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8«. Mrganz Donnerstag den >8. August >927 naAmlstags 192 L3S Das Problem der Rheinlandräumung In politischen Kreisen ist die Ansicht verbreitet, BertragsabschW sagt entspricht. in Zu schaffen habe. Französische Antwort an England in der Beiatzungsfrage as hing ton wurde im Auftrag ferung dem Staatsdepartement für die Un- stützung der deutschen Flieger gedankt. London, 18. 8. (Funkspruch.) Nach den Mel dungen der Londoner Presse erklärt man in Lon doner gut unterrichteten Kreisen, daß Frankreich auf die beiden von der englischen Regierung er- Von der deutschen TT""'-- -N- 7''TT' WWWUSWS mH «az: MMyW MMftAWW Hu,- WAMMLerg. MmtwoM UMOWs»: MWWUMWM Sitzung der Aeichrtabtuests (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 18. August. Wie wir zuverlässig hören, findet am 25. Aw gust noch eine Beratung der Reichsregierung statt. Sie dürste sich ausschließlich mit der bevor stehenden Tagung des Völkerbundes beschäftigen und vor allem zu den Beschlüssen des französischen Kabinetts betreffs einer Besahungsverminderung Stellung nehmen, die inzwischen zweifellos end gültig vorliegen werden. Von ihnen wird es abhängen, ob das Kabinett beschließt, durch Dr. Stresemann gewisse Probleme in Genf offiziell zur Sprache bringen zu lassen oder ob alles wie bisher der steten Vereinbarung zwischen den lei tenden Staatsmännern überlassen bleibt. Botschaft in ftrag der Reichs- Berlin, 18. 8. In der letzten Woche erschien in Neunkirchen ein Oberregierungsrat der Regie rungskommission in Begleitung eines französischen Offiziers, um für einige Chargierten der „Bahn- schutz"-Abteilung einen Mietvertrag abzuschließen, und zwar waren als Vertragspartner angegeben einerseits das französische Kriegsministerium (Ab teilung Eisenbahnen) und andererseits die Stadt Neunkirchen. Der rechtliche Vertreter der Stadt hat trotz allem Zureden die Unterschrift des Miet vertrages abgelehnt mit dem Hinweis, daß nach den Genfer Abmachungen französisches Militär im Saargebiet nichts mehr zu suchen habe, und daß er deshalb auch mit dem Kriegsministerium Paris als einer ausländischen Behörde nichts Herbsttag»»« des Reichstages (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 18. August. Gesetzentwurf keinen verfassungsündernden Lha- . rakter trägt. Im übrigen soll auch die Begrün- gung in Frage kommt, und so wird der Haii- > düng, die jetzt dem Neichsrat zugegangen ist und delsvertrag mindestens bis zum 30. Ium 1929 vorläufig noch vertraulich behandelt wird, in Kraft blxiben. Er hat also genügend Zeit, ^rade auf diesen Punkt nicht sehr ausführlich sich auszuunrken, und man ^std seken, ob sem^j„g^x„ obwohl die Frage, ob das Gesetz nur Erfolg und der Gewinn, den die Wirtschaft beider - Zweidrittel-Mehrheit beschlossen werden könne, Lander aus ihm zieht, der aufgewendeten Muhe, selbstverständlich für das Schicksal der Vorlage entspricht- I yo„ ausschlaggebender Bedeutung ist. Warschau, 18. 