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Nach den hier vorliegenden Informationen ge staltet sich die gegenwärtige Lage der Genfer Dreimächtekonferenz so, daß Ane Annäherung Wie aus Moskau gemeldet ife des gestrigen Master in Mos- oberMWer Notruf Der Oberschlesische Ailfsbund veröffentlicht einen Aufruf, In dem es heißt: Der Kampf um Oberschkesien ist noch nicht beendet. Wohl weni gen rm Reiche ist die große, Oberschkesien stets bedrohende, polnische Gefahr bekannt. Di« für Da» neue sSG Kabinett gebildet Dresden, 30. 6. Ministerpräsident Heldt hat nunmehr das neue Kabinett endgültig ge bildet. Es setzt sich zusammen: Heldt (Altsozialist), Ministerpräsident. Dr. Apelt (Dem ), Ministerium des Innern. Dr. Kaiser (D. Vp.), Bolkbildungsmini- sterium. Weber (Wirtschaftsp.), Finanzministerium. Dr. Krug v. Nidda (Dntk.), Wirtschafts- Ministerium. Dr. v. Fumetti (Volksrechtsp.), Justizmini sterium. Elsner (Altsoz.), Arbeitsministerium. Der stellvertretende Ministerpräsident wurde noch nicht ernannt. Vermutlich wird Dr. Krug v. Nidda zum stellvertretenden Ministerpräsiden ten ernannt werden. Emopareise Mellon» Paris, 1. 7. (Funlspruch.) Wie der „Petit Parisien" aus Neuyork meldet, schiffte sich Staats sekretär Mellon in Begleitung seines Sohnes nach Genua ein. Nach den Erklärungen Mellons ge genüber Zeitungsvertretungen stellt seine Europa reise nur eine Vergnügungsfahrt dar. Byrd glücklich irr Frankreich gelandet Deutschland und die Flottenabrnsinngskonferenz gierung in verstärktem Maße zur See aufrüsten wird, wenn man in Genf zu einem Abkommen nicht gelangen sollte. Da England bestrebt ist, die großen Schiffe zu reduzieren und dis Lebens dauer aller Fahrzeuge herabzusetzen, so müßt« allerdings das Washingtoner Abkommen abge ändert werden. Damit bestätigt es sich, daß Eng land darnach strebt, seinen Vorsprung auf dem Gebiets der kleinen Kreuzer, Torpedo- und Un terseeboote beizubehalten. Angesichts der in Genf ausgetretenen Diffe renzen ist es kein Wunder^ wenn von interessierten Kreisen immer nachdrücklicher Gerüchte kolportiert werden, die von politischen Abmachungen einer seits zwischen England und Japan, und anderer seits zwischen England und den Vereinigten Staa ten zu berichten wissen. Hier dürfte es sich ledig lich darum handeln, von dem einen oder anderen Vertragspartner Konzessionen zu gewinnen, die In den hiesigen diplomatischen Kreisen erklärt man ganz entschieden, daß die drei an der Genfer Flottenkonferenz beteiligten Mächte, — die Ver einigte« Staaten von Nordamerika, England und Japan, — durchaus guten Willens sind, zu einem Ergebnis zu gelangen. Für diese dree Staaten ist di« Einschränkung des Rüstungswettlaufes die wichtigste Frage. Dir Methoden, die man hier allerdings verfolgt, sind verschiedener Art, und aus diesem Grunde sind die neuerdings ausge- tauchten Differenzen m Genf durchaus zu ver stehen. Die Bereinigten Staaten von Nord amerika erstreben auf reden Fall «ine völlige Gleichstellung zur See mit England. In London weiß man sehr wohl, daß die Washingtoner Ne- Oberschlesien zur Abwehr der polnischen Propa ganda und zur Festigung des deutschen Gedanken» so unentbehrlichen Organisationen drohen zu sammenzubrechen, da es nicht mehr möglich ist, die Finanzierung durchzuführen. Nach dreljäh- n Bestehen ist infolge der Inflationszeit uiw Lm DeoMmds Sitz dl d« »andatskonmlftlo« Gens, 30. 