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KnZ^ee Donnerstag den l. Dezember 1827 nachmittags 8«. Mrzang 278 Rußland drangt auf Abrüstung r Auflösung sämtlicher stehende» Armeen und Litwinow spricht rika hielt Botschafter Shurman eine Rede über Reichsregi«- Man und dis Mrüstungstagung wonach Japan eine Unterstützung der deutsche London, 1. 12. (Junispruch.) Die englischen nischen Randbemerkungen über sie hinweggeht, ng erklärt, das; dieser Vertrag die werden sie von einem anderen Teile wenigstens Entschlies s stündigen provakatorischen und imperialistischen als eine rhetorische Leistung bewertet. Die „Ti stellt fest, das; die bolschewistisch^, DUe- Absichten der it^ nies' zum Ausgangspunkt habe. Die auf Grund der gierten nach der ersten „brutalen Demonstration' Die Sozialisten mühten die Diskussion Tie Sowjetregierung habe die Einladung zur Teilnahme an der gegenwärtigen Tagung der und Frcundschaftsverträgen bluten, sich aber den noch weit vom Geiste des Genfer Protokolls ent- nach der vorgeschlagene Plan der zweckent sprechendste sei, um den Frieden sicherzustellen. Eine »reMche SrlegrettlSrimg an bas Reich Herr Braun wird deutlich Genf, 30. 11. Nach der Rede des deutschen Haupkdelegierten Graf Bernstorfs (die wir gestern schon als Funkspruch verbreiteten. D. Red.) legte der russische Delegierte Litwinow dis große programmäs-ige Erklärung der Sowjet regierung zu dem Abrüstungsproblem vor in der diese unter anderem die Auflösung sämtlicher stehenden Armeon, sämtlicher Flotten, die Vernich tung sämtlicher Waffen und Munition und aller übrigen Kriegsmittel, die Zerstörung aller mili tärischen Gebäude und Kriegsflugzeuge, die Auf hebung der allgemeinen Tienstpflicht, das Verbot der Ausbildung militärischer Reserven, die Schlei fung der Festungen und Seestützpunkte, die Zer störung aller Waffensabriken, Aushebung der Kriegsministerien, das Verbot jeder Art von kriegerischer Propaganda sowie ein Gesetz, das Zuwiderhandlungen gegen diese Verbote unter Strafe stellt. Abrüstungskonferenz für den März 1928 "zur end gültigen Annahme eines entsprechenden Staaten abkommens. Die englische Presse zu den Russen- erMungen London, 1. 12. (Funkspruch.) Wie d.» .Times" aus Tokio berichtet, sind die Gerüchte, Flotten, Vernichtung aller Waffen — Bildung des Sicherheits ansschuffes — Rußland und Amerika lehnen ab nicke" weist darauf hin, das; der Völkerbund . , Ruhland im Interesse de- Frieden-- M einer Km,- französisch südslawischen Vertrag auf ferenz emgeladon habe, an der auch Großbri- " D. K , . ' »u,«rundpr»«, die sa mm br-Itc «InspaHIg« delrS,, HO wowpl-nnt«. jür dl« I«? WM diklt« amlllchk Z-Ilc 80 »°Idds«imlg, ILr dl« 7, mm breit« L-ll« Im NedLltl-nit-Ue «0 BoldpUnntg. wein« Unjclgcn sind b«t Ilulgabe zu dejadle». Jllr »iachweU belle Sonder,ebühr. — gilr schwierig« Satzarten und de, Platzdorlchrgten »uffchlag. vcl griltzeren Aufträgen und Im Wledee- holuugdabdni« Ermählgung nach seflstehender Staffel. französischen Zozialisten fordern BervssenMchung der diplomatischen Verträge Paris, 1. 12. (Funkspruch.) Der Verwal- tungsrat der Sozialdemokratischen Partei hat ge stern auf Vorschlag des Abg. Bracke einstimmig eine Entschließung angenommen, in der die Ver öffentlichung sämtlicher nach dem Versailler Ver- trag abgeschlossenen diplomatischen Verträgen ver- langt wird. Zum französisch-südslawischen Schiede gerichts- und Freundschaftsvertrag wird in der der Gesandte Wilson, eine längere Erklärung ab, in der er im wesentlichen unter Berufung auf die besondere Lage der Vereinigten Staaten betonte, daß sein Land nach wie vor entschlossen sei, diejenigen Fragen, welche die europäischen Staaten allein anqehen, diesen gänzlich zu über- lassen. Die Vereinigten Staaten könnten auch, wie bereits sein Vorgänger erklärt habe, keiner Kontrolle zur Durchführung der Abrüstungskon- vention zustimmen. Das gleiche gelte für die Frage der Schiedsgerichtsbarkeit und der Sicher- heil. Den,entsprechend würden die Vereinigten Staaten auch an den Arbeiten des Sicherheits- ausschusses nicht terlnehmen. Zur gleiche» Frage erklärte Litwinow, das; sich die sowjetrussische Negierung an den Arbeiten des Sicherheitsaus schusses nur durch einen Beobachter vertreten lassen werde. Am Schluß der Sitzung rvurde eine Sntschlie- stung angenommen, durch die das von der letzten Völkerbundsversammlung voroesch'agene Sicher- heitskomitee eingesetzt wird. Entsprechend einen, von Frankreich, Südslawion, Japan und Schwe den eingebrachten Antrag hat der Ausschuß dar- Berlin. 