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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.10.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192710105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19271010
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19271010
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
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Jahr
1927
-
Monat
1927-10
- Tag 1927-10-10
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Monat
1927-10
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Jahr
1927
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- tl Bargerschaftswahl ist das folgende: denen Wahlergebnis noch nicht erforderlich. Ä Basis gestellt werden. Unsere wirtschaftliche Laa« habe sich, im ganzen gelrchen. in den letzten Monaten gebessert Es g«schen. in den letzten Monaten gebessert. Es M Veutskylmos MLMZWWWNst j liege ihm fern, mit diesen Worten einem rosen- Von Fritz TkvIk« n »trn Ontimismus zu huldigen, aber ebenso «ner- M -^e " sich M-u dumpf- Resignation. Nachdem der Dawes-Plan von Deutschland an- 1- 1 Sitz (-) Deutsche Demokratische Partei 2 Sitze ( Evang. Eemeinschaftsbuud 3 Sitze ( 15 Sitze Sitze !; M M« wer die mGenpMWeii Auch dürfe niemand mehr ! mentzwertes Zeugnis aus. «rgebnis. besonders angelegen sein. Der am Freitag ein mütig vom Neichskabinett zusammen mit Reichs rat und ReichÄbank gefaßte Beschluß über die 15 Sitze 1 Sitz 3) 3) 61 18 2 24 2 7 2 „Der Reichsschulgesetz-Cntwurf stellt Erfüllung der seit langem geäußerten Wünsche des christ lichen Elternhauses in Aussicht: Auf der Grund lage voller Glaubens- und «Gewissensfreiheit soll der Wille der Erziehungsberechtigten bei der Wahl der Schulformen entsprechend der Verheismng der Reichsverfassung möglichst be rücksichtigt werden. Der Entwurf kann daher als geeignete Grundlage für weitere Verhand lungen im Reichstage und Ausschuß! begrüßt (14 ( 1' .t Vornehmste Aufgabe der deutsch«.! Reichsrcgirrung sei es, die Vitalität der deutschen Wirtschaft zu fördern, sowohl durch eine entsprechende Handels- wie auch Finanz- und Zollpolitik. <21 (55) (24) ( 2) (28) (12) ( 6) Auswertungspartei Deutsche Volkspartei Mieterliste Sitze ( 8) Sitze ( 7) Sitze (-) Sitz (7) aus. Ungültig Beteiligung 75 's England wünscht Bellegang des «allantonflikt; ohne den Völkerbund Abänderungsanträge enthält. Ms wichtigste Frage gilt augenblicklich die Verfassungsmäßigkeit des Entwurfes. Man stellt allgemein auf dem Standpunkt, daß es taktisch richtiger wäre, in diesem Stadium ein Gutachten Kommunistische Partei Zentrum Sozialdemokratische Partei Deutschnatkonale Volksparter Deutscher Rentnerbund Völkisch-sozialer Freiheitsblock Die btMverordnslenWchlen in Königsberg Königsberg, 10. 10. Nach dem Ergebnis der gestrigen Wahlen ist die Mandatsoerteilung im neuen Königsberger Stadtparlament folgende: Kowno, 9. 10. Wie aus Moskau gemeldet wird, wird heute abend ein neues CommumquL der Sowjetregierung über die russisch-französischen Be ziehungen herausgegebcn werden, in dem die Sow jetregierung erklären wird, daß die russisch-fran zösischen Beziehungen trotz der Forderung Frank reichs auf Abberufung Rakowskis keine Unter brechung erfahren werden. In dem Communiquch so heißt es, werbe die Sowjetregierung erklären, daß! sie bereit sei, der Forderung Frankreichs auf Abberufung Rakowskis nachzukommen; die Sowjetregierung werde aber betonen, daß die Arbeit Rakowskis in Paris immer bas Vertrauen der