6. In der Mandatskommission des Völkerbund«» wurde heute dis Diskussion übe« den Antrag des Bölkerbundsvates zu der Frage der Einräumung eines ständigen Sitzes für Wutschband in der Mandatskommission eröffnet. Eine Entscheidung ist heute nicht gefallen. Die Diskussion behandelte zunächst die Frage, ob die Konvnission zu der politischen Sekt« in der An gelegenheit Stellung zu nehmen Habe oder ob K« den Antrag lediglich geschästsordnungsmäßig behandeln solle. Nach längerer Debatte wurde M Redaktionskomitee eingesetzt, das zunächst die Richtlinien für die weitere Behandlung dieser Frage Kn der Mandatskommission ausarbeiten soll. Die 'Kommission wird sich sodann aus Grund des pom Redaktionskomitee ausgearbetteten Tertes Nm der Frage der Einräumung eines Sitzes an Deutschland befassen. Riga, 30, 6. l wird, hat Tschitscherin im Lau! Nachmittags den japanischen Bot! kau «nwhmgen. In voLtischen Kreisen wird die ser Unterredung größte politische Bedeutung bek gemessen. Wie verlautetz hat di« Cowjetregie. nnrg der japanischen Regierung neu« Vorschläge Wegen Abschluß eines Garantie- und Freund- schastsVertrages überreicht. Die Aa»s-«tzberatu»g üb« die Weltwirischasttwüferenz Berlin, 30. k. In der gemeinschaftlichen Atzung der Reichstagsausschüss« für auswärtig« Angelegenheiten, sowie für Bolkswirtschafts- und Handelspolitik, gab zunächst Reichsminister a. Dt Dr. H«rm«» einen ausführlichen Bericht über Verlauf und Ergeb isis der Weltwirtschafts- Mtferenz, soweit sie Agrarfragen betraf. Dv. Hermes betonte, daß Deutschland an dem wirt- MaWchen Aufgab«nkr«is aktiv mitwirken müsse. Von der oorau»schauend«n Fähigkeit des Bölk«r- ihundes werd« es abhängen, ob dies» Weltwirt- Aastekonferenz auch di» erwünschten Folgen ha- zur Beförderung von Eilpost zu «richte». Politisch, Gründe waren damals für Spanien mitbestlmmsnd, den französischen Wünschen weitgehend Rechnung zu tragen. Trotzdem ist es Dr. Eckener gelungen, einen Eubventionevsrtrag zu schließen, wonach die spanisch« Negierung für jede ausgeführte Fahrt 600000 Peseta» zahlt und außerdem dl« Mittel zur Schaffung der «forderlichen Landanlagen in Seville zur Verfügung stellt. Di« französischen Pläne kommen nicht zur Ausführung. Dr. Eckener hofft, bereit« End« nächsten Jahre, di« erste Süd-Atlantik-Fahrt mit dem „L. Z. 127" In Genf sind die Fachmänner zu einem vor- k-ufig«n Abkommen über die Zerstörer und Zerstkrer-Führerschiffe -gelangt. Die Hankau«r Regierung hat die ge- sanste kommunistisch« Organisation aufgelöst. In den Besprechungen zwischen Tschitsche rin und Patek in Moskau ist eine Einigung nicht erzielt worden. ausfithren zu können. Das Schiff ist in Friedrichs hafen im Bau und weift gegenüber dem „L. Z. 126" manche wesentliche Aenderung aus. Es wird fünf Maybach-Motoren zu je 630 L» haben, die sowohl mit Benzin, wie mit Brenngas (mitt«lschwercs Koblenwasserstoffga«) ang«tri«ben werden können. Auf