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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192705144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270514
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270514
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-14
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
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- ge- Die Safer der Attas geöffnet Messe, die überaus lustigen und sinnigen Gestal- abfährt. 1 - c i Anchen, Hamburg, auch Angabe der Nummer des Zustellpostamtes): 8. Stroke und Hausnummer. Außerdem soll auf allen Postsendungen stet« des Erste Silse im Sause Name des Absender« angegeben sein, damit di« Zuspitzung der Arcss-WiM ! i Vereins - Drucksachen — Handelsdelegation gewesen seien. Die Arcos werde als eine gewöhnliche Gesellschaft, die in dem Handelsregister eingetragen sei angesehen. a««r «»< fc-n«Sl m«b pvetckiysrt tu «mSfSchemr« dt« 5 10 50 60 5 8 10 10 20 3 5 40 80 » » 4 - ^Ladenhüter sind Zlasaerluste. Vermeiden Sie diese durch adsatzförderade Zaferate." i' i- -ß Der „Daily T-lezrayh" zum Protest des rMHsn GeWsftslr^gers punkt nach den wichtigsten Linien im 'ganzen Reich enthält, wird in den allernächsten Tagen erscheinen. bekannt wird, weigert sich die russische Handels delegation unter Berufung auf bestehende Prior--' legien, die Schlüssel von den zwei Geldschränken herauszugeben. Die Handelsdelegation erklärt, der Besitzer beider Geldschränke zu sein. Ferner wur». Stellungnahme. » Zur Frage der Zerstörung der Ostbefestigungen schreibt der „Matin", es sei zu hoffen, das) Berlin der französischen und der englischen Negierung; bald eine Untersuchungsmethode vorschlagen s werde, die in Erwägung gezogen werden könne.! Bezüglich der Vernnndsrung der Besatzung?-s truppen würde die französische Regierung immer ihre Aktionsfreiheit zu wahren wissen. Zu ge-! gebener Zeit werde sie außerhalb jeder T emarche und Gegendruckes handeln. k Frankreich besteht ans der Kontrolle zu gewinnen. Es i uistische Wühlarbeit, den die Schlüssel von drei weiteren Geldlchränken mit derselben Begründung zurück-gehalten. vorsichtig oben und unten zusammenbinden. Das Glied in eine Binde. Zum Arzt. Bei Gasvergiftung: Fenster auf! Frische Luft! Künlllichr Atmung durch Wiederbelebungsversuche. Drucksachen: bis 50 Gramm » 100 , Pakete ( 1. Zone) bis 8 Kilo <n. , ) <HI. » ) (IV. » ) Lilgebühr: (für Briefe) 80 Pia. wie bisher 100 statt 80 Psg. 40 » 30 „ Buchdruckerei C. G. Rohberg «KE» Nerurvrech« « Ms Heimat und Vaterland Frankenberg, 14. Mai 1927. -elmaWntzvoktrilge i Diesen Mittwoch, den 18. Mai, abends 8 Uhr ! findet im Hotel zum Roß, Frankenberg, der 'Vortrag „Sächsisches Lachen u. Humor" ' mit vielen Lichtbildern nach alten Stichen, Bil- s Verbogen und Zeichnnngnn ltott. Vortragender ! D der MssestiguiWN Was das „Echo de Paris" erfahren haben will. Paris, 14 5. (Funksprnch.) Der Berliner Me Mor stellt ihre MWe» ein London, 13. 