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HNHWW -V KmteMM rasedwt Ilt das zur NEeM-Mg der amütchc« BelMktmMuM der «KtsWytmsmstzsst WS«, der NOsirttHt» «ad des vtMmv z« UMeaders «ad der «emelade MLermesa SehSrdlicheMz Wimtte MM WwwasdM uW »«rl«: «.«.Mderg <W.SWft «Oders IM in NMisaderg. «erasiN-üllch ftie die MSaMn: Mi AegM U MSMig Freitag den 27. MI M7 nachmittags 8S. zahrgang d »«Wla» ^sch«S„t <m jedem Wrrllag: W»n»»»-A,,u,,pr»Ia In den <!N»s»b-N«Il«N der Stadt l.8U Md, tn d«n ÄuSgadt- kdnd«»La»dd«»Me» 1.S0Mk, »etZilkagung im LladlgedM 1.VS MI., bet Lutragung Im Üandgedlet ».»U Mk. MMt-rt-nS«PK , dn^taumaiirlttPfg , Tonnadendiiummec »U M. WSW»«»«»»»,: Lelpzl« sseor. es«n»lnd,girokont»: yrankniberg. «»kp»»ch«» «1. <,>,,kanim«! Tag-itatt graulender,s-chsen > Lee «rru«»pre!» Mr dl« »« rum drei!- euupautgi PeM««N« belltet »0 »otdplennt,, sllr dt« 147 mm beeile amtlich« gell« 80 PoNHbmUs, Mr dl« 7» mm drett« AeU« lm Ned°ltio«1l,Uc «0 Moldpfennlg. Kleine «nzeigm sind bei »iiisgad« »n d«t»dl«n. gllr StachwrU und Bermililnng I Zeile »ondergebühe. — gllr schwirrige Satzarten und d«t Platzvdrschllfle» «usschla,. «el grdieren «nitrLgcn und im wieder. holuniHabdrna Srmätziaung nach lestsrehrnder Ztaffel. Locarno aufrechtzuerhalten und weiter den. Eine der wichtigsten Aufgaben fort- von Reichskanzler Dr. Marr gg gewählt habe. Er erbt ftg«voll«s Zeichen für den zogen habe. Deutschland mit anderen Na- Senser Ardeitslonserenz Die drei Verhandlungspunkte. es nicht nur deswegen, weil Frankreich an derj Neihe gewesen sei; inan habe es vielmehr für richtig gefunden, das; ein Franzose in Berlin Vorsätze, um besser den Geist der Annäherung zwischen den beiden Völkern und für eine Stim- miMgsmache amerikanischer Art für das Abkom men Mellon-Berenger. das Herz der Franzosen für Amerika schlage. Herricks Anspielung galt dem ungelösten stau und Eintracht hervorzuheben. Die Mitglieder der Union seien die Mitsprecher des Völkerbundes vor der öffentlichen Meinung, ihre unabhängigen und freiwilligen Propagandisten. Ohne den Völkerbund wäre das unglückliche Europa schon wieder in die Schrecken eines Krieges zurückgefallen. Aufgabe des Weltverbandes sei es, den Geist Die Tagung der Union der Völker bundsliga EI« Franzose als Barsitz-uder — Reichskanzler Dr. Marx über die Politik der Verständig!»,, Mussolini über Bozen und die Brennergrenze Rom, 27. 5. HU. (Funkspruch.) In seiner gestrigen Kammerrede führte Mussolini weiter aus, bah Italien in der zweiten Hälfte dieses Jahr hunderts wenigstens eine Bevölkerung von 60 Millionen Menschen haben müsse. Italiens Be streben sei cs, so viel als möglich Geburten und so wenig als möglich Sterbefälle zu haben. Das sei ani besten zu erreichen, wenn die Bevölkerung auf dem Lande bliebe und die Flucht in die Stadt aufhöre. Auch die neue Einteilung der Provinzen fei hauptsächlich von diesem Gesichts punkte getragen. Von den neuen Provinzen in teressiere Bozen am meisten. Bozen sei durch viele Jahrhunderte eine ausgesprochen italienische Stadt gewesen und nur Oesterreich hätte nach dem Verlust von Venedig Südtirol und Triest rücksichtslos zu verdeutschen gesucht, um einen Keil zwischen zwei italienische Gegensätze zu schieben. Auch wenn sich