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88. MMNg Mittwoch dm ir. Moder M7 nachmittags SS» Ünvr»i*>D«rGÄ«>»pr«t^sördi«HmtttÜeHpälÜ«« iu tOrägl !tv «oidplemii«, kür di< 1«7 WM brelie amtlich« pul« Pl«>d»gchUIle» «uftchlag. V«I grötettn Auftrligcn und >m Wikder- halungeaddru« iknnSZIgung nach s«stl»hend«r Staff«!. WMMMWWWW; «.KRopW (MSinftMO«, tm.>MNM-«»erg. M.WEWMWWW MWMtzizrmW«« 80 «owplinutg, für dlx 7i i»v breite Zeile im Stedaktionrielle 00 VoldHevnitz. Kleine Anzeigen sind bet Aufgabe zu bezahlen. Für Siachwel- »nb Vermittlung i Zeile Sondrrgebühr. — tzllr schwierige Satzarten und PP «o^tatt «fsch.int an Itd-M Wcrklaa: z«^»-»- ^«1«,»»»»)» ln drn «»»pldrMen d«x Stadt 1.80 MI., tn dea Autgab«. M«I de« vandd-tlrk«, 1.0« M«., »et Lutragun» tm Stadtgebiet 1.»0 Ml, bei Lutraaung tm Landaedlet 8.00 Ml. MSWlertenkOPsg.. «ni,l>m«m«r10PIg., «onilabendnummertivvsg. W>chch»»d«nt«. L-Upii 2»»vl. ! Jranknderg. Gn8,t^r,ch«l »1. »ageblatt granlendergsachsen. RenttalM '<Volr unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 12. Oktober. Die endgültige Abberufung des Botschafters Makowski aus Paris steht unmittelbar bevor Und es ist nicht mehr als selbstverständlich, daß bis Anwesenheit Chamberlains in der französischen Hauptstadt mit der schroffen Haltung der fran- Höfischen Regierung gegenüber Moskau in Zusam menhang gebracht wird. Das ist aber, so logisch ,«s erscheinen mag, doch nicht zutreffend. Rakowski fft nicht Chamberlain; sondern der französischen Rechten zum Opfer gebracht worden, und es wird Briand selbst sehr fatal sein, daß die in diesem Fall wirklich nur zufällige Anwesenheit Cham berlains in Paris Anlatz, zu falschen Kombina tionen gibt. Wir glauben nicht, daß die russische Frage überhaupt bei den Unterhaltungen der beiden Autzenminister eine so überwältigende Roll« gespielt hat, da Chamberlain sich schon in Genf Überzeugt haben dürfte, datz Frankreich heute schon aus finanziellen Gründen für einen Bruch mit Moskau nicht zu haben ist. Wir nehmen viel eher an, datz, im Mittelpunkt der Debatte die Tangerfrage und die französische Schuldenregelung <m di« Vereinigten Staaten gestanden hat. Immer deutlicher zeigt sich nämlich, datz das Bestreben Frankreichs dahin geht, den Ansprüchen Amerikas eine geschlossene Front der europäischen Staaten entgegensetzen zu können. Das ist durchaus mög lich, denn hier laufen wirklich einmal die In teressen aller europäischen Nationen völlig parallel! Me sind teils direkt, teils indirekt an Amerika Verschuldet, und alle sind daran interessiert, datz dies« Schulden möglichst annulliert oder wenig stens teilweise erlassen werden. So ist das tref fende Wort vom „Syndikat der Schuldner Ameri kas" entstanden, und wenn man bisher angenom- Men hat, datz England diesem Verband fern- bleiben würde, so dürften die Pariser Besprechun gen ergeben haben, datz man an der Themse mit Wonne mitmachen würde, wenn die Sache zu stande kommt. England ist ja selbst bis dort hinaus an Amerika verschuldet und wird selbst verständlich jede Gelegenheit benutzen, die Schulden loszuwerden. , Es bedarf keines Wortes, w.e wichtig diese Angelegenheit auch für Deutschland ist, wenn unr kürzer Tagesspiegel Reichskanzler Dr. Marr traf gestern zu einem Besuch von Rheinhessen in Mainz ein. In einer Aussprache zwischen Reichsaußen- mlmster Dr. Stresemann und Staatssekretär Hr. Weihmann als Vertreter Preußens einerseits «nd den Beniner Hoteliers andererseits