Volltext Seite (XML)
Frankenberger Tageblatt gomabend den r. Zu« 1»L7 natzmMag» M. za-rgm- I? 182 England spertt dke Kredite Riga, 1. 7. Wie aus Moskau gemeldet wird, geben, das; sie weitere Erschießungen zur Zeit WeMs- ÄtW^erZ Kampf gegen Maska« Große Reinigung in Norwegen erfahren, ist nicht damit zu rechnen, daß die Vor lage noch vor den Parlamentsferien dem Ber- wältungsrat der Reichspost zur Ve'chlumanung zügelten kann, und damit wäre es ausgekchkos'en. das; sie noch vor dem Herbst in Kraft tritt. Auf Grund besonderer Informationen können wir mit teilen, daß zumindest die Brieftanfe auch in der neuen Vorlage die gleichen fein werden, wie ür es in dem Projekt waren, das vom Reichstag und vom Verwaltungsrat der Reichspost adge- 'ehnt worden ist. das Vereinshaus der Kommunisten besetzen, den Vorsitzenden der Kommunistischen Partei, sowie den Redakteur des Kommunistenblattes und feinens Redaktionssekretür verhaften DM Haus bleibt vorläufig polizeilich besetzt. Die Polizei beschlag nahmte verschiedene Dokumente und Broschüren wie anderes belastendes Material. Aus alle mög liche Weis« sollen die Kommunisten Oslos ver sucht haben, die englischen Matrosen, etwa 3000 Mann, zum Verlassen der Kreuzer und Torpedo- boote, sowie zu Sabotageakten zu verleiten. Bis Der Reichsrat lehnt die Erhöhung der Kartossel- und MerzöUe ab Berlin, t. 7. Bei der heutigen Beratung des Neichsrats über die Zollabänderungcn führte der Berichterstatter der Ausschüsse, Ministerial direktor Dr. Sommer, über den Inhalt der Vorlage aus: Die Gültigkeit der landwirtschaftlichen Zölle der Novelle von 1925 für Weizen, Roggen, Spelz, Hafer und Mais sowie für Schweinespeck und und Schmalz und außerdem für Mehl in Höhe von 12,50 RM. sollen nach der Vorlage um zwei Jahre verlängert werden. Abänderungen seien insofern vorgesehen, als der Zoll für frisches Schweincsleisch auf 32 RM erhöht und der auf frische Kartoffeln für die Zeit von, 1. August KrsMAEMK-ankobeiy uu- -erGemAN-eAkömvietz «otlMonsdrulk und Verlag: E. G. Rotzbecg O»h. Ernst Roßberg jun.) in Frankenberg. Verantwortlich für die Redaktion: Z. V.: Th. Baare, zurzeit in Frankenberg. Verhaftungen in Rom Zürich, 1. 7. Mailänder Blätter melden aus Nom, auch dort sei es zur Verhaftung von russischen Kommunisten gekommen. Vorläufig be wahre man Stillschweigen, doch deutet der „Cor- riere della Sera" an, daß es sich um Spionage kn den italienischen Munitionsanstalten handele. Die Beziehungen Italiens zu Moskau, schreibt der „Corriere della Sera", würden ganz davon der russischen Guthaben ausgesprochen. Die Sow jet-Handelsagentur in Melbourne ist zwangsweise aufgehoben. Laut „Daily Telegraph" versuchten während der letzten Woche verschiedene ausländische Finanz- Häuser vergeblich, Sowjetwechsel in London zu diskontieren oder rediskontieren. Durch diese Hal tung der englischen Banken wird es für die Sowjetrepublik immer schwieriger werden, Kredite in irgend einem Teile der Welt zu erhalten. Eine christlich-soziale Ardelts- gemetns-aft (Eigener Informationsdienst.) Berkin, dm 2. Juli Gefängnissen. Für den Fall, daß die weitere Un sicherheit fortbesteht, sollen die polnischen Bürger die Sowjetunion verlassen. Wie verlautet, beab sichtigt die französische Regierung, zwischen Mos kau und Warschau in der Angelegenheit zu ver mitteln. Man