laude des Silbernen Löwen", 6 Akte, Deutschenfür technische M , „Bimmel, Bammel und Bummel als Hanblungs- lung (Dinta) in Düsseldorf über das Thema. g^fen", 2 Akte, „Ueber den St. Gotthardt nach Erhöhung des Wirkungsgrades menschlicher j Spanien", 1 Akt, ,Lawinen in» März", 1 Akt, Arbeit in Jndustnebetn-btn. ' „TrianowWoche", 1 Akt. — In Kürze: Harry In zweistündiger Rede führte der Vortragende Piek in „Achtung, Harry, Augm auf!" Daaung der sächsischen Aertilindustriellen Der Verband von Arbeitgebern der Sächsischen - verankagte Einkommensteuer^ll" MM um Tertilindusttte hielt am Mittwoch nachmittag in' 15 Prozent gesenkt werden, höchstens jedoch um Plauen i. V. eine Mitgliederversammlung seines »5 Reichsmark jährlich, wenn das Einkommen vogtländische,» Bezirks ab, die sehr zahlreich besucht den Betrag von 8000 Mark nicht übersteigi. war. Die Versammlung wurde von dem Vor- Ferner beschloß der Ausschuß eine Erhöhung der sitzenden, Herrn Justizrat Koppisch, mit be- abzugsfühigen Souderleistuua. Der Lohnsteuer- grüßenden Worten eröffnet, betrag soll »richt erhoben werben, wenn er monat-! lich eine Mark oder wöchentlich 25 Pfennige nicht übersteigt. Diese Bestimmungen sollen am 1. Januar in Kraft treten. Weiter sicht der An trag eine Bestimmung vor, daß die Reichsregie- n»ng eine neue Senkung der Lohnsteuer herbei- tzuführen hat, u^nn im Kalenderjahr 1928 oder später die Lohnsteuer 1,3 Milliaroen Mark jähr-i «ich übersteigt. r- Von der Rcichsregierung wurde erklärt, daß