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Allerdings wird man sich immer vor Auge» halten müssen, daß der amerikanische Vor schlag zunächst nur eine Verhandlungsbäsis ist und die Einigung über das schwierigste Problem, nämlich über die Kreuzerfrage, noch, bevorsteht. Man kann aber doch hoffen, datz es auch hier über zu einer Verständigung kommen wird, da ganz offensichtlich weder Amerika noch England es für tunlich erachten, die zwischen ihnen be stehenden Differenzen noch weiter zu verschärfen. Vor allem englische Kreise wünschen einen vollen Ausgleich mit Amerika und in den konservativen Klubs wird lebhaft Propaganda dafür gemacht, datz Baldwin, der sich jetzt mit General Dawes und Staatssekretär Kellogg in Canada trifft, nach Washington weiterreist, um sich dort mit Präsident Coolidge über alle schwebenden Pro blems auszusprechen. Die Konservativen, die das wünschen, wissen sehr genau, datz England nicht zu gleicher Zeit nach zwei verschiedenen Fronten kämpfen kann und datz es sich mit Amerika eini gen mutz, wenn es den Kampf gegen Sowjet- rutzland mit Aussicht auf Erfolg durchfahren will. Lloyd George über die Genier See- abröstungsronferenz London, 1. 8. Auf der liberalen Sommer schule in Cambridge hielt Lloyd George heute eine längere Rede, in der er sich mit der Entwicklung der liberalen Partei und verschiedenen Tages problemen befaßte. Für die liberale Partei laute heute die Frage, ob sie sofort ein definitives Programm aufsteAen solle oder auf die unver meidliche Reaktion, auf eine unmögliche Regierung warten solle. Man könnte vielleicht aus der all gemeinen Unzufriedenheit Kapital schlagen und ans Ruder kommen, ohne sich auf ein bestimmtes Programm festzulegen, aber das sei weder klug noch ehrenwert. Die Liberalen hätten nicht die geringsten Aussichten, die nächste Wahl zu ge winnen, wenn sie nicht die Mehrheit der Bevölke rung davon überzeugen könnten, datz die Partei eine ehrliche und feste Politik verfolge. Lloyd George wandte sich dann den politischen Tages fragen zu. Er beschäftigte sich zunächst mit der Genfer SceabrüstungAkonferenz, wobei er erklärte, datz es die grösste Katastrophe für die Welt bedeuten würde, wenn der Fehlschlag der Genfer Konferenz zu einem Schiffsbauwettbewerb zwischen den beiden grössten Nationen der West führen würde. Im Augenblick lasse sich noch kaum über sehen, was geschehen 'würde, wenn es nicht ge länge, sich mit den Vereinigten Staaten über ein Schiffsbauprogramm zu einigen. Er hoffe jedoch aufrichtig, datz es nicht zu einer Rivalität kommen werde, die zu einer Entfremdung der bei den grössten Nationen führen würde. Von Amerika und England hänge der Frieden der West ab. Die Rußland gegenüber verfolgte Politik halte er für vollkommen verfehlt. Man habe sich das ganze Problem niemals richtig überlegt. M»« Tagesspiegel Am Donnerstag wird in Gens voraussichtlich U« letzte Sitzung der Flottenabrüstungs- Ednfereüz stättfinlden. Pach der Enteignung verschiedener deutscher Wphlfatztisänstalten in Polen hat das Nvsener ümiidatsonskomitee auch die Liquida- Msi des Dattdsburger Diakonissenhauses be- Mossm. Zur internationalen Seerecbtskon- ferenz in Antsterdam sind zahlreiche Ver treter Aus Deutschland erschienen. Mussolini hat in einem Ministerrat eine Anlegung der italienischen Innen- und Autzen- politik gegeben. In französischen offiziellen Kreisen wird mit einem Abschluß der deutsch-französi schen AZ ir t schaftsv er handlun g en ge rechnet. König Fuad von Aegypten trifft heute in Rom ein. Wie in Wien verlautet, hat dieBotschafter- tonferenz die sofortige Auflösung der Wiener Gemcindewache verlangt. Zwischen Frankreich und Peking ist ein ernster Konflikt ausgebrochen. An verschiedenen Punkten der schweizerisch- italienischen Grenze kam es zu Zwischenfällen mit italienischen Erenzbeamten. Bei einer schweren Erplosion auf einem japanischen Minenleger wurden 20 Mann der Be satzung getötet und verwundet. In England sind zwei Militärflugzeuge ab- gestürzt, wobei zwei Personen getötet und zwei weiters schwer verletzt wurden. Einige unwesentliche Mändernngsanträge stellen Leichen deutscher Soldaten verstümmelt worven Frankreichs ««Ws gegen die Wahrheit Die Stadt Orchies protestiert Paris, 1. 