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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.06.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192706070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270607
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270607
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-06
- Tag 1927-06-07
-
Monat
1927-06
-
Jahr
1927
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hoch, teils flach gehaltene Paßspiel Mischen Läu- Die ländlich«. Reiterverein« trabten wieder in ' eindrucksvoller Weife auf den Plan, und ihre Darbietungen gestalteten sich zu einer mcherordent. Uchrmg samtheit' d?Mamischaft wohl besser als TBL lm! weichen von der schnurgeraden Luftlinie ängstlich Frankenberg Meister gegen Guts Muths Böcher schlägt Baratm Berlin. Union Potsdam—Holstern Kiel 1:4, einen sogar Gästetormann das Leder in als auch am zweiten Tage die 800 Meter vor Baraton-Frankreich gewinnen. Ereignis dieses Morgens und hofften abends von einer Verlobung zu hören? Nachdenklich las er die Inschrift auf dem Denk mal. Da kam Edith. Er griff nach ihrer Hand, indessen seine Linke unwillkürlich nach seiner Uhr nach Verlang. (Pokalspiel), Werpenser — Vor wärts 6 :4, Union Oberschöneweide—BV. Lucken walde 0:4 (Pokalspiel). nicht auf seine Uhr sehen, um sich einen «arger freuen! Wie dumm zu ersparen, und er muhte sich ärgern, wenn, schönste Zeit des Tages zu vers Edith aus bloßer Laune ... nein, es sollte doch' """ schön werden. Der erste Rnsflng zu zweit, allein; vielleicht dachten die Mutter insgeheim an das du fragst. Di di« Guts Muthself, die noch drei Tor« erzielte, während Frankenberg sich mit -einem Treffer be- gniigen muhte. Nach der Pause das gleiche Tempo. Beide Mannschaften spielten sichtlich in Frage stand. Hartha«—National 1 :2. Auswärtige Fuhballergebnisse. suchte. Edith runzelte die Stirn, und währens er „Na, einen Ausflug besprochen hatte. Er spazierte einmal um das Denkmal herum, Düsseldorf. BC 05— Spiekvgg. Fürth 1 :4. Rellinghausen. Viktoria—VfN Fürth 1:10. Barmen. Sp. u. Sp.—Union Oberschöneweide 8:2. Elberfeld. Germania—Rapid Prag 3 :4. Mitteldeutschland—NardLcntschland Nächsten Sonntag in Chemnitz Das Freundschaftsspiel der beiden Verbände ist von Leimig nach Chemnitz verlegt worden. Der Kampf findet am kommenden Sonntag, LBL-Schwarz-WeihEssrn 4:3. CBC hatte mit der Verpflichtung der westdeutschen Mannschaft «inen glänzenden Griff getan. Sie vermochte rest los zu gefallen und stellte als Ganzes eine Ein heit dar, wie sie nur beste deutsche Mannschaften aufweisen. Typisch war das teils halb hältnis dem Spielverlauf. Der wird meistens erst lebendig, wenn dem Maschen sitzt. Brinkmann als leitete einwandfrei. Chemnitzer Fuhball. Sturm war durch das Fehlen Möhlers zu einer Umstellung gezwungen, die jede Chance auf ein gutes Abschneiden vernichtete. Da Stoll noch pausieren muh, rechnete man mit einem hohen Sieg der Gäste. Der gute Kampfgeist der Sturm- els gestattete den Süddeutschen aber nur — mageren Sieg, der bis fast zum Schluh denhclt und hat wesentlichen Anteil am Erfolge. Das äußerst anregende Spiel, das beste Eindrücke vermittelte, stand zur Halbzeit 2: 2, obgleich CBC den Torgelegenheiten nach knapp führen muhte. Später schien sich das Blättchen zugunsten der Gäste zu wenden, aber