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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.11.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192711101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271110
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271110
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-11
- Tag 1927-11-10
-
Monat
1927-11
-
Jahr
1927
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»bend« Tekfon erfand, da» in merksam. - abzustatten. Die Wetterwarten melden das Vor-^ rücken kalter Luft. In Enqland Kerrschen bereits KOmms Volkrstmt gestellte des Vereins Jugendhilfe in der Goethe- ^8n«eae albt au»? Polonia" b^eichnet den Ueberfall als eine und i» Den Morgsnblättern zu- paganda zugunsten der Deutschen. Fackelzuges das strahe verübt zu haben. Der BanditenöSerfaH au» des Ada. Franz gleich der Regen in der vergangenen Nacht aus gehört hat, rechnet mau mit einem weiteren Ste man von dem Bestehen des Fernlprechapparat« rechnen kann, denn an diesem Tage hat der einstige Meldungen aus Mexiko City sind nunmehr sämt liche militärischen Führer der letzten revolutionären Bewegung bis auf die Generale Almada und Medina gefangen genommen und hingerichtet worden. D'e beiden letz'eren werden in den Bergen Temperaturen von unter Null Grad. Norddeutsch land weist solche von nur 2—5 Grad Wärme austs während sich Mitteldeutschland zurzeit wch «Iners Wärme von 5—7.Grad erfreut. Der höchste Berg' des sächsischen Erzgebirges ist bereits in eine Schnee-» decke In Höhe von 6 Zentimetern gehüllt. Die Amnestie in Ruhland. Au« Moskau wird halbamtlich gemeldet, daß die Sowjetbehürden bis her entsprechend der letzten Amnestie 70000 Ge- sanaene freigelassen haben. Es sollen insgesamt 125000 Gefangene auf freien Fuß gesetzt werden. sind beim Postamt Frankenberg 540 Anschlüsse im Gange. f Tier-Abnormität. Von Herrn Photograph Paul Hartmann, Niederwiesa, erhalten wir Bilder von der Frühgeburt eines Kalbes mit einem Kopf, 4 Ohren, 2 Rücken und 8 Beinen, ohne Fels., Das Muttertier (Eigentum des Gutsbesitzers" Zschocke, Niederwiesa) muhte vor der Geburt dos, Kalbes geschlachtet werden. Die Bilder hängen Dr. Sucher über MraM Danzig, 10. 11. (Funkspruch.) Im Nahmen einer Wahlversammlung der Nationalliberalen Eürgerpartei Danzigs, hielt gestern Abend der frühere deutsche Reichskanzler Dr. Luther einen Vortrag über das Thema: „Deutsche Schicksals gemeinschaft". Dr. Luther vertrat die Auffassung, bah das Ostproblem eng mit dein Westen ver bunden sei, obwohl auch er ein Ostlocarno für Deutschland als unmöglich bezeichnen müsse, da es überflüssig sei. Der Redner kam dann auf den von Polen immer wieder geforderten freien Zu gang zum Meere zu sprechen und betonte, daß im Hintergrund dieser Forderung lediglich der Ge danke nach Vergrösserung des polnischen Staats gebietes gestanden habe. Keinem Menschen sei es z. B. eingefallen, das Rheinland als nicht lebens fähig zu bezeichnen, weil die Mündung des Rheines in Holland liege. Ebenso verhalte es sich auch mit der Weichsel. Im Laufe seiner weiteren Ausführungen erwähnte Dr. Luther noch einen Brief des ehemaligen Burendelegierten auf der Friedenskonferenz Smuts an Lloyd George. In diesem Briefe schreibt Smuts Polen wäre