ist es zu «knem Kompromiß in der Flaggenfrage gekommen. Der Streik der Berliner Hochbah- ner hat fein Ende gefunden. Die gestrigen Ver handlungen vor dem Schlichter haben zu einer Einigung geführt, so datz dis Arbeit am Mittwoch morgen wieder ausgenommen wird. Die Wiener Reise des Reichskanz lers Dr. Marr und des Reichsautzenministers Dr. Stresemann ist für Mitte November festgesetzt Korden. Die-Besatzung des Flugzeuges v 1830 hat mitgeteilt, datz sie heute früh nach den Azoren zu starten beabsichtigt. Im Ruhrbergbau ist nunmehr gleichfalls «ine Lohnbewegung im Gange. Nach einer rumänischen Information beabsich tigt Frankreich die Reform des rumäni schen Heeres zu finanzieren. In der gestrigen Sitzung des internatio nalen Arbeitsamtes in Berlin legte Di- rektor ?Mert Thomas den Tätigkeitsbericht vor. In dem Borkam pf um die deutsche Schwergewichtsmeisterschaft gelang es Franz Die ster, den Titelverteidiger Rudi Magner knapp nach Punkten zu schlagen. In B talien und Südslawien wurden gestern leichte Erdstöße verspürt. In Warschau wird für heute in den An- leiheverhandlnngen mit den amerikanischen Dele gierten ein Kompromiß erwartet. Moskauer Meldungen zufolge soll Litwinow zum Nachfolger Rakowskis ernannt werden. Die Engländerin Miß Mona Me. Le NN an hat in 13 Stunden und 10 Minuten den Kanal durchschwommen und damit den Re- bord Gertrud Ed erles gebrochen. Berkin, 11. 1V. Im weiteren Verlauf de« ! veryanvem yarren. Truhen zu lasten. Er hat fetzt an drei deutsch- Tagung des Internationalen Arbeitsamtes legt« nationale Abgeordnete, nämlich die Herren von Direktor Tomas einen umfangreichen Tätigkeits- Keudell, von der Osten-Warnitz und Hugenberg bericht vor, in dem über die internationale Gesetz ¬ dürften. lungnahme aufgefordert. Me pol«. Amerika-Anleihe -erst« Warschau, 12. 10. (Funkspruch.) In spä ter Nachtstunde hat der im Belvedere unter dem Vorsitz Pilsudskis tagende Mlnisterrat das letzte amerikanische Anleiheangebot angenommen. Da mit ist der Abschluß der Anleihe entschieden. Die Unterzeichnung des Anleihevertrages soll am 13. Oktober erfolgen. Die Höhe der Nn- leihesumme beträgt 62 Millionen Dollar und zwei Millionen Pfund Sterling, zusammen un gefähr 72 Millionen Dollar. Der Emissionskurs beträgt 92 Prozent, der Rückkaufturs 103 Pro zent. Die Anleihe soll mit dem Datum des 15. Oktobers aus 20 Jahre emittiert werden und zu 7 Prozent verzinst werden. Der Ministerrat hat weiter über den Gesetz entwurf zur Stabilisierung der polnischen Wäh rung beraten. Der Zloty soll auf seinem jetzigen Stand stabilisiert werden. Wie im Zusammen hang hiermit bekannt wird, beabsichtigt das pol nische Finanzministerium in Kürze die Auslegung einer größeren inneren Anleihe. schlag Fontaine-Paris gewählt. Der Vizepräsi dent Carlier-Belgien trat sein Amt an den deut schen Arbeitgebervertreter Vogel ab. Zum zweite» Vizepräsidenten wurde Oudegeest-Holland gewählt. geben, wer sein Gewährsmann für die Anschul digungen gegen Herrn von Treskow gewesen ist. Weiter wird Reichsinnenminister von Keudell ge fragt werden,, ob er es war, der dem Reichskanzler diese Informationen gegeben hat. Die Sache zieht aber noch weitere Kreise. Zn dem Prozeß hat der Vater des Herrn von Tres kow unter Eid ausgesagt, daß der deutschnationale Landtagsabgeordnete von der Osten-Warnitz den jungdeutschen Hochmeister Mahraun als „Schwei nehund" bezeichnet hat. Herr von der Osten-War nitz erklärte sich nicht erinnern