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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192709158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270915
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270915
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-15
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
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Med« ein« GrenMkletzW- Im Vst» .. „ . .... Partei sowie in den Wohimngen emiger ftlhrmder Berlin, 15. 8. Rach einer Morgenblätter» Politiker Haussuchung« vorgenomm«», wob«4 Meldung aus Reppe», flog gestern nachmittag tin polnisches Flugzeug über Neppen, gerade zu der Mriw- lS LanderardeltÄmt« L SS Mtzlmidr ProbemobilmaHung Brücke schlagen läßt, wird man vorläufig ernst ¬ haft bezweifeln müssen. Fördert die Siadevbnrg-Ssende! Slottreuzlag suchen. Es wird darauf hingewiesen, das; die diesjährige Ernte Deutschlands durch schlechtes tember, findet Wetter verzögert sei und stark gelitten habe. Politische Nachrichten langen des das mitgeführte Bild vorläufig nur emstellcn Massenhinrichtuugtn merikauischer Banditen. zu wollen. Um es wieder abholen zu können, legten sie den Frauen einen Schein vor und er men aufgchängt ivorden. Man nimmt an, daß es sich um Lisenbahnräuber handelt. regelmäßig mehr als 800 000 arbeitslosenver sicherungspflichtige Arbeitnehmer uinfassen. trägt. Ferner wurde eine Erhöhung der Löhne der Reichsbghnarbeiter verlangt. Wie nicht anders zu erwarten war, entfernto' sich der größte Teil der Zuhörer demonstrativ.! auch den vvrgelegten Schein und behielten das Bild vorläufig in ihrer Wohnung, in der An- Oberbürgermeister Dr. Blüher (Dresden)/ noch niemand voraussagen kann, und wo um das, Schicksal und die Zukunft eines 400-Millioneu- reiches gewürfelt wird, England und Rußland ebenfalls die am meisten beteiligten Spieler sind. verschieden«» Material beschlagnahmt wurde. Der Abgeordnete der ungarischen christlich-sotziolen lastung des Neichsbahnpersonals erhoben wurde. Hinsichtlich der B,' " Bolschewisten nur eine Vorstufe zu Indien, um ,das Rußland jetzt mit derselben Heftigkeit wie in den früheren zaristischen Tagen wirbt. Wenn manche Jung-Jndier im Bolschewismus das Heil ihres Landes sehen, so bezeugen sie eben dadurch ihre politische Unreife. Die Führer Indiens, so wohl die hinduistischen als auch die mohammeda nischen, die Weisheit und Erfahrung besitzen und die Eigenarten der indischen Nassen und ihre Ent wicklung bis zum heutigen Tage kennen, wollen, so sehr sie auch Indiens politische Unabhängig keit erstreben, viel lieber unter der weisen Vor mundschaft Englands bleiben, als den politischen Erpcrimenten der Räterepublik ausgeliefert sein. .Indiens Größe ist durch seinen Konservatismus, feine Klassen- und Kastenunterschicde, seine reli giösen Ideale bedingt. Die jungen Heißsporne, die in rührender Unkenntnis die bolschewistischen Schlagworte zu den ihrigen machen und vielleicht denken, ihrem Vaterland damit einen Dienst zu erweisen, wissen nicht, daß sie an den Grund pfeilern eines jahrtausendealten Baues rütteln, dessen Größe gerade in seiner vielocrzweigten Mannigfaltigkeit besteht, und der unter bolsche wistischer Herrschaft in Blut und Grauen ver sinken würde. Nur eine politisch so geschulte und so weitsichtige Regierung wie die englische vermag das Cchifflein indischer Politik in den ersehnten Hafen wirtschaftlicher und politischer Selbständig keit zu leiten. Mögen nun die besten der indischen Führer England auch nicht gewogen sei, so sehen sie