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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192709075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270907
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270907
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-07
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
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ar ikt «nrrsLLich. Hoch Wiri» « nt« aus unerngelüstem Notgeld nach Aufruf mit „Berliner Tageblatt" meldet aus Hagen, daß aus der Chaussee blutüberströmt aufgefunden wor MdenSueg'BrWlM'k« aus Neuyork berichtet wird, befinden sich an Bord Nachdruck verboten. 36 die man mir gab, vielleicht —' Gewalt." im Gerichtsgebäude. um — Hammacher den ist. Ein Dolch war ihm tief in den Rücken geftosien worden. Von dem Tater fehlt jede Spur. Die komnnmistischr Propaganda im französische» Heer. Aus Paris wird gemeldet: Seit Wochen werden von kommunistischer Seite ist den Kasernen von Versailles unter den Reservisten des 1. Genie- Negiments Flugschriften verteilt, ohne daß es bisher gelungen wäre, der Propaganda Einhalt durch Anbohren erbrochen und Menge elektrische Zubehörteile, Dynamos, eine Thermosflasche stöhlen. Die Feststellungen am daraus eine KlingeMöpfe^ u. a. m. ge- Tatorte haben rührig!" den Mörlen einen Ton, der auffahren ließ, aber Gerda 160 000 042,65 Goldmark angegeben. Mordversuch an einem Neichsdannermamr. Das f Immer wieder Diebstähle. In der Nacht vout Dienstag zum heutigen Mittwoch wurde der Schaukasten eines hiesigen Installateurgeschäftes dakteur —" „Das war sehr Hammacher gab den Staatsanwalt schrie dazwischen: Fördert die AmdsMeg-Spende! Sandesbischo? D. Jhmels begleitet die Sammlung Möllenhof wurde unwillkürlich verlegen — Hammacher hatte ein strenges Gesicht. „Unverantwortlich — ich hatte so dringend gewünscht, daß vorläufig keine Mitteilungen in die Presse kamen. Mir scheint fast, als stünden Sie dieser Notiz sehr nahe, Herr Staatsanwalt." „Ich habe lediglich privatim zu dem Re denburgmarken ist im Schaufenster der GeHDs- stelle unseres Tageblattes ausgahckNKt- Politische Nachrichten Zur Kabiuettsfitzung am Sonnabend. Wie der Telegrapben-Union von zuständiger Stelle mitge- teilt wird, wird sich die Sitzung des Reichskäbi^ netts am Sonnabend mit der Beamtenbesoldungs- reform beschäftigen. Dr. Stresemanns Anwesen heit in Berlin ist nach den Mitteilungen von zu ständiger Stelle darauf zurückzuführen, daß er als Parteimann an der Beamtenbesoldungsreform auch für sein Ressort auf das lebhafteste inter essiert ist. Reichsb«hnbrlaiy per 3V September 1924. Der Neichsfinanzmimster und der Rerchsverkehrsmimster haben dem Reichstag soeben den Geschäftsbericht und die Bilanz der deutschen Reichsbahn für die Bilanz der deutschen Reichsbahn für die Zeit vom 1-5. November 1923 bis 30. September 1924 überreicht. Die Gewinn- und Verlustrechnung ba- Gesicht war verzerrt, ihre Lippen bebten, ihre Stimme war ein schmerzhaftes Lallen: „Herr Landgerichtsrat, das ist nicht wahr, das ist ein furchtbarer Irrtum! Was weiß ich — ich bin ja nur ein Mädchen, das von solchen Dingen nichts versteht. Aber ich kenne Arnold! Herr Landgerichtsrat, ich kenne jede Falte sei nes Hebens, ich kenne jeden seiner Gedanken, er ist keines Unrechtes fähig! Er ist der red- Veebpuk von I-imienberg Roman von Otfrid v. Hanstein. Oop^ri^bt 1925 Karl Köhler L Co., Berlin-Zehlendorf. Der Flog «ach M« Dee Flug der „M Glory" London, 7. 