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was er will. Ein wirklicher deutscher National- «es-requn-en bartilttstische Mehrheit, di« lxr rechten und den seiertaa ist in dem Augenblick des Parlamentärs- desBmkprilfidentm laMstzi«t°« und ritz den Packwagen uns de> Neuyork, 7. 7. Wir aus Washington DH lund ! selben Mehrheit wurde in namentlicher Abstim- - l L zumkisenbahnlmgMlmoder-akz Das Neueste aus aller Welt ZugzusammenM in Bayern - M land behaupte, nicht in der Lage zu sein, einen' Handelsvertrag mit Frankreich abzuschlietzen, da' Frankreich noch keinen endgültigen Zolltarif be-s Ä «u unt Mr keit «til aar ii .1 1 «in hat t UUl gen ant iJo unk «nr sah ver «tw geh Hal Lei Sri den Lek Cs sitze, so müsse darauf hrngewiesen werden, dass ihn s Deutschland auch noch nicht besitze, da die Debatte' über dieses Thema ja erst begonnen habe. i Oberharz u. a. folgendes: Infolge eines am Spätnachmittag im Oberharz niedergegangenen Unwetters mit Wolkenbruch und Hagelschlag hatte der fahrplanmässige Zug von Nordhausen eine Stunde Verspätung. Als der Zug, von Drei annenhohne kommend, gegen -1H8 Uhr abends di« Projekten zahlreiche und nicht unwesentliche Aen- derungen vorgenommen wurden, dürften noch einige Sitzuirgen der Kammer und des Senates diesem Thema gewidmet sein, ehe die Gesetze in Kraft treten. das Rechnungsjahr 1925 und des Berichtes des Staatsrechnungshoses über die Ausführung des > auf bas ReHnungsiahr, man jetzt die Leiche des Heizers Schmidt aus den Fluten ziehen konnte, die Frau des Loko motivführers Biermann, Bremen, und die Fra^ eines GewerkschaftsLeamten „Zehms, Berlin, sh. datz die Zahl der ermittelten Verunglückten jetzt, einschliesslich des Zugpersonals sechs betrügt. Der' Chaos. Nur die Leiche des Technikers könnt« bisher geborgen werden und zwar 5 km unterhalb der Unfaklstekle. Alle anderen Leichen konnten bis jetzt noch nicht gefunden werden und man nimmt an, datz sic bis nach Hasscrode oder Wer- nigerode abgeschwemmt worden find. Wie die Direktion der HarzÄuerbah» mit telst, konnten im Verlaufe des Vormittags diel Leichen von zwei Frauen identifiziert werdens Getötet wurde nutzer dem Zugpersonal, von deins Die Kammer hat heute bei der Fortsetzung der Diskussion über das Nekrutierungsge- s«tz einen sozialistischen Antrag, der das Stimm- recht für das Militär verlangt, mit 355 gegen! 200 Stimmen abgelehnt, nachdem Kriegsministeil Painlevü gegen den Antrag gesprochen und Damit ist die Tagesordnung erschöpft. Präsi dent Schwarz baust allen Mitgliedern des , schyrfe Kurve im Thumkuhlental durchfuhr, gc der Bahndamm durch Dammbruch nach. D Umständen vergessen werden, datz die Ameri kaner auch heute noch jede Verquickung des in teralliierten Schuldenproblems niit dein Dawes plan schärfstens ablehnen. den, datz das Eisenbahnunglück im Thumkuhsontak- sechs Opfer gefordert hat. Der Reichs Verkehrs-. Minister hat den Geheimen Oberbanrat Zirkler entsandt; ferner weilen hier Eisenbahnderektions- Präsident Friese und im Auftrage d«r Regierung, in Magdeburg Vizepräsident Freysing. Die Herren sprachen im Auftrage ihrer Behörden dein Unternehmen, den Verletzten und den Hinter bliebenen das Beileid aus. Reue Zwischenfälle au der sranzösisch-italkn. Grenze Paris, 7. 