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stände kommen, so gilt neuerdings der schon vor Schaumwcinsteuer 3,2 Millionen NM. mehr als t Welt-Panorama. Eine herrliche Bilderseris zurückzuführen. Es kann zusammenfassend gesagt Frankenberg, 19. Oktober 1927 waren durch voransgegangene Steigerungen der deutliche Höhe der Steuern und so. außerordentlich scharf e K vnkurrenz, die sich DI« Evmchm» »es Reiche» I« »e-nm»r-«l»ja-k M7 unbefriedigende Preisgestaltung hinsichtlich des verbleibenden Nutzens wird auf die außcror- man Das viel des in als feuchte Kalte bringt Erkältung. Erklärlich, wenn es im Oktober den meisten Schnupfen gibt. Der Ofen wird in Gang gebracht, denn aus dem Zimmer verflöchtet die letzte Sommerwärme. Man fröstelt, schaudert und wundert sich: gestern war es doch noch so schön. Das ist das Son- X-Koins sivä Lain xadönvr Krauest, in Xanten inssrisrt man auvk. die anderen Verbrauchssteuern im allgemeinen dem Voranschlag entsprochen haben. Das Mehrauf kommen an Zöllen ist zum wesentlichen Teile auf die austergewöhnlich hohe Getreideeinfuhr , im zunehmenden Umfange die Regulierung durch Wechsel, bemerkenswerter Weise auch bei kleineren Beträgen. Der Anteil des Export» an der Ge samtproduktion zeigt in den meisten Millen eine bedenkliche Abnahme, was nicht zuletzt auf fetzigen Beschäftigungsgrades rechnen zu können glaubt, so tut man dies nur unter der Vor aussetzung, daß keine neue Produktionsver teuerung, sei es durch Steigerung der Roh stoffpreise, oder Lohnerhöhungen, eintritt. Frauen mit 60 gegen 46 Stimmen angenommen. In der Aussprache erklärte Ministerpräsident mangelnde Konkurrenzfähigkeit der deutschen In- dustrie auf dem Weltmarkt, und weiter aber auch auf die Abschkießung- und Jndustria- fisierungstendenzen ausländischer Staaten Cool darf nicht nach Warschau London, 19. 10. (Funkspruch.) Dem Sekretär der englischen Bergarbeitergewerkschaft, der gestern - in der Hauptsache die Einkommensteuer um 18,5 und die Körperschaftssteuer um 39,6 Millionen Reichsmark. Bei der Einkommensteuer entfällt der Mehrertrag lediglich auf das Lohnsteueraufkont- men. dast das erwartete Aufkommen von durch schnittlich 100 Millionen RM. im Monat also von 600 Mi lionen im halben Jahre im ganzen um 40,7 Millionen NM. überstiegen hat. Dis veranlagte Einkommensteuer ist hinter dem Halbsahressoll etwas zurückgeblieben. Bei den Zöllen und Verbrauchsabgaben haben die Zölle 183, die Tabaksteuer 24,5, die Bicr- steuer 12, das Spiritusmonopol 11 und die einiger Zeit genannte Bankdirektor v. Staust wieder als aussichtsreicher Anwärter für den Washingtoner Botschafterposten. Die Witwe des verunglückten Botschafters v. Maltzan wird sich in diesen Tagen nach Ame rika einschiffen, um dort den Haushalt aufzulösen. Der Kam»? nm die Preise Dresden, 18. 10. Das sächsische Wirtschafts- Ministerium hat eine Verordnung an die maß gebenden amtlichen und freien Berufsvertretungen erlassen, in der es heißt: Die bevorstehende Aus besserung der Vcamtsnbesoldung bedeutet, wie schon der Reichsfinanzminister hervorgehoben hat, keinen berechtigten Grund zu Preiserhöhungen, denn sie erfolgt im Reich und Staat ohne neue Belastung der Wirtschaft aus den Erträgen der behebenden Steuern. Das Wirtschnftsministerium empfiehlt deshalb den beruflichen Vertretungen von Industrie, Handel und Gewerbe dringend, Politische Nachrichten Keine Anleiheveihindlungen der Reichsbahn in Amerika. Zu den über Anleiheprojekte der Reichs bahn in Amerika verbreiteten Meldungen verlautet aus zuverlässiger Quelle, dast zurzeit keine Ver handlungen der Reichsbahn über «ine Anleihe in Amerika