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IN den Axrgabistell«» lxr Ltadt 1.80 MI., In drn «urgade- p«II«n d«Hlaiiddezlrk«» I.ÜO Mk., rUNutcagung im Sladtgrbkl 1.05 MI., d«l Zuttagung im «üiidgkbiet S.00 MI. D^NttarNilko pfg., LtntilnummkrIUPsg , Lonnad«ndnummcr8aPsg. W»Bst>»<tiI,»nto i Leipzig 2«2oi. «emeinp-siroteoni«! yrantenberg. D«»»sppFch<» S1. Uelngrammy! Tageblati Frankcndergsachlen. W«iKS-M Klnzriger r Der für die 8S WM breite einspaltige Petltzette beträgt i-0 Goldpfennig, für die 14? mm brelte amtliche Zeile 80 Goldpsenntg, für die 72 mm breite Zeile im Redakttonttetl« ElV «oldpfennig. Steine Anzeigen sind bet Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung i Zeile Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten Uttd bei Platzvorschrtften Aufschlag. Bel größeren Aufträgen und im Wieder- holungSabdr^ck Ermäßigung nach feststehender Staffel. 2SS Sonnabend den 5. November »27 nachmittags 88. Mrgang V« KaMMrs« ragedlatt Ist das m »erSN«tt«A„ der «Mbe« NeramwaWsen der WMssMmsiHG M«,»« mb d« AadMr M zrmlea»«» md »« «emeMde MdermG beWWtzrrftlv bsstlWitte Ma« Mawürdnul nnd Lerlag: «.«.NoMerg a«h.«riiftMWrg!sa.> MFiamckberg. »««ittNvrMtzWbleNedaWa: und daher ungültig, so irrt er sich. Er will, warten, bis sein Volk ihn ruft? Er wird lange! warten können! endgültig verzichten mühte. Also schrieb er an seinen Freund, den Staatssekretär Manoilescu in! - Bukarest ein paar Briefe, in denen er ansragte, iob er nicht etwas Geld bekommen könnte. Ehe Zeit wird Svkulowsky in Berlin eintreffcn, der ten rund 10 000 Mann fremde Truppen Rheinland verlassen. Die Auswirkungen Besatzungsabbaues seien indessen zur Zeit nicht zu übersehen, da sich die Familien der das des noch ver- Anleiheweg beschreiten, der ihr in diesem Jahr« noch versperrt gewesen ist. heirateten Offiziere und Unteroffiziere einstweilen zum Teil noch in den früheren Garnisonen be fänden. in Gens nur vom Frieden. Man müsse aber besürchten, daß ihre Worte nur dazu bestimmt seien, Zugeständnisse zu erhalten, für die Frank- reich allein den Preis zu zahlen hätte. Frank- reich mühte aus diesem Grunde vor der Räu- !mung des Rheinlandes die Befestigung seiner Bs rlin, 4. 1l. Wie die Telegrapyen-Union erfährt, steht die Reichsbahn entgegen anderslau tenden Nachrichten nach wie vor auf dem Stand punkt, dah eine Tariferhöhung infolge der Mehr belastung durch die Erhöhung der Beamtenbezüg« für das laufende Jahr nicht in Frage kommt. 18 Jahre und damit mündig ist, wird sich also kaum viel andern, in der nächsten Zeit jeden falls bestimmt nicht. Wenn Prinz Carol glaubt, auch sein diesmaliger Verzicht sei „erzwungen" werden ihm das nie vergeben und vergessen. Carols weitere Aussichten sind gleich Null, Bra- tianu kann sich gratulieren. Er kann dies um so mehr, als er auch ver standen hat, sich den gefährlichsten Mann im Innern des Landes, dem General Averescu, seinen Vorgänger als Ministerpräsident, zum freund zu machen, indem er ihm zum Oberkommandieren den der gesamten Streitkräfte ernannt hat. Das ist altes, napoleonisches Prinzip. Wenn da einer „Nieder mit Napoleon"! brüllte, konnte er sicher sein, zum Obersten in der Leibgarde ernannt zu werden. So schuf der Korse sich seine treuesten Anhänger, genau so ist Bratianu verfahren. Sein bitterster Feind wird Kommandeur der Armee. Das