30. 11. TU. Unter Bezuanabme auf das Sympathie-Telegramm, das der Reichsinnen minister Herr von Kendell der studentischen Protest kundgebung im Zirku« Butch hat zugeben lasten, ist am Mittwoch, den 30. November, dem Herrn Reichs kanzler ei ' Schreiben des preußischen Ministerprä sidenten Dr. Braun,»gegangen, in dem dieser wegen dieser Angelegenheit bei», Reichskanzler Beschwerde erhebt. Der Ministerpräsident betont, daß da« Sympathie-Telearamm des Herrn von Asudell bei den zuständigen Stellen des Reichsinnenministertum« zwar nicht in, Wortlaut bekannt sei, daß aber di« Tatsache der APenduna des Telegramms ,«treffe. Er müste aus da» Entschiedenste dagegen Derwah- tannion teilnehme. Hieraus ergebe sich, das; die beiderseitigen Vertreter sich ebenso gut in London oder in Moskau treffen könnten. Dem arbeiter- parteilichen „Daily Herald" sind als einzigem Morgenblatt die Litwinowsche» Vorschläge nicht unsympathisch. Dem „Daily Telegraph" zufolge haben die Sowjetvorschläge in London nur Hei terkeit ausgelöst. Gefahren würden sich erst dann Ergeben, wenn "die Sowjetdelegation auf Be handlung ihrer Vorschläge bestehen sollte. Lit winow lege aber ein zu großes Gewicht auf die kommenden Debatten über die polnisch-litauische Krise und auf eine persönliche Fühlungnahme mit dem britischen Außenminister, als daß man . dieser Beziehung viel zu befürchten habe. Auch die Pariser Presse lehnt die rassischen Vorschläge ab Paris, 1. 12. (Funksprnch.) Die Pariser MüwnrdMS MSerla,: «.«.WM, (MEmft Achberg hm.) inSnmkM». UnmwsrMlSrdIe«a«Mv: «MrMktlnKMsMkS EManWf «m das Schulgesetz (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 1. Dezember. Wenn der Reichstag heute wieder zusammen- tritt, so ist eine göße Last von den Abgeordneten Ler Regierungsparteien genommen: Das Zu standekommen des Neichsschulgesetzes, ist, sofern Nicht ganz unvorhergesehene Umstände eintreten, gesichert und wird kaum noch große Schwierig keiten bereiten, lieber die wesentlichsten Fragen Hat man sich im interfraktionellen Ausschuß be reits grundsätzlich geeinigt, wobei besonders be merkenswert war, daß Zentrum wie Deutsche Volks- hartei fast stets bereit waren, einander entgegen- tzukommen, während sich der deutschnationale W- tzeordnetr Mumm nach dem Wort eines volks- parteikichen Abgeorgneten häufig „päpstlicher als per Papst" gezeigt hat. Die Verhandlungsbereit schaft der Deutschen Volkspartei beruht vor allem Auf der Erwägung, daß die nächsten Reichstags- Wahlen — wie die letzten Sonntage zur Genüge gezeigt haben — aller Voraussicht nach eins wesentliche Verschiebung der Stärkevcrhältnissa Dringen werden, so daß man dann gezwungen Mre, das Schulgesetz zusammen mit den Sozial demokraten zu machen. Diese aber haben ganz reindeutig erklärt, daß sie für eine christliche Ge meinschaftsschule nicht zu haben seien, sonden An- Hänger der weltlichen Schule wären. Die Volks- 'Dartei hat also nur zwischen christlicher und welt licher Schule zu wählen und'es ist selbstverständlich, Laß ihre Entscheidung in diesenr Fall nicht zweifel haft bleiben kann. Inzwischen ist aber ein neues Problem aus- aetancht, das zwar nicht unmittelbar mit dem Peichsschulgesetz in Verbindung steht, wohl aber sehr gut mit ihm zusammen erledigt werden kann. Es handelt sich nämlich um die Grundschulen, zjn die verfassungsgemüß jedes Kind geschickt werden! muß, gleichgültig, ob es später eine höhere Lehr- änstalt besuchen soll oder nicht. Diese Ver- fassungsbestimmung steht mit dem