stattfinden. Offizieller Besuch König Fuads in Paris. König Fuad von Aegypten, der im Laufe dieses Som mers sich bereits mehrere Male in Paris inkognito aufgehalten hat, wird am Donnerstag offiziell von der französischen Regierung empfangen wer den. König Fuad wird auf seiner Reise nach Frankreich vom MinisterpräsideutenSarwat Pascha und einem Gefolge hoher Würdenträger begleitet. Um das Fraüenwahlrecht in Südafrika. Das südafrikanische Parlament hat nach Meldungen aus Kapstadt in 1. Lesung die Vorlage über die Ausdehnung des Parlamentswahlrechts auf die . dessen Reinertrag zur Anschaffung dringend be- s nötigter Ausrüstungsgegenstände dienen soll^ Zur Aufführung gelangt: „Ein Frühlings- träum" nach dem Roman von Fr. Lehne. In den nächsten Tagen werden Beauftragte deck Kolonne Eintrittskarten zum Kaufe anbieten, ins Interesse der guten Sache wird gebeten, das! Vorhaben der Kolonne durch regen Kartenkauf' zu unterstützen. f Mahnung zur Vorsicht. In Hildburghausen ereigneten sich zwei Todesfälle, die recht zur Vor-, sicht mahnen sollten. Ein sechsjähriges Mädchen verzehrte eine Gurke und trank Bier darauf,' was den Tod herbeiführte. — Ein Mann ast Bohnensalat, der einige Tage gestanden hatte und verdorben war,- auch hier brachte der Tod Er lösung von großen Schmerzen. anders wie das Wetter im April. Vorläufig indessen hat sich noch kein rechter Begriff für das Oktoberwetter herausgebildet. Oktoberwetter: naßkalt, nach schönen Herbsttagen naßkalt, daß es in die Haut geht. Man friert. Im April hat man sich gewöhnt. Der Winter ist vergangen, der Mensch ist auf die Temperatur eingestellt. Aber im Oktober muß er sich neu umstellen. Noch denkt er an den Sommer, noch schaut er Der stanz. Haushaltplan fist M8 »er Kammer zugspangen Paris, 19. 10. (Funkspruch.) Der Kammer ist gestern der Bericht über den Haushaltplan für 1928, in dem besonders ausführlich auf die öffent liche Schuld Frankreichs eingegangen wird, zuge- gangen. Insgesamt sind 2123l Millionen Fran ken im Staatshaushalt für 1928 für den Schul dendienst eingestellt. Für Zivil-, Militär- und Kriegspensionen werden insgesamt 7i/z Milliar den aufgewendet, dazu kommen noch 13,1 Mil liarden aus dem laufenden Finanzjahr. Zu diesen Ziffern treten noch die Beiträge des außerordent lichen Budgets für die autonome Amortisations kasse in Höhe von 2,7 Milliarden, für die im außerordentlichen Budget verzeichneten Amorti sierungen von 3,6 Milliarden, die für den Dawes plan vorgesehen sind und schließlich 2,5 Milliarden zu Lasten der Amortisation. Unter Abzug der für den Dawesplan vorweggenommenen Amorti sierungen belaufen sich also die Lasten der öffent lichen Schuld für das Jahr 1928 auf rund 26 Milliarden, die von den französischen Steuerzah lern aufgebracht werden müssen. Der Bericht schließt mit der Feststellung, daß trotz aller An strengungen noch kein wirklicher Rückgang der Lasten für den Schuldendienst cintreten werde, weil zur Konsolidierung der schwebenden Schul den, sowie zur Vollendung des Aufbauwerkes der befreiten Gebiete geschritten werden müsse. Leitartikel eine Betrachtung über die Beur teilung der gegenwärtigen Wirt schaftslage, wie sie sich auf Grund einer Umfrage bei verschiedenen Verbandsmitgliedcrn darstellt. Nach den eingegangenen Aeußerungen ist im allgemeinen der gegenwärtige Beschäfti gungsgrad als gut zu bezeichnen, und auch die Aussichten für die nächsten Monate werden mit verschiedenen Abstufungen für die einzelnen Haupt branchen der Industrie als nicht ungünstig be zeichnet. Einige besonders für Sachsen charakte ristische Industrien konnten allerdings bisher an dem allgemeinen