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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192709221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270922
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270922
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-22
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
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Der Aschenbecher lammen. Handel Aus dem Geschäftsleben nalsn Gedankens kn so vielfacher Weise, für För derung des Handels und der Industrie, ins besondere für die Zigarrenbranche, wie auch durch Lie Wirksamkeit in der Handelskammer ein Halb« Jahrhundert hindurch entwickelt, hat und zum Mtsn Teile noch jetzt nach allen Seiten hin aus« >s sein, trotz seiner schmutzigen Aus- «r sich vollständig dem Geschmack hinterlassen in den meisten Füllen einen tieferen Eindruck beim Besucher als viele der neuzeitlichen OpsreOen. Der Dichter hat es verstanden, lebens wahre und doch wieder seit alther gehabter Auf fassung trotzige, bis zum Hast gesteigerte Vauern- gestaiten zu zeichnen. Nur harte Arbeit, nur das, das; für die Lösung von Streitigkeiten in Zukunft andere Mittel gefunden werden müssen, als dis Austragung durch die Waffen. Darauf sprach der französische Abgeordnete Plaisant, der den Wert der deutschen Mitarbeit an der Organi- Oeffentliche Veranstaltungen „Freie Volksbühne". Sonnabend, den 24. d. M., veranstaltet genannter Beretn im Schützenhaus einen öffentlichen Theaterabend. Zur Aufführung gelangt: Die Lieder des Mulikanten. Volks stück mit Gelang in ö Alten. Dieses Werk von R. Kneilel dürste sehr vielen der älteren Generation nicht unbekannt lein, aber gerade diese älteren Werke werden Immer wieder gern gesehen und 23,1. — Soya-Schrot 20 bi« Kartoffelflocken 21,5—82,2. iteyr Ilen- f Einer der drei Ehrenbürger unserer Stadt, Ler Herr Geheime Kommerzienrat Arthur -Schieck, beging gestern, am 81. September, seinen 80. Geburtstag. Nach Wunsch und Ab sicht der Familie Schieck sollte dieser im mensch lichen Leben an sich so seltene Ehrentag in aller Stille und nur im engsten Familienkreise began gen werden, zumal in den ersten Monaten dieses antreten. Die Fluglinie geht über Basra—Bom bay—Kalkutta—Schanghai—Tokio—Alaska nach -Neuyork. , Berliner Produktenbörse Weizen (mark.) 253—257 (258—259). T.H matt. — Roggen (mark.) 211—244 (247. Viv gebracht, die in der Nachkriegszeit vielfach von! Staatsoberhäuptern der alliierten Länder öffent lich für ihre Länder in Anspruch genommen war- den sind. Es erscheint in diesem Zusammenhangs erforderlich auf die fortgesetzten Reden Poincares und die häufigen an Kriegserinnerungen anknüp. senden Feierlichkeiten in Paris hinzuweisen, dis scheinbar von der französischen Oeffentlichkeit trotz ihres keineswegs auf eine internationale Verstän- digung gerichteten Charakters nicht als eine Be hinderung des Abrüstungswerkes ausgefasst worden sind. Das deutsche Volk muh für sich die voll« Freiheit in Anspruch nehmen, öffentlich und in aller Form seinen Standpunkt zur Kriegsschuld- Koennecke in Angora gelandet Die erste Etappe Planmäßig verlaufen Fördert die Hindenburg-Spende! Dr. Eckhardt, erster Vizepräsident des Land tages, Zwickau, übermittelt