Erundgedan- ken des Reichsschulgesetzes, das den Willen der Elternschaft als höchste Autorität anerkennt, in schärften, Widerspruch, da dis überwiegende Mehrheit der Eltern, die ihr Kind später in eine höhere Schule schicken wollen, nicht wünschen, haß es erst die Grundschule besucht, sondern viel lieber sehen würden, wenn die Gymnasien und Lyzeen wieder dreistufige Vorschulen hätten, wie das früher der Fall gewesen ist. Hier muß also Abhilfe gefordert werden, wenn der Wille der Eltern wirklich oberstes Gesetz sein soll, denn di« Elternschaft der in Frag« kommenden Kreise for dert ohne Zweifel in überwältigender Mehrheit T* Al«'t1gung der Grundschule und die Wieder- «nrlchtung der Vorschulklassen. Eme neue MMmaras-Me W ÄSN WMMM K o w n o, 30. 11. Wie der nach Korona ent sandte Sonderberichterstatter der Telegraphen. < Union meldet, hat Woldemaras eine weitere Er- günzungsnote an den Völkerbund gerichtet, in der entgegen polnischen Behauptungen festgestellt wird, daß keine Desertierungen in der litauischen Armee vorgekommen sind. Wenn Polen von einer Massenflncht litauischer Soldaten nach Po- len spreche, so sei Litauen gezwungen, sein Milk- tär zu konzentrieren, denn die Vermutung liege nahe, daß man in Polen Banden gegen Litauen organisiere. Morgenblätter bezeichnen die Vorschläge Litwi- nows durchweg als töricht. „Homme libre", der sich unter den Linksblättern allein näher mit den Gedankengängen Litwinows beschäftigt, glaubt nicht an eine praktische. Verwirklichung der rus sischen Pläne. Jetzt, wo ersprießliche Arbeit ge leistet werden müsse, dürfe man sich nicht mit platonischen Vorschlägen hefassen. Die Rechte täuscht über die Idee Litwinows Entsetzen vor rind weiß sich nicht anders zu helfen, als die russischen Vorschläge ins Lächerliche zu ziehen und Moskau zu verdächtigen, daß es nur im Interesse der Weltrevolution die sofortige Ab rüstung verlange. innenministers mit ausoelprochener Spitze gegen die preußilche Negierung sich schon bei anderen Ge legenheiten bemerkbar gemacht habe, so bitte er den Reichskaniler, Sorge tragen zu wollen, daß sich der artige Fälle unter keinen Umständen wiederholen, andererseits sehe sich dis preußische Negierung ge- nötigt, jeden Verkehr mit dem Reichsinnenminister Dr. von Keudell abzubrechen. kürzer Tagesspiegel Das Reichskabinett hat sich entgegen Hen Erwartungen in seiner gestrigen Sitzung nicht Mit dem Braun-Brief an den Reichskanzler be- ichäftigt. Reichsaußenminister Dr. Strese mann erstattet« in der gestrigen Sitzung des Reichskabinetts Bericht über die außenpolitische Lage. Außer der katholisch-theologischen Akademie in Vraunsberg haben sich sämtliche preußischen Hoch schulen gegen das neue Studentenrecht trklärt. In der gestrigen Nachmittagssitzung der Ab rüstungskonferenz lehnten sowohl Amerika wie Rußland die Teilnahme an dem Sicherheits- ausschuß der Konferenz ab. Die Genfer Ab rü stu n gs k om m issi on beschloß, heute die konstituierende Sitzung des Vicherheilsausschusses abzuhalten. Die russische Delegation wird vor aussichtlich Genf am Sonnabend verlassen, so daß Fs nicht mehr zu einer Aussprache mit Chamber lain kommen dürfte. Briand hielt gestern in der Kammer eine Rede über die Rheinlandfrage, worauf die außen politische Debatte eröffnet wurde. Woldemaras hat sich in einer neuen Note Pn den Völkerbund über das Verhalten Polens gegen Litauen beschwert. Anläßlich des Steuben-Tages in Amc- Locarnoverträge getätigten Abkommen hätten den Nachtei', daß sie die Nationen in Anbetracht L Konflikte schon in Voraus in gegnerische ! Gruppen ein.eilten.' Ter Friedenswille des Völ- ' kcrbmGs werde stark komnromittiert durch Kon lerbundes bewiesen. Die „Dany Mail spricht von > ,. .. F, - . . ... stupiden russischen Jutrignen, denen schleunigst ein Etwnen, d:c wohl die rm r on ^-he. sgerichts- Ende gemacht werden müsse. Die „Daily Chro- Vertagung der RussenvorfchMge Gens, 30. 