Sowjetregierung genossen habe und daß Ra kowski trotz dieser Affäre als russischer Diplomat sich weiter an der russischen Außenpolitik beteili gen werde. i Die Sowjetregierung wird wahrscheinlich heute die neue Antwort an Paris durch Botschafter tzerbette übergeben. Von gut unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß Rakowski Mittwoch oder spätestens Donnerstag Paris verlassen wird, um sich nach Moskau zu begeben. Heute abend, so heißt es, wird der Vorsitzende des Vollzugskomitees der Sowjetunion Kalinin das Dekret über den Rücktritt Rakowskis unter zeichnen. Eine offizielle Bestätigung dieser Mel dung seitens amtlicher Kreise der Sowjetunion liegt bis jetzt noch nicht vor. Ein« nei!« russisch« Antwort sn Frankreich Kommunisten Demokraten Sozialdemokraten Bolkspartei Zentrum Deutschnational« Nationalsozialisten Mittelstandspartei Volksrechtspartei 2 15 7 0 Der Reichrslnan,Minister Köhler Iber politische lagessragen Verwaltungsreform dringend notwendig. Karlsruhe, 9. 10. Im Rahmen der Feier des 25jährigen Bestehens des Windthorstbundes Karlsruhe hielt Reichsfinanzminister Dr.' Köh ler gestern abend eine große Rede, in der er eingehend auch die politischen Tagesfragen er örterte. Der Minister wies darauf hin, daß auch heute und in der derzeitigen Regierung der Schutz der Republik der Grundgedanke der Zentrums politik sei. Die verfassungsmäßigen Reichsfarben sind schwarz-rot-gold, und ihnen ist jene Achtung und Ehrung zu erweisen, die jedes Volk seinen Farben-entgegenbringt. Daß unser Volk in der Flaggenfrage immer noch uneinig ist, ist gewiß tie? bedauerlich. Im Au-Iande hat man hierfür kl r Haupt kein Verständnis. Aber Klagen über allzu starkes H'ervordränge» der schwarz-weiß? roten Farben können wohl mit geringerem An- sp.ucb aus Berechtigung von denen erhoben wer den, die bei dem 80. Geburtstag« des Herr:, Reichspräsidenten es abgelehnt haben, die schwarz- rot-golden« Flagge bei der Spalierbildung über haupt zu zeigen. Zu der Frage Einheitsstaat oder Föderativstaat führte der Reichssinanzminister aus: Das Wort, das ich vor wenigen Tagen auf dem Deutschen Reichspartel d. deutsch. Mittelst. 2 Sitze (—) Volksrechtspartei 0 Sitze (—) ich hier wiederholen und an alle diejenigen rich ten, die glauben, über die Länder zur Tages ordnung ü beruhen zu können: „Verachtet mir di« Länder nicht!" Diese grundsätz liche Einstellung schließt in keiner Weise au», baß durch eine durchgreifende Vereinfachung der gesamten Organisation der öffentlichen Verwal tung in Deutschland ein Neben- und Gegenein anderregieren in außerordentlich vielen Dingen beseitigt wird. Das deutsche Volk kann sich den Lurus doppelter und dreifacher Verwaltung der selben Angelegenheiten nicht mehr gestatten. Die enormen Kriegslasten liegen so schwer auf ihm, daß jede irgendwie noch tragbare Vereinfachungs möglichkeit auch ergriffen werden muß. Von besonderer Bedeutung waren die Aus führungen des Reichsfinanzministers zu den wäh- sich hierbei auf den Standpunkt stellen, daß ein etwaiger französisch-russischer Vertrag weder das französisch-polnische Bündnis noch Artikel 16 des Völkerbundspaktes beeinträchtigen darf. Zaleski soll dann seinerseits den französischen Außenmini ster über die Verhandlungen zum Abschluß eines polnisch-russischen Nichtangriffspaktes unterrichtet haben. Außerdem soll natürlich auch die Reds von dem polnisch-litauischen Konflikt gewesen sein. Nur das „Journal" glaubt zu wissen, daß die Unterhaltung der beiden Außenminister sich auch auf die sogenannte deutsche Frage erstreckte, was aber umso unwahrscheinlicher ist, als erst am Frei tag der englische Außenminister Chamberlain in seinen Erklärungen vor der Presse besonders her vorhob, daß Polen durch den Locarnovertrag gegen jeden etwaigen Angriff Deutschlands ge sichert sei. DI« Lage in Msrlko Neuer Treueid der mexikanischen Offiziere gefordert Paris, 10. 