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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192705259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270525
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270525
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-25
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
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heute nachmittag der weiteren Beratung des Ge- Was die memelländische Beschwerde selbst be- bilisationszentren, Unteroffiziersschulen, Vermeh- Die Fortsetzung der Aussprache wurde dann aus > Freitag vertagt. nehmervertreter. Deutschland ist auf der Kow- zienrat Vogel als Vertreter der Arbeitgeber und Vermögenssteuer-Erklärung ! — Hartha« b. Lhemnig. Bei den hier abarkal- tenen Elternratswahlen entfielen auf die christlich« — Schletta« fErzg.). Die Stadt Schlettau und Nagelung des Schlettauer Flugzeuges soll 3 bis 4 Wochen bemessen. wohl er nach der öffentlichen Aufforderung eine rechte auf der Westerplatte geltend zu machen. Heeres zu. Berichterstatter Bouillour-Laffont er klärte, das; die verschiedenen Forderungen auf Umgruppierung der Truppen, Schaffung von Mo durch Gewerkschaftsführer Hermann Müller als Vertreter der Arbeitnehmer vertreten. Zur deut schen Delegation gehören 4 stellvertretende Delo gierte sowie zahlreiche Sachverständige. Auf der Tagesordnung der Internationalen Arbeitskon ferenz stehen drei Fragen: die Krankenversiche rung, die syndikalistische Gewerkschaftsfreiheit, so- Freistaat Sachsen der 2. sächsische evangelische Arbeitertag statt. Die Vorbereitungen für drese Tagung, die eine bemerkenswerte Erscheinung im öffentlichen Leben unserer Stadt zu werden ver spricht, sind im vollen Gange. Zahlreiche Abge ordnete und Mitglieder der Vereine aus dem gan zen Lande werden schon am Sonnabend, den 18. Juni, hier «intreffen. Für diese auswärtigen Gäste benötigt der hiesige Evangelische Arbeiter verein Nachtquartiere. Aus diesem Grunde wendet ft Dreiwerden. Vor einiger Zeit war der be rühmteste Wünschelrulengänaer Deutschlands, Herr von Gräfe hier, nm nach Wasser für den Fabrik- betrieb zu suchen. Wie verlautet, hat er dabei das Vorhandensein ltarkmineralischer Quellen und Kohlenlager festgestellt. Di« betreffenden Punkts sind festgehalten worden und eventuelle Bohrungen werden Gräfes Annahmen beweisen, da man ja die erakte Arbeit diese« Rutengängers von vieleü anderen Orten kennt. finduna der L quidationsneschädigten zu erwarten lei. Wie wir von maßgebender Seite jedoch er fahren, bereitet das Neichrfinanzministerium unab» bängig von der geplanten neuen Anrufung des Haager Sched-gcnchics gegenwärtig einen ent sprechenden Gesetzentwurf vor. der so jcknell wie möglich dein Reichskabinett zuaehen soll. In diesem Zusammenhang sviel! auch die Art der Entschädigung eine gewiße Nolle. Der Neichefinanzmimst'r hatte seinerzeit in einer Neve erklärt, er erwäge, zur Ent schädigung der Liquidaiionsgeschädigten ein be stimmtes Papier hcrauzuzi-hsn. Auch mit dieser Angelegenheit besaßt man sich gegenwärtig an zu ständiger Stelle. Memellandes durch Litauen herausgestellt haben. Insbesondere bezieht sich die Beschwerde aus dis Auflösung des Landtages, auf die bisher keine Wiederzusammenberufung des Landtages gefolgt ist, die Ausdehnung des Wahlrechts im Memell- lande auf alle litauischen Staatsuntertanen, die sich zurzeit der Wahl iin Memelllande aushalten, auf den Ersatz der unabhängigen Wahlkreiskomi- mission durch ein autokratisches Landesdirektorium, auf die Suspensierung der autonomen Landesver- waltung, auf die Verhängung des Kriegszustandes und die Unterbindung der finanziellen kulturellen Justizautonomie im Memellande. die Landtagswahlen festzusetzsn, und weiter eine Aenderung des Wahlrechts für das Memelgebiet in der Weise vorgenommcn hat, daß den Ein gewanderten und dort ansässigen Litauern beson dere Wahlzugeständnisse gemacht worden sind. Ein weiterer Verstoß gegen die Memelkonvention