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Montagmorgen beginnend, sahen wir hier Am Zentimeter hohe Staubschicht zu beseitigen- Der Bereinrangelegenhetten wass«ra«bu»de»e dchonerstraßL auf abjehbgr? Zeft ^war gan; besonders ,olch4 Verkehrswege, mW« ««fterbrfiehen «nd Luch neu gedaui werd'eü. Man überwiegend Automobilverkehr zu tragen haben. vsTLaui uurQittsIdar an ki-ivais! » 8m! M'-tt Sü«der-Ma«s! 8nng! tcc vo/tfommon oe/ekl. V2 P/unü 50 Pftnn^. Straßenbau betrauten Behörden, die sich der Tat sache gegenübergestellt sehen, daß die bei uns über wiegend vorhandenen, wassergcbuudenen Schotter straßen den durch die Entwicklung des Verkehrs gestellten Anforderungen nicht mehr gewachsen des viel- - «LUdiuctii»nkktnnvn 1 Paar Seidenflor-Damen-Strümpfe 1 Paar Waschseid.-Damen-Striimpfe 1 Paar Knaben-Söckchen, Eröße 1 1 Paar Jaquardseiden-Herren-Socken »W> S. pnparn«» — Ullinttlaralrsas - ! Au» der FUmwett (Einsendungen der Lichtspielhäuser.) AAfzakteercho Msegaeiue--- /boten, aber nue -LnoZvLnt'o/fmLwaeiae -«7n!7'»7' ^Viculdand," die /etd/r einem, veewö/rntcn OiMmacf Rechnung im- ^rurv Dud in ihrem Grundbau, der für sich durchaus geeignet ist, auch noch schwereren Ansprüchen standzuhalten, wird aber ihre Oberfläche nicht wie bisher dem Verkehr und dem zerstörenden Einfluß des Was sers preisgehen, sondern Mittel auwende« müssen, um sie derart zu festigen, daß st« den Einflüssen dieser verderblichen -Kräfte möglichst lang« wider stehen können- Hierfür gibt er eine ganze An zahl verschiedener Methoden, von denen bisher di« Oberflächenteerung wohl die bekannteste ist. Sie schützt di« Straße dadurch, daß aus die empfindlich« Schotterdecke ein Schutzt«ppich gelegt wird, der den Verkehr unmittelbar zu tragen hat und immer wieder erneuert wird, sobald er durch Geflügelzüchterverein r. V. Wie die Mitglieder aus der Versammlungsanzeige in der Dienstag nummer ersehen haben, soll nächsten Sonntag aus vielseitigen Wunsch noch ein Vogelschießen stattfinden, und zwar im Garten des „Schwei zerhauses". Für die Männer ist wieder ein Put hahn von der Stange zu holen. Dabei wird der bekannte Humor, der beim letzten derartigen Schießen hervortrat, ganz bestimmt wieder nicht fehlen. Für die Frauen ist ein Stem, für die Kinder diesmal ebenfalls «in Stern vorgesehen. sondern vielmehr in ihrer Oberfläche, d. h. der eigentlichen wassergebundenen Schotterdecke, die durch das Wasser dauernd ausgespült und ge lockert und deren Steingefüge und Bindematerial durch den Verkehr abaescheuert und herausgezogcn wird. So kommt es zur Bildung der berüchtigten Schlaglöcher, die sich durch die hämmernde Wir kung der schweren Lastmagenräder rasch vermehren, und so entsteht als äußeres Signal der inneren Zerstörungsvorgänge der Staub, der, von den Kraftwagen aufgewirbelt, eine schwere Belästigung und Verkehrsgefährdung darstellt. Das beste Mit tel zur Behebung dieser Uebelstände ist selbstver ständlich ein gänzlicher Umbau der Straße auf die sogeirannten schweren Bauarten (Steinpflaster, Asphalt, Beton usw.). Die Kosten hierfür sind M unä rum ' ^rLveikeln virä vieler vie neu irnmiläen Lckauin üer DK -e-Ur Strotze Krim StaubyIaDe wchrk Wir lesen in der ,F)berlanfcher Dorf- zeitung" folgende interessante Ausfüh- rungen: Jahr deutlich bewiesen hat, bei geölten Straßen auch die stärksten Regengüsse und sogar Hoch wasser das Bindematerial nicht herausschwemme», das Wasser fließt vielmehr nach der Seite ab und die Straße trocknet in erstaunlich kurzer Zeit, ohne daß sich die geringste Kötbildung zeigt. Es ist klar, daß dadurch