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lich bestinnnter Erinnerungstag an die Reichs-, di« Vorlage über die Erhöhung tx, Staat»- aründung gelten soll«. Für den Fall, das» sein Antrag angenommen würde, könne er sich kür gesetzlichen Feiertag einzuführen. Ms Vertreter Bayerns v. P reg er aus:"Die bayrische Regierung würde Es sei keine f Der Planen« Prozeß Plauen, 5. 7. Im weiteren Verlauf des Wk .k Zweiseitig beschriebene Manuskripte müssen Abg. Dr. Kahl (D. Vp.) stellte legen will. Die Schriftleituna. fischen Fkughafenbetrtebsgesellschaft m. b. H. und unbedingt ablehnen. Nachdruck verboten. 43 r mutz UN- st sich? Vall öffnete die Tür, Hofes über das Rechnungsjahr 1926 wurde für richtig erklärt. — Zu Kapitel 12 Steuern wurde beschlossen, die Einnahmen und Ausgaben nach der Vorlage einzustellen. — Zu Kapitel 13 Staatsschulden wurden di« Einstellungen ge nehmigt und auf;erdern zur Erzielung des Aus- Gast des I! 'I > d « d c * b o s b u 2 i, si 1 h S Die Weiterberatung wurde aus Donnerstag rertagt. t « « e a l. tl ! t L ri e 8 e d ii u o v v I Ii 8 g v 1 t 0 S r k ß 3 r r Dm Hans 6ü!6enherr Roman von Wolfgang Marken. Ilrheberrechtsschutz d. Verlag Osk. Meister, Werdau In französischen Regierungskreisen betont man den unpolitischen Charakter der letzten Zwischen fälle und bemüht sich, beruhigend einzuwirken. Die Rechte ist mit diesem Vorgehen einverstanden, nur die Linke Möchte, wie sich die nationaliistische „Liberte" ausdrückt, um das faschistische Regime in Italien .zu stürzen, selbst vor einem Krieg gegen Italien nicht zurückschrecken. beitragrs für das M«ßamt in Leipzig wurde angenonlnxn. B«i Kapitel 2«, Titel 17 Die amerikanische Welt fieberte an den Hörern und vor den Lautsprechern. Eine Welle des Hasses und der Wut lief von Mensch zu Mensch. das; er der betrogene Betrüger ist." „Er wird sich wundern — aber er schweigen." „Hast du sonst noch etwas zu sagen?" „Nichts. Wir sind im Klaren. Du bist ruhig, wie mir scheint." Die Männer im Laboratorium fuhren zusain- men, als sie den Nmnen Arnspsrg hörte«. ist da!" Direktor Poppers Herz schlug Immer stärkqr vor Erregung. Immer größere Dimenswne^ nahm die Sensation an. Bob und Willis sahen sich an. Ihre HerZen schlugen froher. „Der neue Herr ist da!" Dl« Gewährung von 20 v. H. für Gruppt X und höher findet gegen die Stimme» der beiden Im Laboratorium stand Direktor Popper vor dem Mikrophon, neben ihm Bob Hurley, Direktor Millis, Oberingcnieur Shelley, der Elektriker aus Cincinnati und Dr. Hannesson. Direktor Poppers Stimme zitterte vor Erre gung. „Der Japaner Tak« ist eingetreten. Ich schalte «in." Stumm faßen di« Männer und lauschten. Ihre Herzen glühten vor Haß, und selbst dem kühlen Shelley schlug die Erregung zum Halse heraus. Keiner dachte im Augenblick daran, daß der Einfahrer Schulze, der eigentlich das größte Ver dienst hatte, fehlte. Sie saßen und hörten. . . Deutscher Reichstag Berlin, 5. 7. Im Nechtsausschuß des Reichs tages wurde heute gegen die Stimmen der Dcutschnationalen, der Deutschen Volkspartei auf den sozialdemokratischen Antrag hin beschlossen, sofort den sozialdemokratisch-demokratischen An- Unterstützung zu gewähren in Gruppe l—IV von 40 v. H., in Gruppe V—Vl von 30 v. H., in Grupp: Vll—lX von 25 v. H. trag zu beraten, wonach der II. Slugust zum Nationalfeiertag erhoben werden soll. Das Zentrum hatte der Beratung stimmt unter der Voraussetzung, daß der r 1! i» h 1 Take nickte. In seinen starren, maskenhaften Zügen änderte sich nichts. „Ja! Ich trage Unruhe in mir. Es Ist mir, wie wenn tausend Lauscher um mich mären. Leb« wohl. Gib mir noch eine von deinen Zigarren." Dann mar Schweigen im Zimmer. L S 8 L L » r d y' a Im Laboratorium saßen die Männer und lausch ten. Das Grammophon arbeitet« zuverlässig. Plötzlich sahen sie sich an. Was ging in Valls Arbeitszimmer vor Wer kam noch am späten Abend? Die Strelllage in Mn Köln, 5. 