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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192709195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270919
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270919
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-19
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
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winkt der Teutonia, Dreikamps 1909/10: läufer wieder einmal nicht anirat) überlegen ge- ken ist, das; Viktoria .nichts gelang. Die ersten Auftakt zu weiteren Schlägen. CH. iun.—Viktor!« 1 Jun. 2:0 (0:0). »asten lielerten sich in Einsiedel einen Verein Spiele 16:4 1 Die Mannschaft spielte in der Aufstellung: Weyde, Höppner, Zweinger, Bemmann, Müller W Stöck at Ackermann Nöaer ^eaner Andrä ^nsetz der Einstedler durch das vorzügliche System ^roaigr, eiaennann, ^oger, Wiegner, emora, °rnn-n»n^ms kV K cr-, ,--stört meeN-n fonn. des Jnnenllurms F. S. Cer zerstört werden kann. In der Läuferreihe war Andrä in der ersten 2:6 9:17 leiten der Platz in seiner heutigen Form ent- denn nun kam Niederlichtenau an die Reihe. Schon Wacker Weggel reichlich beschäftigte. Das Ecken ¬ schön durchgeführten Angriff mit dem Ehrentor das Ergebnis nur im Ausdruck des Torverhält- , war Im weiteren Verlauf des Spieles Schutz durch die Beine ins Netz rollen. Dasselbe unbedingt ablehnen. Die Schrlftleitnng stalten. Nach ungefähr 10 Minuten kann der Halblinke zum Führungstor «insenden. Nacheinan der bekam Fr. 5 Strafwürse zugesprochen, die Zweiseitig beschriebene Manuskripte «Wen wir kn Zukunft der Satzschwierigkeiten «egen 1 1 1 3 3 11:8 8:11 7:13 7:8 3:15 8:0 8:0 10:5 17:6 13:11 0:4 0:8 4:2 2:6 2,6 standen ist, hieß die Gauleitung im besonderen willkommen, gleicl^eitig Herrn Gauvertreter Stu- dienrat Seidel, Frankenberg, hiermit das Wort zu seiner Weihe-Rede übergebend. In der ihn» eigenen Art sprach der Führer des 22. Gaues markige Worte zu einer zahlreich erschienenen Turngemeinde. Er übergab den Platz mit dem Mahlspruch: Wir wissen nichts von arm und reich, von Aemtern, Rang und Stand. Turn Anlätzlich der Spieiplatzweihe in Oberlichtenau Punkte sind herein und ist dies hoffentlich der trugen beide Mannschaften ein Werbespiel aus Schuld, Hillig, Thiele. Der Lamo? letzt sofort scharf ein. Ein Bombenschuß Hilligs geht über die Lotte, ebenso «schiesst Beier einen Ball auer am leeren Tor ters (Vi.) verwendet wiederum Sedlmayer durch Kopsball zum Ausgleich. Mes glaubte nun an einen Sieg Viktorias, der haushoch überlegen Frankenberg 1—Tv. Iahst Zwickau L 8:8 (4:2). Unsere Meistermannschaft weilte gestern in Zwickau, um das fällige Rückspiel auszutragen. Wie SM- mid Tumplatzwei-e des Turnvereins DT. Oberlichtenau Einen herrlich gelegenen, in allen seinen Teilen den Bestimmungen entsprechenden Spiel- und Turnplatz konnte gestern der rührige Turnverein Oberlichtenau weihen. Schaffenssreudige Hände und eine cnergievolle Leitung haben verstanden, eine Anlage erstehen zu lassen, die sich würdig den übrigen innerhalb des Gaugebietes anrciht. Großartig ist der Fernblick. In südöstlicher Rich tung die mächtige