11. Der vorbereitende Abrüstungs ausschuß hat heute nachmittag nach längerer Aus- sprach« auf deutschen Antrag hin beschlossen, die eigentliche Aussprache über die russischen Vor schläge auf die zweite Lesung zu vertagen und das Datum der zweiten Lesung noch während der gegenwärtigen Tagung festzusetzen. Zu dem Wunsche der deutschen Delegation, dis zweit« Lesung mindestens vier Wochen vor der Frühjahrstagung des Rates, also für An fang Februar, festzusetzen, soll erst am Schluss« der jetzigen Tagung Stellung genommen werden, womit sich Graf Bernstorff einverstanden erklärte. Der Ausschuß trat darauf in die Beratung des zweiten und letzten Punktes seiner Tages ordnung ein, nämlich die Pro jung der Entschlie ßungen der letzt«» Bundesversammlung und des Nates. In diesem Zusammenhang gab der Führer d«r amerikanischcn Delegation, «b-Iung I» dr» «luSgab-st-II-n dcr «ladt 1.80 Mi., In ixn «u,gadk- PNlni d«, LmdikjM-r 1.V0 Mk., dkl Zuttagun« im SI-dig«dict 1.0» MI., bei Zutragu», im «andgeblet 2.00 Mi. N»«enkarNu SO Psg., Einzelnummer 10Psg., Sounabrnduummer80Psg. : L«ipz!g 2M0l. «-m-ind-glrokonlo - yrnnkendera. »1. Ta,eiiait pmnlenb-rgs-chyn. merksam verfolgen, da er nicht dem vom Mar- , sailler Konkreß angenommenen Friedensleitsätzen der Partei entspreche. nimmt, die lick» mit dem geqen das preußische Mi nisterium für Mlllensckmst, Kunst unb Volksbildung perlchteten Ananffcn idenlifistert. Er müsse hierin die seine starke Brüskieruna der vreußischen PoMk er blicken. Da eine derarllae Einstellung des Reich«- fes zur allgemeinen Abrüstung auf Grund der von der russischen Delegation dargelegten Richt-! linien und 2. die Einberufung einer allgemeinen In seiner Erklärung betont- Lllwino^ verzi^ >s»n- Lr L aus d^ De». .. ^elegatwn Sowietrus^ands an Besitze sämtlicher f Nrbertsprogramm zu geben und lediglich s rnng rinlegru. doß ein Mitglied der Reichrregie» die Bedeutung Steubens und über den Emfluß' Vollmachten sei, um dieses Abrüstungsprogramm geschlossen, ihm für die Aufnahme seiner Arbeiten rung in einer Fraoe, die di« preußischen Hochschulen des deutschen Elements in Amerika. ! Vorschlägen zu können. Tas von der Sowjet- entsprechenden Entschließungen der letzten und Studentenschosten auf« tiefste errege und die Chamberlain gab im Unterhaus eine Er- regieruug vorgeschlagene Programm könne in Ni.ndesverlammluna uäd des Nates sowie das, HEchulen in heftige politische Kämpfe hinein,u- klärung über die englisch-russischen Beziehungen ab. kürzester Frist durchgeführt werden. Ferner unter- §itzimosvrotokoll des Abrüstungsausschusses der "'eben drohe, gegen die vecantwnrlltche preußische ' j strich er, daß der Ansicht der Sowjetregierun^ unterbreiten. ^AungspoMi^ Abrüstungskommission angenommen, um Klarheit «LnÄS'»'" s-Lm, «in«d»M «»«. -»bk»-, j>°. daß man nirgends auch mir eine teilweise Durch- führung der übernommenen Mrüstungsverpflich- russisch deutschen Zusammenarbeit m Genf wyssen. tuilgen feststellen könne. Auch der Völkerbund habe bisher keinerlei praktische Maßnahmen zur Abrüstung ergriffen. So sei das Datum für den Beginn der Abrüstungskonferenz immer wieder , htnausgeschoben worden und die Abrüstungskom- Morgenblätter veröffentlichen ausführliche De mission habe bisher lediglich eine Reihe frucht- richte ihrer Genfer Korrespondenten über die loser Debatten über die Abrüstung geführt. Man! gestrigen Abrüstungsverhandlungen. In vorderster müsse berechtigte Zweifel haben, ob die Abrüstung Linie stehen die Nussenvorschläge, die in allen denn auch wirklich angestrebt werde. Jnsbeson-' Blättern als unsinnig bezeichnet werden. Ledig- Lere wandte er sich dann 'dagegen, daß die Nb- hch die Form dec Verurteilung ist verschieden, rüstung von einer Definierung des sogenannten während ein Teil der Blätter mit einigen iro- „potentiel de guerre" abhängig gemacht würde, -- - -- da hierdurch die Großmächte nur einen Vor wand erhielten, um ihren gegenwärtigen Rü stungsstand aufrechtzuerhalten. Litwinow verlas dann einen Resolutionsantrag, durch den beantragt wird, 1. die sofortige Aus arbeitung eines detaillierten Konventionsentwurtz