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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192706188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270618
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-18
-
Monat
1927-06
-
Jahr
1927
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2 ahren Die Kirschkerne sind eine der unangenehmsten Erscheinungen der ersten Fruchternte. Die Kerne bekannt. Zwei Menschengeschlecht« ha heil hier eh Riesenlast zu tragen. Ob sich das aus die Hau wohl durchführen lassen wird? K- Lgr. eb es herunter- dann i! cken mehr gerade, Frail Nachbar einen Tag vorher gutes Wetter hatte! Wilk man „eine Reise tun", so kann in >mten warten- weil andere vor Kleine Aettuna DK Ajnen. Saa-Johrfeier der Kathedrale von Lhartre». Chartres, dl« Hauptstadt des D«) Die Gchrimdruckirei. Dk M er Lechs Wochen «esSugnis für den BeMebsanwalt Winter oder die zeitraubende Lektüre erspart. Hier sind einige Proben von dem „Vierzeiler-Führer durch Der Tasso war ein Dichter auserkoren. Ihn hat der Zorn und er das Schwert gepackt. Er irrt sich in der Gunst der Leonoren , tröstet ihn. (Im fünften Ault.) Zement ans Rustem. DK «Pacific Portland Cement Ly." hat in „Don Carlos" von Schiller. Dnn Carlos treibt ein recht gefährlich Spiel; Die zweite Mutter liebt der arge Wicht. Der Ritter Posa redet ziemlich viel Und stirbt. Der Carlos auch. (Das sieht man nicht). „Die Räuber" von Schiller. Der Räuber Karl hat eine schöne Braut. Der Bruder legt den Arm um ihre Taille, durch gar nichts, im Gegenteil, man oerdirbr ich nur selbst di« Stimmung und fällt auch einen Mitmenschen unangenehm auf die Nerven. Unsere Reichseisenbahn, die ja immer ganz be sonders der öffentlichen Kritik unterliegt, hat jetzt ihren Geschäftsbericht für 1926 veröffentlicht. Daraus ist zu entnehmen, da st die Bahn in dem Jahre 550 Millionen Mark für die Verzinsung der Reparationsschuldverschreibungen ausgtgebeli und dennoch einen U«berschuß von 55 Millionen Mark erzielt hat. Das will schon allerhand heißen und man muh vor den Leistungen be sonderen Respekt bekommen, wenn man erfährt, da st die RepavationssumMe, di« aus der Bahn kerausgewirtschaftet werden Muhr im nächsten Jahre, in dem dk von der Entente gnädig oder „Fitzerei" der Schimpfend« «räch find, das keuchtet natürlich des Wem» Gut ist es aber, «ßenn iMM^r »in Prn >a ist, der sich den Wörterschwall! gsdpi..^, allen lässt. Geändert wird an d« Ding« bericht über Verbrecher zu drucken, denen man auf der Spur war, ohne ihrer bisher habhaft werden zu können. Abgesehen von dem beruflichen In teresse, mit dem die Drucker sich an dkse Arbeit machten, die ihnen Gelegenheit zu vielen nütz lichen Betrachtungen und zu mancher abfälligen Bemerkung über das Verhalten ihrer Kollegen gab, gewährte die Kenntnis des Geheimberichts auch einer ganzen Anzahl von ihnen die Möglich keit esner willkommenen Ortsveränderung, indem sie sich selbst verschiedener noch ungeklärter Ver brechen bezichtigten, di« an allen vier Ecken Frank reichs verübt worden waren. Die Reise nach dem Tatort, wo sie von dem zuständigen Richter ver nommen werden muhten, hat manchem unter ihnen die erwünschte Gelegenheit zur Flucht gegeben, auch wenn sie nicht so geschickt waren wie der berühmte Ausbrecherkönig Georges Mme, der zur Zeit — bis zu seinem nächsten Ausbruch — rm Gefängnis von Lyon verwahrt wird. Dort er reichte ihn dieser Tage ein Brief, der seiner Aus brecherkunst durch den klassischen Vermerk auf den» Umschlag gerecht wurde: „Falls ausgebrochen, bitte