Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192711230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271123
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-23
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Auf die Ausführungen des Stv. A. dann länger über ein« Massnahme des Naics und des Stadtverordneten-Worstandes aus. Da- Das würde zur Folge haben, daß Be ¬ inen. herrschende Glätte xirückzvföhrev 'ein. auf die hoben -oder Summen gestrichen, sondern nur nicht rente usw. bezögen. Er stimmt dem Antrag zu. Wie aus Moskau ge- Kowno, 23. 11. Das Neueste aus aller Wett Das verweigerte Ehrenwort. Wasserstand 2.80 Meter beträgt. Eroszen Schissen In Vie Folgen des KturmMtters Vereinigten Staaten empfahl in einer Eingab, lassen hatte, wurde er von einem Kriminalbeamten aus Holland mit 15- Die abend um 6 Uhr nach Horta-Zeit <21 llhr «r in der Scheidungsklage MindiM du FranMerger Tageblatt« und Byrd in Frag«, Frostwetterperiod« bevorstehend. men, der Erfolg der Bemühungen sei aber sehr fraglich. Die Anregungen zu Hausha'tplanauf- stellnngen seien zum Teil beachtlich. Wenn man aber Lei der Beratung de; Planes erst die vor handenen Mittel und dann die Ausgaben a«f- Die Verhaftung des Barons Edgar v. MMroder Lorenz lohne es sich überhaupt nicht einzugehen. Norsteher Dr. Költzsch ist von der vorhandenen Not überzeugt. Im krassen Gegensatz dazu stehe allerdings die Tatsache, daß man jeden Tag macht hätte, im übrigen habe er da- Vertrauen zum Vorstande und zum Finanzdezerne.iten, daß Die Arbeitnehmer merkten durch den Abzug gar nicht, dah sie Steuern zahlten, obzwar sie auch genug bezahlen müssten. Stv. Dr. Lorenz nennt einige Zahlen über den Wohnungsbau in Fran kenberg. Danach sind seit 1919 insgesamt 383 Wohnungen erstellt worden. Stv. Unger erklärt, dah diesen Zugängen auch Abgänge gegenüber ständen. Das Wohnungselend in Frankenberg sei so groß, das; es höchste Zeit würde, den Woh- drr Begründung, daß der Beschuldigt- Deutsch land nicht verlassen werde, und daß seine Fest nahme offenbar aus einen Racheakt seiner Schwa gers Herschel zurückzuführen sei. Zum «tritt der estlSndWe» Regierung Reval, 23 11. TU. lieber die entscheidende Satzung des Revaler Parlament«, in der, wt« bereit« berichtet, die estiändüche Regierung gestürzt wurde, sind noch folgende Einzelheiten zu berichten: Di« Reaierungrnorlage wurde mit 43 «egen 88Stimmen, und in der daraostolgenden geheimen Abstimmung mb 48 gegen 36 Stimmen abqetehnß Nach W ed«r- fahren als das bisher üblich» angewendet werden. Man müßte zunächst einmal die der Stadt zur Verfügung stehenden Mittel feststellen und diese Mittel dann ans den ganzen Plan verteilen. So wie bisher mache er nicht mehr mit. auf An leihen könne man sich nicht verlassen. Notivendig sei es auch, den Haushaltplan rechtzeitig vorzü- legen. Nach neuen Steuern zu suchen halte er für überflüssig, Arbeitgeber und Arbeitnehmer seien heute schon derart mit Steuern belastet, das; man ihnen keine neuen Steuerlasten auf- bürden könne. Erster Bürgermeister Dr. Irmer antwortet, daß er über die Schwimmbadfrage in spanischen Küste gesunken. Die Besatzung soll gerettet worden sein. An der englischen Küste m der Nähe von Parmouth befindet sich der mit den Gemeinden nicht zuftandegekommen i't. Der Beschluß des Stv.