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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192712075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271207
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-12
- Tag 1927-12-07
-
Monat
1927-12
-
Jahr
1927
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werden. werden. —'«*» °b» «- «n.-.-..».. d-> »-«ckin-n«»,«-,. n.imch K Die Grsnzland-Merpellationen Graf v. Zech-Burkersrode, der Schwiegersohn des! . spräche Annahme. Altersrenten der und ein sozialdemokra- Ein deutschnationaler Uscher Antrag betrafen den ein abgeänderter Antrag angenommen, durch den über Damit sind die Interpellationen erledigt. An ¬ fragen des Ostens zu erstatten. die zu können. Auch von denjenigen, von denen wert abgetöntem Zusammenspiel, in saubersten mufik zu bieten. Das Werk war sorgfältig vor» glücklichen Ausgang verhilft. annehmen kann, das; sie wirklich an guter; schwierigen Doppelgriffen, Flageolettöncn, in Herr-bereitet und Musikdirektor Nott hatte die Ka-' Gespielt wurde der Dreiakter reckst gut. Han» Das dem Publikum immer neue aus dem j den Solistinnen wie dem Orchester gespendet d«s bei Lucian Hellmer. Ganz famos war traltheat«". Wo waren gestern abend aber die inr Stile einer angejahrten Schwankaristokratie, nun dort seinen Äufeut- e ans, so das; die Musiker Geschichte: ein junge; Ehepaar, glücklich bis dort-1 Eirtstehsn begrisfen ist, hatte dieser Abend mcht« bestürmten, den Fürsten zur hinaus — nur ein dunkler Punkt schwebt über Izu tun. das Plus am Erfolge dieser beiden lag aber ent schieden beim männlichen Teile. Unfallversicherung. Das Programm des Reichstages bis zur Weihnachlspause MrnaWeMM del Prinz Earol Paris, 7. 12. (Funkspruch.) Ein Vertreter des „Petit Journal" und ein amerikanischer Be richterstatter statteten dem Schlößchen in der Nor mandie einen Besuch ab, in dem Prinz Carol liebt. Von dem Sekretär des Prinzen wurden den beiden Journalisten eine Erklärung gegeben, in der u. a. festgestellt wird, daß Carol seit der Freisprechung Manoilescus keinem Journalisten ein Interview gewährt habe. Alle Berichte über an- „Spät kommt er, doch er kommt." l sei unserem Stadtorchrster zugerusen, das bei nahe den halben Winter verstreichen liest bis zu seinem ersten öffentlichen Sinfonie-Konzert. Für den Freund reiner Orchestcrmusik ist dies recht bedauerlich, aber die vielen anderen Veranstal- seinem wirklichen Chef ergeben sei. Nach Ab- xabe dieser Erklärung habe sich Prinz Carol den Journalisten persönlich gezeigt. Er habe es als feine Aufgabe bezeichnet, die Einigung des ru mänischen Volkes zu verwirklichen, indem er den 'einstimmigen Rus des Landes Folge leiste. lich lange. In diesen beiden Leipziger Künst lerinnen hatte sich unsere Stadtkapelle nun zwei Künstlerinnen verpflichtet, die den guten Ruf, der ihnen vorangeht, glänzend rechtfertigten. Die Solistinnen boten ein Duo für Violine und Viola von Spohr, sowie mit Begleitung des Or chesters einen spanischen Tanz von Sarasate. Beide Künstlerinnen warteten mit einer Leistung auf, wie sie auch ein Groststadtpublikum nicht besser zu hören bekommt. Sie glänzten in bewunderns- Vvlksrechtler. Erne längere Aussprache entwickelte sich den sozialdemokratischen Antrag auf Zahlung der Weihnachtsbeihilfen tungen scheinen doch zwingender Grund gewesen zu sein, nicht eher vor die Oesfentlichkeit zu treten. Dem Besuche nach war es scheinbar immer noch zu früh, denn dieser hätte bei weiten; besser sein können. Wo blieben denn die Neunmalklugen, Berlin, 6. 