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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192709195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270919
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270919
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-19
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
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»r kommen werden. Selbst wenn man berücksichtigt, . Nr BergtelH zur Ww-MW sS» Am über Auf der fahrend, an der gleichen Stelle vorbei. Der Mo- f In dem Jahresbericht des Atbertzweigoereiiis (Nr. 218 des Taaeblattes) hat es zii lauten, „daß (Das Wort n i cht hatte in übend zu Ehren der amerikanischen Legionäre am Zuschlags- empfange« Fall die Wählermafsen in außerordentlich star kem Maße fluktuieren würde, und das Ergebnis 4» 14 fähigkeit bzw. Uebcrschuldung auf den Krieg oder seine Folgeerscheinungen zurückzuführen ist. Schon vor Stellung des Antrages hat der Schuldner mit seinen Gläubigern Einigungsvcrhandlungen zu führen, denn das Vergleichsverfahren wird nur dann eröffnet, wenn die Mehrheit der Gläubigers schriftlich ihr Einverständnis erklärt hat. Diese Eremplare wiegt 22/j ga «sß sta vo «in stö En U !ei ö sm I> de: mc R< sch UN Mk ni< sch tel Ek da de El kr< sn sm NN es kie du tei do m fenster unserer Geschäftsstelle einige davon ausgestellt, ein Stück davon Pfund. h Wieder rin Wagen ohne Licht. ar B k" de fä w- ft D kr Vk Io tu te te rungen gewährt. Vor der Entscheidung über die Eröffnung des Verfahrens hat das Gericht die zuständige Berufsvertretung (Handels- und Jn- dustriekammer) gutachtlich zu hören. Hält diese das Gebot für unzureichend, weil nicht mindestens 50 v. H. der Forderungen angeboten werden, dann kann das Gericht die Eröffnung ablehnen. Der Eröfsnungsbeschluß und der Termin zur Ver- , Handlung über den Vergleichsvorschlag, werden öffentlich bekannt gemacht. s Die Sammlung für das Note Kreuz am acstriaen Sonntag bat den Ertrag von annähernd 700 Mk. ergeben-, allen Gebern und den Helferinnen sei auch an dieser Stelle gedankt. h Wem fehlt ein Kaninchen? In den Hän den der Gendarmerie befindet sich seit einigen Tagen ein Nassekaninchen, das seinem Eigen tümer entweder davongelaufen oder gestohlen worden ist. Der rechtmäßige Besitzer möge sich bei der Gendarmerie im Nathans melden. ch Große Spciscmöhren hat ein Gartenbesitzer in der Klingbach erbaut. Wir haben im Schau- Re tui Ge st« w« sau nei Lu pa tre (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 19. September. Die Berliner Volkszeitung veröffentlicht die Mitteilung, daß demnächst 21 litauische Offiziere nach Deutschland kommen würden. Wie wir hier zu von maßgebender Seite hören, ist diese Nach richt zutreffend. Das Ministerium des Auswär tigen in Litauen hat in Deutschland um die Erlaubnis nachgesucht und diese ist bewilligt wor den, da sich damals der Konflikt zwischen Deutsch land und Litauen noch nicht zugespitzt hatte. Man gerechte Sache und für die Freiheit der Völker kämpfte. Frankreich werde niemals erlauben, daßs die Geschichte gefälscht werde, nicht um den Hatz zu schüren, sondern im Interesse der Wahrheit. von 288,3 Millionen Reichsmark auf. Sie über-! steigen jedoch die Einnahmen des Monats Mai, des entsprechenden Monats des vorhergel-enden Rechnungsvierteljahres um 37 Millionen Reichs mark, weil im August ebenso wie im Juli (wenn auch nicht in der gleichen Höhe) Slbschlags- zahlungen auf die Einkommen-, Körperschafts- und Umsatzsteuer für 1926 entrichtet worden sind und -war hauptsächlich von den größeren Steuer- zahlern deren Veranlagung erst später durchge- führt werden könnte. Das Aufkommen der übrigen Abgabeorten