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desAM-gerW 88. Jahrgang 24« Donnerstag den 13. VNober 1927 ne-mtttags von 725 Millionen Schilling bewilligt. genau eingehalten hätten. ^die Wurzel alle- Uebels. Und wie niemals sich t ein« gelange Pflanze ans einem kranken Samen Was geräumt Mrd Reichskanzler Marr, erfolgen sollte. Die tung in den letzten schweren Jahren in der deutschen Wir stehen jetzt cm der Schwelle einer neuen Zeit- Cha mberlain hat dem englischen Kabinett über Genf Bericht erstattet. Der Reichskanzler in Speyer Ministerpräsident Held über di« Not der Zeit. epoche. Ich habe den Eindruck, daß vieles, was früher möglich, sich nicht mehr erhalten wird. Das eine wird aber in allen Schicksalsschlägen sich durchsetzen: die Liebe eines großen Volles zum Vaterland. Das Schlußwort sprach Ministerpräsident Dr. Held. Der Reichskanzler hat Mittwoch abend von Mannheim die Rückreise nach Berlin angetreten. bestimmt, das Kanzleramt Zu übernehmen gegen den Willen seiner Fraktion. Wenn man korrekt sei» wolle, müsse man zugeben, daß in den letzten Jahren doch manches erreicht worden sei. Die Neichsregierung werde nicht ermüden und ihre Bemühungen fortsetze», bis endlich die Fragen der Besetzung in unserem Sinne geregelt seien. Der Reichskanzler sagte dann weitgehendste Er füllung der verschiedenen 'Wünsche zu und fand warme Worte des Dankes für die pfälzische Be völkerung, deren unerschrockene und mannhafte Hal- klären, an ihnen läge es nicht, es liegt aber ja i ihnen. Alle Krisen, die wir jetzt in Europa Par»«, 13. 10. TU. (Funkfpruch.) Di« Mit teilung d«r deutsch«» Presse, daß in die Zahl der sranzSsischen Besatzungsnerminderung In« Rhein land die im Monat Juli zurückgezogen«« 4000 Mann hineingezogen werden soll«», wird heute vom „Ercelsior" bestätigt. Da» Blatt schreibt, zwischen den Monaten 1925, in den«« di« Alli ierten «in« merkliche Verringerung der Besatzung»- truppen versprachen, und dein Novembrr 1927 werde die Rhtinlandarmee von 72 000 auf 69 009 Mann verringert sei«. Wenn man die monatlich zwischen 1000 und 1500 Mann betragende Schwankung berücksichtig«, die aus der Einstel lung neuer Rekruten und dem Abgang der aus gebildeten herrühre, w«rde das französische Kon tingent insgesamt um wenig mehr als 9500 Mann reduziert sein. Ein erster Rückzug von 4000 Franzosen sei im Juni 1927 vorgenommen worden, so daß das französische Bssatzungskorps noch um 5500 Mann der darauf das Wort ergriff, legte dar, daß man überzeugt sein möge, daß er der Pfalz ein beson deres Interesse entgegenbringe. Sie habe be wiesen, daß sie ein sicherer Eckstein im Gebäude des Reiches sei, auf den alle vertrauen und den alle hochhalten. Was die vorgebrachten Klagen entwickeln kann, so wird ein friedliches Neben- «inanderleben der europäischen Völker erst mög lich sein, wenn dieses Unrecht wieder gutgemacht worden ist. und Südslawien wirklich zu einen« bewaffneten Konflikt kommen, so wird dieser völlig lokal be- Verminderung d«r Besatzung die Pfalz entspre chend berücksichtigt wird und daß auch die Wrrt- schäft in der Pfalz die entsprechende Unterstützung Plenum des Reichstages, die am Dienstag be- innt, wird voraussichtlich zwei Tage in Anspruch nehmen. Ms Redner sind bisher vorgesehen: für das Zentrum Dr. Schreiber, für die Deutsch nationalen Dr. Mumm, für die Volkspartei Dr. Runkel und für