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MM Doochlatt »»sch,ii^ an jedem Werltag; M-nort»K»,u,*»»r»I« »a dköyolung In den «Udgadestellen der «Stadt 1.80 MI., >n den Au,gab«, stelle» de« taudbeMi» I.00MI., »el Zutragun, Im «tadtgebtet 1.»» Mk., bet Zutragung Im Randgebiet ».SO Mk. GeOWkartenSOPtg., »in,«lnummer1«Psg., SonnabcndnummirsoPf». G«Ofttz»lt>kont«; Leipzig «,m,t»l>»«irokonto I yrankcnbcrg. >^nsp»,ch»n S1. «et»,ramne«; Lageblatt Frankenberg sachsen. ver ¬ mährend die Deutschen auf Paris marschierten Stein von unseren Festungen! Die WsWreet am M x« Bau eines großen Staudamms am Blauen stil bei seinem Austritt aus dem Tsana-See vor- ehsn. Die Verhandlungen sind bereits zu einer ^wissen Einigung gelangt. Neuyork lätzt erkennen, jatz dl» Unterzeichnung des Vertrages mit der Achtung entgegonbringen müssen, die man jedem ten es wagten, die Arbeit unseres Untersuchungs ¬ ausschusses anzuzweiseln, der festgestellt hatte, das, Deutschland für den Ausbruch des Krieges nicht verantwortlich gemacht wÄden könne, wer sich an die unglaublichen Szenen erinnert, die sich in dieser Sitzung abgespielt haben, als selbst ein so überzeugter Pazifist wie der Demokrat Schücking den „Genossen" in sprudelnder Rede die Meinung sagte, als der Zentrumsabgeorducte Bell erklärte, man wisse wirklich nicht mehr, ob man sich in einem deutschen Parlament befinde, wer das alles mit ansehen mutzte, der wird nur bedauern, datz unsere Sozialdemokratie sich so unvorteilhaft von der französischen Schwcster- partei unterscheidet. Wäre es bei uns möglich, datz der Sozialist Paul Boncourt mit den Stim men der Rechtsparteien zum Vorsitzenden des Verbreitung wichtiger amtlicher Meldungen im Auslande ausländischen Gebräuchen anzupassen - und auf bürokratische Geheimniskrämerei zu ver zichten? 4. September 1870 die kaiserliche Regierung des IN. Napoleon stürzte und an die Spitze eines rein sozialdemokratischen Kabinetts trat, das, rechtzeitig im authentischen Wortlaut veröffentlicht werden könnte. Dieses Anerbieten wurde be dauerlicherweise nicht angenommen. So kam es, datz der amerikanischen Presse Sonnabend der volle Tert von Gilberts Memorandum, der von der „Ncuyorker Vundesreserve-Bank" ausgegeben Meinung achten, nicht aber eine Gesinnung, die das eigene Vaterland verleumdet und verleugnet. Parteifreunde, sondern sogar von weiter rechts sehenden Gruppen scharfe Angriffe eingetragen, kr hat sie hingenommen und seinen Weg un beirrbar weiter verfolgt. Gewih lässt sich gegen seine Einstellung vieles ägen. Er ist es gewesen, der am Scheitern der >orb «reitenden Abrüstungskonferenz die Haupt- chuld trägt, er ist es, der die Kriegspsychose mmer noch nicht zur Ruhe kommen lätzt. Man wird ihm aber, so wenig sympathisch uns Deut- chen seine Tätigkeit auch sein mag, doch die sondern ist soeben in Frankreich Wirklichkeit ge worden, wo der Sozialdemokrat Paul Voncourt als Nachfolger von Francis Bouillon zum Vor sitzenden der Kommission für auswärtige An gelegenheiten gewählt worden ist. Seine Kar riere dürfte damit nicht abgeschlossen sein, son dern ihn noch weiter emporfahren. Wir haben gewitz keinen Anlatz, das besonders freudig zu begrasten, denn Paul Bonoourt ist uns gegen über. wenn er in Deutschland auch nicht mehr gerade den Erbfeind erblickt, doch immer noch laufen ist. Die grasten amerikanischen Nachrichten agenturen hatten sich erboten, den vollen Tert von Köhlers Schreiben schon Freitag nach Neu york zu kabeln, damit er in den Montagblättenr Diese Meldung des Washingtoner Korrespon denten des „Berliner Tageblatts" bestätigt erneut die auch van anderer Seite getroffene Feststel lung, datz durch die von den zuständigen deut- schen Stellen angewandte Presseregie gerade das nicht erreicht worden ist, was ihr Zweck sein sollte, nämlich dem Ausland durch die gleichzeitig» hat und sich mit Stolz als wichtigster Bestandteil des deutschen Volkes fühlt. Man soll gewitz jede Berlin, 9. 