liegt darin, daß die Umstellung des Landesdirek- toriums auf diktatorische Basis gestellt worden ist. Die Suspendierung der autonomen Landes- gewalt ist damit erfolgt. Weitere Verstöße gegen die Memelkonvention sind in der Beseitigung der finanziellen, der kulturelle» und der Justiz-Äuto- nornie erfolgt. Wenn anch Deutschland nicht Signatar der Memelkonvention ist, so steht doch der Negierung das Recht zu, mit dem Kownoer Kabinett zu verhandeln und eine Abstellung der Mißstände und Verstöße gegen die Memelkonvention zu ver langen, was ja inzwischen leider ohne Erfolg geschehen ist. Diese Tatsache muß noch, entgegen gewissen Behauptungen der memelländischen Presse ausdrücklich unterstrichen werden. sitzung vom 4. 5. 1927 bewilligten 250 NM zur Schmückung des Nathausaus tritts mit Blumen nur 200 NM be nötigt werden; beschließt Grund, und Gewerbesteuer in einer Höhe von 125 v. H. zu erheben, wurde von den Stadls'- verordneten mit 29 gegen 28 Stimmen abge? lehnt. Desr Rat stimmte dem Vorschläge bei der gesonderten Abstimmung jedoch zu. Die Er höhung der Biersteuer rvurde von den Mitglied dern des Stadtparlamcnts ebenfalls abgelehnt, während der Rat auch hier zustimmte. Da somitl keine Einigung erzielt wurde, wird die Gemeinde- kanrmer in dieser Angelegenheit das nächste Wort zu sprechen haben. — Wie aus einem Referat des demokratischen Stadtorrordn. SHiersand hervorg'ng, beschäftigt sich die Stadtgr- meinde Chemnitz augenblickPch mit einer groß zügigen Eingemeindungspolitik. Infolge d«r großen kommenden finanziellen Aufwendungen usw. würde es aller Voraussicht nach einer ganzen Anzahl von Vorortsgemeinden kaum möglich sein, diese finanzieren zu können. Der Redner em>« pfahl u. a. die Chemnitzer Steilerzuschläge nicht allzu hoch festzusetzen, damit sich die Einverlei- bungsvcrhandlungen nicht allzu schwierig ge stalten. denten über das Vorgehen des Vvllerbundkom- missar« van Hamel gegen die deutschen Eisen bahner und die Bedrohung der freien Stadt „»«,,„...»8 durch die umfangreichen Aufstapelungen polnischer ^entwürfe? zur allgemeinen Organisation des Vkunition beschäftigen wird, nimmt man an, daß - - ... - -- - anschließend auch die Beschrverdeschrift des Me- mellandes zur Beratung gestellt wird. M AdsindMg der AquidattonrgeMdlgtm (Eigener Informationsdienst) Berlin, den 25. Mai. Politische Nachrichten Die Emden" in Vokobama Nack Melduna-n E erhalten hat, muß sich an das Finanzamt au? To'llo ist der LA K^ wegm Aushändigung oder Zusendung eines solchen Yokohama eingetroffen, wo ihm dem englischen Vordruckes wenden. , Das Ausland und die M!er- rechtSM'lsMM M MMüege (Eigener Informationsdienst.) Vertin, 25. Mai. Der Bericht des Untersuchungsausschusses über die Völlerrechtsvsrlctzungen im Weltkriege hat, wie zu erwarten war, in den ehemals feindlichen Ländern großes Aufsehen erregt und zu einer ab fälligen Kritik Anlaß geboten. Es heißt nun, daß die belgische Negierung den Passus der Feststel lungen des Untersuchungsausschusses über den L ' K" u7d ^ÄnÄ GesM^Ka^ «mtl. Mlttellmrgsn aus dec RatsMMg vom 11- Mai 1927. i Der Rat ! ft Schönbor«. Der hiesige Gasthof ist käuflicher- 1. erhält Kenntnis, daß von den in der Raiweise in die Sand des Herrn Stephan aus Priese» - - — —- hxj Döbeln stbergegangen. er sich im Anzeigenteile des heutigen Blattes an die Einwohnerschaft unserer Stadt und bittet um Bekanntgabe von Freiqüartieren. In der Hoff nung auf die oft bewiesene Gastfreundschaft Fran kenbergs hofft der Verein, diese Bitte nicht ver geblich zu tun. Ueber die Veranstaltungen an läßlich der Tagung werden wir in. den nächsten Tagen Näheres berichten. ft Sachsenbier«. Am vergangenen Sonntag nachmittag» 2 Uhr sand hier die Versammlung des Beztrksverbande« Flöha vom Militärverelnrbunh statt. Die zahlreich erschienenen Mitglieder mußte)) in einem eigene dazu errichteten Zelt untergebracht werden, da ein derartig großer Versammlungsraum : nicht vorhanden ist. gang de« achtzehnten Jahrhundert» di« »Promenade