der Sächsischen Landes- geschäftsstelle solgendes Geleit: „Der Wiederaufstieg unseres Volkes kann nur dann erfolgen, wenn es sich wieder in der Erinnerung an di« Stimmung der Augusttags des Jahres 1914 und an die Groß- taten unseres Heere« und seiner Führer zu einheit- Mem Willen zusammenfindet. Diese Erinnerung heilig zu halten, ist setzt ernsteste Pflicht. Sie darf nicht dadurch entweiht werden, daß diejenigen, die dem Vaterland den Ernährer oder ihre Gesundheit »um Opfer brachten, in ihrer Not. statt Hilf« nur Undank erfahren. Zu diesem Zweck selbst Opfer zu bringen, ist zugleich der beste Dank an unseren allverehrten Reichspräsidenten, für das, was er km Kriege und nach ihm für da« deutsche Volk getan hat." Wurfes wurde diesem die Schädeldecke zertrümmert. Es besteht wenig Aussicht, bah er mit dem Leben davonkommt. Grobes vrandungM VttliN. 22. S. Wi« die Blätter au» Prim« Albert (Saskatchewan) meiden, sind bei einem Brand«, der in der katholischen Mission von Beauval a Laplonge ausbrach, eine Schwester und 19 Kinder in den Flammen umgekommen. 250), T.: matt. — Sommergerste die Regie in Händen eines Mannes au« dem Fach. Somit glaubt der Verein seinen Besuchern und Mitgliedern einen genuhreichen Abend bieten zu können. (Siehe Anzeige.) A. Otto. s Da« sächsisch« S«samtmlnisterium und dl« »«settlgung der Unwetterschäden. Da« Gesamt- Ministerium hat in seiner Sitzung vom SO. Sep tember beschlossen, dem Landtag «inen vorläufigen Teilbericht über dt« Hochwasserkataftrovh« im öst lichen Erzgebirge yom 8. zum v. Juli 1927 und über die bisher g«troffen«n Maßnahmen sür den Wiederaufbau diese» Gebiete«, sowie eine Vorlage über die geldliche Auswirkung der Hochwasserkata- lassen. Welter soll der Landtag Wie aus Angora gemeldet wird, will Koennecke, der in der deutschen Botschaft Wohnung genom men hat, am morgigen Freitag den Weiterflug! Sämtliche 84 Ballen wurden verkauft. Lhemnitzer Produktenbörse. Bei rückgängigen Preisen war die Stimmung der am Mittwoch ab gehaltenen Produktenbörse ruhig und das Geschäft still. Lediglich Roggen war knapp angeboten und lag deshalb fest. Es wurden di« solgenden amt lichen Notierungen vorgenommen: Weizen inländ- 265—270, Roggen sächt. 253 - 263, Sandroggen 269 273, Sommergerste 260—275, Wintergerste 230 bis 235, neuer Hafer 210-220, Mais 205-210, Mais Cinauantin 220—235, Weizenmehl 44, Roggen- mehl 40, Wetzenkleie 15, Roggenileie 15,50, Wiesen heu neu 8. Getreidestroh drahtgepreßt 4,50 Mk. Kon Zigarren und Zigaretten, jdas Chaos der Verwüstung, ist d _ ... ort ihrer verbrannien Roste. ? gesammelte Kollekte betrug 95 Mark. Men Epen» Also nur mit ein«m ganz harmlosen Aschenbecher Lern sei herzlichst gedankt. Gott segne Geber und haben wir es hier zu tun, mit dem beliebten Freunde < Gaben! Lines jeden Rauchers. Uebera« trifft man ihn an/! - Nrichenhaln. Als der nach Chemnitz fahrende, Im Hotel, im Restaurant, im Büro, in der Eisen-> in Reichenhain früh 6.15 eintreffendc Personenzug bahn, auf dem Ozeandampfer, in den Herren- ,« die Station einfuhr, öffnete ein junger Mann Himmern, überall da. wo geraucht werden kann, vorzeitig die Tür und stürzte hinaus: er blieb Animer ist er der Schuttabladeplatz der Raucher einige