auch die höchst gefährliche, das Schottergefüge sprengende Frostwirkung im Winter unmöglich wird, wodurch ein tzaupt- moment der Straßenzerstörung wegfällt. Es dürfte auch ohne weiteres verständlich sein, daß eine durchfettete Straße aus sich heraus keinen Staub bilden kann, da die Steine sich nur lang sam verschleißen und das ölbeschwertc Binde material durch den Verkehr nicht herausgezogen werden kann- Was sonst an Staub und Schmutz aus der Umgebung zugetragen wird, wird durch die stets etwas ölfeüchte, nie aber glatte Ober fläche sofort gebunden. Es hat sich gezeigt, daß derart regelmäßig, d. h. im ersten Jahre zwei- 8oknIiL»drLL, LokeKölshrasss 20, uvck ä«rso VsrkaukestsUs: vartzsusdrassS 19. Handel Themniher Produktenbörse. Die Tendenz der am Mittwoch abgehaltenen Produttenbörse er wies sich als behauptet und die Stimmung im allgemeinen als fest. Einem knappen Getreide angebot stand fast keine Nachfrage gegenüber. Es wurden die folgenden amtlichen Notierungen vorgenommen: Weizen 275,—280, Roggen, neu 236—246, Sandroggen 252—256, Sommergerste 260—275, Wintergerste 220-225, alter Hafer 255—265, ders. neu 225—235, Maks 205—21H Mais Cinquantin 220—235, Weizenmehl 45, Noggenmehl 39, Weizenkleie 14, Roggenkleie 15, neu« Wiesenheu 8, Getreidestroh, drahtgepreßt 4,50 M. Bubikopf- Schnitt und -pflege erhalten Sie in erstklassiger Ausführung im Frisier-Salon Franzke — Markt 7. — meradschaft an Bord, da» Leben mü» Wirken der Besatzung in Kampf- und Ruhetagen, die langsame Steigerung bis zum Kampf der betten Kreuzer und dieser furchtbare Kampf — ein hohe» Lied der deutschen Marine. Ich sehe die Ma schinen stampfen, ich höre sie pfeifen und schreie», und dazwischen krachen Treffer, klatschen Fehl gänger, gellen Kommandorufe. Kein Theater — Leben und Kampf und Sterben einer schwimmen den Festung, die Deutschlands Ehre auf fernen Meeren verteidigte. Die „Berliner Morgeuztg.": ... denn er bedeutet, frei von jeder Tendenz, «in würdiges Denkmal unvergänglichen Heldentums, und er stellt zugleich ein geschichtliches Monument von großem filmischen Ausmaß und stärkster, ehr- lich erzielter Wirkung dar, er kann sich in diesem Betracht deni „Potemkin" getrost an die Seite stellen. — Sonntag 2 Uhr der gleiche Film auch für Familien und Kinder. — Heute letztmalig: „Die Keinen Mädels von Neuyork", „Sklaven des Geldes". 0,60 1,60 0,40 Flotte Stenotypistin mltauten Zeugnissen wird zum sofortigen Antritt gesucht. Bewerbungsschreiben mit Zeugnisabschriften find zu richten an ' Ernst Winter, Rechtsvertreter. Capitol-Lichtspi«le. Freitag Eröffnung Herbst-Spielplanes. Der schon seit Wochen besprochene rheinische Großfilm der Natronal- A.-E., „Die Wiskottens", 8 Atte, welcher in Kins- Vorführer gesucht. Schrift!. Offerte» unt. 1 622 an d. Tgbl.-Dlg. Dio Plorde ritzen wohl mit ihren Hufen d e Decke oft ein wenig auf, doch wird dieselbe stets durch di« Räd«r zugrsahren, bis mit der Z«tt die Decke so hart wird, daß sie auch dem Pserde- huf ohne weiteres widersteht- In allen Teilen Deutschlands wird di« Straßenölung zurzeit er probt, und man lobt überall das vorzügliche Aus sehen der geSlten Straße, ihre Wasserundurch lässigkeit, Staubfreiheit, und besonders auch den einfachen Arbeitsvorgang, so daß anzunehmen ist, daß in Kürze die geölte Straß« eine ebenso all tägliche Erscheinung sein wird wie die geteert« und damit vor allem auch die Staubplage, welche mit dem Anwachsen des Verkehrs immer unhalt barer wird, in wenigen Jahren endgültig gebannt sein wird " biisr^rt iu solicker, guter Xusköbruug, sovio ^38831^61^ — vwpkodiov /^UgLNgiZisSP (Klemmer unä Urillou) linier Site goeontiettk paoblcoockiLS 1i«ti«nun^ unck lrootenlvoo Vvratung im kHob^oeobktt 7>!