nachsenden". Ein Wunder des Londoner Zoo. Eine eigenartige Bereicherung hat das Aqua rium des Londoner Zoo erfahren. Direktor Bou langer brachte aus Madeira einen gemalten Aal oder Muraena mit. Diese mit reichen Verzie rungen mif orangefarbenen Grund gezeichneten Aale wurden von den alten Römern In Bassins nahe der See als Spezialität gehalten und mit Leichen von Sklaven genährt. Für die Fischer sind diese gemalten Nake «in Schrecken, da sie nicht selten Menschen aha reifen. Ihren Lieblinge- aufenthalt bilden Korallenriffe, in deren Spälten sie zusammengervlkt liegen, UM sich dann schlangen- artig cnif ihr« Beute zu stürz«. gewährten SHonfristen ablausen, um ein ganz Bedeutendes höher sind. Da kann nwn so manches verstehen, wenn diese oder jene Wünsch« über den Ausbau der Bahn usw. ^en mchk erfüllt werden können. Bis zum Jahre 1»v7 must die Bahn für das Reparattonskonw bluten. Diese ungeheuerliche ^Tatsache ist viel zu wenig " -- ----- -. Ekn^ früheren Bewohner des heutigen Japans gewesen. Sie sollen ein Volk der Steinzeit sein und ver mutlich der indogermanischen Rasse angehören. Der Typ im allgemeinen ist russisch. Die Männer sind überwiegend von großer Gestalt mit schwarzen Bärten und langen Haaren. Sie zeichnen sich durch Gutmütigkeit und Ehrlichkeit aus, aber von Natür aus sind sie träge. Sie sind Heiden, doch nehmen die Frauen bei ihnen eine gehobene»« Stellung ein als bei den Japanern. Sie leben recht einfach in kleinen, aus niedrigen Pfähl« gebauten Hütten. Ihre Hauptbeschäftigung bil det der Fischfang, daneben treiben sie ein wenig Landwirtschaft. Die zur Zeit noch lebenden etwa 1500 Ajmn bewohnen vornehmlich den Süden von Sachalin und Kamtschatka und dk West die Dramen der Weltliteratur", den ich heraus- zugebcn beabsichtige: „Nathan der Welse" von Lessing. Nathan verreist. So scheint's: auf Engelschwingen Rettet «in Templer seine Necha schon. Der Sultan aber weih nichts von drei Ringen, Doch was tut Gott: der Christ — sein Brudersohn! „Emilia Galotti" von Lessing. Verliebt ein Prinz, der in Familien Auf Raub (Hilf, Marinelli!) geht. Der Vatermeuchelt drum Emilien Und rühmt sich dessen ... Man versteht! „Hamlet" von Shakespeare. D-r Hamlet ist verrückt geworden, glaubt der Hof. Er ist es nicht. Er möchte seinen Onkel morden, Bis — der Laertes ihn ersticht. „Claotgo" von Goethe. Clamgo, Windhund ohne Gleichen^ Gib rasch sein Wort und hält es nre. „Ihr" Bruder sticht ibn bei der Leichen — Das arme Mädchen hieß Marie. „Fans?' von Goethe. Der Faust, gelehrt und ein Askete, Bis ihn des Teufels List gewinnt. Dann hat er was mit Margarete — Und diese (närrisch) würgt ihn: Kind, „Gütz von Berlichingen" von Goethe. Em Ritter, Götz. Es hat den Groll ihn In Streit verwickelt mit dem Reich. Er donnert: der Trompeter soll ihn —! Gefangen, stirbt er allsogleich. „Torquato Tasso" von Goethe, Zur Beweisaufnahme war ein Zeugenappqrat von 14 Personen au« Magdeburg, Leipzig und Berlin aufgeboien. Der Angeklagte Winkr be tonte, dass er mit allen Mitteln versuchen Wollt«, mit Dr. Schacht vor die Schranken des GetiSkS ,n treten, um gegen den Reichsbankprässdrnten seine AlMnldigunqen vorbringen zu können. Neben Winter war der Schriftleiter einer Verbandszeitung Vor dem Amtsgericht Neukölln fand der Beleb digungeprozeß statt, den Nelchsbankpräsideyf Pr. Schacht gegen den Leipziger Bemebsanwast Winter, den Führer der „NeichsbankgläubiM , angestrengt hat. Da« Gebäude der NmKgerWes batte starken polizeilichen Schutz erhalten, hatte, wie in vielen Städten