es reichte auch hier nicht. Im Gegenteil, kurz vor Schluß beim Stande von 3:3, glückte CBC der stark bejubelte Sieges treffer. Die Reihenfolge der Tore war stets so, daß CBC vorlegte, Schwarz-Weih aufholte. Die Treffer erzielten für CBC Salomon, Nieher, Salomon und Franke, für die Westdeutschen der Halblinke, der Mittelstürmer und der Rechtsaußen. Das Eckenverhältnis lautete 5:3 für die Gäste. Sturm—Stuttgarter Kickers 1 :2. Am zweiten Pfingstfeiertag präsentierte sich auf dem Sturm platz eine süddeutsche Klassemannschaft. Leider waren die Gäste in etwas abgekämpfter Ver fassung. Pcriodenweise ließen sic aber erkennen, vast sie im Ernstfall auch zu spielen verstehen. selbst auf die Gefahr des Auseinanderfliegens hi», ein rücksichtsloses Verfahren, das eben nur im Hinblick auf den vorliegenden Rekordversuch gebilligt werden kann. So flog ich mit dem großen silberglänzenden Metallvogel, jedes Ab Berlin, 6. 6. Die internationalen Leicht- , athletikwettkämpfe der Berliner Vereine „Teu- ! . ... tonia" und Sportverein brachten an beiden auf Sieg und bereits in fünf Minuten konnten Pfingstfeierlagen das Zusammentreffen Böcher- ; die Frankenberger gleichziehen. In den weiteren Baraton, da Dr. Peltzer nicht startete. lleber- § Minuten war es jederzeit Guts Muths, die mit raschenderweise konnte Böcher („Teutonia"-Be» einem Tor in Führung gingen, sich aber immer lin) sowohl am ersten Tage die 1500 Meter kurz darauf den Ausgleich gefallen lassen mußten. Erst kurz vor Schluß gelang es Frankenberg, Der Ausflug Skizze von Franz Friedrich Oberhauser. Erich wartete hinter dem hohen Denkmal gegen halb sieben Uhr morgens auf Edith, mit der er «rzgeblrglsche Pserdeschau in Chemnitz Das nun längst traditionell gewordene Chem «euer 6ieg Rademachers wer oan Paryr Frankfurt, 6. 6. Bei den internationalen Cchwimmwcttkämpfen des I. S. C.-Frankfurt 1891 traf der deutsche Weltrekordmann Erich Rademacher, „Hellas" Magdeburg, abermals auf den Belgier van Parys im 200-Met«r-Brust- schwimmen, den er wiederum sicher schlagen konnte. Der junge Europameister Barany-Ungam ge wann das 100-Meter-Freistil-Schwimmen erwar tungsgemäß. nitzer pferdrsportliche Pftngstereignis, die Erzge- birgische Pferdeschau, nahm trotz des wenig gün- ftigen Wetters «inen recht befriedigenden Ver lauf. Wie zahlreiche Sportveranstaltungen an derer Art bewies aizch diele wiederum das schnell« Wachsen des Sportinteresfe» der breiten Masse. Man bemerkte unter dm vielen Tausenden von Zuschauern doch sehr viele, die nicht als „zünf tig" a,«gesprochen werden konnten, sondern au» reinem Sportinteresse gekommen warm, und sie dürsten auch voll aus ihre Kosten gekommen sein, zumal in diesem Jahre Außerordentliche» geboten wurd«. Die Pserdeschau selbst bewies auf das Lebhafteste, daß unser Erzgebirge auch auf züch terischen« Gebiete nicht müßig geblieben ist und prachtvolles Material besitzt, wie es die Vor führung der Zuchtpferde zeigte. Daß auch die Händlerschaft auf der Höhe ist, hat sie nicht zum ersten Male bewiesen. Herausholm. Guts Muths 2—Frankenberg 2 6:3 (2:2). Das Turnerinnenspiel beider Vereine mußte aussallm, da di« Frankenberger noch in letzter Minute abgesagt hatten. Frankenberg 1 komb. mit 1b—Turnergilde Chemnitz 1 10:4. Die Frankenberger Mann schaft faßt« das Spiel von der lächerlichen Seite