7. Wie das „Journal" aus Nizza meldet, haben sich an der französisch-italienischen Grenze zwei neu« Zwischenfälle ereignet. Der Schnellzug 23, der Ventimiglia, die Grenzstation au der Riviera, um 17,30 Uhr verläht, wurde von einer italienischen Grenzwache gezwungen, nach der Abfahrtsstation zurückzukehren. Ausserdem soll eine italienische Abteilung von 30 Mann im Tine-Tal die Grenze überschritten haben. des Wahkresorn«esetz«s eintreten. Beim Artikel 2, der sich aus die Anzahl der Abgeordneten bezieht, wird das Eingreifen Porncaräe erwartet. Hier wird auch die Entscheidung fasten. Der Kamps wird mit Erbitterung geführt. Die Atmosphäre jungen in inländischer ober ausländischer Wäh rung auszugeben oder Darlehen anfzunehmen. Auf Grund des Rechenschaftsberichtes über den Staatshaushalt für den Freistaat Sachsen auf W znekdet wird, hat dort «ine Besprechung der in Amerika weilenden Bankpräsidenten mit Ver ¬ den Koloniakminister über die Mitzstände bei dem Eisenbahnbau von Brazzaville (Kon go) interpellieren, wo infolge der unhygienischen Zustände die Todesfälle unter den einheimischen» Arbeiten! in den ersten Monaten des vergangenen Jahres 39 v. H. betrugen. Er sprach auch von den unerhörten Grausamkeiten, die sich die Konzessionsbehörden gegenüber der Bevölke rung zuschulden kommen liefM und verlangte, datz unter keinen Umständen die Eisenbahnkonzession ohne Befragung des Parlaments erneuert werden! sollte. Der Kolonialminister verzichtet in folge des allgemeinen Lärms auf das Wort. Poincar^ stellte die Vertrauensfrage auf Ver tagung der Interpellation, die mit 145 gegen 142 Stimmen beschlossen wurde. Hierauf wollten elsässische Abgeordnete den Ministerpräsidenten über die Schulpolitik der Regierung in Elsa tz-Lothring en interpellieren.. Poincarä verlangte auch hier die Vertagung der Interpellation; die Kammer stimmte dem zu. Der Kommunist Berthon: verlangte, datz die Kammer noch vor den grotzen den Nic wil dur «km lieg R mung die von Bayern beantragte Erklärung des Gesetzes zum verfassungsändernden Gesetz abgelehnt. Neich-innemninistrr v. Keudell hell letzt die naä Vo L«f vor ser, uni wa >bef Ta Ke> Irit uni Kac «in, En' har gev Hei verschiedenen Haushaltskapiteln. Nach kurzer Schlutzberatung wurde dann der Staatshaushalt auf das Rechnungsjahr 1927 mit folgenden Abänderungen angenom- Aw Heimat «ad Raterland Frankenberg, 3. Juli 1927. >f Mietquttiunas- , ist ebenso neaativ. Wer hat bei den tausenderlei Ablenkungen, denen man in Lokalen unterliegt, Ruhe und Aufmerksam- Minister wollte zur Verteidigung des Kreis wahlsystems der Regierung das Wort ergreifen, kam aber in dem ohrenbetäubenden Lärm, der Von der Rechten ausging, nicht zu Wort, so datz der Präsident die Sitzung unterbrach. Die Kammer lehnte heut« bei der Fortsetzung der Debatte «über die Wahlreform drei Gegenprojekte der Rechten und ein sozialistisches Gegenprojekt mit durchschnittlich 110 Stimmen Mehrheit ab. Da sich die Rechte alle Mühe gibt, das Kreiswahlprojekt zu Fall zu bringen, sind, — obwohl die Regierung die Vertrauensfrage nicht stellen wird, — Ueberraschungen nicht ausge schlossen. Ferien die Frage der Amnestie besprechen solle. Auf die Frage des Redners, ob die Negierung die Männer, die nichts anderes verbrochen hasten, als für ihre Idee zu kämpfen, in den Gefäng nissen belassen wolle, beruhigte Poincarö Ber thon, datz noch vor den Parlamentsferien auch die „übrigen" im Gefängnis sitzen würden. Die Kommunisten verlangten lsaut schreiend die Dis kussion über die Amnestie und wandten sich gegen die Abhaltung einer Nachtsitzung. Diese wurde mit 150 Stimmen Mehrheit beschlossen. Sehr gereizt würde die Stimmung, als von der Rechten ein Gegenprojekt entwickelt wurde. Der Jnnen- Die Neichsregieruna ist sich aber