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FrankenbMer Tageblatt Wrzirks M«. du AwUzrrW» Freitag den S. Dezember M7 nachmmagr Fr LN »k. Zahrgang -urzer Tagesspiegel Haager Schiedsgericht anrufen werde. In Genf erneut verschleppt worden. /zig und Polen erneut den Versuch einer direkten j "'"re. Verständigung unternehmen sollen. Kxn Erneute Verschleppung einer Danziger n r. Die «n !S >e r. s n n Z 5 V 4 ll Z q z 4 n a ll 4 t, m n h n n tr >r n st » d 8 r- is S st« n« ll p Z L Das SaMich« Fraatreich republikanischr Union fordert erneut festigung der französischen Ostgrcnzen. >4 tz 4 ll L einstimmig, von der Erklärung Dr. Stresemanns Kenntnis zu nehmen und die endgültige Entschei dung über den Schulbesuch der Kinder des Schul- Innern und Führer der Deutschnationalen in der Nationalversammlung. Posadowsli hat sich bekanntlich von den Deutschnationalen getrennt, als sie, seiner Ansicht -nach, zu stark unter völ kischen Einslus; gerieten. Er dürfte also auch seht kaum zum Eintritt in den vö'kischmationalen Block bereit sein. Dar wird Gräfe und Wulle nicht hindern, ihn schon in der nächsten Zeit zur Wahlparole zu machen. Sie dürften aber auch auf diesem Wege kaum ihr Ziel, neue Man« date für den nächsten Reichstag, erreichen. Im thüringor Landtag kam es anläß lich der Etatsberatung zu Lärmszenen. nach Danzig begeben, um dann dem Rat Vor schläge für eine Regelung unterbreiten zu können. industrie werden am Sonnabend früh be ginnen. In einer Gehekmsitzung des Völker« Hunds rates soll es gestern zu einer Einigung .(über den polnisch-litauischen Konflikt gekommen fein. scheidung des Haager Schiedsgerichtshofes sodann als endgültige Regelung» über die von der pol- deren Spitze der Graf von Posadowsii-Wehner steht, der bekannte frühere Staatssekretär des Der «Sr»ndpr»I« für die »I nun breite «Inlpalllgc PMkjtilc beträgt UV Aoldplcniii». für die 117 mm breite amtliche Zelle UV SoldpZnntg, slir dl« rr w«u breite Zelle Im Redaktion»«»« 00 ««Idplrnnig. «leine Nnzelgen sind bei Ausgabe jn bezahl«». Ille NachweU und VermUllung l Ze Ic Sondergebühr. — Ilir Ichwlerige Latzarten and bei Platzvorschristeu «ujschlas. Bei gröbere» Anströgen und lm Wieder. holungSabdrnck Lrmößigung nach scstslehender Staffel. Paris, 9. 12. Til. (Funkspruch.) Der Kon- gres; der republikanischen Föderation hat gestern eine Entschließung angenommen, die für di« Wähl barkeit und das Wahlrecht der Frauen, sowie das Familienwahlrechc eintritt. Der Deputierte Soulier erstattete einen Bericht über die außen politische Lage, in dem mit Befriedigung fesst gestellt wird, das; durch die Locarno-Vertu eine unzerstörbare Schranke nm Rhein errichtet worden sei. Angesichts eines Deutschland, das seine Kraft und Lebensfähigkeit wiedergefundcu habe und bei dem der Has; gegen Frankreich an- , dauere, fordere er die Befestigung der franzö- i fischen Ojtgrenzeu, die Vetstärkung der Autorität her steht der Neichsfinanzminister allerdings auf dem Standpunkt, daß die deutschnationalen Wünsche das Budget des Reiches allzusehr be lasten. Man nimmt aber doch an, daß diese Be denken zu überwinden sein werden, da diese Mehr kosten an anderer Stelle wohl auszugleichen wä ren, und es im bevölkerungspolitischen Sinne überaus wichtig ist, daß die Frauenzulage so ge hoben wird, daß sie den verheirateten Beamten, namentlich der unteren Besoldungsklassen, wirk- Die Schlichtungsoerhandlungen Berlin, 8. 