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Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hoch-, (gez.) Dr. Marr Bus Heimat ms Vaterland Ter ein. Die «hefrauenbeihilfe wird dem Grundgehalt Heiligen Nikolaus-Tag erhalten hat. Kamine sind nicht nnrim Obst vorhanden, aber zugeichlagen. Kinderbeihilfen werden au» Verein, j Nls Vorläufer des Weihnachtsfestes und viel- A SSNL L.k'Ln^W'^ »»«E Rupr-«, ^-2,-!, ,M LL N K-LLL'ÄHN«LL-L d°EÄ"L.3"L-i>,LAL"A !>L.7ü.?L«':L.,S «L Beamten sollen arundiatzlich neugestaltet werden. Politische Nachrichten 1' Die Schulferien im nächste» Jahr. Das Kindern gute Lehren, ermahnt sie zu Fleiß und Heute Antwort der GeVöMtMen Cookes wurde Franklin Cutcheon ernannt. im Repräsentantenhaus ist der bisherige Spre- en zu wollen. Ebert junior im Handgemenge. Auf einer am Sonntag in Jessen (Elster) staitgelundenen sozial» demokratischen Wahlversammlung, in der der Re dakteur Fritz Eberl, Sobn de» verstorbenen Reichs präsidenten, über das Then-a „Der Kampf um die politische Macht" sprach, kam es zu einer schweren Schlägerei zwischen Versammlungsteilnehmern und Nationalsozialisten. Die Gegner gingen mit Stühlen und Btergläsern aufeinander los. T-ile der Saal einrichtung wurden zertrümmert. Es gab eine ganze Anzahl Verletzte. seiner Gebeine nach Bari in Italien im 11. Jahrhundert, wobei aus seinem Sarg ein heil kräftiges Oel geflossen sein soll, was mehrfach, namentlich in norddeutschen Kirchen auf Altären und Gemälden dargestellt ist, machte ihn auch — Chemnitz. Das von den Schöpfen» de». Dresdner Centraltheaters, der Architektenfirmar Lossow L Viehweger, errichtete Chemnitzer Zcn^ traltheater an der Zwickauer Strasze, kann ins diesen Tagen auf ein 25jähriges Bestehen zurück» vorgeschlagenen Sätzen für die Relchrbeamten, soweit vergleichbare Beamte nicht im Reich, aber in Preußen vorhanden, möglichst denen kür die preußischen Be amten an. In gleicher Welse wie bei der Reichs- regetung sollen auch der Wobnungsgeldzuschuh, die sozialen Zuschüsse und Vergütungen für die nicht planmäßigen Beamten geregelt werden. Der Moh- nungrgeld,uschuh bleibt unverändert in keiner Ge stalt vom 1. November 1924 bestehen, jedoch tritt zum Ausgleich der Mtetssdigcrung vom 1. Oktober 1927 eine zehnprozentlge Erhöhung der Grundbeträge f Langenstriegis. Die unentgeltlich« Mütlerbe- ratungsftunde findet Freitag, den S. d. M., mittag« 1 Uhr in der Schul« statt. § Angesichts der Veröffentlichung Ihres Briefes vorliegenden Fall« »er Reichsregierung? Frankenberg, 6. Dezember 1927. Nikolaus-Lag (6. Dezember.) 6. Dezember ist der Tag des Hei Dinge, die da kommen sollen! Wie lauschen sie der Großmutter, wenn sie von seiner Reise erzählt, wie er vielleicht nicht durch den Schneo könne. Staunen und Beklommenheit bemächtigen sich dann der Kinder. Wenn er dam» am Abend kommt und den Braven verspricht, wiederzukom men und am Morgen der Disch voll ist von allem — welche Freude, welches Bewundern! den Bedürfnisse. Gegenüber den jetzigen 13 Grup pen mit anssteigenden Gehältern und den scckm mit Einzelgehältern steht die Vorlage insgesamt SO Be- loldun-mgruppen, abgesehen von den in einer wei teren Gruppe zulammengefaßten Beamten mit nicht fest bestimmten