Italiener und Deutsche 100 zu 100 in Südtirol gegenilberstehen würden, bleibe die Brennergrenze heilig und unverletzbar. Die Schaffung der Provinz Bozen stelle kein Geschenk oder eine Konzession an die Deutsch»« dar. Die Provinz Bozen sei geschaffen, um die Jtalienisi- rung zu beschleunigen. Das hietze aber nicht die Bevölkerung Südtirols schikanieren, denn die Be wohner Südtirols müßten gleichzeitig als italie nische Bürger betrachtet werden. könne nur leben, wenn man seinen Weg den . Seelen und den Herzen der jungen Generation ' und vor allem der Jugend näher bringe. Eine hauptsächlichsten Aufgaben des Weltverbandes les, die Möglichkeit der Verbesserung der . Das alte internationale Md das; wir nicht nuc im Völkerbund, sondern Mch für die Entwicklung des Völkerbundes kämp- Mj müßten. Wir wüßten, daß der Völkerbund heute noch an Kinderkrankheiten leide, die über- Minden werden müßten. Der Völkerbund iverde große Aufgabe nur dann erfüllen können, 'm ihm eine völlige Gleichberechtigung aller taaten bestehe und wenn er die völlige Unter- der öffentlichen Meinung der Welt habe. Namen Briand, Chamberlain und Stres«- grondlegenden Wandel, der sich im Laus« der letzten Jahr« in de» Beziehungen Deutschlands z» den anderen Nationen ooll- B„lkn, 26. S. Im Plenarsitzungssaal des -ichstages fand am Sonntag mittag die feier» Eröffnungssitzung des Weltverbandes der bundrligm statt. Von deutschen Parlamen- bemerkt« man u. a. die Abgeordneten rm v. Nheinbaben, Brün in ah aus, «k und Gildemeister (Deutsche Volksp.), äinbach (Dntl.), und Schücking und Dern- arg <D«m.). Für die Neichsregierung nahm Reichskanzler Dr. M rrr an der Festsitzung teil. Dj« ausländischen Delegationen waren vollzählig Erschienen. In der Diplomatenloge wohnten die Vertreter der fremden Presse der Sitzung bei. Nach einem einleitenden Musikstück eröffnete Präsident Aulard (Frankreich) die elfte Session v«s Weltverbandes der Völkerbundsgesellschaften. Darauf begrüßte der Vorsitzende der deutschen KrlhV«, Reichstagsabgeordneter Graf v. Bern- Ho^sf die Versammlung. Für ihn, so erklärte p», der vor acht Jahren mit zu den Gründern kcr Liga gehört habe, sei der heutig« Tag ebenso gpie der Tag des Eintritts Deutschlands in de» Wülkerhund die Krönung langjähriger Arbeit und jWünsche gewesen. Heute sei die Liga für Völ- ikerbund zusammengesetzt aus asten großen Par teien des deutschen Reichstages. Daraus möge man erkennen, daß heute fast einstimmig das deutsche Volk de« Ansicht sei, daß wir im Völkerbund mit größtem Eifer und größter Aufrichtigkeit arbeiten, genommen. Der Vorsitzende des Weltverbandcs -lulard (Frankreich) s zöslsch-amorikanischen 'Schuldenproblem, das bisher dankte den d-utchen Veranstaltern der Kund-s^Es arge Mißstimmung in beiden Ländern S-bung, dem ReichskanKr imd dem Grafen Berni- auslöste. Die Tat Lindberghs bot die vom Bot- storff. Wenn sich der Weltverband diesmal einen s^er gewünschte günstige Gelegenheit für die Fianzosen zum Vorsitzenden gewählt habe, so sei Wiederaufrichtung der freundschaftlichen Bande wnm noch häufig über manche ungeklärten Fra- en auseinandersetzen müssen Die Reichsrcgio- bba sei aber fest entschlossen, die bisher verfolgte weiter einzuhalten; über Mittel und Ziels r deutschen Außenpolitik habe zwischen Dr. tktsenmnn und ihm zu allen Zeiten vollste Uebor» Iftimmung bestanden. Äts« Politik sei die der Verständigung, gufgebaut auf dem Vertrauen zwischen R« gterunaen unv Völkern und nicht auf der Macht von Kanonen und Bajonetten. Wdbergh-Flus und PsM Lins Wiederannäherungsrcdr Herricks. Paris, 27. 