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Frankenberger Tageblatt U,I»g»amm»> lageblatt Fn»i!rnl>ergsa4se». »r »1 Ml, I» d-n «ulaüdestlll-n d,r Stadt 1.8» Mk., In txn Sudgad«. landdljlrle» 1.80 Mk., dal gut»,uns Im «ladtgrblkt 1.0S Ml., bei Zutragung Im «andgetlct S.OÜ Mk. Svpsg., ain«amimmer10M., SoiwaLoidnummerSOUx. «i Lrlpjlg i»roi. «,m»ind,,trok<>n1o: yranknb«r,. p«tltt«l« b« tilgt SO S«Idp8nnt,, lür dt- Il7 uw» bttll« amtlich« Z«Il« 80 Goldppnnlg, Ilir dl« 7» u«u bnltr Zrll« Im Redalllan»t«ll« 00 Soldptanulg. M«Ili« «»,«>,m find d«t »usgab« ,u bktadltn. Für Rachwit, und B«rmitlluiig I Zell« eondkr^dühr. — Wr Ichwlirigr GayarttN und b«I Platvarschristrn ilusfchlag. vt! grdtkttn «uitrSgen und Im WI«d«t- hdlun,labdruck itrmSbigung nach I«fift«h«nd«r «lafiel. «VNiMMl« ragtblM »« «atsgeritzts m» «mag: » Sra«rn"an ««mwirM flr Ui «edW»,: Wi Ae«tt la zantteiideks 227 Mittwoch den 28. September 1827 nachmittags z«. Wrgang !MWWMWWMWW——->«MW«WSS—VSSW »SSSSSMWWWWWSSSSS Die Exterritorialität der Danziger Westerplatte vor dem Rat Der Bericht Villegas' abgelehnt Genf, 27. y. Die heutige Nachmittagssitzung Kes Völkerbundsrates begann mit einer zwei- Mndigsn Debatte über die Erterritorialität der Danziger Westerplatte. Auf Antrag Dr. Otresem anns und mit Unterstützung des Senats Präsidenten Sahm wurde der Bericht des Berichterstatters Villegas, der die Aufrechterhal tung des gegenwärtigen Zustandes für die Wester platte entsprechend der Entscheidung des Völker- vundskommissars van Hamel forderte, abgelehnt And die Einsetzung eines Dreierkomitees be schlossen, das aus dein Berichterstatter Villegas und zwei von ihm zu ernennenden Sachverstän digen bestehen sott. Dieses Komitee hat die Auf- gäbe, das Erterritorialitätsrecht auf der Wester- -katte eingehend auf seine Rechtsgrundlagen und >ie Uebereinstimmung mit den bestehenden Ver trägen zu prüfen und dem Nate auf der Dezem- -ertagung ein Gutachten zu erstatten. Es ist das tzrstemal im Völkerbundsrat, das; ein für Danzig äußerst ungünstiger Beschluß des Nates durch den Widerspruch Deutschlands nicht zur Annahme «gelangt ist. Die merkwürdige Haltung des Danziger Böllerbundslommissars Genf, 27. 9. Zu dem heutigen Beschluß des ! Nates auf Vertagung der Danziger Westerplatten- ! frage wird von deutscher Seite darauf hinge wiesen, daß dies die einzige Möglichkeit gewesen sei, um überhaupt eine Entscheidung des Rates herbeizuführen. Man weist hierbei auf den aus gesprochen politischen Charakter dieser allerdings äußerst komplizierten Frage hin. Von polnischer Seite werden, wie das auch aus den heutigen Natsverhandlungen hervorgeht, zweifellos alle Versuche gemacht, die polnische Munitionsbasis auf der Westerplatte zu verewigen und hierdurch ein neues Gibraltar Polens an der Ostsee zu schaffen. Dieser Entwicklung wird von deutscher Seite im Nat auch weiterhin mit größtem Nach druck entgegsngetreten werden müssen. Der Be richt des Berichterstatters Villegas, der die An nahme des militärischen Standpunktes Polens auf der Westerplatte gesichert hätte, ist durch die Ab lehnung des deutschen Vertreters zur Ablehnung gelangt. Der Nat wird auf der Dezembertagung auf Grund des Berichts des Dreier-Komitees von neuem über die Frage zu entscheiden haben. Allgemein ist die Haltung des Danziger Völker bundskommissars van Hamel in der Ratssitzung mit einem gewissen Befremden ausgenommen ioor- den, da dieser die gegenwärtige Situation als völlig befriedigend bezeichnete und den gegen wärtigen Zustand als auch zur Zufriedenheit der Danziger Bevölkerung darstellte. Keine Kriegsschulddebatte mehr Briand nnd Stresemann „in voller Harmonie" Noch am Grabe pflanzt man die Hoffnung auf Berlin, 27. 