doch in der Anlehnung an diese antibolsche wistische Macht das einzige Mittel gegen die Zertrümmerung ihrer Heimat durch den Bol- "altlos wie immer (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 15. September. Bekanntlich beruht der Wert der Ausstellung „Das junge Deutschland" die noch bis zum 25. September kn Berlin zu sehen ist, und dann in anderen deutschen Städten gezeigt werden soll, vor allem darin, daß sich junge Menschen sämt licher politischen Richtungen von den Völkischen bis zu den Sozialdemokraten zusammengeschlossen und in gemeinsamer Arbeit diese Ausstellung zu stande gebracht haben. Nur die kommunistische Jugend hat sich den Arbeiten geflissentlich fern gehalten, wollte aber die Gelegenheit benutzen, filr ihre Ideen Propaganda zu machen. So hatte die „Volksbühnenjugend" die ungeheure Taktlosig keit, gestern im Rahmen der Festspiele, die fast täglich im Bellevue-Park veranstaltet werden, so lange die Ausstellung dauert, eine Parodie aus dem Faust-Monolog zu Gehör zu bringen, die in der Aufforderung gipfelte, sich unter der roten Fahne zu gemeinsamem Kampf zusammenzufinden. iesoldnngsregelung wurde ge- Nach einer „Reuter"-Meldung aus Neuyvrl sind legten sie den Frauen einen Schein vor und er fordert, daß die Erhöhung der unteren und mitt- bei Nogales in Meiiko 38 Banditen längs der suchten, di« Unterschrift zu leisten. Frauen, di« leren Reichsbeamten mindesten» 25 Prozent be- Eisenbahnlinie an Telegraphenstangen und Bäu- den Angaben Glauben schenkten, unterschrieben gesetzfrage anzusehen ist, während Geheimrat Run kel zwar stets den liberalen Charakter seiner Partei und die daraus sich ergebende Einstellung betont hat, sie aber doch aus dem Wunsch heraus, die jetzige Reglerungskoalitivn nicht an "dieser Frage scheitern zu lassen, nicht allzu sehr in den Vordergrund geschoben und manche Konzession als möglich hingestellt hat, die von einem beträcht lichen Teil der volksparteilich«! Fraktion als un Haursuchung« bei ungarische« Politikezp iw der Tschechoslowakei. In Neusohl hat die StadH Polizei im Sekretariat der ungarischen Ratkonatz stattgefunden, in denen nachdrücklich Einspruch ge-j - gen die in allen Dienstzwcigen ei »getretene lieber- gewesen sein. muß man sich doch darüber klar sein, daß es sich hier sowohl für das Zentrum als für die Deutsche Volkspartei um Kernfragen handelt, in denen man in Einzelheiten vielleicht nachgeben kann, keineswegs aber eine gewisse Linie überschreiten darf. Das Zentrum hat sich in Dortmund schon recht auf den Keudellschen Entwurf festgelegt, während auf der anderen Seite Dr. Scholz, der Führer der volksparteilichen Reichstagsfraktion, in Königsberg eine Rede gehalten hat, in der er kein Hehl daraus machte, daß die Vorlage in ihrer jetzigen Form für seine Partei unan nehmbar ist. Wörtlich heißt es darin: „Für die Vollspartei kommt kein Gesetz in Frage, das die absolute Schulhoheit de; Staates nicht ab solut unangetastet läßt" und weiter „die Simul tanschule ist unbedingt als Negelschule anzusehen". Neber ein Konkordat sagte Dr. Scholz, daß seiner Ansicht nach „ein Reichskonkordat über haupt nicht in Frage komme". Das sind doch sehr beachtliche Ausführungen, die umso höher bewertet werden müssen, als ge rade Dr. Scholz nie ein Hehl daraus gemacht hat, daß die jetzige Negicrungsgemeinschaft seinem Wunsche entspricht. Die Vermutung liegt nahe, daß, wenn Dr. Scholz schon eine derartige Sprache führt, die Tonart auf dem linken Flügel der Deutschen Vollspartei noch erheblich schärfer sein dürfte. Die „Germania" schenkt