11. Das .^Berliner Tageblatt" meidet heute aus Washington: Es erscheint nütz- Zhr Vaterland (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 10. November wurde, zur Verfügung stand, während Köhlers Antwort nur in den Auszügen der Privattele gramme vorlag. Erst Montag früh erbot sich das „MTB.", den Originaltext des Köhlerschen Briefes hierher zu kabeln. Aber begreiflicherweisel war es da schon zu spät, als datz irgendeine Zer- tung ihn noch verwendet hätte. Das Geld, Der Brieswechsel md SSrokrsMs Methoden Das verspätete Kabeltelegramm. Die Wienreise der «anzlerr (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 10. November. ' Dr. Marr und Dr. Stresemann verlassen Sonn- lac; Abend Berlin und werden Montag Vor mittag in Wien eintreffon. Von dort aus be- gibt sich der Reichskanzler nach München. Am 18. November sind beide Herren wieder in Berlin. Hoffentlich geraten Marr und Stresemann nicht in Wiener Unruhen hinein, die für Sonnabend befürchtet werden. An diesem Tag wollen di« Arbeiter den österreichischen Verfassungstag durch eine grotze Demonstration feiern, und da auch am 12. November ein Bauernaufmarsch in Wien stattfinden soll, kann es sehr leicht zu Zusammen ¬ beseelt von dem Glauben, datz nur die Verge- sellschaftlichung der Produktionsmittel Gleichheit und Freiheit bringen können, lehnt er doch auf das Entschiedenste jeden Gedanken einer inter nationalen Verbrüderung der Menschen ab. Das wäre nun in Frankreich noch nichts besonders Bemerkenswertes, denn im Grunde ihres Herzens denken fast alle Franzosen so. Als ich einmal von Lills nach Paris fuhr, fast ein französischer Arbeiter mit mir in demselben Abteil. Wir kamen ins Gespräch, das sich bald um politische Pro bleme zu drehen begann. Er vertrat mit glän zender Beredtsamkeit in all und jedem den fran zösischen Standpunkt. Mich verwunderte das etwas, denn kurz zuvor hatte er erklärt, über zeugter Sozialdemokrat zu sein. So bemerkte ich denn: „Na, lieber Freund, für einen Sozial demokraten haben Sie aber sehr merkwürdige Ansichten." — „Wieso?" sagte er ruhig. „Ee- witz bin ich Sozialdemokrat, aber erst bin ich doch ein Franzose!" Ich entgegnete nichts und wandte mich ab, da mir die Schamröte ins Ge sicht gestiegen war, weil ich daran dachte, wie In den letzten Tagen hat sich zwischen den Re- Kkttmgen in London und Washington ein Kou- pikt aufgetan, der tiefer in die Zusammenhänge einer starken Kapitalwirtschaft eines Landes und her Politik, die es zu führen gedenkt, hinein- euchtet, als manche Vorkommnisse der letzten Zeit » vermocht hatten. Zwischen einer grotzen ameri- anischen Tiefbau-Firma und der abessinischen Re- ierung sind Verhandlungen eröffnet worden, die - lang aufgehalten. Eine Aufenthaltsverkängermigs „ re» . . , , 'für sie wurde von der Polizei abgelehnt. Di« jetzt noch keme Gelege^ -^h,,e" fordert die Kommunisten auf, sich heit gehabt, zu beweisen, datz er ein Gambetta Protest heute abend am Schlesischen Bahnhof m,'k einzufinden, von dem die Russen abreisen werden. im Spatherl st erklärt in dem Artikel, datz „bas Berliner Proletariat in ihnen die Vertreter des 1. proleta- rischen Staates sicht, der das einzige Vaterland' Worte- und seiner, Derrete Hunderttaufende aufs der