Meter nach der Bahnunterführung an der «md Raucherinnen. Aber nicht immer hat er ein z Böschung liegen. Der Verletzte wurde in ohn» fo plumpes Aeußere«, sondern er kann auch ^Ine' mächtigem Zustande in das Stationsgebäude ge- ' ' bracht und ärztliche Hilfe geholt. -echer ost originelle Formen. « .... Kus Porzellan, Frösche und Gelier allerlei. Dabei fommt in neuerer Zeit nicht selten auch die Kunst «u ihrem Recht. Mehr oder weniger geistreiche Sprüchlein laden vielfach dazu ein, sich des Aschen bechers zu bedienen und darin den Schutt abzu- kaden, anstatt ihn in die Stube oder gar aus den Teppich zu zerstreuen. So wird der unscheinbare Aschenbecher zu einem immer bereiten stummen Diener und auch zum Freunde der Hausfrau, der les ost wenig willkommen sein mag, wenn der «Ine oder der andere ihrer Räume manchmal einer Räucherkammer nicht unähnlich ist. .... - Bau beschäftigten Maurern wurde glücklicherweise nur «iner durch einen Zieg«! am Kopf verletzt, die anderen befanden sich außerhalb der unfallstelle. Von elser Zwölfjährigen in den M gehetzt Wi«d«r «inmal Klnderaussagen Au, Hall« a. wird gemeldet: Drei Einwohner de« Orte, Rastenberg (Thüringen) waren kürzlich auf Grund von Beschuldigungen ein«, zwölfjährigen Schulmädchen« unter Anklage gestellt. Si« sollten sich an dem Kind« unsittlich vergangen haben. Der MteMenjt des zranlenberger MM»« Vo rhersage: Anfangs bei östlichen bis südlichen Winden noch Anhalten der Föhnauf^ heiterung, langsamer Temperaturrückgang, im Laufe des Freitage Bewölkungszunahme, im Flachland« noch ziemlich mild, in den höheren Lagen kühl, Mäßige, im Gebirge lebhafte bis sehr lebhafte westliche Winde. tzehnte vergangen sind, so webt sich oft ein sagen hafter Schleier um uns. War unser Wirken yicht gut, so wird unser Nachruhm schlecht und Immer schlechter. War unser Dasein dagegen des Lebens wert und vorbildlich, so wächst unsere Gestalt von Jahr zu Jahr wie In der Heldensage Und wird zu einem Vorbild für viele und gibt wie dieses alte Firmenschild Kunde von froher Jugend, mannhaftem Schaffen und Streben, Fortwirken und Fortleben auch noch nach dem Vlodel bürg, der zu dienen die Stadtverordneten von Leipzig sich nicht entschließen könnten. Allerdings , _ . l lehnten sie hernach die Bereitstellung der gleichen Jahres ein betrüblicher Todesfall die allgemein Summe noch einmal ab, als sie vorgeschlagen Kochgeehrte Familie Schieck betroffen hatte. Dieser wurde unter den Namen „Mütterstiftung". L^burktag - Döbeln. Auf der hier abgehaltenen Ta- WeLat" unsere? L sächsischen Arb^tm ist folgende .und ihrer Institutionen, sondern auch für das Entschließung anMronm^ Do- Sachssnland durch langjährige ersprießliche Mit- ärbeit im Landtage, für die Pflege des natio-, Mft^-führer und Ausschußmrtglieder der Arbeits Wurzel gelegt hat? Ohne Zweifel! Ob wir) nun «kn Alltag-Mensch oder «in Künstler ge> And; in unseren Werken leben wir fort. Der' Deist Goethes und Schillers bleibt lebendig in Ihren Werken. And wird nicht jeder nach seinem Tod« zerstückelt, wird er dann nicht ganz ander» beurteilt als z« scknen Lebenszeiten? Wenn Jayr- - Mülsen St. Jacob. In der Nacht zum Diens- tag verlor ein Motorradfahrer in einer Kurve in der Nähe des „Gasthaus