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WWAM1II Mv MM Wer SbaDSWM, SkAWe» Wässer SM M PAM! ' lSnmachehllft (reise Benzoesäure) aufgelöst. Wer die Do- ,Mch»n gesoffen und sodann der D>pf mit Pergamentsxqüer verbunden. Beim Essen ist es ratsam, die Tomaten abzu- wafchen und die SchÄe abzuzichen. U» ei« Schnittmuster glatt auf den Stoff z« bringe»,, nehum man et» heißes Men und plätte das Schnittmuster auf den Stoff. Es wird Katt lieges-bleiben ohne die lästigen Stecdodein. Geftrndheitspstegs. Ltte Hase. NicÄs wirkt nied erdrückender auf den Er- krauKrn, Äs eine ständig gerötete, vielleicht sogar entstellte Nase. Und doch braucht Ler Arme nicht den Mut zu ver ziere». Ls gibt viele Fälle, die nach vernünftiger Lebens- werse, guter Behandlung völlig wieder ausgeheilt sind. Im DeMn der Erkrankung pflegt sich die Rasenröte nur nach gewißen Anlässen einzustelleu, so nach Genuß von heißem Tee wer spirituosen Getränken, nach der Mahlzeit und vor allem bei Eintritt in wärmere Lokalitäten meist unter der Bsgleittmpfinduna von Wärme und Anschwellung der Nase. Schon bei diesen Warnungsfignalen heißt es also den Kampf ' a^zuvehmem Man mache regrttSßtge Umschläge mit einer kühlen Lösung von etnprmMl^em Resorem, die häufig gewechselt werden sEy. LMgetts nehme man Waschungen mit warmem Wasser vor. Fühlt sich die Haut kalt an, oder hat sie gar eine bläuliche Verfärbung, so werden des Abends heiße Umschläge, die rasch auseinander zu folgen haben, ange- . wend«. Oft wird es in diesem Stadium noch möglich, der Sckrwükurg Herr M werden. Die Lebensweise junger Mütter. Daß die junge Mutter die große und schme mütterliche Aufgabe ihres Lebens, norrmch ihr Lind Mst zu stillen, mit großem Eifer und Vflichchewvßt-fem MM, ist selbstverständlich. Meist pflegt sie sich dann bei Dumm Uftd Freundinnen tausend gute Ratschläge zu holen, rpenn ste Mist noch so unerfahren ist. Aber der Erfolg der Übergroßen Besorgnis ist messt, daß sie viel zu vorsichtig Md ängstlich wird und eine kleine Un päßlichkeit ihrevftits als geradezu verhängnisvoll für ihr Kind ansiM, Auch glaubt sie, in ihrer Lebensweise, im Essen und Trinken §b«mts vorsichtig sein zu müssen. Mes dies ist aber durchaus sicht notwendig. Die Stillende soll ihre Lebenswesse möglichst wenig gegen früher ärtt«rn, und nm das schädliche llebermaß an Arbeit, aber auch ein llebermaß an Untätigkeit meiden. Seelische Aufregungen, besonders Zorn, Schmerz, Trauer üben eine schÄliche Einwirkung auf die Beschaffenheit der Nahrung aus. Was die Ernährung anbetrrfft, so ist es nicht nötig, eine besondere Diät einzuhalten. Nichts ist der stillenden Mutter verboten, was ste verträgt. Ohne Be denken darf sie wegen der Beschaffenheit der Nahrung same oder gewürzte Speisen essen. Sw Ml reichlich Salüe und rohes Odst genießen, well sie Stoffe enthalten, die das Machst«» des Kindes günstig beeinflussen. Bei Frauen mit schlechtem Appetit ist eine möglichst abwechslungsreiche Kost angebracht. Das Msssiakeitsbedürfnis ist meist während des Stillens gesteigert und darf ohne Bedenken durch Wasier- triuken befriedigt werden, wenn die sonstige Kost nahrhaft ist. Auch gegen mWgen Genuß von Bier und Wein ist MtZ MMwNchen. / Kl- und Garte«. ' ' Sorgen unti Arbeit. -- Wenn auch die Folgen der diesjährigen Witterung durch aus nicht überall verheerend sind, so gibt es ohne Sorgen -armro Heuer aber wlchl kaum einen Landwirt. Für die Arummeternte würde derart ungünstiges Wetter gerade noch schien, um den Schaden vollständig zu machen, der sich im altzemeinen schon beim Einbringen des ersten .Schnittes wie auch inÄesondere des Roggens, Weizens und Hafers ergab. Und daß die Kartoffeln nicht schon gerade genug Nässe bekommen haben, wird wohl auch niemand be- harwterr. Es folgt nun auch die Ente von Feld- rüden und Kraut. Leere Aecker werden gedüngt, Sckalkt und gestürzt. Zum Aufbringen von Thomasmehl, Kattut und Kalk auf Aecker und Wiesen ist jetzt die günstigste Jett, und zwar für Acker wie auch für Wiesen. Auf den «geernteten Feldern kann man jetzt den Feldmäusen 