glaubt aber mcht, daß dieser Schritt viel Erfolg haben wird. Die Sowjetregrerung zögert in der letzten Zeit mit Bestellungen an die polnische Industrie. Die „Jswestija" ver zeichnen, daß die amerikanische Anleihe für Polen infolge der zugespitzten russisch-polnischen Beziehun gen gescheitert ist. Deutschnationalen" genannt hat. Wie wir weiter hören, ist der Süßere Anlaß zu diefem Zusammen schluß das bevorstehende sanszigjäkuge Jubi läum der früheren christlich-sozialen Partei. Es ist nicht beabsichtigt, etwa ein« neue Partei zu gründen» vielmehr soll diese Gruppe ein Gegengewicht gegen den Einfluß konservativer Kreise bilden, der sich in letzter Zeit stärker bemerkbar gemacht hat. Stresemam» Abreise mn üsw Oslo, 1.7. Gestern abend veranstaltet« die deut sche Kolonie einen gut gelungenen Herrenabend tm Festiaal der Kaufmannschaft. Nach herzlicher Begrüßung durch den Präsidenten richtete Dr. Stresemann ein« mit Begeisterung aufgenommene kurze Ansprache an die Anwesenden. - Heute mit tag 2 Uhr sand »in AbschtedsfrühstüS statt, an dem außer Dr. Stresemann auch Frithjof Raufen, der Storthingvräsident sowie Emanuel Nobel, der Vor sitzende und Sekretär de« Nobelkomiteer, die Dame» und Herren der Gefandtschaft und zwei Vertreter der deutschen Kolonie teiknahmm. Bei der Abreis« Stresemann« waren zahlreiche hervorragende Per sönlichkeiten zugegen. ReltzsbanIprWdent Schacht la Reuyork Neuyork. 2.7. TU. (Funkspruch.) Reichsbank präsident Schacht, Montagu Norman, Benjamin Strong und Charle« Rift konferierten erstmalig. Der diesjährigen Besorechung wird große Bedeu- tung beigemessen. .World" will wissen, daß fol gende Problem« beraten werden: Nähere Untersuchung der Frage «in« Dawes- planrevision, Rheinlandräumung, wobei England Deutschland unterstützen würde, vorausgesetzt, daß Deutschland weiterhin bei der rulsischen Isolierung hilft und zum Schluß eine amerikanisch« Kredithilf« für F ankreich. Eine jugoslawische Rote an die Mächte Belgrad, 1. 7. Wie aus Kreisen des jugo slawischen Außemninistenums bekannt wird, hat die jugoslawische Regierung heute abend an die diplomatischen Vertreter der Großmächte eine Note gerichtet, in der sie feststem, daß sic alles getan yabe, um den albanisch-jugoslawischen Kon flikt aus der Welt zu schaffen. Die albanische Regierung dagegen habe sich nicht an die Vor schläge der Großnichte gehalten und treibe mit den Großmächten dasselbe Spiel, wie mit Jugo slawien. Die Not« schließt mit der Frage, ob di« Großmächte die Durchführung ihrer Beschlüsse selbst in die Hand nehmen, Ader ob sie es Jugo slawien überlassen, seine Interessen selbst zu ver treten. — Di« Verschärfung des albanischen Kon flikts wird in Belgrad auf die Machenschaften der italienischen Diplomatie zurückgcführt. nicht beabsichtigt. Die polnische Regierung ver-j Boikepanci. Ais yuyrer oieirr mianung gur orr langt eine Erklärung über die letzten Erschießun- Abgeordnete v. Llndeiner-Wildau, den eine aus- gen von Polen in Rußland. Gegenwärtig be-i ländliche Zeitung kürzlich den „Kronprinz der finden sich 12—15 polnische Bürger in russischen/ - D«r slp die S« mm Sr«tU «insOaUI»« <0vIdpN»n^, m, Ue It7 mm bau« amMH« L«<b >nn!§, Mr dl« 7» mm biktte heile Im «kbaNleIXteUe so Z. MneNe»«!»