-Vorstandes» und Rates bedeute nicht die Schaffung eines Finanz- sondern eines Sparsamkeitsdiktators. Was die Eemein- marck habe über die Konsequenzleute seine be sondere Ansicht gehabt. Man müsse doch immer von Fall zu Fall entscheiden, er prüfe die einzelnen Sachen immer derart genau, daß man ihn mit solchen Vorwürfen doch endlich einmal verschonen möchte. Stv. Pezold erklärt, daß seine Frak tion mit diesem Antrag nicht an die regelmäßige Wiederkehr solcher Unterstützungen gedacht habe. Ter Antrag sei reiflichen Erwägungen entsprun gen; das warme Herz der Herrn Pfitzner für diesen Antrag gebe ihm zu denken. Es gebe Kreise, die es mit grösster Rücksichtslosigkeit ver standen hätten, selbst 75jährige Mütterchen kurz vor deni Feste auf die Straße zu werfen und ins Elend zu stürzen. Herr Pfitzner stehe diesen Kreisen nahe, es passe sehr schlecht zusammen, auf der einen Seite das mildtätige Herz zu dokumentieren und auf der anderen Seite mit rücksichtslosester Brutalität das Elend zu ver schärfen. Stv. Dr. Lorenz weist daraufhin, daß der Bezirksverband die Fürsorgcmittel für die Stadt Frankenberg arg beschnitten habe. Im Haushaltvlan seien 85 OVO Mark Ueberwcisungen vom Bezirk eingesetzt und in Wirklichkeit sei nach den letzten Mitteilungen des Herrn Amtshaupt mannes eine Summe von 25—30 000 Mark zu erwarten. Stv. Seifert macht darauf auf merksam, daß im Haushaltplan 615 000 Mark Stv. N. Lorenz entgegnet dem Vorredner, daß der Arbeiter zu seiner Invalidenrente auch ge nügend mit beitragen müsse, und daß er in den meisten Fällen gar nicht in den Genuß der Rente so viel Brot auf der Straße liegen sehe. In den Kriegsjahron wäre jedes Krümchen von M.E.Z.) zum Fluge nach Amerika gestartet. London, 23. 11. <Fumksprnch.) Nach Mel dungen aus Horta ist das deutsche Junkerssiiig- zeug D. 1230 kurz nach seinem gestern erfolgten eröffn««« der Sitzung erklärte die Regierung ihre»« , Räcbriit. Die Anstedlerpart-i, die den Sturz der Regierung vrrnrfacht hatte, wurde mit der Bildung der de« nen-m Kabinetts deanstragk. Vorhersage: Meist trübe und zeitmeis« Niederschläge in Form von Regen- oder Schnee- Dsr sirre« Keses MaZWes b-l« -egen Ne«e! Memel, 23. 11. TU. Naädem die Bildung der m-melländi'4-n Landesregierung trotz der erneut b-wicßnkn Verltändigunakbere'tlLakt der Memel- länder aelchellcrt tf», treiben die ZrLSnde im Memel- aebiet einer Kataltrsvh- entlegen, dien: den innrer- sten Beffir» ungen Anlaß a-bt. Der 1-rsui ch-Gsv- verneur bat zwar als Ergebnis feiner Ne,'Hand lungen mit der lllaunL«^ Reg-erunr erneut »er- lvrochen, noä> in dieser Worbe einen LandesprSi» deuten zu ernennen, doch bot man in hingen Krellen Befürchtungen, da» auch dieses Versprechen des Gouverneur« nicht ernkt zu nehmen ist. Mrm- olonbt vielmedr. daß der Gouverneur lediglich di» Bildung des