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M Freitag dem 22. Ml! M7 na-mlttags 86. Mhrgang verwerfe», weil sie im vorliegenden Falle das be kannte Ergebnis gezeitigt hat? Aber zu dieser Schlußfolgermtg siegt umsoweniger An las; vor, als cs sich gar nicht um ein endgültiges, letzt instanzliches Urteil handelte, sondern um einen Spruch, der mit Nichtigkeitsbeschwerde angefochten und zur Nachprüfung durch eine höhere Instanz gebracht werden konnte und tatsächlich gebracht werden wird. Die Nachprüfung des Ur teils eines Volksgerichts durch die Gass« ist in einem demokratischen Staat unbedingt und absolut zu ver werfen. Aber das Schattendorfer Urteil gab doch eben nur den äußeren Anlaß. Die inneren Gründe lagen und liegen tiefer und sind sowohl außen politisch wie innenpolitisch bedingt. Die soziale und wirtschaftliche StrukturWienS innerhalb der Republik Oesterreich, wie sie durch das Diktat von St. Germain geschaffen worden ist, wird immer ern Herd für politische und soziale Explosiv nen bleiben. Am besten wird diese Tragik gekennzeichnet in der Zeitung eines Staates, der zu denen gehört, die diesen Zustand vor der Menschheit und der Geschichte zu verantworten haben, im „Journal de Paris": „Wien befindet sich heute in dem besonders besorg niserregenden Falle, die wasserköpfige Hauptstadt eines Kleinstaates zu sein. Das Mißverhältnis zwischen einer Bevölkerung von zwei Millionen, einem großen industriellen Organismus, dem Erbe der Habsburger und der gegenwärtigen Not in einem vollkommen aus den Fugen geratenen Staate ist überwältigend." Es ist bewunderns wert, wie die verantwortlichen Stellen in Wien sich bemühen, die Anzuträglichkeiten dieses Zu standes zu überwinden, aber alle diese Arbeit wird bei Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Art der österreichischen Staatlichkeit immer nur ein mehr oder weniger gelingendes Abfinden mit Unmöglichkeiten bleiben müssen. kurzer Tagesspiegel Hi« Reichsregi erring hat sich veranlaßt aesehW, ihr lebhaftes Bedauern über den Aus- Ms des Vorsitzenden des Reichsbanners, Hörsing, Wlsdruck zu geben, der sich mit den letzten Er- Ugmss«» m Wien besaßt. In Wien fand gestern unter Beteiligung der KtegtenM, der Polizeldirektkon und der gesam- Hh Generalität die Beisetzung der gefallenen Wökizeibeamten statt. Der Wiener Gemeinderat hielt gestern NM Tläuersitzung ab. Heute sott in dem Ge- Minderat die Frage der Gemeindeschutzwache zur Sprache kommen. Im P e ichs r a t kam es gestern zu einem neuen Zusammenstoß zwischen dem preußischen ,Ministerpräsidenten Braun und dem Neichsinnen- minister von Keudell. Die sterblichen Ueberreste des Königs von Puchänien sind gestern abend nach Bukarest Überführt wordrik. Der österreichische Gesandte, Dr. Grünberger, stnmch sich in Paris über die pvli- Äsche und wirtschaftliche Lage Oesterreichs aus. Zwischen Italien und Südslawien Ist es zu einem neuen Zwischenfall gekommen. Die italienisch-südslawischen Verhandlungen sind Äuf einem toten Punkt «»gelangt. Jp Warschau wird mit dem Rücktritt des Außenministers Zaleski gerechnet. In Rußland sollen i» den letzten zwei Kaae» 45 Todesurteile gefällt und vollstreckt worden sein. Der diplomatische Vertreter der Sowjet- pnivn in Wien ist infolge der Wiener Vorgänge