7. Im Metallarbeiterstreik haben die Gewerkschaften eine Verhandlung vor dem stellrertretenden Schlichter, Dr. Silier, der als Unparteiischer die Vorverhandlungen geleitet batte, abgelehnt, weil sie kein Vertrauen zu ihm Laben. Zu einer Aussprache vor dem ordentlichen Schlichter, Ioetten, haben sie sich dagegen bereit «rklärt. Nach letzter Meldung haben dis Ge werkschaften und die Streikenden der Auffor derung, den Streik abzubrechen nicht Folge ge leistet. Dis Arbeitgeber haben darauf beschlossen, die Arbeiter vom 6. Juli ab auszusperrcn. Die Besoldmgrresokm oor dem Landtag Dresden, 5. 7. Zu Beginn der heutigen Sitzung wurden zunächst der aus 15 Mitgliedern bestehende Untersuchungsausschuß und der aus Uchte sag PL —. UWUMVV»!!!W»WMVWU wandes für Verzinsung des Kredites zur Förde rung des Kleinwohnungsbaues aus dem Wohnungsbau« usgkeich beschlossen, 1461000M. Linksparteien Annahme, neu eiMchellen. ! Nächste Sitzung Mittwoch. Die Vorlage über Flug bei Hilfe des säch sischen Staates für die das Land Sachsen im Jahre 1927 berührenden Luftverkehrslinien und . . . über eine weitere Kapitalbeteiligung an der Säch- wir in Zukunft der Satzschwierigkenen wagen „Warum hast du es alles selbst getan?" „Ich trau' nur mir," sagte Take langsam. „Und — dir mit. Dich erwartet nun noch der Kampf. Der neue Herr der Werke kommt." „Der Herr der Ruinen!" antwortete Vall. „Du hast sein Werk zerschlagen?" „Ja! Ich hatte Auftrag vom Autotrust, das Werk in Grund und Boden zrt wirtschaften, und Güldenherz mitsamt seiner Erfindung zu besei tigen. Zwei Millionen zahlt mir in diesen Tagen Generaldirektor llller von der Forst-Company im Beisein des Syndikus des Autotrustes." „Der Trust wird sich wundern, wenn «r erfährt, Vall hatte sich gefaßt. „Verzeihung, Herr von Arnsperg, ich Hutt« Sie erst am fünfzehnten erwartet. Bitte, wolle» Sie Platz nehmen." Graf Arnsperg winkt« ab. „Ich danke! Was ich hier z« erledig«« hab^ kann stehend geschehen " (Förtsch^ saht.) „Ja." Vall las. „Die Unterzeichneten nützen die Erfindung des Ingenieurs Güldenherz, das Elektromobil mit der leichten Batterie, aus. Mister Take in Yokohama ist an allen Wagen, die in Japan verkauft werden, mit sechzig Prozent, Mister Vall, zur Zeit Ashington, mit vierzig Prozent beteiligt. Die Gewinnquote beträgt jedoch für alle Wagen, die nach anderen Ländern verkauft werden, fünfzig Prozent für beide Teile. Die Ausschüttung des Gewinnes erfolgt vier teljährlich. Die technische Ausnutzung erfolgt durch das Unternehmen Take. Yokohama. Mister Vall überläßt das alleinig« Äusnutzungsrecht dem Unternehmen Take und verpflichtet sich, die näch sten fünf Jahre kein« irgendwie geartete Stel lung im Betrieb anzunehmen. Es wird ihm aber ausdrücklich das Recht der Vetri«bskon1rolle zu- gestanden." Voll schwieg. Take sah ihn fragend an. „Ist das dein ganzer Vertrag?" „Ja! Was nützen tausend Paragraphen. Wir sind aufeinander angewiesen. Das Verbrechen bindet uns zusammen. Wir haben Güldenherz umgebracht, und Blut kett«t." ,Du hast recht," antwortete Take langsam, „Wir sind Verbrecher. Aber «s ging für unser Vaterland, zu dem auch du dich bekennst." , Ja." ^Gib mir den