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277 Mnst^ den 2S. November lS27 nachmittags 8«. Mrgang »laidemotraten übernommen. Ihr fünftes erllärt und sagen: Schuld!" betrachten. wahre Lage. An ihr ändern alle Beruhigung^ Im englischen Unterhaus fand gestern leben und daß Polen keine Absichten habe, Li- gegeben, ist es vertraglich verpflichtet, Litauen tauens' Unabhängigkeit anzutasten. Diese polni- zu Hilfe zu kommen. j scheu Bestrebungen würden von der litauischen Re- Also recht erfreuliche Aussichten für das in Präsidenten infolge des Ablaufs der gesetzlichen Diese Selbsterkenntnis wird allerdings nicht mehr viel helfen. Nur ein letzter Warnruf Cham- von Fall zu Fall ruhig miteinander ausfprechen.' Nsue Anterredong ChlapswsN-Briand Bor der MaftwOe (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 29. Noveniber. Das MarrWe Heer la ÄrlegsöererWost Kowno, 28. 11. General Schukauskas hat einen Armeebefehl ausgereben, demzufolge die ge samte litauische Wehrmacht ihm als Oberbefehls haber untersteht und nicht mehr dem Kriegs minister. Diese Massnahme bedeutet, daß das widert hat: „Europa ist nun ekinnal in zwei Lager gespalten. Wir können uns jetzt nur noch reden Chamberlains und alle Zusicherungen Nutz lands nichts. Wir stehen unmittelbar vor dem Ausbruch der- Katastrophe, und wenn nicht ein Wunder geschieht, so erleben wir zehn Jahre nach Versailles den zweiten Krieg, der wieder ein Weltbrand' werden kann. Zwei Mächtegruppen stehen sich gegenüber. Sie gruppieren sich auf der einen Seite um Frankreich, auf der anderen um Italien. Zu Frankreichs Gruppe gebärt Südflawien, dessen Interessen mit Frankreich konform gehen, gehört Griechenland, das durch finanzielle Verpflichtun gen längst ein fränkischer Vasallenstaat geworden lern gewinnen. Die Sostaldemolraten haben in Braunschweig um tuns Mandate zuaenommen und damit ebenso ntele Abgeordnetensitze erlangt »me alle übr'gen Parteien zusammengenommen. Mit den Demokraten, die sich behauptet baben, vertilgen lle über 26 Sike, gegen 22 der anderen Fraktionen. Von dem Rückgang der bürgerlichen Stimmen ist vor allem die Dents-bnationale Votksnar'ei betroffen worden, die statt 1N Abgeordnete nur 5 durchdringen konnten, also rund NO Vrozent St'mmen verloren bat: in der Stadt Braunschweig selbst baden der Wähler ihre Fahne verlassen. Die Volksvartei, die acht Abgeordnete durchaebracht hat, tst allo jetzt stärker als die Dentichnationa'en. Die Wir'schasts- partei hat ihre bisherige Stärke behalten, di« „Ver einigung der H-"w- nno Grundbesitzer" bat zwei Sitze errungen. Gau, leer gebt die Vnlksrechlspartei au», die den anderen bürgerlichen Parteien zwar mehrere tausend Stimmen forlgrnommen bat, aber in keinem Kreis ein Mandat erringen kannte. Ver loren haben die Westen, während sich die Kam- Jn der Einleitung wird betont, bah die Ver einbarungen aus dem Wunsche hervorgegangen seien, ein einheitliches Vorgehen in allen poli- s tages wird im gleichen Sinne eine engere Füh- ' lungnahme herbeigesührt. Weiter wird in den Vereinbarungen genauer präzisiert die Regelung - neutral bleiben können. Sein Eingreifen aber hätte automatisch die Kriegserklärung Ungarns zur Folge, das schon lange auf die Gelegenheit wartet, sich die Gebiete wiederzuholen, die ihm ein sinnloser Friedensvertrag genommen bat. Auster Ungarn würde man — von Albanien ganz abaeseben — natürlich auch Bulgarien auf der Seite Italiens finden, das seine Rechnung mit Südflawien begleichen will. Das wären also die zwei Mächtegruppen, die ihren Konflikt natürlich nicht nur auf der Bal kanhalbinsel, sondern an der französisch italie-. Nischen Grenze austragen würden. Immerhin ist' es an sich denkbar, dast diese Auseinandersetzung lokalisiert bleibt. Sie kann es aber nur bleiben, wenn es nicht zugleich an der anderen Wetterecke, an der polnisch-litauischen Grenze, losgeht, wo die Flinten auch schon geladen sind. Dann ist nämlich die Katastrophe da. Bei den geringsten Erenzplänkeleien ist für Rußland der Bündnisfall litauische Heer in Kriegsbereitschaft gebracht wor den ist. EM Kollektivnots Polens an die Möchte Warschau, 28. 