zu können. Wie Verpflichtungen gegenüber den Staaten der frü heren Entente los sein würden. Wir sind natür lich nicht so optimistisch, anzunehmen, daß Amerika sich nun sofort bereit zeigen wird, dem Ersuchen Englands und Frankreichs zu entsprechen. Es ist aber doch höchst bedeutsam, daß der Gedanke eines kontinentalen Zusammenschlusses gegen Ame rika überhaupt ernsthast erörtert wird. Deutsch land hat natürlich alle Veranlassung, sich in dieser Flaggenstlede in Berlin Einigung der Negierung mit den Hotels Berlin, 11. 10. Wie der Amtliche Preu ßische Pressedienst meldet; hat eine Rücksprache, die am 10. Oktober zwischen dem Verein Berliner Hotels und verwandter Betriebe, dem Reichs außenminister Dr. Stresemann und dem Staats sekretär des preußischen Staatsministeriums Dr. Weißmann stattgefunden hat, zu folgendem Er gebnis geführt: Es wurde klargestellt, daß der Verein Ber liner Hotels niemals einer Mißachtung der schwarz- rot-goldenen Reichsflagge Ausdruck gegeben und keine verfassungsfeindliche Kundgebung veranstal tet hat. Der Verein wird, den Wünschen der Reichsregierung und preußischen Staatsregierung entsprechend, sich dafür einsetzen, daß künftig in allen Fällen, in denen aus nationalen Anlässen geflaggt wird, die Reichsflaggen gezeigt werden. Ebenso werden die Reichsflaggen dann gehißt, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, eine fremde Staatsfahne aufzuziehen. Die preußische Staats- regkrung wird infolgedessen das Ersuchen des Mi nisterpräsidenten vom 25. August und die darauf hin von den Staatsministern herausgegebenen Verfügungen zurücknehmen. M raguna der international« Arbeitsamt« Der Kampf ums Recht (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 12. Oktober. Vie Milderung der merllanlschen Armee London, 12. 10. (Funkspruch.) Meldungen aus Meriko zufolge gibt das mexikanische Kriegs ministerium bekannt, datz vier Divisionsgenerale und 20 Brigadogenerale von ihren Posten ent- fernt wurden, da sie mit den Revolutionären in Verbindung standen. Wie weiter bekannt wird, sind seit Beginn der Revolution 18 Generale und 64 Offiziers anderer Dienstgrade erschossen wor den. Der Eisenbahnverlehr tm Süden von Meriko soll noch unterbrochen sein. Die Aeuerbelaftmg der deutsche« zuduftrie ms und ms Soeben erscheint unter dem vorstehenden Titel als Heft 38 der Veröffentlichungen des Neichsver- bandes der deutschen Industrie eine Broschüre, die im Auftrage de« Reichsverbandes von Prof. O. Tetzlaff, Oberregierungsrat Im preußischen Statjftl- schen Landeramt, Diplomvolkswirt K. E. Mößner und Josef M. Kreuter, Amtrrat Im preußischen Ministerium des Innern, bearbeitet ist. Da« Er gebnis dieser Schrift, das sich auf ein positives von rund 300 Unternehmungen zur Verfügung gestelltes Zahlenmaterial stützt, läßt sich in folgenden Haupt punkten zusammenstellen: 1. Die untersuchten Unter nehmungen lieferten 'm Jahre 1935 durch'chnittlich 63 Prozent ihres gesamten besteuerungsfähigen Ein kommens, bezw. 5,5 Prozent des insgesamt in ihnen arbeitenden Gewerbekapital« an den Steuerfiskus ab. 2. Die Gelamtfieuerbelastung der untersuchten industriellen Unternehmungen betrug 1925 da« 11,34fache und — ohne Umsatzsteuer — das 8,76sacbe der Gesamtfteuerbelafiung im Wirtschaft«- und Steuerlahr 1913. 3. Durch den Steuerbedarf des Reiches werden 37,39 Prozent und durch die Steuer bedürfnisse der Länder und Gemeinden 62,17 Proz. der Gesamtsteuerbelastung der untersuchten Unter nehmungen betroffen. 