Augustusburg und rechts und links davon die Höhen des Erzgebirges. Ein stattlicher Festzug, an dem alle Vereine des Ortes, sowie die Turnvereine der Umgegend teilnahmen, bewegte sich am zeitigen Nachmittag durch das festlich geschmückte Dors. 11 Fahnen — zu beiden Seiten der Rednertribüne vorteil haft aufgestellt — gäben der Veranstaltung das richtige Gepräge. In der Begrüßungsrede schilderte Vorsitzer herein. Merkur zieht jetzt zurück. Mes paßt höllisch auf. Das Spiel artet aus. Viktoria will nichts gelingen. Ihr jetziges Spielsystem hätte mindestens noch Sieg und Punkte bringen können, aber Merkur verteidigt aufopfernd, um den Vor sprung zu halten. Minuten werden da zur Ewig- t erwartet, konnte Zwickau den technischen und tak-s^d. Einer der seltenen Vorstöße Merkurs bringt — - — . >>., "scheu Feinheiten Frankenbergs nur seine brutale aber dennoch ein Tor. Ein schnelles Hin und Stellmacher (Kll) 56 P., Gonrper (U li), Hasse Roheit entgegensetzen. Zum Spielverlauf: Fr. Her schließt Engel mit 16-Meterschutz ab, der dem (VH) und Hesse (vII) 55 P., Vilt (OIll) kann das Spiel (trotz 10 Mann, da der Mittel- Kipper durch die Hände geht. Das Signal ist 8:2 4:2 gew un- verl. Tore Pkt. , entsch. fü r geg. für s eg., Vie Er-ebnlsie vom Sonntag vorbei. Trotz kraftvoller Anariffe beiderseits bleibt es beim Halbzcttrstand von 0: 0. Nach der Pause alückt Hillig der erste Treffer. Merkur drückt be ängstigend und verschärft das Tempo, Ichliehllch er, -mingt der Halblinke Hillig Nr. 2 und trat so als Matador der Blan-aolden in den Vordergrund. Der Merkur-Eis gebührt ein Gesamtlob, besonders aber noch dem Sturm, welcher durch Verständnis, Freistellen, Zuspiel und dem sonst so vermißten Schußvermögen ausgezeichnet gefallen konnte. Das Schlußdreicck arbeitete vorzüglich und ließ sich nicht überwinden. Die Läuferreihe kämpfte aufopfernd und zäh bis auf den Mittelläufer, der in erster Halbzeit bedenklich schwamm. F. Sch. Tv. Frankenberg 1. Fußballmannschaft-Tv. Chemnitz Fußballmannschaft 5:3 (3:1). Fr. weilte am Sonntag leider mit nur 9 Mann zum fälligen Rückspiel in Chemnitz. Infolge des Regen» hatte das Spiel unter dem schlüpirioen Boden zu leiden, aber trotzdem behanpiete sich Fr. gut. Be sonders der rechts Flügel arbeitete glänzend. Chemnitzer Fußball. CBC—Wacker 5:1. CBC, der in der von uns gemeldeten Aufstellung antrat, init Ausnahme von Klingner, für den Weisbach als rechter Läufer spielte, erfüllte die in ihn schon vor dem Kampfe gesetzten Erwartungen. Der Spielverlauf war nur zu Anfang bewegt, doch zeigten Weggel und Speer den unplacierten Schüssen sich vollauf ge wachsen. llm ein Haar hätte es schon in der 1. Minute ein Tor für CBC gegeben, wenn nicht Speer noch auf der Linie im Liegen gereitet hätte. Im allgemeinen war dann CBC den größ ten Teil der Spielzeit angriffsüLerlegen, bis auf ein Viertelstündchen der zweiten Halbzeit, in der prompt verwandelt wurden. Der beste Teil bei Fr. war die Hintermannschaft. Aurich, Hähle,' Heinrich bildeten ein so starkes Bollwerk, daß Lr" rein" zu selbst tue rohen Angriffe Zwickaus selten Erfolg haften. Vor allem Uhlig, Förster, Borter, Gün- brachten. Tore