5. (Funkspruch) Gelegentlich des gestrigen Empfangs Lindberghs im Pariser Stadt haus erklärte der amerikanische Botschafter Her rick, daß der Flug Lindberghs einen Wendepunkt wie die ursprünglich mehr propagandistische Tätig keit der Union für die Völkerbundsidee sich Im Lause der Jahre aus eigener Kraft zu einer aktiven Beteiligung an dem großen Werk des Weltfriedens und der Versöhnung zu entwickeln vermocht habe. Die freie Aussprache frei ge wählter Männer und Frauen der verschiedensten Berufsstände und Völkerschichten vermöge sehr wohl manches abzuschleif-n und Me nungsausglci le anzubahnen, so daß sch'i-Wch auch die schwierig sten Fragen für die Beratung und Entscheidung m Genf reif würden. Er wolle noch mit einem Wort der rührigen Arbeit der deutschen Liga gedenken, die einen hervorragenden Anteil an der Bildung der deutschen öffentlichen Meinung gehabt habe. Sie habe viel dazu beigetragen, daß Verständnis für W/en und Zie^e des Völker bundes zu verbreiten, Vorurteile zu überwinden SvjialdemolratWer Patteitag la Ml Auf dem sozialdemokratischen Parteitag in Kiel wurde heute gegenüber der Entschließung Löwen steins, die grundsätzlich jedes Konkordat ablehnt, eine Erklärung der preußischen Landtagsfraktion verlesen, in der gesagt wird, daß die preußischen Landtagsabgeordneten der SPD. jedes Konkor dat, soweit Schulfragen dabei berührt werden, ablehnen. Von vornherein könne aber die preu ßische Landtagssraktion nicht jedes Konkordat ab- leynen. Die gegenwärtig zwischen Preußen und der Kurie schwebende» Verhandlungen über die Bischofs- und andere Fragen müßten weitergeführt werden, da sonst die Konkorvatsvcrhandlungcn an das Reich übergehen würden, dessen jetzige Negierung eine grössere Gewähr für die Durchsüh rung der Verhandlungen biete als die preußische nicht nur in der Geschichte der Menschheit, sondern . auch in der Geschichte des amerikanischen und des und danrit die aufrichtige Zustimmung emer über- französischen Volkes bedeute, deren gutes Eiir- 1 wältigenden Mehrheit des deutschen Volkes herbei;- vernehmen eine zeitlang getrübt gewesen zu sein i zuführen, als die deutsche Regierung ihren Sitz schien. Für die Franzosen und Amerikaner wären im Völkerbund und nn Rate eingenommen habe. ! Zeichen gegenseitigen Verständnisses notwendig ge- Die Ausführungen de; Reichskanzlers wurden wesen. Dieses Zeichen habe Lindbergh gegeben, voir der Versammlung mit lebhaftem Beifall auf- der nach seiner Rückkehr nach Amerika erzählen könne, was Lr in Paris gesehen habe und wie Konventionsentwürfe werden sodann auf der nächsten Arbeitskonserenz 1928 zur Verhandlung gelangen. Ferner wist die Arbeitskonferenz de» Bericht des Direktors Mbert Thomas über die Tätigkeit des internationalen Arbeitsamtes sowie über die bisher erfolgten Ratifikationen der Kon ventionen der Arbeitskonferenz, insbesondere über die Ratifizierung des Washingtoner Acht stund en a b k o m in en s, entgegemrehmen. 