«find «eiUni»«»»», »««»hlv-. NS«««Yw«U > PMNiW»«, l L«N« «-lidergebllhr. — YY« schwierige «atzeutM -ud vttld»rschrilieil Nusschlag, vrl «röhen» Auskiklqcn und im witdeo -«lttnMtdN!« Srmüsaquna uach feslswyender Kintzel. rWWttln »der die rusMe AußenpoM London, 2. 7. (Funkspruch.) „Daily Er preß" veröffentlicht heute ein Interview ihres Moskauer Sonderkorrespondenten mit dem sow- jetrussvchen Außenminister Tschitscherin. Di« Sowjetregierung, fo erklärte Tschitscherin, mache keine antienglische Propaganda. (??) Die dip- lomatiichen Kuriere Sowjetrußlands dienten keiner kommunistischen Parteipropaganda. Weiter er klärte Tsckitscherin, daß Rußland seit dem Abbruch der Beziehungen seinen früheren Handel mit Groß- britannien zwischen Deutschland, Italien, Frank reich. Schweden und den Vereinigten Staaten aufgeteikt habe. Er befürcht«, daß die britisch« Bourgeoisie Polen gegen Rußland aushetzen werd«. Die gegenwärtige Spannung zwischen Polen und Rußland sei nicht ernst. Rußland habe keinerlei feindselige Absichten gegen Polen. Matt »rsch*tnt an led-m Werllag: Nl, In dm U»,,qS«keItcn het Ltadt 1.YU Ml., in den Auigabk- IL-mdb-jUl«, «.SV Ml., klguyaguug im Stadtgebiet 1.0» Ml., del Kuttagung Im Landgebiet g.oo Ul. r1«n»0Psg.. AiizeIilUiqm^10M., Sotlnabendi,umm«-!i0Psg. Leipzig -»rot. Jraul-nb-rg. 81. ««l»orammm LagebUM 8ranl«n»ergsachl«u. Minister Dr. Külz vorgeschlaaen hat, auf ein Wahlalter von 21 Jahren einigen wird. Die Aussichten einer Wahlreform, ganz gleich, wie sie im einzelnen aussieht, n»erden an zu ständiger Stelle keineswegs günstig beurteilt. Man muß bedenken, daß auch die geringfügigste Ab änderung des jetzt geltenden Wahlsystems ver fassungsändernden Charakter trägt, und also nur von einer Zweidrittelmehrheit b« schlossen werden kann. Hinzu kommt, daß er fahrungsgemäß jedes Parlament eine natürliche Abnagung hat, an dem Wahlrecht etwas zu ändern, nachdem es selber gewählt ist. Es ist selbstverständlich, daß das Neichsministerium des Innern zunächst, sobald die Vorlage fettiggestellt ist, was aber unseren Informationen nach, in der nächsten Zeit noch nicht der Fall sein wird, mit den Parteiführern Rücksprache nehmen muft um die parlamentarische Basis für die Verhand lungen im Ausschuß und im Reichstagsplenum zu schaffen. Man steht daher im Reichsministerium des Innern der Ansicht, daß der jetzige Reichstag noch die Wahlresorm verabschieden wird, bisher recht skeptisch gegenüber. Kurzer Tagesspiegel D«r Reichs rat hat in seiner gestrigen SMng bei der Beratung der Gesetzentwürfe über die Zolländerungen, die von der Reichsregierung r^rgeschlagen« Erhöhung d«s Kartoffel- und Zuckerzolles abgelehnt. Der Reichstag hat mit großer Mehrheit di« Aufwertungsnovelle ang«- nv in men. Reichskanzler Dr. Marr hielt aus An- laß des 50jährigen Bestehens des R« > chspa tentamtes «ine N«de. Die Tagung der internationalen Han delskammern in Stockholm ist geschlossen worden. Das tschechoslowakische Abgeord netenhaus hat unter großem Tumult der Oppositionsparteien das Gesetz über die V er- waktungsrefvrm angenommen. -Im südslawisch-albanischen Kon- slikt ist eine neu« Verschärfung «ingetreten. An d«r französischen Kammer hat gMrn nachmittag die große Wahlrechts reform de batte begonnen. Di« abenteuerlich« Fahrt d«s Ozean fl iegers Byrd hat in Neuyork die größte Begeisterung ausgelüst. Byrd gab Pressever- krsftrn gegenüber eine