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Mr dem Pattelleben " Der -vv»tb<k««ol5udi«»r- n. Eoarer-Schutz- v«rd«vd (E»ar<rbmid) ist korparoilves Milglied der dlolkrecki-Parlei iReickrpartei für Nnllsreckt u Aniwertuna), die bekanntlich In der Presse auch ost .Nufm«rtung«par'»l" genannt wird. Die Volke» recht-Partei bat den I. und 4. Dezember in Chem- nltz ihren ersten i^chsitchen Parteltaa. Nu« Anlaß desselben findet Sonntag, den 4. Dezember, von nachm'ttaas 8 Ilbr ab Im großen Saale de« Kauk- männiscken Vereinebaus««, Morifftroß«, eine «rohe öffentliche Kundgebung statt, hierfür ist »»nächst vorgesehen eine Aniprach- de« (Kraken »an Poiodow-ky. allbekannt al« geiktiaer Urheber der lorialen lk^lehgebuno. Dann sakaen Portriiae. Senglsnräfident an, Reickogericht Dr. Lobe soricht über .Cinhrii-stnai?", Iustizmiviller Dr. von Fu- mettl über „Die Arbeit der Nosksrechi.Pgrki im Acht. Landtag', Inllizrat Brink (Perlins über ^Die Wirtsckafchlao« und wir' n«d Prokesior Banker <St»ttaari>. Vorbbender de« Vekchsverbandes. über »Politische Tagesfraaen und Ausgaben der Volls- recht.Partei". Z» dtes-r Veranstaltung lind Be hörden und sonstige Döll« einaekaden. Jedermann hat freien Zutritt. 8« bietet sich also eine günstige (Gelegenheit, hrrvorrayende Führer der Volkereckt- Partei sprechen »u hören und persönlich kennen zu lernen. Oberk. Herm. N'chter. Aus der Filmwelt Capitol-Lichtspiele, Schützenhaus Frankenberg, gestatten sich, Freitag und nur Sonntag folgendes Eroststadtprogramm dem vereinten Publikum er- gebenst darzubietcn. An der Spitz« unser neuester rheinischer Großfilm: „Die Lor eien". Der große Erfolg, den wir „Blutsbruderschaft" vor- ausgesagt haben, ist eingetroffen, aber auch dem erschütternden Rheinsilm wird derselbe Erfolg be- schieden sein. Das Publikum wird bei der morgen stattfindendon Premiere begeistert sein, lst doch „Die Loreley" mit dem neuesten Stimmuags- schlager „Ich hab' Heul' Nacht vom Rhein gn- träumt" ein wirklich spannendes und M Tränen rührendes Filmgemälde. Der Siebenafter schil dert die Tragödie eines rheinische« Mädchens, das seinen Fehltritt mit dem Tode büßen muß; die Schweiler hat nun die Ausgabe, der«, Tod an dem Manne zu rächen, der sie ms Unglück stürzte. Besonders betonen möchten die Capitol-Licht spiele, daß Fräulein Maro Krauße, Konzert sängerin, Chemnitz, den Stimmunasschlaaer „Ich hab' beuL Nackt vom Rhein geträumt", „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten", rheinische Lieder und die „Uhr" von Löw« dam singt. Nur zwei Tage. Verlängerung unmöglich. Eine amüsante Stunde bietet der sechsaktkge Lustspielschlager „Ist denn Liebe ein Verbrechen?" Zwei amerikanische tolle Groteske» ergänzen den sehenswerten Spiel- plan. — Habe» Sie schon von dem ineuen rus sischen Film „Streik" gehört? Capitol ist Trumpfs Stimmen aus dem Leserkreis Nochmals: „Dee Orden des Kanzlers". Die in Nr. 274 des „Frankenberger Tage blattes" unter der rleberichrift: „Der Orden des Kanzlers" von dem Berliner Informationsdienst des Blattes gegebene Darstellung darf nicht ohne energischen Widerspruch hingenommen wer den. Die Ausführungen entsprechen in keinem Falle den Tatsachen. Die mit heiterer Ruhe ohne eine Spur von „großer Aufregung", wie sie der Informationsdienst dem Verfasser au- dichtet, in der „Frankfurter Zeitung" vorgetra- gene politische Plauderei sollte nur ein freilich etwas satirisch gefärbtes Stimmungsbild aus Bayern geben. Bon einem „Verfafs««gs- b r uch" wird mit kein« Silbe g«sprach«, im Gegenteil heißt es, „i h » <d. h. dem Kanzle r) kann ekn verfassungswidriges Han deln nicht vargemorsen werden." Da- mit wird