11. Die polnische Negierung hat allen Negierungen, mit denen sie in diplo matischen Beziehungen steht, eine Note zügelten lassen, in der Polens Standpunkt im polnisch litauischen Konflikt klargelegt wird. In dieser Note wird vor allem betont, daß Polen bestrebt sei, mit Litauen in friedlichem Einvernehmen zu Die Arbeitsgemeinschaft Zentrum-Bayrische Boilspartel München, 28. 11. Die vor einigen Tagen in Regensburg zwischen Vertretern der Bayerischen Volkspartei und der Deutschen Zentrumspartek vereinbarten Richtlinien für ein einheitliches Vor gehen der beiden befreundeten Parteien in allen wichtigen politischen Fragen sind nunmehr be- kanntgegeben worden. der Beziehungen der Parteiorganisationen und der Parteiprefse in der Pfalz und im rechtsrhei nischen Bayern und die Regelung der gemeinsamen Durchführung der Landtags- und Reichstags wahlen. Paris, 29. 11. (Funkspruch.) Nach dem Matin" wird der polnische Botschafter in Pa- gierung durchkreuzt werden, da diese nach wie vor bei der Ansicht bleibe, daß Litauen sich mit Po len im Kriegszustand befinde. Die polnische Re gierung gibt in der Note der Erwartung Aus druck. dast alle Regierungen von sich aus auf Litauen einwirken, damit diesem friedenstören den Kriegszustand endlich ein Ende bereitet werde. Mr die Ehre der En Amr« Da in der Frage des belgischen Franktireur- krieges weitere amtliche Schritte der Reichsregi-- rung nicht bekannt geworden sind, hält die Bun- desleitung des Deutschen Ofsiziersbundes es für ihre Pflicht, für die Ehre der alten Armee durch eine öffentliche Erklärung einzntreten. Belgien hat durch Denkmäler in Diuant, Tirle- der Mitte liegende waffenlose, ausgesogcne Deutschland! Nette Aussichten aber auch für den Völkerbund, der jetzt vielleicht einsehen wird, wie verfehlt seine ganze Politik alle Jahre hindurch gewesen ist. Ein Völkerbund soll doch wohl einen In einer Sitzung des N eichsparteivorstand es - lws Zentrums die heute abend stattfand, wur- s den die Richtlinien einstimmig genehmigt. „Ercelstor" über rMW Abrilstungs-- Vorschläge Paris, 29. 11. (Funkspruch.) Dem Genfer Korrespondenten des „Ercelfior" zufolge wird die russische Delegation am M. November In Gen, den Vorschlag unterbreiten, sämtliche Rüstungen auf zehn Jahre einzustellen und gleichzeitig eine Verminderung um 50 Prozent sämtlicher Waffen gattungen und sämtlicher Heeresbudgets vorzu- uehmsn. Die russische Initiative in dieser Rich tung werde von Deutschland, Holland und Skan dinavien unterstützt werden. mont und anderwärts, die in wahrheitsmidriger Weise Darstellungen angeblicher Grcueltate» deutscher Soldaten gegen wehrlose belgische Frauen und Kinder enthalten, versucht, die Ehre der deutschen Armee zu schänden und diese Schau- Wird eine LsSEuerstMW erfolgen? Montag mittag ist der Vorstand der Reichs- tagsfraktion des Zentrums zusammengetreten, um sich mit der Ler Brüning zu beschäftigen. Dis Ler Brüning sicht eine Lohnsteuersenkung vor, wenn das Lohnsteneraufkommen in einem be stimmten Zeitraum eine gewisse Grenze über steigt. Da dieser Fall jetzt eingetreten ist, will die sozialdemokratische Neichstagsfraklion von der Ncichsregierung Auskunft haben, wie sie sich zur Lohnstenersenkungssraae stellt. Aus diesem Grunde hat sich der Vorstand der Zentrumsfrak tion mit der Ler Brüning befaßt. Der Ncichspartcivorstand des Zentrums trat gleichfalls Mo Raa nachmittag zusammen, um zur allgemeinen po'üischen und Wirtschaftslage Stel lung zu nehmen. Außerdem beschäftigte sich der Parteivorstand mit den Regensburger Vereiuba- rnuaen zmisthen dem Zentrum und der Bayerischen Volkspartci. Die Zenlrumssraltion des Reichstages selbst hält ihre nächste Sibung am kommenden Don nerstag ab. In dieser Sitzung must die Neu wahl des Fraklionsvorstnudes