9. (Funkspruch.) Wie War noch fehlt (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 7. September. Die französische Presse macht dafür Propa ganda, daß Frankreich das Personal seiner Bot schaft in Berlin um einen Attache für Flug wesen vermehren müsse. Begründet wird dieser Vorschlag damit, daß das deutsche Flugwesen keinen so offensichtlichen Aufschwung nehme, daß Frankreich sich über sämtliche neuen Erfindungen auf dem Gebiet der Aeronautik auf dem lml- fenden halten müsse. Deutlicher kann ja gar nicht gesagt werden, welche Aufgabe dieser Herr hier erfüllen soll. Die ganze Sache zeigt aber wieder, »ie recht alle die hatten, die die junge deutsche Flugzeugindustrie schon seit geraumer Zeit er- Ws Selma« and «aterland Frankenbergs 7. September 1927. — höchstens unter fremder Sanitätsrat Schöler war „Aber meine Herren!" Vorwurfsvoll sah er sich erklärte: „Die Zeitung!^ übereinstimmenden Meldungen machte der „Old Glory" bei beste» Wetter und gutem Winde mit durchschnittlich Iw Std.-Meilen einen aus- «zeich»^«, Flug. Machst«« das Flagzeug das Laad verlass« hatte, begas« es za regnen. Die Besatzung macht, wi« bereit» vor dem Flage «n- gekündigt, n« spärlich Gebrauch pon Grem Fuuk- apparat. Reuyor», 7. » TA. (Funkftnmch.) Rach de« letzten von dem Dampfer „California" ein getroffenen Funkspruch sichtete die „California" das Flugzeug des Fliegers „Old Glory" um 4.57 Uhr deutscher Zeit in gutem Fluge IM Meilen östlich von Kap Race. Nach einem w«i- teren verstünrmelten Funkspruch von 8.5V Uhr morgens befindet sich an Bord des Flugzeuges alles wohl. Der Flug vollzieht sich weiter glatt, so daß die „Old Glory" bereits etwa 500 Meisen von Kap Nace entfernt ist. wue Mttrroerjchlechter»g auf de» Szemr Hamburg, k. 9. Wie das Seeskug-R eferat der Deutschen Seewärts in Hamburg um 17 Uhr mitteilt, hat sich das Wetter über dem Atlantik wieder verschlechtert. Das Tiefdruckgebiet nord östlich von Neufundland ist in rascher Entwicklung begriffen. Auf seiner vorderen Seite haben im Raume zwischen 40—55 Grad nördl. Breite und 30—35 Grad westl. Länge die Winde in Südost gedreht und neuerdings aufzufrischen begonnen. Dabei fällt aus niedrigen Wolken vielfach Regen und stellenweise herrscht Nebel. f Der veutschnationale Handlungagehklfrn- Verband für »ektgehendfte Verwendung der Hindenburg-Wohlkahrtadrieslnarken. Ls ist be reits berichtet worden, daß die Verwüstung des Deullchnationalen Handlungsgehilfen«Berbqndes die Mitglieder aufgefordert Hai, sich an der Ainden- burgspend« zu beteiligen. Heute erläßt die Verwal- ... . . ... , ! cndigung des Verkaufs werden die Restbeftiinde gern zimuhe machen werdan. in östlicher Richtung fliegend gesichtet. s gegeben hätte, große Beträge an die Freunde - der Postanstalten und der Deutschen Nothilfe — Mittweida. Montag abend in der 12. Neuyork, 7. 9. TU. (Funkspruch.) Nach, des Ministers zu überweisen. ! eingezogen werden. Eine Abbildung der Hin- Stunde hat ein 23j«thrig«r Zimmermann «inen der in Berlin ein und auch die übrigen Minister Kit Ausnahme de» Reichsoerkehrsministers K v ch, werden im Laufe dieser Woche zurückerwartet. Boraissichtlich wird am ^Sonnabend «ine Kabi- jnrttssitzung stattfinden. Gerüchtweise „«kautet. Laß an dies« auch Dr. Stresemann trikarhin«» soll, d« angeblich die Reise von Genf nach Berlin in einem Flugzeug zurücklegea wirst, sövie wir zuv«lässig hören, wird das davon abhängen, wie sich die Lage in Gens gestaltet. sIm allgemeinen wird es für wenig wahrscheinlich gehalten, daß Dr. Stresemann seinen Aufent halt in Genf unterbrechen wird, jetzt nach dem