die Demokraten Dr. Nönncburg. Die Sozialdemokraten haben zu ihrem Sprecher Dr. Schreck bestimmt. Daraufhin hat die „Rot« Fahne" herausgetüftelt, daß Dr. Schreck — Ka tholik ist. Das gibt ihr Veranlassung, ihren schau dernden Lesern mitzuteilen, daß noch 22 Mit glieder der sozialdemokratischen Fraktion kirch lichen Gemeinschaften angehören. Im Vollgefühl des guten Gewissens, das die Kommunisten in dieser Beziehung haben, fügt die „Rote Fahne" hinzu, „wir brauchen wohl nicht zu betonen, daß unsere Abgeordnete«« sämtlich aus der Kirche aus getreten sind". Das erklärt immerhin manches. Die kommu nistischen Arbeiter werden aber doch wohl staunen, was für Sorgen ihr Parteiorgan so hat! und Bulgarien diese Korrektur mit dem Schwert« vornehmen wollen, so wird sie kein Genf und kein Völkerbund daran hindern können. Es ist für alle begeisterten Anhänger des Völ kerbundes natürlich sehr leicht, sich darüber zu ent rüsten und zu erklären, daß der ganze Völker bund ja gar keinen Zweck habe, wenn er bei jedem ernsten Konflikt beiseite geschoben Mrd«. Und in Paris und London werden sich Briand und Chamberlain an die Brust schlagen und er- Wie Frankreich sein Verspreche« Hütt Die Herabsetzung der Rheinlandtruppen Der Balkan ist groß und! Die Zerreißung von Mazedonien war eben eine olitische und geographische Unmöglichkeit, die (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 13. Oktober. Von zuständiger Seite erfahren wir, daß Id stein von den englischen Truppen völlig geräumt werden wird, und daß aus Königstein zwei Kom panien zurückgezogen werden. Auch die in Wies baden liegenden Stäbe werden zurückgenommen, die Reduzierung der englischen Besatzungstruppen beläuft sich im ganzen auf etwa 1000 Mann. vv Nnükverut ruawi SeaffMi-im, nr «mui« - ..... Ess de» viedtnu» p zmüenSekg «un> der »««ha« MMWirWI MNeeh»; L».A»hb«s <M.U»ltMMr« M) AMMNkil. MWw»küIch Ur dKPeWW: MI Ai-rrtk KMErz We Sorgen (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 13. Oktober. erste Lesung des Reichsschulgesetzes im Aaerleanenswertes «erhalten (Eigener Informationsdienst.) B«r»n, 13. Oktober. In Anbetracht der starken Anfeindungen, denen Deutsche in Länden«, mit denen wir «ins in. Kriegszustand befunden haben, immer noch aus gesetzt sind, ist es doppelt erfreulich, wie zuvor kommend sich die portugiesische Regierung unseren Ozeanflieger» gegenüber verhalten hat. Alls diese niedergingen, ist ein großer Teil der portu giesischen Flotte in Bereitschaft gesetzt worden, um sie sicher hereinzubringen. Auch sonst hat Vie portugiesische Regierung und die Bevölkerung Lissabons größeren Völkern ein schönes Beispiel rafür gegeben, daß mit dem Kriege auch die Feindschaft beendet sein soll. Die SomjetboWast in Paris oerstSM bewacht Paris, 13. 10. Um alle«« Zwischenfällen vor ¬ verringert werden müßte. Die Zurückziehung dieser Truppen werde stufenweise im Verlauf der zwei ten Hälfte des Oktober erfolgen. Das Blatt schließt aus dieser Aufstellung, daß die Alliierten O «sterreich ist ein« neue VVlkerbundsanleihe Höhe — — Morden. 