slattsindcn. Seit der Kanzlerschaft Marr' sind die Abgeordneten von Guorard und Stegermald gleichberechtigte stellvertretende Vorsitzende der Neichstagsfrakti^n. Wie verlautet, werden beide nunmehr definitiv zu Fraltionsvorsitzendeu aeumblt werden, wob«? nach wie vor Herr von Guörard in erster Linie die Geschäfte der Fraktion und die Verhand lungen mit den Koalitionsparteien führen soll. Linkswa-len auch In Braunschweig (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 29. November. Auch dl« Braunschweiger Landlagswahlen, die am Sonntag ftattgefuuden haben, zeigten ebenso deutlich, wie Ergebnisse von Hamburg, Bremen, Hessen und Danzig, dast die Linksparteien an Wäh- Der KWMMe GLEfrM Kriegsbereitschaft auf beide»» Seiten Der Grundpreis fllr die SS mm breite einspaltige Petitzelle betrögt SO Goldpfenntg, für die L47 mm breite amtliche Zeile 80 Voldpsrnnig. für die 72 mm breite Zeile lm RedaktionSteile «0 Gvwpsinntg. Kleine Anzeigen sind bei Aufgnbe zu bezahlen. Mr Nachweis L » 1 Zeile Sondergebühr. — Mr schwierige Satzarten und det Platzvorschrijten Ausschlag. Bet größeren Aufträgen und im Wieder. holuugSabdruck Ermäßigung nach feststehender Staffel. Suez« MssWgel Die kürzlich in Regensburg zwischen dem Zen- jtrum und der Bayerischen Vokkspar- Kei getroffenen Vereinbarungen sind veröffentlicht worden. Die deutsche Delegation mit Graf D ern st orff an der Spitze ist gestern nachmittag tn Genf eingetroffen. Der Vorstand des Reichsstädtebun des hat gegen das Kraftfahrzeugsteuergeseg Ein spruch erhoben. Der Danziger V ö lke rb aunds ko m- missar van Hamel ist zu einer Konferenz mit Außenminister Zaleski in Warschau eingetroffen. Die Warschauer Negierung hat sich tmit einer Kollektivnote an alle Negierungen ge wandt, mit denen Polen in diplomatischen Be- sziehungen steht und in ihr den polnischen Stand punkt im Konflikt mit Litauen klarlegt. Der polnische Senat und der Sejm sind aufgelöst worden. ' Das litauische Heer ist in Kriegsbereit schaft gebracht worden. ' Briand hat in Marschau und Kowno neue Weschwichtiaunzsschritte unternommen. Das fran- tzösische Kabinett hat Beaumarchais zum fran zösischen Botschafter in Rom ernannt. -E-w- MM EE MWWsWSMSBrrlks: (MWOMbsrz ftm.) WZnmtMlMS. BenMssrMtzWdleMWM: MlAeMRUMWAg „Mann" wno oer pomycye noycyazier in Pa- a-ndllol d.» mit Br^and^über^den lltaullckrwolnis^ Wiederherstellung der politischen Einheit. Die ' ' Fraktionen des Zentrums und der Bayerischen flikt haben. Von polnischer Seite werde ver Bolkspartei im Reichstage werden eine freie Ar- sichert daß in der unter Vorsitz Pstsudskls statt- Hausgemeinschaft bilden; die Fraktionen bleiben cb? bo'b^' dast selbständig. Bei besonders wichtigen Fragen sind allein^ VöllerLLrat L Befu^ ^WL^sL ein' l^de^zu"b^rte^V^^ Landtagsfraktion der Bayerischen Volkspartei und in E^nf Asönlich d^ Po^-n Zentrumsabgeordneten des bayerischen Land- lens zu entwickeln. M dsnMs DelMftsn W Mns eingüwften Genf, 28. 11. Heute nachmittag sind in Genf zu der Tagung der Abrüstungskommission der deutsche Delegierte Graf Bernstorff, ferner der Wölkerbundsreferent im Auswärtigen Amt, Ge- jheimrat von Bülow, Geheimrat von Weizsäcker sowie der militärische Sachverständige Oberst von Bötticher eingctroffen. Im Völkerbundssekrelariat werden gegenwärtig Außerordentlich weitgehende Sicherheits- und -Schutzmaßnahmen für die bevorstehenden Ab- »üstungsverbandlungen getroffen. Die Teilnahme Nn den — wie üblich — öffentlich stattfindenden Sitzungen der Abrüstungskommission kann dies mal nur gegen eine besondere, mit einer photo graphischen Aufnahme versehenen Einlaßkarte er folgen. Ferner wird der Zutritt zum Völkerbunds- Palais diesmal gleichfalls nur durch eine be sondere Karte- möglich sein. Diese Sicherheits maßnahmen dürften wohl ausschließlich auf die Anwesenheit der sowjetrussischen Delegation zu- frückgehen. England erwartet MMe Unterstützung in Gen? London, 29. 