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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192711175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271117
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271117
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-17
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
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Icklechtskrank-n in DeniMand angeordnet. Die ge< Änlpruch hätten. iamie iüchsilcke Aerzleschafi hat beschlosien, diele auf — Klaffenback. Hier fuhr freiwilliaer Mehrarbeit beruhende Forderung des! mittelter Ursacke der Persontiikr «.November eine Sitzung des Geiamtministeriums .„7 Raub^ einberufen, die fick erneut mit dieser Frage besckäf- tigen wird. 2m Interesse des alsqemeinen Wohles - . , v' ist zu erwarten, daß auch die sächsischen Aerzte durch. a,n»»,n d'^ ratt nmll 7nb^^ Erkiilluna ihres Muu!ckcs i» die Laae verletzt wer-. im Serienbau erriechet wer- aber die modischen ausländischen Tanzmelodien, die In Wirklichkeit sei es im Leben doch so, daß Berechnung zu ähnlichen Ergebnissen kommt. gleichmäßig in Elche gehalten, schlicht, aber wir- Verkehr mit Untergebenen soll man nicht immer , 7 Llndenbura-Denkmünzen. Zwei wertvolle lungsvolh während man in der Lichteinrichtung gleich loswettcrn, sondern auch da bei kleinen .Hindenburg-Denkmünzen hat die Sächsische Münze auf Wunsch der Inhaber einen förmlichen Lurus s Verfehlungen immer mit Gütigkeit und Freund in Muldenhütten Herstellen lassen. Das lleine Kunst- getrieben hat, um den Käufern tue genaueste lichkeit seiner Meinung Ausdruck verleihen, werk wurde von dem bekannten Münzgraveur Prüfung der Waren zu ermöglichen. Alles ist Immer und immer wieder erläuterte Herr Mis- Treue gewahrt, für Baumeister und Personal. dies, wie auch die Mannschaststritiken während Nur einige markante Einzelhnten seien hervorge- schen Wesen vor allen Dingen das deutsche Lied als Hauptsache zum Leben in der Familie gehört. Täglich müßten in jeder Familie gute Lieder, Cho räle, gute alte Volkslieder gesungen werden. Nicht Erfindung und technischen Ausgestal- Zug kräftiger Ledsnsbejahung durch-, Musik, die, obschon sie ganz modern Leipziger Müller Ms Werk Reife der tung. Ein weht diese „Kaisersaal" war außerordentlich gut beschickt und besucht. Wir kommen auf diese Veranstal tung morgen näher zurück; der Stofsandrang zur heutigen Nummer unseres Blattes verur sachte die Zurückstellung des Berichts für die nächste Nummer. Ben Hm in den KaMol-Md spielen im Witzechans inunoszäh'unq bekanntlich zu einer Gesamtzahl von 1 Million Familien ohne selbständige Wohnung. Non Bedeutung ist hierbei, daß es auch in seiner Untersuchung nach einer dreifachen verschiedenen Reichstaa demnächst eine Mohnunasdenlschrift vor- legen. Mit der Mobnungsdenklchrift wird eine lehr eingehend« Untersuchung übr-rreicht werden, die das Statistische Reichsamt aut Grund der letzten Reichsmohnungkzählung vorgenommen bad Dos Statistische Reichsamt kommt bei der Reickswoh ¬ längst ausgehoben ist und lediglich der sächsischen zurzeit noch ausgczwungen wird. — Wie wir hierzu von anderer Seite erfahren, hat das Neichsmini- fterium des Innern, das auf die Reichszäblung den größten Wert legt, bei der sächsischen Negierung Vorstellungen erhoben mit dem