Aufschwung des Beschäftigungs grades nicht teilnehmen, so die Musik- instrumenten-Jndustrie, die Spitzen- und Stickerei- Industrie, sowie einzelne Zweige des Nahrungs- und Eenußmittelgewerbes. Der Eingang »euer Aufträge läßt leider in zahlreichen Branchen zu wünschen übrig, bzw. wird es schwieriger, neue Aufträge zu er halten. Wenn im großen und gmyen der Be schäftigungsgrad als günstig anzusehen ist und hierauf auch die sehr häufig vorzufindende opti mistische Beurteilung der Konjunktur beruht, so zeigen andere für eine Beurteilung der Wirt schaftslage wichtige Momente leider eine Ver schlechterung oder zum mindesten Span nu n g s e r s ch e i n u n g e n. Die Preisstellung ist leider in de» mei sten Fällen nicht so, dast sie eine befriedigende Rentabilität der Produktion und damit die drin gend notwendige Kapitalbildung sichert, vielmehr werden die Preise zum großen Teil als un auskömmlich und nahe an der Grenze der Selbstkosten liegend bezeichnet. Soweit sich Preiserhöhungen durchsetzen ließen, kamen diese nicht dem Produktionsiwtrag zugute, sondern 1 Verbot p - von Rehböcken in Sachsen. Um die hegerischen Bestrebungen der Jagdkammer und der Jagdschutzvereine zu unter- Woderwetter Spricht man vom Aprilwetter, so hat einen bestimmte» Begriff, denkt an Regen. Oktoberwetter aber ist seit Jähren nicht DK «fische Industrie zur Wirtschaftslage Die „Sächsische Industrie", das Organ Verbandes Sächsischer Industrieller, bringt ihrer Nummer 40 vom 1. Oktober 1927 Das bisherige Gesamtaufkomme» übersteigt mit 4115 Millionen NM. die Hälfte des Jahres- haushaktssolks von 3875 Millionen RM. um 240 Millionen NM. Diese Mehreinnahme entfällt saft ganz, nämlich mit rund 234 Millionen RM. auf die Zölle und Verbrauchsabgaben, wogegen die fortdauernden Besitz- und Verkehrssteuern fast genau dis Hälfte des Jahresansatzes, die ein maligen nur 5 Millionen RM. mehr als die Hälfte des Jahresansatzes ergeben haben. Wie wir weiter erfahren, ist man in diplo matischen Kreisen der Auffassung, dast die Ernen nung Reinholds in erster Linie von ihm selbst ... . . .... .. . Im einzelnen ist zu dem Aufkommen der mich-! nach Warschau zur Teilnahme an der Sitzung des ligsten Steuern folgendes zu bemerken: Mehr- Exekutivkomitees der Bergarbeiter-Internationale einnahmen gegenüber der Hälfte des Haushalts abreisen wollte, ist seitens der polnischen Gesandt- solls haben von dem Besitz- und Verlehrssteucrn schäft dar Visum verweigert worden, während der " ' " DK MigWgr»tthaMW«en In Schanghai London, 19. 10. (Funkspruch.) Nach den letzten Berichten aus Schanghai sind die Eini, gungsverhandlungen zwischen dem Hankauer Be fehlshaber General Tang und Vertretern der Nankinger Regierung erfolgreich verlaufen. In den wichtigsten Streitfragen soll bereits eine Ueberein- stkmmung erzielt sein, die unter anderem vorsieht: 1. Wiedervereinigung aller Südtruppen. 2. Einleitung einer neuen Offensive der vereinig ten Südarmeen gegen Marschall Tschangtsolin. Z. Ausschluß aller Kommunisten aus der Süd regierung und aus der Kuomintang. Ln Reaierunä hat der Führer des at onale r' übenden Tropfsteinhöhlen. Welche Fülle von sonder, er neben dem Mnnsterpraßdmm noch das Schatz-, vieler andrer mehr. Ein Besuch des Panoramas amt innehat. 