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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 29.08.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192708298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270829
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270829
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-08
- Tag 1927-08-29
-
Monat
1927-08
-
Jahr
1927
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»de werde. Lange hat am Sonnabend vorher eine die größere Summe Geldes auf der Girokasse abg«- des Auto nahm ihn mit nach Bautzen. S) die Herren von der Linken da erlauben, wo »gebaut worden. An der streckt sich eine Tiefdruck» Vorhersage: Ruhiges, heiteres Spätsom- warm. Hier»« «port'vellag» «r. ZZ Zuschlaa»- empsünger hoben. Mit einem Mietauto hat er dann in Pölbitz die Rittergutsbesitzerin wahrend der Ab wesenheit ihres Ehemannes abgeholt, und beide d) °) 3 bewilligt 800 RM. zur Instandsetzung der User mauern des Mühlbachbettes an der Kling- back nach. Zu Punkt 2 b und 3 ilt die Entschließung der Stadtverordneten ersorderlick. Insgesamt beschließt der Rat in 26 Angelegen heiten. für alle die Leiter, Helfer und Helferinnen, di« hier mit am Werke waren, denen auch an dieser Stelle dafür gedankt sei. trag, den der Herr Reichskunstwart in Hamburg über die Formengebung des Reiches gehalten hat, ist durch die Zeitungen die Nachricht verbreitet worden, die Deutsche Neichspost beabsichtige, neue Freimarken mit der Darstellung deutscher Bau denkmäler herauszugeben. Genannt wurden dabei das Knochenhauerhaus zu Hildesheim, der Ro land zu Bremen, das Rathaus zu Augsburg. Berlin, 29. 8. Wie wir erfahren, wird! in der morgigen Kabinettssitzung Reichsautzen minister Dr. Stresemann über die außen politische Lage referieren. Man erwartet, daß bis zu dieser Sitzung eine offizielle Benachrich tigung durch Frankreich, England und Belgien 1 über die erfolgte Einigung über die Frage der stehende Recht entzog, zu den verschiedenen An trägen außerhalb der Reihe zu sprechen. Der Bür germeister legte selbstverständlich gegen diesen gro tesken Beschluß sofort Berufung ein, worauf der Gemeindeverordnete Börner erklärte, die Ee- auf giftige Pilze als vielmehr auf verdorbene zurüchüführen sind. „ Vergiftungen durch Ptlzgenntz machen sich meist schon nach ein paar Stunden durch Brennen im Schlunde, Uebelkeit, Schwindel, Angstgefühhl, Krämpfen usw. bemerkbar und führen auch zum Letzte FmaspmchmeldmM des Frankenberger Tageblattes Morgen Sabinettssitzuag öder die AutzevpoM stücke Im Werte von 1000 Marl bestohlen hatten. Die Ungetreuen battenen die Kleidungsstücke ver- Fahn-I, gcrnsen Seiner Schmiedszeit gedachte er al« eines Umwege«, der kein Abweg gewesen war r-att« sie ihn doch gelehrt, seinen Charakter zu schmieden. Pis, loko Berlin 198—200 (198—200), T. still. — Weizenkleie 16- 16,25 (16—16,25), T Erwerbslose lm Arbeitsnachweis-«^ Srautenberg Der Schmied Skizze von Kory Towska Weizen (mark.) 272-276 (277—281), T.: matt. — Roggen (mark.) 234—238 (237 bis 241), T.: matt. — Sommergerste 226—274 (226—274). — Wintergerste 203—209 (203 bi» 209), T.: ruhig. — Hafer (märk.) 208—22S '201—213), schlesischer 201—213, T.: ruhig. — «Mll-e Mitteilungen aus der Ratssitzung vom 24. August 1927 weichen vor einem entgegenkommenden Auto auf h „ . ...... eine unbeleuchtet auf der Straße stehende Dampf- Herzen« aus ihren Augen lodern und füült« den Tag, Erbsen 21—22. — Peluschken 21—22. — Acker- walze. Der Motorradfahrer sowie seine Beifah- da «»h'erung über. .