9. Wie wir aus Kreisen des Auswärtigen Amtes hören, ist die kurze Begeg nung Stresemanns mit Briand dazu angetan ge wesen, die plötzlich ausgebrochenen Gegensätze Zwischen den beiden Staatsmännern zu über- wrücken. Nach Ansicht des Berliner Auswärtigen Amtes ist dies auch geglückt. Beide Staatsmänner schieden in voller Harmonie. Entgegen anders lautenden Darstellungen wird darauf hingewiesen, Katz diese Zusammenkunft bereits seit längerer jZeit vereinbart gewesen ist. In der Unterredung, chie einen rein sachlichen Charakter trug, sei eine sReihe bestimmter deutsch-französischer Punkte, u. a. huch das „Matin"-Jntervicw Dr. Stresemanns, jerörtert worden. Es sei hierbei zum Ausdruck bekommen, daß die redaktionelle Einleitung den Inhalt des Interviews diskreditiert hat und scheinbar mit der Absicht vorgenommen worden war, einen gewissen ungünstigen Eindruck her vorzurufen. Dieses Vorgehen des Blattes soll 'bedauert worden sein. Die heute erfolgte Abreise Driands stehe in keinem Zusammenhang mit den deutsch-französischen Verhandlungen. Insbesondere p)ird der Behauptung entgegengetreten, als ob Briand durch eine vorzeitige Abreise weiteren Besprechungen mit Dr. Stresemann aus dem Wege Nehm wollte. Dr. Stresemanns Bericht vor dem Kabinett Berlin, 27. 9. Der Zeitpunkt der Rückkehr Dr. Stresemanns aus Genf ist noch unbestimmt. Per Außenminister beabsichtigt in der Ratssitzung «noch zu den Danziger Fragen und dem „Sa- lamis-Fall" das Wort zu ergreifen und wird Genf voraussichtlich am Mittwoch abend verlassen. Per Bericht Dr. Stresemanns vor dem Kabinett wird jedoch wahrscheinlich erst nach dem 2. Ok- ,Kober erfolgen, da in dieser Woche keine Kabinetts sitzung mehr stattfindet. Briand wieder in Paris Paris, 28. 9. TU. (Funkspruch.) Briand ist Hestern abend 10,15 Uhr aus Genf kommend mit Professor Hesnard von der Berliner fran zösischen Botschaft in Paris eingetroffen. Keine französischen Ministerreden mehr? Paris, 28. 9. TU. (Funkspruch.) Im „Echo he Paris" erklärt der PoincarL besonders nahe stehende Marcel Hutin, daß der Ministerpräsident vk Kabinettsmitglieder gebeten habe, vor den, Zusammentritt des Parlaments am 18. Oktober Kein« politischen Reden mehr zu halten. Briand über den Verlauf der Serbfttagung des Völkerbundes Paris, 27. 9. Vor seiner Abreise aus Genf erklärte Außenminister Briand französischen Presse vertretern, die abgelaufene Völkerbundsverfamm- lung sei für ihn eine der interessantesten seit der Gründung des Bundes gewesen. Es bestunden nunmehr genaue politische und wirtschaftliche Richt linien nnd neue Organismen, die erlauben würden, die vom Völkerbund aufgestellten Grundsätze, die die logische Entwicklung der Locarnoverträge be deuteten, in die Praris umzusetzen. Auffälliger Rückzug Belgiens Doch noch ein Schiedsgericht? äGerlin, 27. 