erste Darstellung seines Ossänfluges. Reichsautzenminister Dr. Stresemann hat Oslo wieder verlass«» und die Rückreise nach Ber sin angetreten. herrscht größte Erregung. In den Wohnungen der Verhafteten finden Haussuchungen statt. Di« heutige Nummer des Kommunistenblattes ist unter Vorzensur gestellt. Die Polizei, die in Stärk«! von 25 Mann im Kommunistenhaus erschien, er- glieder sich weigerten, freiwillig die Schränke zu öffnen. Kurz vorher gelang es einigen Kom munisten, sich mit wichtigen Dokumenten in Sicherheit zu bringen. Der britische Ge sandte in Oslo soll bei der norwegischen Re gierung sehr energische Vorstellungen erhoben und verlangt haben, daß dem hetzerischen Treiben der norwegischen Kommunisten eine Ende Kopenhagen, 1. 7. Nachdem die norwe- den des Schreckens gebracht. Sämtliche Lokale, gischen Kommunisten die Matrosen des in Oslo Gasthöfe und Massenquattiere erhielten Besuch siegenden englischen Geschwaders z u m der Tscheka. Die Lastautos mit den Verhafteten Meutern und zur Ermordung ihrer seien nach Hunderten gezählt worden. Im Kremk- Offizier« aufgefordert hatten, ließ viettel sind ganze Straßenzüge von der Tscheka heute der norwegische Justizminister ausgeräumt worden. Me Richtlinien der Wahlresorm (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 2. Juli. Di« Wahlresorm, die das Neichsministerium des Innern bereits seit geraumer Zeit beschäftigt, liegt zwar noch immer nicht endgültig vor, doch find wir in der Lage, schon heute Mitteilungen di« Tendenz dieser Reform zu machen. Die Aenherungen, die sie bringen wird, haben einmal däS Bestreben, das Aufkommen der kleinen Split- ftrparteien zu vermeiden, da man an zuständiger Msfle mit vollem Recht der Ansicht ist, daß es gerade den demokratischen Grundsätzen wider- .ftrricht, daß die Splitterparteien durch das Stärke- Verhältnis der übrigen Parteien ausschlaggebende Bedeutung erlangen, und eine Gruppe, die zwei Pis drei Abgeordnete umfaßt, zum Zünglein an der Wage wird und das Schicksal einer Negierung f» der Hand hat. Bekanntlich haben bereits meh rere Länder, darunter auch Sachsen, versucht, dem Anwesen der kleinen Parteien dadurch entgegen- lpctreten, daß sie die Hinterlegung einer Kaution verlangt haben, die verfallen ist, wenn es der betreffenden Partei nicht gelingt, zumindest einen Abgeordneten durchzubringen. Anderswo hat man die Zulassung ihrer Listen davon abhängig ge macht, daß sie von 1000 Wahlberechtigten unter schrieben wären. Doch hat man mit Necht gegen diese Methode den Einwand erhoben, daß sie praktisch auf sine Verletzung des Wahlgeheim nisses hinauslaufe. Auch von dem Verfahren des iKautionszwanges verspricht man sich an zustän diger Stelle wenig Erfolg, da er doch nur auf die Parteien abschreckend wirkt, die nicht die be stimmte Aussicht haben, wenigstens einen Abgeord neten durchzubringen. Aus diesem Grunde besteht vor alleni die Nei gung, in der Wählreform das starre Lrstensystem nufzugeben und das ganze Reich wieder in kleinere Wahlkreise einzuteilen, in denen, wie früher üblich, f« ein Abgeordneter gewählt werden würbe. Die ausfallenden Stimmen sollen jedoch im Gegensatz zu früher, wo sie völlig unter den Tisch fielen!, stach einem noch näher zu bestimmenden Verhältnis Huf eine Neichsliste verrechnet werden. Gleich zeitig würde dieses System, das