Kbberufen worden. Eine weitere Gefahrenquelle kommt hinzu. Christlichsoziale und Großdeutsche auf der Rechten und Sozialdemokraten auf der Linken stehen sich gegenüber, ohne daß eine demokratische Mittelpartei eine Brücke von rechts nach links gangbar erhalten könnte. Das Fehlen einer demokratischen Partei, das heißt einer Partei des Ausgleichs und der Versöhnung, gibt dem politischen Leben eine Schärfe, die auch ihrerseits ein Herd von Explosionen sein muß. Man sollte gerade in Deutschland diese Lehre recht gründlich würdigen. Aus diesem polirsch-psychologischen Hinlergrunds haben wir das Bild der Wiener Schreckenstage zu betrachten. Die wirklich grauenhafte» Züge, die dieses Bild aufweist, liegen freilich abseits der Politik. Was vor dem Justizpalast und vor den Polizeiwachen sich austobte, war nackte, un- verhüllte Bestialität. Diese Vorgänge Vie Lehren von Wien' Von Dr. Külz, M. d. R. „Bpkk ist, wer eine geineinsame Not empfindet." DM Hort Richard Wagners offenbarte sich wie- drr bei den schmerzlichen Tagen, die über Wien Msehthrachen. Wir empfanden das Leid von Wien Hl-' eigenes Leid. Kolorierte Landkarten ver- 'Mgen eben doch nicht das innere Zusammsn- ihörigkeitsgefühk derer zu berühren, die eines es und Stammes sind. Aufrichtige und wahre Teilnahme verweilt nicht nur an der Oberfläche, sie fühlt nicht nur, solider» sie forscht nach den Münden und Ursachen des Leides, das den an deren betroffen hat. Unter dem ersten Eindruck der Ereignisse in Wien sind manche Urteile und Schlußfolgerungen geäußert worden, die einer objektiven Prüfung nicht Stand zu halten vermögen. Das wird in Katzen hochgehender Erregung immer so sein- Mbex die Aufgabe der verantwortungsbewußten KGfk bleibt . ' MssuNg de» Dingen mit nüchterner, kalter Ob jektivität auf den Grund zu gehen, um das einzig Gifte zu sichern, das selbst solche grauenhafte Vor- fomtnnisse haben: um aus ihnen zu lernen- Den äußeren Anlaß zur Explosion gab das sogenannte Schattendorser Urteil. War Hs ein Fehlurteil? Selbst wenn man die Krage bejahen müßte, so darf daraus nicht ohne weiteres gefolgert werden, daß die österreichische Justiz einseitig politisch eingestellt sei, umsoweniger, als es sich hier iricht um den Spruch juristisch xorg-bikdeter Richter, sondern um den Spruch Ones Geschworenengerichts, also eines Volks- jgerichts handelt. Ein Fehlurteil würde also lediglich zu dem Schluß berechtigen, daß auch ein Kolksgericht zuweilen irren oder — vielleicht ganz ungewollt — in seinem Antcrbewußtsein politisch nicht absolut frei sein kann. Man wich aber tzcrade im Schattendorfer Prozeß sehr vorsichtig mit einem solchen Urteil wcüden, wenn man sich hie Mühe nimmt, die Zusammensetzung der Ke- schworenenbank festzustellcn. Da ergibt sich die »Urrafchmde Tatsache, daß von den 12 Geschwo renen die Hälfte dem Arbeiter stand ange- hört, daß aber auch die anderen Geschworenen zum überwiegende» Teil Angehörige des kleinen Mittelstandes waren. Von einer politisch reak tionären einseitige» Zusammensetzung des Gerich tes war also nicht die Rede- Der ausschlaggebende Moment liegt darin, daß im österreichischen Straf prozeß ein Schuldspruch der Geschworenen nur mit zwei Drittel Mehrheit Gültigkeit hat. Will .man «nie solche humane, den