Gehältern, vor. Sämtliche Beamte stnd in dem vorliegen^-n Entwurf in einer einzige« Bcsoldunasordnung migt. Ein Bedürfnis, in der Bezifferung der esoldungsgruppen mit der Neichsbeloldunasordnung überelnzultimmen, kann, wie es in der Begründung heißt, nicht anerkannt ligen Nikolaus. Der heilige Nikolaus soll zu Patera in Kleinasien geboren und spä ter als Bischof von Myra in die Ver folgung unter Diokletian verwickelt gewesen, ein im Abendlande heimisch, und er wurde eine so beliebte Figur, daß sich selbst in protestantischen Grundbeträge, Gegenden noch heute die Erinnerung an den Personalveränderung in der Neparationslom- mission. Im Laufe ihrer letzten Sitzung stimmte i die Neparationskommission dem Rücktritt des Berlin, 5. 12. Die Drolmng der Eisenindu-- amerikanischen Mitgliedes der Kommission Cooke strie, am 1. Januar 1920 ihre Werke stillzu-.zum 1. März 1928 zu. Cooke hatte besonders legen, bildet das Tagesgespräch im R e i ch s- dj- auf die Durchführung des Dawesplanes be- t a g. Die führenden Gewerkschaftler befinden sich züglichen Fragen zu regeln. Zum Nachfolger zwar, wie die Abendblätter berichten, im Ruhr-. Cookes wurde Franklin Cutcheon ernannt. Der «onsllst in der S-wer- kntWrle Berlin, 5. 12. Wie wir aus Regierungs kreisen zu dem drohenden Konflikt in der rheinisch westfälischen Schwerindustrie hören, der durch die Stilkegungsanzeige zum 1. Januar in ein akutes Stadium getreten ist, beabsichtigt das Reichs- arbeitsmimsterium, zunächst den Fortgang der Verhandlungen der beiden Parteien abzuwarten, hie bekanntlich am 7. dieses Monats stattfinden. Tas Reichsarbeitsministerium ist der Ansicht, daß Klkes geschehen muß, um einen solchen Konflikt Imt seinen unübersehbaren Konsequenzen zu ver hüten. Weitere btillegungsMrijge Düsseldorf, 5. 12. Wie mitgeteilt wird, Haben große Hüttenkonzerne die ausländischen Erz- lieferanten auf Grund der bestehenden Vertrags bestimmungen soeben ersucht, die Erzverschiffungen fin laufenden Monat Dezember, soweit noch jetzt möglich, tunlichst einzuschrünken und ab 1. Ja nuar ganz einzu stellen. Zu der drohenden Stillegung in der rheini schen Großindustrie wird bekannt, daß auch zahl- xeiche weiterverarbeitende Betriebe des rheinisch- westfälischen Jndustrieüezirks aus freien Stücken ebenfalls Stillegnngsanzcigen bei dein zuständigen Regierungspräsidenten zum 1. Januar erstattet Haben. Eine Verwirklichung würde den Betrieben «in wirtschaftliches Weiterarbeiten nicht mehr ge statten. Zentrum und Besoldungsresvrm (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 6. Dezember Reichsfinanzminisicr Dr. Köhler hat den Reichs lageparteien mitteilen lasten, daß sie sich bis späte stens zuni 18. Dezember über die Gestaltung der Be- foldungsrssorm klar sein müßten, da er die erhöhten Vorauszahlungen den Beamten noch vor den» W-ih- nachtsfest zukommen lasten mist. Die Schwierigkeiten liegen vor allem darin, daß zwMcn dem Zentrum und den übrigen Regierungsparteien gewiss« Diffe renzen entstanden stnd, die noch immer nicht aus- oeglichen werden konnten. Das Zentrum steht in dieser Angelegenheit offenbar stark unter dem Druck seines gewerkschastlichen Flügels, als dessen Wort führer in letzter Zeit besonders der Abg. Jmbusch