Volltext Seite (XML)
MwiamaM «.».»»Ms (W.SrHt «Mer, W.> I« znmiE«. M«m»kiNch ftr dis «eSMii: W! WM in UaMM, Mittwoch den 2. November IS27 nachmlttazr 88. ZahkM, 2S6 die Wahrzeichen einer nationalen, wehrhaften Re- abhängen, wie sich der Jungdeutsche Orden im über die Intervention Italiens nicht weiter böse Der Wahlkampf hat besonnen (Von Die Rede des Reichskanzlers in Essen hat den Paris, 2. 11. (Funkspruch.) Für den 11. >en ist Zeine z. Wahlkampfe verhalten wird. Alles in allem glauben wir voraussagen zu können, daß der kommende Wahlkampf auf allen Seiten mit beispielloser Zähigkeit und Energie geführt werden wird, und bah er in der Zu sammensetzung des Reichstags nicht unwesentliche Veränderungen bringen dürste. ist altes deutsches Sprachgebiet und als solches ^Eung z„ den Parteien beschlossen werden, ws ^^hrl Man ist nämlich offenbar kn London gar 0"^^.«--.— - ... »ns uLhestehend. Die Masse der Bevölkerung ist durchaus möglich dah von hieraus eine kleme ^ so sehr überrascht gewesen, wie man sich den Luxemburger Enttäuschungen spricht deutsch trotz aller Bevorzugung de- Fran. Überraschung erfolgt.' Unmittelbar vor der Ta- Anschein gab, und gestern st der spanische Ge- Non Wild k 77 ' rbslschen dur^ die führenden Schichten in Staat UNS w.rd em Jungdeutsches Manifest" er- „^^abschef kn Marokko bereits beim italieni- Bon Wilh. H. Hübner. und Wirtschaft, trotz dec Verwendung de; Fran- scheinen, in dem der Hochmeister Mahraun aus- > e^..„ «i-irbi-non d-n> «mnmon- unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 2. November. rass« mb der «lieg (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, I. November. und Wirtschaft, trotz dec Verwendung de; Fran zösischen in den Ministerialämtern, im Parlament und m den Direltionszimmern der Jndustne- lichen Leitwort der luxemburgischen Außenpolitik kann Deutschland einverstanden sein. Luxemburg Paris, 2. 11. Tll. (Funkspruch.) Unter der Uebcrschrift „Die italienische These über Tanger — Italien scheint sich weder um die Verträge nicht im Zeichen des Reichsschukgesetzes stehen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, so wird jede Partei ohne jede Bindung ihre Agitation betret- eines luxemburgischen^ Staatsmannes der bis- marckischen Zeit, aufgestellt aus einem Platz in der " ' " welle waltung und Schulwesen darunter zu leiden be ginnen. Auch bestehen Besorgnisse hinsichtlich des viel zu kleinen Heeres. Zweihundert Gendarmen und zweihundertfünfzig Soldaten können bei einem etwaigen Generalstreik wenig ausrichten. Man würde dann einen der Nachbarn um Hilfe er suchen müssen, was natürlich wenig verlockend ist. Deutschland ist bei all diesen Nöten zurückhal tender Zuschauer. Wir wissen, daß die Ereignisse vo^r 1918/19 Luxemburg zu einer Orientierung nach Westen veranlaßt haben, daß sich indessen bei dec Volksbefragung von 1919 auch sehr deutlich ergeben hat, daß Luxemburg von einer Annexion durch Frankreich oder Belgien eben sowenig wissen will löie von einem Aufgehen in Deutschland. Auf dem Sockel des Standbildes gewesen ist. Man kann wohl noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, daß die ganze An gelegenheit mit der Malorce-Konferenz auf das Innigste im Zusammenhang steht. Was sich jetzt an der Küste Marokkos vorbereitet, das ist die Einheitsfront gegen Frankreich, das um jeden Preis aus Marokko herausmanövriert werden soll. Es wird deswegen nicht zum Kriege kommen. Das „Mittelmeer-Locarno" ist schon in voller Vorbereitung und wird demnächst perfekt werden. Es wird den Konflikt aber nur aufschieben