5. Die Arcos hat heute am! späten Nachmittage ihre geschäftliche Tätigkeit em-^ gestellt, bis die englische Polizei aus ihren Büro s räumen zurückgezogen worden ist. s ten der erzgebirgischen Weihnacht. Im zweiten Teil des Abends folgten Beispiele aus dem geistigen Leben unseres Stammes, aus Literatur und Kunst. Sehr interessant war die Charak teristik unserer Sagenwelt. Das heitere sächsische Volkslied zeigte sich von seiner originellsten Seite, alle bekannten Dichter und Schriftsteller unserer Heimat marschierten auf, soweit sie Witz, Satire, Ironie auf bodenständige Art veranschaulichten. Der widerliche Schädling Fritze Bliemchen wurde vernichtet, die spöttischen Maler machten den Schluß. Lösten schon die schmunzelnden Scherze Ludwig Richters, Fedor Winzers, Hermann Vo gels, Th. Heines behagliches, verständnisvolle» Gelächter aus, so entfesselten die ausgezeichneten satirischen Zeichnungen Kurt Rübners (Der Sachse auf Reisen, die Vereinsdeputation, der sächsische Schuhmann, in der vierten Klasse, die praktische sächsische Phantasie) nicht endenwollenoe Lach stürme. Als K. A. Findeisen zum Schluß in seiner liebenswürdigen Weise als Bestes am Sach sen pries, daß der Sachse trotz allen seinen aus seiner Eigenart herauswachsenden Schwächen doch etwas sehr Wichtiges verstehe, nämlich die Kunst, befreiend über sich selbst zu lachen, hatte er di« Zuhörer vom ersten bis zum letzten gewonnen. - .. .. Die Polizei plant für heute vormittag die Oeff- Benchtcrstatter des „Echo des Paris" will er- „„ng Weiterer Safes. — Limbach. Am Donnerstag abend 8 Ubr brannte die an der Straße steAnde Scheune des Mittelfrohnaer Rittergutes nieder. — Nach 8 Ahr nachts standen Mei mit Stroh und landwirtsHas:« lichen Geräten gefüllte Scheunen des Rittergutes' Braunsdorf in Flammen. Nach den bisherige,« Feststellungen muß auch in diesen Fällen wiÄ>er darauf geschlossen werden, daß die Brände ein« Fortsetzung der in den letzten Monaten erfolgten Brandstiftungen an Scheunen in der hiesigen Gegend bilden. „Die sächsischen Handelskammern erheben gegen die. von der Deutschen Relchspoft geplanten Ge- bübrenerböhungen mit aller Entschiedenheit Ein spruch. Weder die Entwicklung des Postoerkehrs in den letzten Monaten, noch die Finanzlage der Deutschen Reichspost Im gegenwärtigen Zeitpunkt können, wie die« selten« der Reichspostverwaltung aeschieht, als ttlLhaMae Gründe für eine Er höhung der Vongebühren angeführt werden, zumal, da die Leistungen der Reichsoost, nament lich im Zustell- und Schalterdienst, gegenüber denen der Vorkriegszeit wesentlich geringere sind. Die beabsichtigt« Gebükrenerhöhung würde nicht nur eine neue schwere Belastung sur Handel und Industrie bedeuten, sondern wegen ihrer plycho- logi'chen Wirkungen auch zu Lohn- und Prrlr- steigerunqen auf allen Gebieten und damit zu einer Erschütterung unseres gesamten Wirtschafts lebens führen. Unser Wirilchastslebcn aber braucht zu keiner weiteren Gesundung und Kräftigung vor allem Ruhe. Es kann deshalb nicht ein dringlich genug davor gewarnt werden, die deutsch« Wirtschaft einer Belostungsvrobe durch Erhöhung der Postgebühren cmsznsetzen.* ist der bekannte Dichter Sachsens und beliebt« Redner Kurt Arnold Findeisen, Dressen. Ueberall, wo der originelle Abend bisher veran staltet wurde, löste er einmütigen, begeisterten Beifall aus. So schrieben z. B. die „Dresdner Nachüchten": „Kurt Arnold Findeisen stellte sich diesmal mit einer überraschenden Fülle ausge zeichneter Lichtbilder ein und sprach über „Säch sisches Lachen und sächsischen Humor" vpn Kunz von Kaufungen, dem Pechvogel, cm bis Fritze Bliemchen und über den hinaus. Er stellte erst einige Naturgesetze des sächsischen Lachens aus London, 14. 