zur Krone" seinen Mit fahrer, der bei dem Sturze einen schweren Bruch der linksseitigen Schädelbasis davonirug, so bah es überhaupt fraglich ist, ob er.mit dem Leben davon kommt. Die beiden Motorradfahrer sollen nicht ganz nüchtern gewesen sein. Den Sturz hat der Lenker d«s Rades erst einige Zeit später gemerkt. — Ane. In Lugano verstarb nach längerem Leiden Im Alter von erst 43 Jahren Rittmeister a. D. Wilhelm Röll, Besitzer der weltbekannten Firma Maschinenfabrik Erdm. Kirchei« in Klöster- lein-Aue, «iner der geachtetsten und größten Indu striellen des Erzgebirges. — Mesran«. Dieser Tage erschien ein 19jähriger Bursche mit einer Schutzwunde im Leibe bei der hiesigen Polizei und gab an, dah er aus der Oberen Bahnftraße von zwei jungen Leuten überfallen und dabei in den Leib geschossen worden sei. Die sofort von der Kriminalpolizei eingeleiteten Ermittelungen ergaben, daß sich der junge Mann den Schutz in den Leib durch unvorsichtige Hantierung mit einem Revolver selbst beigebracht und den Ueberfall nur vorgetäuscht hatte. — Leipzig. Die Stadtverordneten von Leipzig haben heute eine Ratsvorlage abgelehnt, nach der ein Kapital von 50 000 Mark unter dem Namen Hindenburg-Stiftung bereitgestellt werden soll, aus dessen Zinsen den Müttern bedürftiger! Familien die Möglichkeit eines Erholungsurlaubs gewährt werden sollte. Begründet wurde die Ab lehnung damit, daß man es hier nicht so sehr mit der Fürsorge für' die Mütter zu tun habe, son dern mit der Propaganda sür den Namen Hinden- Letzte KmlspaichmeMa-«, de» Frankenberger Tageblattes SttaresgabstLkt »n tödlichem Mrgkmsß »«rlin.rr. ». ru. Wi« dl« Deutsch» Lnfti Hansa »itteilt, ist h«ut« ,wkfch«n 1k und 12 Ah« da, M«ss«»schmidt Flugzeug v 270 d«r norddai^ risch«n Flugverkehrsgesellschaft bei Schwarza I« Thüringen abg«stSrzt, wodei der Flugzeugführ«, Schnad«l «ad «in« d«r L an Bord befindlich«,, Dam«n d«n Lod «rlitt«n. Dl« beid«n andere» Dame« sind mit Berl«tzungen davong«komm«n. Vee Prozetz gegen die ungetreuen Lotterie-Beamten Berlin, 22. 9. In Moabit hat heute de« Prozeß gegen die beiden ungetreuen Lotterie^ beamten Böhm und Schleinstein begonnen, di« sich durch betrügerische Manipulationen bei der Ziehung in zwei Fällen unrechtmäßige Gewinn« von 100 000 und 25 000 Mark verschafft hatten« Böhm hatte sich außerdem durch einen weiteren Coup noch 80 000 Mark unrechtmäßig angeeignet« Die Anklage lautet auf Beseitigung amtlicher Urkunden zum Zwecke des Vermögensvortekk, Betrug, falsche Beurkundung und intellektuell« Urkundenfälschung. Die heutige Vollversammlung in Genf Genf, 22. 9. Zu Beginn der heutigen Sitzupa der Vollversammlung wurde ein englischer Mr? trag eingebracht, wonach die Beziehungen zwischen dem Völkerbund und den verschiedenen unter seines Autorität stehenden Institutionen geprüft werden, sollen. Dann erstattete Neichstagsabg«ordnetest Dr. Breitscheid Bericht über die Arbeiten deck internationalen Kommission für intellektuelle Zu-/ sammenarbeit. Er wies darauf hin,- daß es siG Nachweis« von Sachsen erkeirurn an, daß in vielen Fällen besonders kleine Arbeitsnachweise durch An gliederung und Zusammenlegung leistuiPsfähiger gestaltet werden können. Die Versammlung! warnt aber entschieden