Plan. Die Chiffre besitz« ich bereits." Vall entnahm ihn seiner Brusttasche. „Hier, hast du Ihn. Zeig mir die Chi sfr«. Ist sie richtig?" „Gewiß ist sie es. Was soll er sonst als Wert vollstes aus seiner Brust tragen?" Vall nickte. „Eigentlich bist du ein Satan. Ich wist dir nicht verhehlen, daß ich zuerst entsetzt war. Aber teuflisch-schlau war es doch. So hast du in Sam son den einzigen Zeugen beseitigt." „Ja." klärte Müller in großer Erregung, er hab« den Brief aus freien Stücken geschrieben. Der Angeklagte schlug darauf wiederholt mit der Faust auf den Tisch und erklärte, «r habe das bereits hundertmal gesagt und bitte, solche Fra- Beide Männer waren erschrocken. Im Rahmen der Tür stand ein junger, ernster Mann, mit ebenmäßig schönen Zügen. Langsam trat «r näher. Unwillkürlich wiche» die beiden einen Schritt zurück. „Was wollen Sie?" fragte Vall heiser, und in sein« Augen trat Angst. Der Fremde trat ruhig näher, Schweigsam, nur seine Augen sprachen beredt. „Ich bin Friedrich Karl von Arnsperg!" sagt« er hart. „Ich bin gekommen, Rechenschaft von Ihnen zu fordern!" Der Präsident saß mit zusammengepreßtW Lip pen da. Er fühlte, daß all« Augen auf ruhten Ms es aus dem Trichter plötzlich drang: „Ich bin Friedrich Karl von Arnsbergk* stand er plötzlich auf. Schier fassungslos war 4t. Das plötzliche Erscheinen des Grafen Am-perg wirkte auf alle wie «in Blitzstrahl au« heitkrem Himmel. Un«rträglich wurde die Spannmlg. Was geschah nun? UM« «nts-ildl«t die M« der Schießildingea Paris, 6 7. (Funkspruch) Der italienisch« Konsul vön Cbamböry fordert im Hinblick auf Li« letzten Zwischenfälle beim Grenzübertritt auf Lem Plateau von Mont Cents alle Personen auf, sich mit ordnungsgemäß ausgestatteten Pässen zu versehen, da die Grenzwächter Order erhalten hätten, gegebenenfalls ganz entschieden vorzugehen. Was die durch die italienische Artiklerieübringen ungerichteten Schäden anbetrifft, so erklärt der Konsul, daß die Hebungen einige Tage vorher »»gekündigt worden seien. Die Räumung des Ge- bietes sei nur erfolgt, um Unfällen vorzubeugwl. Der angerichtete Schaden werde voll vergütet werden. Vas Ergebnis der Untersuchung Paris, 5. 7. Wie aus Chambery gemeldet wird, hat die Untersuchung des letzten Zwischen falles am Mont Cenis ergeben, daß die beiden Arbeiter, bevor der italienische Grenzsoldat aus sie schoß, versucht hatten, die italienische Grenze zu überschreiten. Aus die Aufforderung des Mge- allge- meinere Antrag des Zentrums über den Na tionalfeiertag und die Feiertage überhaupt mit beraten werde. Die Redner der Sozialdemo kraten wandten sich gegen den Zentrums- Der Generaldirektor Ball begleitet« seinen bis zur Tür. Mit einem leichten Nicken Kopfe«, ohne sich di« Hände zn reichen, wollten si« sich verabschieden. ruption. Mit der Linpfehlung des bekannten Spritschieber« W«b«r für die.Aufnahme in di« Deutsche Dorkspartei habe Stresemann auch fahrlässig d«r Korruption Vorschub geleistet. Der nachgewiesene Versuch, seinen Parteifreund Dr. Schal, zu Gunst«» der „Evaporator" zu beein flussen, sei Korruption. Um das Milieu genau zu «rgründen, sei «s erforderlich, auch die Ab- hängigkeit Stresemanns von seinem politischen Geldgeber Litwin zu ergründen. Niemals sei es ihn eingefallen, Stresemann strafrechtlich De- günstigung des Landesrerrate» vorzuwerfen. Di« Handlungen der „Eraporator" als solche seien ihm bei dem Vorwurf der Korruption voll ständig gleichgültig gewesen. — Zu erregten Szenrn kam es, als Rechtsanwalt Dr. Kyntz« die Frage der Materialbeschaffung