zeigt verschiedene Schwan kungen. Das Gesamtaufkommen in den ersten fünf Monaten des Reichnungsjahres, beträgt rund 3534 Millionen Reichsmark. Zur Erreichung der, Hälfte des Jahressolls in Höhe von 3875 Mil lionen Reichsmark fehlen also noch rund 350 Millionen Reichsmark, die im September auf ¬ bereitwilligste Zustimmung findet. Es mutz frei lich erwartet werden, daß die der Arbeitsgemein schaft angeschlossenen Vereine mit stärkster Be teiligung antreten und auch die übrige Ein wohnerschaft für volle Besetzung des Gotteshauses Sorge trägt, um eine recht würdige Feier zu er möglichen. Ferner möge bereits jetzt nachdrück lichst darum gebeten werden, durch zahlreiche Beflaggung der Häuser den 80. Geburtstag Hindenburgs in unserer Stadt auch äußerlich als einen besonderen Festtag zu kennzeichnen. Nicht bloß einige wenige vereinzelte Fahnen sollen, wie es zu vaterländischen Ge denktagen leiden hier bisher meist der Fall ge wesen ist, diesen Tag grüßen, sondern jeder Haus besitzer und Hausbewohner, der eine Fahne be sitzt, sollte es als heilige Ehrenpflicht betrachten, durch Hissen der Fahne seiner Dankbarkeit, Liebe und Verehrung gegen die vorbildliche Persönlichkeit unseres Hindenburg Ausdruck zu geben. Darum Fahnen heraus am 2. Oktober. Erwerbslose lm Arbeitsnachweis »Bezirk scheinen werden dagegen sicherlich die Mtsozia-'- Der Antrag auf Eröffnung des Vergletchsver- listen, die in Sachsen ihre sichere Domäne haben fahrens kann jeder Schuldner, der zahlungsunfähig und folglich auch die Möglichkeit besitzen, durch geworden ist, bei dem Amtsgericht stellen. Es Verrechnung auf die Reichsliste mehrere Abge- ist nicht mehr erforderlich, daß die Zahlungsun- Mehrheit muh zugleich mehr als die Hälfte der eines Wahlkampfes unter dieser Parole überhaupt Forderungen darstellen. In dem Anträge ist ein noch nicht zu übersehen ist. bestimmter Vergleichsvvrschlag zu machen, der den Gläubigern mindestens 30 v. H. ihrer Forde- Nie EiMchNW der AeW« sn Nenerü, Zöllen md Adgaden Berlin, 17. 9. (Funkspruch.) Die Ein nahmen des Reiches an Steuern, Zöllen und Ab gaben im August 1927 mit rund 659,8 Millionen Reichsmark weisen gegenüber dem Vormonat, in dem bekanntlich die vierteljährlichen Vor- di ft rr te tu P' st ke T e der KsÄmses Das Ende der Geschäftsaufjicht. Von Justizoberinspeltor Fuchs. Hans Luther dieses Mal seinen Einzug in den Wallotbau halten wird. Es ist außerordentlich zu begrüßen, daß sein Eintritt in die Deutsche Dolkspartei die Möglichkeit gegeben hat, ihn als Abgeordneten aufzustellen. Deutschland ist wahr lich nicht reich genug an Führernaturen, als daß wir eine Kraft mieDr. Luther lange Zeit brach liegen lassen sollten. ordnete ins Parlament zu schicken. Von diesen Verschiebungen abgesehen, glaubt man im all gemeinen nicht, daß sich allzu viel an der Stärke der einzelnen Fraktionen ändern wird. Voraus gesetzt natürlich, daß der, Wahlkampf nicht um das Reichsschulgesetz geführt wird, da in diesem Ä bl L w 5k 6. Turnen, Sport und Spiel F. S. C. Merkur, llebungsstunde Unter Leitung des Herrn Oberlehrer Jaeger üben die Damen jeden Donnerstag von 8-'/L Uhr un- anschließend die Junioren und Herren von -k» V,10 Uhr abends in der Turnhalle der Deutschen Oberschule sei auch an dieser Stell« für da, Ent gegenkommen besten» gedankt. Was die Persononfrage anbetrifft, so gilt es allgemein als sicher, daß Reichskanzler a. D. Dr. 1. Oktober 1927 tritt das Gesetz bination ist. Einig ist man sich nur darüber, daß den Vergleich zur Abwendung des Konkurses an die Völkischen beider Richtungen gänzlich ver- die Stelle der in Wegfall kommenden Verordnung schwinden werden, da die FreiheitsMvegung in über die Eeschäftsaufsicht. Gegenüber