5. (Funkspruch) Die dlploma- tische Korrespondent des „Daily Telegraph" er- j llärt im Zusammenhang mit der Durchsuchung! l der Sowjethandelsdelegation und der Arcos, daß ' manche Kreise dazu neigten, die Durchsuchung ' mit der kürzlichen Beschlagnahme bedeutender. i Sowjetdokumente in Peking im Zusammenhang < zu bringen. Für diese Auffassung bestehe so grit < wie keine tatsächliche Begründung. Es sei im i Gegenteil anzunehmen, daß das Vorgehen in ge-^ j wisser Hinsicht auf die sowjetrussische Handlung-^. ! weise in Großbritannien selbst zurüazuführen sei. i Vielleicht hätten mich die von der Pariser Polizei ! bei ihrem kürzlichen Vorgehen gegen das komiMih^ s nistisck-e Hauptquartier gefundenen Dokumente den , Innenminister und die Polizei beeinflußt. Weiters erklärt der diplomatische Korrespondent der Blatt-' ' les, das, der formale Protest des russischen Go- 1' Dit Kält« soll noch «inige Zeit an halten, sq vermelden «s uns wenigstens die Wetterwarten^ Heute liegen Nachrichten über ganz erhebliches Schneefälle aus fast allen Teilen Europas vor. In unserer Gegend sind auch schon Frostschäden an Beeren rind Baumblüten sestgestellt worden. t- Plättunterricht. Der Unterricht im Glanz- plätten in der Frauenarbeitsschule findet Mittwochs und Donnerstags abend« von 8—10 Uhr im Plätt- zimmer der Volksschule statt. In dieser Woche be- ginnen neue Kurse. Frauen und Mädchen, die sich daran beteiligen wollen, können sich um dies« Zeit bei der Pläitlehrerin, Frau Lange, anmelden. Außerhalb dieser Zeit nimmt Frau Lange Anmel dungen Friedrichstraße 6 entgegen. Die nächste Plättstunde ist Mittwoch, din 18. Mai. f Warnung für rücksichtslose Radfahrer. Am 4. März wurde in Leipzig-Lonnewch eine Frau von einem Radfahrer umgefahren. St« erlitt dabel «inen Schädclbruch, an dessen Folgen sie an dem- sclb«n Tage noch gestorben ist. Die Ermittelungen haken seinerzeit ergeb«»,, daß der Radfahrer gjf Schuld an dem tödlichen Unfall trug. Da» Amts gericht hat ihn jetzt wegen fahrlässiger Tötung zu fünf Monaten Gefängnis »«rurtetlt. — Rücksichts lose Radfahrer mögen sich die« al« Warnung dien«» lasten und im Verkehr auf der Straß« di« Verkehrs- Vorschriften genauer beachten. ihm haltende Lokomotive greifen konnte! — Ein zweiter ähnlicher Fall ereignete sich auf Ortsflur Herold am Bahnübergang der Linie Wilischtyal. Thum am nächsten Tage Dort überfuhr der au4 Ehrenfriedersdorf stammende Fuhrwerlsbesitzer Groschupp mit seinem Lastkraftwagen trotz der Warnungssignale der Lokomotive den Uebergang kurz vor einem Zuge und wäre unfehlbar von der Maschin« erfaßt worden, w«im e« deren — Thum. Dieser Tage haben sich hier in der Nähe gleich zwei Zusammenstöße an Babn^ Übergängen ereignet, die leicht recht schwere Fol gen hätten haben können und beide Male nur, durch die Geistesgegenwart der Lokomotivführer noch harmlos abliefen. An dem Greifensteiner Bahnübergang in Ehrenfriedersdorf überfuhr ein Kraftradfahrer in ziemlich schneller Fahrt di« Warnungstafel und bemerkte nicht die Signal- pfiffe des heranbrausenden Zuges. Erst im letz ten Augenblick gelang es ihm, sein Rad zur Seite zu reißen, so daß der schier unvermeidlickf Zusammenstoß noch verhütet werden konnte. 