holländischen Zwischenfall schon gar nicht. Im übrigen ist die Rückkehr der Minister keine endgültige, da Dr. Geßler und Dr. Köhler unmittelbar nach der Kabinettssitzung Berkin wieder verlassen werden. Der Reichswehrminister will an den Manöver« teilnehmen und der Neichs- sinanzminister hat ain Sonntag auf der Mittel deutschen Beamtentagung in Magdeburg zu spre chen. Dieser Rede wird allgemein größte Be deutung beigemessen, da Dr. Köhler in Mag deburg authentische Mitteilungen über die Be soldungsreform der Beamten machen will. Er Hat bis dahin auch Gelegenheit gehabt, die An sicht der Spitzenverbände kenne» zu lernen, mit denen er am Donnerstag verhandeln wird. Der Reichsminister für Ernährung und Land wirtschaft dürfte sich voraussichtlich nach Meck lenburg und Pommern begeben, um sich per sönlich von den katastrophalen Ernteaussichten zu Überzeugen. Er weilt zur Zeit noch in München Und wird am Donnerstag zusammen mit den: bayerischen Landwirtschaftsminister Fehr das bayerische Milchgebiet bereisen. Auch er wird aber seine Rückreise so einrichten, daß er an Lem Kabinettsrat teilnehmen kann. ergeben, daß als Täter nur eine fugendliche Per son in Frage kommen kann. Eltern nnd sr- ziehungsberechtigte Personen werden daher ge beten, ihr Augenmerk auf den Besitz solcher Dinge in den Händen ihrer Pflegebefohlenen zu richten, sachdienliche Wahrnehmungen wolle man dem Gendarmerieposten im Rathause melden. f Welt-Panorama. Welch unerschöpfliche Quelle des Schönen und Interessanten das Panorama bietet, zeigt wieder die dieswöchentliche Bilderserie: «Karlsbad und GieMbl". Die schönsten Ansichten aus dem interrmtionalen Weltbad sind im Bilde festaehalten. Gleich interesiant stnd die Brunnen anlagen in dem durch seinen Sauerbrunnen be rühmten Gießhübl. Angenebm umrahmt wird die Bilderfolg« durch reizende MMvorträg« aus dam einzigartig klangschönen Elevrola, und so v«läßt feder Besucher, bereichert durch neu« angenehme Ein drücke, voll befriedigt das beliebt« Welt-Panorama. f Nene Beitragsmarken der Angestellte»»«» sicheruna ab 1. Oktober. Die Reichsversicherur^s- anstatt für Angestellte gibt in ihren Mitteilungen bekannt: Am 1. Oktober 1927 werden di« bisherigen Beitragsmarken der Angest-lltsnversichsrung aus dem Verleb? gezogen und durch neue, technisch verbesserte Marken ersitzt. Für die Zeit nach dem 1. Oktober 1927 dürfen nu» die neuen Marken verwendet «erde». ' Gerba schrie in ihren Krämpfe». Man bettete sie in einem Nebenzimmer auf »inen Divan mür ber Sanitätsrat gab ihr eine Morphiumein spritzung, während der Geheimrat ihren zucken den Kopf hielt. Sie war so schön» auch in ihrem herzbrechen den Jammer. Wieder wurde die Tür geöffnet. „Kommerzienrat Sugenheim." Hammacher raffte sich zusammen. „Ich bitte." Schlüter nnd Möllenhof standen bei ihm. „Zwei wichtige Nachrichten. Ich habe heute von der Firma Sanders 8c Co-., der ich die Werke, von denen ich sprach, verkaufte ein Ber- «r richt habgierig. Doch da, ist ein Irrstem. Ar U-sibr Harmlos. Geduldig, bei Sturm und Regen, b«l Tag und bei Nacht waltet er seines Amte«. Durch sein leuchtende» Blau lenkt er die A»b««st samkett aus sich. Wenn man ihm etwas bringt, sc» muß man zu nächst kein« Mund öffnen: Erst dann schluckt er den Billen gierig hinunter. Befrkedtgt schlicht er seinen Nachen und klappt dabei, was so viel als «Danke schön!" heißen soll. Abwechslungsrttch ist kein« Nahrung, leichte und schwere Speisen werden ihm zugeführt. Ein Geschäftsmann kommt und gibt ihm «inen Brief mit Warenbestellungen. Haff- nungsvost