Ersticken, zu der Forderung der sächsischen Aerzte auk Aufhebung des Eebührenabaabezwange» erneut Stellung zu neh men. Die sächsische Negierung hat sich entschlossen, dem Wunsche Rechnung zu tragen und auf den der Presse wurde der Neubau am vergangenen Dienstag mit einer schlichten Feier eröffnet. Der stattliche Bau ist aus zwei in ihrer baulichen Anlage ganz verschiedenen Häusern und einem Neubautrakt hervorgegangen, der in seiner ge schlossenen Linienführung heute nicht mehr die unendlichen Schwierigkeiten verrät, die es zu überwältigen galt. Die äußere Ausführung ge- sionar Hirzel an Beispielen aus der eigenen Wirk samkeit. Er weist auch hier treffend auf Pastor Bodelschwingk hin. Im zweiten Teil seines Vor trages geht er auf die Zerrissenheit unseres ge samten deutschen Volkes ein, daß immer ein jeder Recht nach seiner Art haben wolle und nicht daran denkt, daß es im Heimatland eine Volks gemeinschaft geben soll mit einem Herz und einer Heimat. Heimatfreude, Heimatstolz, Heimatliebe,! gegenseitige Hilfeleistung müßten alle Herzen durchfluten. Turnen, Sport und Spiel «In- und 50810,28 NM zurückqezahlt. f Der Arbeitsmarkt in Sachsen etwa« günstiger. Die lebhafte Bewegung auf dem Brbeüsmarkt hält an. Wenngleich sich der Bestand der Arbeitssuchenden weiter etwas vermehrt hat, ist die Laae gegenüber der Vorwoche dock etwas günstiger. In der Land wirtschaft besteht Bedarf an Kneckten und weib lichem Personal. Auch im Steinkohlenbergbau herrscht Nachfrage, eben!» in der Glasindustrie, den Tövlereien. dem keramischen Gewerbe, in den Eteinbrücken, der Metall- und T rtilindnstrte und selbst im Sattlergewerbe. In vielen anderen Be trieben besteht Gelegenheit zu Aushilfen oder aber die Lag« bietet.keinen Grund zur Beunruhigung. Au« Chemnitz wird uns geschrieben: Da« Neichsminlsterluin des Innern hat zur Au«- führung des neuen Gesetzes zur Bekämpfung der Geschlechtskraulheiten eine Reichszählung der Ge- Wir wünschen Herrn Hirzel nur, daß er sich mehr und mehr in die Ortsgruppen des Deutsch- nationalen Handlungsgehilfen-Verbandes cinlebt und dort seine begeisternde Art seiner Liebe zu Volk und Heimat zum Nutzen unseres deutschen Volkes verbreitet. gehalten ist — z. B. in der Bevorzugung der Quartenharmonie —, sich doch in strenge Formen fügt. Sowohl der erste Satz mit seinem ein prägsamen Hauptthema, wir auch der grotesk«) Humor des Mittelsatzes und die Jdeenfülle der, abschließenden Variationen nehmen für den Kom ponisten ein." Körnlein entworfen und in Stahl gestochen. Die Denkmünze ist in Bronze zum Preise von 1,25 NM. MnigssM 8 C», Chemnitz Im neuen Melde Kunst und Wissenschaft Ein neuer Erfolg Sigfrid Müllers. Am 11, November sand im Tonkünstleroerein zu Dresdens durch Mitglieder der Staatskapelle die Urauf-, fübrung von Sigfrid Walther Müllers „Kammermusik" für Klarinette, Violine, Violch «US Heimat nnd Vaterland Frankenberg, 17. November 1927 Die Msis-e Rerzteschaft gegen die sächsische Regierung Deutsches Wesen, deutsche Heimat Vortragsabend Missionar Hirzel, Oschatz, im D. H. V. Es waren wirkliche Stunden der Erbauung, die den Zuhörern am Abend von Luthers Geburtstag von Herrn Missionar Hirzel geboten wurden. Nach kurzer Luthers Geburtstagsfeier gleitet er auf sein Thema über und betont dabei, daß zum deut ¬ genlande schreiten durch