deutschen Arbeiterschaft ist". Neus zu den Waffen rief, wie er Armeen aus, , dem Boden stampfte und dem Feind entgegen-,' „Deutsche Arbeiterschaft" und „russisches Vater warf, so ist Paul Boncourt bestrebt gewesen,' saud", das kann wohl nur zusammenreimen, wer ras Gesetz durchzubringen, durch das im Notfall, "" den kommunistischen Heilslehren den Kopf edes französische Mädchen von 16 Jahren an etwas warm gelesen hat. Es durfte der „Roten ebenso wie jeder 60jährige Greis zur Verteidi- Fahne im übrigen nicht unbekannt sein, datz «in gung des Vaterlandes herangezogen werden kann, zoster Teil der deutschen Arbeiterschaft durchaus Sein begeistertes Eintreten für diese Vorlage hat nicht sehnsüchtig nach Moskau blickt, die Theorien, hm nicht nur aus den Reihen seiner eigenen die dort gepredigt werden, als Irrlehren erkannt < Di« Pariser deutsche Botschaft Kffentlicht ein längeres Kommunique in der Mage des Gilbert-Memorandums. autzenpMischm Ausschusses gewählt wird, weil j das für dieses verspätete Telegramm ausgegeben diese sich offiziell erklären lassen, einen natia- i wurde, war zum Fenster hinausgeworfen worden, naler gesinnten Mann können wir auch nichts Wann wird man in Berlin lernen, sich bei der auf diesen Posten stellen?! Das ist kein Märchen, ' ----- -- —- rr»c "war, die"ehevne Losung aus-s In Berlin haben sich jetzt zwei Arbeiter und Futzbreit unseres Bodens, keinen'eme Arbeiterin aus Sowietruhland fünf Tage Abessinischen Regierung unmittelbar vor dem Ab- Wutz steht. Diese Angelegenheit ist deshalb von tzrotzer politischer Bedeutung, weil hier Wafhing- Kön zum erstenmal versucht, seinen Kapital-Ueber- kchutz auch in die Gebiete akHuleiten, die bis jetzt Kfs ausgesprochene Interessensphäre des grotz- vritannischen Imperiums galten. Sie ist also die Bekundung der Ueberlegenheit des amerikanischen Kapitals gegenüber dem Kapital Englands. ES ist daher begreiflich, dah diese neueste amerikanische Transaktion in London die allcrgrötzte Aufregung aüsgelöst hat. Zu dem für England bedrohlichen Waraktsr des geplanten Abkommens tritt noch hin« andere Tatsache hinzu, dis dis englische Ne- hierung veranlassen mutz, alle Hebel in Bewegung Ku setzen, mn den Vertragsabschlutz zu verhindern. Wer Bau eines Staudamms am Blauen Nil Gedeutet, darüber kann kein Zweifel bestehen, unter Men Umständen eine Gefährdung der Nilschiffahrt Kn Aegypten. Die wirtschaftliche Existenz und Auch die ganze Zukunft des ägyptischen Volles And an einen hinreichenden Wasserreichtum des Der französische Rasks (Von unserem französischen Korrespondenten.) Paris, 9. November. Der Oberpräsident von Hannover ist ein stiller Mann geworden. Man hört austerhalb seiner Provinz wenig von ihm, und sein Name taucht nur noch in der politischen Diskussion auf. wenn die Kommunisten der grotzen Brudcrpartei einen Hieb versetzen wollen. Das Schicksal dieses Mannes hat etwas Tragisches, denn wenn auch weite Kreise des deutschen Bürgertums in Noske denjenigen achten und ehren, der in wilden Ne- volutionstagen durch seine Energie unser Vater- land vor dem Chaos bewahrt hat, so wird ge rade er, der die besten Jahrzehnte seines Lebens der sozialistischen Idee geopfert hat, es nicht verwinden können, gerade von den deutschen Ar beitern verkannt zu werden, denen die Arbeit seines Lebens gegolten hat. Was sich hier abgespielt hat, ist di« ewig wiederkehrends Tragödie eines Mannes, der, klareren Blicks und schnellerer Auffassungsgabe, über seine Klassengenossen hinausgewachsen ist und so notwendigerweise mit ihnen in Konflikt geraten mutz, weil sie nicht verstehen