Direktoriums lo lanae hinauszögern möchte, bis es zu einer mcme'ländücken Beschwerde auf der Derembertagnng de« Vö!kerü«nd«a!e» zu spät ist. Weiter beot begründeter Anlaß zu der Befürchtung ror, daß die litauisch« R-gierung den erst kürzlich gewählten memelländvchen Landtag er neut aufköfen wird, wenn da« Direktorium nicht in den ersten Taren des Dezember gebildet worden ist. Dsr SMukN Sder Nandmavkn Der deutsch, schwedische Lustverlehr eiugefteltt. Kopenhagen, 23.11. TU. Der orkanartig« Ost» sturm nimmt immer mehr zu und wird vermüllt« noch einige Zeit anhalten Aus Gjedser wird Wind- stärke 10 gemeldet. Der Luftverkehr zwischen Deutschland und Schweden muß« einaestclkt werden. Rakowski Wer die Mische AstzespoiM an den Kongreß die schnellste Rückgabe d« deut schen Eigentums, da die traditionelle Polini Amerikas eine längere Konfiszierung nicht zu lasse. Außerdem müsse man die Wirkung der Eigentum-Zurückgabe auf die mtccnatisuale Wirt- schaftsstabilität nicht unbeachtet lassen. schlösse des Kollegiums nicht ausgeführt bzw. bewilligte Summen gestrichen würden. Im Widerspruch zu dieser finanzpolitischen Maßnahme stehe nun die ganze heutige Sitzung, in der aufs Vegesack mußte die Fähre ihren Betrieb ein stellen, da sie das Ufer nicht erreichen konnte. Letzte ZMGMchmeldMM des Frankenberger Tageblattes Anfall Dr. Wirths Derlku. 83 11. TU. Die V. Z meldet: Gestern abend setze in Berlin ein leichtes Schneetrc ben 'Jahre auf dem Gebiets de; Wohnungsbaues g-- ttcm habe. Erster Bürgermeister Dr. Irmer ent- ——... , — gegnet, daß im kaufenden Jahre 50 Wohnungen gesordnung die Hallenbadfrage und spricht sich erstellt worden sind. Man dürfe bei einer ' "" ' * ----- - trachtung des Wohnungsbaues nicht nur ein Jahr berücksichtige«, sondern die ganze Zeit leit Beginn der Wolmungsnot. Da fei festzustelleu, ttntz verletzt» sich erheblich am Arm«. Man ibn nach der Rettungsstelle, in der Eichhornstraß«. Dort stellte der diensttuend« Arzt fest, daß doli Arm ausgekugelt war. D«r Ar n wurd« wird«« «ingerenkt und Dr. Wirth wurde «In Cchtenenvet» band angelest. Dann brachte inan thn tm Autv «ach seiner Wohnung in der Lutherstraße. Schwerer Sturm auf der Mee Berlin, 23. 11. Die B. Z. meldet au« Saßnitz auf Rügen:' Seit drei Tagen herrscht hier ein gewaltiger Weststurm, der große Sorg« für die Schiffe auf See auflommen läßt. In der vergangenen Nacht wurden von See her Schuss» gehört, auch ein Licht durch den Hafenwächter gesichtet. Es wird befürchtet, daß ein in Seenot befindliches Schiff nahe vor dem Hafen ge sunken ist. Meder ein Meres Stratzenbahn-AngM in Snffel Kassel, 23. 11. Heute vormittag überfuhr ein vom Herkulesberg in Kassel in; Druseltal hmabfahrender Straßenbahnwagen eine Weich« und stieß mit einem talaufwärts fahrenden Stra ßenbahnwagen so heltig flammen, daß bei»« Wagen fast vollständig zertrümmert ward«. 