vor einer schematischen Vergrößerung der Bezirke, da bei größerem Um fange die Einrichtung von Nebenstellen notwendig wird, die aber weniger leistungsfähig sein können al» kleine selbständige Bezirke. Ebenso warnt die Versammlung eindringlichst, schematisch die bisherigen Vorsitzenden und Berufsberater durch hauptamtlich« Kräfte zu ersetzen, die vielfach nicht voll beschäftigt werben können, und fordert von txm Landesamt, daß dieses sich mit aller Energie für etwa notwendige Ausnahmsgrnehmigung ein- setzt." — Zittau. I« Tannwaid war der 56 Jahr« alt« Ingenieur Adolf Hausmann in feiner Woh- nung mit einer Schußwunde tot aufgefunden wor- den. Zeugen bekundeten, daß Hausmann am Abend vorher beim Betreten der Wohnung durch einen Schutz niedergestreckt worden ist. Da Selbstmord oder Raubmord allem Anschein nach nicht in Frage kommen, wurde dl« 35 Jahre alt« Gattin des Ge töteten in Aast genommen. Diese gibt an, ihren Mann im Gang« liegend tot aufgefunden zu haben. Endziel San Franzisko? Berlin, 21. 9. Wie die Lufthansa mitteilt, ist Koennecke heute in Angora gelandet. Nähere Einzel heiten fehlen noch. Belgrad wurde kurz nach Mitternacht von Koen necke überflogen. Da die Direktion des Flughafen« nicht verständigt worden war, wurde der Flugplatz erst im letzten Augenblick beleuchtet. Das Flugzeug setzte nach einigen Runden feinen Weg nach Süd- often fort. WI« weiter au« Köln gemeldet wird, ist Koen- necke« Oitanflug mit 250000 Mark versichert, da« Leben de« Fliegers mit 100000 Mark. Koennecke äußert« bei feinem Aufstieg, daß er nicht verspreche, wohl aber hoffe, di« östliche Flugstrecke nach San Franzisko in neun bis zehn Tagen zu schaffen, ein- gerechnet die Unterbrechungen der Flugfahrt. Mt. Das war auch die Ursache, daß gestern Mittag eine Abordnung des Kirchenvorstnndes (Herren Oberpfarrer Ludwig, Amtsger.-Dir. Dr. Bähr, Major v. Sandersleben) erschien, um dem sauf kirchlichem Gebiete noch immer rege Mitarbeit jals stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvor standes betätigenden Altsrsjubilar Dank und ^Glückwunsch für weitere gesegnete Jahre aus- züsprechon. Die Stadtgemeinde bekundete ihren Dank >md Segenswünsche schriftlich, ebenso der Deutsche Turnverein, dem oer Gefeierte nahezu '40 Jahre hindurch Vorsitzender und Leiter seines ^freundlichen Geschickes ist. Auch die „Adka", der Kerr Schieck seit einer Reihe von Jahren Vor standsmitglied ist, näherte sich mit Blumengruß, stlebsraus zahlreich waren die aus weiteren Kreisen -»er Bürgerschaft gekommenen Festgrüße, welche insgesamt in dem Wunsche gipfelten, daß unserem stieben allverehrtsn Mit- und Ehrenbürger die ihm von Gott noch vorgesehenen Lebensjahre zu recht sonnigen gestalten möge zur aufrichtigen Freude aller, di« in dem lieben Herrn Schieck das Vor- bild eines echten und rechten Familienvaters, Staatsbürgers und Patriziers erkennen und schätzen l Mit Gott der „Neunzig" entgegen I „ „ — „ , . - , . , , sation hervorhob. Im weiteren Verlaufe der Erste verstekgerung deutscher Kam«runtabake. E-naivr de Rrocnuäre die Bs. In Bremen kamen 84 Ballen Kameruntabake zur ^""9 ^gte Versteigerung. Es handelt sich hierbei um die erste schlösse der Pressesachverstandigenkonferenz vor. bmdMur««- Md WM»,«,IM,« sind. Die Versteigerung nahm bei reger Beteiligung' Genf, 22. 