die Wüsts, um das neu« Licht der Welt zu finden und dann schaut man das wimmelnde Marktleben des historischen Orien tes, mit seinen zahllosen Typen von Menschen, der majestätische Schritt der römischen Legionen, — Lößnitz. Bei einer größeren mit neuen Wagen dnrchgeführten Uebungrsahrt der Zwickauer Polizei fuhr ein Fahrzeug bei einer lcharsen Krümmung der Siollberger Straße mit einem Chemnitzer Liefer wagen zusammen und wurde dadurch gegen einen Baum geswlcudert. Ein Polizelosfizier erhielt da bei eine lchmere Kopfverletzung. Die Ursache des Unfall» ist noch nicht geklärt. sicht«bebörd« diesen Beschluß de» Etadtparlament«« al« unaesetzlich nicht genehmigt, wobei sie aussprtcht, daß sich die Gemeindebehörden in Arbeitskämpfen neutral zu verhalten hätten. Den Stadtverord- wtrd von der Kreishauptmannschaft dir Borwurf gemacht, daß sie sich einer Vernachlässigung ihrer Gemeind,aufgaben schuldig gemacht hätten, weil sie mit ihrem Beschluß in den Wirtschastrkampf «Ingegriffen und den Mitgliedern «in« Partei Mittel zum Ausharren im Streik in dl« Hände bätten geben wollen, auf dir dies« allgemein »inen Anspruch hätten. — Neickenbach. Dienstag nachmittaa ereignete sich hier ein schwere« Unglück auf dem Jahrmarkt. Das Zweigespann der Gemüsehandlung Ruckläsckel scheute vor einem Auto. Die Pferd« gingen durch, und da es dem Kutscher nicht möglich war, sie zu halten, rasten sie mitten in da« Jahrmarktsgetriebe hinein. Vor dem Hotel Lamm rissen sie zwei Jahrmarktsbuden um, in denen alles vollkommen zcuwrt wurde. 11 Personen erlitten Verletzungen, i-cks mrvon muhten in das Krankenhaus gebracht 'o-rben. Am schwersten verletzt ist der Sohn de« G-!' irrführers. Da« Gerücht von mehreren Toten besteigt sich erfreulicherweise nicht. — Noßwein. Der Verkehr auf der seit Ende Oktober neu eingerichteten Kraftpostlinie Siebem- kehn—Nossen—Marbach Naßwein hat sich so lebhaft gestaltet, daß weitere Fahrten eingescho ben werden mußten. — Königswartha. Ein« ungewöhnlich große Anzahl von Fischreihern sind in den letzten Tagen in der hiesigen Gegend beobachtet worden und haben in den abgefischten Teichen reiche Nachlese gehalten. samt« iächsisck« Aerzteschaft hat beschlossen, diese auf — Klaffenbach. Hier fuhr aus noch nickt «r- freiwillig«, Mehrarbeit beruhende Forderung des! mittelter Ursache der Personenkraftwagen des Fabri- Reicksministeriums so lange abzulehnen, bis die kanten Frenzel aus Crottendorf in den Straßen- läcksisch« Negierung sich zur Aufhebung des noch I graben, wobei di« fünf Intasien so schwer verletzt bestehenden Abgabezwanges von der ärztlicken Ge-I wurden, daß sie in das Chemnitzer Krankenhaus bührenordnung bereit findet, die im übrigen Deutsch-s gebrockt werden mußten. land (in Preußen bereits seit dem 1. 1. 27.1 tckon — Limbach. Wie wir bereits dieser Tage mel deten, halte die kommunisisick« Mehrheit des hiesigen Stadivarlamenies in Abwesenheit der bürgerlichen Bertr«ter d!c Ausgabe von Gutscheinen an die Streikenden der hiesigen Firma Honbold L Co. ans dem Dispositionsfonds der Stadtmrordmlen beschlösse», wogegen der stellvertretend« 1 Bürg«- meister, da ein Beschluß des Rates bet Stimmen- gleichst,It nicht zustande kam, Berufung einleg e. Nunmehr hat di« Krtithauptmannschast al, Auf f Svarkassenvrrkehr. Rei den Sparkassen nnd