hervorgrtreten ist. Me wir zuverlässig hören, be steht aber begründete Aussicht dafür, daß die Eini gung in dieser Woche erfolgen soll. Die Verhand lungen im Neichstagsplenum dürften kaum viel Zeit in Anspruch nehmen, da auch die Ovpositionspar» leien der Regierungsvorlage keine Schwierigkeiten bereiten werden. Die Demokraten werden voraus sichtlich mit den Regierungsparteien zusammen stimmen, während von Sozialdemokraten und Kom munisten AgitationsantrSge zu erwarten stnd, die aber ausnahmslos abgelehnt werden dürsten. kochte? Obst, mit das wichtigste Nahrungsmittels Wir brauchen zum Ausbau unseres Körper« und für die g-lunde Tätigkeit unserer Organe auch) Mmeralstvffe. Und neben G-müse kann uns da«/ Obst die meisten Mineralstoffe geben. Je öfters auk unterem Sveisezettel Fleischgerichte stehen, desto^ mehr Obst müssen wir elken. Wenn das Fleisch, verdaut wird, entstehen verschiedene Säuren, dis^ in großen Mengen schädlich sein können. WennV Obst verdaut wird, entstehen basische Verbindungen^ die imstande find, die Säuren zu neutralisiere»^ d. h. un'chädl'ch zu machen. Wenn man genügend" Obst ist, kann durch Fleisch niemals Schaden ent» Vie ne« sächsisch« »esoldMgr- oorlage Beschleunigt« Erledigung im Laudtag« Dresden, ö. 12. Die Regierungsvorlage über die neue sächsisch« Besoldungsordnung Ist nun fertiggestellt und dem Landtag zugegangen, der in allernächster Zeit über die Vorlage beraten wird, um die Auszahlung der neuen Gehälter noch vor Weihnachten zu ermöglichen. Zur gleichen Zeit ist dem Landtage eine Vorlage über die Neuord nung der Ruhegehälter siir Pensionäre, sowie ein Nachtrag zum Staatshaushalt für 1927 überreicht worden, der die Deckungsfrage regeln soll. In der Nachtragsvorlage wird »In Betrag von 22 Mil lionen angefordert. In der Begründung der Besoldungavorlage wird eingangs ein Vergleich gezogen zwischen der Entwicklung der Löhne für gelernte Arbeiter und der Beamtenaebälter in den letzten Jahren und festgestellt, daß der durchschnittliche Arbeitslohn des gelernten Arbeiters seit 1. Dezember 1924 nach den Feststellungen de« Statistischen Reichsamtes von 74,8 Mg. in der Stunde auf 101 6 Pfg., also um rund 35,8 Proz. gestiegen ist. während für die Beamten unter Zurechnung der Weihnachtsbeihiffe seit dieser Zeit nur eine 6.4prozentiqe, ohne Zurechnung eine rund 4,4 prozeniige Auskellerung eingetreten ist. Die in den letzten Jähren gewährte einmalige Beihilfe hätte den Bedürfnissen nicht wirksam abhelfen können. Andererseits habe aber einer Erhöhung der Bezüge der sächsischen Beamten immer entgegengestanden, daß die Neichsregierung eine Vesoldungsresorm für die Neichsbeamten bisher immer wegen der finan- steben. Dann enthält da« Obst auch große Mengen von Zellstoff. Er ist kein Nährstoff und doch unent» b'brlich. Er regt die Darmtäliakeit an, und ohnez ge -'»ende Mengen von Z-llstoff könnt« auch dciI gesündeste Darm nicht befriedigend arbeiten. Auch, die Frnchtsäuren fördern die Darmtätigkeit uno, reoen die Verdauung an. Außerdem geben sA dem Obst den erfrischenden aromatischen Geschmack. Das Wichtigste zuletzt, die Dstamtne. Wir haben-, schon viel gesesm und viel gehört über die groß« Rall», die sie im Leben svielen. Das Leben Hör6 aus, wenn