und nicht beseitigen. Der Gegensatz zwischen Frank reich und Italien ist im ständigen Zunehmen be griffen und wird ein Faktor werden, mit dem bei der ganzen politischen Konstellation sehr ernst haft gerechnet werden muß. Englischer ArlegsWMsM ln Tanger lischer Kriegsschiffe kn Tanger ieine besondere! Bedeutung beizumessen sek. Er erfolgt, um dett Festlichkeiten anläßlich de; Waffenstilistandstages einen größeren Nachdruck zu verleihen. Der „Molin" gegen die „Stampa" RÜgLn" zu mst GpÜM - schätzung auf Frankreich, wo die Geburtenstatistik einen ständigen Rückgang aufweist, und fühlt sich als natürlichen Erben des „Schwesterlandes". Der erste Schritt zum Antreten dieser Erbschaft soll eben der sein, die unbeschränkte Vormacht im Mit telmeer zu werden und es wirklich zum „wäre nostro" zu machen. Deshalb also sind die ttalie- Der Kamps -egen das deutsche Südtirol Das Sekretariat der Südtiroler deutschen Abgeordneten geschlossen. Innsbruck. Das Sekretariat der deutschen Weltbrand provozieren will, aber wir sind der Auffassung, daß er nicht mehr ganz Herr der Verhältnisse ist, und daß die Zeiger des Baro meters auf Sturm weisen. Wenn der Duce am Sonntag, dem fünfjährigen Gedenktage des sieg-, von ganger remc .ucoe pi, unv innzi!,un>, »uy >» reichen Marsches der Schwarzhemden nach Nom, einer Note der französischen Regierung vom 4. in einer Ansprache an die faschistische Jugend er-, November 1911 Tanger von dem französischen klärt, daß Italien unmittelbar vor einem Kriege Protektorat ausgeschlossen ist, so müsse Frankreich stünde, so ist das nicht deshalb bedenklich, weil der. betonen, daß er weder den Besitz Tangers, noch ben, und es ist schon heute ersichtlich, daß die Propaganda bei fast allen Parteien diesmal «inen anderen Tenor haben wird, als dies bisher der Fall war. Die Deutschnationalen, die bisher noch immer mit der völkischen Konkurrenz rechnen muh- ten, haben dies nicht mehr nötig, sondern können die gesamte Stoßkraft gegen links richten. Sie werden die Flaggenstage und dis Wiederaufrich- tung der Monarchie in den Vordergrund ihrer Propaganda stellen. Daraus folgt schon, daß alle Gerüchte über Spaltung der Partei in „Kon servative" und „Lhristlichsoziale" völlig aus der Lust gegriffen sind, denn über diese beiden Punkte herrscht im deutschnatkonalen Lager völlige Ueber- einstrmmung, wie dies ja eben aus der Würz burger Rede des deutschnationalen Abgeordneten von Lindeiner-Wikdau hervorging, der ! augen blicklich äks linker Flügelmann seiner Fraktion gilt und sich trotzdem in Würzburg für den monarchischen Gedanken eingesetzt hat. Anders verhält sich die Sache bei der Deutschen Vokkspartei, Wenn nicht alles täuscht, wird sie dkesesmak im Wahlkampf den republikanischen Ge danken weitaus stärker betonen als bisher und der monarchistischen Idee die „nationalrepublna- Nische" Idee entgegenstellen. Auch sie wird den Kampf km Zeichen von schwarz-weiß rot führen, aber ausdrücklich betonen, daß diese Farlien für sie nicht die Symbole der Monarchie, sondern Durch die Ablehnung des Angebotes der ru mänischen Regierung auf Bildung eines Koali- sionskabinetts ist eine neue Verschärfung ver Lage in Bukarest eingetreten. . . - , .