de« Reiche«, auch vtrganaenen Jahr« in Neukölln einen Vorträg v . die Aufwertungsmkglichkeikn d-r rotgestemptuen Tausendmarlscheine qebalkn " ' dieser Ge legenheit den Reichsbankpräsiventen de» Falscheide« In Frankreich, wo das Dienstgeheimnis be sonders streng gewahrt wird, hat man jetzt her ausgefunden, wo Geheimschriften am sichersten ge druckt werden, nämlich im Zuchthause, wo die Drucker sowieso unter Staatsaufsicht stehen und für längere Zeit keine Aussicht haben, mit dem Ergebnis ihrer Arbeit das Weite zu suchen und es unberufenen Händen anzuoertrauen. Dk Dienststellen, welche das Zuchthaus wählten, um «ine geheime militärische Dienstvorschrift und ein« ebenfalls geheime Polizeiverordnung zu drucken, waren offenbar der Ansicht, daß Arbeiter, die hinter Schloß und Niegel sitzen, zwangsläufig verschwiegener sind als solche im frekn Berus Diese gut« Meinung von den Zuchthäuslern ha «e allerdings nicht verhindert daß beide Ge heimsachen gestohlen wurden. Roch spassiger wqr das Ergebnis, als die Polizei dk Zuchthaus druckerei damit betraute, «inen geheimen Polizei- Jahrhundertalte Penjionsansprüch«. Bekanntlich wird das Budget ver Vereinigten Staaten ganz außerordentlich durch die Pensionen belastet, dk an früher« Kriegsteilnehmer, bzw. deren Hinterbliebene gezahlt werden. Dies wird verständlich, wenn man hört, daß heute noch zwanzig Witwen von Feldzugstellnchmern von 1812 Pension beziehen. Die Erklärung für dkse unwahrscheinlich klingende Tatsache liegt darin, daß die betreffenden Veteranen in sehr jugend lichem Alter am Kriege tellnahmen und später, als Greise, ganz junge Mädchen heirateten, in der Absicht, sie in den Genuß der Pension zu setzen und so zu versorgen. In einem Falle handelt «s sich sogar um die Witwe eines Mannes, der vor 115 Jahren als Pfeifer in einer Mrlizkom- pagnk diente. Kaschemme, wo sich Mörder mW Brandstifter, vk bekanntlich sonst in ÄowktruMmid nicht Vor kommen — «in Rendezvous gäben Biko« noch die heimatliche AHel — mein Hau« ist meins Schloß —, wenn nicht der Begriff »Ersetz" für einen Krkg, nach dem er doch wieder recht brenz lich riecht, gar nicht mehr existierte. DK Meg« und die Bomben finden leicht den Meg über KaMIe Und deshalb nmß man sich mit den Franzosen (in deren nördlichen Territorien früher all« Schlachten Englands geschlagen wurden- so gut verhalten. Ein Zukunftskrieg aber — und das ist Trost und Schrecknis zugleich — wird viel, vt« Mrzer sein als Vorhergegangene. Ge- wissermaszen ein abgekürztes dramatisches Bex- fahren. So wie man das jetzt vielfach im Rund funk liebt, für den gelegentlich Komödien Md Tragödien aus die kürzest« Spieldauer zusammen- gestnchen werden. Die Wallenstein-Trilogie war da wohl das schrecklichste Beispiel. Aber auch anderes hat nicht gerade künstlerisch gewonnen durch das abgekürzte Verfahren. Freilich auf drese Weise kann, wer keine Zeit oder kein Geld oder kein Interesse oder alles Drei nicht hat, sich rasch durch die Dramatik der Weltliteratur hin- durcharbelteu. Dos hat mich auf den Gedanken hier schon sehr oft Anlaß zu bösen Stürzen ge geben. Aber da kann man reden und schreiben was man will, es gibt immer wieder Menschen, denen es Spaß macht, ihre Meisterschaft im Kirsch kernspucken anderen zu offenbaren, bis sie eines Tages selbst einmal aus die Nase fliegen und dann gewöhnlich am meisten über die „Ünver- schämtheiten anderer Leute" schimpfen. Das Schimpfen ist übrigens eine Volkskrankheit, die ganz besonders in den Sommermonaten epide misch wird. Man beobachte nur einmal, wer