8. (Funkspruch.) Zu dem Abschluß des deutsch-französischen Handelsab kommens erklärt „Kurjer Poranny", daß das Zustandekommen nur auf die „versöhnenden französischen Bemühungen angesichts der deut schen Forderungen und Drohungen" zurückzufüh ren sei. Von deutscher Seite sei der „milita ristische Hebel" benutzt worden, um einen Druck in wirtschaftlicher Beziehung auf Frankreich aus zuüben. Im übrigen sei es nicht anzunehmen, daß die Politik des Generals Heye und die Pläne der Organisatoren des Stahlhelms nur darin gipfelten, als ein Druck zu dienen. cd-olung jn dc» ilurgq»,stillen der Stadt 1.80 Mk., in ün Sukgad«- » »«» Sandl«üri«l 1.3d Mk.. del Zutragung im S^htgebiet 1.9» MI., »dl Zutragung Im Randgebiet 2.00 Mk. irnkart«plivipfg„ citNjelnummerlÜPfg., Gon»ab«nhnummer20Pfg. t iSM. «»M,ind»,irokon1o! yranlenberg. Ü1. «»»»-VNNM,, Tageblatt Jranlenbergsachl-n. kurzer Tagesspiegel Der Neichsj u stizm i ni st er hat dem Reichstag den Entwurf eines deutschen Auslie- fikungsgesehes zugehen lassen. „Hävas" bemüht sich in einer Meldung aus LMdon erneut darzulegen, daß der englische Mändpunkt in der Frage der Truppenver- Minderungtm Rheinland vollkommen mit VÄN französischen Nbereinstimme. Wiederzusammentritt des Reichstages und dem Beginn der Wintersession im November stattfindet, elll AöyNüH AUW PÄdisök Wie wir weiter erfahren, wird sich die preußische BkkllMHÜölWUy kggl Staatsregierung voraussichtlich mit dem Gesetz- Waren- und Schiffahrtsoerkehr, nicht aber das formelle Recht der Niederlassung in Marokko erhalten haben. Dies ist zweifellos ein groß« Schönheitsfehler. Die deutsche Delegation glaubt- aber, das Zustandekommen des Vertrages an diesem Punkte nicht scheitern, lassen zu sollen, Ät der Hoffnung, daß spätere 'Verhandlungen un bedingt eine Beseitigung dieser Bestimmung brin gen werden. Für die übrigen französischen Ko lonien hat Deutschland die Meistbegünstigung er halten, für Indochina mit der Einschränkung, daß es sein Recht der Meistbegünstigung in der Nieder lassungsfrage erst in Anspruch nimmt, wenn die französisch-japanischen Verhandlungen zu Ende ge kommen sind. Hinsichtlich Elsaß-Lothringens ist verabredet, daß Deutschland in der Errichtung von Konsulaten, die grundsätzlich zugestanden wor den sind, sich jeweils vorher mit Frankreich ver ständigt. * L«>»!a1NPV»!»>^ir 8 ru « dp P,tUj«llc betrüg» 20 Äoldpskimti, Ilir die 117 mm breit« amtlich« Zill« 80 (LoldpMmIg, für die 72 mru breite Zelle im Redaktion«teile 00 -oldrlrmüg. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe «u be-ahlen. Für Nach««»» rind Vermittlung 1 Zell« Gondergebllhr. — glir schwierige Satzart«« und »ei Platzvorfchrlstrn kiuffchlag. Bel grbtzeren iluftrügen und Im Wieder- holungZabdrul! Ermätlgung »ach seststetzender Staffel. Haltenen Noten, in der Frage der Verminderung der rheinischen Besatzungstruppen nunmehr ge antwortet habe. Die französische Antwort wird gegenwärtig von den englischen maßgebenden Stellen geprüft. Der Korrespondent des „Echo', , , , . de Paris" fügt dieser Nachricht die Bemerkung daß der Reichsrat den Reichsschulgesetzentwurf bei, es wäre wohl zu wünschen, daß nach den! nicht rasch genug durcharbe.ten könne als das er Ermahnungen des Marschall Fochs und den Er- vom Reichstag, wie beabsichtigt, am 26. Septem- kkärungen Guilleaumats die französische Antwort, der in erster Lesung erledigt werden konnte. Dem eine Verminderung der französischen Besatzungs-' gegenüber erfahren wir von zuständiger Stell«, truppen um 10000 Mann, wie sie von den Deut- daß die Re,chsreglerung unter allen Umstanden schen gefordert wird, glatt ablehne. Nur die von , daran festhalten will, daß der Reichstag ,m Herbst dem 'Locarnogeist unheilbaren Kranken weigern > ^"'"nientritt. Sie wird sich mcht gerade auf den sich, den Ermahnungen der militärischen Sachver- j September festlegen, aber darauf bestehen, daß ständigen stattzugeben, und schicken sich an, Stress- die erste Lesung der Vorlage vor dem eigentlichen mann den Friedenskuß zu geben. Miedermkammentritt de« Ne,rbstave°- und dem Daily ChroMe fort eine Verminderung der französischen Rheinlandtruypen London, 18. 