14 Perlonen wurden verletzt, darunter zgvei fchner. ? In dem taümkwärt- fahrenden Wage» be'-auE« entführung beschuldigt ist, erfährt die Telegra- phen-llnion in dieser die Dresdener Gesellschaft stark bewegenden Angelegenheit noch folgende Einzelheiten: Der Kaufmann Rudolf Adolf Her- zunächst nicht erreichbaren Ort zu bringen. Sie vertraute sich ihrem Bruder Edgar v. Bleich rüder an und erklärte, daß sie das Haus ihres Ehemannes verlaffen müsse, da sie bei dem auf- ;eregten Wesen ihres Mannes unliebsame Zwi- chenfälle befürchten müsse. Edgar v. Bleichröder teilte seiner Schwester daraufhin seinen schweren Neisewagen zur Verfügung und Frau Herschel verließ, während ihr Mann in Berlin weilte, mit! Nll'KSnanKNstllp AMeN ÜLS NiLöklll» ihrem Kinde unk einer Erzieherin Dresden, um s sich nach Frankreich zu begeben, wo sie in der neue Ausgaben in Höhe von bald 40 MO Mark bewilligt worden seien. Bei der Beratung des , , , neuen Haushaltplanes müßte ein anderes Ver- den retten könne, sei die Abschaffung des Erz- bergerschen Steuersystems. Die Gemeinden müß ten wieder selbst Steuern einziehen und Zuschläge erheben können und jeder Einzelne müßte seine Steuern selbst auf das Rathaus schaffen, dann erst würde eine gesunde Steuerpolitik einsetzen. schel ^itte vor vier Jahren seine jetzige Gattin, geb. v. Bleichröder, geheiratet. Herschel ver legte vor etwa zwei Jahren seinen Wohnsitz nach Dresden. Die Ehe gestaltete sich nicht glücklich, besonders nach der Geburt eines Knaben. Her schel, der sehr viel auf Reisen ist, warf seiner Gattin vor, daß sie sich allzustark am gesell schaftlichen Leben Dresdens beteiligte und die Er ziehung des Kindes vernachlässige, das nach feiner Darstellung oft ohne Aufsicht der Mutter geblieben sei. Die Beziehungen zwischen den bei den Gatten spitzten sich immer mehr zu und man kam überein, sich zu trennen. Die Eheschei dungsklage wurde in Dresden eingeleitet und noch «he «in Urteil in dieser Sache ergangen war, faUe Frau Herschel vor 14 Tagen den Entschluß, auf einige Monate das Kind an einen dem Vater der nichtöffentlichen Sitzung Auskunft geben werde. Was die anderen Ausführungen 'des nungsbau energisch zu fördern. Vorredners betreffe, so habe der Nat Und der; Es folgt eine geheime Sitzung. Stadtverordneten-Vorltand in einer gemeinsamen Sitzung keine Beschlüsse des Kollegiums aufge — Berliner Produttenbörsr Weizen <märk.) 244—247 <243—245) T.: etwas fester. — Roggen <märk.) 241—24a <240 bis 244). T.: etwas fester. — Sommergerste 220—264 <220—263), T.: fester. — Hafer <märk.l 203 -213 <203—213), T.: behauptez. — Mais, loko Berlin 205 -207 <202—204)^ T.: fester. — Wekzenkleie 15 <15), T.: behauptet^ — Noggeuklcie 15 <1.5), T.: behauptet. — Rapch 340—345 <340—345), T.: lebauptet. — Lein« saat 360—365, T.: behauptet. — Viktoria- Erbsen 52—57. — Kl. Speise-Erbsen 32—3b. — Futter Erbsen 22—24. — Peluschken 21 bi« 22. — Ackerbohnen 21—22. — Wicken 22—24. — Lupinen jblau) 13,75—14,5. — Lupinen« <gelb) 14,75—15,5. — Rapskuchen 17,8—1«. — Leinkuchen 22,8—23. — Trockenschnttzel 11' bis 11,2. — Soya-Schvot 20,5—20,9. — Kar- toffelflocken 24,2—24,6. für Wohlfahrtspflege eingesetzt seien, das sei der fünfte Teil der gesamten Haushaltplansumme und das müsse wohl genügen. Stv. Neunzig