3. Wird die Arbeitskonferenz über den vom Verwältungsrat angenommenen Antrag der deut schen Delegation zu entscheiden haben, nach dem bei der Annahme von Konventionen und Emp fehlungen neben den beiden offiziellen Sprachen eine weitere offizielle Uebersetzung in einer dritten Sprache auf Wunsch einer Delegation erfolgen soll. >tzs« Entwicklung sei imr i LM- W, Mt d« «»Mh-M« SIK-K- »o« Wellung eines gegenseitigen Vertraueusverhält-, schloß "c Feier. Genf, 25, 5. Die zehnte ordentliche Tagung der internationalen Arbeitskonserenz ist heute vormittag mit emer Ansprache des Präsidenten des Verwaltungsrates des internationalen Ar beitsamtes, Fontaine, eröffnet worden. Die Kon ferenz hat drei Fragen zu behandeln: 1. Di« Krankenversicherung. Hierfür liegt bereits «in vom Arbeitsamt hergestellter Konvontionsentwurs vor, der von der Konferenz zur Annahme gelangen und dann, wie das bei den Konventionen des Arbeitsamtes üblich, an die Regierungen zur Ratifizierung gehen soll. 2. Wird die Konferenz auf dem Gebiet« der ! Gewerkschastsfr«iheit so- „ . , .... . . In de st löhn« allgemeine Richtlinien )er herantreten könne als der Völkerbund für die Ausarbeitung eines Konventionsentwur» Mt Interesse habe er daher verfolgt, ses durch das Arbeit; rmt vorzulegen haben. Die seinen Trümmern müsse ein neues Gebäude en- richtet werden, das sich aus Gerechtigkeit und Solidarität stütze. „Reinigen wir den Geist der Völker", so schloß der Redner", reinigen wir ihn für den Frieden, für die gemeinsame Arbeit! Das 4,,,^ deutsche Volk braucht imr seinen große» Dichtem und berühmten Gelehrten zu folgen, um sicheren igung, die von der ständen heute im Buche des Weltfriedens et und würden von jedem anerkannt, aber «'Arbeit, di« diese Herren zu fördern suchten, . m der letzten Zeit zu stocken. M d« 'des wieder «m Feld gegeben für die Tätigkeit Völkerbundes sei die der Erziehung. Der Bund Weltverband«; der Völkerbnndsbgen. - -- » r.u „ . s Ansprache, in der er etwa folgendes aus- der I siitte: Mit Genugtuung begrüße er es, daß der sei . „ , «rband in diesem Jahre Deutschlands Haupt- Satzungen zu prüfen, ht als Tagungsort für seine Jahresversamm» Regime, das sich allzusehr auf die Gewalt und zg gewählt habe. Er erblick« darin ein bedeu- den Egoismus gestützt habe, sei zerfallen; auf je Zugehörigkeit Deutschwands zum Völker- ihd je» deshalb der beste und sicherste Weg zur ' ng des Zieles der Vülkewersöhnung und ich der Welt, das angestrebt werde^ Kege in der Natur der Ding« daß ein« sreksi ittution, wie di« Union, an dis Völkerbunds)- syndikalischen der hemmungsloser, vorurteilsloser und uns- wie der Mi cher herantreten könne als der V Kurzer Tagesspiegel Reichsautzenminister Dr. Str«s«man» be tonte gestern in einer Rede in Stuttgart, er glaube nicht an «ine Wendung der Dinge zum Krieg. Wenn große Völker sich gegeneinander stellen, so könne unser« Ausgabe nur darin be stehen, den Krieg zu verhüten und die Völker wieder zusammenzuführen. Im Plenarsaal des Reichstages fand die feier liche Eröffnungssitzung der Völkerbunds ligen statt, in der Graf Bernstorff, Reichskanz ler Marr und der Franzose Aularo Ansprachen hielten. Der Sozialdemokratische