aufwarf. Er wies darauf hin, daß der Angeklagte im August 1925 bei Knoll gewesen sei und wahrscheinlich erst dort das Material für den Brief vom 10, September bekommen habe. Demg«genül»er er- Plauener Prozesses erklärte der Angeklagte Dr. Müller, das erstinstanzliche Urteil gehe von «iner ganz falschen Bewertung seiner Behaup- Envelternngsbau beim Jnstizgebäude in Chemnitz erklärt« Abg. Siegnvth fCoz), feine Freundt würden die Mittel für den Lrrveiterungsbau kür- willig«», nur seien sie nicht damit einverstanden) wie die Mittel verwendet werden sollt«!. Ein Anbau genüge nicht, es müsse vielmehr «in mueS Justizgebäude gebaut werd«». Es sei auch not- wendig, an die Beschaffung von Räume» für da» Arbeitsgericht zu denken — Lin Regie- rungsv«rtret«r antwortete, «s hätten vielt Planung«» vorgelsg«». Man habe sich für den Anbau an der Nordseite «ntschlvssen, durch den der Gefangenenanstalt Licht und Lust nicht g«- nommen würden. Mister Take war eingetreten. „Nimm Platz," sagte Vall. Tate schritt an den Schreibtisch und »ahn: im Sessel, dem Generaldirektor gegenüber, Platz. Keiner ahnte, daß in dem Schreibtischleuchter «in Wunderwerk der Technik, «in winziges Mikro phon eingebaut war. Der Verräter saß dicht bei ihnen und nahm ihnen jedes Wort vom Munde, uni es Hundert- tausendcn zu erzählen. „Wollen wir englisch sprechen?" fragte Take. „In. Ls ist mir lieber. Ich kann dir im ja panischen nicht so rasch folgen, und hier haben wir keinen Lauscher zu befürchten." „Dann ist es gut. Hast du den Vertrag aus- gefeht? Ich will in zwanzig Minuten Ashington r«rlassen. Ich benutz« ab Cincinnati ein Flug- zeug und schiffe mich in San Francisko ein." „Länger dauert es nicht. Soll ich dir die Paragraphen vorlesen?" Grenzsoldaten, ihre Ausweispapiere vorzuzeigen,! gen zukünftig zu unterlassen. Er habe einen zu flüchteten sie. Der Grenzsoldat handelte darauf verlässigen Gewährsmann, auf dessen Angaben entsprechend seiner Order. Er war der Ansicht, er sich jederzeit verlassen konnte. Es sei keine daß sich die beiden Arbeiter noch auf italienischem Spur davon wahr, daß er mit Claß, tzugen- Gebiet befänden. berg und Bang wegen des Materials zusam ¬ mengekommen sei. Der Nachmittag war rm wesentlichen mit Akten verlesungen über Schrott-EIn- und Ausfuhr, ins besondere über die beschlagnahmten 90 Waggons der Evaporator ausgefüllt. Als der Angeklagte erklärte, daß Stresemann Kenntnis von den: Ver dachtsmoment erlangt haben müsse, daß der t Schrott für Munitionszwccke noch verwendbar sei, 'und Dr. Kunz hierzu Beweisanträge ankün- f digte, erklärte Justizrat Hahn, die Verteidigung s habe ein ganzes Paket von Beweisanträgen vor bereitet. Der Vorwurf des Landesverrates scheide hierbei aus; vielmehr handel« es sich um den Nachweis der Korruption in diesen und anderen Fällen. — Nach weiteren Mtenverlesungen wur den die Verhandlungen auf Mittwoch vertagt. LL ^su-^r»8Mung MM» M ZMäsrvsrksllL tu kvlnvu NMrMMM FH S / »A E AL cksr allo vasloo biskorigsa gonckor-Voranstaltunxen rvett in äsu W MM / ttz N 8 Kollation stallt, äsnn ioll xsrvübrs auk kurro 2stt — » MM auk allo Varon, ollvollt äiekölbsn in lotstsr Aoit vtva 10 Lroront tsuror goworcksp stuck. Vor ckisss viawahs» stauuvusrvorts Livstautkxslegsnksit niollt rvaliraiwivt, sokückixt sieh swpÜnäUok. Dar Vorhaut ünckot in bsickM ksaodätten su glsiollon kroisvn statt. WMW Nickis, Qksmnilr, MK z», MM. 8. seine Person auch durchaus bereit erklären, d«m sozialdemokratisch-demokratischen Antrag fein« Zustimmung zu geben. (D«r Antr<»g, d«n 