9. Staatssekretär Pünder ist aus Genf in Berlin eingetroffen und hat dem Reichskanzler Dr. Marr und dem Vizekanzler Dr. Hergt Bericht über die VSlkerbundssitzung erstattet. Wie wir von unterrichteter Seite hören, war Dr. Pünder noch nicht in der Lage, über die letzten Besprechungen Dr. Stresemanns mit Briand und de BrouckLre Mitteilungen zu machen, doch dürfte cs feststehen, daß der deutsche Außen minister einem Abbruch der öffentlichen Diskussion in der Kriegsschuldstage unter der Voraussetzung zustimmt, daß auch von den führenden politischen Persönlichkeiten Fra Reichs und Belgiens fortan die gebotene Zurü^altung gewahrt wird und daß in den diploiyatischen Verhandlungen ernst und sachlich an die Vorbereitung einer unpartei ischen Untersuchung über die Ursachen des Krieges herangcgangen wird. Wie weit Dr. Stresemann nach dieser Richtung befriedigende und verbind liche Zusicherungen gemacht worden sind, ist noch unklar, doch haben sich die persönlichen Unter redungen Briands und de Brouckeres unzweifelhaft mit diesem Thema befaßt. Die bemerkenswerte Tatsache, daß die Brüs seler Blätter den besonders unerhörten Passus in der Rede Jaspars nicht wiedergeben und daß offenbar auch der der deutschen Gesandtschaft über mittelte Bericht diese Stelle nicht enthält, läßt darauf schließen, daß Belgien einen stillen Rück zug anzutreten wünscht. Inwieweit Deutschland in Verteidigung seiner angegriffenen Ehre Belgien diesen stillen Rückzug zu erlauben vermag, muß der sehr eingehenden Prüfung, die sofort nach der Rückkehr Stresemanns über den Gssamtkompler der schwebenden außenpolitischen Fragen vom Neichskablnett angestellt werden wird, Vorbehalten bleiben. Die mindestens ebenso bemerkenswerte Tatsache, daß die belgisch« Regierung alle Zei tungen vom August und September 1914, in M-srealeruW und Auhenpolittt (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 28. September. Anfang nächster Woche findet eine Kabinetts sitzung statt, in der Dr. Stresemann über die Genfer Tagung Bericht erstatten wird. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Kriegsschuld frage in den Verhandlungen der Minister den breitesten Naum einnehmen wird, da ihre Be rührung in der bekannten Tannenberg-Rede auf der Gegenseite ein Echo ausgelüst hat, das nicht ohne Einfluß auf die künftige Gestaltung unserer denen unzählige dokumentarische Beweise für das Franktireurunwesen enthalten sind, aus den öffent lichen Bücher- und Lesehallen zurückgezogen hat, zeigt das schlechte Gewissen Belgiens, Hi dessen Beruhigung beizutragen nach den letzten belgischen Erzessen für Deutschland keinerlei Anlaß besteht. In Berliner unterrichteten Kreisen nimmt man an, daß die deutsch-belgische Diskussion auf diplo matischem Wege fortgesetzt wird, daß die deutsche Regierung ihr umfangreiches Material über die belgischen Franktireurgreuel nunmehr einer sach lichen Sichtung unterwirft und es der belgischen Negierung zur Stellungnahme zugänglich macht. An dem Gedanken eines unparteiischen Schieds gerichtes hält Deutschland sowohl in der Frank tireurfrage als auch in der ihr übergeordneten Kriegsschuldstage nach wie vor fest. Mas England getan hätte Der General müßte kassiert w«rdrn London, 27. 