Ange,, gten mit Harken, Schutz umgebende Vorschrift deswegen wie in Wien, nach der Kloake riecht. Gegen Bestialität muß die Menschheit ge- s ch ütz t werden, und deswegen ist es ganz ver kehrt, der Polizei in Wien aus ihrem Vorgehen irgend einen Vorwurf zu mache». Wer den Wie ner Polizeipräsidenten Schober, die- fen gütige», feingeistigen Menschen, kennt, weiß, wie fern ihm alles polizeiliche Kraftmeiertum liegt, aber wem die Sicherheit von Mensch und Eigen tum anvertraut ist, würde verbrecherisch handeln, wenn er in solchen Fällen nicht durchgriffe. Die Polizeibeamtcn sind ja doch auch Menschen und haben Frauen und Kinder zu Hause und können erwarten, daß man sie nicht durch unzulänglichen Einsatz einer rasend gewordenen Meute hilflos preisgibt. Gerade dis Demokratie braucht stärkste Staatsautorität; wer sich an ihr vergreift, muß wissen, was er aufs Spiel setzt- Die Demofratie kennt auch keinen Ersatz der Stagrsgewalt durch die Funk tionäre einer Partei. Prätorianergarden kennt nur der Despotismus, die Demokratie kennt sie nicht. Deswegen ist das Auftreten von Heim wehren, von politisch orientiertem Gememdeschutz, wie überhaupt von allen politisch orientierten Verbänden in politisch unruhigen Zeiten immer ei» Zeichen, daß die Staatsautorität in wahrhaft demokratischem SnMe noch Nicht restlos konsoli diert ist. Die Ncgiermig hat in Men inmitten der sie umbrandcnden Wogen kaltes Blut bewahrt. Lei-i der kann man das Gleiche nicht uneingeschränkt' von der Sozialdemokratie als Oppositionspartei irgendwie beschönigen zu wollen, sollte vor allem jeder Demokrat weit von sich weisen. Die Demo- kratie verwirft jeden Despotismus, gleichviel ob es, ohne stimmungsmäßige Beein- er in purpurnem Gewände auftritt, oder ob er, behailpten. Ihr den Aufruhr als politische Ak tion in die Schuhe schieben zu wollen, ist töricht, aber die Tatsache bleibt doch bestehen, daß oer Aufruhr eben in Wien ausbrach, wo die So zialdemokratie seit langem uneingeschränkt am Ruder sitzt, und daß sie oie Parole zu einem Streik auryab, den sie nicht durchhalten konnte unL der keinen anderen Erfolg erzielte, als oen Rus Wiens und Oesterreichs als Fremdenstadt und -land aufs schwerste zu erschüttern- Das eine wivd man allerdings anerkennen müssen, daß sich die Führer der Sozialdemokraten bemüht haben, die aufgeregten Massen der Desperadopolitik un verantwortlicher Brandstifter zu entziehen, und daß ihre Führer sich dabei nicht im Hintergrund gehalten, sondern persönlich auch dort exponiert habe», wo die tobende Menge zunächst auch gegen sie selbst anging. Der Kampf an den Barrikaden ist beendet, die Feuersbrunst des Justizpalastes ist gelöscht, aber die Kampf- und Brandherde werden erst noch zugeschüttet werden müssen. Reue kommunistische KMlmgsversuche Wien, 21. 