12. Wie das „kt-Uhr-Abeud- blatt" mitteilt, rechnet man in parlamentarischsn Kreisen damit, das; die Schlichtnngsverhanklun- gen im Konflikt mit der Eisenindustrie etwa Mitte der nächsten Woche zu einem gewissen Abschluß gelangt sein werden. Die Neichsregierung dürste sich voraussichtlich dahin entscheiden, das; bei den- jenkgen Werken der Eisenindustrie, bei denen sich ans Grund der voni Schlichter angestellten Er- mittlungen die Einführung der Verordnung als wirtschaftlich nicht möglich erweist, eine Hinaus- schiebung der Verordnung beschlossen wird. Wie lange dieser Termin aber hinausgeschobsn wird, und ob vielleicht eine etap wnweise Durchführung der Verordnung erfolgen wird, steht im Augen blick noch nicht fest. In der gestrigen Ratssitzung kündigte Relchsaußenmknister Dr. Stresemann an, das; Weihnachten zur Verabschiedung kommen, eben so wie das Neichsmietengesetz, da die abgeänderten Bestimmungen bereits am 1. Januar in Kraft treten sollen. Das Schulgesetz wird dagegen noch aus sich warten lassen. Der Bildungsausschuß will die zweite Lesung überhaupt erst nach dem Fest, also Mitte Januar beginnen, so daß das Plenum sich frühestens im Februar damit beschäftigen kann. bildet eine Gruppe für sich. Daneben gibt es „Aufwertler", Deutschvölkische, und National sozialisten. Zuletzt Herrn Kube, der jetzt bei den Deutschsozialen gelandet ist. Die Partei Kunze hatte bei den Maiwahlen vier Abgeordnete be kommen, von denen zwei allerdings sofort über liefen, während der dritte erst jetzt seinen Ueber- tritt vollzogen hat. Im Dezember bekamen sie überhaupt kein Mandat, aber ietzt machen sie große Anstrengungen. Die „Freiheitsbewegung" auch. Da sie aber genau wissen, daß sie auf sich allein gestellt in keinem Wahlkreise 60009 Stim men erreichen würden, ist der Landtagsab'evrdnete Wulle auf die Idee gekommen, die Gründung eines völkisch-nationalen Blockes zu provagiersn. Die Idee hat Zustimmung gefunden. Bon den großen Wehroerbänden, aus die man hauptsäch lich gerechnet hat, haben sich die Führer des „Wehrwolf", der in Mitteldeutschland sehr stark verbreitet ist, bereits damit einverstanden erklärt. Der „Tannenberg-Bund" will auch mitmachen. Mit den Deutschsozialen wird verhande't, wobei kaum viel herauskommen wird, da Kunze für solche Sammelbestrebungen bekanntlich nicht zu haben ist. „Stahlhelm" 'und „Jungdeutscher Orden" werden nicht initmachen. Die Sache wäre also aussichtslos, wenn es nicht gelingt, mehrere Wirtschaftsgrupom in den völlisch-nationalon Mock hineinzubekommen. Die haben zum Teil v-lkische Führer, und so wäre es immerhin denk- L Z -j D l4 a '4 st w D w L D ch m L s u L st st lb te ch !6 ts te in it er er es so m es italienische Mahnung an Frank reich und England Paris, 9. 12. (Funkspruch.) Eine italienisch« Persönlichkeit, die sich von dem französischen Bot schafter Besnard bei seiner Abreise auf dem Bahn hof in Rom verabschieoete, gab dem Vertreter von „Havas" eine Erklärung ab, in dec sie die jüngsten Ereignisse für die französisch-italie nischen Beziehungen als günstig bezeichnete. Es sei dabei jedoch notwendig, besonders auf die Tatsache hinzuweisen, daß die allgemeine italie nische Frage, die nach dem Kriege entstand, unab hängig sei von den Streitfragen, die Frankreich und Italien vorübergehend trennen iönnten. Wenn diese Streitfragen einmal gelöst seien, würde die italienische Frage in vollem Umfange bestehen bleiben, so wie sie aus dem Versailler Vertrag hervorging. Italien werde nur daim ein Friedensfattor und ein Element de; Gleich gewichts in der Welt werden