dies« Weise werden di« früher notwendigen unmirischasiltchen Gasverluste zum größten Tril ««mieden. Di« Ueberfahrtskosten von Sevilla nach Buenos Aire« sind mit etwa 6000 P«s«ta« (-8500 RM.) veranschlagt. Di« Reise wird unter Berückfichtlaung von Stärk« und Richtung d« Wind« drei bi« fünf Tage dauern, da« ist gegen über der 16 Tag« beanwruchenden Dampferfahrt «in« Ersparnis von 18 Tagen oder 7ö v. H. (Bon unlnem Berliner Vertreter.) Berlin, 1. Juli. Die Tatsache, daß die Genfer Dreimächtekon- ferenz über di« Fkonenbeschränkung in den letzten Tagen nicht recht vom Fleck gekommen ist, hat in der deutschen Presse mehrfach zu abfälligen Kommentaren und zu der Behauptung geführt, mit einem Ergebnis dieser Verhandlungen könnte nicht mehr gerechnet werden. Derartige pessi mistische Betrachtungen liegen, wie man kn unter richteten Kreisen erklärt, keineswegs im außen politischen Interesse Deutschlands, das heißt, vor allem hinsichtlich der Wiederaufnahme d«r Äbrüstungsverhandlungen in G«ns im Herbst dieses Jahres. Es ist, was besonders unterstrichen werden muß, durchaus rerfehlt, die auf der Dreimächtekonferenz bisher ausgetauchten Differenzen zu überschätzen. Wenn Herung der Arbeitergruppe nach Schaffung eine» Internationalen Wtrtschaftsamtes unter der Ober- Hoheit d« Völkerbundes nicht voll und ganz angenommen habe. Nichtsdestoweniger seien di« Vesamtergebniss« der Weltwirtschaftskonferenz zu begrüß«,. Ihre Bedeutung lieg« sowohl in wirt- fchastllchem Interesse des deutsch«, Volkes al« Puch der Böller Europas und der Erde üb»r- Haupt. Hieran schloß sich «in« ausgedehnte Aus- Sprache, Beschlüsse wurden jedoch nicht gefaßt. Genfer Ver^d^ den Japanern und Engländern wegen! rigem Bestehen ist infolge der Inflationszeit und r<b«it " ' der Herabsetzung der Tomnrge und Erhöhung der ihr folgenden schwierigen Übergangszeit auch Aufrüstung seiner Flotte gehen Lebensdauer der Linienschiffe sich tatsächlich her ObersMesische Hilfsbund zusammenaebrochen, Iwya Tagesspiegel Der norwegische Ministerpräsident hat zu Ehr«n Stresemanns ein Frühstück gegeben. In Charkow ist «in« Polin wegen Spio- » aHe zum Tode verurteilt und erschossen worden. Die Mandatskommission des Völl«- Umxs hat gestern die Diskussion über den Sitz für Deutschland «öffnet. z« dm dmts--mmWs-m «er-MlmM Bukarest, 30. 6. In einer kommentierenden Er- kläruna zu der Aeußeruna der olfiM«, „Jndepen- dence Roumaine", wonach die Wiederaufnahme d« deutschrumänischen Verhandlungen davon abhänge, ob Deutschland die Forderungen Rumänien, an- erkenne, «klärt „Adeverul", dl« jetzige Regierung wove dadurch nur ihre Bereitschaft zu weit««, Verhandlungen zeigen. Sin Ergebnis werde schon kommen, da beide Parteien ein Jnt«esie daran hätten, zu ein« Verständigung zu gelangen. La- pedatu hab« in Berlin formell vorgefchlagen, daß man sich jetzt «her einigen werde, da die neue Re gierung den Standpunkt Lapedatu« teil«. Di« Flieger Chamberlain und Levin« pnd kn Paris «ingetroffen- Die Gruppe für Industrie und Handel der iMmatkonalen Handelskammer in Stocksl bqchloß, einer Vermehrung von Meisl Veranstaltungen entgegenzutreten. D'as neue sächsische Kabinett ist