auf, sonst hätte Chemnitz ein« Packung erhalten, die mit „zig" geendet hätte. Das Spiel litt unter Regenschauern und schlechten« Boden. Bauch war dein Spiel ein gerechter Leiter. sischen Kegler-Bundes, Dresden. Kegelsport Oberlichtenau. Die Pokalkämpfe wurden End« Mai beendet. Sieger blieb der Kegelklub „Spundloch". Anläßlich des Ausschei- dungskampfes wurden vom genannten Klub ganz beträchtliche Leistungen erzielt. Führend war Herr Horst Münzner mit 178 Holz auf 30 Kugeln. Am Pokalkegeln waren außer Spundloch noch beteiligt die Klubs: Holzlchtnder, Rabenjnngen; Orgelpfeifen und Dnstge Nudeln sämtlich Oberlichtenau. Der Ende Mai stattgesundene 100 Kugelkampf »Spund» loch" gegen »Seltne Früchte" Chemnitz wurde von Spundloch mit 14 Holz gewonnen. Bom Amerikanischen Turnerbund. Die Ta gung des Amerikanischen Turnerbundes findet vom 18. bis 20ß Juist in Clevekand (Ohio) statt; ihr schließt sich ein großes Sängerfest an. Der Turnerbund zählt nach den letzte«« Berichten 32923 Mitglieder, davon 6794 ii« der Frauen sektion. Die Leitung des Bundes beschäftigt sich mit dem Plan, ein englisches Wochenblatt „Tur ners Weekly" herauszugeben; der Nachwuchs, der Deutsch gar nicht oder nur höchst mangelhaft ver steht, soll mit Hilfe des Blattes im turnerischen Geist erzogen werden. Die deutsche Turnzeitung bleibt jedoch bestehen. D«!«tsch« Meisterschaften im Handball und Fuß ball der DT. ZweiGroßkämpfeinDres- den! Der Spielausschuh der Deutsche«« Turner schaft hat dieses Jahr zum ersten Male Dresden als Ort für die Endspiele gewählt. Die glänzend verlaufenen Meisterschaftsspiel« 1922 werden allen Dresdnern noch in bester Erinnerung sein. Da mals handelte es sich allerdings um die Meister schaften in den Sommerspkelen- Im Laufe der letzten Jahre haben ober Handball und Fußball einen derartigen Aufschwung genommen, daß die Entscheidungsspiele eine gewaltige Anziehungskraft ausüben werden. Zum 7. Male im Handball, zum 3. Male im Fußball werden sich die besten Mannschaften um den höchsten Titel der Deutschen Turnerschaft gegenübertreten. Aus rund 7000 Mannschaften haben sich di« 4 Anwärter in bei spiellos schweren Kämpfen herausg«schSlt. Mit besonderer Freude muh es uns Sachsen erfüllen, daß zum ersten Male ein« sächsische Mannschaft sich zum Endkampf durchgerungen hat: die Hand ballmeisterelf des Tv. Chemnitz-Gablenz. — Die Gegner: Handball: Tv. Chemnitz-Gablenz und T.-u.Spv. Polizei Rastatt. Fußball: Tv. Forst (Lausitz) und Tv. Mannheim 1846. — Die bis herigen Meister: Deutsch« Meister im Handball: 1921: T.- u. Spv. 1860 Spandau, 1922: T.- u. Spv. 1860 Spandau, 1923: T.» u. N. Union Düsseldorf, 1924: Tv. Seckbach-Frankfurt a. M., 1925: Tg«. Stuttgart, 1926: T. u. Spv. Polizei Rastatt. — Deutsche Meister im Fußball: 1925: MTV. Fürth, 1926: MTV. Fürth. — Die Dres dener Ortsleitung hat für den 12. Juni alles auf» beste vorbereitet, so daß mit einem vollen Erfolg zu rechnen ist. Frankenberg 1b koinb. mit 2. Mannschaft gegen TurnergUde Chemnitz 2 15:3. Franken berg tritt auf «gen«m Platze mit acht Mam, an, erst teelöffelweise ergänzt sich di- Mannschaft. Es macht «inen schlechten Eindruck auf di« Zu- schauer sowohl wie auch auf die Gäste. Das Spl«l selbst Ist flott und entspricht das Torv«r- Bankdirektor Meyer, Bankdirektor Schwarzkopf, Fabrikant Klee, Amtstierarzt