12. Der Aeltestenrat des Reichs- tagds beschäftigte sich heute mit dem Beratungs plan für die nächsten Wochen. Nfdn kam über ein, dast auster der Jnterpellationsdebatte über die Wirtschaftslage in Schlesien und im Rhein- BttänderMgm Im Mlomatentorpr (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 7. Dezember. auch an die Staatsarbeiter, die nicht dem Staats arbeitstarife unterstehen. Der FinanMinkstcr er klärte, Sachsen sei an das Vorgehen des Reiches gebunden und könne unmöglich über die Reichs regelung hinansgehen, da es sonst bei der Aus einandersetzung über den Finanzausgleich benach teiligt würde. Der Ausschustantrag, „den Be- schluh des Landtages vom 10. Mai 1927 betreffs Gewährung von Notstandsbeihilfen an die staat lichen Forstarbeiter unverzüglich durchzuführen, gleichzeitig diese Beihilfe in allen der Staats verwaltung unterstehenden Betrieben den Arbei tern zu gewähren", fand trotzdem mit den Stim men der Kommunisten, Sozialdemokraten, Alt- sozialrsten, Nationalsozialisten, Volksrechtler und der demokratischen Abgeordneten Claus und Frau Mch Beil Annahme. Schließlich wurde noch ein sozialdemokratischer Antrag aus Gewährung einer Notstandsbeihilfe für die aus der K r i s e n fü rs o r g e nusgeschie denen Arbeiter und Angestellten in sofortiger Schkußberatung angenommen, nachdem sich auch die Regierung dafür ausgesprochen hatte. Ein kommunistischer Antrag auf Gewährung vonWin- terbeibiifen an Klein- und Sozialrentner ging an Der WWonskamps In Merllo London, 7. 12. (Funkspruch.) Wie aus Meriko gemeldet wird, gibt das mexikanische Kriegsministerium bekannt,^ das; gegen die „reli giösen Fanatiker" in den Staaten Jalisco und Mguas Calienter eine Aktion der Regierungs- truppen im Gange sei. Zwei Kolonnen von je H00 Mann seien in Marsch gesetzt. Die Truppen sollen gleichzeitig nach dem verschwundenen Erz bischof vor; Guadalajara suchen. General Don Ferreira ist nach Ameca zurück gekehrt. um gegen die Insurgenten zu kämpfen, die, wie behauptet wird, neuerdings auck Mug- nungen nicht verringert. In Mainz sei beinahe jeder 7. Mensch ein französischer Soldat. Die hessische Regierung bitte die Reichsregierung be sonders um vermehrte Zuweisung von Aufträgen, um der notleidenden hessischen Wirtschaft Be schäftigungsmöglichkeit zu geben. Abg. Sstulte-Breslau (Ztr.) unterstreicht die Die Untersuchung der ungarischen McherassSre In Genf Benutzungszwang der amtliche» Arbeits nachweise. König Manfred" und einer und wußten die Sitnationseffekle ihrer Aufgaben --7 77^: L-ch* z- Das junge anwesende Publikum konnte über das Frauchen Henny mar bei^Rescl Steiner «Lens» Sächsischer Landtag Dresden, 6. 12. Bei Beginn der heutigen Sitzung wurde die Besoldungsvorlage an die Abgeordneten verteilt. Dies bildet« den Änlast zu einer wesentlichen Verkürzung der Sitzung. Von den 15 Punkten der Tagesordnung wur den 10 abgesetzt, um den Fraktionen Gelegenheit zu geben, sich schon heute mit der wichtigen Vor lage zu beschäftigen. Auch sollen am morgigen Mittwoch keine Ausschustsitzungen ab gehalten ten darum hinsichtlich der Auswahl ihrer Ar beitskräfte nicht weiter beschränkt werden. Für den Antrag stimmten Kommunisten, Sozialdemo kraten, Altsozialisten, Nationalsozialisten und die HM« - SM Zunge! Sckwnnk in.1 Akten von Franz Arnold und Ernst Bach. jsnigen, dis dis Stadtkapelle zuweilen einmal zu Vereins- oder sonstigen Veranstaltungen heran ziehen? Wie kann man von einem Orchester ver langen, eine grostangclegte Begleitmusik zu spielen, das man nicht in dem V'streben unterstützt, den Klangkörper zuerst dn sich zu einer Einheit zu- sammenzubringen. I Paris, 7. 