du mamea»", einen Umzug, bei dem ein kunstvoll gestaltete» Kamel durch ole Stadt geführt wurde, dem eine Reihe von blumen- und laubverhüllten Gestalten, teilweise auch auf einem laubbedeckten Wagen, folgten; auch dieser Umzug, der wohl auf ähnliche Ursprünge zurückgeht, wie die Sitte, die Maibraut umherznlühren, sand am Hlmmelfahrt«- tagr statt. füge. Daladier erklärte einen Angriff als un- „ . . . _ . . .. wahrscheinlich wegen der Schwierigkeiten, di« der der Stadtverordneten erforderlich. sstH mit dem Vorschläge des EtmgmigÄausichUstes Völkttbund einem solchen in den Weg legen würd«. j Jnsgesa.nt beschließt der Rat in 34 Angelegen- . sur^ Zuschlags s i steuer zur Grund- und Gewerbesteuer für dack a Rechnungsjahr 1827, sowie mit einem weiteren 2. dWsWSr Evangellflyer Mdenemg Bericht des genannten Ausschusses über die Er in Krankenbera Höhung der Biersteuer. Der vom Ausschuh und , vom Rate der Stadt gemachte Vorschlag, di- ft Otfk«n lNch«r B«krk»tag. Nenztag, den Ä. Mai, findet im Zschopaus Stadtverordnete Sitzungssaal ein öffentlicher Bezirkstag statt. ft Nieder licht« na«. In Freiberg, wo er sAnsn letzten Mail isttz hatte, ist am Montaq tm Alter voll nahezu 83 Iahr-N der Kantor i. R. Herr RichatA Silbermann gestorben, der nach zweijährigem bei Frauenstein verbrachtem Hllfslehrerdienst von l86S bl» 1870 die Schüle tn Lichtenwalde leitet«, nm alsdann bi« »um Jahre 1904 al» Kirchschul» und dirigierender Lehrer in Niederltchtenan zu wirten, woselbst er noch jetzt in bestem Andenken steht. Nach treu »süller Lebensarbeit sei ihm ein« selig« Ruhe beschieden! — Schwarzenberg. Die christliche Elternbewegung errang hier mit 20 Sitzen argen nur 4 der welt lichen Vertreter einen entscheidenden Sieg über di« weltliche Sckuibewegung. — Klingenberg. Da» höchste Angebot bei den hier ausae'chriebenen Eisenbahnarbeiten betrug 170 000 NM., während eine Berliner Firma nut 60000 RM. gefordert hatte. Dieser wurde der Auftrag zurrtest). — Leipzig. In der Nacht zum 25. Mai wurden drei im Gartengrundstück des Tagesheime« für be- rusliche Erziehung in der Delitzscher Straße in Leipzig- Eutritzsch aufgestellte Bienenstöcke ausgeplündert. Der Täter hat die darin befindlichen Bienen millcls Feuer vertrieben, den Honig gestohlen und alle» sonst in den Stöcken Befindliche herausgeworfen. Vermutlich haben die Bienen dem Täler tüchtig zugelebt. Es fehlen nämlich aus einem Wrolhekek- sckränkchen, das in einer im Garten befindliche» Bude hing, mehrere Binden. In die Bude ist der Täler nach Einschlagen einer Fensterscheibe einge drungen. — Dresden. Der Chemiker Dr. Lehmann au» Berlin hielt hier einen Vortragsabend ab, in deMl er über „Der Betrug am kranken Menschen", Be trachtungen eines Nichtarzl«, über gefährliche Krank heiten, sprach. Der Redner, der sich besonder» gegen die schrankenlose Kurierfreiheit wandte, wurde ost durch minutenlange» Gebrüll unterbrochen. EH wurde sogar eine Stinkbombe geworfen und ein anwesender Arzt tätlich bedroht. fest usw. Da auch aus dem Auslande schon ver schiedene Besuche angesagt sind, so werden sich an diesenr Feste Schlettauer aus der ganzen Welt Wiedersehen. Adressen von ehemaligen Schlei - lauern sind an den Rat der Stadt zu richten. kür, rakönsL OntMr wirci vseskrt Derim wascks Dsms Aec^nrArrt » überall ro ßafisv * s) mit der Krajl .lehr Freistaat Sachsen N.-G. je einen Vertrag über di« Errichtung der Kraftwagenlinie Franken berg-Mittweida und Frankenberg—Chem- nitz abzuschließen, b) den Ankauf eines Geländeteilchens in der Wassergasse, c) einigen hiesigen Handwerkern, die die vor-! geschriebene Prüfung abgelegt haben, Ge nehmigung zur Ausführung von Gas- Jnstallationsarbeiten lm Ver sorgungsgebiet der Städtischen Betriebs werke zu erteilen; Eine deutsche Beschwerde wegen der H». «xannna der Intsrnattan Memelfrage Seim Völkerbund w. rlMW oer öMMNMN Berlin, 24. 