denn auch der Königsberger Rede die allergrößte Beachtung und den 200 Millionen Hindus. Der Bolschewismus, der mit der Parole der Weltrevolution und Weltherrschaft des Prole tariats auftritt, hat in Europa versagt. Eine starke bolschewistische Propaganda ist bekanntlich auch nach ?ksien hineingetragen worden. Unter dem Schlagwort des „Panislamismus" versucht sie, Persien und Afghanistan zu betören. Der Mohammedaner, der nach dem Gesetz dos Koran jeden Glaubensgenossen — ob Sultan, ob Bett ler — „Bruder" heißen muß, glaubt in der bolschewistischen Gleichmachung aller Stände etwas Geistesverwandtes zu erblicken. Aber wer längere Zeit unter den Mohammedanern Asiens gelebt hat, ihre Trägheit, ihre Liebe zu Pracht und Prunk, ihre Abgencigtheit gegen geistige Arbeit kennt, dabei ihre fanatische Liebe für die Tra ditionen des Koran, der wird verstehen, daß der Bolschewismus schwerlich für diese Länder eine glückbringende Heilsbotschaft bedeuten kann, so sehr er sich auch anheischig macht, eine solche zu sein, und sich den asiatischen Nachbarstaaten auf drängt. — Der Amir von Afghanistan, Ama mullah Khan, ist der am härtesten Bedrängte. Er sieht in dem Bolschewismus den Ruin seines Landes, weshalb er auch bisher gegen den Bau einer Eisenbahn vom Norden her bis Kabul Widerstand leistete, wobei er allerdings stark von England her gestützt wird. Diese Eisenbahn würde von Kabul aus durch Belutschistan über den Khyber Paß, das alte Tor der Völker, dec an- gestrebtsn „Weltrevolution" bald Eingang in die Ebenen Indiens verschaffen. Im Norden grenzt Afghanistan an das russische Turkestan, und in diesen nördlichen Bezirken des afghanischen Rei ches leben an den Ufern des Orus tatarische 'Stämme. Tort haben die Sowjets gewühlt und ' Der Vorstand der Reichsanstalt für Arbeitsver mittlung Und Arbeitslosenversichrung hat jetzt seins Vorschläge über die Neuabgrenzung der Bezirkes der Landesarbeitsämter in einem Schreiben mt die obersten Landesbehörden sowie an die Vor sitzenden der Landesarbeitsämter niedergelegt. Es handelt sich um Vorschläge für die, wie dies in dem. entsprechenden Gesetz vorgesehen ist, nur wirft schaftliche Gesichtspunkte maßgebend sind und zu denen sich die genannten Behörden bis zum 1, Oktober äußern werden. Stott der bisherige« 22 sind nur noch 13 LandesarbeitsSmter vorgesehen, und zwar: 1. Ostpreußen, 2. Oberschlesien, Niederschlesien und Kreis Fraustadt, 3. Stadt Berlin, Provinz Brandenburg und die Kreise Schwerin, Meseritz und Bomst, 4. die Provinzen Pommern un§ Grenzmark außer den unter l.und 2. genannten Kreisen, sowie Freistaat Mecklenburg-Strelitz mit Ausnahme von Ratzeburg-Schöneberg, 5. Mecklen burg-Schwerin, Grafschaft Lauenburg mit Ratze-, burg-Schöneberg, Freistaat und oldenburgischers Landesteil Lübeck, Schleswig Holstein, Hamburg, sowie die Kreise Hadeln, Neuhaus, Kehdingen,' Stade, Jork und Stadt- und Landkreis Har burg, 6. Provinz Hannover, außer den im vorigen und im folgenden genannten Kreisen Freistaat Oldenburg mit den gleichen Ausnahmen, Bremen, Braunschweig, Schaumburg-Lippe und Kreis Rin« i teln, 7. Provinz Westfalen und Lippe-Detmold, 8. Rheinprovinz ohne Kreis Wetzlar und olden burgischer Landesteil Birkenfeld, 9. Hessen, Pro vinz Hessen-Nassau, mit Ausnahme der Kreise Rinteln und Schmalkalden, Waldeck und Kreis! Wetzlar, 10. Thüringen, Provinz Sachsen, An, halt und Kreis Schmalkalden, 11. Baden, Wärt, temüerg und die Regierungsbezirke Pfalz und! Sigmaringen, 12. Bagern ohne Pfalz, 13. Frei, staat Sachsen. Nach den neuen Vorschlägen