10. (Funkspruch.) Einer Meldung aus Mexiko zufolge fordert der Kriegsminister von allen Offizieren die Abgabe eines Treueides auf die mexikanische Verfassung und die schrift liche Erklärung, daß sie sich der Politik der gegenwärtigen merikanischen Regierung nicht widersetzen. Offiziere, die den Eid verweigern,- st tige Schulkämvfe den Weg zu einer ev.-luth. Bekenntnisschule öffnet, zumal die katholische Bevölkerung nach wie vor ihre katholische Be kenntnisschule behalten hat. Wir erwarten ferner, daß für die kommende Bekenntnisschule auch reichsgesetzliche Bestim mungen über die Lehrerbildung gegeben wer den, damit die Lehrer für den Unterricht an dieser Schule rechtzeitig vorbereitet werden." Das Ergebnis der Besprechung »rimd-zalefli Paris, 9. 10. Obgleich über den Inhalt der gestrigen einstündigen Unterredung zwischen dem französischen und dem polnischen Außenminister keine offizielle Mitteilung gemacht wurde, meldet die Morgonpresfe übereinstimmend, daß sich die beiden Staatsmänner vorwiegend über das Ver hältnis der Westmächte zu Rußland unterhalten haben. Angesichts der engen Beziehungen zwischen Nutzland und Polen würde natürlich eine Zu spitzung des französisch-russischen Konfliktes nicht ohne unmittelbare Rückwirkungen auf Polen blei- , ben können. Die Wendung, die der Zwischenfall j Rakowskis genommen hat, hat demgemäß in War- l schau einige Unruhe ausgeküst. Es ist deshalb anzunehmen, daß Briand dem polnischen Außen minister beruhigende Zusicherungen dahin machte, daß Frankreich von sich aus nicht an einen Bruch der diplomatischen Beziehungen mit Moskau denke. Briand soll insbesondere auch dargetan haben, wie der Quai d'Orsay die von Rußland vor geschlagenen Verhandlungen über einen Nichtan griffspakt zu führen gedenke. Frankreich dürfte Wr den Neichsschulgesetzentwurs Der Ev.-luth. Landesschulverein für Sachsen, hat folgende Entschließung zum Neichs!- schukgeselz-Entwurf angenommen: Zur Ausländsanleihe der Commerz- und Privat-Bunt Volksparteilern. Zum Schluß bezeichnet das Blatt zielles mexikanisches Communiqu6, daß 400 das Ergebnis der Hamburger Bürgerschaftswahl m^m-Jndianer zu Pferde sich den mexikanischen E^Fmgerzeig für die politische Entwicklung Bundestruppen im Staate Sonora ergeben hätten. genommen worden ist, besteht für Deutschland die Pflicht, alle» zu tun, um ihn >u erfüllen. Natür- lich muß ein Schuldner, der ernstlich bestrebt ist, feinen Dervflicbtungen nachzukommen, verlangen, daß die Gläubiger auch ihrerseits die Doraur- sehungen erfüllen, unter denen der Dawes-Plan entstanden ist. Diese Voraussetzungen bestehen im wesentlichen darin, daß Deuischland in die Lage versetzt wird, genügend« Mengen Waren abzu- setzen, um aus dem Verkaufserlös seinen Zahlung«- vervflichtungen nachkommen zn können. Die Mög lichkeit, Waren au« Deutschland zu exportieren, muß affo in steigendem Maße gewährt werden. Leider ist jedoch festzustellen, daß diese Möglichkeit Deutschland nicht in ausreichendem Maße gewährt wird. Die langwierigen und schwierigen Ver handlungen über den Handelsvertrag mit Frank reich beweisen, daß