können, wenn seine Regierung auf Grund konkreter außenpolitischer Ergebnisse die Gegenwart und Zukunft des Landes konsolidiert habe. Es sei an Frankreich und England, zu überlegen, ob diese Länder nicht ein Interesse daran hätten, durch alle Maßnah men die Erreichung diese; Ziele; zu erleichtern. Die französisch italienischen Probleme seien nicht die ganze italienische Frage. Sie könnten jedoch den Ernst dieser Frage vermehren oder ihn zu bedauerlichen Mißverständnissen in einer mehr oder weniger nahen Zukunft umfälschen. Relchsaußenmknister Dr. Stresemann an, das; jahres 1927/28 von der Entscheidung des Haager Deutschland kn der oberschlesischen Schulfrage das Schiedsgerichtshofes abhängig zu machen. In der Haager Schiedsgericht anrufen werde. , Debatte wies Dr. Stresemann ausdrücklich darauf Di- Danziger Westerplattensragc ist hin, daß der Märzbeschluß des Rates eine Einzel- - --- - .... - -> ' , regelung für einen außergewöhnlichen Fall be- ! deute, der in keiner Weis« di« in der Genfer Am die Begegnung MsssM-Brland Londo n, 9. 12. TU. (Funkspmch.) Der Genfer Berichterstatter der „Westminster Gazette" hört von gut unterrichteter Seite, daß die in der Besprechung zwischen dem Senator Scialoja und Briand geplante Zusammenkunft zwischen Mussolini und Briand aus unbekannten Gründen zunächst aufgegeben wurde. Aus anderer Quelle wird berichtet, daß die Zusammenkunft keines falls stattfindeu wird, bevor nicht der neue fran zösische Botschafter in Rom eingehend mit seinem neuen Aufgabenkreis vertraut ist. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" folgert aus der Nichtanwesenheit des Unterstaatssekretärs Grandi in Genf, daß die Be sprechung zwischen Briand und Scialoja sich nicht auf die grundsätzlichen Meknungsverschlevenheiten zwischen Italien und Frankreich erstreckte. UaMkr-er Tageblatt ist dar W BerWMtzMz der «Ms BeramlstrHWM der ANirPWtK«Haft M Md d« StaWav M NMErg md »er MÄÄM MdeoMsa bWOltSrksM beWZMe Mati SlatMWKdmo vnv Berlar: EG.BlGsrg (SnK.EmftKWsr« sm.) WAgMarrrg. SerMKsrUch sw Ns «sSaMu: Mi Aezert l, ZEsders bar, daß e; hier zu einer Einigung und zu ge- meinsamem Vorgehen kommt. Ausschlaggebend - wird die Haltung der „Volksrechtspartei" sein,! ^'ue Unterstützung gewahrt. die sich jetzt eine Neichsleitnng gegeben hat, an' Die Vorlage wird voraussichtlich am Montag deren Spitze der Graf von Posadowsli-Wehner. «" Plenum beraten werden. Sie muß noch vor Stresemann sei Chamberlain (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 9. Dezember. , Gestern vormittag um 11 Uhr sind Stresemann ,V»d Chamberlain zusammengetrosfen und haben Hine längere Unterredung miteinander gehabt. Wie (wir erfahren, sind Fragen, die Deutschland uu- Mlttelbar berühren, nicht erörtert worden, sondern 'die Unterhaltung hat sich vielmehr um die all- Hemeine politische Konstellation gedreht. Außer- Hem haben die Außenminister die Frage behandelt Hb man sich künftig mit drei Ratstagungen nn Mahr begnügen soll. Es verlautet, daß diese Regelung für 1929 noch nicht in Frage komme, .fondern man zunächst wie bisher alle Vierteljahr tzusammenkommen wolle. LltauW'polnWe Einigung Gens, 3. 