g«ht er wieder seine« Weg«. Ein Studio hat eins» »Brandbrief* an seine Eltern in der Sand. Nur züsernd vertraut er dem Blau« sein» Wünsche an. Er bleibt noch stehen und überlegt. Ihm ist plötzlich noch etwa« eingefallen, was er aleichzeitis berichten könnt»! es ist ein Abwaschen. Aber es gibt kein Zurück. Der Briefkasten läßt nicht Mit sich reden. Was er einmal bat, läßt er nicht wieder los. Mit verdrießlichem Gesicht zieht der Studio von dannen. Da erscheint der jüngste An gestellte der Firma Lademann L Co Einen ganzen Sack voll Brief» und Karten führt er mit sich. Jetzt kann der Unersättliche seinen weiten Bauch füllen. Gleich dutzendweise muß er die Briefe auf einmal Sers glucken. Imme« mehr, er kann sich gar nicht verschnaufen. Endlich ist der Sack leer. Froh, sein» Last los zu sein, gebt der Bub, de» neuesten Schlager pfeifend, nach Hause. Doch was ist das? Jämmerliche« Weinen und hilfesuchende Micke! Ein kleine« vterfährlges Mäd chen will einen Bries in den Kasten werfen, kann aber die O-sfnung nicht erreichen. Ein vorüber, aehender Erwachsener erlöst es von feinem Leid. Der Tränenqurll versieat, und schnell trippelt die Kleine ihrer elterlichen Wohnung zu. Auch süße Speisen erhält der blau«, allzeit bereite Diener. Ein Backfisch strht kokettierend vor ihm. Ein rosarote^ Briefchen wird von zarten Händen durch den schmalen Spalt geschoben. Errötend steht sie sich um, ob auch niemand ihre Geheimnisi« er raten hat, dann eilt sie schnell davon. Schlüter griff zu. „Allerdings, das ist von höchster Wichtigkeit." „And noch eines, etwas sehr Merkwürdiges,, das allerdings wahrscheinlich in keinem Zusam menhang mit unserem Fall steht, ich las heute die „Münchener Neuesten Nachrichten" und da fiel mir dieser Artikel auf." Er gab Schkütsr die Zeitung, und dieser las: Der Detektiv als Entführer — eine rätselhafte Geschichte. Am Afer der Isar wurde gestern in voll kommen erschöpftem Zustande rin junges, sieb zehnjähriges Mädchen gefunden, in dem der Münchener Kaufmann Moys Wäldhuber als bald auf dem Polizeipräsidium seine seit etwa zehn Tagen verschwundene Tochter Resi er kannte. Das Mädchen, das offenbar Tage und Nächte im Walde umherirrte, behauptete, absolut nicht zu wissen, wo sie sei und wie sie dorthin komme. Sie gab an, die Braut eines amerikanischen Detektivs mit Namen BA Jefferson zu sein und behauptete, ahn« Wissen ihrer Ettern auf einen Brief ihres lanziert per 30. Septeniber für die Reichsbahn mit folgendem Kennwort: " mit 489 445 216,61 Goldmark. Der Zinsendienst: „Wir haben so oft von unserer Verehrung gegen wird mit rund 4,7 Millionen, der Aeberschuß j über unsrem Reichspräsidenten gesprochen — freuen mit rund 491,5 Millionen und der Gewinn j wir uns, daß wir durch dir Hindenburgspends Ge» aus uneinqelüstem Notaeid nach Aufruf mit l^nhett baden, dieser Verehrung auch ein wenig „Es ist also wahr! Herr Landgerichtsrat — es ist wahr? Es ist kein wahnsinniger Trauni? Wer hat gewagt, Noland so zu verdächtigen! Wer?" „Aber Kind!" Der Geheimrat suchte sie zu beruhigen. „Nein, Vater, laß — es handelt sich um meinen Bräutigam — ich muß Klarheit haben." Hammacher nickte: „Dann müssen Sie aber auch so viel Energie haben, daß Sie ruhig zuhören." Sie biß die Zähne aufeinander. „Ich rvill vollkommen ruhig sein, aber ich siehe Sie an, sagen Sie mir die Wahrheit!" Sie setzte sich in einen Stuhl und krampfte die Hände ineinander. Hammacher erzählte in großen Zügen, ihre Brust atmete stoßweise, sie zerriß mit den Zähnen ihr Taschentuch — end