Partei- tag in Kiel nahm eine Entschließung an, die den von der Minderheit geforderten Eintritt in dk prinzipielle Opposition ablehnt. In Memel wurde ein litauischer Finnnz- skandal aufgedeckt. Nach einer sehr bewegten Debatte im eng lische» Unterhaus wurde gestern ein An trag der Arbeiterpartei, der die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses fordert, abgelehnt und der Vertrauensantrag der Konservativen ange nommen. Nach der englischen hrt nunmehr auch die kana dische Regierung in aller Form das Handels abkommen zwischen Canada und Ruß land aufgehoben. , Staatssekretär Kellogg hat sich sehr beunruhigend über die Genfer Verhandlungen 'mit der russischen Delegation ausgesprochen. I» der Tschechoslowakei findet am heutigen Freitag die Präsidentenwahl statt. In Spanien hat sich «in schweres Eisenbahn unglück ereignet, bei dem 11 Personen getötet wurden. England hat de» Bericht über die Schlacht am Skagerrak veröffentlicht, der eingesteht, daß der englische Befehlshaber Beatty eine Nie derlage erlitten hat. Regierung. Unter Ablehnung der Entschließung Löwensteins wurde die Entschließung des Parter- vorstandes zur Schulfrage angenommen. Eine große Anzahl weiterer Anträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik, zum Wohnungsbau und an deren Fragen wurde der Neichstagsfraktion über wiesen. Unter großer Spannung nahm der Parteitag sodann das Referat Dr. Hilferdings über die Aufgaben der Sozialdemokratie in der Republik entgegen. Er wies darauf hin, daß sich die kapi talistische Wirtschaft heute in einem Umwand- lungsprozeß befinde. Es zeige sich immer mehr, daß sie eines Tages der Entscheidung der Arbeiter klasse unterworfen werde. Politisch sei heute das Besitzprivileg gebrochen, ökonomisch noch nicht. Die Sozialdemokratie und alle Republikaner müßten di« Republik mit allen Mitteln erhalten. Es be stehe die Gefahr, daß der schwarz-blaue Block sich unter Umständen lange fortsetzc. Daran habe weder der sozialdemokratische noch der Zentrums- arbeitcr ein Interesse. Der Redner betonte dann die Notwendigkeit der Schaffung eines Einheits staates und empfahl die Einsetzling einer Komb Mission, die die Möglichkeiten zur Herbeiführung eines Einheitsstaates prüfen soll. An der Mt- arbeit in den Länderregierungen habe die Sozial demokratie stärkstes Interesse. Dank der Arbeit Brauns und Severings hätten sich die Wellen des Bolschewismus und Faschismus an Preußen gebrochen. Preußen war die stärkste Stütze der Republik und müsse jetzt eine starke Stütze des Sozialismus werden. Die wichtigste Auf gabe des Sozialismus sei der Sturz der Neichsregierung. Man könne aber heute keine Formel über den Eintritt oder Nicht eintritt in eine Negierung anfstelle». Die Sozial demokratie sei heute mitbestimmend geworden an der Gestaltung des Staates. Zur Reichsmehrfrage erklärte der Redner, daß es gelte, Vie Verwaltung in die Hände zu bekommen, um die Reichswehr zu einem verläßlichen Instrument der Negierung zu machen. Hieran schloß sich eine lebhafte Debatte, in deren Mittelpunkt eine Entschließung Anfhäuser Fondcr-Nosenfeld stand, die Oppositions- statt Koalitionspolitik forderte. Darauf nahm Reichstagspräsident Löbe das Mort. Er stellte fest, daß die sozialoemokra-