'ist nur empfehlen. auch ihrerseits dahin zu wirken, daß unbegründete Preiserhöhungen unterbleiben, daß bei solche» aber, die aus wirtschaftlichen Gründen unvermeid bar sind, die Ocffcntlichkcit hinreichend aufge- klärt und unbedingt vermieden wird, in Ankün- t Von der elektrischen Wäscherolle zu Tode ge quetscht wurde in Magdeburg der bei leinen Groß eltern zu Besuch weilende zehn Jahre alte Knab« Herbert Richter. Auf welche Meise er in di« Rolle geraten ist, konnte nicht ermittelt werden. Er erlitt eine so schwere Quetschung des Leibes, daß er so fort "a<b - ' rz-antenbaus starb. * Wann gilt ein eingeschriebener Brief al» zn- aegangen? Das Kölner Oberlandesgericht hat ent schieden, daß, wenn der Inhaber einer größeren Firma vom Geschält abwesend ist, er dafür Vorsorge 7 zu treffen ha», daß ein an ihn gerichteter eingeschrie- zum Himmel und sucht die Sonne, will nicht so . bener Brief bestellt werden kann, andernfalls er sich recht an das Ende der schönen Tage glauben, so behandeln lasten muß, als habe er den Brief er<( So friert man am meisten-im Oktober. Die — - - - ' Gelängen der Gemeinschastschöre eingeleiiet, Herrn Pfarrer Resch- Grimma mit seinem wistenrschweren- ober gemeinverständlichen, prächtigen Vortrag über den „Werdegang der Bibel" zu Morte kommen! ließ. Es ist unmöglich, auf die lichtvolle Darstellung näher einzugehen, aber wie da« Werden der Schrift au« den ältesten Zeiten bi« zur Gegenwart, Nieder schrift in den hebräischen, griechischen Urschriften und . deren Erhaltung, llebersttzung und Neuprüsung und Schatzmcvter Richardson, das nachgesuchte Visum «rlkelt. Erstellungen beim Foreign Office und beim polnischen Generalkonsulat waren ohne Er folg. Daraufhin erklärte Eook, daß die britischen Bergarbeiter angesichts dieser Haltung der pol nischen Behörden an der Warschauer Tagung überhaupt nicht teilnehmen würden. Heute wird die englischen Bergarbeiter-Exekutive Bottshochschitt Der Handwerker findet in seiner Arbeit leicht volle Befriedigung. S->n« Arbeit läßt ihn j«w«t8 «tu ganze« Stück schaffen. Da steht der fertiaU Schrank, an dem jedes Brett durch meine HändB ging, jede Verzierung von mir geformt ward, al« Einzeln« zumeist von mir erdacht ward. And de» Kund« kommt in meine Werkstatt, wenn er bestellt, rnährend Ich am Stück arbeite, wettn mein« Arbeit spendet ist. Wir unterhalten uns nicht nur Über Preis und Material; er erzählt von seinem Leben, seiner Arbeit, seinen Schicksalen persönlicher Art, Gar manchmal bilden stch au« diesen Gesprächen» freundschaftliche Beziehungen zwischen »Gevatter- Tischler und »Gevatter" Schneider heraus. In der. Arbeitszeit sinnvolle, froh-ma»«nde Beschäftigung; in der Freizeit kameradschaftliche Geselligkeit mit den' Berufsgenosten und dem zum Freunde gewordenen Kunden — da« gab dem Handwerker Sinn in sein» Leben, im Mittelpunkt seine« Daseins stand und? steht bei manchem noch heut«: der Beruf. E« sind nicht mehr viele, die im heutigen Wirt- schaftsleben so wie dieser Handwerker arbeiten) können. Di« »leisten Menschen schaffen In Fabriken,, Kontoren. Lagerhäusern, führen Verkehrsmittel usw,^ sie alle kommen nur noch geschäftlich, nicht mehr persönlich innig mit Menschen anderer Berufe zu sammen. Zumeist finden sie in ihrer Arbeit kein» abwechslungsreiche, verschiedenartige, anregendes Körper und Geist gleicherweise beanspruchend» Tätigkeit. Vielfach wartet ihrer des Morgens am Arbeitsplatz tagaus — tagein die gleiche Beschäf- ttgnng. Das ewig Gleiche aber macht die Freude, am Arbeiten gering. Der Handwerker muß» dcy, Zweck jede« Handgriffes und sedrs Arbeitsstückes r der arbeitende Mensch von heute kann ihn oft nicht wissen. Und doch drängt jeder Mensch danach/ sinnvolle Arbeit zu verrichten; selbst eine stumpfe; gleichförmige Arbeit wird leichter ertragen, weny man weiß, wozu sie dient. Den umfastenden Sinn« der einzelnen Arbeit kann man heute jedoch nur- finden, wenn man mit dem Gesamtausbau unserer, Wirtschaft etwa« näher vertraut ist. Man muß d«rt: Sinnder Vorgänge in unserer Wirtschaft verstehens warum „Nationalisierung", »Kartelle, Konzerne und' Trusts" ulw.; dann erhalten diese so oft genannten, Worte Inhalt und das persönliche Schicksal kann mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Vorgang in' Beziehung gesetzt werden. Wir wollen in dem Donnerstag abends in der Realschule ltattfindenden Nolkshoch'ckmllursus „Wirt schaftliche Tagessragen" unsere persönlichen Berufs- eriebniste mit den Mirtschastsvorgängen in Be ziehung sehen. Hertzog, daß die Negierung nicht in der Lage sei, sAbrt uns diele Woche nach der blauen Adria, ' Vom bunten Hafentreiben m Trieft führt uns dm i Neste über das bekannte und berühmte Schloß Mira- stehen. Die 2. Lesung der Vorlage ist auf Freitag wo uns die prächtigen Jnnenräume besonders l interessiere". Von hier gebt es dann weiter in dick - halten. Bekanntlich muß man auch, wenn man dis Annahme von Briefen verweigert oder stch sonst deren Zustellung zu entziehen versucht, den Inhalt - gegen stch gelten lasten. Vie üandldatar Reinhold Berlin, 18. 10. Die von uns wiederbolt gebracht« Ankündigung, daß voraussichtlich der frühere Reichsfinanzminister Dr. Reinhold al« erster Anwärter für den Washingtoner Bot schafterposten in Frage komme, wird auch heut« der „B. Z." aus diplomatischen Kreisen bestätigt. Das Matt schreibt u. a.: „Die Frage der Neu besetzung des Washingtoner Botschafterpostens dürfte, wenn sie auch formell noch nicht entschie den ist, so gut wie geklärt sein. In diplomatischen Kreisen verlautet, daß im Vordergrund« der wenigen Kandidaturen seit den letzten Tagen der frühere Reichsfinanzminister Dr. Reinhold stehe." werden, daß Lie Gesamteinnahmen an Reichs- angesetzt. s . steuern in der ersten Hälfte des Rechnungsjahres, Dit neue Regierung in Neu-Südwales. Nach, Felseneinsamkeit des illyrischen Karstes nach dem 1927 die bisherige günstige Beurteilung des dem durch den Ausfall der Wahlen In Neu-Süd- kleinen St. Lanzian. Berühmt ist diese« kleine Ge- Steueraufkommens rechtfertigen. wales herbeigeführten Rücktritt der arbeiterpartei-! birgsnest durch seine in der Welt wohl einzig da- zusammen mit einer Delegiertenkonferenz in Lon don zusammentreten, um die gegenwärtige Lago km britischen Bergbau erneut zu prüfen und Vor schläge für den Abschluß eines Abkommens zu machen, wonach alle bereits abgelaufenen oder _ , in Kürze außer Kraft tretenden Abkommen durch'Lie' Hälfte des Jahressolls erbracht, während neue Vereinbarungen ersetzt werden. Im Bezirk - Lancashire besteht nach Ablauf des gegenwärtigen Abkommens keinerlei Vereinbarung über die Lohn höhe und andere wesentliche Punkte. 1 Oeffentlicher Theaterabend. Die Freiwillige All« ÄSiNMt IM ist Sanitätskolonne vom Roten Kreuz veranstaltet! «MA PkMiM MM -VMeLEUV , am 4. November eine» öffentlichen Theaterabend,j derbare: Der April macht was er will, der Oktober aber auch, doch traut man es ihm nicht zu. Regen und Sonnenschein wechseln ab. Scheint die Sonne,, wenn auch nicht mehr mit der Kraft des Sommers, so vergoldet sie doch die Natur und verschönt die Farvenpracht de- H^»NU vrl ^)u^vsa,uHverecnr zu uncer» Zauberer Herbst mit den vielen Farben offenbart stützen, jst der Abschuß von Rehböcken in Sachsei, sich dem Menschen l» den ichEn Okto^ Gund einer Verordnung der sächsischen Lan- , „ „... _. tagen besonders. Zwei Seiten hat dieser Monat: , sofort eiurustellen Produktionskosten bedingt. Ms Gründe für die Er leitet vom Sommer zum Winter über, er muß " .... ..-Unni- . ' unbeständig sein, das ist einmal l-me Aufgabe.