Sparkasiengeschgsisstellen Altenbain, Auerswald«, Auaustussturg, Börnichen, Borstendorf, Brauns- mannsdvr^F^ GornÄ°^Grüw s Königsfeld L Co " in Chemnitz getan hat, s Verdruß und Äerger des Alltags außerhalb seiner .Hainichen, Hobenfickte, Krumstermersdorf, L-ubs° ^rdrent restlose Anerkennung; sie repräsentiert Wohnstätte lassen. Die Menschen sollen sich nicht dorf, Lichtenwald«, Marbach, Ntederwie'a. Plaue- "' ' ' Bernsdorf, Sck«llenb«g, Schlößcken-Porschendorf, Waldklrchen-Zschopentstal und Witzsckdors wurden im Monat Okiober 1927 insaelamt 136535,82 NM. — Zwickau. Auf dem Gelände zwischen Fuchs- graben und Vereinsglückstraße Ist eine Siedlung des Bundes der Kinderreichen, Ortsgruppe Zwickau, und Cello statt. Im „Dresdner Anzeiger" urteilt, Dr. Hans Volkmann darüber wie folgt: „Inh vierten Kammerabend war die zeitgsnössische Musitz stark vertreten. Eine zur Uraufführung gelan-, gende Kammermusik in A-Dur für Klarinette, und drei Streichinstrumente von dem jungen! Tonsetzer Sigfrid Walthers errang einen wohlverdienten Erfolgs 1 bekundet diese Arbeit erstaunlich«! zeitgemäß und praktisch gegliedert und hinter- . . . — läßt den Eindruck einer wohltuenden, niemals in Ainsilbcr zu 3 NM. ausge'ührt. Für ge-, aufdrinB Vornehmheit. Bei dem schlichten henkelte Münzen em klemer Aulichlag. Due Meiheakt, begrüßte Herr Theo Abraham die ^Nnrck d!e nv! Erschienenen und sparte nicht mit Worten des Münze sich von jeher ansgezeichnet hat. Bestellungen ; M die Kundschaft, die dem Hause auch auf die Münzen Nnd zu richten an die Verwaltung' wahrend der schwierigsten Zeit des Umbaues die der Sächsischen Münze In Muldenhütten. Treue gewahrt, für Baumeister und Personal. Auf dem Heimweg von der Schuls neckten fick drei, versicherte, daß auch die heutigen Inhaber im 1. Schuljahr stehende Knaben aus dem Bürger- immer der alten Tradition unbedingter Reell,tat steig der Kaßbergstraß«, wobei unglücklich rweise' und Leistungsfähigkeit treu bleiben würden, einer der Knaben gerade in dem Augenblick von! Architekt Kalltzki, der für den Umbau Ver einen Kameraden vom Bürgersteig auf di« Fahr-! antwortliche Bauleiter gab in längeren Aussüh- bahn gestoßen wurde, in dem ein Lastkraftwagen, scher den Verlauf der Arbeiten Auskunft eines hiesigen Eroßhandelsaelcka te» vorüb«fnhr. f ; dabei auf di- Zweckmäßigkeit der Der Knabe wurde von dem Kotflügel zu Boden i mcrtsien und kam so unglücklich zu Falle, daß SasNad des schweren Wagens über ein Bein ging.«Nutzer der eigenen Lichtanlage enthalt das Haus Das bedaueinswerte Kind erlitt neben Hau'abMr- an technischen Einrichtungen eine Pumpemvarm- fungen und Quetschungen einen Unterschenkelbrnch. wasserheizung, Entlüftungsanlage, Personen.-, Wa- - Chemuitz. An einer dunklen Stell« des Aus- und zahl ¬ ganges nom alten Iobanneskriedhof hat tn der 6. llmtr- und Hausanschlußen u. a. m. Morgenstunde «in etwa Mjähriger Bursche tu der, Garderoben und Speiseraume für das Personal Nähe der Iohannisk rche «Ine zu ihrer Arbeitsstelle i sind ausreichend vorhanden. Soweit es möglich gehende älter« Frau zu überkaslen und ihr ihre war, wurden flache begehbare Dächer angelegt, Markttasche zu «,'kreißen versucht. Da aber die er- > um Erholungsstätten für das Personal zu schaffen, fchrocken« Fcm die Tasche krampihaft scstbielt und. Nach diesen