4. Ueber zwei Drittel <66,83 Prozent) der Steuereingriffe in die untersuchten Unternehmungen erfolgten In der Erhebungsform der Nealsteuern. 8. Zwei Drittel (65,37 Prozent) der Steuerleiftunaen der untersuchten Unterneh mungen find Befltzsteuern. 6. Die Gewerbekapital- nnd die G-werbeertragssteuern, ferner auch di« Vermögenssteuern wirken Nch auf untere industrielle Leistungskraft wirtschaf'Iich als vrogresüve Belastung fester Anlagen aus. Sie besteuern das Maß der jeweiligen Kapitalaufwendungen in den verschie denen Produktionszweigen und Unternehmungen. 7. Die Lohnsummensteuer wirkt sich infolge ihrer Höhe und ihrer Vemelluncwgrundlagen volkswirt- lchaftlich geradezu al« eine Besteuerung von Arbeit»- Verwendungsmöglichkeiten aus Sie trifft die ein zelnen Unternehmungen umso stärker, je besser« Lohnverbältnisse fie haben und je mehr Arbeiter , sie beschäftigen, d. h. je höher Ihr volkwirtschastltcher l Mert zu veranlagen ist. grantrelch finanziert die rumSn. Keeresresorm Bukarest, 11. 10. Das Bukarester Blatt „Cuvantul" veröffentlicht heute einen Aufsehen erregenden Artikel des Generals Lantachucena, demzufolge Frankreich beabsichtige, die rumänische Armes mit Hilfe eines zinsfreien Darlehens neu zu bewaffnen. Die rumänische Negierung aber verzögere wohl aus parteipolitischen Gründen die Annahme dieses Angebots. Nach dem franzö sischen Angebot soll die rumänische Armee vor allem ihre veralteten Maschinengewehre durch französische ersetzt bekommen. Der rumänische Ge neralstab will aber auch erst prüfen, ob dir fran zösischen Maschinengewehre wirklich besser sind als die bisherigen. der Parlamente vor, die die Regierungen zu wei teren Ratifikationen ermächtigen. Der nächste Kongreß des Internationalen Arbeitsamtes sollt am 23. Mai 1928 stattfinden. Zum Präsidenten der Berliner Tagung wurde auf deutschen Vor Polemik vorläufig zurückzuhalten, um nicht einen , Konsllkt mit den Vereinigten Staaten herauf-i zEMssigVreG ist dtt Jun^gdUtsche" Orden zubeschworen, tue uns sofort erwidern wurden daß ^ntschlo en, diese Angelegenheit nicht auf sich M verhandelnden. zu lassen. Er hat jetzt an drei deutsch- Diese Neutralität wird uns . können, den beginnenden Verhandlungen mit größ ter Aufmerksamkeit zu folgen, da sie auch für unser Schicksal von entscheidender Bedeutung sein Rachtsea« (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 12. Oktober. Der Winterluftverkehr von Berlin nach Westen wird insofern eine wichtige Neuerung bieten, als der Flug Berlin—Hannover künftig auch bei Nacht zurückgelegt werden kann, da die Strecke beleuchtet werden wird. Bereits seit vorigem Sommer wird die Linie Berlin—Königsberg im Nachtluftverkehr betrieben, und jetzt soll dieser Verkehr auch nach dem Westen Deutschlands er möglicht werden. Das Reichsverkehrsministerium hat den Bau und Betrieb der Nachtluftverkehrszeichen, der Signal-Dienst für Luftverkehr G. m. b. H. über tragen, die bereits den Bau weiterer Strecken und zwar Breslau—Gleiwitz, Berlin—Halle—. Lehmig und Nürnberg—München in Aussicht ge nommen hat. Die Feuer werden auf besonderen eisernen Gittermasten aufgestellt, die so nahe bei einander stehen, daß auch bei trübem Wetter von einem Feuer aus das nächste gesehen werden kann. Unschlüssig ist man sich noch darüber, ob die Feuer elektrisch oder mit flüssigem Gas be trieben werden sollen. Als Beleuchtungskörper werden hochkerzigs Glühlampen verwendet, die durch