erzielten Dehne 2, Brinkmann 6. seien hier lobend erwähnt, denen es zu dan- Frankenberg 1b—Mittweida 1 10:3 (3:2) " . nisses von Bedeutung gewesen wäre. Preußen—Hellas-Germania 1 :2. Eine böse Tittel. Das Schluß-Dreieck war einfach nicht zu M-.kur stellte wie folgt: Schauer, Köfer, Pannach, überwinden und klarte die schwierigsten Sachen. Köbler, (H.) Mathes, Ungethüm, Hecker, Beier, Bild dringt die 3S. Minute wieder durch Pütz mann. HÄbaeitftand 2:0. Nach Wiederbegii Hartmdk.Sptvg. 4 Olbernhauer Svoriverrinig. 4 B.L.k.05Hohen- lt«in-E. ... 4 1Limb.SC.1909 3 SC. Sturm Stollberg 3 ViB. Chemnitz 4 SV.Nikt.E!nsied. 4 Frankenberger Merkur... 4 V.f.V.Ober- frohna ... 2 VLGrünhain. 4 MildM Md Mrschm Volkstümliche Wettkämpfe in Döbeln. Zu den« Bericht über die Wettkämpfe in Dübeln sin« noch die Sieger der Mannschaftskänipfe nachzu») tragen. Es sind dies in Gruppe 1. TvO Frankenberg, Gruppe 8: 1. Tv. Noffen, Grupp« 6: 1. Tv. Oberlichtenau, Gruppe l): 1. To- Pappendorf. Die 2. Mannschaft Frankenbergs vermochte einen guten 4. Platz zu belegen. Der Turner Weimer Dehne nahm veraan-, gene Woche an den Schulkämpfen in Chemnitz teil und konnte sich, trotz starker Beteiligung/ an erster Stelle behaupten. Seine Leistun gen im Dreikampf waren folgende: 100-Meter§ Lauf: 11,4 Sek., Weitsprimg'5,95 Meter, 7'/.' Kilogr. Kugel (a. d. Kr.) 8,50 Meter. Vor der Ueberreichung von Eichensträußchen und -kränzen an die Sieger und Siegerinnen, dis später noch Ehrenurkunden init der Unterschrift des Reichspräsidenten erhalten, wies Herr Stu diedirektor Professor Pilz in einer kurzer An sprache auf die Renaissance der leiblichen Kultur unsrer Tage hin mit ihrer hohen Bedeutung für die Bildung des äußeren und inneren Menschen. Nur dürfe sie nicht zur Geringschätzung der geistigen Betätigung sichren, sondern zu einer har monischen Ergänzung mit ihr. Denkbar müsse dis Schülerschaft die reichliche Gelegenheit zu körper licher Ertüchtigung in der heutigen Schüle aner kennen und ausnutzen. Herr Oberstudiendirektor Professor Dr. Die tel hob in einem Schlußwort den Dienst am Vaterlande hervor, der mit den Neichsjugend- kämpfen geleistet werde, vor allem durch die Förderung der leiblichen Gesundheit und der gei stigen Kraft und Zielbewußtheit und die Schaf fung einer wichtigen Grundlage für das unsrer Zeit so notwendige gesunde, heitere Lebensgefühl, und brachte in der Erwartung, daß sich künftig Möglichst alle Schüler beteiligen, auf die Sieger ein dreifaches „Hoch" aus. S.-H. In der Id-Klasse verlor VfB Chemnitz aberl mass, und zwar gegen Olbernhau; um sein» MeistersHaftschancen sieht es nach den drei Schlapp pen nicht allzu rosig aus. Da auch Viktoria Einj siedel unterlag, so sind Hartmannsdorf und Oh hernhau an der Spitze der Tabelle. Stand der 1b-Klass« Gau Mittelsachse«. 54 P., Kunde (OH) 53 PKnaben: Bier baum (KI) 121 P., Fröhlich (OIll) 106 P., Koppelt (Oll) und Magner (Olli) 98 P., Griese (OIll) und Hammermüller (OIll) 97 P., Dach (Kl) 96 P., Flade (OKI) und Haase (KIII) 93 P., Schiebler (K III) 92 P., Irmscher (KI) 90 P., Hofmann W. (KII), Kästner (Kl), Richter W. (OIll) und Gohles (Kl) 88 P., Grunewald (Oll) 85 P., Schaffer (Oll) 80 P.; Jahrgang 1909/10 Mädchen: Wetzig (Sem.