Ausführungen beglückwünschten ein um Hilf« schrie, Ist es dem frechen Vur- Vertreter der Interessengemeinschaft Chemnitzer A ff ' Manufaktur- nnd Konfektionsgeschäft- sowie eine DI« Pvnzct fahndet, bisher leider vergeblich, nach Kan s-iiana» gsnaaNaMan Kia dem dreisten Wegelagerer. — Der Nat der Stadt uu Auftrage dec älteren llngestellren die beickloß in l-ln-r sch'en Sitzung, dem geplanten F"ma zu dem neuen Heime. Architekt Ger- Ausbau der Malchuie an her Annenstraß« zu lach übernahm danach die Führung der Gäste einer zweiten OberrcaNckule nach den Belcklüsirn' durch alle Näume. Der Firma Königsfeld 8c Co. der Kommission und des Anschußes für die Höheren sei auch an dieser Stelle eine weitere ersprießliche Unterrichtsanstalten zu-ustlmmen und die dadurch Entwicklung gewünscht! notwendig werdenden Lehrmittel von Jahr zu Jahr in den Hnushaltplan einzustellen. Es liegt mit im Charakter des Unternehmens, «vcc v,e mvwpyeu uusiuuvlppru ^ui^ucrcvviru, «nc das ständig für geschmackvolle Erneuerung des mit dem Deutschsein nicht das Geringste zu tun Kleidungsbedarfes der lieben Damenwelt sorgt, i haben. Es gehören zum deutschen Wesen eine daß es sich auch selbst einmal ein neues äußeres ! Freundlichkeit und viel Liebe zu seinen Mitmenschen. Gewand anlegt. Die Art, wie dies das in ganz Der Vater müßte von seiner Arbeitsstätte mit Westsachsen als führend „bekannte „Modehaus für liebevollem Blick in sein Heim kommen, und den den guten Geschmack der Firma und bekundet immsr die sogenannte schlechte Laune gegenseitig damit schon nach außen auf den ersten Blick,! fühlen lassen. Man solle vielmehr durch eigen« daß man als Käufer bzw. Käuferin hier un- Freundlichkeit und Liebe so wirken, daß andere um bedingt auf seine Rechnung kommen wird. Nach gebende Menschen diese Wärme der Eigenschaften 6i/zmonatigem Umbau, der den Geschäftsbetrieb fühlen lernen, sich ihrer annehmen und wieder in keiner Weise unterbrochen hat, ist hier ein, weitergeben. Geschäftshaus entstanden, das der ganzen König- f^,, straße ein besonderes Gepräge gibt. Im Beisein , iMe Menschen doch Immer einem anderen Menschen von Vertretern der Behörden, des Handels und -- ... nachzuleben versuchen. Die Hauptsache sei eben immer Licht und Sonne dem anderen Menschen zu sein. Ganz besonders im Familienleben gehöre das Herz auf den Tilch, das Herz auf die Kinderhand, die Liebe zu den Menschen, zur Familie, zur Heimat überwindet alles. Der Redner stellt Hindenburg als einen mii deutschem Herzen liebenden Volks vater der Gegenwart hin und schildert auch gleich zeitig den erhebenden Kindergösaug der 50 000 Kin der zu Hindenburgs Geburtstag. Auch da habe nach seinem Ermessen jedes einzelne Kind dem Vater Hindenburg Liebe im Lied und der Mitwirkung zeigen wollen. Verkaufsabteilüngen sind so gegliedert, daß sie auch, Er kommt dann auf die Kindererziehung zu den größten Verkaufsandrang bequem und rasch be- sprechen, gibt scköne Beisniele aus eigenem Er- waltigen können. Durch Verlegung der Eingänge leben, wie das Kind mit frohem, freuldigem oder ist eine zusammenhängende Reche von Schau- a^h traurigem Blick aus den Augen der Eltern fenstern geschaffen worden, die an der einen Eck« zu erziehen sei. Wie dann auch selbst das Kind durch ein völlig freistehendes Vltnnenfenster wieder auf seine Spielkameraden durch das aus unterbrochen wird. Die Innenausstattung ist elterlicher Liebe Erlernte auswirken könne. Auch Frankenberg 1—Nieberwi-sa 13:3 tHalbz. 