11. (Funkspruch.) In poli- sischen Kreisen Londons rechnet man mit Schwie rigkeiten in der programmüßigen Durchführung der Aufgaben der vorbereitenden Abrüstungskom mission. Normalerweise sollte die Aufgabe der 'Kommission in der Einsetzung eine; Sicherheits- Komitees und der Definierung der Beziehungen zwischen beiden Kommissionen bestehen. Da je doch Frankreich auf seinem Standpunkt beharrt, baß die Abrüstungsfrage der Sicherheit unter zuordnen sei, während Rußland und auch Deutsch land auf Durchführung der Abrüstung dringen, whne den Bericht der Sicherheitskommission ab- tzuwarten, werden in dieser Hinsicht einige Schwie- rigkeiten erwartet. Die Ernennung des früheren belgischen Gesandten in London, Baron Moncheur, zum belgischen Delegierten wird aus diesem Grunde in England begrüßt. Obwohl niemand erwartet, daß Belgien stets den englischen Stand punkt vertreten wird, betrachtet man auf der Midern Seile die Ernennung Moncheurs als eine Gewähr dafür, dast Belgien die Prinzipien und Motive der britischen Politik während der Gen fer Verhandlungen sehr wohl verstehen wird. Chamberlains Abreise nach Gens London, 29. 11. (Fimkspruch.) Sir Austen Chamberlain wird am Sonnabend abrclsen, uni für die Eröffnungssitzung des Nölkerbundsrates am Montag rechtzeitig in Genf zu sein. M «»»Ölung In d-n Au«gab-sNU-n d-r Stadt 1.80 Mk., in dcn riu-gok» Mui d«» Landd-jUI«, 1.V0 Mk., dti Zutragung im Stadtg-blet 1.00 Mk„ bei Zuttagung im Landgeblet rr.oo Mk. WschmkrlexüOPfg., Einzelnummer 10 Pfg., SommbendnummerSOPfg. MVffsthsrkkoirto r Leipzig 28201. V-meindsgUkokonto: Frankenberg. AHvnsprschsv 01. Telegramme: Tageblatt Mankeubergsachtzn. Bund sämtlicher Nationen darstellen. Wieso sind, also die Sonderbündnisse geduldet worden, deren! - , ... aggressiver Charakter doch unverkennbar war?! MlMWk PasMMökU allfgölast ! Warum hat man ruhig mit angesehen, wie! Warschau, 28. 11. Heute mittag wurden! Europa sich in zwei Lager gesvalten hat? Warum und Senat durch ein Dekret des Staats- sind Nichtigkeiten aufgebauscht worden, warum M- unerledigt gelassen?! Das sind Sünden, die sich Dekrete, die das Datum des 28. November tra- jetzt bitter rächen werden. Der Völkerbund soll aen, wurden durch den Adjutanten des Vize- jetzt bloß nicht ein großes Jammergeschrei bc- Premiers Bartel in den Kanzleien des Sejms ginnen, sondern soll sich an die Brust scblagen und des Senats nledergelegt. Ee L-Latte übei^ gehören von Reckstswegen . alle Staaten der ' ' > Kleinen Entente, also Rumänien und die Tfche- Der Führer der russischen D elega-'Rumänien wird kaum Klon Litwinow, hat dem Generalsekretär des Völkerbundes einen Besuch abgestattet. mumsten aehasten haben. Die bürgerlichen Parteien haben allo 0 Mandat. °cmpye» ^rmee zu verloren, non denen allerdings 2 den Hau-bestuern! düng durch brldliche Dorsts zugute kommen. Di« übrigen vier haben die So- - In Hetzreden, die bc, der Enthüllung dicker Drill sich aus der diesmal stärkeren Wahlbeteiligung, denn es hoben falt 85 Prozent der Wähler ihrer Wahl pflicht Genüge geleistet Es hat keinen Zweck, diese klare Tatsache zu verschleiern, denn in der kurzen Meins Sckmld ist SS dast es so Zeitspanne, die uns noch von der nächsten Reichs, weit kommen" konnte aanr allein meine eiaene tagswahl trennt, können wir diese Wahlergebnisse E kommen konnte, ganz allem meine eigene auswerten, wenn wir sie ohne Schönsärberei AbÄstmiAonse^ berlastis m ^ und Belgrad und Warschau angeschlagen, daß alle Urlauber binnen 48 Stun- könnte dl- Katastrophe me eicht noch verhindern, den in den Kasernen zu sein hätten, in Gens, Wenn wir über die nächsten Tage ruhig hm- soll über die Sicherung des Friedens geredet, wegkommen ist schmi viel gewonnen, aber selbst werden an der südslawischen Grenze haben dann bleibt bestehen, was em anderer Chamber- albani che Truppen' bere^ be- Iain einmal dem deutschen Reichskanzler von Beth- treten und zwei Dörfer zerstört. Das ist die mann-Hollweg auf einen Annäherungsversuch er-