<> t ^ 0. mume. Er litt Nieke al« ,» kenn er wulite ball es «n s -7 Der Friede war geschlossen. Die Kanonen schwiegen. „Was nun?" klang eS verdrossen in der Seele de^ jungen Männes, der, dem Häusermcer entfliehend, durch j die Straßen der Borstadt schritt. Immer einsamer. - r., " wurde der Weg, und blühende Fluren schoben sich ' Truppenreduzierung ,m Rheinland hier oorliegt An, zwischen die Häuser. Kalt schritt Heinz Heger an ihnen der Kabinettssihuna werden nur vorüber. Aks Leutnant an der Front hatte er sich an f ---- - - pfändet und den Erlös in leichtsinniger Weise ver tan. — Von der Polizei wurden sechs Schulknaben im Alter von 12 bi« 14 Jahren sestgenommen, die an der hiesigen Markuskirche 22 zum Teil sehr wertvolle bunte Fensterscheiben eigeschlagen hatten. - Hartmannsdorf. Eln auf der Walze befind licher Brauer namens Paul Hüpschmann sprach auf seiner Wanderung durch unseren Ort auch in der hiesigen Brauerei vor. Al« ihm dort seine dreisten Forderungen nicht erfüllt wurden, wurde er grob, und er beleidigte das Personal durch wüste Ausdrücke und lautes Schimpfen. Im nigungoverfahrens gemäß 8 34 der Eem.-O.. wurden ein 30 säbriger Verkäufer aus Fürth und Außerdem soll an die Veschlußbehörde um «in gleichaltriger Handlungsgehilfe aus Flensburg Erteilung einer Anweisung zur Einführung! sestgenommen, die einen diesigen KleidungsaeMsk- des erhöhten Zuschlages nach 8 172 der j Inhaber, bet dem sie angestellt waren, um Kwioungs- Gem.-O. herangetreten werden, . ... in gleicher Weise in bezug auf die Wieder einführung derFeuerschutzsteuer zu ver fahren ; BorM beim PilMmmeln! Mit großer Regelmäßigkeit tauchen alljährlich Nachrichten von Erkrankungen und Todesfällen infolge des Genusses von Pilzen auf, die immer wieder dazu beitragen, nicht nur Beunruhigung hervorzurufen, sondern auch die Wertschätzung des! Pilzes als Nahrungsmittel zu beeinträchtigen. Doch kann man feststellen, datz sich das Ein- fammeln und die Zubereitung der Pilze zu Speisen auch in den deutschen Gauen immer mehr einbürgert, wo früher nur einzelne Familien sie zu schätzen wußten. Immer größer wird auch die Zahl der Pilze, die von weiten Kreisen der Bevölkerung gegessen werden. Damit wächst aber auch die Gefahr, datz beim Einsammeln Irrtümer vorkommen, weil man die Merkmale der etz- baren Pilze nicht genau genug kennt. Allgemein beliebte eßbare Pilze sind bekannt lich der Feldchampignon, der Stein- oder Edel pilz, der Eierschwamm oder Pfifferling, der Semmelpilz, der Butterpilz, Morchel und Lorchel, die Trüffel, der Reizker und andere. Für die Verwertung von eßbaren Pilzen ist aber unbe dingt zu beachten: Man sammle nur junge, voll kommen frische Pilze, die in der Gegend als eß bar bekannt sind und deren Merkmale man selbst genau kennt. Leider gibt es neben den eßbaren Pilzen auch gerade solche, die diesen sehr ähnlich sehen, aber giftig und gesundheitsschädlich sind. Ein allgemein gültiges Merkmal, um eschare und giftige Pilze zu unterscheiden, ist nicht vor handen. Das schwärzliche Anlaufen von sil bernen Löffeln oder Zwiebeln, die in den Topf getan werden, in dem man Pilze zubereitet, be weist nicht, wie im Volke die Meinung weit ver breitet ist, datz die gekochten Pilze giftig sind. Vor allem meide man alle Pilze, die einen mil chigen Säst absondern, mit Ausnahme des Reiz kers und des Brätlings, ferner alle Röhrenpilze, deren Fleisch bei Verletzung die Farbe ändert, namentlich wenn es blau anläuft, und alle, die in eine schwärzliche, jauchenartige