kennt die Notlage weitester Kreise an und tritt für Annahme des Antrages ein. Stv. Rentner Hau- unbedingt notwendige Ausgaben vorübergehend bold weist darauf hin, daß die Kleinrentner, gesperrt. Diese Maßnahme sei durch die'sman- die alle Ersparnisse verloren haben, noch schlechter Me Lage der Stadt notwendig. Die Stadt gestellt seien, wie die Arbeiter, die Invaliden- bemühe sich andauernd, eine Anleihe zu bekom- nach baben Nat und Stadtverordneteu-Dorstand .. .. . den Haushaltvlan aufgehoben und den Finanz-,daß Frankenberg seit 1919 etwa 490 Wohimngenj - di« rum R-'e'm m k°. dezernenten ermächtigt, Streichungen vorzuneh- erstellt habe, das sei ein- ganz gute Mittellahl. fast nur die zmn m - -- ' ' " Stv. Seifert weist daraufhin, daß eine recht-! Berge wollten. D« Heb erfahren der Weiche ivL zeitige Vorlegung des Haushaltplanes fo lange nicht möglich sein wird, so'cmge der Fineurausg^ch stellen wolle, komme man stets imker den Schlit ten. An der ganzeii Misere sei das Reich schuld, das den Gemeinden di« Einnahmen weg genommen habe und nun di« Mittel teelöffelweise wieder Verfügung stelle. Stv. Neunzig beschwert sich darüber, daß der Vorstand de; Kollegiums leine Kompetenz überschritten habe, man hab« dadurch aus kaltem Wege einen Finanzdiktator bekommen. Ob das für das Kollegium als ge- wählte Körperschaft tragbar s«i, sei doch zum mindesten fraglich. Erster Bürgermeister Dr. J r- mer weist nochmals daraufhin, daß es sich bei dieser Maßnahme nicht uni die Streichung von bewilligten Summen, sondern nur um die Zurück- stellung nicht unbedingt nötiger Ausgaben handelt. Stv. Schiller hätte nur den Wunsch gehabt, daß der Vorstand des Kollegiums den Stadt- verordneten von dein Beschlusse Mitteilung ge- williaen, die Sckmld auf sich zu nehmen und auch di- Mitgift zurückzuzahlen, w7nn sein Sohn ihm, ^^DieEl^^ zurückgeqeben werde. Die Mutter sollte das Recht -L- ------ --L , ..0 wurde ein Pegelstand von 3,9» Meter unter haben, ihr Kind ;ahrlich vier Wochen bn sich Bremer Null verzeichnet, während der normale eingeholt, der im Auftrage des Staatsanwalts fragte, ob Herr v. Bleichröder sich ehrenwörtlich — verpflichten wollte, nicht ins Ausland zu gehen, ,Georgia Die Äß belallen^Ktt^ ; NettmigsbM^ wegen der sthmere« See Herr v Bleichröder gab der den Ocldampfer h-rankommen. Don London ES sind besondere Hilfsmaßnahmen ein- Stundeu spater erschien m ferner Wohnung sein bleitet worden Schwager, begleitet von zwei Kriminalbeamten und veranlaßte die Festnahme Bleichröders, der.I jM ZUM FlUgS Mlh AMM giMM ins Untersuchungsgefängnis emgeli-fer- wurde.! , __ ,. , ... . Inzwischen ist durch seinen Rechtsbeistand der " b o r k 2211. Nach einer bisher noch Antrag gestellt worden, ihn aus der Hast gegen "^t bestätigten Meldung aus Horta auf den eine Kaution von 10 MO Mark zu entlassen, mit > Azoren ist das Junkers-Flugzeug D. 1230 heute «in, d«r<b daß die Strafen l-ßr glatt wurden Der frühere Reichskanzler Dr. W>G olbt am Pot«., damer Platz dicht vor dem Lnfü Vaterland aug! meldet wird, sprach gestern