'M» Nao und Lokomotive zum Stehen gebracht wor den waren, waren sie sich so nahe gerückt, daß der Beifahrer auf dem Sozius mit der Hand die vor Hierbei Stichwort: Zunge heraus zur Atmung, Zunge am Kinn festblnden Flach hinlegen. Boi» Kopfende aus die Unterarme des Erstickten auf den Brustkorb drücken (Ausatmung) Arme im Halbkreis oberhalb des Kopses auf den Erdboden ziehen (Einatmen). Bewegung alle 5 bis 5 Se^ künden hin und her ausführen Wer sich diese übersichtlichen Regeln im Tel» grammstil einprägt, wird das sickere Empfinden, in sich tragen können, daß er im Notfall seinen Mann stellen wird. Vor allem jede Hausfrau und Mutter müßte im Interesse ihrer eigene», Familia hierüber sicher unterrichtet sein. Stadtmedizinalrat Dr. med. K. Marloth vom Postanstalien m d«r Lag« sind, solche Sendungen, Gesundheitsamt Leipzig veröffentlicht in der deren Zuftelluna an den Empfänger au« irgend Wohlfahrtskorrespondenz folgende Richtlinien für einem Grund« nicht möglich ist oder di« bereit« am die erste Hilfs im Hause: ' .Aufgabeort als unzulässig erkannt werden, unge- vvc sich hm zur «elbstermahnung. f unverzögert an die Absender zurückaegeben werken Ruhe, Ueberlegen! können. Wer dies« einlachen Vorschriften bei der Bei Wunden: Wunde nicht berühren, nicht ab- Auslieferung seiner Postsendungen beachtet, schützt — - . . — sich nor mancherlei Unannehmlichkeiten und erspart der Postverwaltimg viel „"nütze Arbeit. waschen, nicht unter die Wasserleitung, sonst Eite rung. Sauberes, trockenes "Taschentuch oder ein Stück Binde darauf und umwickeln! Kleine Riß wunden (rostiger Nagel usw.) müssen etwas bluten, sonst Blutvergiftung, Blut ausdrücken. Verbrennungen: Brandblasen nicht aufschneiden oder aufstechen, sonst Blutvergiftung. Oelläppchen darauf. Nicht unter Wasserleitung Haffen. Bei Kleiderbrand: Decke, Mantel darüber wer fen, Hinwerken, rollen. Zum Arzt schicken. Bei Ohnmacht: Hinlegen, Hals und Brust frei. Bei Blässe: Flach lagern, Beine hoch, fusche Luft, frisches Wasser. Bei Blutandrang: Ge- . licktsröte- Kovk bock laoeru ( — Zschorlau. Spielende Kind«r zündeten NN Hol« ein kleines Feusrchcn an, wodurch da« An» Etwas in.-Auge geflogen. Nicht wesen des Jnvaltden Kramer in Brand geriet. Augenlid über unteres herunterzicheu, Augen- Dank dem Eingreifen der Feuerwehr konnte dc« tränen. Wohnhaus gerettet werden, während Stall uns Fuß verknart: Schuh ausziehcn, kalter Um» Scheune in Flammen aufgingen, schlag. Ruhe. Knochenbruch des Armes oder Beines: Zu bei den Seiten des Gliedes Stöcke oder Stück Holz Was die Verimnderung der Rheinlanotruppen — . anlange, so erwecke es nicht den Anschein, daß! Pk-ttst gegEN VlS PSkto-EkhShllllg Lb-r diese Frage nützliche einer Zn'ammevkunst der Vorsitzenden und dem Reich gepflogen werden konnten, da vk Syndici der sächsischen Handelskammern in Dresden und die Verteilung der Streitkräfte der Alliierüen 11. Mat wurde in cher Frage der von der Deut- sin besetzten Gebiet nur die Alliierten angehe, schen Reichepost geplanten Gebühr« nerhöhun- Das schließe indessen die Möglichkeit von Ver- gen folgende Erklärung beschlossen: Handlungen in näherer oder fernerer Zukunft j nicht aus, vorausgesetzt, daß dis alliierten