8. Havas veröffentlicht einen Be richt aus Orchies, in dem es heisst: Angesichts der von der großen deutschen Presse verbreiteten ten denziösen Berichte über die Umstände, unter denen im Jahre 1914 die Zerstörung von Orchies er folgt ist, hat der Gemcinderat dieser Stadt in seiner letzten Sitzung einstimmig ein Protokoll gebilligt, in dem die von der Agentur Havas veröffentlichte Darstellung des Bürger meisters voll bestätigt wird. Dieses Pro tokoll protestiert unter Bezugnahme auf das letzte Commumque des Wölfischen Telegraphenbüros über die Vorgänge in Orchies im Jahre 1914 lebhaft gegen die Angaben, djs zur Erklärung der Niederbrcnnung der Stadt Orchies gemacht wer den- Die Versammlung, der mehrere Zeugen der Vorgänge angehören, stellt fest, datz der deutsche Befehlshaber erst, nachdem er sicher war, datz Orchies von regulären französischen Truppen ver teidigt wurde, am 27- September 1914 eine Pro- klamatieo anschlagen ließ, in der es hieß, datz Wie wir von gut unterrichteter Seite hören, rechnet Man in Ginf damit, daß London dieses Hpmpromitz akzeptieren oder schlimmstenfall noch «ompromitz ist Trumps (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 2. August. Nach den Reden, die man noch am Sonn- abeno von einzelnen Genfer Delegierten hören konnte, hätte man annehmen müssen, datz die 'Herren bereits sämtlich ihre Koffer gepackt haben, aist Montag normalerweise, um der Form zu genügen, noch einmal zusammentreten und die Wgbt des Völkerbundes so schnell wie möglich verlassen würden. Sie schienen sich schon völlig ylst dem Gedanken vertraut gemacht zu haben, plit leeren Händen nach Hause zu kommen und püllig bereit, zusammen mit ihren Regierungen yl« Verantwortung für all das zu übernehmen, was dann rein zwangsläufig hätte kommen müs sen. Erst in letzter Stunde scheint den leitenden Staatsmännern in Amerika und England die Erkenntnis aufgedämmert zu sein, datz diese Ver antwortung doch wohl selbst für sie kaum träg er sein Erde. Man hat also fünf Minuten vor zwölf Angst vor der eigenen Courage be kommen, und jetzt heißt die Parole auf einmal: Cs wird weiter verhandelt. Selbstverständlich ist kein Mensch, der die Ver handlungen wirklich verfolgt hat, so optimistisch, hnzuneym-n, datz man auch bei beiderseitigem outen Willen, der jetzt zweifellos vorhanden ist, spielend zu einer Einigung kommen wird. Man darf nämlich nicht übersehen, datz es sich bei den bisherigen Differenzen nicht etwa um persönliche Unnachgiebigkeit der Delegierten oder um eine, unberechtigt schroffe Haltung der englischen oder amerikanischen Regierungen gehandelt hat, son- vern datz sie wirklich durch die stark divergierenden Secinteresfen Großbritanniens und der Vereinig ten Staaten bedingt waren, die sich eben schwer äuf eine gemeinsame Formel bringen lassen. Aus diesem Grunde hat auch, wie wir hören, der amerikanische Vorschlag bei den anderen Delega tionen sofort Zustimmung gefunden, wenn diese selbstverständlich auch erst die endgültige Ent scheidung ihrer Regierung abwarten müssen. Er- bält die jetzt verabredete Formel auf nenn Jahre hinaus Gültigkeit und bekommt jeder Unterzeichner das Recht, während dieser Frist eine neue Kon ferenz einzuberufcn, falls er sich doch durch dis getroffene Regelung benachteiligt fühlt, so hat man Zeit gewonnen, um die praktischen Auswir kungen der Rüstungsbeschränkung abzuwarten, ohne sich doch unbedingt für alle Zeit festgelegt zu haben. seien, eine Behauptung, die durch alle Zeugnisse Und durch die von deutscher Seite während der Okkupation vorgenommenen Exhumierungen ent schieden widerlegt ist. Wettere Veröffentlichungen des Auswärtigen Amtes Berlin, 1. 