auf der 16. Part«- ' konserenz der Moskauer Partei unerwarteterweifa Rakowski zur ruffischen Außenpolitik; m seinen genügend Walser fördem und malmt die Ein- Ausführungen betonte er, daß die ruffische Außen- wohner zur Sparsamkeit. Heute mr^ag hat sich Politik sich in gleichen Bahnen bewege. Seine die Lage insthge^Abslauen de^Ostmmdes,etwas Ausführungen rvurdeu von der Parteikonferenz r---- ^stürmisch abgelehnt. rilligtes Ecks, 185 verbilligten Strom, 145 Per-' komme, da er bei der heutigen Arbeitsweise fouen erholten zweimal in der Woche freies Essen gar nicht das dazu erforderliche Alter «reich«, aus der Volksküche das ganze Jahr hindurch. Herr Pfitzner spiele hier den Knecht Rupprecht Weiter habe der Rat 10M Mark zur Verfügung und dabei seien es doch gerade die Kreist, d«nen gestellt für Briketts und Kohlen für diese Kreise, er angehört, die den Krieg «„gezettelt und da» Es geschehe schon alles, was geschehen könne, Ekend heraufbeschworen haben. Stv. Pfitzner um die Not zu linder«, der Antrag „züchte dem. bezeichnet die Ausführungen des Stv. Pezold Wohlfahrtsausschuß und dem Rate zur weiteren «ls nicht hierhergehörend, da das Kollegium Bearbeitung übergeben werden. Erster Bürger-'nicht der Ort sei, wirtschaftliche Kämpfe zu er- meister Dr. Irmer warnt davor, die örtern. Auf die Ausführungen des Stv. A. früher bewilligten Mterstützimgen zum Weih- nachtsfeste zu einer ständigen Einrichtung machen zu wollen. Das sei ein Ding der Anmöglichkeit, dazu fehlten der Stadt jede Mittel. Wer bedürftig ist, könne seine Unterstützung bean tragen, darüber hinaus könne die Stadt aber . .. , eine allgemeine Weihnachtsunterstützung nicht den Spatzen weggeleckt worden, heute fräßen es durchführen. Stv. Pfitzner macht darauf auf- nicht einmal die Hunde, selbst die seien überfüttert, merksam, daß man bei der Bewilligung der Stv. Schiller gibt das Herumliegen von Brot Summe für die Eltwerksfeier nicht nach den auf den Straßen zu, ob das aber immer von den „ —, . „ . . Deckungsmitteln gefragt habe, es sei zu verwun- Aermsten stamme, sei doch fraglich. Er stellt den sie in der Auswahl der zurückgestEen Sachen dern, daß der Bürgermeister das hier nm, tue. Antrag, den Antrag der SPD. dem Wohlfahrts-! das Nichtige träfe«. Stv. Pezold bemrilgelt Eine so gute Sache, wie der Antrag Brabandt ausschuß und dem Nate zur wohlwollenden Ne-'das Wenigs, was Frankenberg im raufenden bezwecke, müsse er nur unterstützru. Erster Bür- achtung zu überweisen. Der Antrag wird eiü-' ' g-rmeist-r Dr. Irmer antwortet daraufhin, daß stimmig angenommen. man doch nicht immer die Konsequenzen bis ins; Stv. Schiller vermißt auf der heutigen Ta- Kleinste ziehen solle. Selbst ein Mann, wie Bis- i London, 22. 11. Die schweren Stürme der Vlstchröder^mEn°un^ A'zügÄrst.^^ Die amertt. Handelskammer kör Mellst- darüber, S Vti^S L L^Au^'^ a^L^wkr? «8^ L« dE» ElS-Ls "-uAks dam, v. Bleich- der deutsche Drrnrsffer „Aeberjed" <?) an der Neuyork, 23. 