sie in unterer Nahrung fehlen und wenH sie nur teilweise vorhanden sind, dann tritt für jede^ fehlende Vitamin eine schwere Krankheit auf. Di« Selbstverständlich kann in solchen Fällen dies Entscheidung, ob ekn persönlicher oder politisches Akt beabsichtigt ist, oft schwierig sein. Di«, Neichsregierung erklärt deshalb, daß das Tel«-(, gramm keinen Schluß auf di- Ansichten der Reichs^ regierung zuläßt, die ihrerseits zu den in Frag«, stehenden studentischen Problemen überhaupt nicht Stellung genommen hat. Ste können, Herr Ministerpräsident, davon überzeugt sein, daß ich wie bisher alles daran setzen werde, ei» möglichst reibungslose; und verch trauensvolles Zusammenarbeiten zwischen Reichs und Preußen zu ermöglichen. Gerade aus die«' sem Grunde bedauere ich aber die Veröffentlichung Ihres Briefes, die kaum eine Stunde nach seiner, Abgabe bei mir seitens der preußischen Staats«/ regierung erfolgt ist. so daß z. B. die übriges Mitglieder des Neichskabinctts von ihm zunächst aus den Tageszeitungen Konutnis bekamen. EinH solche Beröffeirtlichung hat die Neichsregierung jn- Fällen, die ohne Zweifel viel schwerwiegender) waren, stets vermieden. Aus den gleichen Mo->) tiven heraus sehe ich mich auch außerstande, auf) den nach Form und Inhalt ungewöhnliche», Schlußsatz Ihres Briefes einzugehen. , rcvier um an den Verhandlungen teilmnehmem i Truppeuaufgebot gegen Erzbischof Jiminez. Wie ledoch bekannt, daß '"orgen 1 j mexikanische Blätter melden, soll dis Regierung - ^Ekschanen . den S rief be i . Truppenausgebot gegen den mexikanischen Erz- bischof Franzisko Orozco y Jiminez abgssandt vm 1 y b"ben. für alle Merke d e haben mit der Weisung, denselben tot oder leben- Betrieb stillcgen, die §-fangen zu nehmen. Es soll bereits zu Nationalisierung zu beantragen. Der Chri stliche M e 1 all arb e it e r v e r-, band hat an den Neichsarbeitsminister ein Schrei-! Kongrsgeröffmmg in Washington. er Kon ken gerichtet, in dein es ßeis t- Wir halten uns! S"ß der Verewigten Staaten ist offiziell eröffnet für verpflichte», Ihnen mitzuteilen, daß die worden. Die Frage der Sitze der neugewählten Forderungen des Christinen Metallarbeiterver-j Senatoren Bare und Smith wurde einstweilen bandes klar erkennen lassen, daß es falsch ist ! zurückgestellt, um Präsident Coolidge Gelegen wenn die Industrie behauptet, die Gewerkschaft! heit zur Verlesung seiner Botschaft zu geben, ten verlangten die Durchführung des schema- I'" Repräsentantenhaus tst der bisherige Spre- ti scheu Ächtstandentag es'für di« gesamte Nicolas Longworth wkedergewählt worden, eisenschaffende und eisenverarbeitende Industrie,! Dem Kongreß liegen etwa 6000 Gesetzesvorschläge vollen Lohnausgleich usw. Mt-müssenEin s p r u ch V>r Erledigung vor, darunter eine Anzahl von erheben gegen die Darstellung, deren sich die. Bills für und gegen die Prohibition. deutsche Großsissnindustrie in ihrer Zuschrift vomO Weiter« Einwandcrungsbefchränlnugen in den kann "^'„^'>>41 °°m Obst allein. 