Flüssigkeit zerstießen, widerlich riechen und schmecken und auf der Oberseite schmierig sind. Die Pilze müssen sobald wie möglich, nach dem sie gesammelt sind, zubereitet werden. Bei der Zubereitung setzt man am besten die Pilze mit ganz wenig kaltem, mit Salz und etwas Essig vermischten Wasser an, da sich die Ei weihstoffe nur allmählich in kaltem Salzwasser lösen, oder auch ganz ohne Wasser, da sie in Ihrem eigenen Safte kochen und schmoren und so schmackhafter bleiben. Vor der Zubereitung müssen sie selbstverständlich gewaschen und ge reinigt werden. Besonders zu beachten ist, datz schon zubereitete Pilze nicht lange aufbewahrt werden dürfen, da sie sonst leicht schädliche und gefährliche Eigenschaften annehmen. Die Erfah rung lehrt, daß Pilzvergiftungen nicht so häufig 71 18 8^ d) mit den von den Stadtverordneten im Hau«- haltplan beschloßenen Aenderungen; * NVL, «EM»«. d» T-ÄÄ-i-»-- d-- E Ä und Querstraße, Handlungen schwebctn und vor allem die Ent- selben Augenblick wollte ein Personenauto aus der in der Angelegenheit der F-stletzung der Ge- scheidung Hindenburgs in dieser Beziehung abge- Tschechoslowakei, das den, Lastzug entgegenkam, meind «tusch lag es zur Grund- und wartet werden muß. demselben vorbei und stieß mit dem abgeriss«- ^^Ei^ -^Chemnltz.^ Von de^ hiesigen Krim^ Anhänger zusammen. Das Personenauto """ — - - - . .. .... . . wurde schwer beschädigt und konnte seine Fahrt nicht mehr fortsetzen. Der Führer des Personen autos wurde schwer verletzt. Ein vorüberkommen meindekammer solle den Bürgermeister zum Tem pel hinausjagen, wenn er immer mit solchem , » ,.... , —— — . .. — _ — Quark (!) käme. ,in einem schweren Seufzer. Anfangs war es wohl nur i berichtet, rechnet man mit großen Kundgebungen -Ni.s«- -r>«- »„«.b -In weibliche Neugier, die die stille und sonst so zurückhal- und Störungen bei Ankunst der Ascheurnen Sacco« »nlustA-r*Gnoerer «M rübe-?n«b"em^ Frau dazu b--oa, dem Schicksal des jungen und Nan,eilig in N-uyork. Die Urnen werden Mflnaaru^" Menschen nachzufrag. . dessen feinere Art mitten unter von Delegationen am Bahnhof in Empfang ge- dem lauten Wesen de anderen Burschen ihr nicht ent- nommen werden, worauf auf dem Union Square NW gongen war. Allmählich jedoch, wie sie so zweisam ein Vorbeimarsch stattfinden soll. Das Komite« "tn saßen, während der Mond groß und rund über die! Sacco-Van,eltis beschloß, die Urnen in da« Kasino männlW m^ sti-g "nd das Land umher in weiße Traum-' Stuyvesant ,u überführen und dorthin die Freund« Ara« mtt W einem N-benbaO U ^leler hüllte, war es. als lege sich -in Schleier auch d«r beiden Toten zu einer Versammlung einzuladen, um si- beide, der sie abschloß von der Welt und ein-, Alle Polizeireserven sind alarmiert worden und -SL ÄLL °.m. LL««"""" """""" ßeren Geldbetrag, den sich der Gutsbesitzer mm °>n Sin» sie auch aus! werd- Ankauf einer wertvollen landwirt'chaftlichen Ma- erraten laßt, wo Liebe für schine erspart haste, ,u stehlen. Dem Dieb, der ,' Spiele is^ , . BerttNer Pr00UtteNvorfe ^annttst, gelang es, mit dem Morg.nzug zu fliehen. 