„ . . , Mustapha Kemal Pascha ist einstimmig I"Mer welle . Zeilnebmen werden, tzum Präsidenten der türkischen Republik wieder-> ^er sind! Mit diesem voll; tum- i italienische Ministerpräsident hier irgend etwas ankündigt, was er selbst noch nicht glaubt, sondern deshalb, weil sie nur ein Glied in der Kette der kriegerischen Verheißungen sind, die er einer fana tisierten Jugend, einem fanatisierten Volke nun seit fünf Jahren gegeben hat. Was für Mussolini selbst nur eine Geste ist, wird bei seinen Zuhörern für «in Versprechen genommen, und seine eigenen Worte werden sich gegen den Diktator wenden, wenn er einmal im letzten Augenblick vor dem Zusammenstoß die Vernunft sprechen lassen will. Diese psychologische Gefahr wird aber noch da durch verstärkt, daß der Drang Italiens, sich auszudehnen, sachlich nur allzu wohl begründet ist. Die Volksoermehrung hat nämlich in Italien einen Umfang angenommen, wie ihn kein anderes Land aufzuweisen hat. und das Wort „Volk ohne Raum" trifft auf Italien mindestens ebenso zu wie auf uns. Man hat lange Jahre hindurch ver sucht, die überzähligen Menschenmassen nach Ame rika abzuschieben, aber erstens haben die Ver einigten Staaten der Einwanderung alle nur er denklichen Schwierigkeiten bereitet, und zweitens geht das selbstverständliche Streben jedes Staates kapitäne. Bis zum Krisis bil ¬ deten die regen wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland ein Gegengewicht gegen die kultu rellen Einflüsse aus Frankreich. Der Kriegs ausgang und die erneut scharf einsetzende fran- Msche Propaganda haben es eine Weile gestört. Das damals weit nach Westen schwingende Pen del der luxemburgischen Volksstimmung kommt, nicht zuletzt wegen der erneuten Belebung des Handelsverkehrs mit Deutschland, wieder zur Ruhe. Die erlebten Enttäuschringen mit Frank reich und Belgien haben ihr gerüttelt Maß dazu beigetragen. m worden; auf zwar lern Zoll' Kurzer Tagesspiegel Das Reichskabinett wird sich heute wahr scheinlich abschließend mit der Denkschrift des Re- varationsagenton befassen und hierbei über die Mage der Schaffung eines deutschen Kommissa- riats für Reparationen beraten. Zwischen dem Reichsbankpräsidonten Dr. Schacht And dem ehemaligen Reichsfinanzminister Dr. Meinhold ist eine Einigung über den Anleihe konflikt erzielt worden. Alle Gerüchte über eine angebliche Erkran kung des Reichspräsidenten werden von zuständiger Stelle als absolut irreführend ener gisch dementiert. Im Zusammenhang mit der italienischen .Tangerdemonstration hat in Spanien leine lebhafte Pressediskussion über ein Bündnis Zwischen Rom und Madrid eingesetzt. Einer Bukarester Meldung zufolge ist Außen minister Titulescu offiziell davon benach richtigt worden, daß die Reichsregierung eine ^onderdelegation zur Führung der deutsch-rumä nischen Verhandlungen eingesetzt hat. König Alfons von Spanien-ist nach Neapel abgereist. erhoben, wohk aber Akzise. Dies Gaukeln mit Worten tröstet die Luxemburger nur wenig über die unangenehme Tatsache, daß sie zahlen müssen und ihre Waren verteuert werden. —- Die dritte Gruppe luxemburgischer Klagen ' bezieht sich auf die inneren Verhältnisse. Dis „Arbed", d. h. die Acieries Neunies de Bur- bach-Lich-Dudelange, auf deutsch die Vereinigten Stahlwerke von Burbach-Lich-Dudelingen, ist all mählich so mächtig geworden, daß sie einen , „Staat im Staat" bildet, der Minister und Ab- ' geordnete „aufkauft" und alle intelligenten Köpfe des Landes in seins Dienste zieht, so daß Ver- D!e Unglückrpropheten haben wieder gute Tage. Alle, die nicht müde werden, aus dem gering fügigsten Anlaß das unmittelbare Bevorstchen, des zweiten Weltkrieges vorauszusagen, schauen noch nm die Tatsachen kümmern zu wollen" lehnt wie gebannt nach dem Mittelmeer, berauschen sich der „Matin" das Argument der „Stampa" ab, an Ueberschriften, in denen ihnen etwas vom. wonach das Abkommen über Marokko von 1912 „Panthersprung nach