11. Die Hande'skaMmer »er röder das Amtszimmer de; Staatsanwalts ver- Vereimaten Staaten rnurfabl m einer Linaad, mit drm Anfang 1928 der ge;amte Stille Ozean fällen, nachts leichter Frost, Tagestemperaturmf - ohn» Unterbrechung überflogen werden s»N. D« um oder über 0 Grad, schwache bis mäßige, in Zivilgericht über In allen Städten und Gemeinden, di« bei der Flugzeug soll nach diesem Flug einen Flug rund den höheren Lagen leblmste südliche bi» westlich« statt. Dabei «r-1 Ueberlandzontrale angeschlossen sind, ruhen die um die Welt unternehmen. Als Piloten kommen Winde. Allmäbliche Beendigung der jetzigen Scheidung einzu- j Betriebe, Da» Wasserwerk in Uetersen kann nicht Lindbergh und Byrd in Frag«, Frostwetterperiod« bevorstehend. .. j Start gezwungen gewesen, auf See niedcrzugel>sn PU) NUU) xsiunireiry zu vegeven, wo pe IN oer i Uffss-fH und wieder nach Horta zurückzukehren. Das i^lng- Nähe von Paris Aufenthalt nahm. Als der: Hamburg 22. 11. Der Masserstand deri Seug und die Besatzuna sind unverletzt Man Ehemann einige Tage später nach Dresden zurück.! Elbe ist infolge des anhaltenden Ostwindes "och;'.'""mt an, daß schwere Gewicht der Ma- kehrte und das Kind nicht mehr vorfand, wandte immer außergewöhnlich niedrig, wodurch die i ich'"« ».'« Durchfülpung de- Fluge; infolge der - sich an den Rechtsanwalt, der seiner Frau Schiffahrt sehr behindert wird. Größere Schisse! »ngnnstinsn Wltterungsverhältmffe umnvgllch ... der Scheidungsklage zur Seite steht, und ver- können bei Ebbe den Hafen nicht erreichen, wäh-> langte die Rückgabe des Kindes. Gleichzeitig renk Hafeuschlepper und kleine Barlaffen teils! «r----, Übersiedelte er nach Berlin, wo er sich nun eine mitten im Fähigster auf Grund fest sitzen. Das ^NeS einstweilige Verfügung erwirkte, nach der ihm Elektrizitätswerk Riederclbe in Altona hat mit-i M «Merllu bis zur Austragung der Ehescheidungsklage das s geteilt, daß ein geordneter Betrieb infolge des! N euy v rk, 23. 11. Das amerikanisch« Flotten- Kind zugesprochen wurde. Gleichzeitig fanden, Niedrigwasser» nicht möglich ist. Die Beleuchtung - departement läßt erii Riesonwasserflugzeng bauen, zwischen Herschel und Rechtsanwalt Josephson, in Gaststätten und Geschäften muß auf das »n- mit dem Anfang 1928 der gesamte Stille Ozean (Berlin), dem Bevollmächtigten der Frau Her-j bedingt notwendig« Blaß «ingeschränkt werden, »bm iinterlireckmio aberttnL,,» r-n schel Verhandlungen vor dem " einen Ausgleich in dieser Sache klärt« sich Herschel bereit, in dis _ _ . Dresden, 22. 11. Ueber di- Verhaftung A Großen Schissen des Barons Edgar v. Bleichröder, der von der ! ist es unmöglich, Breme« zu erreichen. In Vre- Staatsauwaltschaft Dresden festgenommen wor-llH°l aus Frantteich Ver- ^en selbst ist zum größten Teil eine Anterbre- v- M« «.»» SSch-»?,7«x«..- ' dann der Kaufmann in Dresden Strafantrags ' gegen seine Gattin und gegen seinen Schwager Edgar v. Bleichröder wegen Beihilfe zur Kjndes- entfübrung. Herschel wie- darauf hm, daß wahr scheinlich auch der Bruder seiner Frau ins Aus land flüchten werde. Der Staatsanwalt ließ den Baron v. ! "
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)