«k«n llr. 17« Ur.» «rbalton in guter yniäMl» obns zeck« ^»vbr»b!»»g mal, dann jährlich einmal geölte Straßen in kurzer Zeit wie Asphaltstraßen aussehen, Wd ' 'sonders solch? Verkehrsweg«, welch« ganz Deutschland Bombenerfolge erzielt, steht an der Spitze. Nur allererste Darsteller, an erster Stelle der Liebling aller, Harry Liedtke. Ls gibt eine vom Film noch unentdeckte Welt: die eigen artig schöne Landschaft des Wuppcrtales mit ihrem knorrigen Menschenschlag, mit ihren reiz vollen Motiven. Hier spiele» diese acht Akte der „Wiskottens". Dem Eroßfilm gehen glänzende Krittle» voraus. Frida Richard, Erika Gläßner verhelfen dem Prunkfilm mit zum Sieg. Außer diesen acht Akten läuft noch ein weiterer Sechs- alter: „Bis zum letzten Mann", eine Schiffssen- sation ersten Ranges. Wir teilen dem Publikum noch mit, daß wir ohne Ansehen der Kosten in jedem Programm zwei Schlager bringen. — Nächste Woche „Die lustige Witwe" von Franz Lehar, 10 Atte, und „Zirkusteufel", 7 Atte. Voranzeige: „Blutsbrüderschaft", 11 Akte (da steht Frankenberg Kopf), dazu „Wie werde ich meine Frau los?", Lustspiel in 6 Akten. Achtung! „Ben Hur" marschiert. Parole: Freitag, Sonn abend, Sonntag Capitol! Sonntag ab 4 Uhr für Kinder. Wett-Theater. Ab nächsten Freitag der ge waltige deutsche Eroßfilm „Unsere Emden", ein Heldenlied der Weltgeschichte, das die Presse folgendermaßen beurteilt: Der „Lokalanzeiegr": . . Mit diesem wundervollen Film hat sich die Emekka ' Da diese Abschußgcgenstände von Mitgliedern ein hohes Verdienst um unser Volk erworben. > gestiftet wurden, ist es für jeden Teilnehmer Die Darstellung ist hervorragend, in den Gefechts-! nur mit ganz geringen Kosten verbunden. Des szenen von erschütternder, kaum faßbarer Natur-! halb wird erwartet, daß ein recht großer Kreis Wahrheit. Viel davon mag dem Deckbuch des i aus der Mitgliedschaft, Verwandten und Freuil- Kapitänleutnants von Werner zu danken sein.! den der Geflügelzucht sich zu einigen frohen Stun- Das Hauptvxrdienst kommt aber tyohl der treff- i den zusMmenftndet. Die bentia- Momzfsy^ streit RrZiß LvUS Äalphs Und den DÄrzirlttrN ZÜ.! Sammlung gibt nochmals reichlich Gelegenyen zu? Die „Nachtausgab«": Auch technisch ist der Film, Aussprache und Meldung, letztere nicht unbedingt eine Großtat: Unvergeßliche Seeebilder, die Ka- ' notwendig, aber doch erwünscht. aber derart hoch, daß nur die wichtigsten Durch gangsstraßen und auch diele mit Rücksicht auf die augenblicklichen finanziellen Verhältnisse nur sehr langsam ausgebaut werden können. Die weit aus überwiegende Anzahl der Straßen wird als wassergebundene MchonerstraßL auf absebbgre Heft lebhafte Verkehr wurde einseitig aufrecht erhalte» und gegen 10 Uhr erschien einer unserer Spreng-, den Verschleiß verbraucht ist. Dieses Verfahren wagen, der nicht wie sonst Wasser, sondern ein« erfordert grüßte Sachkenntnis und Sorgfalt auf schwarz-bräunliche Flüssigkeit ausspie, bk«, wie man feiten der Ausführenden, um nur Halbwegs be- auf der, Absperrschikdern der Straße lese» konnte, friedigende Resultat« zu erwirken; denn in der ein „bituminöses O e l" von der Höflir- Natur des Verfahrens liegt der Nachweis begrün- Ahlmann-A.