in besonderem Matze dessen bewusst, datz eine- befriedigende Lö sung dieser Fragen nur gefunden werden kann, wenn eine Versassungsseier nicht nur von einzelnen Teilen der Bevölke rung, sondern von dem gesamten Volke getragen wird. Demgemäss ist die Reichsregierung natürlich bereit und verpflichtet, sprechen. Nus den Weihnach'san,eigern der Vorkriegszeit-' sind heute,Stadtanzeiger" oder.Wochenzeitungen?» geworden, die jetzt wöchentlich erscheinen, weil sich das Geschäft lohnt. Sie werden gratis verteilt, und nm ihnen ein Mäntelchen um,»hängen, sind sie mit minderwertigem und honorarfreiem Tert durch schossen. Ob die hohen Auflagen, die angegeben sind, auch gedruckt werden, ist schwer zu kontrollieren, noch schwerer natürlich, ob Ile auch restlos verteilt werden. Gelesen werden sie ja sicher nur von zwei Dee Rerickt eines Auaenieuae» .Personen: vom Setzer und Herausgeber. Der B-rnyt eines Augenzeugen. , Die Werbekraft der Anzeigen auf Wernigerode, 7. 7. Em Augenzeuge be- büchern, Speise- oder Weinkarten ts richtet über das schwere Eisenbahnunglück im 7" " ' ' " - - - - ----- ist gewitterschwül. Ueber die Zwischenfälle in d«r Kammer wird der Besprechungen. In Washingtoner Meldun- writer berichtet: Der Sozialist Novell et wollte, gen taucht die Vermutung auf, datz im Zusam- ' Hang mit der Erörterung des interalliierten Schuk- benproblems auch der Dawesplan besprochen wurde, und zwar in der Angelegenheit der Aus gabe der Eisenbahnbvnds. Selbst für den Fall, datz diese Meldungen zutreffen, darf unter keinen 1ret«rn de» Schatzamt« und der Federal Reserve- banken stattgefunden. Die Beteiligten bewahren strengstens Stillschweigen über den Gegenstand der Besprechungen. In Washingtoner Meldun- ! Bon der Auch- und Winkel-Reklame ,,! Heilte schätzt selbst der kleinste Händler den Wertz ! < der Reklame richtig ein. Er kennt Dutzende voh, L 7 r .. ", - '.Artikeln, die nur durch Reklame grotz und eing«, Hauses für die geleistete Arbeit und wünscht ihnen. sg^t wurden. Er weih, dah er leine Kundschaft gute Ferienerholung. nur durch die umsatzhebende Wirkung der Neklama preiswert bedienen kann. Auf diesem Boden blühf l der Weizen geschäsi-'üchiiger Unternehmer. Dis PvNrifchö ! Zahl der Werbemittel, die man täglich anbietet? Annahme der Sozkalversichcrungsgrsetze im ^ Legion. A" Unfug nimmt imE französischen Senat. - Der Senat nahm die So- ^strie in der Schaffung neuer ReklamemögÜchkeiten zralverstcherungsgesetze mst 269 gegen 2 Stimmen - - an. Da an den von der Kammer angenommenen Ku! rein ÜK»v< Bei lauf »im ,chl' Sw N »»en unt lan her, ist- N. frei UnglückSstelle bietet heute ein schauerliches Bildt Tief unten liegt die Lokomotiv», umbraust vois dem wild tosenden Wasser. Ein Pcrsonenwageit 2. und 3. Klasse ist auf den Kopf gestellt unH das Dach zur Hälfte in der Längsrichtung a« gerissen. Die Wagenräder starre» in dir LufA Rechts von der Lokomotive liegt «n vollständigs zertrümmerter Packwagen. Auf dem Bahndamm» sieht man eine» Personenwagen fast zur Hälftq über den Abgrund hängend. Die Hotzschwelleni mit den darauf befestigten Schienen hängen seitlichs verbogen weit über den Abgrund. Ausgewurzelt« Baumstämme, mächtige Fichten, liegen im h«rab^ strömenden Wasser und bilden ein unentwirrbar«»' überzogen, die afrikanische Glut lieh etwas nach; und am Abend im Walde war's herrlich flMn so dah der grösste Teil der zahlreichen ZtmWj' sich in der Nähe des Mufiktempels grupMrte. Herr Musikdirektor Rott hatte die Vottragsfolg« recht abwechslungsreich gestattet. Nach einxm schneidig ausgeführten Marsch hörte man di« Ouvertüre zu K. Maria v. Weber's „Preziosa", wobei die reizenden Melodien des Zigeunertanze» voll zur Geltung kanien. Sehr schön war di( Wiedergabe des „L«nz"-Li«dcs, wobei der Dornet! auf Grund der vorliegenden Initiativanträge des Negierung die Vertrauensfrage ge- Reichstages in Verbindung mit den Anträgen Item yane. .c e —* Sächsischer Landtag Dresden, 7. 