msorsruv MUA usq vpjunz qun UN) SMh)D sguszlsims rquvzjioainchZ gun sjvr;gv)Z msg isg ej^W rsisuchseö m zjuoj :sqo ozmosrhüsg) msq ;im zjvchjuiruiss m suvjssiq Znom rn;usgus;uusänD s;T 'uisj usösrnkuv Hli;jurs 'zihnj chlj ,;iu 'umivzoisichntrzun uechnsl sjiraii!,; mZqrsgn 'usöihsl - 8 - - 2 - In solchen bescheidenen, ja ärmlichen und ungesunden Räumen mutzte die Jugend von damals ihre Schulzeit verbringen. Wie unzulänglich die Raumverhältnisse gewesen sein mögen, lätzt sich aus folgenden Zahlen schließen, die dem Berichte des Superintendenten entnommen sind. Ende des Jahres 1864 wurde die hiesige Schule besucht von 697 Knaben aus der Stadt, 23 „ „ Cunnersdorf, - 734 Mädchen aus der Stadt, 16 „„ Cunnersdorf, 1470 in Summa, welche in 3 Abteilungen unterrichtet wurden, nämlich mit 12 Klassen, 8 „ 13 „ , L die Fabritschule mit 2 Klassen. Abb. 1. Nach einem Lichtbild aus dem Jahre 1890 gez. o. Studienrat Jlo h. Kaijser.I Letztere Abteilung wurde im Bolksmunde die St reich schule genannt. Die Knaben erhielten ihren Unterricht entweder am zeitigen Morgen oder am späten Abende, damit sie in den übrigen Tagesstunden den Kattundruckern als Gehilfen mit zur Hand gehen konnten i). Dem Körper und den Kleidungsstücken dieser Knaben haftete natürlich der scharfe Geruch der blauen Farbe an, und die Räume der Streichschule standen tatsächlich im „üblen Gerüche". So war es auch kein Wunder, datz einmal ein in der Streichschule tätiger Lehrer auf einem Spaziergange nach dem Kuchenhause von einem wandernden Drucker als „Bruder" angesprochcn wurde. Von der Unzulänglichkeit der Frankenberger Schulverhältnisse hatte jedenfalls der Superintendent in seinem Generalschulberichte vom Jahre 1859 geschrieben, denn in dem Bescheide der König!. Kreisdirektion heitzt es: Der Bau eines Bürgerschulgebäudes m Frankenberg wird bei den unleugbaren Nachteilen, welche die vereinzelte Lage der i) Dergl. „Heimat" Jahrg. 192<S. 39 f.' <3. Jahrg. S. 28 ff.!