16. Januar zu wählen, der von den Deutschnatto- uaken unterstützt wird, wird oom Zentrum be kanntlich aus nicht stichhaltigen Gründen abae- lehyt. D. Schriftl.) DI« Deut sch» atj'onalen «rsucht«» dl« Neichsregierung, zunächst dem ÄussMß einmal Material vorzul«g«n: h über die Wünsche der Länder bezüglich d«r Feiertage, 8. über die wirt schaftliche Auswirkung der Feiertage, 8. über die Nationalfeiertage in anderen Staaten. Si« stell ten außerdem den Antrag, daß der 28. Juni als Tag der Unterzeichnung de« V«rfailler Vertrag«« al» Volkstranertag begangen werden soll, solange der Versailler Vertrag in Kraft ist. Die öffentlichen Gebäude sollen an diesem Tage halbmast flaggen. Die tung aus. Der Vorwurf der unsauberen Ver quickung von Politik und Geschäft sei der Kern seiner Behauptungen. Er habe nicht Korruption . , „ als ein Verbrechen bezeichnet, wie das Schöffen- antrag, der die Feier des Versassungstages gericht ihm unterstellt habe. Für ihn verbinde auf den Sonntag nach dem 11. August sich mit dem Begriff der Korruption einzig und legen will. — Abg. Dr. Kahl (D. Vp.) stellte allein die politische und parlamentarische Kor- den Antrag, daß der 18. Januar aks gesetz- Nbg. Menke (Soz.) begründete die Anträg seiner Partei. — Abg. Gelfert (Dntl.) lehnte die Anträge der Linken ab und trat für di« he- 19 Mitgliedern bestehende Zwischenausschub glatt kanntgegebenen Vorschläge der gewählt. — Die Rechnung des Staatsrechnungs- - E'"' kommunistischen Anträge - - - - - -- - - - - -- dre Stimmen Ler KoalZtlonspartezen abgelchM. Einstimmig wurde beschlossen, ein« einmalige Das Haus genehmigte sodann die Vorlage bA treffend den Personen- und Besoldungsplair dH . Landesbrand-Versicherungsanstalt Kommunisten beantragte», den 1. Mai als. auf das Jahr 1927. — Bewilligt wurde der gesetzlichen Feiertag einzuführen. Beitrag des Staates für das deutsche Hy- Nls Vertreter Bayerns führt« Gesandter gienemus«um in Höhe von 500000 RM v. Pr« geraus: Di« bayrische Negierung würde Zwei kommunistische Anträge beschäftigten sich es als Bruch einer früher gegebenen Zusage be- mit der trachten, wenn ohne Zustimmung sämtlicher Län-: Besoldungsirdnung. der der 11. August auf dem Wege der Reichs-^iner verlangt Gewährung eines Kopfzuschlages "ls Feiertag erklärt würde. ; bis zur Regelung der Reichsbesoldungsormrung Mmistenalrat Dr. Bandmann gab namens: die sächsischen Staatsbeamten. der preußisch«» Negierung folgende Er-. klärung ab: Die preußische Staatsregkarung be- Finanz».inister Weber grüßt den Gedanken, den Verfassungstag durch! erklärt: Nachdem das Reich rn Anerkennung d«, ein besonderes Reichrgesetz zum Nationalfeiertag! Notlage der Beamten und Angestellten den lieber^ zu erklären. Die Frage, ob die reichsgesetzliche»betrag um weitere drei Million«» Anerkennung des 11. August als Nationalfeiertag! Mark erhöht hat, ist auch die sächsische Re- ei» verfassungsänderndes Neichsgesetz bedinge, gi«rung bereit, einen Betrag - m u n ge - ist von der preußischen Staatsregierung dahin führ gleicher A üh e zur Verfügung zu stellen, beantwortet worden, daß eine Verfässungsände- > Bei der von allen Parteien anerkannten Notlags rung nicht in Frage komine. ! der Beamten und Ruheständler trägt si« auch kein« - Bedenken, daß die Unterstützung generell naH dem Vorschläge der Regierungsparteien gewährt werde. Es ist weiter für die sächsische Regierung eine Selbstverständlichkeit, daß sie sich bei der Neuregelung der Besoldungsverhältnisse dem Vor gehen des Reiches in vollem Umfange anschließen wird.