durch den Friedensvertrag viel größer geworden, pls es jemals während des Krieges beabsichtigt gewesen sei. Die würden die Alliierten noch ein mal bedauern. Zu den deutsch-polnischen Han- delsvertragsverhandlungen bemerkte der Redner, da st die Regelung der deutsch-polnischenn Han delsbeziehungen ein austerordentlich schwieriges Problem sei, besonders der landwirtschaftlichen Verhältnisse wegen. Man wäre allerdings der Lösung dieses Problems heute schon näher, wenn! sauf der anderen Seite nicht soviel vorgekommen wäre, was eben nicht nachbarlich gewesen sei. Der Redner erinnerte hierbei besonders an das für! Deutschland austerordentlich bedeutsame Nieder lassungsrecht. von Vera Cruz verfocht. Unfallstatistik der englischen Militärlnftflotte. Nach einer Erklärung des engliichen Lnstfabrt» Minister« betrug die Zahl der tödlichen Unglück«- fälle im engliichen Miliiärlufidienst vom 1. Januar Abteilung mis Schanghai und 2 Bataillone In-1 fanterie aus Hongkong zurückezogen worden. Berfin. 10, II. Frankenberg, 10. November 1927 Das erste Telefon in Frauenberg Am S. November waren es SO Jahre, seitdem Veröffentlichung des Parker-Gilbert Memoran-! dum» und der deutschen Antwort die Möglich keit wirklich objektiver Urteilsbildung in dieser für Deutschland so entscheidenden Lebensfrage zu geben. Angesichts des gemeldeten bedauerlichen Ergebnisses der amtlichen Presseregie wird man fragen müssen, wozu eigentlich die von den zu ständigen deutschen Stellen immer wieder so ge lobten Nustauschverträge der sogenannten amt lichen Nachrichtenagenturen bestehen, wenn nicht einmal in diesem für Deutschland so unendlich wichtigen Falle sichergestellt ist, dast das amtliche Büro der deutschen Regierung in der Lage ist, die von dieser beschlossene Mastnahme zur Aus führung zu bringen und seinen amerikanischen Partner, der „Associeted Prest" das in Frage kommende deutsche Material rechtzeitig zur Ver fügung zu stellen. Man wird dir angewandten Methoden umso weniger verstehen, als feststeht, dast schon am Freitag nachmittag genügend Exem plare des Memorandums und der deutschen Ant wort in Berlin vorlagen. Wann wird endlich mit der unzeitgemästen Pressepolitik der zuständigen deutschen Stellen gebrochen, die nur durch ein seitige Bindungen an den Ring der amtlichen Nachrichtenagenturen bedingt ist, nachdem durch diesen besonders krassen Fall erneut erwiesen ist, ' dast bei dem bisherigen Verfahren die Wahrung so wichtiger Interessen des deutschen Bo.''es nicht sichergestellt werden kann? GGwere Stürme a« Kes» franrSfisiyes» Küsten Hochwassergefahren in Deutschland > zwei Aerzt« und Mitglieder beider Sani- tätskolonnen bemüht. Die Verletzten wurden in Politische Nachrichten Drohbriefe an BSß. In den letzten Tagen hat Oberbürgermeister Böß mehrere Drohbriefe er halten, in denen ihm angelündigt wird, daß er demnächst erschollen werden soll. Auch gegen Höf ling werden Drohungen ausgesprochen. Die Gattin des Oberbürgermeisters hat ebenfalls derartige Briefe erhalten. Blldung eines revarationepolitifchen Ausschusses der Reichsregierung. Amtlich wird mitgoteill: Das M-chskabinett stimmte dem vom Reichsminister der Finanzen bereit« vor längerer Zelt unterbreiteten Vorschlag auf Bildung eines reparallonspolstilchen