dem bis- keinem Wahlkreis mehr als 60 000 Stimmen auf- herigen Nechtszustand ist der Einfluh des Eläu- bringen dürfte und auch die Nationalsozialisten gers aus den Gang des Verfahrens erheblich selbst kn Bayern Schwierigkeiten haben werden, verstärkt, ohne dah dem Schuldner der nötige ihre Spitzenkandidaten durchzubringen. Nen er-' Schutz entzogen ist. Regierungsbildung vorzubehalten. In politischen^ Kreisen werden die Aussichten einer Wahlschlacht i bereits lebhaft debattiert, doch gehen die Mei- j nungen naturgemäß sehr weit auseinander, da) hier der Wunsch fast immer der Vater der Kom-' gesetzten Gläubiger zustimmt und die Gesamt- summe der Forderungen der zustimmenden Gläu biger mindestens drei Vierteile der Forderungen der zurückgesetzten Gläubiger beträgt. Ein Ab- : kommen des Schuldners oder anderer Personen mit einzelnen Gläubigern, durch welche diese be vorzugt werden, ist nichtig. Die Bestätigung des ' Vergleichs erfolgt durch das Gericht. Schuldner, > Vertrauensperson und Gläubigerausschuh sind vor- her zu hören. Der bestätigte Vergleich ist wirksam für und gegen alle an dem Verfahren beteiligten Glätt- biger, auch wenn sie an dem Verfahren nicht teilgenommen oder gegen den Vergleich gestimmt haben. Der Gläubiger kann aus dem ihn be treffenden Auszng aus dein Elguhigerverzelchnis die f Die drei sächsische» Herdstsnertaa«. Im Frei staat Sachsen gelten auch in diesem Jahr« al« ae- lehliche Feiertage — mit Arbeitsruhe — das Re- formattonsseft am Montag, den 31. Oktober, der Revolutionsfeiertaa am Mittwoch, den 9. November, und der Bußtag am Mittwoch, den 16. November. s 88 Fäll« spinaler Kinderlähmung in Sachsen. Das Landesgesundheitsamt teilt uns folgendes mit: Wie alljährlich, so zeigt sich auch in diesem Jahr« in den Monaten August und September «ine Zu nahme der Erkrankungen an spinaler Kinderlähmung. Im Jahre 1926 betrug di« Gesamtzahl der Erlran- kungesäue im Freistaat Sachsen 108 mit 8 Todes fällen. In diesem Jahre sind bi« Mitte September 98 Erkrankung«fäll« mit 14 Todesfällen gemeldet. Abgesehen von d«n über da« ganze Land verstreuten Einzelfällin ist es zu einer Hausung der Krankheits fälle in d«r Geaend Strehla-Rtesa sowie in Leimzio Sa.: I 72 j S3 f 126 s 6S "''S Heimat und raterimd Frankenberg, 19. September 1927. ndenborgfeler In Frankenberg Die Arbeitsgemeinschaft vaterländischer Vereine, in der zurzeit 26 hiesige Vereine zusammenge schlossen sind, hat in ihrer letzten Sitzung be schlossen, von einer besonderen öffentlichen Feier aus Anlaß des 80. Geburtstages unseres Reichs präsidenten v. Hindenburg abzusehen und dem 2. Oktober nur durch Veranstaltung eines sind von, Ministerium de« Innern angewißktr worden, der Bekämpfung der Krankheit besondere Sorgfalt zu widmen. Den praktischen A«nten ist di« Anzeigepflicht und da« vom Re>L»g«sundbettr. amt herau»gea«bene Merkblatt -Ratschläge an N«D» Über di« Bekämpfung der akuten epidemischen W- Verlähmung" in Erinnerung gebracht worden. Di« Krankheit nimmt bi, seht «inen verhältnismäßig leichten Verkauf. fahren eingestellt oder der Antrag auf Eröffnung des Vergleichsverfahrens abgelehnt, so hat das Gericht über die Eröffnung des Konkursverfahrens zu beschließen. Das Vergleichsverfahren Ist gegen früher er- hekllich verbilligt, die Gerichtskosten sind z. B. auf die Hälfte ermäßigt worden. f Warnung vor dem Genus, von Obstkernen! Man -beobachtet häufig, daß Kinder Pflaumen-, Aprikosen-, Pfirsich- und ander« Oblttern« ,«r Ichlagen und sich den Inhalt munden lasten. Wenn sie hinterher Master trinken, so kann da» d«n Tod tir si« zur Folge haben. Es entsteht dadurch Blau- äure im Magen und di«s« gehört bekanntlich zu den stärksten Giften. s