7er °L» "blo^ vor" Döbeln. Eine 37 Jahre alte Frau stürzte Sie, die von ihrem braven Manne geliebt wurde und sich aus dem Treppenfenster eines dreistöckigen noch für keinen andern empfunden hatte als für den Hauses in den Hof. Die Frau, die an religiösem Vater ihres Sohne», fand plötzlich Gefallen daran, sich Wahnsinn litt und schon in einer Heilanstalt ge- von den Augen eines Fremden verfolgt zu wissen — wesen war, wurde kurz nach der Tat von ihrem kurz, den ganzen LiebeSspuk zu entfesseln, von dem sie, cgi Manne im Hofe liegend noch lebend aufgefunden bisher nur in Romane» gelesen hatte. Eh« sie selbst , und in die Wohnung getragen, wo sie aber kurz »och ahnte, schlug die gefährliche Freundschaft fär,^ - darauf gestorben ist. ! hatte," m1in'e^?d-nsch°ft »mdi«'mm a'"ch"h7lle, behauptet. - Roggenlleie ' 15,25-15-s (15^5 — Germgswald«. In vergangener Nacht fuhr schlaflosen Nächte, die schmachtenden Augen und dos ' bis 15,5) T.: behauptet. — Raps 295—305 in Heyersdorf «in Motorradfahrer beim Aus- gepreßte Herz schuf. (295—300), T.: fester. — Viktoria-Erbsen 43 Heinz spürt« das alles. Er sah de» Brand ihres bis 48. —- Kl. Speise-Erbsen 24—27. Futter» Handel Cd«mnttz«r Schlachtviehmarkt »am 29. August. Austrieb: Rinder SOS, Ochsen 121, Bullen 228, Kühe 54», Färsen 15. Fresser —, Kälber 527, Schaf« 271, Schweine 2368. Preis« für 100 Pfund Lebendge wicht in Goldmark: Ockfen: 1. Klasse 58—62, 2. Kl. 53-5«, 3. KI. 50 52, 4. Kl 45-4«, 5. KI. . 6. Kl. . Bullen: 1.56 59,2.52-54.3.45-50, 4. -. Kühe: 1. SS-57, 2. 48-53. 3. 36-45, 4. 33 -30, 5. . Färsen -. Fresser KäW«r: 1. , 2. 80-82, 3. 74-76, 4. 60 -70, S. . Schas«: 1.60-62, 2.55-58, 3. ,4 , 5. . Schwelne: 1. 74-76, 2.75-77, 3. 75 77, 4.75-77, 5. — —, 6. — —, 7. 65 -70. Ausnahmen in jeder Gattung über Notiz. In den Markt preisen sind die notwendigen Spesen, wie Fracht, Standgeld, Versicherungs- und Kommisslonsg«bühr, Umsatzsteuer, Gewichtsverlust, Händlergewinn usw. enthalten. Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälber langsam, Schafe mittel. Schweine mittel. die Heldenrolle gewöhnt, jetzt sollte er zurück zu den Tunnel-Restaurant setzte er seine Schimpfereien und «Neu hölzernen Bänken der Universität Di-tatb-wegt- Nnpöpeleicn fort. Der mehrmaligen Aufforde-.S---. noch g-chw-llt von der grausigen Poesw rung de» Wirte«, lein Lokal ,u verlassen, leistete > täglichen Würf-ispl-ls um Tod und L-b-n sollt« -r der sreche Bmsche nicht Folge. Auch der herbei- "nterta.-ch-n m di- Prosa trockenster Wissenschaft, gerufenen Polizei setzte der Mann erheblichen', DK Sonne sank eben hinter die Berge. Da fiel Widerstand entgegen, so daß der Beamte schließlich starker F-u«r,chem°m ^en W«g und Hämmerpochm Gewalt anwendrn mußte. Der rabiate Bursche klang in seine Ohren, er stand vor einer Schmiede, wurde nach dem AmtsgerichteaUSnank Burgstädt- Di« rußig«» Gestatte» im flackernd«» Flammenschem, überaekübrt ber schnaubende Blasebalg, die sprühenden Funken er- r ar schienen ihm wie Bilder aus alten Mythen — Obdach Oelsnitz i. V. Die auf die Werde getne -Zr-istatt, um seine tatendurstige Seele aus der benen Kühe und Kalber des Rittergutes Raschau flache Alltäglichkeit zu retten. Schnell entschlossen trat gerieten auf einen Kleeacker und fraßen dort „ «in und sragte, ob er das Handwerk lernen könne. Grünfutter in größeren Mengen, so daß bei den Der Meister maß den jungen Man» mit ungläubigen Tieren Blähungen eintraten, an denen zwei Kühe Bugen, hatte jedoch schließlich nicht« dawider, als dieser und drei Ansatzkälber verendeten. j ernsthaft aus der Frag« bestand und keine Vergütung Der 25 Jahre alte verheiratetes lernte die Schmiedekunst von Grund auf, und Arbeiter Gerhard stürzte m der Höhndorfer Anstrengungen des Leibes halsen ihm feinen Straße mit seinem Rade so unglücklich, daß er Heuergeist bändigen. So wäre alles gut gegangen, einen Schädelbruch erlitt, der seinen Tod zur Folge wenn nicht sein Herz die kaum errungene Seelenruhe der