9. In Kreisen der französischen des Tabakhandel« einen zufriedenstellenden Verlauf. Delegation ist die Rede des Reichspräsidenten Di« bezahlten^ Preise stiegen über Maklertare. y Hindenburg in Tannenberg Gegenstand viel facher Erörterungen geworden. Man hat versucht diese Rede in Gegensatz zu der Haltung der deutschen Delegation auf der Völkerbundstagungj zu bringen, wobei die Rede als unvereinbar mit den gegenwärtig unter der Mitarbeit Deutsch lands stattfindenden Abrüstungsverhandlungeui hingestellt worden ist. Diese von französischer, Seite ausgehende tendenziöse Interpretation derj Hindenburgrede mutz auf das nachdrücklichste zu rückgewiesen werden. Der Reichspräsident hat in seiner Rede lediglich Eedankengänge zum Ausdruck! Zierde de» Tische! LU« - Lohenftekn-Ernftthal. Dienstag vormittag Einfach un^ >/,11 Uhr stürzte der größte Teil der Borderwand N des ersten Stockwerks des im Umbau begriffenen Linke'schen Kaule-, VIsmarckstraße 9, zusammen, formen. Giackslchwe^chen Mg« den beim Bau beschäftigten Maurern - .... s W«lt-Pan»ni«a. Etebrnmrk Schönheit b«. «in Künstler gewesen, sonder» zu empfehlen, dürft« sich wohl erübrigen, eben wir fort Der' Dl« dt«*wVchenMche Bllderserie zeigt un» nun di« ' Ichönften und inttr«ssant«tt«n Ställen: da ist SI der Hauptort der österreichischen Eisenindustrie, Ei. . er, der bedeuten»« Bergwerksorl Oesterreich» und dann der hochinteressante Erzberg mit feinen schier unerschöpflichen Vorrat de» hochwertigen Eiienerze«. Die wunderbaren Ansichten an» dem Gesäuse, der Reichenstein, di« Aufnahmen am Mb-fluß machen dl«s« Serie zu einer belonder» sehenswerten. Da dies« Bilderreih« nur noch bi« Sonnabend zur An- sicht steht, mögen all« Naturliebhaber sich beeilen, um die Besichtigung nicht zu versäumen. gestalten zu zeichnen. Nur harte Arbeit, nur das, hierbei um eine wesentliche Aufgabe des Bundes was dem Felde mit Schweiß abgerungen wird,»zur Aufrechterhaltung des Friedens handele. Die m ehrbar, das Künstlertum bis zur höchsten Organisation habe die Aufgabe Kunst und Wissen« Vollendung wird verachtet. Und doch Ist es zuletzt , - Dienü der M-ntchb^it vi stellen ^br die Geige, von Meisterhand gespielt, die die Ms- W't m den^ rinde, welche um die Herzen lag. zerrinnen läßt'^iel müsse sein, die Jugend m allen Lander« und der Versöhnung und Bruderliebe Raum läßt, m Geiste der gegenseitigen Verständigung zu er- Und so malt der Dichter noch andere lebenswahre ziehen. Die junge Generation müsse verstehe« Dörflergeftalten und dirigiert diese so gut, daß lernen, daß der Völkerbund notwendig sei und Humor und Ernst am rechten Platze stehen. —, beachtet werden müsse. Jede Nation müsse zwei- Außerdem ist es der Leitung gelungen, frühere gern fMos in erster Linie Selbstachtung üben, jedoch A?b-n^rastez wi.ed^ davor hüten, andere Nationen zu unterschätze« """"" " oder zu verachten. Man dürfe nie vergessen^ Woran» besteht Margarine? Tatsächlich ist nur einem verhältnismäßig kleinen Kreis von Haus frauen bekannt, woraus Margarine hergestellt wird. Diese Unkenntnis begünstigte auch ganz besonders die Bildung der vielen Vorurteile gegen Margarine, die sehr