Vie Tollkirsche steht j«ht in schönster Reife, und die prachtvoll schwarzglänzenden Frücht« reizen iedes Kind zum Genuß. Da die Frücht« bekannt lich sehr g'fttg sind, können die Eitern ihre Kleinen nicht genug warnen i Flöha. Das Ministerium für Volksbildung hat die Neuwahl des hiesigen Elternraies angeordnet, wett die Zett zur Einreichung der Mahlvorschiäge bis Mitternacht des letzten Tages der bekannige gebenen Einreichungsfrist zu laufen hat, währen der Wahlvorstand wie in früheren Jahren einstim mig den Ablauf der Frist auf «ine frühere Stund« im Laufe de« letzten Tages festgesetzt und damit gegen die bestehenden Borschristen verstoß«» hat. Da» Ministerium hat diesen Verstoß al« wesentlich für den Ausgang der Wahl angesehen und deshalb die NeuEGh! angeordnet. — Chemnitz. Beim Ausitellen eines Malcrgerüstes im Lichthof des hiesigen Hauptbahnhofes glitt rsn 23jShrIger Arbeiter in 11 Meier Höhe aus und fuhr in dem Bestreben, einen Halt zu finden, tnit d«m Arm durch eine offen stehende Nauchabrugs- lucke, vor der eine Starkstromleitung vorüberfuhrte. DerUnglücklichekam mitdieser in Berührung und war auf der Stelle tot. Die polizeilichen Erörterungen über die Schuldfrage sind noch nicht abgeschlossen. — Als eine 34 jährig« Frisrursehefrau in ihrer in der Südvorlladt gelegenen Wohnung Kleidung«, stück« mtt Benzin reinigte, müßen sich Benzingase im Raume gebildet haben, die vermutlich durch «ine zum Erhitzen eines PlStteisens entzündete Gasflamm« explodierten. Es erfolgte eine gewaltige Detonation. Im Zimmer und in den Nachbarwohnungen wür den eine große Anzahl Fensterscheiben und GlaMr- süllungen eingedrückt und eine Wand erheblich b«- ßbädigt. Die Möbel des Zimmers gerieten in Brand und konnten erst von der herbeigerufenen Feuerwehr gelöscht werden. Die in dem Raums anwesenden Personen, die Frissursehefrau, ihr 38jähriger Mann und ihre 17jäbrige Tochter er litten so schwere Brandwunden, daß sie sogleich dem' Krankenhaus zugefnhrt werden mußten. — Hohenstein-Ernstthal. Für verschiedene un ausschiebbare Ausführungen im laufenden Rech nungsjahr genehmigten die Stadtverordneten in ihrer letzten Sitzung die Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 210000 Mark. — Lugau. Der anhaltende Mangel an Berg arbeitern hat in diesen Tagen einen weiteren Trans port von 125 tschechWen Bergarbeitern in« hiesig» Steinkohlenrevier zur Folge gehabt, die in Baracken untergebracht worden lind. — Ursprung. Bei der Elternraiswahl erhielt die christliche Liste 3, die weltliche 5 Sitze. Im Vorjahr bestand der Elternrat nur aus 8 weltlichen Ver tretern. — OLeroderwitz. Bei der Elternratswahl wur den 10 christliche Vertreter gewählt, Im Vorjahr bestand der Elternrat aus 10 weltlichen Vertretern. — Dresden. In der Bäckerei Klemm, Dresden, Fischhausstraße 8, explodierte am Sonnabend-, mittag ein im Backofen eingebauter Dampfkessel. Dabei stürzte die Vorderwand des Backofens ein und begrub den Bäckermeister Klemm unter den Trümmern. Er wurde schwer verletzt in das Krankenhaus gebracht. — Bautzen. Ergebnislos verliefen am Donners tag Einigungsverhandlungen zwischen den beide» städtischen Körperschaften in der Frage der Zu schläge- zur Grund- und Gewerbe-» steuer. Der Stadtrat hatte seinerzeit schon fürs -das zurückliegende Finanzjahr die Erhebung vvnj 150 v. H. beschlossen, hatte aber dann nach- gegeben, und diesen Satz erst für 1927 beschlossen. Auch dies hatten die Stadtverordneten wieder holt abgelehnt. In der gemeinschaftlichen Sitzung beider Kollegien blieb der Nat bei seinem Be schluß mit einer Stimme Mehrheit stehen, währruds von den Stadtverordneten ein Zuschlag von 15S v. H. mit 18 gegen 12 Stimmen erneut