-Sch.) 70 P., Knaben 1908/10: Giebe (Sem.) 121 P., Steger (Oll) 96 P., Ahnert (OII) 81 P. Als Kampfrichter waren Lehrer der Schule und Primaner und Sekun daner des Seminars tätig. wenige Minuten später erzielten die Gäste das 2. Tor. von 8:2 für CBC bestätigt die meist was man erst nicht für möglich vielt, der Ausgleich Ms«,- folgte einige Minuten vor Spielende. Aus beiden vorhanden« Spielregie. Die eftte halbe Sumoe Setten baben die Torwächter noch in der 2. Hälfte vergeht torlos. Die kns zum Seitenwechsel noch einige 16 V,.Meter-Würfe gemeistert. Der Schieds- verbleibende Viertelstunde bringt dem CBC gleich richter vom Allg. Tv. Haintchen war ein gerechter drei Tore durch Nieher, Gürtler und Salomon. Leiter für das Spiel. Pause 3 :0. Sieben Minuten nach Wiederbeginn . ..e r- - r-L . V .. , ", Frankenberg 1. Jugend—Ried«rwi«!a1. Lugend verwandelt Weickert leicht eine Flanke von Salo- brnder smd .ich alle gleich, ihr Gut heißt Va- «7. ^ (4; 1). Frankenberg war dauernd über- mon. 5 Minuten später beendet Mädler II einen renano. legen, trotzdem einige Mann Ersatz waren. schön durchgeführten Angriff mit dem Ehrentor Kinder'lchl^ndllchNden,^ Hainichen 1. Jugend-Frankenberg 2. Jugendi für Wacker. Ein Prachtschub von Nieher stellt Festakte an. Die Art 14 . z Sieben Mann traten auf dem Monarchen-; m der 35. Minute das Endergebnis her. Kurz und Ausführung ließen deutlich erkennen, daß -hg^j an, der einer Lehmgrube ähnelte. i vor Schluß passiert ein nach Tor aussehender man fleißig grubt hatte. t ! Moment vor dem LBC-Tore, der natürlich für Ein Handballspiel zwischen Frankenberg - - . . — . _ . — 1K—Mittweida 1 10:3 (3:8) beendete den und Müller in der zweiten Halbzeit der beste Mann. Auch Stöckigt verstand seinen Posten gnt auszufüllen, während man Bemmann, wiewohl er sich redlich Mühe gab, die lange Pause an merkte. Im Sturm klappte es vor allein in der zweiten Hälfte hüt. Ziegner und Müller bzw. Andrä waren hier die besten Leute. Röger und Ackermann und auch Tittel ließen recht oft die unbedingt nötige Entschlossenheit vermissen, lieber das Ballfangsn und zu lange Halten soll wegen der Bodenverhältnisse nicht kritisiert werden. r. Tv. Frankenberg L Tbd. Niederlichtenau 1 4:4 (3:1). Was Frankenberg den Gästen aus Niederlichtenau an technischem Können voraus hatte, glichen diese durch großen Eifer aus, der ihnen denn schließlich auch zur Punkteteilung verhall. Unangenehm fiel das viele Gerede und Zurufen auf, mit dem besonders Frankenberg den »Ton" angab. Es wäre bester gewesen, wenn etwas mehr mit den Händen und mit Berechnung gelpiett worden wäre, dann blieb der Sieg hier. Nieder lichtenau hatte zeitweise, besonder» kn zweiter Halb zeit, eine recht reichliche Anzahl von Verteidigern auszuweisen, was sich aber schließlich doch verlohnte, denn dadurch kam Fr. zu keinen Erfolgen mehr. — Zum Spiel selbst: Niederlichtenau hat Anwurf, kann aber nichts erzielen. In der 3. Minute kam Fr. zu einem Freiwurf, der zum 1. Tor lührte. Beide Parteien verschießen einige Freiwürse. In der 25. 