Ausschusses der Reicbsregiernng zu. Dieser Nne- schuß soll unter dem Vorsitz des Reichsministers der Finanzen entsprechend dem interministeriellen handels politischen Ausschuß au« Vertretern der für die Ne parationspolitik im einzelnen zuständigen Ministerien gebildet und mit der Ausgabe der Vorbereitung aller mit der Neparationspolitik zusammenhängenden Maß nahmen betraut werden. Professor Goetz 60 Jahre alt. Der demokratische Neichstag«abgeordnete Professor Dr. Walter Goetz vollendet am 11. November sein 60. Lebensjahr. Er wurde 1867 in Leipzig al« jüngster Sohn von Ferdinand Goetz, dem bekannten Begründer der deutschen Turnerschaft geboren. Sein« wissenschaft liche Ausbildung erhielt er an den Universitäten Freiburg, München und Leipsta und lehrt« dann London, 10. II. (Fuuißiruch.) Der Krisgs- minifter Sir Worthington Evans teilte in schrift licher Beantwortung einer Anfrage im Unterhaus mit, dast außer den stündig in China stationierten Z Infanterie-Bataillonen zurzeit 11 Infanterie Bataillone, einige Mciriuevcrbä.nde und HilfÄ- truppen in China verweile». Seit Juni 1926 ch Winterwetter in Aussicht. Der Winter ichemt, sich nunmehr anzuschicken, auch um» seinen Besuch, "en das Vor^ Königshütte 8. 11. i Kurier" in Königsyütte, die „ und die „Schlesische Zeitung" m „ , der Veröffentlichung von Berichten über den Urberfall auf den deutschen Abgeordneten Franz in Deutschland zur ersten praktischen AnwE düng kam. Anfang« verbreitete sich der „Ferst- sprech« , wie man den neuen Apparat benanntes Berlin, 8. 11. Wie die „B. Z." meldet, hat die Berliner Kriminalpolizei mit der Fest nahme der beiden Revolverhelden auf der Temp liner Straße einen guten Fang gemacht. Die beiden Verbrecher haben nicht nur die zwei To desopfer in der Templiner Straße auf dem Ge wissen, sondern sie sind auch in weitere schwere Straftaten verwickelt. So hat einer der beiden Verhafteten zugegeben, gemeinsam mit seinem Komplizen den Raubübersall auf die greise An ¬ mehrere Jahre in Leipzig und München als Privat dozent für Geschichte. 1905 «Ina er als ordentlicher .. Professor nach Tübingen und 1913 nach Straßburg. Gcneralpostmeister Stephan das damals neue Ver- 1915 wurde er als Nachfolger Karl Lamprechts kebrsmittel selbst erprobt und für das deutsche Post- nach Leipzig berufen. An dem Weltkrieg hat er gebiet erstmalig angewandt. Der Lehrer Philivp als Major und Baiaillonsführer im 1. Bayrischen Reis in Friedrichsdorf bet Homburg hatte 1860 lich sein. Außerdem sei Könnecke selbst vom Fieber befallen und von allen Mitteln entblößt. Die deutsche diplomatische Vertretung in Kal kutta werde für die Heimkehr Könneckes Sorge MM rabakar-estern geülndl-1 Zum Kampf in der deutsche» Zigarren-Jndustrie. Nach den nunmehr vorliegenden genau«» Mel dungen aus den Bezirken in der deutschen Zigar renindustrie bi» zum Ablauf dieser Woche find 118 000 Arbeitern die Lohnverhältnisf» gekündigt worden. Wie sich diese Bewegung, die kn der von den Arbeitgebern abgelehnten Forderung einer 15prozent!gen Lohnerhöhung ihren Ausgang sand, weiter entwickeln wird, läßt sich zurzeit noch nicht absehen. Da in der Presse bei der Behandlung des Mrbettskampfe« in der deutschen Zigarren industri« bereits mehrfach dein Wunsche Ausdruck gegeben