'In Stuttgart wurde bei Parteiangestellten Ver K.P.D. Prvpagandamaterial zur Aufwiego- Ämg der Reichswehr und der Polizei gesunden. hat natürlich in dem bulgarischen Teil Maze doniens böses Blut gemacht. Man zieh den Mi nisterpräsidenten des Verrats und als gar gerächt- weise verlautete, er plane ein Bündnis mir Süd slawien abzuschließen, sind die heißblütigen Maze donier völlig aus dein Häuschen geraten und haben ein Femegericht eingesetzt, das Ljabschefs zum Tode verurteilt hat. Es wäre nicht der erste Ministerpräsident, der von den Mazedoniern auf die eine oder auf die andere Art zur Streck« gebracht wird. Und Ljabschefs dürfte ja aus dem Schicksal seiner Vorgänger gelernt haben, und vorsichtiger geworden sein. Jetzt hat er natür lich noch gewissermaßen Bewährungsfrist und die D,c str die »« wm breit« «kilp-i»,« V»Ut-UI« betrüg! »0 emdpirnnig, für dl« »47 WM dielte amtlich« L«u« 80 ch«Id»l«nnto, sür di« 7» mui breit« gell« im NeduMonItelle 00 «»ldpUmN«. «Nein« «lnjelgm find del Aufgabe »u bezahlen, gür -!«chv«t- »Ich »«naUtlua» » Zeil« vondtegedühr. — Für Ichwlrrige Satzart,n und «el Platz»,rschristen Uufichlag. B«l gröberen Aultrögen und tru wledir- «»lungeabdrnck «rmöii-unz nach srftftt-ender Staff«!. nicht in ihre Angelegenheiten hineinredet. Versucht er das, so werden sie sehr kategorisch erklären, daß man in Genf die Verhältnisse auf dem Bal kan gar nicht beurteilen könne und ihnen also freie Hand geben müsse. Hinzukommt, daß hinter Bul garien Italien steht, das Südslawien gern einen Feind an die Kehle Hetzen möchte, uni selbst ungestört seine Geschäfte an der Adria betreiben zu können. Es ist also durchaus nicht ausgeschlossen, daß am Balkan die Flinten nächstens losgehen wer den. Man «nus; aber nicht gleich an einen neuen Weltbrand denken. Sollte es Mischen Bulgarien und Erleichterung erfährt, denn es gibt kein Ge- klaren, an ihnen läge es mcht, es liegt aber ,a biet, das durch den Krieg und die Nachkriegszeit? an ihnen Alle Krisen, die w.r i«tzt m Europa so schwer benachteiligt worden ist, wie die Pfalz.! «leben sind eme^Folge d« unmöglichen Fne- Wir müllen für die Pfalz zum mindesten das, densverträge, ber denen die siegreichen General« gleiche Äang«n, was dE Osten und dem Ruhr- die Bedingungen diktiert haben und die Land- W str K erltttenen Schäden zugestanden; kart« villkürlich verändert worden ist Das eben wurde. Man wisse nicht, wie die weltpolitische. -st 'M 20 Jahrhundert nicht mehr möglichMan Konstellation 1935 sein werde, aber man wisse, kann heute mcht einfach darauf losannektieren, daß man vielleicht vergebens auf die Befreiung j und eme Provinz vom Mutterland- loslosen, der dritten Zone warten müsse, wenn djese Kon- wenn d,e Bevölkerung mcht damit einverstanden stellation nicht eine Handhabe dazu bietet Um ° Da- war vielleicht ,m Altertum und ,m mehr habe die Reichsregierung Veranlassung, die, M'ttealt« zulässig wo das völkisch^ ihr heute vorgetragenen Bitten zu berücksichtigen gehorigkeitsgeM längst nicht o en wickelt war und dafür zu sorgen, daß die Pfälzer Seele - wie heute. Selbst da aber hat es schon Unzu- gesund und deutch bleibe, die Pfäl^r Wirtschaft trägkichketten gegeben. Und heute läßt es sich nickt zuarunde gehe und di« Pfälzer Kultur auch eine Bevölkerung einfach mcht mehr gefallen, durch im ZuLst ^e Roll« spielen könne, die sie in der da- Diktat des Siegers urplötzlich einem anderen Vergangenheit gespielt habe. Möae kommen, was Staat -invers zu werben Die Entente hat kommen will, so schloß der Ministerpräsident: angeblich für das Selbstbestimmungsrecht der Wir halten das Land deutsch, wir werden es DÄk« gekämpft; ste ist es gewesen die