8. (Funkspruch.) „Daily Lhro- nicle" beschäftigt sich heute in großer Aufmachung mit deni Problem der Rheinlandräumung. Die bevorstehende Zusammenkunft des Völkerbunds rates, sagt das Blatt, werde den Außenministern Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands Gelegenheit geben, eine Einigung über die Frage der Verminderung der alliierten Besatzungs armeen im Rheinland herbeizuführen. Durch den gestern nach dreijährigen Besprechungen er folgten Abschluß eines Handelsabkommens zwi schen Frankreich und Deutschland sei wenigstens eine Sorgenguelle vertrocknet. Was das Problem der Räumung selbst anbetreffe, so schreibt der diplomatische Korrespondent des Blattes weiter, müsse mai, sich daran erinnern, daß im No vember 1925 die Alliierten als ein Ergebnis der durch Locarno verursachten Stimmung eine „vernünftige" Verminderung der Rheinlandtrup pen versprochen hätten. Seit jenem Datum habe die deutsche Regierung um die Erfüllung dieses Versprechens angehalten. Nach ihrer Ansicht be deute das in dem Versprechen der Alliierten ent haltene Wort „vernünftig" eine Reduzierung auf die normalen Garnisonen, d. h., die Garnisonen, die von Deutschland im Jahre 1913 für not wendig gehalten wurden, oder in Zahlen aus- gedrückt eine Streitkraft von 46 000 Mann. Die gegenwärtige Stärke der alliierten Truppen be trage in runden Ziffern 70 000 Mann. Al; das Ergebnis eines Notenaustausches zwischen Eng land und Frankreich werde eine Verminderung auf 60 000 Mann vorgeschlagen. Falls das an genommen werde, würden die Truppen im Rhein lands um rund 10 000 Mann reduziert werden. Nahezu zwei Jahre seien seit jenem Versprechen bereits vergangen und aus diesem Grunde sei die Stellung Dr. Stresemanns, der den Locarno vertrag zu rechtfertigen habe, schwierig gewor den. Aus einer amtlichen Quelle werde berichtet, daß die Franzosen geneigt seien, ihre Streit kräfte um 5000 Mann zu reduzieren, womit es England und Belgien überlassen bleibe, weitere 5000 Mann zurückzuziehen. Ein derartiges Ab kommen würde nach britischer Ansicht kaust, in Einklang zu bringen sein mit dem Charakter einer internationalen Besatzung, die die Alliierten auf recht zu erhalten beabsichtigten. Die britischen Streitkräfte von 7000 Mann befänden sich zur Zeit bereits unter der Vertragsgrenze; wenn diese Streitkräfte um ein Drittel reduziert würden, würde der internationale Charakter der Besatzung noch weiter geschwächt werden. Nichtsdestoweniger glaube man, daß derartige Meinungsverschieden heiten zwischen Frankreich und England beigelegt werden könnten. Ein Bedürfnis sei es vielmehr, das der deutschen Regierung seit langem sowohl dem Buchstaben wie dem Geist nach gegebene feierliche Versprechen zu erfüllen. Auch an lei tender Stelle fordert das Blatt in energischen Worten eine Verminderung der französischen Nheinlandtruppen. Auch die liberale „Daily News" mißt heute dem Locarnoproblem große Bedeutung bei. In London sei man, so schreibt das Blatt, der Auf fassung, daß das Versprechen, auf dessen