der Wille dazu kaum vorhanden ist. Aber auch bei den übrigen Ländern zeigen sich in fttioendem Maße Tendenzen, um die selbst verständlichen Voraussetzungen für die Erfüllung der Dawes-Plan« zu zerstören. Die Deutsch« Regierung sollte nicht müde werden, immer wieder darauf hinzuweisen, daß, wenn man die Erfüllung de» Dawerplanes verlangt, man auch die Mög lichkeit zur Erfüllung bieten muß, und daß, wenn di« Möglichkeit zum Export Deutschland nicht in ausreichendem Maße gemährt wird, di« Verant wortung für die etwaige Nichterfüllung des Dawes plan«« nicht auf Deutschland fällt. Daß man uns die Verantwortlichkeit bei etwalaen Schwierigkeiten »uschlebt, mühen wir unter allen Umständen vermeiden. Deshalb dürfen wir in unserem eigenen Interesse auch die Warnung Parker Gilberts hinsichtlich der Kostspieligkeit und Unüber sichtlichkeit unserer öffentlichen Verwaltung nicht auf di« lang« Bank schieben, ganz abgesehen davon, daß ohne ein« umfaßende Derwaliungsreform eine Konsolidierung unserer inneren Verhältnisse unmög lich ist. Von maßgebender deutscher Seite jft wieder holt erklärt worden, laß wir unsererseits auch alles tun mühen, um die Möglichkeit der Erfüllung sicher zustellen. Aus diesem Grunde hat die deutsche Re- aterung die Rationaliherungsbevrebungen der Wirt schaft unterstützt. Es ist aber bedauerlich, sestzustellen, daß alle Bestrebungen bezüglich Rationalisierung der Verwaltung der öffentlichen Hand ohne sicht baren Erfolg geblieben sind. Wir leisten uns nach wie vor den teuersten und kompliziertesten Verwal- tungsapparat der Welt. Es würde unsere Lag« unabsehbar erschweren, wenn wir erst im Zeitpunkt kritischer Verhandlungen über die Tragbarkeit der Dawes-Lasten und die Festsetzung der Gesamtlast an ernstl->ste Maßnahmen denken wollten. Was von der Wirtschaft v-rlangt worden ist, nämlich sich auf die Dawer-Belastung durch Rationalisierung «inzurichten, muß auch von Reich, Ländern und Gemeinden gefordert werden. DI« Blirgerschastswahlen ia Kimbug Hamburg, 10. 10. Das vorläufige amtlich« Ergebnis der am gestrigen Somntag stattgesua- kraten zugefallen seien. Die immerhin noch be trächtliche Anzahl von 225000 Indifferenten ver buchen sie auf das Verlustkonto der Rechtsparteien. Das „Hamburger Fremdenblatt" schreibt u. a., die Wahl habe der bürgerlichen Rechten große Enttäuschung gebracht. Die Bildung von Splitter parteien und Jnteressentengruppen habe die Stoß kraft der bürgerlichen Mittelpartelen gemindert. Das Blatt hält ein Zusammengehen der So zialdemokraten und Kommunisten, trotzdem sie die absolute Mehrheit besäßen, für völlig aus- ainnt am Mittwoch und am Freitag wird d«r Entwurf voraussichtlich vom Pleinun verabschiedet werd«», so daß sich das Kabinett am Sonnabend damit beschäftigen kann. Die Reichsregierung wird sich dann nach Abschluß der Verhandlungen im Reichsrat darüber schlüssig werden, ob sie dem Reichstag eine Doppelvorlage zu gehen lassen soll oder ob sie sich schon von vornherein mit den Abänderungen einverstanden erklären kann, die der Reichsrat an dem Keudellschen Entwurf vor- gonommon hat. Es besteht eine gewisse Wahr scheinlichkeit, daß die Negierung die Vorlage so übernehmen wird, wie sie aus dem Reichsrat kommt, da der unveränderte Regierungsentwurf doch keine Aussicht auf Annahme hätte und eine Verständigung nur unnötig erschweren würde. Es ist allgemein beachtet worden, daß sich die Sozialdemokraten in Ihrer Fraktion einen Weg »ffengelassen haben, auf dem sie vielleicht doch noch