wieder die P er- Hönlichk«it anstelle der Partei mehr in den Vordergrund treten lassen würde, außerdem noch t>en Vorzug haben, daß die Zähl der Abgeord neten nicht.unwesentlich herabgesetzt werden könnte, Md daß solches Wahlderfähren selbstverständlich Das völlige Verschwinden der lokalen Splitter parteien bedeuten würde. Eine andere Aenderung, die die Wahlreforim sicher bringen wjird, ist dis Heraufsetzung des Waülälters. Die von einigen We'rten angeregte Festsetzung der Altersgrenze aus W Jahr« wird, wie w>kr zuverlässig hören, als Unzlich aussichtslos vom Reichsministerrum des Almern überhaupt nicht in Vorschlag gebracht - 'den. Vielmehr hält man es für wahrschein- Ic h, daß man sich, wfle es ja mich der fijüherl« gemacht werde. Verhaftung von Sowretspionen London, 1. 7. „Daily Telegraph" meldet aus Helstngfors: In Wiborg wurden 8 russi sche Studenten verhaftet, die im Besitze von Dyna mit und anderen Sprengstoffen waren. Man mut maßt den Versuch eines Attentats auf die im Helsingsorser Hafen liegenden Kriegsschiffe. Der Terror in höchster Blüte Paris, 1. 7. Der „Matin" läßt sich von seinem Moskauer Korrespondenten berichten, daß Sowjetrußland bereits um seine Existenz kämpft. Das lasse alles Unüberlegte und Nervöse dec letzten Zeit erklären. Auch Teile der Tscheka seien nicht unberührt geblieben, wie die Verhaftung von 38 Tschekabeamten in Charkow beweise. All gemein bestehe die Furcht, daß die Sowjetregie-; rung ihren drohenden Untergang mit einem Meer von Blut verbinden wolle. In Moskau nennen selbst die „Prawda" und die „Jsvestrja" die Zahl der politischen Gefangenen, die ihrer Abur teilung entgegensetzen, mit 2—3000. Die „Mornmg Post" meldet aus Moskau: Die Nacht zum Mittwoch hat in Moskau Stun- oooie, sowie zu a- — — — abhängen, ob Sowjetrußland sich von Spionage Mitternacht waren bereits 210 Kommunisten rer- und kommunistischer Propaganda fernhalte. Jta- haftet. Darunter 50 Sowjetrussen. In Oslo, ft^n werde im anderen Falle eine Antwort geben, ' - gegen die Englands Verhalten mild- und rück- sichtsvoll erscheinen müsse. — __ . . j.r London, 1. 7. Die „Times" melden: Sämt- brach mehrere Schranke, da die Nedaktionsmit- britischen Kolonien haben die Beschlagnahme »er neue Posttarls (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 3. Juli. Das NeuhspostMinisterium hüllt sich nach wie ror Über die neu« Vorlage über die Tarif erhöhung, die augenblicklich im Ministerium aus gearbeitet wird, m tiefstes Schweigen. We wir, Wi« wir erfahren, haben sich mehrer« deutsch nationale Abgeordnete zu einer christlich-sozialen „ . _ i Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlosien. Unsere« Erneute Zuspitzung der rUstW-PVlNWeN l Informationen zufolge gehören zu dieser Grupp« »nilabttvaa« außer den Reich-Ministern v. Keudell und Koch, - Ve-ieyuuuen j die Reichstagsabgeordneten Frau Dr. Behm, die - Riga, 1. 7. Wie aus Moskau gemeldet wird, bekannte Vorkämpferin der Heimarbeiterinnen v. hat die Sowjetregieruvg dem polnischen Gesandten A^ein"-W'ldau, Rippel und Lam- Wischnewskai ^bae" de" Vertrauensleuten der christlich-nationalen l^e- WischnewKa, intervenierte, di« Erklärung abge werkschasten durchweg die Vertreter der sogenannten o-" Zungen Richtung« innerhalb der D-utschnationalen Volftpartc!. Als Führer dieser Richtung gilt der