Erfiil- , lung Deutschland bestehe, nicht bestritten werden könne, aber durch Annahme des französischen Vorschlages auf Verminderung der französischen ! Besatzungstruppen um lediglich 5000 Mnn würde das Mißverhältnis zwischen den englischen, fran zösischen und belgischen Truppen noch vergrößert. Der gegenwärtige Meinungsaustausch in Lon don und Paris sei bereits seit drei Wochen im Gange. Der öaarbahnfchutz verkappte Besatzungstruppe? festgesetzte Kontingent von 360 000 Doppelzentner im Jahr derart hoch, daß es für den süddeutschen Weinbau nur schwer tragbar sein dürfte. An diesem Punkt wird ohne Zweifel auch die parla mentarische Kritik einsetzen, während die Bedenken betreffs der Kündigungsfrist, die Frankreich durch gesetzt hat, nicht allzu schwer ins Gewicht fallen dürften. Der Vertrag kann nämlich vorzeitig nur gekündigt werden, wenn die französische Kam mer eine Zolltarif-Novelle fertlggestellt hat. Das dürfte aber vorläufig kaum in Frage kommen, da man in diesem Winter, also kurz vor den Wahlen, kaum cm dieses Problem herantreten wird, und auch die neue Kämmer sich sicherlich frühestens in, nächsten Zerbst bannt beschäftigen kann. Sie wird im Sommer zusammentreten, wird sich traditionsgemäß am 13. Juli vertagen und dann erst das Budget erledigen, bevor sie sich mit der Zolltarif-Novelle beschäftigen kann, die immer eines der wichtigsten innerpolitischen Probleme Frankreichs dargestellt hat und die zu erledigen, bisher weder das Parlament noch ein .Kabinett große Lust verspürt hat. Es ist also nicht anznuehmen, daß eine vorzeitige Kündi Der Inhalt des Abkommens ! — Das Abkommen, über das wir bereits gestern KWWll VDk ZUsaMMNbklllh berichteten, enthalt folgende bemerkenswerten ' — Punkts: >Pukau von den Nordtruppen besetzt. — Bom-- Berlin, 18. 8. Wichtig ist, daß Frankreich bardement auf Nanking. in dem nunmehr abgeschlossenen Handelsvertrag' London, 17. 8. Wie aus Schanghai berichtet endgültig auf seine Rechte aus Artikel 18 des wird, haben dis Nordtruppen die Stadt Pukau Versailler Vertrages verzichtet hat, wonach es eingenommen und bombardieren zurzeit Nanking, den Rcparationsgläubigern freistcht, im Falle des' Fünf Kolonnen der aufgelösten Südtruppen sollen Nichteinkoinmens der Reparationen deutsches sich auf der Flucht nach Schanghai befinden, wo Eigentum zu beschlagnahmen. Dieser Artikel hat . die Freiwilligen mobilisiert worden sind. Das schon in dem Londoner Abkommen Einschränknn-, englische Erekutionskorps in Schanghai hat Ber gen erfahren, Frankreich hat aber jetzt auch auf i teidigungsstellungen besetzt. Die Eisenbahnver- sein« Rechte aus diesem Artikel verzichtet. s bindung ist unterbrochen. Die Meldung vom Sehr unerfreulich ist es für Deutschland, daß Rücktritt Tschangkaischeks ist noch immer nicht wir zwar die Meistbegünstigung für Marokko im bestätigt. Es wurde sogar erklärt, daß der G». entwurf in einer Kabinettssitzung beschäftigen, di« auf den 15. September anberaumt ist. Der end gültigen Entscheidung Preußens wird mit der größten Spannung entgegengesehen, da sich die Sozialdemokraten und Demokraten auf der einen, das Zentrum auf der anderen Seite derart gegen bezw. für den Entwurf festgelegt haben, daß noch nicht abzusehen ist, auf welcher Basis eins Verständigung erzielt werden könnte, durch die ein Weiterbestehen der bisherigen Koalitionsregie rung ermöglicht wird. Viel