worden ist, daß das NcichSarLeitsmimste- rium eingreifen möge, erscheint es zweckmäßig, darauf hinzuweisen, daß für dieses Eingreifen des Arbcitsministeriums die Voraussetzungen nicht ge geben sind. Das Nelchsarbeltsmimsterium verfolgt selbstverständlich diesen Arbeitskampf mit großer Aufmerksamkeit. Von der Bestellung eines be sonderen Schlichters hat das Arbeitsministerium aber abgesehen, da die Arbeits- und Lohnverhält nisse in der Zigarrenindustrie durch einen Tarif vertrag, der erstmalig am 31. März 1928 ge kündigt werden kann, bindend geregelt sind. Paris, 10. 11. (Funkspruch.) An den fran- folge soll nach den letzten in Köln eingegangenen zösischen Küsten wüten seit einigen Tagen heftige Meldungen der Ostasienflug Könneckes vor dem Stürme, die großen Schaden verursachen und den , Abbruch stehen. Tie Beschädigungen, die die Schiffsverkehr kahmlegen. So mußte in Eher-1 „Germania" bei der Notlandung in der Nähe bourg der Schiffsverkehr stillgelegt werden, in von Kalkutta erlitten hat, sollen so stark sein, Omonville wurden von den eindringenden Flu- i daß das Flugzeug nicht mehr gebrauchsfähig sei. Neubau des Staates im jungdeutschen Sinne.'ten zahlreiche Häuser unter Wasser gesetzt und, Eine Reparatur an Ort und Stelle soll wegen Münster, 8. 11. Der Hochmeister des jung-'mutzten geräumt werden. Bei Plastgernenu an s Mangels an Werkzeugen und Material nicht mög- beutschen Ordens, Mahraun, kündigte in einer »der bretonischen Küste scheiterte ein englischer jNede, die er in Münster über Ziele und Zweck, Dampfer. Seine Besatzung konnte jedoch gerettet des Ordms hielt, an, daß am 17. Dezember der - wetden. Im Golf von Gascogne ertrank die Kampf des jungdeutschen Ordens für die positive 8 Mann starke Besatzung eines Fischerbootes. Musgestaltung der jungdeutschen Idee mit einem Nach einem Funksprnch des deutschen Dampfers Manifest beginnen werde. In den Gedanken-s „Julius Schindler" befindet sich der holländische hängen, die er in seiner Rede entwickelte, legte)Dampfer „Zeus" in Seenot und verlangt Hilfe, er dar, die Jungdoutschen seien nicht gegen diel «... Mepublik, sondern gegen den Staat, der kein? Wllfskr flklAI Volksstaat sei, weil aus der Demokratie eines Koblenz, 10. 11. (Funkspruch.) Von den Plutokratie geworden sei, in der mir das Geld Nebenflüssen des Rheins wird zum Teil erheb- herrschs. Er fordere die Entwicklung zum Volks-Kliches Steigen des Wassers gemeldet, das bis staat, den er errichtet sehe» will aus den Nachbar- jetzt allerdings auf den Wasserstand des Rheins schäften, die sich ihre» Führer küre». Die Kür-'noch keine Einwirkung gehabt hat. Der Neckar führerherrschaft erläutert er als die Synthese von ist bei Jastfeld in der letzten Nacht, um 1,16 Weimar und Potsdam, den Geist der Freiheit Meter gestiegen, die Obermarn steigt bei Schwein lind den Geist der Pflicht. Das heutige Parias furth um 50 Zentimeter, die Lahn in ihrem ment der Verantwortungslosigkeit müsse durch dass Oberlauf um 36 Zentimeter. wird hierbei di« Rünungsvrrmtnderung eriäutern, "ssteriaaen einen wer,um»apvarat arbaut, ver oa» die Großbritannien b«r«It« durchgefühtt hat. ! "sie Stockwerk im alten Mebermetsterhan« (jetzt Amerika will die Konzession über Gin- und Anssührbesibränkunaen unter,z-ichnen? Nach