12. (Funkspruch.) Heute wird der französische Polizeikommissar Orircelli, der in Genf die Untersuchung in der ungarischen Fälscher affäre leitete, die Rückreise nach Paris antreten. Das Ergebnis der Nachforschungen des Kom missars soll für die in Paris geführte Unter- > suchung von großer Bedeutung sein. Jnsbeson- cn . - r . . . dere soll sich ergeben haben, dast Blumenstein 7)UM Nachfolger de- neuen Gesandten m Wa- ^ ^„fer Banken verschiedene Konten hatte und shington, Drn v Prittwltz »nd «Saffron, ist L^ der letzten Monat- mehrmals in Gens galionsrat r r. Smend zum ersten Botschaftsrat weilte. Die französische Gerichtsbehörde wird vor bei der deutschen Botschaft in Rom ernannt ^ugfjchnjch die Eröffnung eines Gerichtsverfahrens °°rden. . . ..^ ... . „ in der Schweiz beantragen. Mr Heimat md Vaterland Frankenberg, 7. Dezember 1927. f Schenkungen für die Gewerbeschule. Rege» Interesse an der Ausbilduna des gewerblichen Nach wuchses bekundeten der Abteilung Eewerbeschula Frankenberg gegenüber die Zschopauer Mos, torenwerke A.-G. I. Rasmussen und dis Firma F. Ernst Jäger A.-G. Frankenberg insofern, als erstere zwei Motoren als langersehnte Lehrmittel schenkte und letztere 26 RM. stiftete zur Anschaffung eines Lehrbuches für den Wagen- und Karosteriebau. f Wekt-Panorama. Selten wohl wurde eine solch interessante Serie gezeigt wie die dieswöchent- liche: CH le. Liebliche und anmutige Bilder wird man hier vergeblich suchen. Die Bilder au« den Cor dickeren und dem Urwald erzählen von der di« gerade die Tonleiter auf dem Klavier spielen können und trotzdem sich berufen fühlen, die Lei stungen des Frankenberger Stadtorchesters kriti sieren zu können. Auch von denjenigen, von denen Übliche Unterhaltungen mit dem Prinzen seien infolgedessen aus der Luft gegriffen. Täglich eintreffende Telegramme aus allen Kreisen der' . rumänischen Bevölkerung bewiesen die Anhänglich. Bedeutung der na wnalen und wirtschaftlichen Ge leit des Volkes an den Prinzen. Der Thronverzicht Erdung des deutschen Ostens. sei wegen politischer Bedrückungen erfolgt. Der Abg. v. Freytag-Loringhovcn (Dntl.) Prinz halte sich für allein berechtigt, das Werk bezeichnet die Mitteilung, dast in diesem Jahre seines Vaters zu vollenden. Die Regentschaft sei für das Bahnbauprogramm keine Mittel vorhan- Durch ihre Zusammensetzung in eine Art Registrier-' den seien, als eine schwere Enttäuschung für büro umgeändert, das den Interessen eines ein- Niederschlesien. Figen Mannes dienen solle. Die Freilassung Damit sind die Interpellationen erledigt. An- Manoilescus komme einem Keulenschlag für den! genommen wird ein Antrag, den Verkehrsausschust Gegner des Prinzen gleich. Der Freispruch sei zu beauftragen, einen Bericht über die Verkehrs ein Beweis dafür, dast zum mindesten das Heer fragen des Ostens zu erstatten. Es folgt die Abstimmung über die Mitz- trauensanträge der Sozialdemokraten und Kommunisten. Die Anträge werden abgelehnt. Das Haus vertagt sich. Mittwoch 3 Uhr nach mittags : Krankenversicherung für Seeleute, Bericht des Nuhrausfchusses, Genfer llebereinkommen über land, der Abstimmung über die Mihtrauensan- träge, der Krankenversicherung der Seeleute und. , . der Aussprache über die Nuh-rentschädigungen ins den Ausschuß. Die nächste Sitzung findet Don- dieser Woche auch noch der südslawische Handcls-i nerstag, den 8. Dezember, nachmittags 1 Uhr vertrag in erster Lesung erledigt werden soll, statt mit der Tagesordnung: Besoldungsvorlage In der nächsten Woche will der Reichstag dann und Nachtragsetat. Politische Nachricht«, «n« faMdemokritisch« InterpellM«, zur Ekf«k,b!