Tanger" erzählt wird und s ungültig wäre, weil Frankreich seitdem ein Ab glauben nicht anders, wie daß es morgen los- kommen mit Spanien abgeschlossen habe. Italien gehen wird. hätte es unterlassen, seit 15 Jahren auf diesen Wir glauben das nicht, können aber nicht ver-! Umstand hinznweisen. Auch habe Frankreich Jta- kennen, daß sich an der Adria Wolken zusammen-. lien vollkommen freigestellt, seine Haltung gegen gezogen haben, die ernster erscheinen, als mir sie über Marokko zu wählen oder gleiches Recht für seit 1918 am politischen Horizont beobachtet haben. Frankreich in Tripolis zu beantragen. Wenn Tit- Wir glauben nicht, daß Mussolini einen neuen toni, der Präsident des italienischen Senats, sich «... emem Interview an die Stefani-Agentur an Stelle des von ihm selbst mit Poincarö zusammen gefertigten Abkommens von 1912 auf ein Ab kommen mit Briand von 1916 beruft, in dem von Tanger keine Rede ist, und hinzusügt, daß in meuysianzwrs m d yar oen Abgeordneten in Südtirol in Bozen ist auf Än- ZU ordnung der Präfektur geschlossen worden. Die ^ber die Gruppierung Maßnahme wurde mit einer allgemein gehaltenen kann natürlich noch nich s endgültiges gesagt wer- Beschuldigung, das Sekretariat diene anti talienl- den, solange nicht feststeht, ob der Wahlkampf I n. vr» re. -- . - -- -- .Propaganda, und damit, daß dort häufig Number wird die Ankunft zweier englischer reichsdeutsch- Besucher erschienen seien begründet, ^rjogsschiffe in Tanger angckündigt. In eng- Irgendwelche Beweise für diese Anschuldigung sind. Zischen Kreisen wird erklärt, daß dem Besuch eng- nrchr erbracht worden. - - ----- . — . . - - . scheinen, in dem der Hochmeister Mahraun aus- jährlich die Stellung des Ordens zu den wich- E " E tigsten Zeitproblemen darlegen wird. Es ist be-! absichtigt, säintliche Parteien zu veranlassen, zu! " 7 ^atum überreicht, sondern sehr gemütlich mit ---ätzfest Stellung zu nehmen, von den -Joiner Königlichen Hoheit gefrühstückt, was eben- Antworten wird es natürlich auch cm wesentlichen darauf hinzudeuten scheint, daß Spanien - Seit Kriegsende steuerte Luxemburg wirt- -chaftlich und politisch Wesirs dem 1. Aprik 1922 Zollunion und Währungsgcmein- fchaft mit Belgien, und seine Eisenbahnen sind dem elsaß-lothringischen Netz angegliedert und Werden von Frankreich kontrolliert. Zufriedener pls vor 1919, als noch Wirtfchaftsunian mit dem Deutschen Reich bestand, ist die Bevölkerung nicht geworden; sie hat im Gegenteil eine Reihe so Ernstlicher Klagen laut werden lassen, daß sich bereits die benachbarte neutrale Presse Hollands! und der Schmetz, die in diesem Falle sicherlich glicht aus deutschfreundlichen Motiven handelt, da- tnjt zu befassen beginnt. Der Unwille richtet sich zunächst gegen den Be strieb der Eisenbahnen, die seinerzeit „aus Zweck- chläßigkeitsgründen" an das elsaß-lothringische Netz Ängeschlossen wurden. Nun wird aber gerade von Den Elsaß-Lothringern über ihren Eisenbahnbe trieb seit langem heftige Klag« geführt, und man beschuldigt Paris, durch absichtliche Vernachlässi gung des 1918 selbständig gebliebenen Netzes bis widerspenstigen Elsässer soweit mürbe zu brachen, daß sie der Angliederung an das inner- traiuösische Eisenbahnnetz zustimmen. Die Elsässer Wünschen das nicht, und sie haben ihre Gründe wafü^ Auf alle Fälle aber leidet Luxemburg! Linker diesem Zustand mit. i Wie mit Frankreich so sind auch die Erfahrun- igen Luxemburgs mit Belgien schlecht. Ml seiner Wertelmilkion Einwohner hat es keinen Eisen- und Stahkexport von fast 2 Millionen Tonnen Sährllch, das