m den retten nicht nur für uns, sondern für die Wohd sMedensverhandklungen eben dieses SeMbestin^ fahrt, das Mück und den Segen des ganzen, Emgsr echt mtt Füßen getretm hat. Hier liA großen deutschen Vaterlandes. Nach den Ausführungen des bayerischen Mi nisterpräsidenten Dr. Held sprachen die verschie denen Vertreter aus der Pfalz, um im einzelnen nochmals die schon von Dr. Held zum Ausdruck gebrachten Wünsche darzulegen. RazedMen Nach einem nach dem Balkan entsandten Sonderberichterstatter. Belgrad, 10. Oktober. Seit Jahrzehnten hat man sich daran gewöhnt, den Balkan als den politischen Wetterwinkel Europas anzusehen. Hier ist der Funke in das Dulverfah geflogen, dessen Explosion Europa in Brand gesetzt hat. Aber schon vor dem Tage, tza d« Name des unbekannten bosnischen Städt- Kens durch die Welt gellte, hat oftmals vom Balkan her Kriegsgefahr gedroht, haben die Bal- Hanstaaten selbst sich in erbittertem Ringen mit- Knander gemessen. Ein Zankapfel liegt zwischen . Mren und läßt keine friedliche Stimmung auf- jfdmmen: Mazedonien. Oft schon aufgeteikt und niemals zu allseitiger Befriedigung, gehört es Heute teils zu Südslawien, teils zu Bulgarien und zu Griechenland. Den Löwenanteil hat bei Ver- Zeikung der Deute natürlich Serbien bekommen, fv daß sich Bulgarien benachteiligt fühlt und be strebt ist, das ihm vermeintlich angetane Unrecht Hus eigener Machtvollkommenheit zu korrigieren. Nett Monaten tobt in dem südslawischen Teil Mazedoniens ein Bandenlrleg, den die serbischen Truppen noch immer nicht unterdrücken konnten. Dieser Guerillakampf hat jetzt kürzlich ein Opfer gefordert, der südslawische General Kowatschewitsch Ht in Stip ermordet worden. Komitadschis waren sie Täter. Das steht fest. Dis serbische Regie rung aber behauptet, daß die Kugeln für dieses Attentat in Sofia gegossen worden sind, also ganz wie anno 1914, wo die österreichische Re gierung Belgrad der Mordanstiftung bezichtigt Hat. Jetzt sollen also die Hintermänner dieser Mordtat in bulgarischen Negierungskreisen zu fin- den sein. Aber Belgrad geht noch weiter und stellt die Behauptung auf, daß überhaupt der ganze Bandenkrieg, von Bulgarien aus organi siert und unterstützt werde, und der Führer der Komidatschis, der General Protogerow von So fia aus Geld und Waffen geschickt erhalte. Ob das wahr ist, bleibe zunächst dahingestellt. Ab- »".all fest steht natürlich, daß man in Bulgarien Vicht ärgerlich darüber ist, daß die Serben in Mazedonien auf die größten Schwierigkeiten stoßen, one weit man aber selbst aktiv dabei be- teiligt ist, ihnen diese Schwierigkeiten zu berei ten, wird schwer nachzuweisen sein. In Bulgarien ist augenblicklich ein Kabinett am Rud«, dessen Präsident Ljabschefs, selber Mazedonier ist. Man sollte also meinen, daß jdiese Regierung sich gerad« für die Interessen Mazedoniens mit besonderer Tatkraft einsetzt. Merkwürdigerweise ist das nun aber — zu min destens offiziell — nicht der Fall gewesen. Das kurzer Tagesspiegel Auf d« Tagung der Hauptgemeinschaft des deutschen Linfuhrhandeis hielt gestern Reichswirtschaftsminister Dr. Curtius eine »kede, in d« « aus die Lage der deutschen Wirt- fchaft einglng. Don zuständig« Seite werden die Gerüchte über «in« angeblich bevorstehende Auslösung des Preußischen Landtages dementiert. Di« „Sächsische Staatszeitung" veröffentlicht die Abänderungsanträge