7. Die Negierung beorderte am Mittwoch spät abends eine Kompanie des Bun desheeres nach Blumau bei Wien, wo sich die Pulvermagazine, Munitionsdepots und Muni tionswerkstätten des Bundesheeres befinden. Diese außerordentliche Maßnahme ist auf den »och am Mittwochabend bekannt gewordenen Plan der zahlreichen kommunistischen Arbeiter in Blumau zurückzusühren, am Donnerstag einen größeren Anschlag auf die Heeresmagazine durchzuführen. Im übrigen ist es am Mittwoch zu mehreren kleine» Zusammenstößen gekommen. -r> Tin österreichisches CrmiMungsversMsn gegen Mü Der deutsche kommunistische Landtagsabge ord nete Wilhelm Pieck, der während der Wiener Aufruhrtage ohne Papiere nach der österreichi schen Hauptstadt flog und dort verhaftet wurde, wird, wie die „Neue Freie Presse" meldet, nicht an die Grenze zurückgeführt, sondern in straf gerichtliche Untersuchung gezogen werden unter dem Verdacht, an der Agitation zur Veranstaltung neuer Anruhen teilgenommen zu haben. Pieck soll bereits in des Landesgericht übergeführt worden sein. Muh ein konW (Eigener Informationsdienst) Berlin, 22. Juli. Die zahlreichen Punkte, in denen das Reich und Preußen verschiedener Meinung sind, haben sich um einen weiteren vermehrt, auf den wohl so leicht niemand gekommen wäre. Es handelt sich nämlich dieses Mal um die 24-St unden- Zeit. Die Reichsregierung steht aus dem Stand punkt, daß dis neue Zeitrsgelung so unpopulär wie nur möglich sei und man sie dem Volk nicht gewaltsam aufzwingen solle. Mit dieser Auf fassung dürfte das Kabinett Marx der begeisterten Zustimmung aller Volkskreise — mögen sie sonst zUr Regierung stehen, wie sie wollen — sicher sein. Das preußische Staatsministerium allerdings ist anderer Auffassung und hat für seinen Dienst bereich verfügt, daß die 24-Stunden-Zeit durch weg — also nicht nur für Post und Eisenbahn — offiziell einzuführcn ist. Mso ein neuer „Kon flikt" zwischen dem Reich und seinem Schmer zenskind Preußen, der glücklicherweise etwas harm loser ist als diese sonst zu sein pflegen. Andern falls käme es gar noch wegen der 24-Stunden- Zeit zu einer Kabinettskrise, und dann würde cs wirklich — zum ersten Mal in deutschen Lan den — dreizehn schlagen. j Levine baut ein neues gzsim- fliWeuz m FraMW Paris, 22. 7. (Funkspruch.) Der amerika nische Ozcanflieger Levine, der mit dem Franzosen Drouhin einen Ozeanflug Frankreich-Amerika vorbereitet, erklärte gestern gegenüber dem Vor-. atzenden der Hcereskom'mission, und der parla- i nentarischeu Gruppe für Flugwesen, General Girod, daß er gegenwärtig in Frankreich ein neues Flugzeug bauen lasse, das für einen Trans atlantikflug noch geeigneter sei, und mindestcnsi 2000 Lilameter mehr zurücklegen könne als die , Crlu bin". Der R cl lug werde kaum vor 2 bis 3 Wochen stattjindsn können. j Dar Sind alr «Saig (Von unserem Berliner Vertreter.) BerNn, 22. Juli. Rascher als selbst Pessimisten es angenommen hatten, scheint die komplizierte rumänische Thron folge zu einem Konflikt zu führen. Während die Gesandten der europäischen Sraaten der Königin- Witwe noch feierlich ihr Beileid aussprachen, während das Volk in den Straßen Bukarests den 5jährigen Prinzen Michael zujubelte, hat der Kronprinz Carol in aller Heimlichkeit seine Villa in Neuilli), einem Vorort von Paris, verlassen und sich auf die Wanderschaft begeben. Journa listen, die ihn, sobald sie von dem Tode seines Vaters gehört hatten, über seine Pläne und Absichten ausfragen wollten, haben das Nest be reits leer gefunden. Wenigstens wurde ihnen gesagt, Prinz Carol sei abgereist. „Wohm?" Das weiß kein Mensch. Andere behaupten wieder das ser nur eine Ausflucht gewesen, der Prinz säße friedlich in Neuilli) und lasse sich nur kon sequent verleugnen. Wi« dem auch