Mel- ?"band. Die EMfernu^ war zwar kurz, aber düngen aus Washington wird von einer dem Staats- bepartement nahestehenden Seite erklärt, daß die , " g>. NA' amerikanisch« Regierung bereit sei, di« kürzlich in tm „Noß elmaer Genf abgeschlossene Konvention über «in- und Au«- oen, wenn kuhrbeschränkungen zu unterzeichnen. Der volle Tert An war-lo komiien ^ Teilnehmer wemaliens der Konvention, der im Augenblick der amerlka- ma^ nischen Regierung noch nicht vorliest, müße aller- Ninn« NN» n-nriM Nissan Mai 1891 mit 20 Anschlüssen eröffnet, megenwarug orngs no<y geprup weroen. mm»!»»- i«. —-— stern nachmittag um 3 Uhr zeigte der hiesige Me 6Ms m SW. NmMWs weiter anhaltender Regonwitterung mit «einem (besonderes hohen Woslerstand zu rechnen. Trier, 10. 11. (Funkspruch.) Die Mosel steigt stündlich um 5 Zentimeter. Heute früh um 8 Uhr betrug der Pegelstand in Trier 3,96 Meter. Ob- gen des Wasser». Von Saar und Obennof^l wird ebenfalls drohendes Hochwasser gemeldet. Alle Nebenflüsse der Mosel sind gestern über di« Ufer getreten. seien 4 Bataillone Infanterie und eins Marine- .Volksparlament, das Kapitol, ersetzt werden, was ' gleichbedeutend s«i mit der Zusammenfassung der > VSü»VÜ»»kk6k»Ek W vök Führer. Der Friede Europas werde nicht gesichert Saarbrück « n, 9. 11. Die Saar steigt sttlnd- durch die Fricdeusverträge. Solange die Kette lich ungefähr 10 Zentimeter. Am Spütnachmkt- von Versailles auf uns laste, solange werde es tag betrug der Wasserstand 4,40 Meter gegen- auch keinen Frieden in Europa geben. Aber es über 8,M Meter. Auch vom Oberlauf der Saar gebe eine Sicherung des Friedens: nämlich den wird fortgesetzt ein Steigen berichtet. Innerhalb Meg, der über den Neubau der Staaten führt, der Stadt Saarbrücken überflutet der Fluß be- Wcnn die Plutokratie unserer Zeit die Kriege reits die linksseitig gelegene Anlage. Die Schleui- gemacht habe, könne der Friede nur dadurch senmehre sind allenthalben geöffnet und die Feuer- gemacht werden, daß ihr die Gewalt geuommsn wehr wird in steter Alarmbereitschaft gehalten, werde, die Völker zu beherrschen. De» Feinden: sei zu sagen, daß wir den Frieden wollen, das, Kl6klö8 yrSiMü Ws! AMsö» Regime aber nicht gesichert sehen wollen durchs Trier, 10. 11. Die Mosel ist von Dienstag Diktate, sondern durch den Neubau der Staaten, auf Mittwoch um rund 1,50 Meter gestiegen. Ge- Der neu« französische Botschafter in Rom. Al« Nachfolger de« französischen Botschafters in Rom, Besnards, wird der aegenwärtia« französische Bot schafter in Warschau, Laroche, ernannt werden. Für den Warschauer Posirn ist der sranzösiiche Gesandte . _ in Kopenhagen, der frühere Kabinettschef Poincarö», in der Geschäftsstelle unseres Blattes aus. Hermite, ausersehen. i s Volksbildung «tag. Der Sächsische Landes- Dke letzten merikanischsn Rebellenführer. Nach verband der Gesellschaft für Volksbildung veratt» stattet am Mittwoch, den 16. November 1927, vor» mittag» 11 Uhr im kleinen Saal des Hotels Museum, jn Annabcrg eine Versammlung seiner Mitglieder und sonstiger Freunde freiwilliger Bildnngsarbeik., Auf der Versammlung werden Herr Bittqermeimst. Dr. Löffler, Ehrenfriedersdorf, über „Di« Volk«, bllduna und die brennenden Fragen der Gegen wart", und Herr Geschäftsfübrer