7. Der Landtag hiett heut« sein« letzte Sitzung vor der grotzen Sommerpause ab. — Die Wahl von drei Mitgliedern in den B«irat derLandespsandvriefanstalt ergab die Wahl der Abgg. Dr. Dehne (Dem.) und Dennhardt (Soz.) und des früheren deutsch- nationalen Abg. Dr. Beutler Chemnitz. — Bei Kapitel 11, Einnahme» der allgemeinen Kasse »Verwaltung, wurde beschlossen, in Titel 7 die Einstellung von 25 600000 NM. um 1600000 RM. auf 27 200 000 NM. zu er- höhen, ferner in Kapitel 17, Titel 2 — Rück lagen — 4070 200 RM. cinzustellen, und zwar 3Ü50 000 RM. Mehrbedarf infolge Erhöhung seiertaa ist Nl dem Augenblick des parlamentan- der Bahndamm durch Dammbruch nach. DH , scheu Streites bereits zu Grabe getragen worden. Lokomotive brach etwa 50 Meter vor der Kurv» Die Grburtsstunde der Grossdeutschen Reiches bereit» durch und ritz den Packwagen uni wird der deutsche Nationalfeiertag' sein. folgenden Personenwagen hinter sich her. Zwiesel, 8. 7. (Funkspruch.) Auf der Sta- , tion Gotteszell der Strecke Eisenstein—Plattling i ereignete sich gestern abend ein schwerer Zusam- - menstotz zweier Eüterzüge. Der aus zahlreichen schwer beladenen Waggons bestehende Eisen- l steiner Güterzug fuhr mit voller Wucht auf den , in Gotteszell rangierenden Güterzug so heftig auf, datz sämtliche Wagen des auffahrenden Zu ges, sowie alle drei Lokomotiven der beiden Güterzüge zur Entgleisung kamen und über die Böschung hinabfieken. Ein Heizer wurde schwer versetzt. Der Materialschaden ist sehr groß. Ein Tiroler Dorf niedergebraM München, 8. 7. Til. Seit heute früh steht die Ortschaft Wald im Minger-Mittelgebirge bei Jmwbn'ck in Flammen. Bis zur Stunde sind 9 Gehöfte samt den Wirtschaftsgebäuden voll ständig cingeäschert. Auch zahlreiches Vieh ist mit verbrannt. Trotz den Bemühungen der Feuer wehr sind noch drei weitere Gehöfte in Erfahr, von den Flammen ergriffen zu werden. Dir Be wohner konnten nur das nackte Leben retten. Man vermutet Brandstiftung. Mittelholzer Werflisgl das Matterhorn mit 10 FluggSsten Friedrichshafen, 8. 7. TU. Mittelholzer, der bekannte Ueberfkieger von ganz Afrika, hat gestern mit 10 Fluggästen in Mem Dornier- Merkur-Flugzeug in einer Stund« von Zürich aus das Matterhorn (4800 m) überflogen. Heman» Wagner gestorben D«r Schriftsteller Hermann Wagner in Gross- a piston-Bläser besonders hervortrat. Dann wurde schneidig «ine „Husaren-Attacke" geritten. Dest weihevollen Schlutz des ersten Teiles bildete« di« „Erinnerung an Bayreuth" von Morena. Au» Richard Wagner's schönsten Werken kamen Herr- Am die englischen Konzessionen In Aentsln London, 8. 