Mächte solche Verhandlungen für gut erachten. Das Pro- j hlem erfordere auf jeden Fall ein gründliche' Paris, 14- 5. TU. (Funkspruch.) In »nem M» der Poftscheckgebührenordnung ist zu bemerken, offensichtlich inspirierten Artikel, der die Auf- daß die Sätze für Einzahlungen bi« 500 Mark um sassung des französischen Außenamtes im großen je S Pfennig gegen die bisherigen erhöht sind, und ganzen wiedergeben dürfte, nimmt heute der ebenfalls die Sätze über 1500 Mark. Für die Ueber- „Petit Parisien" zur Frage der Ostbefestigungen Weisung von einem Postscheckkonto auf das andere, und der Verminderung der Rhemlandtruppen ^sher Mnerki GEhren «chobm wu^ Das Blatt erklärt u. a.. L- sei er Auszahlungen Ist auf dar Doppelte erhöht forderlich, daß -die Feststellung der Tatsache der morden (ein Fünftel vom 1000), mindesten» 20 Pfg. Zerstörung der betonierten Unterstände an der Di- Beförderung der Postscheckbriefe, die bisher in deutschen Ostgrenze von den militärischen Sach- j besonderen Umschlägen gebührenfrei erfolgte, kostet verständigen, die den alliierten Botschaftern in nach dem Entwurs 5 Pfennig. Berlin attachiert seien, durch Inaugenscheinnahme' 2m Telegraphenvsrlehr ist eine Erhöhung der getroffen werden könne. Weder Paris noch Rom Wortgebühren von 5 au, 8 (Orlrverkehr) und von noch London könnten sich mit einer von den deutschen Behörden selbst getroffenen Feststellung Preßtelegramme beträgt 8 statt 5 Pfennig, begnügen. z , s D«n ärztlich«« «o»ntag»di«nff üben morgen Sonntag (nur in dringlichen Fällen) au« di« H«rsu SanItStrrat Dr Birkner und Dr. Kochsttanü. f Neue Sonntagsrückfahrkarte. Bon heute an liegt auf unserem Bahnhof als neue Sonntags^ rückfahrkarte eine solche nach Freiberg oder Nossen auf; Preis 3. Klasse 2,70 Mark, 4. Kl. 1,80 Mark. f Der neu« Fahrplan der Reichseisenbahn tritt morgen Sonntag in Kraft. Unsere Leser finden im heutigen Blatte di« neuen Fahrzeiten der Linie Chemnitz—Frankenberg—Hainichen. Gin ausführ licher Fahrplan, der Frankenberg zum Ausgwngs- , Außerdem belaß!« man sich mit einer R-ihe >' anderer Fragen, darunter solchen, welche mit dem Beruf»ausbildunq«gtsetz, dem Handekschulwesen _ _ 'und der Organisaiion der Wirischaftsstatiftik zn- London, 13. 5. Wie in später Abendstunde lammenhSnoen. und führte dann durch Beispiele mitten in den .... Kern der Sache. Unter den Beispielen aus dem > Er wird mich die Fahrpläne der KraftwageHien sächsischen Leben der Vergangenheit und Gegen-, enthalten. wart waren ^besonders wirksam und'überzeugend - Di« Fahrpläne der Kraftwagen«»;», treten die alten kursachsischen Hofnarren, die Spaß-»Unfalls morgen Sonntag in Kraft. Wir «elfen macher der Slraßc (Originale besonders aus Dres-. ^sonders darauf hin, daß die Linie Frankenberg- den und Leipzig), die Bilder von einen recht günstigen Mttagswagen Jahrmarkt, Kinderfest, „Boomblut , Leipziger - „halten hat, der 12,15 Uhr hier vom Markt Melle, die überaus lustigen und inniaen Geltal-r .... London, 14. 