vom Ministerpräsident Heldt gebildet worden. Im Reichsrat beantragt« der Vertret« Grüßens, den 11. August zum National feiertag zu erklären. .. . .Schlesien weiter nur mit eigenen Mitteln Abkommens, an dem Frankreich und Italien be- nachzukommen. Die große oberschlesische Not, di« teiligt waren, während sie an der Genfer Kon- Erhaltung und Förderung des Deutschtums in serenz aktiv nicht teilnehmen, sonder» nur durch Oberschlesien ist eine das ganze deutsche Volk Beobachter vertreten sind. treffende Angelegenheit. — Um das Deutschtum in Oberschlesien werter verteidigen zu können, bittet der Oberschlesische Hilfsbund zum Schluß um Beitritt aller, die Oberschlesien dem Deut- nun immer wieder erklärt wird, die Berhand- lunger, der Dreimächtekonferenz würden zu einen, Ergebnis nicht gelangen, so Unterstützt inan da- mit lediglich gewiss« französische Quertreibereien, dem, gerade in Paris hat man ja «in großes Berlin, 30.6. Dr. Eckener sprach gestern in einem Interview üb« die Pläne, die er mit sein« Süd- amerikareise verfolgt. Er fährt mit dem Dampfer »Cap Polonio" nach Buenos Aires, um die letzten Vorbereitungen für die geplante Lufifchlffiinie von Spanien nach Argentinien zu treffen. Di« spanische Regierung bat sich bereit erklärt, die Fahrten des deutschen Luftschiff« unter der Bedingung«« sub ventionieren, daß Argentinien die gleichen Berpflich- tungen zu übernehmen bereit ist. Dr. Eckener hatte bei seinen Verhandlunaen von Anfang an mit dem französischen, staatlich stark unterstützten Wettbewerb zu kämpfen. Diese fran- i zösischen Pläne gingen dahin, einen kombinierten Flugzeug- und Torpedobootr-Verkehr mit Etappen I auf den Kanarischen Inseln über den Süd-Mantik , zusammengebrochen, anzubahne» scheint. Damit würden die Aweri- und es wird ernsthaft die Frage erörtert, den kaner in dieser Frage isoliert dastehen, und es ist Oberschlesischen Zilfsbund wieder aufzulösen. Das verständlich, wem angesichts dieser heiklen Lage darf äber nicht geschehen. Wir haben noch ein» Pie amerikanische Delegation neue Instruktionen Macht, mit der wir getrost den Kampf mit den von Washington angefordert hat. Di« nächsten fremden Elementen anfnehmon könnsn, das ist Tage werden also wichtige Entscheidungen brm- die deutsche Kultur. Die oberschlesischen Ge- aen. Sollte der englische Standpunkt doch durch- § meinden aber in Verbindung mit de» Oberfchls- dringen, so würden sich auch Frankreich und 1 fische» Wirtschaftsverbä»den sind unter den Heu- Italien in einer schwierigen diplomatischen Lage lige» Verhältnissen nicht mehr kn der Lage, den befinden, denn die Beratung über die Verhält- ihnen obliegenden Aufgaben der Pflege der deut- nisse der Linienschiffe auf der Genfer Konferenz schm Gesinnung und der deutschen Kultur in bedingt eine teilweise Revision des Washingtoner: Oberschlesien weiter nur mit «igenen Mitteln «««al Pavelß' Wladin z« Äsprvi« der Wrem London, 1.V Di» Morgenblätter Elden «ms London, daß Sir Lock« Lampson gestern V Nnt«haus« mlttevtl, G«n«ral Pa weiß hak Ws V«rtr«t« dar deutschen Regierung jetzt for mell «im Einladung zu «imr Inspektionsreise nach Mr butschen Ostarenza an «inen oder zwei Mi- Mfe Militärattache« gerichtet. Dies« Einladung W jcht zur Kenntzü» gemunmen worden, und Nr Arlt werd« her vv«ackchrag»n» Besuch «. W«N. Er Wim« nach nicht voraussag«,, w«l- MH alliiartey Sickle» der Bericht Mr dies« Ar- spektion«reise zugehea «erde. - Berlin. 