imponiert in Rumänien. Averescu wird keinen Putsch gegen ihn unternehmen, und wenn er es täte, würde eine Welle des Volkszornes den „undankbaren Verräter" von seinem Platze hin- wegspülen. Die Herrschaft Bratianus ist also jetzt stabili siert. Die Kammer tut, was er will, seine Mi nister sind seine Handlanger, den Regentschaftsrat hat er unter Kuratell, die Königin' Maria hat eingesehen, dah sie sich fügen muh, wenn sie den Thron wenigstens für ihre Dynastie retten will. Die nächsten 13 Jahre, bis Prinz Michael Die Deutsche Volkspartei hat bekanntlich ihre Wünsche für das Reichsschulgesetz schriftlich firiert, und diese Denkschrift durch ihren Vertreter im Bil- früher Handelsattache bei der polnischen Gesandt schaft war und jetzt zur Leitung der Verhand lungen ansersehen ist. Deutscherseits ist als Unter händler Ministerialdirektor Dr. Posse ausersehen, der sich in den Handelsvertragsverhansdkungen mit Frankreich bestens bewährt hat. Staatssekretär a. D. Lewald, der die Verhandlungen mit Polen bisher geleitet hat, ist zum — Vorsitzenden des Ausschusses für die olympischen Spiele erkoren worden und hat damit, wie uns von Wstäridiger Seite mitgeteilt wird, so viel zu tun, dah er di« Verhandlungen mit Polen an jemand anders abgeben muh. schung für eine planmähige Wohnungspolitik müsse die Sicherstellung des notwendigen Anteils mal» habe eine deutsche Behörde tu dieser Be ziehung einen Zweifel gelassen. Aber Deutschland 'ei nicht Herr der Rückwirkungen, die durch wirt- chaftliche Schwierigkeiten entstehen könnten. Dr. Luther berührte hierauf das Transfer-Problem und kam schließlich auf die in Frankreich ver breitete Auffassung zu sprechen, dah die Räumung des Rheinland es von der Durchführung de; Da wesplanes abhänge. Seit Locarno und dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund werde dieser Standpunkt in Deutschland als unbegründet bezeichnet. Frankreich begehe damit denselben Fehler wie mit dem Einmarsch in die Ruhr, der von der ganzen Welt mihbilligt wurde. Die Er höhung der deutschen Einnahmen könne man kei nesfalls, so betont Luther, mit militärischer Ge walt erzwingen. Auf die Aufnahme von aus- ändischen Anleihen für Durchführung de; Traus- erproblems könne man nicht dauernd rechnen. Das Wichtigste für Deutschland sei daher, sein Absatzgebiet im Auslande zu erweitern und seine Landwirtschaft zu vermehren. Im Laufe seiner Reisen in Südamerika habe er überall grohes Misstrauen gegenüber der europäischen Stabilität angetroffcn, solange die Besetzung de; Nhein- landes andauerte. Ls gebe keinen anderen gang- Zmmer wieder Setze gegen die Rhein« landrSumung Paris, 5. 11. (Funkspruch.) In einem Schreiben an die erst vor kurzem gebildete loth ringische Union für die Verteidigung der Nord ostgrenze Frankreich; betont die Handelskammer von Roubair, dah der Räumung des Nhein- landes solange Widerstand entgegengesetzt werden müsse, bis die Befestigung der französischen Grenze, wie sie im Versailler Vertrag fsstgelcgt wurde, durchgeführt sei. Die Deutschen sprächen Der BesaMgsabdmi vollendet Rund 10 OVO Mann abgezogen Berkin, 4. '11. Wie der „Demokratische Zcitungsdicnst" von unterrichteter Seite erfährt, ist der vorgesehene Besatzungsabbau beendet. Der Rückzug der Truppen und die weiter dadurch notwendig gewordene Umgruppierung der im Rheinland verbliebenen Truppen sei im wesent lichen durchgeführt worden. Wie vorgesehen, HLt- Nei-sba-n md Beamten- destldma Die Mehrbelastung im kommenden Jahr Sanlerms Österreichs nur durch deu Anschluß mSglich Die Sitzung des Nationalrates Wien, 4. 