lich schmieg Hammacher — von "dem Verdacht, der auf Gerda selbst ruhte, sagte er nichts. Wie er geendet, suchte Gerda sich zu erheben — ihr Sie meinen Jammer nicht — ich weiß ja nur, daß es nicht wahr ist, daß er lauter ist und rein, daß er kein Verbrecher sein kann!" Sie stieß die Worte unter strömenden Tränen her aus, sie warf sich plötzlich auf ihre Knie: „Netten Sie ihn! Klären Sie auf — ich — ich —" Sie wand sich in jammervollem Weinen am Boden. Hammacher und Schlüter hoben sie auf, sie war in einen Weinkrampf verfallen und schrie laut. Der Geheimrat war hinausgegangen und hatte den Gerichtsdiener gebeten, an Dr. Schö ler zu telephonieren. Bräutigams hin, am vierten Juli heimlich von München -nach Augsburg, gefahren zu fein. Dort habe sie Jefferson abgeholt und in ein Hotel geführt. Von diesem Augenblick cm bis zu dem Zeitpunkt, als sie stier Landgendarm im Jsarwalde schlafend fand, fehlt ihr jede Er innerung. Der Vater gibt an, von der Person des Jefferson und der Verlobung nicht das Geringste zu wissen. Dis etwas unglaubliche Geschichte beschäftigt zur Zeit das Gericht. Schlüter hatte laut vorgelHen — Hammacher und Möllenhof lauschten gespannt. Jetzt rief der Kommissar: „Wenn das die verschleierte Danie wäre?" Schon wieder trat der Eerichtsdiener ein, „Telegramm für Dr. Schlüter!" Er erbrach die Depesche. „Von Stecker 8- Co., Nenyork. Unser Mister Bill Jefferson augenblicklich in Leipzig, Hotel „Wettiner Hof". Befindet sich schon feit sechs Monaten in Deutschland." Hammacher war dunkelrot vor Erregung. „Sie müßten sofort nach Leipzig, Herr Doktor!" „Selbstverständlich, und Sie, Herr Landge richtsrat, laßen bitte inzwischen in Augsburg in den Hotels Nachfragen." „Gewiß!- „Wann geht ein Zug?" Gugenheim warf ein: „Wenn ich Ihnen wis<> der mein Auto —" „Sehr schön, dann bin ich unabhängsg —- aber — während der Herr Kommerzienrat so gütig ist, das Auto zn Stellen — meine Herren^ wir wollen diesmal gründlich verfahren — ch» sind bisher, der SchnÄligkeit der Ereignisse fol?' gend, blind m der Welt herumkutschiert. Seien Sie doch zunächst so freundlich, mit mir dich Dinge noch einmal durchzugehen. Mas ist eigens lich dies« Hardenbergsche Erbschaft?" (Fortsetzung- folgt.) Orden, »Diut M thoem End« E, ft ux» ein« herzlich» »« be unser« Arbeit bbsseUMileEtztWömr, «ft«» tkeffien Dank! au,- znßsrechen. Trotzdem hoffen wir, daß wir auch weiterhin di« Hilfe der Frankenberger Einwohner schaft in Anspruch nehmen dürfen und bitten, bi« fpSttstrn« Dan-m-Mg abend uns Bekchekd vwwhen M lass«, WöftMr. Ich i »da Tel. tAtz «Udars da«» erinnert ««ch«, daß sich die Sammlustg vor ali«m o«k Hau«- und Küchengerät« «rh«ckt. Auch di» kkttnsta Gcckr ist um herzlich «Mammen. mahnen, von ihren Erfolgen etwas weniger her zu machen. Es ist sehr erfreulich, wenn auf diesem Gebiet durch deutsche Techniker Fort schritte erzielt werden, es ist aber wirklich nichts nach einer Reichsbanner Versammlung in Rmn- nötig, jedes Unternehmen mit einem derartigen'menohl ein Neichsbarmermann, der seinen Ka^ Tamtam anzukündigen, wie wir es in letzter Zeit meraden auf der Heimfahrt vorausgefahrrn war, leider wiederholt erleben mußten. aus der Chaussee blutüberströmt aufgefunden wor- lichsje Charakter, der gediegenste, ehrlichste, pflicht treueste Mensch von der Welt! Ich fleh« Sie an — suchen Sie — ruhen Sie nicht — ich weiß, wie er Sie verehrt! Wie oft sprach er von den Jahren, als er unter Ihnen ar- beitete — ich kenne ihn ja nicht von heute oder z'eichnis der Nummern der -Banknoten erhalten, gestern. Ich kenne ihn, seit wir beide noch n- " Kinder waren. Er verehrt Sie wie einen Vater. Herr Landgerichtsrat, was soll ich sagen — sehen Hammacher trat an Möllenbof heran: „Glau ben Sie noch, daß das Mädchen schuldig ist? Ich glaube auch nicht mehr an Rolands Schuld der gestern zum Fluge nach Nom gestarteten zu tun. 