Kabinettssitzung werden nur die Minister Getz- ker, Stresemann, Schiele, Koch und Curtius teik- nehmen. Der Reichskanzler, sowie Vizekanzler Oer Rat Wir sind zu der Mitteilung ermächtigt, daß solche rrftäit Einverständnis 'Pläne bei der Deutschen Reichspost niemals er- ») mit der von der Stadibauverwaltuna vor- örtert worden sind, auch nicht mit dem Herrn gelegten Rahmenplanuna Mr die Siedlungs- Reichskunktwart - Häuser.Reichsbeimstätte', ' I m ' ' - s N''.r Emzeibegnadigungen m »achsen Wie! Bautzen. Ein nicht alltäglicher Uuglücks- i '-'^'"^7 Morgenze.tung" erfahrt, kommt ereignete sich zwischen Bautzen und Bischofs- ^uch m Sachsen eine allgemeine Amnesie anläßlich ^erda. Einem Lastwagenzug einer Görlitzer Spe- Hergt und Reichsfinanzminister Köhler werden ihren Urlaub nicht unterbrechen. Die Entschei dende Kabinettssitzung über die außenpolitische Lage hatte bekanntlich bereits Mitte August kurz vor dem Verfassungstag stattgefunden. Infolge dessen ist auch mit einem Beschluß des Reichs- kabinetts zur außenpolitischen Lage morgen nicht zu rechnen. Dagegen dürfte das Kabinett nach der Ratstagung in Gens und der zu erwartendetz Aussprache der Außenminister der Locarnomächte seine Stellungnahme zum Ausdruck bringen. EWdahvMglöS in Frankreich Berlin, 29. 8. TU Nach einer B.Z.-Meldung au« Paris ist In der Nähr von Joigny ein Per- sonenzug mit einer Lokomotive zusammengeftoßen. Kin Wagen stürzte um. 35 Reisende wurden mehr oder weniger schwer verletzt. hatte wwd-r zerstört hätte M MHerlM Nlls tzM MaM — Ehrenfriedersdorf. Welche Grotesken sich war Christin-, d-s M-ifl-rs jung-s W«ib da« Hamburg, 29. 8. TU. Rach einer Mitteilung - - -- - -- st« um den Schlummer seiner lachte brachte und den d,,. ^«Ischen Sttwarte ist die Wett«rlage^r ein« die Macht in den Künden baben beweist ein und Drängnis wandelte. Überquerung de» Ozean» in Ost-West-Richtung m 'n ," 0^- vewem em Die ,ung-blonde Frau ahnte zunächst nichts von d-r „och immer unaünstia Der Sturmwirbel, der Beschluß der Lmksmehrhett in der letzten hiesigen irr-n Sehnsucht, di- si- in dem »-»-n G-s-ll-n entfacht«.' «ao -ft weiternach Nord- Stadtverordnetensitzung, der dem ^es,gen Bür- Aber eines Abends geschah «S, daß di-verborgene Glut ^ften abgezogen. Ihm folgt ein zweiter nach, dessen germe ster das in jedem ordnungsmäßig geleiteten ans Licht kam. « . „ ' Kern jetzt auf 58 Nord und 32 West liegt. Au, Eemeindeparlament dem Eemeindeoberhaupt zu- Heinz saß, wäl.-nd dte -..w«ren Arbeiter des Tages Südleite herrschen stürmt che Westwinde. Da« " Mühe» im Tabaksqualm d-r Sch-nk- «rfäust-n, aus d« ^igntische Hochdruckgebiet, das gestern di« Lag« Bank vor d-m Haus- »nd rang um den Entschluß zu beherrschte, ist weiter abgebaut worden. An der fl.-h-n. Hundertmal hatte-r es v-rsu-ht, aber nie die Dstküfte von Amerika erstreckt sich eine Tiefdruck- Kraft dazu gefunden Da trat Christine aus der Tür«, rinne, die vielfach Niederschläge hervorruft. Sie hatte ihren Kleinen zu Bett gebracht und ihren St'.b° b-i der Zei^ um di- 6g«0S UNh BiMZettlS AWt !N ReUYSkt Abendkühle zu genießen. Heinz, der Ihren leisen Schritt > « nicht vernommen, entlud gerade sein gepreßtes Herz - Paris, 29. 