7. (Funkspruch.) Nach Mel dungen aus Tientsin ist das bisher nur para phierte Abkommen über den neuen Status der dortigen britischen Konzcssilmen von den chine sischen Behörden angenommen worden. Es fehlt lediglich »och die Zustimmung des Auswärtigen Amtes in London. Falls die britische Regierung dem Abkommen zustimmt, wird die englische Kon zession in Tientsin den Chinesen übergeben werden. Der Vorsitzende des Komitees, der die Interessen der britischen Kolonie bei den Verhandlungen ver treten hat, hat sich nach Peking begeben, um mit dem britische» Gesandte» Lampt"» wegcijl des Abkommens zu verhandeln. men: Die gesamten Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Staats- EE-«»«»..IVM? » auf 381099460 NM. festgestellt und zu^rdent- die Aufräumungsarbeiten noch nichr beendet sind. Der Verkehr wird zur Zeit durchs Autobusse aufrecht erhalten. Es wurde anstellsl der eingestürzten Brücke eine Notbrücke errichtet,? Es kann nunmehr als feststehend angesehen wer-, Provinzen Posen, Westpreutze», Sachsen, Schles- . . „ wig-Holstcin, Hannover, Westfalen, Hessen-Nassau,' liche» Staatszwecken wird überdies em Gesamt- Rheinland und die Staate» Sachsen, Baden, betrag von 37670334 NM. statt 37400334 Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Schwerin, An-. NM. ausgesetzt. Weiter wird das Fmcmzmim- hakt, Bremen, Lippe-Detmold, Lübeck und sterium ermächtigt, zur vorübergehenden Berstär- Waldecki Der Vertreter der Provinz Oberschlesien kung der Betriebsmittel der Landeshauptkasse nach blieb wiederum der Abstimmung fern. Mit der-, Bedarf, jedoch nicht über 30 Millionen NM. hin- selben Mehrheit wurde in namentlicher Abstim- aus, verzinslich« oder unverzinsliche Schatzanwei- des Rechtsausschusses des Reichstages das Ziel einer völligen Regelung der Feiertagsfrage ihrer- ette«MdenMWlltzdeMutstz-f-«L,^ „ französischen Handelsvertrages !L Paris, 8. 7. Das „Journal" bemüht sich, des Zentrums, der die gesetzliche Regelung der oarzukegen, datz Deutschland einen Abschluss eines > kirchlichen Feiertage fordert, Rechnung getragen Handelsvertrages mit Frankreich von politischen j M^den kann. Erwägungen abhängig mache. Ein Beweis hierfür wäre, dass Deutschland ohne weiteres das Saar-? VüHökst Wst öök dmttWÜlskieklHA abkommen bis zum 3i. Juli verlängere, weilt München, 8. 7. Til. Zum Streit um den «s sich die Sympathie der saarländischen Beuol- Nationalfeiertag schreibe» dis „Münch. N. N.": kerung für die Volksabstunmung warmhalten Nationalfeiertag ist überhaupt kein Ding, wolle. Wenn Deutschland sich anderseits einer das aus parteipolitischen Erörterungen geboren Einfuhr der ehässtschen Tertilwaren nach Deutsch- werden kann. Mag der Reichstag beschliessen, land feindlich zeige, so geschehe dies nur deswegen, weil es von dieser Seite von einer Volksabstim-1 mung nichts zu erwarten hätte. Wenn Deutsch-^ di« sreS mei mu wei vor auf anf spie such ms den der kün Lai ein wei kän will fetzr von Die bra f wie Nell leit, Reklame in llch auszunehmen? Was dem Geschäftsmann aber alles rugemutet wird, ist noch viel toller. Da gibt e« Schlagerhekts mit Reklame und Uhren und Radiotische, Stadt pläne und Orlentlrrungslafeln und Reklameschranke, Aschenbecher mit auswechselbaren Inseraten, ja so gar Briefumschläge, wo man auf der Innenseite mit 24 anderen Firmen zusammen inserieren kann. i Täglich, täglich tauchen neue Variationen auf. Sl« ! namentlich aufzuzählen, ist gar nicht möglich. Die i Auch-Rcllame segelt stet« unter der Flagge de«' schönau ist im 48. Lebens,ahre gestorben. Gr D. N. G. M. Oft find unter den Anzeigen ange-' stammt aus Warnsdorf. Schon frühzeitig wid- sehen« Firmen mit vertreten. Werden sie nicht über- mete er sich der Schriftstellere! und wurde nament- Haupt ungefragt ausgenommen, dann erfolgt di« lich als Mitarbeiter des Simplizilsimus durch seine Aufnahme kostenlos, um den Kundenfang elmrag- deutschen Grenzstadtbilder bekannt. In letzter Zeit sicher ,u machen. All dl« vielen Geleaenheitett ren, schrieb er Zeitglossen und mehrere Romane. » — , . - ... aber nie der Dnlerent, fonoern nsis nur ve? Re« Gertrud Ederle als Lebensretterin - klame-Unternehmer. Erfahren» Firmen köMn ja Paris, 8. 