-G. in Nürnberg war. Viele Passan- det, daß die für sich bestehende, vom Te«r ge- ten hielten die Flüssigkeit für Teer, drm war aber bildete Schicht oft sehr leicht aufgefahren wird mchi so. und zerbröckelt und so die Straßendecke wiederum Ein alter Fachmann schreibt uns hi«rzu folgen- pr«isg«geben ist. Auch die Staubfreibeit d«r ge- des: „Der stets wachsende Kraftfahrzeugverkehr teerten Straßen halt „nr so lange, als die Kleb- ist eine Quelle schwerer Sorgen für die mit dem I zu mieten gejucht. Off, u. U 621 an Tgbl.-Blg. ulvS zu haben koLberg« buobilr. zu unserer großen Freud« Arbeiter d«s Stadt- vauamtes eifrig bemüht, mit scharfen B«sen die Hauptstraß« abzukehr«n, um die zwei bis drei EM jöMk Frsv M MWk« zum Packen. Molkerei, Schloßstr. 13. blMeS SmeM billig zu verkaufen Chemnitzer Sir. 30. kraft des Teeres andauert, was nur kurze Zeit der Fall ist- In letzter Zeit verbreitet sich nun auch in Deutschland immer mehr ein neues Ver fahren, welches die genannten Nachteile erfolg reich umgeht und sich vor allem durch einen wesent lich einfacheren Arbeitsvorgang als die Teerung sind. Dabei wird diese Lage noch durch de» Um- auszeichnet. Es ist das die sogenannte Straßen stand verschärft, daß die Verhältnisse während imprägnierung mit einem, von einem Oesterrecher des Krieges dazu zwangen, die früher mustergülttg - erfundeneil Spezial-Oel, durch welches keine sepa- durchgeführte Unterhaltung der Straßen auf das, rate und daher für sich zerstörbare Kruste auf die Allernotwendigste zu beschränken, was natürlich j Straße gelegt wird, sondern das Schottergefüge auf die Widerstandsfähigkeit der Straßen nicht! selbst den Verkehr trägt, aber so durchfettet und ohne Einfluß bleiben konnte. Die Schwäche der mit öliger Mast« gesättigt wird, daß vor allem wassergebundenen Schotterstraße» liegt nun nicht das Wasser der Straße nichts anhaben kann, in ihrem Grundbau, der für sich durchaus geeignet Es können, wie es sich m diesem regenreichen 4iIWr «ISlllM im Nähen erfahren, sucht Stellung in einem Schnitt warengeschäft. Angcb. unt. O 620 an d. Tgbl--Dlg. erb. KW-, SMirWbe und Küche an ruhige Leute mit Aus weis zu vermieten. Offert. u. N 625 an d. Tgbl.-Vlg- »WWK ÄMM mit Leparat. klngsog wird geg. Darlehn abgegeb. Angb. u. I- 624 an Tgbl.-Blg. «oft u. Logis zu haben Töpferstraße 21. »mchheilung Mg von Behörden bestätigt l Sttnv vpsrsllan, attn« vsruiuatöruns l vs»«n»Ilrk«, vsnttnssungsn «IsrAgsr Segsntt r In meinem 86. Lebensjahr bin ich durch Herrn Dr. med. H. L. Meyer'e Methode von meinem langjährigen, halb bis nach unten durchgehenden Leisienbruch ohne jedg Berufsstörung zu meiner vollsten Zufriedenheit geheilt, sodaß ich schon seit ca. 1'/» Jahren ohne Band alle Arbeit verrichte Gebe gern Auskunft. Kurt Stieler, Schwarzen berg, 1.7.1927. Ich, Unterzeichneter, fühle mich verpflichtet, dem iiurmsa-Inatltuß in Auml»ur>, Esplanade 6, meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen, indem ich von meinem schweren Leiden nach 6 Monaten vollständig ohne Schmerzen, ohne Berufestörung, ohne Sorgen geheilt bin. Kosten einer Operation gegenüber ein« Lappalie. Zahlungsbedingungen human. Auskunft erteilt Unterzeichneter jederzeit gern. Karl Köhne, Jena, Westbahnhofftraße 4, 1. Etg., 16. 6. 1927. Sprechstunde unserer Vertrauensärzte in <ttsmnltn Sonntag, 4. Septbr., vorm. von S—2 Ahr — Montag, 5. Septbr., vorm. von 9—1 Ahr und nachm. von 2—7>/i Uhr Aotai Aajft, am Königsplatz. Hamburg: Täglich von 10—12 und 4—6 Uhr, außer Sonnabend nachmittag« unk Sonntags, im Institut, Esplanade 6. Ueber 100 amtlich beglaubigt« Atteste Geheilter und Referenzen liegen zu» freien Benutzung im Wattezimmer aus. „Ksrmuu" Aerztlicher Institut für orthopädische Bruchbehandlung, G m. b. H. Anmkurg, llsplansäa a (Dr. H. L. Meyer). lnnnrnt« Ira „krnnleanlrneg. ' -s malt« Vsrdra» 1