I. T-ws, BttNv? über „Die Hebung des Vortragswesens durch BeI gründung von Kreis- und Bezirksnerbänden") bis im November 35, gegenüber 46 in der gleichen Grechen. Au,sprache KVt dos Norlnbro« i Dotträge und Uber die Entwicklung des Bildung»^ ^eu -uonatzres. . wesen« in Sachsen, insbesondere in den Amtshaupt^ Mannschaften Annaberg, Marienberg, Schwarzen-, Am Heimat md Vaterland LLL sowie eine Bestellung von Vertrauensmännern für di« «inzelnen Amtshauptmannschatten, soll sich daräsf anschließen. Es ist zu erhoffen, daß durch die V«t- sammlung die Volksblldungsarbeit (Volksbüchereien! Vortragswesen, Kunstabende, Kunstausstellungen Wanderbühne) in den genannten Gebieten wesent» lich« Anregungen erfährt, und w>r machen deswegen unsere Leser ans die Versammlung besonders auf- Insanterl«reaim«nt tetlgenomEN. Goetz gehört seit di« Grundlagen d«« Telefon« ersann«« und kort) 1920 dem Reich»tag an. Er hat die Deutsch« Demo- gesetzt daran gearbeitet, bt» der Engländer Graham kratisch, Partei Im Rildungsausschuß vertreten, Bell Im Jahr» 1875 ein die menschlich« Spracht, außerdem hat «r vielfach Fragen d« Reichswehr wiedergebend« Teleson erfand, da, in dÄ bearbeit^ ISS» »abm "ander Konsenmz zu n»u«n Konstruktion an dem oben genannten Tag« Genua teil. (Soetz ift1. Vorsitzender d« Kuttur. In Deutschland zur ersten praktischen Anw-M aurschufit» der Deutschen Dtmokrattschen Partei duna kam. Anfang« verbreitet sich der „Fern- und führ au» den Vorsitz in d«r demokratischen sprecher", wie man den neuen Apparat benannt«, vkganIAiontm Wahlkr«« Leipzim Al« Mensch,' recht langsam. Da» ««rttner Netz wurde mit acht Geschichtsforscher und Politiker genießt Walt« Goetz i Teilnehmern eröffnet. DI« Post machte den Fern- da, allergrvßt« Ansehen. j sprecher zum Monopol und baut« da« Svrechnetz Ler englisch« Luftsahrtminister über die Ab- - weiter aus. Die erste Anwendung des Fernsprechers rüstung. Der Luftsahrtminister Sir Samuel Hoar« in Frankenberg erfolgte als Erperlm«nial»ortrag Im wird heute vor d«r Volkerbundsunion in Sonthend Turnverein D. T. Der f Kunstschlosser Oskar eine Rede über di« Abrüstung hatten. Der Minister Grünert hatte sich nach den damals noch dürftigen wird hierbei di« Rüstung-vermInderung erläutern,Unterlagen einen Derfuchsapvarat gebaut, der da» 1- Dittersbach. Am Montag hielt Herr Pfarrer, Stenz mit den Gliedern seiner Landgemeindens Dittersbach und Neudürschen im Gosthor „Drei Rosen" einen Familienabend ab. Trotz dem) unücheren Wetter waren schon um 8 Uhr Saak nnd Nebenstuben bl« auf den letzten Platz besetzt) Kirchlich Gemeindegesänae eröffneten und schlossest die Feier. Gesanasvorträge de« Kinderchor«, de« Frauenchores, des Männerchores und des Gemischten Chor« Dittersbach - Neudörfchen legten Zeugnis ab, wie fleißig Herr Schulleiter Eberlein (Ditters bach) im verflossenen Jahre geübt bat. Herr Rüget vom T.V.j.M. (Frankenberg) lrua in stimmungs voller Durcharbeitung zwei Waldhornlieder vor.' kagen. , Kurz: Ein reicher Wechsel an Darbietungen schuf „ - . - , s einen würdigen Rahmen für die beiden Haupt- bin dök NölliiM ÄkiMlllüI« Vorträge des Abends, für den Vortrag „Melanch. ! thons Leben und Wirken" und für die Lichtbild» pbttzel Vorführung „Otte Jesu". Im Vortrag führt« Herr P Stenz