werden die Be- zirke mit Ausnahme van Ostpreußen und von Pommern — Grenzmark — Mecklenburg-Strelitz mehr als private Fühlungnahme zu bewerten, di« zwischen dem Vol^xnieiler Runkel und dem Rek tor Rheinländer vom Zentrum stattgefunden'hat. Di«se Verhandlung«« hab«, teilweise Anlaß zu EewltterwMn (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 15. Septeniber. Immer mehr Anzeichen deuten darauf hin, daß es großen Geschickes bedürfen wird, um die Regierungskoalition nicht am Reichsschulgeseh scheitern zu lassen. Wohl besteht beim Zentrum wie bei der Deutschen Volkspartei der gute Wille, zu einer Verständigung zu komm»«. Es ist aber nicht zu verkennen, daß man heute noch von diesem Ziel sehr weit entfernt ist, und es will uns scheinen, <fts ob sich gerade im Laufe der letzten Woche di« Gegensätze eher verschärft als verringert haben. Es ist richtig, daß verhandelt worden ist. Diese Besprechungen tragen aber leinen parteioffiziösen Charakter, sondern sind Me «i-lischen »«wersiAast«! Pir ZiAmmmakteU mit der MdMrdem London, 15. 9. (Funkfpruch.) Die auf Grund des Edinburgher Gewerkschaftskongresses in weiten Kreisen gehegten starken Hoffnungen auf Her stellung des industriellen Friedens in England auf der Basis eines weitgehenden Uebereinkonw mens zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften, werden nunmehr auch durch einen Artikel des offiziellen Organes des Gewerkschaftsratss ge stützt. Die Haltung des Gewerkschaftskongresses und die allgemeine Politik der Gewerkschaften werden in diesem Artikel dahin präzisiert, daß der Kampfgeist der Gewerkschaften keineswegs ge brochen sei und die Gewerkschaften keineswegs um jeden Preis Frieden wollten, daß sie aber auf der anderen Seite gewillt seien durch eine Politik der Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern eins Lösung der industriellen Krise zu versuchen. Diese Politik werde sich zunächst allerdings weder in einer allgemeinen Friedenskonferenz noch in an deren praktischen Schritten auswirken. Im gegen wärtigen Augenblick sei der Eeneralrat der Ge werkschaften noch nicht so weit, um in vor bereitende Besprechungen mit den Arbeitgeber organisationen einzutreten. Man hoffe aber, daß solche Verhandlungen ohne allzugroße Verzögerung einsetzen würden. Ms Heimat und Vaterland Frankenberg, 15. Deptember 1927. ständen. (Sturm und 52 Grad Celsius Wärme ' usw.) Dennoch legten die mobilisierten Arbei terbataillone angeblich „hohe moralische und po- . litische Fähigkeiten" an den Tag. Zum ersten i Male sollen hierbei Luft-, Land- und Seestreit- - kräfte zu gemeinsamen Manövern eingesetzt wor-; - den sein. Auch Sebastopol wird demnächst in! Die vom russischen Arbeiter- und Verteidi gungsrat angesetzte Probemobilmachung der Sowjetunion wird zur Zeit in den einzelnen Distritten erfolgreich durchgeführt. Eröffnet wurde diese Maßnahme, wie die „Krasnaja Ga zeta" kürzlich berichtete, Anfang September in Kaukasien. Gleichzeitig wurden in der Gegend von Adzerbejdsjan die diesjährigen russischen Herbstmanöver unter Hinzuziehung der im Schwarzen Meer stationierten Flottengeschwader abgehalten, teilweise unter erschwerenden Um- den Pressemeldungen gegeben, die darauf hinaus gingen, daß die Bonspartei im voll«! Rüchug begriffen wäre. Da» triftt jedoch keineswegs zu. der deutschen Geschichte zu geben. Nun krönt er am 2. Oktober sein Werk durch eine grob« Hilfsaktion zugunsten der Kriegs- München, 15. 