Sachsens zum Keichsschukgesetz. Di« kzialdemokratische Reichstagsfräktion hat Htinm Gesetzentwurf zur Ermäßigung der Lohnsteuer eingebracht. Die Erwerbslosigkeit ist im Septemb« um 12,1 Prozent zurückgegangen. Die polnische Regierung hat die ameri kanischen Anleihe-Bedingungen angenommen. Die litauische Regierung hat sich beim Völkerbund gegen Polens Politik im Wilnagebiet beschwert. Nach einem Besuch in Speyer hat Reichs kanzler Dr. Marr gestern von Mannheim die Rückreise nach Berlin angetreten. Der ehemalige Berliner Oberbürgermeister Dr. Wermuth ist gestorben. zubeugen, wurde in den letzten Tagen der Sicher heitsdienst vor der russischen Botschaft in Paris verstärkt. Wie ein Abendblatt wissen will, wurde den Sektionen der Kommunistischen Partei seit der Spannung in de» diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und der Sowjetunion die for- üeunigst korrigiert werden muß, Wenn Serbien! melle Weisung erteilt, ihren Anhängern zu oer- d«r«I«dt1.80 Mk., in d«»»u---»«. pur« dM«and«««Irl«- 1.SV Ml., -«tLuUogun, tm sinüsedl«» 1.08 Ri., i«i Zutrapm, I» Limö-«-!«» 2.00 Mk, UO Vs« , Mn-«limmm«r10VIg., e»nnaö<nd>m«in«rIö0Psg. > L«U>^, »»»». > granlönbrr,. l. r«»«dl«tt Srarlle^brrglachs««. Speyer, 13. 10. Am Mittwoch nachmittag empfing Reichskanzler Dr. Marr im Negierungs gebäude zu Speyer die Vertret« der pfälzischen Bevölkerung. Zahlreiche Vertret« der pfälzischen Industrie, des Handels, des Handwerks, derLano- wirtschast, der Gewerkschaften und Wirtschafts- verbände, der Gemeinden und der Beamten sowie der Presse waren «schienen. Der bayerische Mi nisterpräsident Dr. Held dankte dem Reichskanzler für seinen Besuch und führte u. a. folgendes aus: Der Besuch de» Kanzlers in d« Pfalz beweise, .»„r, die Verbundenheit des übrigen Deutschlands mit Geschichte unvergeßlich bleiben werde. Er schloß: dem besetzten Gebiet. Solange wir, so «klärte ' Dr. Held, die Besatzung ein« fremden Macht in unserem Gebiet haben, kann es uns seelisch nicht wohl sein, kann es uns wirtschaftlich und kulturell nicht wohlergehen. Wir sind dankbar dafür, wenn in den letzten Wochen Bestrebungen dahin im Gange waren, dem deutschen Volle nicht nur seine Ehre, sondern auch seine Freiheit wiederzugeben. Wir hoffen zuversichtlich, daß bei der zugesagten Auch Belgien zieht zirka 1000 Mann zurück, und zwar sind dies drei Bataillone des ersten Infanterie-Regiments, die bisher in Lindern und betreffe, so müsse durch .Z Gailenkirchen in Garnison gelegen haben, so daß sammenarbeit L""d und Reich wie bisher auch diese Orte voraussichtlich ganz frei werden, °uch 'm Rahmen des ftnanzM falls nicht etwa noch eine Truppen-Umgruppierung ständige Fürsorgetatigkelt entfaltet w«^m maruvvieruna ständige FürsorgetStigkeit entfaltet werden, g upp 9 dj? unablässig di« Schäden wehre, di« dr« Be setzung bringe. Als Rheinländer und Kölner kenne er die Nöte des besetzten Gebietes, und nur die Rücksicht auf das Rheinland habe ihn seinerzeit Mazedonier werden abwarten, wie er sich in dem, . „ Konflikt verhalten wird, dem Bulgarien und Süd-! schränkt bleiben und selbst die übrigen Balkan- skawien ietzt zusteuern. Oder vielmehr, sie sind s staaten werden sich hüten, sich hineinzumischen, schon mitten drin. Der Balkan ist groß und Di Genf ist weit. Was schiert Serben und Bulgaren pv 'der Völkerbund. Der ist gut, solange er ihnen schl