12. Im Anschluß an die öffentliche Sitzung des Rates fand eine nichtöffentliche Sit zung statt, die diesmal einen außergewöhnlich geheimen Charakter trug. An der Sitzung, die peim Generalsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummond, stattfand, nahmen lediglich die 14 Matsmitglieder und der Generalsekretär teil, unter -Ausschluß sämtlicher übrigen Delegierten, jedoch wurde der litauische Ministerpräsident Woldema- zu der Sitzung hinzugezogen. Ueber den In halt dieser Unterredung wird lediglich mrtgeteilt, ,4s sei über den Fortgang der Verhandlungen ,Aur Regelung des polnisch-litauischen Konfliktes «beraten worden. Der polnische Außenminister und der litauisch- Ministerpräsident hätten Erklürun- Aen abgegeben, die für den Fortgang der Ver- Handlungen als zufriedenstellend anzusehen seien. Die weiteren Verhandlungen würden jetzt von «den: Eintreffen des Marschalls Pilsudski ab- chängen. Es sei nicht damit zu rechnen, daß die Verhandlungen des Rates am Sonnabend zu Ende gehen. Nn Mrschlesrsn-Ayyell Dr. Stresemanns an den WKsrdlind - Genf, 8. 12. I» der heutigen öffentlichen Machmittagssitzung des Völkerbundsrates erklärte Meirhsaußenminister Dr. Stresemann zu der ober- fchlosischen Schulfrage, die Reichsregierung beab sichtige, an den internationalen Haager Schieds gerichtshof zu appellieren, um eine endgültig« Interpretation derjenigen Bestimmungen der Gen fer Minderheitenkanvention herbeizuführen, die dis Grundlage der Entscheidung des Völkerbundsrates vom März dieses Jahres über den Besuch der Minderheitenschule in Oberschlesien bildete. Er beantragt«, der Rat möge beschließ««, di« Ent- FamllieapoM (Eigener Jnformationsdi ust.) Berl!», 9. Dezember. Die Regierungsparteien haben sich zwar bereits über die Besoldungsvorlage verständigt, doch be absichtigen die Deutschnationalen, bei den Pkenar- beratungen Anträge zu stellen, durch die einig« Bestimmungen der Vorlage noch abgeändert wer- den sollen. Es handelt sich dabei um die Frauen- und Kinderzulage. Die Deutschnationalen stehen auf dem Standpunkt, daß diese nach der neuen Besoldungsordnung zu gering bemessen ist. Bei den Kinderzulagen rügen sie, daß dies« keinen Unterschied im Alter der Kinder machen. Die Deutschnationalen wollen, wie gesagt, diese Mißstände noch in letzter Stunde zu beseitigen ver suchen. Bei der Tendenz ihrer Anträge, die den Beamten die Eheschließung ermöglichen soll, ist wohl anzunchmen, daß sie die Zustimmung sämt- kicher Regierungsparteien finden werden. Bi;- BöllW-natlanaler Block (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 9. Dezember. I Jede Partei hat ihrs Konjunkturperiode.! Während dieser Zett blüht, wächst und gedeiht sie, ist diese aber vorüber, so bricht sie ret tungslos zusammen und alle Bemühungen, den rapid«,, Absturz aufzuhalten und wieder in einen Aufstieg zu verwandeln, sind völlig aussichtslos. Ein klassische; Schulbeispiel dafür ist die „deutsch völkische Freiheitsbewegung", die während der Jnflationsjahre in demselben Maße zur.ahm, wie die Kaufkraft unserer Mark dahtnschwand, wor aus sich ergibt, daß zwischen beiden ein logischer Zusammenhang bestanden hat. 1924, als sie sich bei den Maiwahlen zum ersten Mal den Mählern stellte», brachten sie 33 Abgeordnete durch — für eine neue Partei also ein sehr beachtenswertes Ergebnis. Allerdings waren da bei auch Nationalsozialisten, aber die Unterschiede zwischen beiden Richtungen waren damals so ge ring, daß man sie kn der Siegesfreude ver gessen konnte und sie parlamentarisch kaum in Erscheinung traten. Dann setzte der elementare Rückschlag «kn. Die Dezemberwahlen desselben Jahres brachten ihnen eine derartige Niederlage, daß sie auf 14 Abgeordnete heruntersanksn, binnen eines halben Jahres also 19 Mandat« verwirtschaftet hatten. Der Grund? Einesteils dis immer stabiler werdenden wirtschaftlichen Ver hältnisse, dann aber auch di« Enttäuschung der Wähler, die von den „Unbedingten" Talon er wartet unk Reden erlebt hatten. Dabei ist es auch geblieben. Augenblicklich zerfallen die 19 Völkischen — Best ist noch hinzugekommen — in sag« und schreib« fünf „Richtungen", Ludendorff M Belastung der Industrie Essen, 8. 