2 Z), Der Schützenplan glich eher einer Eisbahn, als einem Sportplatz, demzufolge blieben auch dis Leistungen beider Mannschaften hinter den Erwar tungen 'zurück. Fr. trat ohne Brinkmann und ohnq . Aurich an, so daß also Niederwiesa ein Plus für sich hatte. N. fand sich mit den vorhandenen Boden-) ! Verhältnissen eher ab, Fr. hingegen hatte vor des z Gegners Tor viel Pech. Das Ergebnis entsprich^ s dem Spielverlauf; eine hohe Niederlage der einerr > oder anderen Mannschaft hätte keinesfalls dih Stärke derselben ausgewiesen. Der Schiedsrichter versuchte so gut wie möglich dem Spiele ein ge» rechter Leiter zu sein, konnte aber infolge der vor-j geschilderten Verhältnisse nur seine Pflicht tun. Eck fiel unangenehm aus, daß das Publikum dauern» an den Entscheidungen de- Unparteiischen nörgelten Die technischen Leistungen des Filmes sind ganzt sabe'hast. Auch hierüber nur Einiges: Ejne großA Schiffswerst wurde beauftragt, die römische Flotts und Eolthars Piraten-Galeeren zu bauen. Des Bau dieser Flotte hat 1H- Jahr gedauert. Dis, Mauren aus Afrika, Eingeborene und Tiere auH dem geschichtlichen Orient wurden für die Wü stenszenen herangezogen. Staunenswert ist daÄ große Magenrenncn: drei Monat- lang trainier ten die Fahrer sich und ihre Rosse zu diesen^ Nennen. Der Tag, an dem diese Szene gedreht wurde, schloß das Werk ab und bildete ein EiÄ eignis in der Geschichte der Filmkunst. 45 Opera-! teure waren in Tätigkeit und verbrauchten dis, Niesenmenge von 16 000 Meter Film. Das alles sind nur kleine Einzelheiten aus den« Rahmen des gewaltigen Werkes, das man un bedingt gesehen haben muß. Die Direktion de» Capitol-Lichtspiele macht darauf aufmerksam, daU nur noch an zwei Tagen, Freitag und Sonn-^ abend gespielt werden kann. Eine Verlänge rung der Vorführungen ist ausgeschlossen. Dat) auch am Freitag und Sonnabend wieder mit großem Andrange zu rechnen, sein wird, empfiehlt es sich, die Anfangszeiten genau zu beachtens Hs6 und hzg Uhr. Die Festvorstellung am Dienstag war durch' angepaßte musikalische Einleitung und Begleit-, musik des gesamten Stadtorchesters unter Leitung, des Stadtmusikdirektors Rott besonders wir-! kungsvoll ausgestattet. Die Liedervorträge deih Chemnitzer Sängerin Margarete Düren, die rechts nett gesungen waren, fielen in ihrer Tendenz abeih ganz aus dem Rahmen des Abends heraus und) waren wirklich überflüssig. Was Wiegen- und Neckliedchen mit Ben-Hur zu tun haben, wird! wohl den meisten Besuchern schleierhaft geblieben sein. Für die beiden letzten Spieltage sei dem rührk-f gen Unternehmen noch ein voller Erfolg seiner? Mühen gewünscht. Der Film verdient es, voll allen gesehen zu werden ... K. Lgt. s Wohnnnas-DmkschrM des R.ick-arbeits- MH in TraverNnskinputz, d« Ministers. Der Reickkarö-firminister wird dem j mikbänder gegliedert wird. Das unbedingte Er- — - fordernis jedes modernen Eeschäuftshauses:Ueber- sichtlichkeit der Näume wurde geschickt erreicht. Die Anleihen und Mit,Inssteuererträanlsien dl« in««esamt der üvpige Hof des'PIladus und der Palasß 10000 Mark. E- sollen rund 75 «InfamillenhSul« des Ben-Hur, das entsetzliche Tal der Aussätziges , das frohe