9. (Funkspruch.) Tie an der opfer. Möge sich dem Aufruf dazu niemand ent- Brotversorgung m Bauern beteiligten Orgam- ziehen, sationsn haben an den Neichsernährungsminister j ein Telegramm gerichtet, in dem sie um sofortige! Maßnahmen gegen eine weitere Ausfuhr einhei-! mischen Brotgetreides nach dem Auslande er-. «gliiirn war«. jrvvu, »riuvr in- vr», nogeoronere o«r ungarischen chrisllich-sogiol« Daß solch« Gerüchte überhaupt aufkommen konn-jZett, als «och die Manövertruppen mit klingen-, Partei, Pfarrer Gregorowic, wurde angeklagt: t«n, ist wohl darauf zurückzuführ«, daß der. dem Spiel durch die Straßen marschierten. Der. weil er in einer Predigt sich für die Aktion des! Rektor Rheinländer als ein ausgesprochener Vor- Weger, der gestern nicht sehr hoch flog, ging Lord Rothermere ausgesprochen habe. känipfer des Zentrumsstandpunktes in der Schul- -- die Gefechtszone mit einbczogen werden. Der j t Mobilmachungsapparat arbeitete „schnell und .Hindenburg hat drei grobe Taten vollbracht: er, reibungslos". Die ganze Krim glich einem ein- hat Tannenberg geAlagen und Ostpreu^n befreit; riaen k--riaoer s er hat nach dem Zusammenbruch ,m Herbst 1918 z,gen Heerlager. >das Heer zurückgeführt: er bat, ungeachtet seiner Tradition und geschichtlichen Einstellung, das Prä- stdentenamt der deutschen Republik übernommen Gegen Ausfuhr eMyßWWeN Jede einzeln« die,er drei Toten würde genügt ha- Brulgelrefhes I ben, ihm einen Ehrennamen der Deutschen Geschichte Ms dm bMtN Rs Mls-ewI««» » «stell Von Hannah Fechner-Rhiem. Di« Erpansionsgelüste des zaristischen Rußland asienwärt» sind leicht verständlich, ebenso natür lich ist «», daß England und Rußland rin« erbitterten, oft unter der Oberfläche geführt« Kampf um Indien führen. Vor dreißig und vierzig Jahren konnte man in Indien oft leb hafte Erörterungen darüber hören, ob es besser ßi, England oder Rußland w gehorchen. Ruß land hat den tatarischen Einschlag, der es wohl befähigt, die tatarischen und mongolischen Step pen- und Bergvölker Turkestans ihren Stammes- eigenarten entsprechend zu regieren. Di« Mi schung von Barbarei und väterlichem Wohlwollen, schewcsmus. Verständnis für partei-politische Neutralität eben- Landesaufnahmen die Mitteilung B!e!be"ni«mön^ in^n Lmen AZ ?^G^k^ dre Meßtischblätter, würd« sich kunf- es ist nur zu offensichtlich, daß gerade bei diesen. der Gast fernem Gastgeber schuldig rst. erschütternden Umwälzungen, deren Endergebnis, An dem diesjährigen Rollreuztag, dem 18. Sep tember, findet vormittags ' ,11—'/,12 Uhr auf dem Marktplatz ein Konzert des Stadtorchefier« statt, bei dem auch dem Tao« entsprechende Musikstück« ge boten werden. Weitere beabsichtigte veranstal- tungen zu Ehren des Roi'reuztages haben sich — --- - - - »leider nicht verwirklichen lassen. Die Anlieger des Die Leiter der Veranstaltung rügten zwar sofort I Das Beispiel des Staates. Neichsfmanzmimster Marktplatzes werden freundlichst gebet«, an dem das Verhalten der Volksbühnenjugend auf das Dr. Köhler hat bekanntlich der Hoffnung Aus- allgemeinen sächsischen Opsertag die Flaggen zu allerschärfste, konnten aber doch nicht mehr ver- druck gegeben, daß die Erhöhung der Beamten- Men. Mag unsere Bewohnerschast, wie so oft hindern, daß zum erstenmal ein Mißton in die bezöge nicht zu einer Preissteigerung führ« Uon, auch dnsen Tag E Ausstellung gebracht worden ist. Ein neuer Be- Wie amtliche Stellen mit „gutem Beispiel" voran- ^.ehrwürdigen segensvei^enden Rot Kreuz weis dafür, daß den Kommunisten eben jedes gehen, zeigt sich darin, daß das Reichsamt für Merken'unttg^ F^ dm' Pask'^ Nachen«" M-chd «K stationiert. Der Flieger ist > Athen ist von den Behörden