Auerbach Ehrer» schühenmeister Müll«r. Rud. Hammerschnstdt, Vor sitzender der Turnerschaft Plauen, sämtlich aus Plauen; Osmar Thomas, Ehrenvorsitzender des Deutschen Keglev-Bundes, Dresden; Pauk Schluck, Vorsitzender d. Deutschen Kegler-Bundes, Werni gerode; Karl Schneider, Vorsitzender des Säch «MW und Vorschau 19. Sächsisches Bundeskegel» in Plaue», 16. bi, 24. Juli 1927. Den Vorsitz des Ehren-Aus- schusses für das Fest hat in entgegenkommender Weise Herr Oberbürgermeister Fehmann (Plauen) übernommen. Dem Ehren-Ausschuß gehören! ferner an die Herren Amtshauptmann Beschorner, Bürgermeister Schlotte, Sadtrat Schmidt, Stadt«, bau rat Goette, Stadtverordneten-Vorsteher Dr. Otto, Polizeidirektor Thoering, Kommerziell ratz die etwas auf ihre Schönheit hält, soll sich pflegen. Ich werde schon in Stimmung kommen, wenn du gesprächig «mrst und mich unterhältst!" „Stimmung kommen? Witze machen? Nanu?" dachte er sich, und „aus Schönheit etwas halten, sich pflegen? Nanu?" „Du hättest doch gestern nur ein Wort..." meinte er, aber si« unterbrach ihn: „Pah! Gestern! Gestern! So seid ihr Männer immer! Gesten« war «s doch anders. Du weißt scheinbar nicht, daß in der Frühe alles wieder anders ist!" „Edith!" sagte er versöhnlich, „sieh doch den schönen sonnigen Tag!" Hier zwischen Salatbccten, G«müseweibern und Obsthändlern?" Da schwieg er. Sic zog die Augenbrauen schnippisch in die Höhe. Ihr Blick streifte seine gelben Schuhe. Geschmacklos! Diese Form! Altertümlich! Und diese verrutschte Bügelfalte, pfui! Im Gninde genommen ist «r doch ein fader Mensch. Sie hat flüchtig den Gedanken netter zu sein, sie will... Da wird Erich von einem Herrn gegrüßt: er steht auf, uin dem Freund nach vielen Jahren wieder einmal die Hand zu drücken. „Gänsemaaarkt!" ruft der Schaffner, und Edith steigt, plötzlich entschlossen, aus. Als Erich wieder auf seinen Platz zurvckk«hrt, ist er leer. Nur «inen Augenblick lang denkt er darüber «rach, ob er ausstetaen und ihr nachlaufen soll, Nachläufen? Zurückholen? Ah, instinktiv in Dessau beabsichtigt, zu ven bereit« auf Junker«- fluazeugen mit Junkrr«motoren ausgestellten und bisher unüberbotenen Weltrekorden noch drei weitere hinzuzufügen. Es sollte versucht werden, mit zweitausend Kilo Zuladung sowohl den bisher bestehenden Geschwindigkettsrekord über 100 Kilo meter al« auch die beiden Geschwindigkeit-Höchste leistungen über 500 Kilometer mit der halben Zuladung von 1000 Kilo «ind der gesamten von 2000 Kilo zu brechen. Ich bestieg daher am 10. April, morgens 7 Uhr, das unter amtlicher Kontrolle abgewogene und mit 2000 Kilogramm Sandsäcken beladene Dreischraubengroßflugzeug der Junkerswerke, dessen Motoren zusammen etwa 700 k8 leisteten. Verhältnismäßig leicht hob sich die hochbelastete Maschine vom Boden ab, um sich in die dunstige aber fast windstille Morgen luft zu erheben. Nun galt es, für die drei Motoren alles herzugeben, was aus ihnen her auszuholen war, sie bis zur äußersten Leistungs fähigkeit für etwa drei Stunden zu beanspruche««, fühlt er, daß alles Laun« ist an diesem schönen Kind, daß nichts Gesundes, Tiefes da ist, das ihn auf die Dauer fesseln könnte. Sie ist «ine Puppe, denkt er sich «ine Puppe, mit der man spielt. Und «r «in Schwerenöter, ein Hofierer, ein Frauenjäger? N«in, niemals, dazu ist er sich zu gut. Er wird