mit dem Zentrum zusammsnkommen können. Nach der Haltung der sozialdemokratischen Minister in Baden und Preußen ist es durchaus möglich, daß die Sozialdemokratie sich für einen Gesetz entwurf erklärt, der die badischen und preußischen NmnnwnWche AusWeitungen in Wittenberge Berkin, 10.10. Wie die Morgenblätter berichten, kam es bei dem am Sonnabend und Sonntag statt findenden Gautag de« Roten Frontkämpferbunde» ! in der Nacht zum Sonntag zu schweren Nusschrei- i tungen der Kommunisten. Etwa 100 Kommunisten i drangen in das Lokal des Stahlhelms, den «Wein- i berg" ein, wo gerade «in Geselligkeitsverein tagte. Mit Knüppeln, Schlagringen und Messern drangen die Kommunisten aus die Gäste ein und verletzten sieben Teilnehmer des Vergnügens schwer. Tin Teilnehmer namens Kaufmann wurde so schwer verletzt, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird. 28 Sitze (22 16 London, 9.- 10. Der diplomatische Korrs^ spondent des „Observer" ist der Ansicht, daß sn den Besprechungen zwischen Chamberlain und Briand vorwiegend Balkan-Probleme behandelt worden sind. Die Ermordung des südslawischen Generals Kovacschewitsch, die Einbrüche von Ban den in südslawisches Gebiet, die vermutlich auf mazedonische Komitatschis zurückzusühren seien, und die Schließung der südslawischen Grenze für bul garische Staatsangehörige hätten in den euro päischen Hauptstädten Unruhe hervorgerusen. Der Einfluß der britischen Diplomatie wird, wie der Korrespondent versichert, dafür eingesetzt werden, die Gemüter zu beruhigen. Englischerseits sek man der Auffassung, daß im Augenblick ein« allzu engherzige Auslegung des Artikels 11 des Völkerbundspaktes schädlich wäre. Es bestehe kein Grund für die direkte Aktion Belgrads in Sofia« Die Aufgabe Englands bestehe darin, in Sofia F- Dame-plan. ! Prozent. «imm» MM WrE-W- erhalten, und zwar nicht lediglich durch eine fis-s kalische Finanzpolitik, sondern durch Wirtschaft?-f fördernde Tätigkeit, lasse sich die Reichsregierung L'l-kWL L» :'«n °°» ,-i im' zugekommsn seien und meinen, daß deren Stim men wohl in der Hauptsache den Svzialdemo- geschlossen. Unter diesen Umständen bleibe nichts anderes übrig, als die Neubildung einer Regie-' , „ , . rungskoalition auf der alten Grundlage durch Rebellen behandelt werden. , Zusammengehen mit dm Sozialdemokraten und! Wie weiter gemeldet wird, besagt ein offi Sucher Empfang W Baron M In Japan geplant London, 9. 10. (Funkspruch.) Wie aus Tokio berichtet wird, wird Vicomte Ishii morgen in Tokio eintresfen. Die japanische Regierung bereitet Ishii einen großen Empfang als Tribut für seine lange und erfolgreiche Karriere als japanischer ' Botschafter und besonders für seine Tätigkeit in ! Paris und Genf, wo er das japanische Prestige i erheblich verstärtt hat. Ishii hat bereits seine ' Absicht angekündigt, sich aus dem politischen Le- ; ben zurückzuziehen, doch ist man in wohkinfor- mierten politischen Kreisen der Auffassung, daß er wahrscheinlich das Außenministerium über nimmt, wenn jetzt eine gewisse Stabilität in diesem Ministerium erreicht ist. Ishii gilt als der best informierte japanische Staatsmann in Fragen der europäischen und amerikanischen Politik. — . ,— Vorstehender Entschließung ist von 25 sächsischen Städtetag in Magdeburg gesprochen habe, möchte christlichen Verbänden zugeftimmt worden, übten 647 40S Seitens der Direktion der Commerz- und Pri- vat-Bank werden die Angaben über die schwe bende Amerika-Ayleihe voll bestätigt. Es handelt sich um einen