>strk. Die sozialdemokra tisch- Reichstagtzfraktion hat zu dem drohenden Konflikt in der Eisenindustrie eine Interpellation eingebracht, in der es helstt, die Stillegung der deutschen Grosteisenindustrie sei ein von ganz un übersehbaren Folgen begleiteter Schlag gegest das gesamte deutsche Wirtschaftsleben, den Staat und das deutsche Volk. Er würde die Armee der Arbeitslosen riesig vergröstern, das ganze deutsch« Wirtschaftsleben aufs schwerste erschüttern Md der Allgemeinheit unerhörte Lasten durch Arbeits losenunterstützung und Steuerausfall aufbürden. Die Neichsregierung wird gefragt, was sie zu tun gedenke, um die Achtung des Staatswillens auch den Unternehmern gegenüber durchzusehen, um die Durchführung ihrer Verordnung über das Dreischichtensystem zu sichern und um dis deutsche Wirtschaft und die Finanzen sowie das deutsche Volk vor einer schweren Katastrophe zu bewahren. -Uni die Ratifizierung der internationalen Ar- beitskonvention«« durch das französische Parla» ment. Aus Paris wird gemeldet: In der Ar beitskommission der Kammer nahm der Direktor des internationalen Arbeitsamtes, Albert Tho mas zu den internationalen ArbeitskvnventioneH Stellung. Thomas erinnerte daran, dast siebest dieser Konventionen dem französischen Parlament zur Zustimmung unterbreitet worden seien, nur einige von ihnen hätten aber bisher den Ge genstand eines Gesetzentwurfes gebildet. Thoma» ersuchte die Kommission, die Ratifizierung durch das Parlament zu beschleunigen. Hinsichtlich der Konvention Hb er den Achtstundentag wies Tho mas darauf hin, dast Deutschland diese Kon vention demnächst unterzeichnen werde. Wahlvorbereitungen Poincares. Das „Echo de Paris" glaubt berichten zu können, dast Pont- carv im Laufe des Januar in der Kammer eine grohe Rede über seine Finanzpolitik und die allgemeine Politik der Regierung halten werde« Vorher werde er jedoch das Kabinett über seins programmatischen Erklärungen unterrichten, um hierbei in der Regierung Einigung zu erzielen. Die Erklärungen sollen sich nicht nur auf das vast' der Negierung bisher Erreichte beschränken, son dern auch ein Programm für die Zukunft ent halten. Abschaffung des Kriegsrechtes in der Osttürr«. Nach einer Meldung aus Angora erklärte der türkische Innenminister, dast sich die lokalen Ver-, hältnisse in den östlichen Villajets so gebessert hätten, dast das Kriegsrecht nicht länger auf recht erhalten werden brauche. Die Zivilverwast tungen sollen die gegenwärtige Militärherrschaft etappenweise ablösen. Der Generalinspektor der Volkspartei, Ibrahim Taki Bey, ist zum Gene- ralinspektor der östlichen Villajets mit weit gehenden Vollmachten ernannt worden. die Beratung der Besoldungsvorlage und der damit in Verbindung stehenden Novelle zum Be soldungsgesetz in Angriff nehmen und die Ver längerung der Mieterschutzgesetzgebung beschliehc«. Der 19. und 20. D^embrr ist für die erste Lesung de» Reichshaushaltes für 1928 in Aus sicht genommen. Dann wird die Weihnachlspause eintreten. Für den ^Wiederbeginn der Plenar- vcrhandlungen ist di« dritte Januarwoche vor gesehen. - , „ .mehr möglich, die Einführung zu dem Orchester- Für manchen Frankenberger j konzert, die der Schristleitung am Montag zu- Musikfreund wäre cs vielleicht gestern im Interesse l ging, im Tageblatt zu veröffentlichen. Es sei des- der Musik dienlicher gewesen, einmal einen'halb an dieser Stelle wenigstens die Erklärung Uebungsabend oder eine an sich zu verschmerzend«, der Sinfonie gestreift. Sitzung für das Orchcfterlonzert zu opfern. s Haydn dirigierte im Jahre 1772 das Orchester Hatte man sich