8. Wie verlautet, stehen weitere Dokumentenverössentlichungen des Auswärtigen Amtes über die Kriegsvorgänge in Nordsrankreich bevor. Im Auswärtigen Amt ist man mit der Sichtung des umfangreichen Aktenmaterials be schäftigt, das aus dem Retchsarchiv angesorvert worden ist. Dr. Reinhold über den Dawesplan Berlin, 1. 8. Nach Abendblättermeldungen aus Williamstown gab der frühere deutsche Reichs finanzminister Dr. ReiNhold gegenüber einem Pressevertreter dem Zweifel Ausdruck, daß Deutschland die Daweslasten wirklich werde tragen können. Die Stsuerkraft der deutschen Wirtschaft drohe zu erlahmen. Gegenwärtig, so führte Dr. Reinhold weiter aus, bestehen keine Schwierigkeiten, auch wird jede deutsche Regie rung nach besten Kräften die Erfüllung anstreben, jedoch ist zu berücksichtigen, datz Deutschland ge- mätz dem Dawesplan um die Hälfte mehr zahlen mutz, als die gesamten anderen Schuldnernationen an Amerika zählen sollen. Die Zahlungen können nicht aus dem Kapitalbesitz, sondern müssen aus dem Nationaleinkommen geleistet werden. Die Frage lautet daher weniger was Deutschland pro duzieren als was es verdienen kann. Dr. Rein hold sprach die Ikeberzeugung aus, die Gewissen haftigkeit, mit der Deutschland den Dawesplan erfülle, werde in Amerika anerkannt werden. Line neue Partei in Rumänien (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 2. August. Die sich immer mehr häufenden örtlichen Un ruhen, wie vor allem der Zusammenschkutz der nationalen Bauernpartei mit der Bvlkspartei Averescu, haben Bratianu gelehrt, daß der Kampf um die Herrschaft in Rumänien voraussichtlich sehr bald in ein entscheidendes Stadium treten wird. Am sich für diesen Kampf eine noch stärkere Unterstützung zu sichern, als sic ihm die liberale Partei allein bieten kann, soll, wie wir hören, unter Führung des Finanzministers eine neu« Partei gegründet werden. Diese Partei will ver suchen, hauptsächlich auf dem flachen'Lande Fuß zu fassen und der nationalen Bauernpartei Stim men zu entziehen. Die neue Reichswehrunisorm Heber die bevorstehenden Aenderungen oer Reichswehrunisorm wird von unterrichteter Seite geschrieben: Es sind größere Aenderungen der Reichswehr- uniform nicht beabsichtigt. Schnitt und Form der Uniform bleiben. Jedoch werden einzelne Aenderungen vorgenommen werden, die oie Uni formen gefälliger gestalten sollen- Das eintönige Grau der jetzigen Uniform ist in erster Reihte durch die Bedürfnisse des Krieges bestimmt wor den, da im Krieg die graue einheitliche Farbe sich als nützlich erwiesen hat- Vor dem Kriege hatten wir bekanntlich zwei Uniformen, nämlich die Friedens-Uniform und die sogenannte Feld-Uni form- Es wurden damals nach Fertigstellung eurer Friedensgarnitur der neuen feldgrauen Uni form Bestimmungen über das Tragen der dunkel blauen und der feldgrauen Uniform erlassen, denen zufolge die dunkelblaue Uniform als Paradeanzug, beim Garnison-Wächtdienst, beim Kirchgang, beim Gerichtsdienst, beim Ordonnanzdienst und als Ge sellschaftsanzug verwendet werden sollt«, während die Felduniform bei allen Gefechtsübungen in Betracht kam- Nach dem Kriege fiel die dunkel blaue Uniform fort. Es werden darum einige Aenderungen vorge sehen, die sich erstens auf die Achselstücke beziehen. Die Achselstücke der Felduniform mußten unauf fällig sein, während jetzt keine Notwendigkeit be steht, die Unauffälligkeil weiterhin zu betonen. Es werden dann» die Achselstücke bis zum Obersten wieder im Silberton gehalten sein, während di« der Generäle golddurchwirkten Charakter haben werden. Außerdem werden an den Uniform hosen farbige Biesen angebracht, durch die die verschiedenen Waffengattungen unterschieden wer ¬ den, während oie Uniformröcke gleichfarbige Paspel und Kragenspiegel erhalten. Die Farben sind Weis, für Infanterie, Gelb für Kavallerie, Rot für Artillerie, Rosa für Kraftfahrer, Hellblau für die Fahrtruppen, Hellbraun für die Nachrichten truppen und Schwarz für die Pioniere. Da gegen ist nicht beabsichtigt, einen Schlips einzu- führen, der im deutschen Heere bisher unbekannt ist. Ueber den Zeitraum der Uniformänderung und die Art und Weise, wie ihre Durchführung veranlaßt werden kann, sind Bestimmungen noch nicht getroffen worden. Gebt zur Hindenburg-Sprudel Aufruf des Zentrums und der Demokraten Berlin. 