7. (Funkspruch.) Nach Meldungen den aus Neuyork hat die Kanalschwimmsrin, Gertrud,' 'verlockenden Angeboten in der Mehrzahl de« Ederle im Bade von Santa Monica «me Frau gM, vom sicheren Ertrinkungstod gerettet. Die Tat, Die Anch-Rekkam» ist stet, teuer, und der Inserent. Gertrud Eberles wurde von den anwesenden zahl-. hat nie Erfolg, reichen Badegästen mit grossem Jubel begrüsst. * zwölf rote bet elnem zufammenstob m Na^ d"°GH Akoelttlktek i stern abend aus unserer schönen Lützelhöhe mit Nach Meldungen °us Bueno-Aire- stiess in der prächtigen ^mblick m.f ^ Nähe von Mendoza ein Zuq, in dem sich ein gr»»« Matten bei der guten Musik des Stadr- Kontingent chilenischer Militärkadetten befand, mlt °rchesters einen wunderbar erquickenden und er- einem au« entgegengef-tz« Richtung kommenden: frischenden Abend erleben. Schon im Laufe de« Perlonenzug zusammen. Neun Zivilisten und drei Spätnachmittags hatte sich der Himmel wolkig Kadetten wurden aetötet, 45 Personen verwundet. " London, 8 7. TU. Zu dem Eisenbahnunglück in Argentinien wird ergänzend berichtet, dass dis Kessel der Lokoinotiven nach dem Zusammenstoss explodierten, wodurch Feuer ansbrach. Unter den Passagieren befand sich auch der chilenische Gesandt« in Äneno« Aire«, der dorthin »nnicklehrk und un verletzt geblieben »u sein scheint. Unter den Toten soll sich auch der Direktor der chilenischen Akademie befinden. Nach der Unglücksstelle, dl» 620 Meilen von Buenos Air«« und 100 Meilen von der chile nischen Grenze entfernt ist, wurde sofort «in Hilf«, zug abgelandt. Die Angaben über di« Zahl der Opfer g«hen sehr erheblich auseinander. Während «in Bericht von SO Toten und «twa 8V B«rwun- deten spricht, gibt Reuter die Zabl der Toten mit 10 und die der Verwundeten mit 40 an. Ein Weiterer Bericht spricht dagegen von 13 Toten. gab darauf namens der Reichsregierung folgende Erklärung ab: „Di« gegenwärtige Neichsregieruna Staatshaushallplänes hat hinsichtlich der Disnstregelung am 11. August, 1935 vom 12. Januar 1927 unter Genehmigung weitergehende Massnahmen ergriffen als irgend, d«r im Rechnungsbericht nachgewiesenen Ueber-' eine ihrer Vorgängerinnen. Sie hat sich anderer- j schreitungen und autzerplanmätzigen Ausgaben seits dem Vorgehen des Reichsrats angeschlossen > mit den sich aus den Vorbemerkungen ergebenden' und ist in eine Beratung der Feiertagsfrage ein-, Acnderungen wird der Negierung die verfassungs-' getreten auf Grund des kombinierten Antrages mässige Entlastung erteilt. Schulte Im Rechtsausschuss des Reichstages, in> - - ' "" " ' welchem eine Regelung der gesamten Fei er tags frage angeschnitten worden ist. Der». MWft «»«»nalfelettag Mtxrspruch der Reichsregierung ! folge Herabsetzung der Pflichtstundenzahl der Berlin, 7. 7. Der Retchsrat beschäftigte sich, Lehrkräfte und für den Ausbau "des Schulwesens, heute abend auf Antrag Preutzens mit dem Ge-s und 462 620 NM. Mehrbedarf für sonstige per- sctzentwurf auf Schaffung eines Nationalfeicr- sönliche und technische Mehraufwendungen bei tages. In der Abstimmung," die auf Antrag Bayerns namentlich erfolgte, wurden die Vorschläge des Ausschusses auf Einführung eines Nationalfeiertages am 11. Anglist mit 4 2 gegen 25 Stim »re» angenommen. Für den Nationalfeiertag stimmten mit der preu ssischen Staatsregicrung di« Stadt Berlin, die