Betrag von 20 Mill. Dollars, der zur Versorgung der Klein- und Mittelkndustrie mit Betriebskrediten dienen soll. Di« Bedingun gen werden uns als recht günstig geschildert. Wie dies bei derartigen Anleihen der Fall ist, kann man den genauen Zeitpunkt des definitiven Abschlusses nie mit Bestimmtheit festsetzen, und so sind auch einige Meldungen, daß der Abschluß heute stattfinden würde, noch zweifelhaft. Es kann jedoch jederzeit mit telegraphischer Bestätigung gerechnet werden. In der Angabe weiterer Ein- . zelheiten ist das Institut naturgemäß vorsichtig, HIN" Dkl i um eventuelle Verzögerungen formaler Art mit werden. " ! Hirschberg i. Schl.. 9 W. TU. In einer Rede, ^ Rücksicht zu ziehen. Derartige private Zn- Wir erwarten vom Reichsschulgesetz endlich die Reichstag-Präsident Löbe aus Anlaß einer dustriekrrdite unterstehen unsere ev.-luth. Bekenntnisschule E S«er am Sonntag «Hirschberg der Beratungsstelle sur A^ sanabnch und Katechismus die«, ging er u. a. auf die außenpolitischen Ziele den zedoch, wie uns versichert wird, sowohl vom , ,. '. .... der S.P.D. ein. Die Sozialdemokratie suche trotz Reichsbankpräsidenten als auch von der Bo- Sachsens eigenartige, immer unhaltbarer was vorgefallen sei, mit Frankreich Freund-, ratungsstelle in der sehr langfristigen Form, wie gewordenen Verhältnisse werden aber im Ent- schaff. Zu «inem Bündnis gegen Rußland würde hier der Fall ist, durchaus bearüßt Man wurf nicht genügend berücksichtigt. Wir erwar- man sich nicht mißbrauch«» lasten. Auch mit Polen m„k^eben einen grundleaeuden Unterschied Mischen tsn, daß man auch unserem Lande ohne unnö- suche die Sozialdemokratie Freundschaft, obwohl den Korridor für ungerecht halte Ei« würde Anslandskred^ industrielle Zwecke und sol- aber auch hier den blutigen Weg nicht gehen, d«r Hm für Kommunen machen, weil bei ersteren laan, Europa In Flammen setzen würde. Der der Verwendungszweck einwandfrei feststeht, wäh- , Redner wiederholte die schon kürzlich an anderer rend bei letzteren die Kontrolle über die produk- St«lle gemachten Vorschläge, di« internationale Bin- live Verwendung immerhin erschwert ist. Ueber düng haben müßten: Di« ersten, die in die Schützen- den amerikanischen Gegenkontrahenten wird natur- aräben gingen, müßten dt« Staatsmänner sein, die gemäß vor dem definitiven Abschluß noch Still- d e Kriegserklärung unters^ und die zweite« schweigen bewahrt. Auf alle Fälle bedeutet di« «nck, n»n?nn"n-n^erd.^ industrielle Anleihe der Commerz-Bank eine wescut- Waffel ,u trägem SchliHljch p?oph"°tte Löb« «che Bereicherung des industriellen Betriebsko^ noch den Deutschnationalen «in ungünstig«« Wahl-, tals und stellt der Imtmtlve der Bank ein rüh- . . ..... Von 871800 Wahlberechtigten rungs- und wirtschaftspolitischen Fragen sowie (1924: 527 461) das Wahlrecht zum ! waren rund 6300 Stimmen. d« ^atsg^ he^ künftige deutsche Anleih^ und WirMMspolitik Rechtsgelehrter ei^uholen, als es darauf ankom« Ausdruck dieses Bestrebens. Reparations- men zu lassen, daß später ein Land beim Staats- befanden wir uns m der Ilebergaugszeit, gerichtshof Einspruch erhebt. Sollte für die An- dazu ausgenutzt werden muffe, all das nicht nabme dn Geschentwurfes eine Zweidrittelmehr- »ur voyuberelten sondern auch durchzufuhren, heit notwendig sein, so müßten die Verhandlungen was vor dem Emttitt m das m.t dem 1 Sep- doch auch von vornherein auf eine ganz andere Eber 1928 beginnende Normalzahr erforder-
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