26jähriger HäMer ließ sich am Abend'in di« 2. Dezember bedient. Die Androhung der Be° Bereinigten Staaten? Dem Repräsentantenhaus. Emtge udlänM Markthalle einschließen und stahl triebsstillegung ist erfolgt, bevor die eigentlichen ist eine Vorlage zugegangen, wonach die Ein- U. ! Oklt der Nacht aus einzelnen Verkaufsstän- Verhandlungen begonnen und bevor namentlich j Wanderung während Ker kommenden fünf Jahre mL Usr, a^ »nd verschlossenen Kellern Waren im Ge- die Auswertungen unserer Vorschläge ausreichend und zwar ab 1 Jul, >928 um jährlich zehn Stärke'und, mit Ausnahme der Nus-slüchte last snnitmerte von 600 Mark, die er vorsorglich zum geprüft worden sind. Wir bitten Sl« daher, das Prozent verringert werden soll. Die Jahresquote ga> kein Fett. t Abtransport in der Nähe des Ausgangs auf- Letziere veranlassen zu wolle». ' l?" uach dieser Periode weiter verringert werden, i Und doch ist Obst, ganz bcfondsl» frisches, ung«- baute. Bei Oesfmmg der Markthalle versuchte Dann bestraft er die faulen und unartigen Kin- Schulen für 1928 wie folgt festgesetzt: Oster- der, während das Christkind die guten und fenen vom 31. Marz bis 14. April, Pfingst- fleißigen belohnt. St. Nikolaus hat die Gestalt f^en vom 26. Mai bis 2 Juni, Sommer- des Weihnachtsmannes angenommen und zeigt serien vom 12. Juli bis 18. Apguft Herbsts heute meist ebenso wie Ruprecht, kein erschrecken- ferwn vom 28. September bis 6. Oktober, We,h- des Aeußere mehr. Gewöhnlich ist er eine alte, "achtsfenen vom 22. Dezember bis 5. Januar, ehrwürdige Gestalt mit langem, weißem Bart -e Sachsenburg. Der Sommer der Praxi«, de»/ und erweckt mehr Ehrfurcht als Schrecken. In Winter der Tbeori«! Nun die Arbeit in Garten den katholischen Gegenden erscheint er oft auch und Feld zur Ruhe gekommen ist, beginnen Wiedes im Bischofsgewand, mit Bischofsmütze und dem monatlichen Zusammenkünfte des Obst» und Bischofsstab in der Hand. Dabei gibt er den - - - " — . oorf. vim Donnerstan, den 8. Dezemver, 8 Uy< 4 4 -r r r abends wird Herr Obstbauinsperior Landwlrts-asts-j Gehorsam und verteilt unter ihnen Aepfel und rat Osto Illing aus Chemnitz, unser bewährter Be-.' Nüise, Kuchen und Geschenke allerlei Art. In rater, im „Auengrund" Grechen üker: „Wirtschaft-' manchen Gegenden wird am Nikolaus-Abend auch liche Nutzung der Wandfiächen zur Obstzucht". All«) — - Frauen bestens «inge-/ laden. Schon beu'e weisen wir auch auf da« Thema der Januarverlammkuna hin: „Rationeller Garten bau «in kräktig«r Vorivann der Landwirtschaft.". Mr hoffen, daß unser Herr Vortragender zahlreich« Zuhörer finden werde. Also nicht vergeßen: Donners tag Auengrund! legen hat. Die Neichsregierung glaubt sich im übrigen mit Ihnen, Herr Ministerpräsident, darin einig zu wissen, daß Abgeordneten lediglich deshalb, weil sie gleichzeitig ein hohes Staatsamt be- sehe ich mich selbstredend im 1 kleiden, eine nach der Verfassung jedermann zu- genötigt, auch das Schreiben der Neichsregierung? Der Wortlaut des Aanzlerdrieser an den AintstttprSsideaten Braua «Im MISS« m »kam Berlin, 6. 