auf feiten des Orchesters damit des Fürsten von Esterhazy. Die Kapelle war begnügt, lediglich das Konzert anzuki'indiaen, ohne während des Sommers von Eisenstadt dem Für- aleichieitigc Bekanntgabe der Vortragsfolge, so sten aus seinen Landaufenthalt nach Esterhaz ge lt das bei weitem noch kein Grund, ein Orchester-, folgt. Der Fürst dehnte nun dort seinen Aufeut- konzert zu versäumen, das 50 bzw. 75 Pfennige M besonders lange ans, so dast die Musiker Eintritt kostet I Haydn mit Bitten bestürmten, den Fürsten zur Vicht Andreas Eichhorn gewählt worden. Paul , zeuge verwenden. Präsident Calles hat ange- Eichhorn ist, um das Unglück voll zu machen,' ordnet, dast 60 Offiziere, die im Verlause des Kommunist, woraus sich ergibt, dast die Wähler, letzten Aufstandes festgenommen worden waren, der bürgerlichen Einheitsliste höchstdirekt einen frelgelassen werden, um ihre Familien in dem blutroten Kommunisten gewählt haben. Der wird. Religionskampf schützen zu können. sich freuen, ebenso seine Partei, die aus diese, Weise ein Mandat mehr erhalten hat. Ein schla genderer Beweis für den Unsinn des Listen wahlsystems kann nunmehr aber nicht erbracht 1! k-UktjikckS Die Stadtkapelle hatte sich zu ihrem 1. Sin-1 Abreise zu bewegen. Haydn schildert dies nun in dem Glück: die erste Ehe des jungen Mannes h L/UA L- ftUvNsU-k fonie-Konzert die Mitwirkung zweier Violin- s der genannten Sinfonie. Er erzählt von deni Dast diese Ehe eigentlich nur der Akt eines weichest „Spät kommt er, doch er kommt." Das Zitat Künstlerinnen gesichert, Frl. Frida und A n n e °, munteren Treiben des Fürsten und seiner Gäste, Herzens des jungen Herrn war, das weist di« ! Nach der Vorstellung warb Direktor Ste in e r ! nochmals für die Theatergemcinde für sein« So herzlich wi- am Dienstagabend ist seit' Bühne (Mittweidaer Stadttheater) und kündet^ langen: nicht im Stadtparlsaale gelacht worden, als weitere Werbevorstellung einen Märchennach- Die Vern icklungen ans der Bühne waren aber, mittag und einen Opcretten-Abend für den 3« auch zu toll, sie übertrafen den bekannten Kndcl-j Weihnachtsfeiertag an. K . Lg t. burgschen Fabrikate ganz beträchtlich und liehen, ' die Lachmusleln überhaupt nicht znr Ruhe kam- Mit der von Chemnitzer Buynensräften zu de inen. Im Grunde genommen war es die alte dienenden Theatergemeind«, die ebenfalls im auch sie müde und abgekämpft sind. g . . - . Der Vortrag des Werkes zeigte, dast unser langem Drunter und Drüber alles in Butter ist Sadtorchester wohl in der Lage ist, gute Orchester- und allgemeines „Vergeben" dem Spiele zu einem rose Kramer. Wir sind in Frankenberg in s von Jagdrus und Hörnerklang, von den Klagen reizende Gattin Nr. 2 ebenso wenig, wie da» bezug auf Solisten verwöhnt, und ehe das Eis " ' - - . . . des Misttrauens schmilzt, dauert cs zuweilen reich- und Bitten der des Landaufenthalts müden Mu-, Vorhandensein eines etwas angejahrten „Jun- siker. In dem Finale hört mau die Musiker zu- gens", der vom Stiefvater ebenfalls aus purer nächst räsonnieren, dann aber seht ein Adagio' Gutherzigkeit mit „übernommen" wurde, der ein, in dem die Musiker zum Ausdruck bringen jahrelang verschollen war und der nun plötzlich wollen „Wir können nicht mehr". Einer nach in das Ehcidyll hineinschneit. Selbstverständlich dem andern löscht ein Licht aus und packt sein geht das in einem richtigen Schwank nicht so Instrument ein und verschwindet lautlos. Zuletzt schnell und glatt, wie man das hier erzählt. Dail bleiben nur noch zwei Geiger übrig, die in ihrem entstehen allerhand Situationen, die auf der einen getragenen Spiel