bemertt wird in politischen Kreisen, daß der preußische Kulturminister Becker sich offenbar auf den Standpunkt stellt, daß der Keudell'sche Der deutsch-französische Handels vertrag wird in der Berliner Presse als wich- Ekges Ereignis in den deutsch-französischen Be- Kehungen bezeichnet. Die Pariser Presse spricht sich im allge meinen zustimmend zu dem Handelsvertrag mit Deutschland aus. Die chinesischen Nordtruppen haben M Stadt Pukau besetzt und das Bombardement Nankings begonnen. An der französisch-italienischen Grenze hat sich ein neuer Zwischenfall ereignet. In Nsuyork wird der Start des Fliegers Barthaud nach Nom erwartet. Die Waldbrände in Südfrankreich haben an Umfang zugenommen. Im Kaukasus haben Kosaken gegen Mos- lau rebelliert. v« deutsch-französische Handels vertrag (Von unseren: Berliner Vertreter.) Berlin, 18. August. Her jetzt endlich erfolgten Unterzeichnung des Handelsvertrages mit Frankreich sind ungewöhn lich langwierige und schwierige Verhandlungen Korausgegang-n. Das ist einmal damit zu er klären, daß es das erste Mal ist, daß zwischen weiden Ländern ein Handelsabkommen geschlossen Hürde. Dann muß man aber auch berücksichtigen, ,däß unvorhergesehene Zwischenfälle, wie derplötz- «che Sturz des Franken und die immer weitere Hinauszögerung der Zolltarif-Novelle durch die Kammer, dm Abschluß der Verhandlungen er schwerten und in die Länge zogen, so daß es bis Kuleht in beiden Ländern Pessimisten gab, die .befürchteten, noch in letzter Stunde würden Schwierigkeiten eiätreten, die eine Verständigung Überhaupt unmöglich machen würden. Diese Propheten haben vielleicht selber nicht tzeahnt, wi« nahe sie der Wahrheit gekommen ztnd. Noch drei Stunden, bevor der Vertrag Unterschrieben wurde, hing alles nur noch an -inem seidenen Fäden, da die Verhandlungen auf einem toten Punkt angelangt waren. Die französischen Unterhändler lehnten es endgültig pb, Deutschland für die Niederlassung in Marokko Gar Meistbegünstigungsrecht einzuräumen, wäh rend di« deutsche Delegation ebenso kategorisch erklärt«, daß ihre Vollmacht hier zu Ende wäre. Vie erbat also neue Instruktionen von Berlin Hind erhielt in letzter Stunde die Weisung, zu Unterschreiben, da man sich an zuständiger Stelle Huf den Standpunkt gestellt hat, die Arbeit von Eei Jahren dürfe nicht an einem einzigen IPunkte scheitern. Es soll zunächst dahingestellt bleiben, ob diese Ansicht im deutschen Interesse die unbedingt rich tige gewesen ist, und man wird darüber um so Her geteilter Ansicht sein können, als der Han delsvertrag unseren Informationen zufolge auch sonst den deutschen Wünschen i» mehrfacher Be ziehung keine Rechnung trägt. So haben wir uns beispielsweise verpflichten müssen, zunächst von dem uns, zugestandenen Recht, auf französischen Ge biet Konsulate zu errichten, in Elsah-Lothringen Ltinen Gebrauch zu machen. Auch in Indochina fft uns nicht die Meistbegünstigung gemährt wor ben, sondern nur in Aussicht gestellt, daß wir Ije erhalten solle», sobald der französisch-japanische Wcrtrag unter Dach ist. Das alles sind zweifellos Bestimmungen, bei deren Formulierung unsere Unterhändler nach- gegeben haben. Hinzu kommt, daß wir offenbar 'auch in der Frage des Weinkontingsntes unseren Mändpunkt üur teilweise haben durchsetzen können. Mankreich hat zwar für diesen Artikel keine schran- fiWos« Meistbegünstigung erhalten, doch ist das,