5. (Funkspruch.) Zn der letzten Es wäre gut, wenn die kommu^ Nacht hat die Polizei auf Anweisung der maß- --»..c-.ucvrff, die nach den Mißerfolgen gebenden Stellen die Safes der Arcos und Kev der letzten Zeit einen leidenschaftlichen Charakter Handelsdelegation erbrocken. Die Russen hatten angenommen hat, aufmerksam verfolgt würde. , die Herausgabe der Schlüssel verweigert. In maß- »gebenden englischen Kreisen ist man der Auf- sassung, daß die Russen lein formales Recht für Die Feststellung der Zerstörung die Unantastbarkeit des Safes geltend machen " ' ' » können, da sie Eigentum der Arcos und nicht der fahren haben, daß die Neichsregierung die alli ¬ ierten Regierungen etwa in 3 Wochen davon in i SLL, 7Ld.s Die neuen P-Wrste würden Photographien vorgelegt werden. Allen Berlin, 13. 5. Wie da» Reichsposiminifterium Versuchen, die Anlagen durch militärische Sach- mMM- beabsichtigt die Relchspoft, folgende Ge- verständige zu besichtigen, werde sich das Reich bührenerhohung vorzunehmen: widersetzen, weil solche Besichtigungen einer Wto- Postkarten: Ortsverkehr 5 statt 3 Pfg. deraufnahme der Kontrolle ähnlich sehen würden. Dagegen würde die deutsche Regierung oorschla- (bis 20 Grmnm) Ottso rkehr 10 gen, die verschiedenen Sachverständigen getrennt (bis 250 Gramm) Ortsverkehr 15 emzuladen, uni sich an Ort und «teile von der Femverkehr 30 Zerstörung Ker Bestigungen zu überzeugen. jiwmuien werbqi brauch« D»e Bezugnahme auf NU, icaci) »v»c«,c»t>L»r,>, ccc-, Artikel 4 und! 5 des russische» Hand«h^bkoinmens beiterfelndkichen Landtages Diese Masfendq., zeige, daß da« Recht der Immunität, das der Regung gilt es jetzt derart zu verbreitern unk! Handelsgeschäfts träger für die Hankek»kel«sation m verstärken, daß vor ihr der Bürgerblock und für die Arcos m Anspruch nehme nur oerlöu- lapitulieren muß." i sich für den Chef der Handelsdelegation Kinffchuk Man macht sich keinen Begriff davon, wie und keineswegs eine volle diplomatische heftig die kommunistische Llgitatton in den Be- mumtät darstelle Diese Immunität für Kintz, trieben, in den Gewerkschaften und allen Orga- schul gelte keineswegs für den gesamten Stab nisationeu, die sie erreichen können, zurzeit ist. der russischen Handelsdelegation und für das ge- Der nächste Sonntag ist als Roter Land- samte Personal der Arcos. sonntag erklärt worden Unzählige kommu»! uistische Agitattonskolonnen sind im ganzen Er>' gebirge unterwegs, uin die Kleinbauern in scham loser Hetzagitalion für die lommunistischen Plän!e ft! Langanhaltender herzlicher Beifall dankte ihm, und alle waren sich darin einig, daß ein solcher -f- Dl« Zahl her Postsendungen mit «naenitgetz- Abend imstande sei, über allen Aerger des All- der Aufschrift, die täalich von den PostanftaÜtn tags und alle Not der Zeit hinwegzuhelfen, zu-szu bearbeiten sind, ist leldrr io groß, daß die Brr- gleich aber beizutragen zur tieferen Erkenntuis! lenderkrelse immer wieder darauf ansmerlsam ge- des angestammten Volkstums und des eigenen Aacht werden müllen, daß zu einer vollständigen Wesens." Wer einmal sächsisch lache,, will, soll also kommen. Näheres im Anzeigenteil der Heu- U Sendungen nach groß?» SMdten, A Berlin, tigen Nummer. München, Hamburg, auch Angabe der Nummer Schon sind die Massen in Bewegung Sckon fchäststrägen- im Foreign office vom Standpunkt ballen die Protest« au» allen Gegenden Kes. des internationalen Rechts nicht allzu tragisch Lunder. Uikd immer vernehmbarer wird deriyommen werl Ruf ilach Auflösung dieses reaktionären, av-
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