8. TU. Wie der „New Park Harald Wurd«n di« verschied«nst«n Spiel« durchgeführt, so ziehe man sofort «inen Arzt zuhilfe und wende Bag die Stunden wie im Flug« verrannen. Als bis zu seiner Ankunft Brechmittel an, um 1.. Eami der Abend begann, den wunderschönen Giftstoffe aus den Verdauungswerkzeugen zu Kommertaa in seinen Mantel zu hüllen, da entfernen. flammten Hunderte von bunten Lämpchen auf, * im denen außer denen, die sie sahen, sicher auch f Sparkass«»»«rk«dr. Bei den Sparkassen und die Millionen Sternchen ihr Wohlgefallen ge, eparlasseng«Ichäft,stell.n Altenbain, Auerswald«, Habt haben, die den Einzug der Festteilnehmer «ugustu.burg, Börn chen, Borst.ndors, Braun«- K die Stadt mit ftöhkichem Bönzeln und Blin. DM'.dorf, mannrvors, Falkenau, Flöha, Gornau, Grün-i ken begleiteten. Auf dem Martt löste der Zug Hänichen, Aobenfichie, Krumhermersdorf, Leub«-! «ach emem Gute-Nacht-Gruß an alle Teilnehmer '—. .. ! sich auf. Der Kirchentag und das Kirchenfest waren zu Ende, in der Erinnerung werden beide aber noch lange fortleben als eine Veranstaltung, die wohlgelungen war und die im nächsten Jahre sicher wieder von sehr, sehr Vielen erwartet wer den wird. Und das ist wohl der schönste Lohn Lode, jedoch treten zum Beispiel beim Genuß Verschwinden des dortigen dritten Geistlichen an «inen, gütig«», tüchtige» Manne, einem unschuldigen ,, , «st der Grnuß von eßbaren Pilzen, tue uns gen. Die Kirche war sehr gut besetzt, dn Longe Er wanderte durch Deutschlands blühend«, von Ross«»- teilweise neblig und dunstig; nachts kühl, tagsübet »er reg«nrrich« Sommer wieder in so großer ein beliebter Kanzelredner war. Da verküwdete huf nicht mehr bedroht« Flurrn ,» der Stadt mit d«r Menge beschert, vollkommen unbedenklich. Kom- Pfarrer I. R. Ostermuth, daß sein Kollege Lange finster«ü Universität und setzt« sich rnhig wieder auf di« N«n aber trotzdem Pikzvergistungen vor, jo nicht zugegen sei und er an seiner Stelle predigen alt« hölzern« Bank, von der die Trommel ihn za den sind nach Leisnig gefahren. Seitdem fehlt von beiden jede Spur. Lange war früher Geistlicher «in Laibach und ist seit Juli 1626 in Leisnig als irünZ dritter Pfarrer tätig. walze. Der Motorradfahrer sowie seine Beifah- "°N. «»»«rung über dieses Haus h-reinbrech.n bohnen 22—23. — Wicken 22—21. - Raps, rerin erlitten schwere Verletzungen und wurden ins ,mr!in«s^ib>^ — Leinkuchen 22,5— 23. — Leisniger Krankenhaus gebracht. - siin-r Sehnsucht dn, Himn.-l b!d-ut-.c, ab-r -r mußt« Trockenschnttzel 14. — Soya-Lchrot 20,2 — Leisnig. Großes Aufsehen erregt in Leisnig auch, daß «r nicht geschaffen war zum ehrlosen Diebe " Kartoffe flocken -3 -3,'. .. , , „ f — Rosse«. Nach einer BlLttermeldung gab der darf, Lichtenwalde, Marbach, Ntederwiela. Schellen-^ diesjährige Schützenkönig von Rötha, Kürschner- b«ro, Schlößchen-Porschendorf, Waldkirchen-Zscho-' meister Oskar Große, auf dem Sächsischen Bun- v^Ml und Witzschdorf wurde«, im , Monat. desschießen in Freiberg den besten Schuß ab und «in- und errang damit die Würde eines sächsischen Schützen- 1- Postwertzeiche«. Im Anschluß an einen Vor-/ Dresden. Ein -kgenarttger Unfall ereignete sich in dem von Bodenbach «intteffenden D-Zug. Mit diesem Zuge kam ein Ausländer, der nach Leipzig zur Messe reisen wollte, an, der schwere Verletzungen an den Armen aufwies, so daß sich ein« sofortige Ueberführung in ein Krankenhaus nötig machte. Wie sich herausstellte, hatte der Reisende während der Fahrt geträumt, daß der Zug verunglückte. Er hatte sich retten wollen und in der Schlaftrunkenheit eine Fensterscheibe des Abteils eingeschlagen, wobei er sich die Pulsader durchschnitten und starken Blutverlust erlitten 27.8. 1927 Unterstützte Erwerbslose ohne Notstandsarb«tt«r männl. weibl. ! ,us. Stadt 68 52 120 Land 21 7 28 Sa.: 89 59 148
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