sei, sicher ist, daß der Prinz — geht es nach ihm — Neuilly bald mit Bukarest vertauschen möchte. Selbstver ständlich nur, nm an dem Begräbnis seines Va ters teilzunehmen. Wer würde wohl auch etwas anderes annehmen? Gewiß, es wird kaum zu verhindern sein, daß Carol, wenn er erst einmal in Rumänien ist, auch mit ein paar Führern der Bauernpartei und ein paar Generälen einige Unterhaltungen hat. Aber es scheint beinah, als wenn der Ministerpräsident Bratianu der Ansicht wäre, diese Aussprachen könnten für die Nu- mänie,--Fahrt des Cr-Kronprinzen der eigentliche Grund, da? Begräbnis des Vater dagegen nur der Vorwand sein, und da Bratianu nicht die geringste Lust verspürt, auf diese Weise dem Mann die Wege zu ebnen, von dem er alles zu befürchten hat, ist es durchaus begreiflich, daß der Ministerpräsident erklärt, solange er etwas zu sagen habe, werde Prinz Carol nicht die Einreiseerlaubnis bekommen. Ganz kluge Leute wollen sogar wissen, daß die viel beachtete, lang« Unterredung, die Bratianu mit Manin, dem Führer der Bauernpartei rin Parlament, gehabt hat, sich lediglich um diesen Gegenstand drehte, denn die Bauern sind nach wie vor die stärkste Stütze und die treuesten Anhänger, die Carol in Rumänien hat. Innerhalb des Offizierskorps, auf das er sich bis vor kurzem noch unbedingt verlassen konnte, hat die rücksichtslose Personal- Politik des Ministerpräsidenten doch bereits einigen Einfluß gehabt, und noch weniger kann Prinz Carol auf seine Mutter rechnen. Die Königin Maria ist ohne Zweifel nicht weniger ehrgeizig als die Kaiserin Zita. Aber sie ist klüger, sie weiß, daß man in der Politik auch manchmal abwarten muh. Gewiß, auch bei der jetzigen Regelung ist ihr offiziell gar kein Einfluß ekngeräumt worden. Inoffiziell beherrscht sie aber durch dm Prinzen Nikolaus den ganzen Negentschaftsrat. Sollte sich Carol dagegen durchsetzen, so wäre sie nichts anderes, wie Königin-Mutter ohne Einfluß und ohne Macht. Auch ihr dürfte also die jetzige Regentschaft be- deutend lieber sein, da sie sich als kluge Frau sagt, daß in 13 Jahren vieles passieren kann. Solange dauert es nämlich roch, bis der „König" Michael großjährig wird. Man hat gestern diesem jetzt 5jährigen Siebenmonatskind, das zur Feier seiner Krönung einen weißen Ma trosenanzug angezogen bekommen hatte, zugejubelt, man hat ihm die Krone aufgesetzt und ihn zum König gemacht. Eine Demonstration, die keinen Kundigen darüber hinwegtäuschen kann, daß es in diesem Lande zur Stunde nur einen Macht haber gibt, und das ist der Ministerpräsident Bra- tianu. Er hat das Glück, daß seine Gegner — die Königin, Prinz Carol, General Averescu so uneins sind, daß sie sich nicht zu gemeiir- samem Handeln aufraffen können. Solange das nicht geschieht, ist seine Stellung unbedingt ge sichert. Finden sich aber Averescu und Prinz Carol zusammen, so wird der Kampf um die Thronfolge von neuem entbrennen, so wird Ru mänien am eigenen Leibe die Wahrheit des Wor tes spüren müssen: „Wehe dir, Land, des König ein Kind istsi' Carol in Frankreich sestgehalten? Sechs Monate Hoftrauer. Paris, 21. 7. Der Pariser Korrespondent des „Daily Expreß" drahtet seinem Blatte, er wisse aus maßgebender Quelle, daß all« franzö sischen Fluggesellschaften angewiesen worden seiet«.