da alles schimpft und über was da alles geschimpft wird. Das fängt schon beim Morgengrauen an: je nachdem, wie der Einzelne den Tag gerade braucht, schimpft er über den Regen oder über die Hitze. Hat die liebe Hausfrau gerade Kirschen Md ihre Kirne — Etwa» über da« Schimpf«« — DK SKI^eistnbahn als Schalden- Wle schnell doch di« Zeit vergeht Kaum, daß wir uns von den Strapazen der Baumblut, führten richtig «holt haben — vielfach war Heuer «in netter Schnupfen die Folge des verregneten Naturgenusses — da liegen auch schon dk roten Pirschen aus den Tischen und laden m frohem Schmaus ein. Das heißt: beim ersten Austauchen der kleinen Dinger wird wohl den meisten Ge nießern das Wasser im Munde zusaMmengelau- sen sein, denn man kann sich denken, daß sie mehr sauer als süß geschmeckt haben. Da haben die Erdbeeren, die allem Regen zum Trotz mich schon ausger«ist sind, schon bessere Eigenschaften: sie duften verlockend, man kann sie mit Schlag sahne essen rind braucht keine Angst zu haben, daß einem der Nachbar dk Kerne an den Kops spuckt, wie das bei den Kirschen schon hier und oa vorgekommen fein soll. häufig beobachtete Vorliebe, Englisch zu sprechen, für einen Engländer gehalten würde. Denn ein j Äntvmen '7röst«t"ihn. "(Jm'flinftenÄukt.) Bürger der weltbeherrschrnden und die Meere tyrannisierenden Albion zu sein, ist augenblick lich kein Vergnügen mehr. In Indien fühlt sich der Engländer nicht mehr wohl und sehr mit Recht. In Aegypten hat er augenblicklich nichts mehr zu lachen und muß doch so tun, als ob ihm die ägyptische nationale Opposition spaß haft vorkäme. In Rußland aber ... die „Praw- da" hat eben erst verkündigt, daß die britische „ . . Mission in Moskmi das Hauptquartier der Anti- j And hat ihm auch des Vaters Herz geklaut, fowjetspionage sei und nichts als eine gemeine Dann würgt er selbst sich Franz heißt die Canaille. Und d«m Rekord Kin Leben weiht And nicht gestürzt und mcht tzeftoro»», Der hat gelebt für alle Zeit. Der braucht binfüro nicht zu sorgen, Für den ist immer Feiertag. Der Erde reichste Männer borgen And schenken ihm, so viel er mag! And mit holdseliger Gebärde, Die einen Paris schon gewann. Nah'» sich die schönsten Frau'n der Erde Und schwärmen ihren Helden an. Verglichen mit den Möglichkeiten (Sie treibens wirklich ziemlich arg) War in den Sultans 'besten Zeiten Sein Harem traurig, arm und karg! Und holder Wink zu Schäferstunden Und süßer Minne lieber Brauch Ist an die Jugend nicht gebunden — Die ält'sten Schnuzeln winken auch! Das bombardiert von allen Enden — Weh doch, die Geister, die man rief! — Mit Sekt, Konfekt und Lebensrenkn, Gold, Blumen, Gage, Ehrenbrief! Ein selt'ner Schmaus für Äug' und Ohren, Ein Fest fürwahr, dem keines glich! Musikkapelle», Senatoren And Photographen drängeln sich. Ein Enthusiasmus, ungezügelt, Tobt wild. And wer nichts andres kann, Der brüllt, erhitzt sich und — verprügelt Den jungen Held und Wundermcmn! Hier sitze ich, immer die rauschende See vor mir — und weiß Gott, ich hätte die beste Gelegen heit, mich in aller Stille hkr zum Ozeanflkger «uszubilden. Aber das ist so eine Sache mit dem verspäteten Berufswechsel. Das Amsaiteln ist nicht so leicht, besonders wenn der andere Sattel, vuf dem man hinauf will oder soll, über den surrenden Propellern liegt. Und dann, ich sage Mir, welche Chancen hätte ich eigentlich noch, welche Strecke soll ich «och fliegen, welchen Rekord soll ich noch brechen? Und wenn ich wirklich fliege Und breche und — ich lande irgendwo — wir Deutsche sind eben nicht überall