1b-Ktass« Gan Mittelsachsen Hartmannsdorf. Sportvereinigung—BC Grün« Hainichen 3:0 (3:0). Limbach. SC—VfL 05 Hohenstein-Ernstthal 2:6 (1:2). Olbernhau. Sportvereinigung—VfB Chemnitz 1:0 (0:0). * '» Annaberg. VfB (1. Klaffe Gau Obererz« gcbirge)—VfB Obersrohna 2:4 (2:2). Thalheim. Tanne (1. Klasse Gau Erzgebirges gegen Sturm Stollberg 7:2 (3 :2). Auswärtige Fnßballergebnisfe. Dresden. VfB—Brandenburg 1 :3. SV 06 gegen Sportgesellschaft 1893 2:0. FußballrinA gegen Spielvereinigung 4:2. Dresdens)« gtgcn, SV 08 Meißen 2:1. ST— Guts Muts 4: ft Halle. Eintracht—VfL Merseburg 3:2. SÄ 98—VfL 96 2 : 0. Favorit — Neumark 1:0? Wacker—Borussia 3:3. Leipzig. Arminia—Viktoria 2:2. Spielyrreiviz gung—Fortuna 0 :4. VfB—TuB 1:1! Wäcket gegen Eintracht 5 :3. Plauen. Concordia—SpuBC 3 2. Vogtl. FV gegen Spielvereinigung 2 :3. Riesa. SV—FC Roßwein 7:1. Zwickau. FC 02—SC 2:2. Magdeburg. Cricket-Viklorka — Hertha-BSC. Berlin 1 :1. , Berlin. Berlin—CentralschwZiz 1:1. Berst« gegen Leipzig 0:2 (Mte Herren). Hamburg. Eimsbüttel—HSV 0:5. St. Georg gegen Wändsbek 2 :2. Polizei—Viktoria 1 :2. St. Pauli Sport—Union 2:5. Hoffatia—Otten sen 1 :11. Blankenese—Teutonia 3 :1. Krefeld. Städteelf—DFC Prag 3:7. Hannover. SC 96 — Duisburger Spkelverei« 3:2. Breslau. Sportfreunde—SC 08 1 :4. Fürth. Spielvgg.—1. FC Nürnberg 0:0. Nürnberg. FSV-BfN Fürth 1:1. München. Bayern geg. Jahn Regensburg 1 :0« DSV-Macker 0:4. Frankfurt. Eintracht—Rotweib 2:1. Trotz des schlüpfrigen Bodens zeigte man den. Merkur 1 Jun.- zahlreichen Zuschauern einen schönen Kampf. Die! Newe Mannschaften erste Halbzeit hielten die Mittweidaer noch eini-.ff " " ' ' maßen stand, während sie in der zweiten Spi Hüter, Hat, am Boden liegend, den Ball verl loren. Mit letzter Energie bringt er ihn aber wieder in seinen Besitz. 6. Minute: Heinitz ver» schuldet Hakbelfmeter, Pyrzkg hält. 13. Minute» dasselbe für Polizei. U. Schneider verschießt? In der 19. Minute überwindet Püschmann Porzig zum dritten Mal«. Dann ist das Spiel wieder längere Zett offen. 7 Minuten vor Schluß sendet Lommatzsch zu 4:0 ein. Verärgert verschuldet Heinitz wieder einen Handelfmeter, der durch Kir sten 5 Minuten vor Schluß den Endstand 5 :0 schafft- Mittweida SS—Sturm 2:4. Einen schwer- erkämpsten Sieg konnte Sturm in Mittweida landen. Die Platzbesitzer zeigten bessere Gesamt^ leistungen als bisher, konnten aber nicht den ir der Luft schwebenden Ausgleich in d«r 2. Hal bi ' zeit erzielen. Mangelndes Schußvermögen unH Nkhtverstehen im Sturm verhinderten sichere Er folge. Karcha«—National 3 :2. Das Punktspiel zwi schen obige» Mannschaften brachte guten Sport? Harthau überraschte durch einen knappen Sieg, deL in letzter Minute errungen wurde. National zeigte In der ersten Halbzeit ein ausgezeichnetes Spiel: niemand hätte wohl erwartet, daß die Altchem-' nitzer, die bei Halbzeit mit 2 :0 in Führung lagen, noch die Punkte an Harthau abgeben müßten.! Die zweite Halbzeit brachte einen dramatischem Verlauf, kn welchem Harthau beide Tore Naiw- nals aufholt« und durch Buschmann eine Minüts' vor Schluß den Sieg errang. erweisen sich Horn (Franz) und Dizwinann als