4» lichtesten beikonrmen, und hinsichtlich ihrer Bekämpfung Im Gemüsegarten muß daran gedacht werden, die Ueberwinterungsräume für das Gemüse her- zurichten. Ausgesät werden noch Petersilie, Karotten, Muter- und Feldsalat, Spinat, Kerbelrüben sowie die für das Frühjahr nötigen Pflanzen von Kohl, K«mt, Karfiol usw. Bei den Spargelpflanzen wrrü zu End« des Monats das Kraut abgeschnitten und verbrannt. Weiterhin werden, sofern nicht schon geschehen, Sellerie und Kardy zum Bleichen gehÄrftlt und Endivien ge bunden. Steckzwiebeln, Schalotten, Knoblauch usw. für den Frühjahrsbedarf werden ins Land gebracht; Wurzel- gewächse werden zrun Teil schon herausgenommen und eingeschlagen. Die Hauptarbeit im Obstgarten bildet jetzt die Ernte, die in diesem Jahre wohl durchweg nicht schlecht sein wird, wenigstens in bezug auf die Menge. Außer Pfirsichen, Pflaumen und Zwetschgen erreichen die Herbst apfel- und Dirnensorten ihre Reift, müssen aber mit Vor sicht gepflückt werden. Zum Düngen der Ob st bäume ist gegen Ende des Monats die günstigste Zett. Wer noch Erdbeeren zu pflanzen hat, darf es jetzt nicht ver säumen. Das Einsetzen von Fruchtaugen kann, soweit die Rinde sich noch löst, immer noch vorgenommen werden, ebenso zum letztenmal das Anbiuden der Leit- triebe; Okulation und Nachokulation sind zu be- endeu. Der Dlumengarteu erhält noch eine besondere Ker, wenn die Rosen ihren zweiten Flor nmchen. Ein - gepflanzt werden müssen jetzt Hyazinthen, Tulpen, Krokus und die verschiedenen anderen Zwiebelgewächse, die zur Treiberei gchöreu. Alle im Freien kulti vierten Topfpflanzen, z. B. Chrysanthemen, Gold lack und Winterlevkojen, sowie die zur Wholung und Kräfti gung ausgepflanzten, müssen jetzt wieder in Töpfe kommen, wobei man diese aber nicht zu groß nehmen darf und die Wurzelballen schonen muß. Ange sät werden jetzt am besten verschiedene Stauden, wie Rittersporn usw. Der Hevbstflor von Astern und Georginen gibt jetzt im Garten ein schönes Bild; er ist aber auch der lebendige Ausdruck für des Sommers endgültiges Ende. Haustierzucht und -pflege. Rüsten für den Winter. Für das Weh ist jetzt vielerorts die Fütterung mit Rübenblättern an der Zett, und hierbei darf nicht versäumt werde», genügend Mirrfutter zu geben und bet der Menge der Rüvenblätter das richtige Maß einzuhalten. Die Stoppelfelder können vorteilhaft als Weide für Schweine, Schafe und Ziegen genutzt werden. Pferden viel Grünfutter zu geben, sollte man sich nicht versuchen lassen, denn sie werden davon meist recht groß- bauchig; überhaupt ist ihnen Dürrfutter stets zuträglicher. Auf die Wiesen werden die Kühe und das Jungvieh getrieben, und zu Ende des Monats die Schweine in die Eichel- und Buchelmast, wobei man sie dann nur morgens imd abends mit einem warmen Trank füttert. Für das meiste Geflügel ist der September noch der Mauser monat. Zur kräftigen Ausbildung des Wintergefieders sst es nötig, nahrhaftes und reichliches Futter zu geben, besonders Fleischabfalle gekocht und unter das andere Futter gemischt, sowie Milch zum Trinken. Die meisten Hühner hören auch während dieser Zeit mit dem Legen auf und fangen damit erst wieder nach beendeter Mauser an. Die Morgen werd«: jetzt schon neblig und kalt, weshalb man das erfindlichere Geflügel in der Frühe nicht zu zeitig aus dem Stalle kiffen soll. Der ungestillte Sammeltrieb der Bienen — die Spät tracht geht zu Ende — veranlaßt vtelsirch Räuberei, und auf deren Unterdrückung muß also das Augenmerk gerichtet wer- den. Bei den Stöcken muß die Herbstrevision vor genommen werden, indem man die Stöcke durch Heben und Abwiegen abschätzt. Einzuwinternde Stöcke müssen zehn Kilogramm Ho-niohaben, eine gute Königin und hinreichende Volksstärke und Wabenbau. Jungen Völkern, welche wenig Pollenvorrat haben, gibt man solchen von anderen, gewöhn lich von weisellos gewordenen Völkern. Wo um» nicht mit bedeckelten Waben honigarmen Stöcken aufhelfen kann, füttert man mit aufgelöstem Kandis. Wesselloft Stöcke wer- den mit einer Königin versehen oder mit eins» sndkMl vereinigt.