können, oatz er auch für sie nur das Bests gewollt hat. In allen Ländern und in allen Lagen gibt es solch« Männer, künd eines der markantesten Beispiele dafür sehen wir augsnbllcklich in Frankreich, wo Paul Boncourt die Rolle spielt, die Noske in Deutschland gespselt hat. Ueberzeugter Sozialist, das amerikanische Volksvermögen vom Jahre 1900 Lis zum Jahre 1925 von 88 auf 355 Milliarden Dollar angewachsen ist, so kann man sich ungefähr ein Bild von der ungeheuren Kapitalkraft der Vereinigten Staaten machen. Dieses Anwachsen des amerikanischen Nationalvermögens in den letz ten 25 Jahren bedeutet einen Vermögenszuwachs von 1100 auf mehr als 3000 Dollar auf den Kopf jeden Amerikaners. Das ein solcher Ka pitalüberschutz selbstverständlich nicht im Lande bleiben kann, liegt klar auf der Hand. So darf auch die Tatsache, datz Anfang des Jahres 1926 im Ausland« amerikanische Kapitalien in Höhe von 10,405 Milliarden investiert waren, nicht weiter in Erstaunen setzen. Dieses gewaltige amerikanische Kapital sucht nach einem Abflutz. Wenn es jetzt sich auch einen Weg nach Gebieten sucht, die bisher nur dem englischen Kapital offen waren, so ist das nur ein Beweis dafür, datz die übrige Welt im Augen blick kaum noch aufnahmefähig ist. Wie die eng lische Negierung dem geplanten Schlag Washing tons zu begegnen gedenkt, Ist im Augenblick noch unerfichtlich. Da sie gegen Amerika selbst wohl kaum etwas ausrichten kann, wird sie vermutlich ihren Druck in Adis-Abeba spielen lassen. Ein Anruf des Völkerbundes durch England kann schon deshalb nicht in Frage kommen, weil Abes sinien bis jetzt die sogenannte Wallerkrastkonven- tion des Völkerbundes nicht ratifiziert hat. Karzer Tagesspiegel Das Reichskabinett hat gestern den Vorschlag des Reichsfinanzmknisters Dr. Köhler mf Bildung eines reparationspolitischen Aus- chusses der Reichsregierung zugestimmt. Ferner >at das Reichskabinett in seiner gestrigen Sitzung >«n Entwurf des neuen Kraftfahrzeugsteuerge- etzes verabschiedet. Im Reichsarbeitsministerium haben gestern erste Besprechungen über die Arbeitszeit- Regelung in den Stahl- und Walzwerken statt- tzefunden. I Die Meldungen über eine angeblich bevor stehende Ueberwachung der Gemeinde, ffinanzen durch dm Neichssparkommissar wer- dm dementiert. An Saar und Mosel herrscht infolge anhalten der Regenfälle Hochwassergefahr. Mils gebunden. Führt der Nil einmal im Jahr« Weniger Wasser zu Tal, so bedeutet das für die ägyptisch« Bevölkerung Mitzernte, Not und Hun ger. Der Bau eines Staudamms am oberen Nil mutz Wassermengen, di« bis jetzt den Anter-Nil Aegyptens speisten, in andere Wege leiten. Mutz also eine ungleich grötzere Trockenheit des Unter- Mile bedingen als früher, di« Fruchtbarkeit des Ägyptischen Bodens gefährden, wirtschaftlich Nöte mi Aegypten Hervorrufen. Wenn daher di« Re gierung in Kairo die dringende Forderung erhebt, datz bei dem geplanten Bau eines Staudamms tzum mindesten eine ägyptische Kontrolle Mu- lassen wäre, so ist ihr Verlangen nur rocht und Hillig. London macht sich diese ägyptische Forde- vung nicht nur zu eigen, es erweitert fie auch zu tinem Protest gegen den geplanten Bau über- Haupt. Für England bedeutet dieses neue ameri- hnischt Projekt mehr al, die Bedrohung eines Handes, als dessen Schutzpatron es sich gebärdet. London erkennt in dem amerikanischen Plan die 1926 verdichtete sich die Gesamteinnahme des amerikanischen Volles auf die Summe von 90 Millionen Dollar. Das bedeutet im Vergleich und ihre Vorhut zwei Tagemärsche von der zu der Einnahme im Jahre 1921 eine Zunahme j Hauptstadt entfernt von