1- 7. Wie die Morgenaus Oslo melden, war Dr. Stresemann HD?« nachmittag Gast de» norwegischen Ministerprästoenten Lycke. An diesem Frühstück nahm außer dem deutlchen i und dem schwedischen Gesandten «ine Anzahl her- §mnd« vorragender Persönlich!«»«» de« norwegischen öffent- "" lichen Leben« te l, darunter Dr. Emanuel Nobel, Ministerpräsident Lyck« feiert« in einer Rede das Wert von Locarno und sein» Vollbringer. Da« norwegisch« Volk verfolge mit Bewunderung die Bestrebungen der deutsch«« Regierung, den Wohl stand de« deutschen Volkes wieder zu beben. Mit Worte« de« Danke« dafür, daß Dr. Stresemann nach O«lo aekommen ist, schloß d«r Ministerpräsi dent sein« Rede. Le bracht« sodann «inen Toast au« auf De. Stresemann und da» deutsche BoU. Beschlüsse der Swäholmer ZL.lt.HoiMesses Stockholm, 30. 6. Die Gruppe für In dustrie und Handel der Internationalen Han delskammer beschloß heute in einer Sitzung, an der auch der Vorstand des Leipziger Messeamtes, Dr. Raimund Köhler, terlnahm, di« Einsetzung einer internationalen Studienkommis sion zum Zwecke, die Vermehrung von Messe- - Veranstaltungen hintanzuhalten, da diese cine wach sende Belastung für die Aussteller bildeten. — Der Schiedsgerichtshof nahm in seiner heutige» Sitzung u. a. eine Resolution an, in der er sich für weitgehendste Anwendung der Schiedsklausel der J.H.K. bei Abschluß von Verträgen aus- ' spricht. Stockholm, 30. 6. Heute vormittag fand eine Sitzung der deutschen Landesgruppe M Internationalen Handelskammer'onferenz stäkt, der auch der Präsident der I. H. K., Anderson, beiwohnte. Herr von Mendelsson wies in HÄer Begrüßungsansprache darauf hin, daß der Srack- holmer Kongreß inbezug auf das gegenseitig» Vertrauen einen grossen Schritt vorwärts be deute. In seiner Erwiderungsansprache wies Präsident Anderson daraus hin, daß dem gegen seitigen Verständnis noch der Mangel an Be kanntsein entgeqenstehe. Auf die Meltwirtschafts- konferenz eingehend, betonte er, daß es Sache der I. H. K. sei, über die Genfer Entschließungen hinauszugehen und dafür zu sorgen, daß s e nicht verwässert würden. Die Sprachenfrage dürfe keine Schwierigkeiten bieten. Die allgemein-verständ liche Sprache müsse die Sprache des guten Willens sein. Dann sei auch eine Verständigung leicht. Herr von Mendelsson unterstrich die Ausführun gen des Präsidenten und betonte, daß die von d«r I. H. K. zu fassenden Resolutionen iricht be stimmt genug sein könnte». — Nachdem die Grup- pensihungen ihren Abschluß gefunden haben, liegt nunmehr der Schwerpunkt des Kongresses zur Zeit in den Redaktionskomitees. Die von der Gruppe zur Behebung der Handels Henn» nisse zu schaffenden Resolutionen scheinen, mehr als man geglaubt hat, besonders in der Frage des Zoll- «D Verlas: L S. Voßberg (5a-. Seist Vo-ber- lm.) la Frankenberg. Verantwortlich für die Redaktion: z. B.: Th. Baare, zurzeit in Frankenberg.