-'.W Gewiß hat es gegeben die herrlich zahlreiche Gemeinde in Hainichen zur Feiev venimmr ^oye ver Wienern uno , v- schön waren, die nichts tatm, um den Wmter de« ephoralen Bibelfestes vereinigte. Dest zialen Belastung, dann aber auch auf die einzuleiten, die der letzten Ernte das herrlichste Feftgottcsdienft, der mit dem Einzug der von, außerordentlich scharfe K vnkurrenz, die sich Wetter bescherten, die die Trauben vergoldeten Evborus Superintendent Werner-Leisnig geführtes» zum Teil auch gegenüber der billiger arbeitenden und ihnen die letzte Süße gaben. Heute freilich, - Geistlichen, Ktrchenvorsteher und sechs Fahnendepuz ausländischen Industrie geltend macht, hinge- in diesem Jähr, ist's wie immer in den letzten! Mionen von Vereinen begann, hielt Herr Pfarre» miesen. i Jahren. So erklärt es sich, daß die Herbsternt- ^er aus Döbeln, der mit großer Früch« und Als bedenklich wird die steigende Ten- der letzten Jahre niemals viel wert war und-ZM^M^^ d enz der Löhne bezeichnet, die bei der Schmie-l der deutsche Wei» in den letzten Jähren nicht o,nmnch-VÄr^ »!^?»"^" und aan, ohne rigkeit, Lohnerhöhungen in die Preise einzig fand, der er bedarf, wenn erreich im Anschluß daran fand dl«Ä kulleren, zu einem immer stärkeren MißverIM- > gut und - um mit den Wemtrmkern zu reden, lang im schönen Saale des Amtshose« statt, dis nis zwischen Produktionskosten und Verkaufs-!— süffig sc m soll. Oktober! Man denkt an'von Herrn Superintendent Werner nach zwei preisen führen. > de» Abschied und beginnt eine neue Zeit, denn! cc.— Auch die N en rg elu n g der Arb e itszekt- die Wintersaison hat ihren Anfang genommen. frage insbesondere der Wegfall der Zuschlags- Die Theater sind im Betrieb, die Vereine, Som freien Ileberstunden hat sich verteuernd ausgcwirkt. mer über geruht, beginne» zu tagen, und das Im Zahlungseingang ist eine mesen 1- politische Leben beginnt. Indessen auch der Han- . , llche Verschlechterung eingetreten. Di«: del, die Arbeit nimmt im Oktober einen neuen digungeu usw. Preissteigerungen in Aussicht zu Fälle der Fristüberschreitung mehren sich. Außer-, Aufschwung. So hat der Oktober gute und böse stellen, um zu baldigen, Einkauf anzureizen. idem tritt an die Stelle der Barregulierung Seiten, was ganz seiner Unbeständigleit entspricht. Berlin, 18. 10. (Funkspruch.) Dir Einnahmen des Reiches cm Steuern, Zöllen und Abgaben im September 1927 mit rund 581,8 Millionen RM. bleiben hinter den Einnahmen des Bormonats um 78 Millionen RM. zurück. Gegenüber dem Monat Juni, dem entsprechenden Monat des vor- hergehenden Nechnungsvierteljahres ist im Sep-c zurüchuführen ist. Ein Nachlassen der Jnlands- tember ein Mehraufkommen von 27,9 Millionen konjunktur würde sich deshalb besonders scharf Reichsmark zu verzeichnen, das im wesentlichen . bemerkbar machen, weil es nach dem eben Gesagten aus den noch ekngegangenen Abschkußzahlungen' nicht als sicher genommen w«rden kann, daß an auf die Einkommen-, Kürperschafts- und Umsatz- die Stelle der Beschäftigung für den inländischen steuer und höheren Einnahmen aus der Tabak-. Markt ein verstärkter Export treten wird, steuer und der Biersteuer entspringt. Insgesamt berechtigen die vorliegenden Be- „ , . . ... ...... Eine Gegenüberstellung des Gesamtaufkommens richte zu der Annahme, daß zu einem über- abhängig ist. Sollte diese Ernennung nicht zu- im ersten Halbjahr des Rechnungsjahres 1927 triebenen Optimismus keine Veran- " ' " init dem Haushaltsansatz für das Rechnungsjahr Fassung vorliegt, im Gegenteil auch weiterhin 1927 erowt folgendes: vorsichtig disponiert werden- mutz. Wenn man für die nächste Zeit, sofern nicht unvorhergesehen« Verhältnisse eintreten, mit einer Beibehaltung des!