rund 43 Prozent. Wenn man bedenkt, datz I gab: „Keinen Futz ehrlichen Gegner schuldig ist. Wer das ekelhafte sich, auf eine Ungeschicklichkeit aufmerksam zu Schauspiel mit angesehen hat, wie noch in diesem I machen, die in Berlin bei der Verüffent.i.himg Frühjahr im Reichstag deutsche Sozialdemokra-s von Köhlers Antwortschreiben an Gilbert imter- etwas mihtrauisch. Hoffen wir, datz dies« falsch« Einstellung zu korrigieren sein wird. Eine Ver ständigung sollte nicht schwer fallen, wo man achten kann. Und man mutz einen Mann achten, der sich gerade als Sozialist stets und ständig auf den Standpunkt stellt: „Recht oder Unrecht — 's ist mein Vaterland!" ! In dem Konflikt bei den tschechischen Eisenbahnen ist eine Einigung erzielt worden. ' In der rumänischen Kammer kam es gestern zu einer stürmischen Zensurdebatte. Von per Regierung ist ein Gesetzentwurf zur Aufrecht erhaltung der Ordnung vorgelegt worden. Der Ostasienflug Könneckes soll in folge der Beschädigungen, die die „Germania" »ei dem letzten Unfall erlitten hat, abgebrochen Merken. t Infolge eines Zusammonstotzes ist ein spa nischer Fischdampfer gesunken, wobei -neun Personen ertranken. Kampfansage des amerikanischen Kapitals an das Ka-ntal Englands. Die Beunruhigung in poli tischen Kreisen in der Themsestadl ist um so grötzer, als dort die Ueberlegenheit des amerikani schen Kapitals anerkannt werden mutz. Die Chan cen des von Washington London aufgezwungenm Kampfes müssen in England daher sehr gering gewertet werden. Besonders wenn man sich ver gegenwärtigt, datz England an Amerika noch stark verschuldet ist, datz Amerika mit den 4577 Mil lionen Dollars, die England noch abzutragen hat, der grösste und stärkste Gläubiger des grotzbritan- nischen Imperiums ist. Bisher haben die Vereinigten Staaten in ihrem wirtschaftlichen Erpansionsdrang die Interessen gebiete Englands zu schonen gewutzt. Es wäre falsch, wenn man annähme, datz diese Achtung vor dem englischen Wirkungsbereich einem Zu sammengehörigkeitsgefühl der englisch sprechenden Völler entsprungen wäre. Amerika fühlte sich bis jetzt einfach noch nicht stark genug, um den wirt schaftlichen Kampf mit dem grotzen angelsächsischen „Bruder" aufzunehmen. Die Nachkriegszeit hat das Verhältnis des amerikanischen Kapitals zum englischen wesentlich zugunsten der Vereinigten Staaten geändert. Einige Zahlen können den heutigen Wohlstand Amerikas und insbesondere die progressive Steigerung der Kapitalanhäufung in den Vereinigten Staaten beleuchten. Im Jahre ein ähnliches Gespräch wohl in Deutschland ver laufen sein würde. Und meine Gedanken flogen... unwillkürlich zu dem grössten französischen So-l stützen kommen, zialisten, zu Leon Gambetta, zurück, der am! rMMMsiMd«, sm.) in MsMMrg. Bermttesrtüq KU« KMW: »M Args« in UMlEkg 2S2 Dmmrrtas den u. November 1927 nachmittags 88. zahrgang -a» KMOMt ragalatt Ist das M NerMatliHmig ber amtliches VekanMMtHMen ber AMim-iMtlmlchal« WW. der «MerM «ich des Stadtteil» zranisadekg mb der seMMde MderWista detzSidiichrtM beftiMM Blatt MattWÄMiS «m Verlag; LS.Nobberg ynb.EmstMbsrgim.) iaKMASers. Serattvorttich sör die KeWMu Karl Siegert!a NMenssrg r«r Kr die s« WIL breite einspaltige PetitgeN« bllrügt Ult wolbpsennig, sür dl« l«7 MW breite amtliche Lell: 80 Soldbs«>mig, sür die 72 Mw breite geil« tur Redaktion»!-!!« 00 SoldpUnnig. «leine Anzeigen sind bei Ausgabe ju beja-len. FUr Nachwell und Vermittlung I geil« Sondergebühr. — Für schwierige 8asart«n und del Plahvoychrtü-N Ausschlag, Bei größeren Austrägen und Im Mieder, holungsabdru« Srmößlgung nach seststehender Staffel.