beliebt. Aus- tzenommen, das gebe ich zu, in China. Diese unsere Beliebtheit kommt erstens daher, daß wir so n«tte und anständige Kerle sind, und zweitens daher, daß wir keine Waffen haben. Und damit man in China weiß, daß die Deutschen, die das Vergnügen haben, augenblicklich dort die große Prügelei und Metzelei und Gaunerei mitzuerleben, auch wirklich Deutsche sind, machen sie sich jetzt durch ein« Arnibinde als Deutsche kenntlich. Dann haben sie's gut und werden nicht plötzlich von hinten gemeuchelt oder mit einem harten Gegen? stand auf den Kopf geschlagen. Die Armbinde aber ist schwarz-weih-rot — in den alten Far ben. Denn die neuen Farben, das hat Stress- mann ganz richtig erkannt und für diesen Fall! betont, sind da drüben ganz unbekannt und wür den leicht für die Farben irgend eines Landes gehalten, das es nicht gut mit China meint und das nicht von so netten und anständigen Kerlen bewohnt ist rind das außerdem noch — Waffen hat. Und solche Mißverständnisse würden dann kicht zu Massacren führen. Besonders, wenn der arme Landsmann vielleicht durch die bei Deutschen wetter ausgeführt werden, doch wurde sk Yon Erfolg gekrönt. Die Ergebnisse sollen demnächst in einer besonderen Schrift zusammengefaßt Mo tonhaltigen Erde. Die Tagesleistung wird mit in japanischer und in einigen europäischen Sprachen 2500 Faß Zement angegeben. veröffentlicht werden. Kürzlich ist in Petersburg jene wissenschaftlich« ! Chartres, die Hauptstadt des Departement« Expedition wieder eingetroffen, die auf Vorschlag ' Eure-et-Loir, beging die NeunhMd«rtjahrs«er der russischen Akademie der Wissenschaften nach ihrer berühmten Kathedrale, dk 1087 vom Bi- Sachalin entsandt worden war, um das ans-! schof Fulbert eingeweiht wurde. Es sind aller sterbende Volk der Ajnen oder Aino und ihre j dings nur noch dürftige Ueberreste von den« aitei. Kultur zu «rforschen. — Die Ajnen sind die Bau vorhanden, denn eine Feuersbrunst zorstörk den größten Teil des Gotteshauses im Jahrs 1194, unk nur dk Krypta, die Westfront und die Türme konnten gerettet werden. Der größt« Teil der Kathedrale, wie sie jetzt noch bestchtz stammt aus dem 18. -Jahrhundert. Line MH älter« französisch« Kirche als di« d«s BiMft Fulb«rt stammt ans dem d. Jahrhundert Md wurde von den Normannen geplündert,' ehr« Tausendjahrfeier wurde 1876 festlich vegqmM Dieser Kivche schenkte Kart der Kqüls ihr höchste« Heiligtum, das noch jetzt erhalten ist, dm SWier der Heiligen Jungfrau. Er wird Kit 1878 ist der Krypta aufbewahrt. DK Kathedrale hat jetzt noch di« schönsten Giasfenst« in ganz Krantz 1500 Ajn«n bewohnen vornehmlich den Süden! reich; zwei Päpste haben sk besucht, in ihr rkf von Sachalin und Kamtschatka und die West- und' der Heilig« Bernhard zum -weiten Kreuzzug qps, Dftfüsk von Jeso. In den ersten Jahrhunderten, und als eine der jüngsten Ehrungen hm HUH--» n. Chr. hielten ft« sich auch in d«m früheren Ripon,! Man» ihr «Ins sein«r schönsten Bücher g«wp»m»r« gebracht, den Inhalt der wichtigste» Theaterstück«,, C - ... ....... — --— die man mm einmal kennen muß, auf das be- elbst können an dieser Beurteilung nichts ändern; scheidenste Maß eines — Vierzeiler« zurück- M schlechter Rus hat andere Gründe, die in den zuführen, der über das Wesentlichste des Inhalts!