11. In der heutigen Sitzung des österreichischen Nationalrates, in der die erste Lesung des Budgets erfolgte, vertrat der Redner der Erohdeutschen, Abgeordneter Dr. Hampel, den Standpunkt seiner Partei, dah eine wirkliche Sanierung Oesterreichs nur durch den Anschluß an Deutschland erreicht werden könne. Der An- schluhwille der deutsch-österreichischen Bevölkerung sei in den letzten Jahren niit elementarer Gewalt zum Durchbruch gekommen. Insbesondere die Vertreter der Wirtschaft, die früher der Entwick lung der Dinge mit einer gewissen Skepsis zu sahen, seien nunmehr aktiv hervorgetreten. Wenn demnächst der Reichskanzler und der' Neichsaußen- minister bei uns eintreffen, so eilen ihnen schon heute unsere herzlichsten Grütze voraus, denn wir sehen in ihnen nicht Erponenten ihrer Parteien, sondern die verantwortlichen Minister des großen Mutterlandes, dessen Teil für alle Zukunft zu werden unser unabänderlicher Wille ist. Sodann betonte der Redner der Christlich-Sozialen, dah Oesterreich ein geordnetes Budget habe. Der Redner de; Landbunde; griff die gegenwärtige Abgabenteilung zwischen dem Bund und den Ländern an, die unerträglich sei und eine uner trägliche Bevorzugung der Stadt Wien gegenüber den armen Ländern bedeute. Die zurüagesaM« Denkschrift (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 5. November. Äwal tritt MÜS Berlin, 5. November. (Eigener Informationsdienst) M atMore zett leine Mietr- erhöhnsg Berlin, 4. 11. Bei den Beratungen über den Entwurf des Eebäudeentschnldungssteuer- gesches im Arbeitsausschuß des Reichswirtschafts- ratcs kam die Notwendigkeit der steuerlichen Er fassung etwaiger künftiger Mictserhöhungcn zur Sprache. Der Vertreter des Neichsarbeitsministers bezog sich in diesem Zusammenhang auf eine Erklä rung, die der Staatssekretär des Reichsarbcits- ministeriums, Dr. Geib, anläßlich von Verhand lungen mit Vertretern der Länder in den letzten Tagen in Stuttgart abgegeben hat. Dr. Geib hat dort darauf hingewiesen, daß eine planmäßige Wohnungspolitik nur in engstem Zusammenhang mit der allgemeinen Wirtschafts- und FinanzpolitK betrieben werden könne. Eine wesentliche Voraus ¬ kunft die Gesamthöhe der Reparationssorderungen, über die im Dawesplan nichts gesagt ist, sestzu- legen und darauf zu achten, dah diese neue For mel eine derartige sei, daß sie allgemein als durchführbar erscheine. Dieses Ziel, so schloß Luther seine Ausführungen, könnte aber nur er reicht werden durch eine Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich, der auf beiden Sei ten das gleiche Vertrauen entgegengebracht werde. dmiqsausschuß, den Geheimen Oberschulrat Run- Aber auch nn kommenden Geschäftsjahr 1028 kel, Staatssekretär Zweiger vom Neichsministeriüm w.rd die finanzielle Entwicklung erst emmal ab- des Innern überreichen lassen. Wie wir hören, ist st?wartet werden müssen, ehe sich e^n graues dies Memorandum von Minister v. Keudell nicht. Bild über dm Finanzlage der Nelch-bahn gewm- günstig ausgenommen worden, was wohl in erster! neu iäht. Bekanntlich wird die Reichsbahn im Linie darauf Zurückzuführen sein