die Bemerkung, der Gewährsmann der „Frankfurter Zeitung" und seine Gesinnungs genossen sei« „diese« Mal fnrchlbar her- eingefallen", ohne weiteres gegenstandslos. Die weitere Behauptung, die Reichsverfassung nehme päpstliche Orden ausdrücklich von dem Verbot« au«, erweist sich ebenfalls als voll- kommen haltlos. Wer sich einmal di« Mühe nehmen will, einen Streifzug durch die Reichs. Verfassung — leider für viele Deutsche immer noch ein Buch mit sieben Siegeln! — zu unter- nehmen, wird nach Durchsicht d«r 181 Artikel manchen Schatz -politischer Erkenntnis haben können, aber nie und nimmer ein« Ausnahme- bestimmung für päpstliche Orden finden. Nur in den Artikeln 109 und 175 der Reichsverfassung ist von Ordensverleihung die Rede. Im Artikel 109 heißt es: „Kein Deutscher darf von «iner ausländischen Negierung Titel oder Orden an- nehmen." Der Artikel 175 lautet: „Die Be stimmung des Artikels 109 findet keine Anwen dung auf Orden und Ehrenzeichen, die für Ver dienste in den Kriegssahren 1914 bis 1919 ver liehen werden sollen." Nach diesen unumgänglich nötigen Berichtigun gen bleibt leider vou dein stolzen Bau des In formationsdienstes kein Stein auf dem anderen bestehen. Prof. Dr. Hoffmann. Anmerkung der S chriftl eit u n g: Zu diesem „energischen Widerspruch" erhalten wir von unserem Berliner Dienst folgende Ausfüh rungen: „Die fragliche Erklärung, daß MpstlM Orden ^ar »vs«: hm «stell u»g «tmichmen, ist vom Vertreter der Retchsregterung offiziell in der Pressekonferenz abgegeben worden. L<B gationsrat von Twardowski fügte hinzu, daß diese Bestimmung nicht in die Verfass»»» auf« genommen seh sondern lediglich aus den Proto» tollen des Nerfaffungsansschusses der Wei marer Nationalversammlung hervorgehe." Rach diesen offiziell«, Erklärungen hatte Unser Berliner Dienst auch ein Recht, von der Aus nahmestellung päpstlicher Orden z» schreiben. Di? Ansicht über die „heitere Ruhe" des „satirisch gefärbten Stimmungsbildes" der „Frankfurter Zeitung" wird ganz nach den, politischen Stand punkt des einzelnen Lesers verschieden feln. Nach alledem müssen wir schon erklären, daß de« „stolze Ban des Informationsdienstes" im Gro ße» rind Ganzen hübsch beisammen geblieben ist. Handel Chemnitzer Produktenbörse. Di« am Mittwoch nachmittag abgehaltene Börse war ank«inen rnhigen Ton gestimmt Infolge der Zurückhaltung der Müssten und des etwas stärkeren Angebotes standen die Preise etwas unter Druck. Auch in den Neben artikeln bewegte Nch das Geschäft in den engsten Grenzen. Es wnrden solnend« gastlich« Notierungen oorgenommen: Weizen 259-261. Roggen 252 -263» Sandroggen 266—276, Sommergerste 2W—275, Wintergerste 245-259, neuer Hafer 220-280, Mai« 415—220, Mai« Lmquantin 225—240, Weizenmehl 43, Roggen mehl 40. Mettenftei« 15, Roggenklel« ISch, neue« Wiehnheu 8,5, Getreidestroh draHt- geppcht 4 50 Mark. Sachsenburg. Freitag: A. 8 Ukr im Plan Haus Sekien» Kursus; 1. „Die Irrlehre der ernsten Bibettorscher". Langenstriegis. Freitag: B. 10 Uhr Woche»amt 8smts Lnrnt » , » DMk« - r r Sevksts ZviÜSNkSUS AlrerrrrMiL, Les<6 I?osD- und Li-ononstziasso Vnkaue-HsequsrO r r r i Kkasek^amt k4«„rsl-l»lüsr», Vs meisten vvv ejvvavätrviv, reKuIkrs uvst orpvvbtg tzvatttätsv geinbet uost xu virkliab vovtsttdaktev Penisen verkauft. Levorrugen 8iv äosbalb in, ei^vvvm Intervsoo 仫 erstki. 8poriatt>»us tür LeiktsnatoKs u. 8»rvt«, «eSflE «z« Lirins r - : LeSp« Vvlanlln« LeSps S«oegs«s r « - : <«Sps Sulin d1««ss>lns rsttn Kirks DAkkst : i krokssittle r : Wsrciksskeis Kinksrdige, ds0ru«tl»s u. idsmsNs tzsittsnslokks Lettzahlnng! Tlkijzcihlttns! Teilzahlung! 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