«blen Gewohnheiten so vieler Kirsckenesser zu unterrichtet und den kostspieligen Theaterbesuch s^en sind. Man braucht noch gar keine Kirschen - - -" - in den Läden liegen gesehen zu haben, da ist man von ihrem Vorhandensein schon orientiert durch die kleinen K«rne auf den Fußwegen, aus der Straße, ja sogar aus den Treppenstufen. Da die harten Steine nun einmal kelne leicht be zwingbare Sache für die menschlichen Kauwerk zeuge sind, so fliegen sie in sehr vielen FällciN in eleganten! Bogen auf die Straße und haben Wäsche und der Himmel ignoriert diese Begeben- angrklagt, In der ein Horoskop neben dem Bild« heit völlig und grinst -wurstfettfarben zur Erde Dr. Schachts erschienen war. In dem Korostoy ist an „diesem Sommer" kein Ste-- war, ohne aber Ken Namen des Reichrbankpräsi- de, vor allem dann, wenn die denk« zu nennen, gesagt worden, daß er sein« - - . — Stellung durch »Rachsucht, Boshaftigkeit, Verdorben ¬ heit, kur«, durch di« »Konstellation eine« Raub- der ganze Fahrplan überhaupt nichts tcmgt! Man tmg.Uiossen und betonte, daß L NeLL" dk da« Reich-banka-sey du-chan- unanfechtbar milk und eine Aufwertung der alten Taukndmaftschtin« unmöglich kl. Staatsanwalt Dr. Schmidt dean- Muß der Rehende vor dem Schalter einige Mi- ^ask Freilprechung des zweiten Angulagkn, No rmten warten, weil andere vor ihm eber da waren mack, weil da» Horoskop ohn« seinen Willett von und der Beamte auch nur zwei Hände hat, dann Winter mit seinem Namen unterzeichnet worden wird über „diese Bummelei" geschimpft. Ist inan sei. Winter hingegen bezeichnete er als einen Ge- dann an der Reihe, dann gibt inan zur Erleichte- j schäfkmann, der verstehe, leinen Lebensunterhalt rung der Abfertigung möglichst einen großen, aus Kiner Stellung al» Führer der Aufwertker zu Geldschein hin und schimpft, wenn der Beamte! sieben. Der Staatsanwalt beantragte, von rml- das Geld abgezählt verlangt, weil der Fcchrkarten- d«nd.n A ^d auf -ine G^ Sllmlaü'"im^ Ei knbalmumani^er reiM man ^auch' ""sündiger Beratung verkündete der Vorsitzende Sitzplatz mi Eilenbahnwagen erreicht man auch Urteil, durch das dkun^ Winter w«aen fortgesetzter öffentlicher B-lei- am^eisZ'el endlich trÄn" d^K««E wkU ' wmd7°Lwa?^ taugt das Bier oder das Essen nichts kurz und h-ng« Wink?? gut. mit Schimpfen kann man sich am besten lang vor dem Gerlchtsgebäude aewarkt hasten- die Zeit vertreiben! Daß von all den Schimpfe- empfingen ihren Führer mit lebhaftem Beifall und reim 60 oder noch mehr Prozent auf Nervosität überreichten ihm einen Blumenstrauß. Nedmont-City, einem kleinen Orte an der Bucht dem jetzigen Hondo auf, sind aber von dort von San Franzisca, eine neue Zementfabrik er- zwischen dem 2. und 11. Jahrhundert vertrieben öffnet. In ihrer unmittelbaren Nähe liegen große. worden. Der jetzt noch lebende Rest wird von Austernbänke, die den südlichen Teil der Bucht > den Japanern unterdrückt. Mit ihnen droht einst einnehmen und sich über mehr als 1200 Hektar! eine Reihe interessanter Sitten und Gebräuche erstrecken. Die mittels eines Saugbaggers zur zu verschwinden. Darum hatte die russisch« Aka- Fabrik geschafften Austernschalen werden hkr mit j demie diese Forschungsreise zn den Ajnen, ok einen dem von den benachbarten Bergen herabgespülten anthropologischen, sprachlichen, archäologischen und Ton vermischt in einem Verhältnis, daß die so ethnographischen Zweck haben sollte, vorgeschlagen, gewonnene Masse die für die Herstellung von, Die Expedition konnte nur unter großen Sfxa« Zement erforderlichen Bestandteile enthält. Diel pazen, bei großer Kälte und furchtbarem An- Austernschalen bestehen bekanntlich aus reinem i—"— Kalk, und die weiter nötigen Stoffe, wie Kiesel- Erfolg säure, Aluminium und Eisen, finden sich in der in ein.
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