dürfte, dah in Jahre 1028 für den Dienst der Reparationen ihm auch die Kostenfrage angeschnitten wird, für, «ns Mehrbelastung gegenüber ^"^nde" die sich der Innenminister wiederholt für nicht 3«h" von 110 Millionen Mark zu tragen haben, zuständig erklärt hat. Die Denkschrift ist Ge-sDm Auswirkungen der Beamtonvorlage werden heimrat Runkel wieder Mgestellt worden, ohne.nnt mindestens 200 Millionen M^k veranschlag^ daß sich, wie verlautet, der Innenminister mehr!, scheint danach, daß dm Reichsbahn me zu ihrem Inhalt geäußert hat. ! kommenden Mehrausgaben ahne eine erhebliche In politischen Kreisen hält man es für sehr-W^^ Ne?cks^asfraktlon"^di/"am Montas Ausgaben würde aber wieder auf ' di« NeichstagsfraMon, dm am Mont^ einen schädigenden Einfluß haben. Um dies zu vermeiden, könnte die Reichsbahn nur den schriftlich meoerlegen wird. Das Vorstadium der — - L - - Verhandlungen über das Gesetz, in dem wir uns zurzeit immer noch befinden, schließt mit dem 10. November ab, wenn die Zentrumsfraktionen des Reichstages und des Preußischen Laifttages in gemeinsamer Sitzung das Resümee aus den bisherigen Beratungen ziehen werden. In dieser Fraktionssitzung werden voraussichtlich die Richt linien für eine Einigung ausgestellt werden, zu denen sich dann die Deutsche Volkspartei zu äußern hätte, deren Parteivorstand am 20. November in Braunschweig Zusammentritt. Die Daten des 10. und 20. November sind also Marksteine für die Verhandlungen des Reichsschulgesetzes, die für deren weiteren Verlauf richtunggebend sind. Wie wir zuverlässig erfahren, hat dis Neichs- ........ reglerung einmütig die Wiederaufnahme der er nicht wieder rumänischen Boden betreten werde. .Haudelsvertragsverhandlungen mit Polen beschlos- Damit ist er erledigt. Man verzeiht einem sen. Das bedeutet, daß auch der Reichsernäh- Thronfolger manches, aber nicht, daß er Krone ruugsminlster Schiele damit einverstanden ist. unk Purpur für Geld verkauft, um sich dadurch Reichsausfenminister Dr. Stresemann hat gestern «in angenehmes Leben zu sichern. Gerade die, nachmittag mit dem polnischen Gesandten des- Kreise, auf die Larok bisher ziemlich sicher rechnen - wegen Fühlung genommen und in der nächsten konnte, das Militär und die Jugend des Landes, Zeit wird Svkulowsky in Berlin eintreffcn, der «eld ftlr MM (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 5. November. Was ist eigentlich in Rumänien los? Verhas- stungen, Putschaerüchte, Straßenkämpfe, Parla mentskrawall, Pressezensur — dann auf einmal die erlösende Botschaft: Alles in Ordnung. Man Sennt solche Meldungen der Negierung Bratianiu ffchon unk ist deshalb mit Recht etwas miß trauisch geworden. Diesmal aber hat er Recht. IJn Rumänien herrscht Ruhe unk — was noch -viel mehr wert ist. — wird die Ordnung auch Hach menschlicher Voraussicht weiter aufrechterhal- sten bleiben. Kein Thronfolgcraspirant bedroht Mehr den Frieden des Landes: Prinz Carol ist für Rumänien erledigt und Rumänien für ihn. sllnd das ist» so gekommen: Cherchez la femms! Die „feme" hieß in diesem Kall Frau Lupescu und führte mit Carol zu- fammen in der berühmten Villa von Neuilly Hin ebenso behagliches wie beschauliches Dasein. Ms das Geld des Prinzen zu Ende war, droht« «auch dieses schöne Verhältnis zu Ende zu gehen. Krau Lupescu verlieh ihren Freund und ließ ihn wissen, dah