Palmsonntaqstreiben, di« bezaubern« bergstau^bat ^ck der Erzgeblrgllcke «««Sohlen-' Bärten von Minium, der Trinmphzu« aktl«nver«in genützt g«seh«n, ,u den ber«It» ange- ^.Arrius, das gigantische Wagenrennen ,n dein! worbenen ob«rlchlesiich«n Bergarbeitern nock etwa Zirkus Marimus, die stolzen Flotten der Röme« 150 tsck«chofiowakische Bergarbeiter eln»ustell«n. und der Piraten usw. Das alles und noch mH Ebenso bat die Gewirlichast Morgenstern wett mehr hält die Blicke gefangen und wirkt sicht Über100fickechoHowakilch«Bergarbeit«ang«worben, aus zu unvergeßlichen Eindrücken. Ein eine Bilder für die aus d«m Gelände de« vierten Brückenberg- sind in bunten Farben geballen S" ist z B- Machte« Unterkunftsbaracken gebaut wurden. DI« die Fluckt der Heiliaen Familie Einstellung dl.ser ausländllckrn Arbeiter «rsolgte Kovie des be ühmten G«mä^ E -N Genehmigung der fiMMn St°a„«gi«ung. s «°Ae ^rst die hohen Leidenschaften und die feinen Ver-, Wicklungen der Dichtung wieder. Arabien stehll vor unseren Augen da, in der fesselnden unhj lebendigen Gestalt des Scheils Illderim, seinen Höbenunkt hat das Spiel in dec Liebe Esthers unt^ den Ränken der Iras. Vor einem bis auf den letzten Platz besetztem Saale lief am Dienstag Abend, der feit Wochen angekündigte Bcn-Hurfilm das erstemal in un serer Stadt. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die Erschienenen in ihren Erwar tungen nicht getäuscht wurden. Vor allem dürfte dies zutreffen für alle, die Wallaces Roman . , . . gelesen haben und die nun mit ganz besondccek Spieles unterblieben besser, denn die schon schwie- Svanmmg der bildlichen Darstellung des gewal-, rige Aufgabe des Schiedsrichters wird dadurch noch? tigen Stoffes entgegensahen. Die Handlung des mehr erschwert und die eigne Mannschaft spielt Filmes beginnt mit der Erscheinung des Sternes lustlos. Wenn nian schon von der Mannschaft von Bethlehem und der Wallfahrt Josephs und ; Disziplin verengt, so muß das Publikum doppelt Marias zur Wirkungsstätte Davids und führt Disziplin halten. dann mit lebendiger Anschaulichkeit hinein kn das I Frank<nb«rg iilt. Tnrn«r—Mühlbach 5:3, Halb» Leben Jerusalems. Es ist ganz ausgeschlossen, die; zeit 3 :0). Es war eine Freude, die alten H«rvn» Handlung des Filmes hier voll aufzuzeichnen.! spielen zu sehen, trotz Eis und Schnee war im Spiel Nur einige markante Einzelheiten seien hervorge- Tempo. Die fehlende Beweglichkeit wurde durchs hoben. Prächtige Bilden ziehen an den Augen gutes Zuspiel und Ausdauer quitt gemacht. Manches der Beschatter vorüber: die Weisen aus dem Mor- Mannschaft könnt« von dem Gezeigten lernen, voh allem „Stellungsspiel". Wenn dem Ganzen ein« humoristische Note nicht fehlte, so muß dennoch ge sagt weisden, jeder tat seine Pflicht. Menn man besdenkt, daß die Mannschaft zusammengewürfelt war, so beweist das Ergebnis recht beachtenswert« Erfüllung ihres Wunsches in die Lage vcrsetzt wer-;-,., ven, uw an oer .ttelw-znylung zu veremgen. 27 Prozent zu senken. Ein Einkommen. * j Han» stellt sick aut 13800 Mark ein^chljeßlick Straße ß Di« Z?an'nckcnrAusllc!llttna des »kranken- jSchleus«. Di« c^tad! Zwickau aewährt den 7 D-c Kantt.ciM.iii-pciiung ve. Framen ^nuenden ^0,^^ aus Sparkasienquthaben, berger Kaninchcl>znchtcr-Vcrclns am Bugtag un
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