sich nicht demütigen! Nen«! , Er steigt aus und geht dem Waldweg zu, allein. Wie schön diese Welt ist! Wie rasch ein Beisammensein aus sein kann! Es gibt also doch zwei Arten von Frauen, von Mädchen: solche, die man zur Frau nehmen soll, und solche, di« Nur eli« Spielzeug sind. „Du warst verliebt" sagte er sich selbst, „aber du hast nicht geliebt; denn die wirkliche Liebs kommt nur einmal während unseres Lebens. Du wärest schlecht gefahren, hättest du geheiratet. Nun siehst du, was an «noderner Erziehung und Schön heit alles dranhängt." Er geht einen Meg hinab, in eine Schenke, Indessen das weihe Gewölk in silbernen Rü schen am Himmel steht und die Erde ringsum duftet. Da nähme«« seine Gedanken eine neue Richtung. Was paßte wohl besser zu einem fest lichen Frühstück: Rettich mit Butter und ein Schöpplein oder ein frisch gebackener Kalbsharen? Aber «ine junge, freundlich lächelnde Kellnerin« stimmte ihn für ein schönes Stück Landgeselchte» und ein Krüglein schäumenden Bräus um, was n« Anbetracht seiner wiedererlangten fröhlichen Stimmung den vollen Beifall des morgendliche«« Wanderers fand, 12. Juni, in Chemnitz auf dem Preußenplatz statt. Beginn nachm. 4 Uhr. Für Chemnitz be steht ab 1 Uhr Spiesverbot. Bekanntlich wirkt in der mitteldeutschen Elf Salomon (CBC) «nit. München 1860 Fußball - Tonkoler - Sieger iy Parb». Der Münchener Fntzballorrein München I8S0 nahm an einem internationalen Tournier ick Pari» teil und belegte, da er seine Sviele gewann, den ersten Platz. ausgezeichnetes Material, ihre wohldurchdachte Konstruktion und ihre saubere und präzise Arbeit ließen sie diese Höchstleistung ohne jeden Deseft Frankenberg Meister gegen Guts Muths spielend überwinden und brachten den Junkers- Meister 7:6 (2:4). Ern torreiches Treffen «nit werken in Dessau drei neue Weltbestleistungen recht spannenden Augenblicken lieferten sich obige ein, indem sie ein Gesamtgewicht des Flugzeugs Mannschaften auf dem Platze an der W-Hl«n«r mit Zuladung von etwa 6800 Kilo drei Stunden Straße. El«H von Anfang an legt««« brid« 180 Kilometerstunden durch die Lüste führten. «Erfolg, den aber Frankenberg bald durch eine«« — — Strafwurf wieder ausgllch. Weiterhin war es nr «pnnerie emma« um oas ^einmal yetum, ...'7,, ai« der Kirche vorbei, derei« Glocken eben ein Edith, steh mal, acht llhr! Eine und eine halbe Morgengebet um die beiden von weißen Wolken-i stunde Verspätung! sagte, übersah sie gcflistent- flügeln verzierten Türme sangen. Es mar doch bA seine ausgestreckte Hand und n«einte: „Du wundervoll, so früh morgens dem Klang der bist wohl etwas ungeduldig? Jck> bltt dich. Bis ehernen Stimmen zu lauschen. Er sah auf die man in der Frühe fertig wird, klebrige ns, so Kirchenuhr, aber die stand still. Beide goldenen °we Dummheit zu machen, halb siebe«, Uhr mor- Zeiger hatten sich übereinander auf punkt zwölf gens, das ist verrückt! Das ist wirklich verrückt, festgefangen. Er griff nach der Taschenuhr, be- . »Freilich!" sagte er, ohne gereizt zusein, „halb sann sich aber. Nein, lieber nicht nachsehen; es sieben llhr morgens, die beste Luft, und Menschen konnte schon ziemlich spät sein, und seine Ungeduld sehen, dl« zur wirklichen Arbeit gehen. D« wurde dadurch gesteigert. i Morgenstunde scheint für manche Menschen die Edith hatte ja immer die Angewohnheit, zu ungemütlichste