9. „Daily News" schreiben zur Rede des Generals Hirschauer vom Sonntag, der General müßte kassiert werden, wenn auch kein Locarno bestände. Die Bezeichnung der Rede eines fremden Staatsoberhauptes als „Scham losigkeit" ist «ine Schamlosigkeit selbst, die sich nicht einmal «in Ballanstaat vor 1914 hätte gefall«, lassen. Die Pariser Presse zum Abschluss der Bötterbundslagung Paris, 28. 9. TU. (Funkspruch.) Die heuti gen Blätter knüpfen bei ihren Betrachtungen über die abgelaufene Völkerbundstagung an die gestri gen Worte Präsident Guanis „Abwarten, hoffen und handeln" an. Der „Matin" erklärt, wäh rend der letzten Sitzungen habe die Formel „Han deln" triumphiert. Nunmehr sei gewiß, daß jeder Fortschritt in der Abrüstung von internationalen Earantieabkommen begleitet sein werde. Wenn Deutschland weiterhin an der moralischen und gesetzlichen Grundlage des Versailler Vertrages durch Aufrollung der Kriegsschuldfrage rüttele, könne man keine großen Hoffnungen auf eine Zusammenarbeit mit ihm gründen. Der „Avenir" legt den Hauptton auf die letzte Unterredung Stresemann—Briand. Er er klärt, Stresemann habe bei Briand kathegorisch gegen die Redon Barthous und bei Bronckere gegen diejenige Iaspars protestiert. Briand habe sich darauf beschränkt, für mildernde Umstünde für seinen Ministerkollegen zu plädieren, während Broucköre seinen Ministerpräsidenten desavouiert habe. Stresemann habe die Rede Hindenburgs aus innerpolitischen Gründen zu rechtfertigen ge sucht. Wenn dem aber so sei, dann sei der Be weis Mr die vollständige Sinnlosigkeit der An- nähsrungspolitik erbracht. Die radikalsozialistische „Volonte" sieht den springenden Punkt der ab- gelaufenon Verhandlungen in der Offensive der kleinen Nationen. Deutschland habe teilweise seine Opposition gegen die Thesen Paul Boncours auf gegeben. Englands Haltung gestatte, daß die europäischen Mächte sich in Zukunft frei fühlten, den Frieden nach ihrem Belieben zu organisieren. Das sozialistische „Oeuvre" ist der Meinung, daß die kleinen Mächte nunmehr zu genaueren Vor stellungen über die Locarno-Politik gelangt wären. Die „Times" unterstützen Chamberlains vstgrenzenpolltlk London, 28. 9. (Funkspruch.) Die „Times" bemerken heute zu der deutsch-französischen Kon troverse über die Kriegsschuldstage, daß die Völ kerbundsrede Chamberlains voll berechtigt ge wesen sei. Die britische Garantie der Westgrenzen habe jede wirkliche Gefahr auf dieser Seite be seitigt. Aber es beständen Unsicherheiten im Osten, in Anbetracht der deutschen Forderungen nach Revision der Ostgrenzen. Kurzer Tagesspiegel Entsprechend einem deutschen Antrag hat der Völkerbundsrat in seiner gestrigen Nach mittagssitzung nach einer sehr heftigen Kontro verse zwischen Stresemann und Straßburger be schlossen, die Streitfrage über die Danziger Wester platte unter Einsetzung eines Dreierkomitees zu erneuteni Bericht auf die Dezembersitzung zu vertagen. Der Völkerbundsrat nahm gestern im weiter«, Verlauf einen Bericht Dr. Stresemanns über die Ergebnisse der Weltwirtschaftskonferenz entgegen. Der ehemalige Präsident von Brasilien, Ber- nardez, ist in Berlin eingetroffen. Das preußische Staatsministerium hat eine neue Verordnung über die Bildung von Studentenschaften beschlossen und dem Staatsrat zugeleitet. Die Stadt Frankfurt a. M. wird vor aussichtlich in Amerika eine 60-Millionenanleihe