eine neue Ve» Er gab m,, sich auk schwörung entlassener Offiziere zum Sturz der dem Rückflug von Krakau in den Böen verirrt Regierung und zur Wiedereinsetzung Pangalos. h"b« wA*n Benzinmangels lan-, ^fgedeckt worden. Zahlreiche Verhaftung« wur- PEische Poltzc, in Berlin vorgenomm«. Die gefangen« Anführer und wurde benachrichtigt. Das ist innerhalb kurz« Verschwörer sollen deportiert werden. Zeit der vierte Fall einer Grenzverletzung durch ' " polnische Militärflugzeuge. die Durchführung der Besoldungsreform ohne ent ^onnaveno Berlin und werden in Ail«stem stempelktsien mit Hohlachse zur Aufnahme von sprechende Aenderung des Finanzausgleichgesetzes Onartieriiehmen. Am Montag begibt sich der Stempelfarbe (Gm ). unmöglich erscheint. j He" Reichspräsident Nach Königsberg, wo ein Vorsicht bei dem Geb« einer Ramens» «»uni,»«»,.»* größerer Empfang vorgesehen ist. Unterschrift. Aus Hartmannsdorf wird berichtet: vftöWWssö!! Claudel bei Kellogg. Nach einer Washingtoner Vor etwa 4 Wochen trat« zwei züdische Handels» München, 15.9. (Funkfpruch.) In Münch« ^rroasmeldung stattete der ftmqöfische Bots^fter reisende hier mff. Sie ging« von Hans zu und anderen größeren Städten hab« Versamm-, Claudel Staatssekretär Kellogg ein« Besuch ab. Hous und sucht« Bestellungen auf Bilder, wobei bayrischen Eisenbahner-Verbandes j Gegenstand der Unterhaltung soll das Problem sie sich besonders Frau« gegenüber sehr auf» in den« nachdrücklich Einspruch ge- des französisch-amerikanischen Handelsvertrages dristglich zeigten. Dm Frauen redeten fie vor, „infolge der Besoldungsrefvrm" (!) teurer' s Die Borlra^Kaen für die Moutt« heute ! stellen. Diese Maßnahme ist zwar von der vor- abend sind ab '/«8 Uhr an den KirchMren zum - l gesetzt« Stelle sofort inhibiert worden, behält Prelle von 20 Psg. zu haben. Das erste Fach in Der bayrische btadtebuab Zur ^ber »k Symptom ihr- Gültigkeit. muß » Marr und Braun in Taimenberg. Reichs- diesmal Sanger .re.geh l d«. ' MMMWesowllUgSresokM ' lachl-r Dr. Marr und Ministerpräsident Braun s «artoff«irr-b» N -i"-m Schreberg^ ' " ' der Nahe der Firma Müller« Erven ist der Kar» München, 15.9. (Funkspruch.) Derbayrische werden beide an der ^aunenbergfeier am kam- toffelkreb» feftgestellt worden. Städtcbund hat in einer Eingabe an den Reichs- wenden Sonntag tcilnehmcn. Der Herr Reichs- Lokal - SrstUdungafcha« vom Patent-Büro finanzminister zum Ausdruck gebracht, daß ihm L^stdmt und der R-ichskaichler ."erlassen am Dr^t-m-A. Gg. Heymann, Frankmbttg. " ' " - ' " Sw'"°b°nd Berlin und werden in Allenstem st^pEn mit HohlE rungskoalition doch wohl überschätzt". Das Blatt wirft weiter die Frage auf, ob die volks parteiliche Reichstagsfraktion sich mit diesem Standpunkt ihres Führers identifizieren wird. In politischen Kreisen glaubt man, das auf das Bestimmteste bejahen zu können. Damit aber hätten das Zentrum in Dortmund und die Deutsche Volkspartei in Königsberg eine Stellung ernste Störungen' veranlaßt, gerade "so, wie sie bezogen die ungefähr ebenso weit entfernt ist, auch bei der Khost-Rebellion in Persien die Hand j w-e diese beiden Städte es räumlich ooncin- im Spiele hatten. Diese Länder sind aber dm - ander smd. Ob sich über diese Entfernung eine die die zaristische Regierung de» Nachkommen der einer anderen europäischen Kolonialmacht. Anders' Bei allem guten Will« auf beiden Serien aber verhält es sich mit Persien, Arabien, Af ghanistan und Belutschistan, anders mit d« 66 Millionen Mohammedanern Indiens oder gar
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