12. In der Hauptversammlung der Friedrich Krupp A.-G. ergriff der Vorsitzende des Aussichtsrates Dr. Krupp v. Bohlen und Halbach das Wort zu einer längeren Rede, in der die durch die Lohn-- und Nrbeitszeitforde- rungen der Arbeiterschaft aufgeworfenen Fragen einen breiten Naum einnahmen, v. Bohlen und Halbach sagte u. a.: Die deutsche Eisenindustrie darf sich nicht vom Weltmarkt und vor allem voni Erport zurückdrängen lassen, wie das durch die Gesetzgebung der letzten Jahre mit ihren un erträglichen Lasten zwangsläufig geschehen ist. Die neuen Forderungen in Arbeitszeit und Löh nen lassen jedes Augenmaß für das wirtschaftlich Mögliche vermissen. Die Eisenindustrie denle nicht daran, der Einführung der Arbeitszeitver ordnung grundsätzliche Schwierigkeiten zn be reiten. Sie habe der Regierung gezeigt, wie durch schrittweise Durchführung des Achtstunden tages, dessen allmählicher Wiedereinführung auch die Industrie zugestimmt habe, eine schwere Schä digung der Wirtschaft vermieden werden könne. Es ist unsere Pflicht, so schloß v. Bohlen und Halbach, vor gefährlichen Erperimcnten zu war nen. Verfrühte unk übereilte Maßnahmen kön nen nur zum Schaden dessen ausschlagon, zu dessen Nutzen sie erdacht sink. »u «Nomn, In den «»»gabestellen der Stadt 1.80 MI., In den Ausgabe- stellen de« Landleprke, 1.9» MI., »el Zutragung Im Stadtgebiet 1.9» MI., del ZMragnng lm Landgeblet ».»» Mk. Wochenkarte» 80 Pfg., Einzelnummer LOPsg., Somlabendnummer ÄO Pfg. MKDfchstkkonto r Leipzig 28201. DVemOindegirokonto r Frankenberg ItkrnsprschOV 81. Tageblatt Frankenbergsachsen. Frage in Genf Genf, 8. 12. Der Vülkerbundsrat behandelte i heute in seiner öffentlichen Nachmittagssitzung di« In der französischen Kammer kam es d^s polm chen n, Da>wg- gestern zu einer sehr erregten Auseinandersetzung Antrag des Berichterstatters, des chilenischen Über Maß-Lothringen. ^Delegierten Villegas, wurde becho en, Polen ->> . . und Danzig noch einmal zu unmittelbaren Ver- Jn einer litauischen Erklärung wird ^„bsvnqen unter dem Vorsitz des Völkerbimds- chervorgehoben, daß sämtliche Parteien sih gezcn unter Mitwirkung des Präsiden- - Aufgabe Milua- ausgesprochen haben. s ^n des Hafenausschusses aufzufordern, um dann Tiner Genfer Information zufolge soll in den einem endgültigen Abkommen über die Rege- Mchsten Tagen eine ausführliche Unterre- zung des polnischen Anlegehafens in Danzig zu d un g zwischen Stresemann und P il-, gelangen. Sollten die beiden Parteien bis vier ffudski stattfinden. Wochen vor Eröffnung der nächsten Ratstagung DI« Schlkchtungsverhandlungen in der Eisen- zu keiner Vereinbarung gelangen, so soll der Vor sitzende des Marineunterausschüsses des Völker bundes zwei Sachverständige bezeichnen, die sich — , Nischen Regierung geforderte Prüfung der Schul- RekchLaußenmimster -^r. S.resemann Ep- Schuljahres 1927/28 für den Bestich fing gestern m Genf die Saardelegatlon. der Minderbeitenschu'en anzuerkemlen. Äuf Vor- Reichskanzler Dr. Marr wird heute in seiner schlag des Präsidenten beschloß sodann der Rat Eigenschaft als Minister für die besetzten Gebiete - -- - - - - - ßm ständigen Ausschuß des Reichstages sprechen.