aufnehmen. Entgegen anderslautenden Darstellungen wird darauf hingewieson, daß die Unterredung Str es em ann—B riand bereits seit längerer Zeit vereinbart war und daß die Abreise Briands in keinem Zusammenhang damit steht. Der Völkerbunds rat wird sich in seiner heutigen 6. Sitzung mit der Salamis-Affäre be fassen. Großbritannien soll die Absicht haben, den Vereinigten Staaten einen ewigen Friedens pakt vorzuschlagen. Briand bezeichnete die 8. Vülkerbundsver- sammlung als eine der interessantesten seit der Gründung des Bundes. Der Völkerbunds rat befaßte sich gestern noch mit den Beschlüssen der Vollversammlung in der Abrüstungs- und Sicherheitsstage. Außenpolitik bleiben kann. Wenn man auch vieles, was der französische Iustizminister Barthou, der be^ gische Ministerpräsident Iaspar und — natürlich «Herr Poincare geredet haben, auf das Konto innerpolitischer Erwägungen setzen muß, so bleibt doch genug übrig, was uns klar zu erkennen gibt, daß es mit einem Frankreich der Poincare und Barthou, mit einem Belgien der Iaspar und Broqueille keine Verständigung gibt. .Wir wollen gern glauben, daß die Mehrheit des französischen Volkes den ewigen Haßgesang satt hat und sich mehr für eine Regelung seiner Schulden, als für die Hetzreden seiner Minister interessiert. Tat sache ist nun aber doch einmal, daß Frankreich wie Belgien augenblicklich Regierungen haben, die keine Verständigung wünschen, wenn sie auch noch so oft davon reden. Tatsache ist ferner, daß die Minister, die für Verständigung sind, sich gegen die kompakte Mehrheit der anderen nicht durch- seken können, daß Briand nichts anderes erreichen kann, wie kärgliche Abschlagszahlungen und daß Vandervelde gar mit seinem Schiedsgerichtsoor schlag gänzlich unterlegen ist. Das ist der klare Tatbestand ohne jede Be schönigungsversuche. Ihm wird das Kabinett Rechnung zu tragen haben, wenn es demnächst Zu sammentritt. Von einigen Seiten wird behauptet, man wolle eine offizielle Aufrollung der Kriegs schuldfrage beschließen. Wir glauben nicht, daß die Reichsregierung den jetzigen Zeitpunkt dafür für sehr geeignet hält. Wohl aber wird man sich die Frage oorlegen, ob es nicht an der Zeit fei, unsere vielleicht doch allzu einseitig auf eina Verständigung mit Frankreich orientierte Außen politik etwas herumzudrelzen. Schon sind Stimmen laut geworden, die eine engere Anlehnung an Italien wünschen. Daß zahlreiche durchaus ernst zu nehmende Politiker aus eine engere Fühlung» nähme mit Rußland hinarbeiten, ist seit längerer Zeit bekannt. Wenn nun auch nicht anzunehmen ist, daß diese beiden Kombinationen innerhalb der Reichsregierung Anklang finden «erden, so dürfte vielleicht doch die immer schon vorhandene Richtung mehr Einfluß gewinnen, die ihre Hoff nungen auf London fetzt. Ein möglichst enges Zusammengehen mit England war lange Zeit die Politik, die gerade von führenden demokra- tischen und volksparteilichen Blättern mit aller Entschiedenheit vertreten wurde, während heute» eigentlich nur massgebende deutschnationale Organe dafür eintreten. Das ist aber natürlich keine Parteiangelegenheit, sondern reine Ansichtssachen Es ist ganz selbstverständlich, daß unser Wille mit Frankreich zu einer Verständigung zu kommen, von dem Wunsch auch mit England mehr Fühlung