zu Unrecht unk zum Schaden der deutschen Volkswirtschaft lange Zeit in dem Ruf stand, ein nur mäßig guter Ersatz für Butter zu sein. In zwischen haben aber die Rama-Werke, di« größte Margarinc-Produktionestätte der Welt, ihre heute jedem Kind bekannte Marke „Rama-Margarine „ . b u tt e rfein" herausgebracht, der kein Vorurteil, kein« frage zum Ausdruck zu bringen. Eigelb, das sind di« Grundstoffe für di« Gewinnung von Margarine. Also alles Zutaten, die die Haus frau selbst fast täglich in der Küche für d'e avpetlt- Ilckmen Gerichte verwendet. I eine erhängte sich, der zweit« verfiel in Irrsinn, und der dritte Angeklagte wurde verurteilt. Gegen da» Urteil legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein. (220—265). — Wintergerste 217—224 (217, Das Gericht sprach jetzt den dritten Angeklagten frei, bis 224), T.: ruhig. — Hafer (märk.) 196 bis da die Behauptungen des Mädchen» sich al« gänz-ign (197—212), T.: ruhig. — Mais, loko Ber- sich unwahr erwiesen. li» 194 -196 (195—196), T.: ruhig. — Wei- Die falsch«» Aussagen de« früh verdorbenen -snkleie 14 75 114 75) T - still Roaasnklel« Mädchens haben also zum Verlust zweier Menschen- A A »'m W »i n leben geführt; wieder «inmal ein Beweis dafür, wie "nn ' mA ^0 bi^ 31Y wenig Wert auf Kinderaussagen gelegt werden darf! 1^0—310) T.. ruhig. — Viktoria Erbsen 46 bis 53. — Kl. Speise-Erbsen 26—29. — Futter- Das Ende eines Scherzes s Erbsen 21—22. — Peluschken 21—22. — Acker. Leuna. Hier neckte ein älterer Arbeiter einen j 22—24 — Lupine« jüngeren Kollegen dadurch, daß er ihm Eierschalen (blau) 1o—16. — Rapskuchen 16—16,4. —- Ins Gesicht warf. Dadurch geriet dieser derartig > Leinkuchen 22,6—7' in Wut, daß er eine Bierflasche ergriff und sie dem' 20,5. — Kartofh Alten an den Kovf warf. Durch die Wucht de» Ein schwarze« klobige« Ungetüm siebt auf dem »rophe ,»gehen zu lassen. Wetter soll Lisch. Tief« Rillen sind In seine dicken Wände ein- 5^» ^den, einen N zum außerordent- «meißelt. Braun« Ungeheuer mit glühenden A.» Mäulern, aus denen ein dicker Qualm In die Höhe ^27 zu genehmigen, in dem 18300000 Reichsmark teia», liegen darin. Wi« der obere Teil eine- M B'lettigung der Wiwellerschäden im östlichen festungsturmes aus dem Mittelalter sieht er aus. lowIe eln Berechnung.geld von 1 Mil- feuer, Qualm und Schutt bilden ein wüstes Chao-' "on NM fflr die llnwett-rschSden in anderen n seinem Innern. Runde Goldbatzen liegen unter > Landesteilen eingestellt sind. angekohlten Balken, graue Asche mit den letztens f Keine Braunkohlenprel-erhöhung. Der Reichs- Ueberresten jener braunen Ungeheuer. Man müßte, wirtschastsminifter hat dem erneuten Antrag der meinen, daß man au» diesen Gründen bestrebt sein z Mitteldeutschen Braunkohlenwerke auf Erhöhung der Müsse, seine Nähe zu melden, aber so gefährlich ist; Preise für Lausbrandbrikett« im engeren Absatz- das Ungeheuer nicht. Die tiefen Rillen, die sich gebiet um .zwei Mark je Tonne aus wirtschaftlichen wie Schießscharten ansehen, sind di« Ruheplätzchen Gründen nicht zugestimmt. " " " t, und das Inneres f Niederllchtenau. Die am Erntedankfest mm der Aufbewahrung«-; Besten der kirchlichen Armen- und Krankenvflege
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