ab. gelehnt wurde. Der Oberbürgermeister als Finanzdezernent wird nunmehr die Entscheidung der Kemeindckammer anrufen, da die Finanz lage der Stadt die Ausschöpfung aller zu Gebote stehenden Steuerquellen zur Notwendigkeit mache. Die Kreishauptmannschaft hat bereits darauf hin- gewiesen, daß sie neue Anleihe gesucht der Stadt Bautzen nicht genehmige» könne, solange Bautzen nicht de») Höchstsatz einführe. Der Fehlbetrag der- -stadt aus den letzten beiden Finanzjahren b»-i läuft sich bereits auf über 1 Million. auszahlungen auf die Einkommen-, Körper schafts- und Umsatzsteuer, sowie die Zahlungen an Zöllen aus den halbjährlichen Lagerabrech-! »ungen zu entrichten waren, eine Mindereinnahme Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner detrei-s und Umgebung gekommen. Die-«aMietm W den. Wird der Vergleich nicht bestätigt, das Ver- " ' gemeinsamen Kirchganges V—- — — ! durch die beteiligten Vereine ein festliches Ge- flrlts an den Haager Schiedsgenchtshof gerechnet, erfahrungsgemäß die Steuereingänge erheblich! p^ge zu geben. Da Hindenburg selbst äußeren Von der Pariser nationalistischen niedriger sind als in den beiden anderen Mo-'Ehrungen abhold ist Und den Wunsch ausge- Presse wird weiter der Abbruch der diploma- uaten des Vierteljahres, kann man die Lntwicke- sprachen hat, daß die für solche Zwecke sonst tischen Beziehungen zur Sowjetunion gefordert, lung in dem bisher abgelaufenen Teil des Jahres: erforderlichen'Geldopfer ungeschmälert der Hinden- Bei dem Absturz eines Passagier flug- als günstig bezeichnen. Sie berechtigt zu der, burgspende zu Gunsten der Kriegsbeschädigten und zeug es im Staate New Jersey (U.S.A.) sind Hoffnung, daß in Verbindung mit den Erspar-' Kriegshinterbliebenen zugeführt werden möchten, 8 Personen ums Leben gekommen. ! Wft" /uif der Ausgabeseite, die dem Reiche in andererseits ein öffentlicher Kirchgang zweifellos In der Nähe von Kaputz bei Berlin ereignete, ^ nächsten bevorstehenden M würdigste und dem Ernste der Gegenwart sich ein Eisenbahnunglück, bei dem 4 Per- Ü^n werden getragen werden können. > am besten entsprechende Treu- und Dankeskund- soncn schwer verletzt wurden. —I gebung für unserem Reichspräsidenten darstellt, kurzer Tagesspiegel In Anwesenheit der Reichsminister Dr. Man, Dr. o. Keudell, Dr. Geßler, sowi« Vertreten, t>«r preußischen Regierung, der Reichswehr und -ahlr«Icher militärischer Vereine und Verbände hat Reichspräsident von Hindenburg am gestrigen Sonntag di« Weihe d«s Tannenbergdenk- mals vollzogen. In der anläßlich der Tannenbergfeier gehalte nen Rede hat der Reichspräsident die Kriegs schuld lüg« widerrufen. Reichsfinanz in in ist er Dr. Köhler sprach gestern vor der kommunalpolitischen Ver- «inigmlg in Köln über finanzpolitische Probleme. In Tuntenhausen sand eine Tagung des bay rischen Bauernvereins start, auf der Mi nisterpräsident Dr. Held und der Bauernführer Heim Reden dielten daß in die ersten 5 Monate 2 Monate fallen, Bem, ^eocn Dienen. k in denen Auszahlungen auf die Einkommenkörper- Briand ist gestern abend wieder nach Genf ^^^uer fällig waren, daß ferner in dieser zuruckgekehrt. t Zeit die Abschlußzahlungen auf diese Steuern In Genf wird mit einer vorläufigen Ueber-i aus dem Jahre 1926 geleistet worden sind und Weisung des rumänisch-ungarischen Optanten-Kon-, daß schließlich im letzten Monat des Vierteljahres mu,rangen Zungen reuneymen wcroen. ' eine bestimmte Vertrauensperson vorzuschlagen. s Standortwechs-l de« Jnfanteri«führ«rs IV. Vor der Entscheidung sind der Schuldner und , Am 1. November d. I. wird der Jnfanteriekührer i v SßNS die amtliche Berufsvertretung zu hören. Der Ver-1 mit seinem Stab non Dresden nach Magdeburg ver- H trauensperson ist in der Regel zu ihrer Unter-siegt. Weitere Siandoriveränderungen, von denen Paris, 19. 