optische Einrichtungen noch verstärkt werden. Der Betrieb wird durch Schaltuhren, welche die Feuer selbsttätig in Gang setzen, von mensch licher Bedienung unabhängig gemacht werden, doch wird selbstverständlich besonders vorgebil detes Personal aus den Strecken Dienst tun und jederzeit zur Verfügung stehen. Da die Aus testung der Masten natürlich in Luftlinie erfolgt, o werden dadurch ganz abgelegene Dörfer, die sonst von jedem Verkehr abgeschnitten sind, auch eine gewisse Bedeutung erhalten. Es ist weiter in Aussicht genommen, durch taktmätzige Folgen von Aufleuchten und Dunkel werden der Feuer den Fliegern kenntlich zu machen, in welchen« Streckenabschnitt sie sich im Augenblick befinden, so daß sie sich auch an den Feuern orientieren können. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden d«s Ur teils im Beleidigungsprozeß Treskow-Baduks ßnd dem Reichskanzler von jungdeutscher Seite aus zahlreiche Telegramme zugegangen, in denen er aufgefordert wird, Herrn von Treskow sems Ehre uns natürlich zunächst auch völlig passiv verhalten müssen. Wir selbst haben ja — von den An leihen abgesehen, die wir ausgenommen haben, und die hier selbstverständlich nicht in Frage kommen — keine direkten Schulden an Amerika, die Aufforderung gerichtet, ihre falschen Behaup- gebung unter anderem mitgeteilt wird, daß seit der tungen über den Jungdeutschen Orden zurück- fetzten Tagung des Verwaltungsrates vier weiters zunehmen. Erfolgt dies nicht in befriedigender Ratifikationen zu verzeichnen sind. So hat Frank- Form, so wird der Orden für Klarstellung seines reich das Arbeitszeitabkommen ratifiziert, unter Verhältnisses zur Deutschnationaleu Volkspartei der Bedingung, daß es erst wirksam wird, nachdem Sorge tragen. Wie wir von absolut zuverlässiger auch Deutschland und England dem Abkommen Seite hören, wird den jungdeutschen Brüdern beigetreten sind. Die übrigen drei Ratifikationen Hartwig und Hülser, die beide Mitglieder der sind in Holland erfolgt. Die Gesamtzahl der deutschnationalen Reichstagsfrattron sind, bei ihrem eingetragenen Ratifikationen beträgt nunmehr 233. Eintreffen in Berlin die Aufforderung zugehen, j Zn zahlreichen Ländern liegen weiterhin Beschlüsse auch ihrerseits auf Aufklärung zu dringen. Wie ' - - - — - wir weiter erfahren, steht eine Interpellation der Sozialdemokratie bevor, außerdem hat sich Herr von Treskow schriftlich an die Reichskanzlei ge wandt und den Reichskanzler offiziell Zur Stel- kSnnen also auch nicht direkt mit der Aufforderung zur Annullierung dieser Schulden an die Ver- einigten Staaten herantreten. Ilm so interessierter aber sind wir indirekt an der Angelegenheit, ausgesoroerr wiro, ^err» vvn Frankreich hat nanlllch alle Hmweise auf die durch «ine öffentliche Erklärung wiederzugoben. Untragbarkeit der Reparationsleistungen bisher ^ch bei Hasso von Treskow selbst, wie bei der damit zurückgewiesen, daß es selbst ja von unserem - "deutschen Ordensleitung laufen Tag für Tag Geld gar nichts habe, da es unsere Zahlung«» ^«.schen ein, die dazu auffordern, auf einer einfach an Amerlla weites gewissermaßen also Erklärung des Reichskanzlers zu bestehen. Die dw Rolle des Geldbrieftragers spiele Zat die ^ng „Der Jungdeutsche" wird in ihrer Aktion, die Fraiikre.a, und England offenbar Nummer die öffentliche Aufforderung an ^o^ dichten, nunmehr bekannt zu stündlich nur um eine Amrullierung sämtlicher - -- Kriegsschulden handeln, so daß wir auch unsere