seine Zuhörer nrerst in« Elternhaus' und an den gastlichen Tisch Melanchthons. Dann zeigte er den Gelehrten in seinem Zusammenwirken' mit dem großen Resormator. Schließlich ließ e» die andächtig lauschende Gemeind« an da« Sterbe-' lager des großen Manne« treten, dem nicht alles nach Wunsch gegangen ist und der doch in fettarm Vertrauen in Gottes Hand sich gab- Die Lichtbild- Vorführung, di« von Mitgliedern des CÄck.M. (Frankenberg) geleitet und durch Herrn P. Sten« erläutert wurde, zeigt« dl« h'ftor-sch und religiös denkwürdigen Stätten, die Jesu Fuß betreten hall -in ihrem derzrlltgen Gewände. Im Schlußwort »dankte Herr P. Stenz für den zahlreichen Vespch und fordert« di« Teilnehmer am FamilienabM^ auf, über der Festfreude die Armen und KrMrN Der „Oberschlesische der Gemeinde nicht zu vergessen. Das Fest bekommt „Ostschlesische Post" »ft die recht« religiöse Weih», wenn die vrrsamntM in Vielst, sind wegen Gemeindedafür orge, daß er in den nächsten Tagest - , tzdem MW'-Itgen und Beladenen ein recht onsehst . sicher Geldstück in di« zitternd« Hand legen könne.' . .. , o Schließlich dankt« Herr P. Stem noch allen Helfers beschlagnahmt worden. Wie verlautet, wird der insbesondere Herrn Schulleiter Eberlein und kmesti deutsche Klub sowohl benn Woiwode,,, wie auch Sängern. Wir Teilnehmer aber danken ihm hiermit beim Präsidenten der gemischten Kommissrm, sür den prächtigen Abend und für di« cu^ccordeni- Calonder, wegen des Ueberfailes beschwerdefnh- ttche Müh«, dl« er aufaewende* rend vorstellig werden. Daß die Aufständischen — Mittweida. Montag aveno hatten bis überhaupt von der vertraulichen Vefprechnng der Kommunisten eine Revvlutionsfeier im Schützens deutschen katholischen Dolkspartei Kenntnis be- Haus angesetzt und zogen mit Musil durch di« kommen konnten, ist, wie jetzt bekannt wird, nur Stadt hinaus. Auf dem Schützenp atze wolltet dadurch möglich gewesen, daß die Einladungen, die sie ein Buntfeuer abbrennen und hatten zu dies«»») brieflich versandt wurden, auf der Post geöffnet Zwecke die Buntfeuermässe auf einen Blechdestet) worden sind. Bemerkenswert ist firner, daß in geschüttet; vier Mann mit Fackeln entzündetest den, Augenblick de; Ueberfalles von der Polizei diese gleichzeitig. Dadurch schoß ein« steige, weit und breit nichts zu sehr» war. Die Polizei-! Flamms hoch, die noch durch ein«, Windstöst wache, zn der sofort ein Versammlungsteilnehmer > angefacht wurde. Die Fackel trag er brannten sö» «lief, war aufsallenderweise geschlossen, so daß an- fort lichterloh und haben mehr oder weniger genommen werden muß, daß die Aufständischen schwere Brandwunden davongetragen; um sie den Ueberfall im Einverständnis mit der Polizei s waren zwei Aerzt« und Mitglieder beider Sani ansführten. Die „Polonin", das Organ Kor- tätskolonnen bemüht. DI« Verletzten wurden in fanty», nimmt zu dem Ueberfall Stellung. Das ihre Wohnungen gebracht, einer, der befand«^ Blatt verurteilt den Vorfall und verlangt Ver- schwer verletzt war, in das Krankenhaus. — Wl« sammluugsfrcihcit auch für hie Deutschen. Dis wir hören, hat da» Kommando der Mittweidaer .. ... ... . . Feuerwehr zur Sicherung von Personen nnd Sachen den Veranstaltern des Fackelzuges, das
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