Prinzen ohne Land und Tand kein Interesse für sie hätten. So etwas soll öfter jpnd durchaus nicht nur bei Prinzen vorkommen, flarol war nun aber , in der glücklichen Lage, wenigstens zu wissen, wo er „Tank" herbelommen könnte, wenn er dadurch auch auf das „Lank" «urzer Tagesspiegel Das Heindekflugzeug v 1220 ist ge- Lern nach einem Flug von nur 9 Stunden 35 Minuten in Horta auf den Azoren gelandet. Im Arbeitsausschuß des Reichswirt- Achaftsrates wurde festgestellt, daß für abseh bar« Zeit eine neue Mietserhöhung nicht in Frage ramme. Der vorgesehene Abbau der Rhein- landbesatzung soll bereits beendet sein. 10 000 fremde Truppen haben das Rheinland bereits perlassen. Im österreichischen Nationalrat hielt Abg. Dr. Hampel von der Erohdeutschen Partei Hestern «ine Rede, in der er sagte, daß die Sanie rung Oesterreichs nur durch den Anschluß mög lich sei. Ein Mißtrauensvotum gegen die lett- ländische Regierung ist mit 50 gegen 48 Siimmen abgelehnt worden? Zum Nachfolger Bouillons auf dem Poften des Vorsitzenden der Auswärtigen Kam- Merkommission wird wahrscheinlich Voncour ge wählt werden. Botschafter v. Hoesch hatte gestern eine neue Aussprache mit Briand. Gegenüber dem ursprünglich niedrigeren An- Haben beläuft sich die Zahl der Opfer Leim Kährbo otsunglück in Australien bisher Lus 35 Tote. ? vr. MH« über dar Reparattonsproblem Paris, 5. 11. (Funkspruch.) Dr. Luther gab dem Vertreter der „Volonte" einige Erklärun gen über seine Auffassung vom Reparationspro blem. Der ehemalige Kanzler betonte, Deutsch land müsse alles unternehmen, um dem General agenten die vorgesehenen Raten von 2(4 Mil liarden Goldmark zu bezahlen, die im Sinne I de; Dawcsplaues ab 1. September 1928 fällig j seien. Das sei die Pflicht Deutschlands und nie- baren Weg als jenen, der über Locarno führt. Ls sei im Interesse Frankreichs selbst gelegen, auf eine Gewaltpolitik zu verzichten und nur wirtschc Kliche Mittel anzuwenden. Es wäre auch .. .. . , . für Frankreich vorteilhaft, in eincc nahen Zu-,an der Hauszinssteuer für den Wohnungsbau 'der antworten konnte, war er schon verhaftet. ,iJn Rumänien gibt es in kritischen Zeiten näm- Uich auch kein Postgeheimnis, und als man Bra- lltianu hinterbracht hatte, daß sein Staatssekretär! M dem Erkronprinzen korrespondierte, war dessen Ostgrenze durchführen, ferner energisch "auf die Werhaftung beschlossene Sache. Manoilescu wurde Einhaltung aller Verpflichtungen aus dem Ver- festgesetzt, ohne eigentlich zu wissen, „warum", bis sM^r Vertrag bestehen und im Rheinland qe- «r jetzt ebenso plötzlich wieder freigelassen wurde, Truppen belassen, um sich vor Ueber- Inzwischen hatte Bratianu nämlich die beschlag- raschungsn seitens einer benachbarten Nation zu pahmten Briefe studiert, die Carol an seinen sichern, die den Wert eines von ihr nnterzeich- Kreund geschrieben hatte. So war alles klar. neten Vertrages als den eines Fetzens Papier "Jetzt hatte er das langgesuchte Mittel in der betrachte. Hand, Rumänien unk sich selber Ruhe vor dem' unbequemen Prätendenten zu verschaffen. Ein entsprechendes Angebot wurde gemacht und im Handumdrehen akzeptiert. Wie hoch Carol den Thron seiner Väter bewertet hat, steht noch nicht yanz fest. Er muß aber wohl mit der „Ab findung" zufrieden gewesen sein, denn er hat lauf der Quittung gleich schriftlich erklärt, daß