gut« Avgriffswass«!. Gin Angehen Dippmanns an den feindlichen Kipper (dieser wird unfair) bringt Merkur «inen Elfer, den Trägler unhaltbar verwandelt. Der Sturm Merkurs ist gut in Schwung. Schön« Angriffe bringen heikle Situa tionen. Oester» wird Korn ins Feuer geschickt, der raffiniert vorgeht und entscheidend flankt. Eine solche nimmt Trägker auf, schießt, derBMoria- torer pritscht den Ball ab, Dippmann ist zur Stelle imd sendet ein. Ein Strafschuß, der unbedingt zum Tore führen mußte, wird von Trägler verpaßt. Während bisher Merkur die führende Partei war, tritt mm Viktoria in volle Erscheinung. Zwar ist das Spiel noch einigennaßen verteilt, jedoch fällt Merkur dem jetzt vorgelegten Tempo Vik- torias zum Opfer. Einen Flankenschlag Rich turnerischen Teil des Tages. Stolz kann Oberlichtenau auf sein vollendetes Werk blicken. Der Tag war für den Verein ein Erlebnis, etwas Großes geschaffen zu haben. Aus den Wettkämpfen des Vormittags gingen nachfolgende Sieger hervor: VolkstümlicherVierkampf (Mitglieder): 2. Nimbke, Mühlbach; 3. Reese, Sachsenburg; 4. Krauß, Oberlichtenau; 5. Scheel, O.-L.; 6.''Auerbach, O.-L.; 7. Tittel, O.-L. Dreikampf (Turnerinnen): 1. Marg. Zschorn, Frankenberg; 2. Elfr. Dipp mann, Frankenberg; 3. Haubold, Niederlichtenau. Jugendturnerknnen: 1. Pcrtuch, Niederlichienau; 2. Eichler, Ober lichtenau; 4. Benedir, Frankenberg; 5. Papistock, Oberlichtenau. Geräte-Kampf (Turner): v. Arthur Ackcrmann, Frankenberg; 6. Döhler, V, Müller, Frankenberg; 4 Walter wig(Va)49P., Koppe (kll) 46 P., Drop« (MII)! Steinbach, Fra«^ Kari Ltzp«1, Fran- und Pohle (Kill) 44 P., Thümer (Sem.-Sch.)' ^berg; 6. Malter Nollau, Niederlichtenau; 8. 43 P., Griese (Va) und Richter (Ulli) 42 P. 'Herbert Seifert, Frankenberg. Augustin (U III) 41 P.. Nasser (IVK) und Schu-! Jahrgang 1S11/1S: mann (Ulli) 40 P.; Knaben: Knoth (UNI)! 1. Franz Löffler, Oberlichtenaus s. Hellm. 64 P., Schmiedekampf (Ulli) 62 P., Zieger Koppelt, Frankenberg. (KM) 50 P., Schenker (IVa) 46 P., Stark (Sem.-Sch.) 45 P., Fuchs (O lll) 44 P., Börner c (K lll) und Mauersberger (IVK) 43 P., Drum mer (KII), Oelmann (Va) und Mehnert (KIII) 42 P., Beier (U III), Lippmann (Vd) und Gold mann (KII) 41 P.; .Jahrgang 1911/12 Mädchen: Knoth (UII) 78 P., Helftkcht (KII) 73 P., Ackermann (UII) 65 P., Mittenzwei (KII) 63 P., Fischer (KII) 61 P., Kurt (KII) 59 P., Breitfeld I. (0M) 57 P., Viktoria Einsiedel 1—Merkur 1 2:3 (1:2).; Seit Jahr und Tag konnte Merkur gegen Viktoria, nicht bestehen, gestern glückte der erste große Wurf ganz überraschend auf des Gegners Platz in Ein- Enttäuschung bereitete Preußen seinen Anhängern; siedel. Die I«tzte Kritik hatte man sich zu Herzen mit 2 :1 erlitten die Adler eme überraschende genommen und stellte eine Mannschaft auf, di« Niederlage. Hellas-Germania entpuppte sich wre- sich schon einigermaßen sehen (assen konnte. Vor der als ein« Kampfmaimschaft ersten Ranges, allem Energie und Taktik verhalfen hier nur zu- 9-6«" die selbst Preußen gestern machtlos war. guterletzt zum Siege. Viktoria war nicht schlecht, un- D«r verdiente Erfolg der Mittweidaer ist m terschätzte in erster Halbzeit