ist mehr als die Vereinigten Staaten pusführen, (deren Erzeugung zwar größer ist, aber mm größten Teil im Inland bleibt). Die Erz- Mdustris bringt viel Geld ins Land, und die virt chaftkiche. und finanzielle Lage gäbe dem »roßherzogtum Anrecht aus eine Währung, die Denso kursfest sein könnte wie die schweizerische »der holländische. Statt dessen rollt in den dassen des Landes der belgische Franken, nach steler Mühe und Not endlich stabilisiert, aber im Werte beträchtlich herabgedrückv. Das hat zu rllerkei wirtschaftlichen Nachteilen geführt, die mit seinem zweitklassigen Zahlungsmittel nun einmal Untrennbar verbunden sind. Die Wkrtschaftsunion Diit Belgien wird von Brüssel aus in einer Weise »abotiert, die in Luxemburg Entrüstung hervor- Uuft. Für Koks aus Deutschland und Holländisch- Marburg zahlen dis Luxemburger einen zum Schutz der belgischen Kohle erhobenen Frachtzu- chkag von 25 Prozent, was bei einer Einfuhr wn 2 Millionen Tonnen jährlich 15 Millionen (stanken Tribut an Belgien ausmacht, Für tuxemburger Erzeugnisse hat Brüssel seinerzeit ollfreie Einfuhr nach Belgien zugesagr. Auch publik sind. Demgegenüber beabsichtigen die Demokraten, dis Flagaenfrage in ganz ausgesprochener Weise zur Wahlparole zu machen, und außerdem den Gedan ken des Einheitsstaates in den Mittelpunkt ihrer Propaganda zu stellen. Im übrigen werden sich alle bürgerlichen Parteien in ihrem Programm diesesmal sehr eingehend mit Wirtschaftsfragen befassen müssen, um der Mrtfchaftspartei ein Paroll bieten zu können, gegen die sich alle zu wehren haben. Die Konkurrenz dieser Partei dürste sich vor allem auch in der Zusammensetzung der Kandidatenlisten deutlich bemerkbar machen. Besondere Berücksichtigung verdienen die baye rischen Verhältnisse. Hier hat bis vor kurzem eine „Nationalliberale Landespartei" bestanden, deren Abg. Geheimrat Sachs sich allerdings den Teutschnationalen als Hospitant angeschkossen hatte. Diese Partei hat sich am Sonntag mit der Teutschnationalen Volkspartei fusioniert, was wohl in erster Linie dahin zurüctzuführen ist, daß die Teutsche Volkspartei unter Führung von Dr. Casselmann in letzter Zeit in Nordbayern erhebliche Fortschritte gemacht hatte. Eine wichtige None bei dell nächsten Wahle» werden auch die Bünde spielen. Die Einstellung des „Stahlhelm" ist ja bekannt. Diesesmal wird aber auch der „Jungdeutschs Orden" aktiv in den Kampf eingreifen. Die Ordensleitung hat für Mitte D^ember ein Meisterkapitel nach Berlin einberufEn, an dem etwa 2000 jungdeutsche Führer i. Aus dieser Tagung werden) Einzelheiten über die Haltung des Jung-1 mischen Kriegsschiffe urplötzlich vor Tanger erschie- deutschen Ordens im Wahllampf und seine Eine Flottendemonstraiion? Vielleicht auch Stellung zu den „Parteien beschlossen werden. Es, 'ff.,.bar in London aar »holung In d«n «u»,o»kstai<n der tztadt 1.80 DU., ln den «L»,°be- r de» Lantdetlrke» 1.V0 Mk., t«I Zulragung <m SUadtzeilet 1.0V Mk., del Zulragung Im Landgedlet 8.00 Mk. WlarlenkoM,., aiu,-I»ummer10Pfg.. «onnadrndnummer»VPsg. lj«,<KIiM,t«r Leipzig iöE. «»m»ii,»»»lr»t»>nta, Frankenberg. ,fpr»ch»» »I. ««»»orammer Tageblatt vrank-nbergsachstn. Lent^lu betrügt 80 Goidpsrnntg, für die 117 nun breite amtlich« Zeile 80 »oldPbMls«, str di- 7, wen breite Zeile Im Redaktion»«!!« «0 «aldplrnnig. «leine «Njetgm sind bei «lusgabe zu bezahlen. Wr Nachwelt Usi» Aermlinung ! Zeil« Landergebühp. — gllr lchwierige Satzarten und »el Platzrorlchrtften Ausichleg, vet grüßeren Austrügen und Im Wieder- -olungbabdruit SrmWgung nach seftsiehcnder Ltasiel.