'Nunmehr hat der Platzkommandcmt die „Old Glory" neben den Piloten Bertaud und Gerichtsbehörden aufgesordert, sich der Angelegen- Hill der Chefredakteur einer Hearst-Zeitung. Ab- s h^t anzunehmen. In Toulon wurde ein Bar gesehen von dem streckcnweisen Nebel auf der besitze wegen Vertreibung antimilitaristischer Höhe von Neufundland sind die Wetterbedin- < Flugschriften an Matrosen zu 10 Monaten Ge sungen für den Flug ungewöhnlich günstig. Der'ftngnis verurteilt. an Bord des Flugzeuges eingebaute Funkappa- Korr»ptim» in Jugoslawien. Wie die Abend rot hat eine Wellenlänge von 600 Meter und' blätter aus Belgrad melden, wurde dort der eine Reichweite von fast 500 Meilen. Gestern, frühere Kassierer des Innenministeriums wegen kät abends passierte die „Old Glory" die Stadt Veruntreuung von über einer Million Dinar Truro auf Neuschottland. Später wurde das verhaftet. Der Verhaftete erklärte, daß ihm der Flugzeug über North Sidney bei Kap Breton frühere Minister Maiimowftsch die Anweisung sichtbaren Ausdruck zu geben. Wir haben ebenso immer wieder versickert, daß wir m unauslöschlicher Dankbarkeit der Brüder geoenken, die für uns im — Feld« standen — freuen wir un«, durch die Hinten- t tnng des DL.B. an die Mitglieder einen Aufruf, burgspende diesen Dank auch ei» wenig betätigen! der den Angestellten nahelegt, sich na- Maßgabe zu dürfen.' s ihr« Kräfte an dem Kauf und an der Verwindung * ! der Hindenburg-Wohlfahrtsbriefmarkenzu b«teiftg«n. -Keine Firma, die etwas auf sich hält, sollt« sich VWMWMß-WWfMKtirR - dieser Ehrenpflicht entziehen. Der Verband bittet, Die Deutsche Reichspost läßt gegenwärtig nach b'-K°N-a-n daM einzutreten, daß m einem Entwurf dts Kunstmalers Eddy .Smith in ^A^ber He imme wMästUost mff Berlin vier Freimarken zu 8,15, 25 und SO Rpf. wird seine ausgehende Post an den genannten sowie eme Postkarte zu 8 Rpf. nnt emem Bfldms ^a^ ebenfalls mit Hindenburg-Marken versehen? L m n Wild* Kaninchen sind jagdfrU. Nach einem Mchen zn 8 Rpf. werden zn 15 Rpf., die ub- de« Reichsgerichts vom 27. Mai d«. Is. ge- rigen zum doppelten Nennwerte durch dre Post-, hgren di-wilden Kaninchen nicht zu den jaMaren anstalten und die Deutsche Nothilfe vertrieben. Tieren, da sie in der preußischen Iagdordnung vom Außerdem werden Markenheftchen mit vier Mar-' 15.7.1907 auch nicht al» solch« anfgeführt sind. Sie ken zu 8 und drei Marken zu 15 Rpf. zum Preisesind anerkanntermaßen Schädlinge, deren Abschutz von 1,50 RM. mlsaeaeben. Der Verkauf beginnt-von der Verwaltungsbehörde un!«r Umständen so- am 26. September und dauert bis Ende Januar'«!" angcordnet und -nwungen werden kann und 1928. Die Gültigkeit der Wertzeichen Wn Frei-1U «rundsLW km ft^ machen von Postftndungen hört mit ,d°m 3O.^mtt^W April 1923 auf. Der Erlös cm» dem Zuschläge daher kein Jagdvergehen im strafrechtlichen Sinne wird dem Herm Reichspräsidenten zur Linderung darr 8« fallen nicht unter das Strafgesetzbuch. Dies» der Not unter den Mittelstandsangehörigen und Entscheidung ist für Landwirte und Gartenbesitzer Sozialrentnern zur Verfügung gestellt. Nach Be- von nicht zu unterschätzender Bedeutung, die ft« sich
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