Merkur, um in der erster Lime auf ihre Verteidigung und Läuferreihe zweiten derart auszudrehen, daß Merkur weiter - zurückzuführen. Aber mich die anderen Seeler nichts zu tun hatte, größtenteils (mit 8 Mann)i kämpften voller Hingabe. Unermüdlrch schafften zu verteidigen, was -schlicsM) auch bei einer im - Kunze und Wießner, di« den finken Flügel im Puuktekampf im Vorteil mit 3:2 siegenden Angriff bildeten. Mannschaft die einzig richtige Möglichkeit war,' Polizei—Teutonia 0:5. Gleich noch Beginn das Spiel siegreich zu deenden. Als Müller! läßt Sail«rmaun (Polizei) eine gute Torgelegen- (Sturm) anpfiff, war der Platz in sehr schlechter Leit mis, hart und schnell, nur etwas reichlich Verfassung, gerade noch spielbar. Bride Monn- hoch, geht das Spiel auf und ab, ohne weitere schäften tasten ab. mit der Zeit schält sich eine Gesährmomente Mr bringen. Beide Hmtermann- Ueberlegenheit Merkurs heraus, trotzdem geht, schäften smd gut in der Abwehr. Da flankt in Einsiedel durch Sedlmayr in Führung, Förster, der 22. Mnnite Püschmann aus ganz stumpfem (Merkur) glaubte das Spiel als abgepfiffen und Winkel aufs Tor. Porzig läßt den haltbaren griff nicht «in. In: weiteren Verlauf des Spiele» Schuß durch die Beine ins Netz rollen. T erste Halbzeit hielten die Mittweidaer noch eini-! flotten Kamps, aus dem inan günstig« Schlüsse über maßen stand, während sie in der zweiten Spiel-; die Weiterentwicklung der Mannschaft riehen könnt«. Hälfte dem nützlichen planmäßigen kurzen Zu-' Die Blau-Golden liekerten seit langem ihr bestes spiel Frankenbergs zum Opfer fielen. Wenn mcm! Sviel, sie kämpft^ ihr ist brachte Einstedel in-2. Halbzeit völlig aus dem Kan das gute Abschnecden recht lobend anzuerkennen, und als selbst der vorzügliche Torwart und die Zu erwähnen verdient vor allem der Li^r aller Verteidigung in Fitzen gerieten, war da» Verhängnis Spieler und das uneigennützige Nbspiel im ge- da, und '0 konnten die Merkuraner als Lohn für gebenen Augenblick. Nur so können günstige i volle Hinqabe beide Punkte in Sicherheit bringen Ergebnisse erzielt werden. Also so weiter! —s und gleichzeitig den ersten Schritt jur Wiederaus- . .... - . richiung des früheren genossenen guten Rufes tun. Es zeige stcb ganz deutlicb, daß der volle Körper- Minute gelangt dann Fr. zu einem billigen Erfolg durch Leichtsinn des Niederlichtenauer Torwarts. Durch Freiwurf wird dann noch ein 3. Tor vor gelegt. In der Schlußminute erzielt N. sein 1. Tor, - .... das zu verhindern war. — Nach ziemlich gleichmäßig Oeser^ ,noch Einmal,unterwelchen schwierig. yxrjMem Spiel kommt Fr. in der 43. Minute zu """" "" """ " einem 4. Tor, das aber auch das leiste sein sollt«, fV>), Trink» (IVb) »nb Schumann (IV,) 41, Frankenberg; 6. Schaarschmidt, Oberlichtenaus «., Schüler (Vis), Korn (IVa) und Stief (IVv) 7. «vno Pertuch, Niederlichtenau; 8. Fritz Uhlig, «6P ; Jahrgang 1913/14 Mädchen: Kör- Frankenberg; 10. Martin Andrä, Frankenberg. ner(K 11)58P., BrettfeldK. (vlll) 57 P., Mül- l«r (K II) 56 P., Seffext (Sem.-Sch.) 55 P., Stein (Sem.-Sch.) 52 P_, Schieck L. (IVK) 51 P., Lude-
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