zu erkennen geben wollen, vast, Seite Lachkrämpfe, auf der anderen Selbstmord-, ' gedanken aufkommen lassen, bis dann endlichnach Musik einiges Interesse haben, fehlte eine grostc, lichcm Piano. Mas aus einer Viola alles her-§ pelle jederzeit fest in der Hand. Das Adagio , B ehrens als junger Ehemann mit der ver- An ahl. Der Prophet gilt nun einmal nichts ' auszuholen ist, wird sich manchem Konzertbesucher wirkte wohl etwas lang, doch ist der Leitung der wickelten Vergangenheit, Paul Laube als sein, in seinem Vaterlandes Wenn cs wenigstens die erst am gestrigen Tage voll und ganz offenbart l Kapelle kein Vorwurf für die Noten zu machen,, hrhsbereiter Freund und Rechtsanwalt Wehling. Chemnitzer Stadtkapelle wäre. Aber auch hier, haben. In dem spanischen Tanz lag dein Or-s die nun einmal gespielt werden müssen. IDn-. und Ander Jonasson als der „liebe Junge" har es cin Aber. Die Frankenberger, die Kosten chcster die Begleitung ob und auch ihm sei Aner-, rahmt wurden die Darbietungen von Reineckes waren ganz hervorragende Meister ihrer Rollen und Mühe nicht scheuen. Chemnitzer Konzerte kennnng gezollt samt seinem Dirigenten für das'Ouvertüre zu „Kö.ll» f:K" -n rh—- zu besuchen, die sind an den Fingern abzuzählen, i zarte, ausgeglichene Spiel, di« Solo-Jnstrumente! schwungvollen Fantafie übcr Bruchs ins rechte Licht zu stellen, womöglich noch an einer Hand. Bei der grasten! dadurch herrlich zur Geltung kommen lassend. ! Das P„bllku... -sn" " ,,rauch:.: ..^:l S t. Anzahl langt es nun einmal nur bis zum „Zen-! Dankbar anzuerkenncn sei das Bestreben des j Gebotene recht befriedigt sein. Der Beifall, der gut aufgehoben wie die Schriftstellerin Helga Lü- "" Orchesters, dem Publikum immer neu« aus dem j den Solistinnen wie dem Orchester gespendet ders bei Lucian Hell-.- - f-» grostrn Schatze erstklassiger Orchesterwerre zu I wurde, konnte ruhig, noch etwas herzlicher sein.' auch der dienstbare Geist von Gusti Schwarz« bieten. Die Zukammcustellnng des Programms Es sei au dieser Stelle betont, das; er redlich ver-Das geheimrätliche Paar (Nathusius) — Paul wies diesmal ganz besondere Sorgfalt auf. Das s dient war. Kr. ! Heide und Emmy Indaö — hielt sich ganz Hauptwerl des Abends war Haydns Abschieds- Sinfonie. Aus technischen Gründen war es nicht früheren Reichskanzlers von Bethmann-Hollweg mit der Wahrnehmung der dc.llschen Geschäfte in , j § Präsident Löbe eröffnet die Prag betraut worden. Die Gerüchte die von Sitzung um 4 Uhr nachmittags, einer Abberufung des deutschen Botschafters „ ... , «rÄndet*"'* Bukarest sprechen, sind unbe- Aachen« Gebiet^in" der Pfalz^ und Die beiden Anträge wurden entsprechend dein S : im Bezirk Trier, sowie über die Verkehrsverhält- Anträge des Ausschusses abgelehnt und dafür ' Nisse in Schlesien wird fortgesetzt. ein abgeänderter Antrag angenommen, durch den Oberregierungsrat Dr. Edward erklärt als Negierung m a. ers^ Vertreter der hessischen Staatsregierung, Hessen U erlassen, welche b«stimmt, dast dw staatlichen sei enttäuscht darüber, dast die Verminderung ders Betnebe und Behordenstellen verpflichtet sind, Besatzung für das Hessenland kaum irgendwie fühl- s emcn. bestimmten Prozentsatz älterer arbeitslos« bar geworden sei. Trotz der schweren Wohungs- i Arbeiter und Angestellten cinzustellen. Die Re- nvt habe sich die Zahl der beschlagnahmten Wo^ "e erklären lasst», dast dieser Antrag - - --- sie nicht tragbar sei. Die staatlichen Betriebe müßten nach kaufmännischen Grundsätzen geleitet werden und wettbewerbsfähig bleiben. Sie dürf-
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