zu s^n!" spät zu kommen. Sie hielt dies für vornehm,! Sie fuhren mit der Straßenbahn. Editb sich für damenhaft. > ein wenig blaß aus. „Du liebe Zeit," dachte Erich sah wieder auf die Kirchenuhr, di« un- sich Erich, „ein so mißmutiges Gesicht habe ich «ntwegt auf Punkt zwölf feststand. Er blickte cm ihr noch nie bemerkt!" in den blauen Himmel, der sich wie ein Märchen-j Währenddessen schaute Edith gelangweikt auf lfaftes Glas über der Stadt wölbt«. Es war die Straßen und begann vermutlich die Straßcn- alles so frisch und fröhlich. Würzig floß die laternen zu zählen. Wie ost sie gähnen mußt»! Morgenluft durch die Straßen. Er wollte wirklich Er konnte sich nicht genug des sonnigen Morgens " ' 1 wir Menschen doch find, bk cschlafen! ,Bist du müde?" fragt» er plötzlich. .Müde?" sagte Edith gereizt. „Wie dumm Dieses frühe Aufst«h«n! Tine Frau, den führenden Treffer und damit auch den Sieg an sich zu reißen. Beide Parteien waren sich Steglitz-SV 99 Mersiburg 2 - 4, Kickers S°sen Holstern Kiel 2 :1, Tasmaniä (Bayern) äutret n »egen Kickers Nürnberg 1:4, Amateure-SV N Ä dr alle Sta u n Merseburg 1:0, Minerva-Weißensee 4:1 ab- i P. L- KI« IM «»d «M -och d«-pp.n Si-g Dnimz. L D°-k, bot. Das sportliche Programm «var nicht >mn- AA'b andE der reichhaltig. Im Mittelpunkt der Ereignisse, Hand der Preis von Airnabera, «in großes Jagd- ^rh^^hit euren sehr frischen Eindruck machte, - -- - spu"gen, an dein sich nicht weniger als 35 Reiter m vermeidend, zehnmal die genau abgemessene 50 beteiligten. 8 Hindernisse waren zu bewältigen,! sogar Kilometer lange Strecke Dessau-Leipzig ab, um < die von den meisten Teilnehmern glatt genommen . zur ^Stelle die" das^ übliche gefährliche jedesmal deren durch amtliche Sportzeugen be- ! Erdem Wie es mcht anders zu «^ bildeten. Otto stürmte in der Mitte, leider setzten Wendemarken scharf zu runden. Nichts' die Mehrzahl der Sieger negativem Erfolge. Den rechten SturniM. konnte mich von der peinlichen Beobachtung deS § ^ou/k dmei te!! gel bildeten Weickert und Franke, die durchaus Geschwindigkeitsmessers, der Stoppuhr und des §°üg?r Gr^ M^alaÄ"^ ^s Mittelläufer erschien wieder einmal Kompasses abhalten, nicht einmal eine Anzahl > Ede schließlich Sämann, kam aber über Me Anfang-Minuten gelber Freiballons, die in Bitterfeld zu einer' Stell« plaziert. Als große Könner «rwiesen sich u^Gäbe'den"^ttA K na^oG"kü/^ Ballonwettfahrt aufgestiegen in geringer Höhe sonst noch Hauptmann Buffa, Dresden, auf den r^tte^ G^ - meinen Kurs kreuzten. Dröhnend brausten meine i „Zielen ll" und weiter noch der «nehrfach 11, Das Sckluktno batte über ManaA drei Motoren wie der Blitz an ihnen vorüber^«« Major Herz, Dresden. und behielten ihr wohltuendes Getöse bei, so daß, ' Arbeit, bffonders Weggeh 'zur größten Zusrie- mir meine Stoppuhr nach den ersten hundert jungen sah man auch m der den Be- - L-^ko" ^'tickten Rekord ver-! künden konnte. Doch viermal länger mußten sie 1 zieren und Mannschaften bestritten wurden. «hreeherne Melodw singen «ven«, sie sich die. Am Pfmgstnwntag wurde,, di- Prüfungen anderen erstrebte«« We thochstleistungen holen und fortgesetzt und werden am Pfmgstdienstag ihr mcht vorher tue schwerbelastete Maschine zu Bruch Ende finden. kommen lassen wollten. Und es glücfte. Ihr!
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