1S. (Fnnkfpruch.) Reichskanzler Tr. Marr fandte dem preußischen Ministerpräsi denten Braun aus sein Schreiben vom 30. v. M. nachstehende Antwort: Berlin, den 5. Dezember 1927. Sehr geehrter Herr Ministerpräsident! Ich bestätige den Eingang Ihres Schreibens vom 30. o. M. bezüglich des Telegramms des Herrn Reichsministers des Innern, Dr. v. Keudeli, an den Vorstand der Deutschen Studentenschaft. Zunächst weise ich gegenüber Ihrer Behaup tung, daß es sich um eine „starke Brüskierung" und einen ostentativen Angriff gehandelt habe, darauf hin, daß die Wortfassung des Telegramms in keiner Weise als aggressiv bezeichnet werden kann und auch keinerlei amtlichen Zusatz und Charakter getragen hat. Außerdem liegt mir daran, namens der Reichsregierung festzustellen, daß Herrn Minister von Keudell ein Angriff gegen die Person des Herrn Staatsministers Dr. Becker oder gar eine Kränkung völlig fernge- «eichrtag dir 2L Dezember (Eigene* -Informationsdienst.) Berlin, 6. D»,»mb«r 1S27. Wie wir hören, will der Relch»taa bi« ,um 22. Dezember »usammenblelb»» und erst dann in die Weihnachltserien gkhen, die aber auch nur kurz- iristig sein sollen. Bi« dahin soll noch die Besol dungsvorlage sowie die erste Lesung de» Etat» er ledigt werden. Milte Januar soll mit der ersten Leümg dc« Neichsschuigesetzes begonnen werden. All- G-rücht-, die von einer .Weihnachtskrile" sprachen, sind völlig verstummt. Eine baldige Auf lösung des Reichstages ist umso unwahrscheinlicher geworden, als unseren Informationen zufolge der Herr Reichspräsident ganz entschieden auf dem Standpunkt siebt, die Strafrechtsreform müfi« »och von diesem Reichstag erl-digt werden. Hindenburg würde nur unter ganz besonderen Umständen fAne G-nebmigung zu einer vorzeitigen Auflösung geben. Don den Parteien sind Dcuilchnaiionale und Zen- t-um unbedingt gegen die Nullösung. Das Zen trum, weil e« das Reichsschulgesetz verabschiedet sehen will, und die Denüchnationalen, weil sie glauben, in einem Jahr bester« Wahlaussichten zu haben. Bei der Deutschen Volkspartei steht man aus dem Standvunkt, daß die Partei augenblicklich in «inen» Wahlkampf gut ablchneiden und eher noch verstärkt in den neuen Reichstag ciuziehen würde, glaubt aber auch, daß diese parteitaktischen Erwä gungen auf keinen Fall ein Anlaß l-in dürften, auf den Sturz der jetzigen Regierung hinzuarbeiten. Die Meinung der Opposition, dt- auch nicht un bedingt auf Neuwahlen drängt, ist in diefem Falle weniger interessant, da sie allein eine vorzeitige Auflösung nicht erzwingen kann. oder auch zu Bestrafung der Kinder Anlaß. In Ichaiten des Obste« durch» Kochen gemindert werden, West- und Mitteldeutschland stellen wöhTdie Kin- rohes Obst immer vorziehen. Es schmeckt ja auch »der am Vorarbeit des St. Nikolaus ihre Schuhe meist viel btster. , t vors Fenster und hoffen, daß er ihnen über Nacht! Geschenke hiueinlegt. Schon am Änfang der Ad-' s Volkshochschule. Der nächsteKursusabend des Abgeordnete al« RAaNeur«. Der Gelchästs- ^ntM, am Andreas-Abend, (30. November) Herrn Studienrat Jung findet am Donnerstag,! ordnungsausichub de« Reichstages befaßte sich mit „ er in eiuiaen deutschen Gauen seinen ersten 8. Dezember, abends 8 Uhr in der ehemalig«» dem Gesetzentwurf zur Aenderung des Reichs- p'"gr er m ewigen oeui,a)en wauen i-wen -rir-in Pressegesetzes. Es handelt sich um die Ein- Umgang zu halten, an anderen Orten am 6. sübrung einer Bestimmung, wonach Abgeordnete' Dezember. Vielfach begleitet ihn das ChristkwdleiN, 7 -Me Schulferien >m nächsten Jahr. Das nicht verantwortliche Redakteure sein dürfen. Dem in Süddeutschland auch hier und da bis Perchta. Volksbildungsmmisterium