9. (Funkspruch.) Auf dem gestern stützung und Ueberwachung einen Gläubigeraus- liumer wieder die Red« ist, sind vorläufig nicht be- ckbcnd zu Ehren der amerikanischen Legionäre am schuß zur Seite zu stellen. ! absichtigt, wenngleich der Plan einer ^isam Ouai d'Orsay veranstalteten Diner, hielt Poin- Der Schuldner verliert nicht ohne weiteres (wie, van verschiedenen Garniso ion in^rwägung rare eine Rede. Durch fortgesetzte feindliche Hand- im Konkursverfahren) seine Verfiigungsbefugnis;, s ki - . . lungen und Mißachtung der Menschenrechte habe er Hai aber seiner Firma den ausgeschriebenen j „sUarrask«^ Deutschland Amerika zum Kriege herausgefordert, Zusatz: „im Vergleichsverfahren" beizufügen. Auaullu^ nachdem es die Neutralität des kleinen belgischen Im Vergleichstermin hat der Schuldner persön-' dort, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Eppendorf, Erd- Staates, die es selbst garantierte, verletzt hatte. M) zu erscheinen. Jeder Gläubiger hat das mannsdorf, Falkenau, Flöha, Gornau, Grün- Deutschland habe damit dem Kriege seine sym- Recht, von dem Schuldner die Leistung des Offen- Hainichen, Hobevfiäit«, Krumh«rmer»dorf, L«ube- bolische Bedeutung gegeben. Amerika märe nicht barungseides in dem Termin zu verlangen.' dorf, Lichienwalde. Marbach, Niederwiesa, S-ellen- in den Krieg eingetreten, wenn es nicht davon Erundlälrlick, mnk der NeroleiG ollen non ibm berg, Schlößchen-Porschendorf, Waldkirchen-Zscho- übcrzeugt gewesen wäre, daß Frankreich für eine MauWe0WereNNeuMalld^L'°^ „ . . an ihm beteiligten Gläubigers gegen den Schuld-, Staatsstraße m Obermuhlbach fuhr dieser Tage ner anhängig sind, sind für die Dauer des Ver- em Motorradfahrer m ein unbeleuchtetes fahrens einstweilen einzustellen. Nach der Er- Geschirr, im gleichen Augenblick kam ein Rad öffnung des Verfahrens kann keine Zwangsvoll- sahrer mit Licht, aber auf der li n k en (!) Seite streckung mehr vorgenommen werden. Hat ein fahrend, an der gleichen Stelle vorbei. Der Mo- Gläubiger später als am 30. Tage vor der Stel-' torradfahrer überschlug sich und blieb besinnungs- lung des Antrages auf Eröffnung des Verfahrens liegen, das Sattelp, erd des nicht beleuch- durch Zwangsvollstreckung eine Sicherung oder teten Geschirres wurde verlstzt, auch der Radfahrer Befriedigung erlangt, so wird mit der Bestäti- trug Verletzungen davon, ^er Vor,all ist eine gung des Vergleichs die Sicherung unwirksam, erneute doppelte Warming: nicht ohne Licht Das zur Befriedigung erlangte ist zurückzugeben. das gilt auch für die Dammerzeit - und nur hält es nicht für richtig,' setzt noch nachträglich/ 1 2n dem Jahresbericht des Atbertzweigoereins diesen Besuch zu mhtb^ di- Deutschlandreis- ^di- VechälW^ TLiuV Su«n°üÄ LLmr E^ der litauischen Offiziere, die übrigens in Zivil und dessen Geschäftsführung sowie die' Krankenvfl'ae m aewinnen leider Erfola bisber fahre», nur der Beychügung technischer Anlagen ^^ben für die Lebensführung zu überwachen. W.d auf keinen Fall an irgendwelchen Eläubigermehrheit ist das Recht cingeräumt, der Vorlage gefehlt!) militärischen Hebungen teilnehmen werden. > bestimmte Nertrauensverlon vormicklaaen. * rv Grundsätzlich muß der Vergleich allen von ihm berg, Schlößchen-Porschendorf, Waldkirchen-Zsch betroffenen Gläubigern gleiche Rechte gewähren, und ,WiMdors E eme ungleiche Behandlung der Gläubiger ist nur 557^^ 'M ^M. dann zulässig, wenn tue Mehrheit der zurück- 17.9. 1927 Unterstützte Erwerbslose ohne Notstandsarbetter männl. w«ibk. I »us. Stadt 52 4« 98 Land 20 7 27
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