1 August. Die deutsche Zentrumrpartei veröffentlicht »inen von Marx und Stegttwald unterzeichneten Aufruf zur Hindenburgspende, in dem es u. a. heitzt: »Da« Volk ehrt sich selbst, da» sein« großen Führer ehrt. Es wächst der Führer, je mehr er seinem Voile dient und Hilst. So rufen wir denn alle aus, von dem, was sie haben, zu geben, damit der Erlös ein« des Reichspräsidenten und des deutschen Dost« würdige Gabe werde." Auch dl« Deutsche Demokratisch« Partei veröffent licht einen Aufruf, in dem es u. a. beißt: »Da« deutsche Volk wird es sich nicht nehmen lassen, seiner Dankbarkeit und seiner Verehrung für «inen Mann Ausdruck zu geben, der allen Deutschen «in Vor bild treuer Pflichterfüllung gegenüber Volk und Staat ist." Sin Schlapeter-venkmal bei Slberseld Berlin, I. 8. Mic dec „Berlin«r Lokalem,eiaer" au» Elberfeld meldet, wurde dort gestern zum An denken an Schlaget« aus der südlichen Höhe der Stadt ein Denkmal enthüllt. Zur Feier waren Vertreter der Stadtbehörde, des Junadeutschen Ordens, dem Schlaget« angehört«, de» Stahlhelm» und der Osfipervcrbände erschienen. Auch di« studentischen Korporationen der Hochschulen in Aachen, Bonn, Köln und Münster waren vertreten. Das Denkmal trägt eine Bronzeplakette mit den letzten Worten Schlaget«»: „Es lebe Deutschland!" Vie preispolitische Diskontierung der in Aussicht gestellten Erhöhung der Beamtenbesoldung Dresden, 1. 8. Die „Zeitungs-Korrespon denz" des Deutschen Beamte nbun des schreibt: Eine tatsächliche Beobachtung aus den letzten Tagen: Ein Geschäftsreisender bietet einem Lädeninhaber seine Waren mit der dringenden Aufforderung an, doch ja reichlich auf Lager zu kaufen, da die bevorstehende Aufbesserung der Beamtengehülter alles wieder verteuere. Diese Erfahrung ist keine Zufallsbeobachtung, sondern vielmehr typisch dafür, mit welcher Kurz- sichtigkeit in Deutschland die Lohn- und Gehalts politik in Verbindung zur Preispolitik gebracht wird. Die landläufige These, datz Lohn- und Gehaltserhöhungen stets und überall preissteigernd tvirken, ist in dieser ausschlietzlichen Fassung eine volkswirtschaftliche Fehlanschauung, die sich bei ihrer fortgesetzten Propagierung zur verhängnis vollen Irrlehre steigert. In den allermeisten Fällen ist es bei uns nachgerade zur Gewohnheit geworden, die Beamtenbesoldungserhöhung schon vorweg in der Heraufsetzung des Preisstandes zu diskontieren. Auch diesmal machen sich dahin weisende Warnungszeichen bemerkbar, so daß bei spielsweise von Wirtschaftsbcobachtern schon auf die Gefahr einer „Ueberdisponierung" durch starke Lagerhaltung hingewiesen werden muß. Es muß immer von neuem gesagt werden, datz wir wirtschaftlich alles mögliche von der Nachahmung des amerikanischen Beispiels erhoffen, auch dort, wo wir mit ganz anders gelagerten Verhältnissen zu rechnen haben; datz wir uns aber gegenüber der- einfachen Lehre des amerikanischen Wirt schaftsaufstieges bei bleibenden oder weichenden Preisen und hohem Lohnniveau unverantwortlich schwerhörig stellen. Keine Tagung wirtschaftlicher Verbände geht heute vorüber, ohne datz die Not wendigkeit einer Stärkung der Kaufkraft kn den Vordergrund gerückt wird. Aber in der Prari» verpaßt man selten die Möglichkeit, eine nomi nelle Kaufkrafterhöhung durch c nen Preisruck nach oben aufzuheben. Doppelt schlimm, wenn der Versuch unternommen wird, ene Kaufkraft- steiaerung schon vor ihrem Mirksamwerden preis politisch zu entwerten. Schrecken denn die Spuren einer Inflation »och nicht genug?