hat tue Ferien an den Berichterstatter zufolge bat sich auch der R-ichsver- - ' " " " --iäwi-n eav lao» »u. band der deutschen Presse für die Aenderung ein- geßtzt. Die neue Fastung gestattet ferner einem nach völkerrechtlicher Vorschrift verfolgbaren Exterri torialen nicht die Bezeichnung „verantwortlicher Re dakteur". Beschlüsse wurden beute noch nicht gefaßt. Die Beratungen werden am Sonnabend fortgesetzt. ! um eine Meinungsäußerung zu einer Frage ha« delt, die von der preußischen StaatsregierunL selber nicht im Wege reiner Entscheidung gelöst? sondern der Abstimmung und damit der OessenÄ lichkert unterbreitet war. In Norddeutschland erinnern sehr viele Nikolai- Kirchen an den Heiligen Nikolaus. Vor dem herrlichen Dom zu Jüterbog steht sein Standbild. Dort trägt er einen Beutel In der Hand, aus dem er den Armen spendet, wie er überhaupt ein msMngM^'^ Frciwd der Armen und der Kinder ist. Mancher- pachte Hans entstand in einer Zeit qe», lei Bräuche erwueru auch sonst an ihn. Rach wattigen Aufschwunges zur repräsentativen Groß- dem Volksglauben legt er den Töchtern armer „nd wurde vom ersten Tage von den»' Leute, die wegen '"""^lndcr kcwcn ^tzt amtierenden Direktor Hermann Blum Mann b-kommen können, h "ich n d r M „Eßlich des Jubiläums mit Rück- Goldgulden mlf das I sicht darauf, daß ihm auch die Leitung des be- weshalb fast nachbarten Metropoltheaters" untersteht, zum alle Seestädte Nikola^ vircheu mit hochragenden Generaldirektor ernannt wurde. — In der Nord- der, „nrstadt gerieten zwei Ende der zwanziger Jahr« Seestädte und Wegweiser der Schiffe sind. , stehende Kraftwagenführer in Streit, in dessen j Verlauf der ältere seinem Gegner einen Dolch- i Zu jeder Mahlzeit sjMreS film i stich '»> Nucken beibrachte. Die Polizei nahm l _ fUfU-er, v»fk d<w Nlesserhelden fest. - Ein hi-r wohnhafter awä. Händler ließ sich am Abend in di«) Mtge iidländt me S'ülk»r können da«, weil Ibn-u. Nüsse, Kuchen und Geschenke allerlei Art. r„irr, ,m „«iuengruno" wr-cy« ch-ii Gegenden wird am Nikolaus-Abend auch liche Nutzung der Wandfiächen schon den Kindern beschert. Wie leuchten dann Dereinrmitglieder sind lam^F die Augen der Kinder in froher Erwartung der ' -- - -- zi-llen Lage aukgeschoben habe. Die neue Beioldunasordnuna näßt sick, in ihrem? ^testende politische Meinungsäußerung, sofern sie der Oeffentlichkeit zu übergeben. Wübau im Prinzip der neuen Neick-bclolduna^ sa gehalten ist, nicht verwehrt werden könne. M" "-7 -e - ordnung an, Kerücksichtiat jedoch die au« der Einen-Z Smzu kommt, daß es sich be.-dem Telegramm achtung Ihr art der lächsikchen Neamtenverhältnisie sich -ra-b-n- ,, werden. Bemerkenswert aus der B-aründung ist noch, daß die R-aierung eine Nachprüfung der jetzigen Amt«bezeichnunqen tn der Richtung «in-r .. „ „ „ . . Vereinfachung und volkstümlicheren Gestaltung für gekerkert, dann aber wieder freigelassen worden erwünscht hält. In der i sein. Er starb am 6. Dezember 345 oder 352. Höh« der Dienstbezüge 1 Er war zunächst ein Heiliger der griechischen Kirche schließt sich der Entwurf den von der Reichsregieruna und ist durch zahlreiche Legenden verherrlicht wor den, die meist auf Handlungen der Wohltätig keit hinauslanfen. Die angebliche Ueberführung