5. Die Reichsregierung hat! jährlicher Ausgaben zur Folge haben. Die Ver kürzung der Militärdienstzeit auf ein Jahr würde l die finanziellen Lasten erschweren. Die Nation z- würde aber immer zur Verteidigung des Landes! die notwendigen Ausgaben bewilligen. Der! Radikalsozialist Daladier sprach sich für die ein-! jährige Dienstzeit aus, die auch ohne die Ver-i Mehrung der Kapitulanten möglich sei, wie ja! General von Seeckt mit weniger Elementen alss Frankreich einen starken Organismus habe schaffen können. Er lehnte den Negiernngseutwurf ab und setzte sich für seine» eigenen ein- Kriegsminister Painlevö wandte sich gegen den Entwurf .Da ladiers, der nicht die Sicherheit Frankreichs garan tieren könne. Painleve erklärte unter anderem, es sei unmöglich, daß ein ebenso heftiger Angriff gegen Frankreich wie im Jahre 1914 geführt " werde, da der Feind (gemeint ist Deutschland) nicht über die gleichen Reserven wie damals ver- I Wie schon verschiedentlich bekanntgegeben, findet 'am 18. und 19. Juni in Frankenberg in Ver bindung mit der Hauptversammlung des Lanoes- krifft, so handelt es sich um eine Zusammenfassung xung der Zahl der Kapitulanten, militärischer von Verstößen der Kownoer Regierung gegen Uge„icn und Zivilangestellter sowie Erhöhung das Memelstatut. Vor allem wird darauf hm-. des Soldes im ganzen 617 Millionen ständiger gewiesen, daß die litauische Regierung entgegen - - - - - - - - - - - den verbrieften Rechte» sich noch immer weigert, U? Himmelfahrt die Orts- den Mann, der die Deutsche Turnerschaft zu einer! straßm mit Land-und Blumengewinden, d>« von Gr-Gmackt ^imliete den iurcktlo^n Kämpfer > den lungen Mädchen gewunden werden, für den ^"„maa,! gcpaneie, een ,ur<nno;en , Empfang der Maibraut zu schmücken. Der „Braut- der zu Kömgen und Fürsten genau so frei und pfad", d. b. der Weg, den der Zug nehmen wird, offen sprach wie zu seinen Turner». Er war einer pflegt mit Frühlingsblüten bestreut zu werden, der Wenige», wie si« uns beule so bitter uvt Während meist dar fchöujte Mädchen de« Dorfe« tun: Edelmensch. Vorbild, Kämpser, Führer. als Maibraut erscheint, ist zuweilen auch noch die Sitte verbreitet, ein Kind, völlig in Blumen und Zweige etngehüllt, durch d«n Ort zu tragen und dabei mit althergebrachten Liedern und Gesängen Gaben ,n erbitten. In manchen Gegenden Baden, ist r« der „Ufferddrud", der lediglich von den Mäd- chen de, Dorfe» am Himmelkabrtrtag« durch da» Dorf geleitet wird, während Heifcheliever gesungen werden. In Languedoc kannte man bi, zum Aus- ßm M«melgebirt doch zu keiner Einigrulg führen Bruch der belgischen Neutralität und die angebliche dvürden unv die zuständigen Stell«» lx chlossen, > Völkerrechtsverletzung gegen die belgische Zivil- die Beschwerdeschrift des Memellandes mit einem beoölkerung zum Anlaß einer diplomatische» Aus- vegleitschreiben dem Völkerbund zur Entscheidung einandersetzung mit der Neichsregierung machen »n unterbreite» Beide Dolunu-nt« sind am Diens-s wird. In Brüssel verlangt via» anscheinend von ftag nrittag dem Völkerbrmdsekretariat übernfltteli, Deutschland dar offizielle Eingkständuts, daß die toorden. Wie mir hören, hat di« Neichsregierung belgische Neutralität durch den Einmarsch der deut- chi dem Begleitschreiben den Antrag gestellt, daß scheu Truppen in Belgien im Jahre 1914 ge- diese Angelegenheit noch auf di« Tagesordnung brochen wurde. der nächsten Sitzung des Völkerbundes gesetzt —— —— L'«»L» Die französische H-Msvorl-ge auch mit Beschwerden des Danziger Senatspräsi- > Paris, 24. 5. Die Kammer wandte sich wie die Festsetzung von Mindestlöhnen, in der Industrie. Allen drei Fragen wird allgemein weitgehende Bedeutung beigemessen. Es besteht die Absicht, in allen diesen drei Fragen einen Konventionsentwurs für ein internationales Abi kommen der Staaten auszuarbeiten. Der Kon- , ferenz wird ferner der jährliche Bericht d«s Nrek- Die vorliegende Nummer enthält die öffentlich«!^ g und auf die weltliche Lifte 8 Sitze, tors des Internationalen Arbeitsamtes, Mberh Aufforderung zur Abgabe einer VermözenserklS- Thomias, über die Tätigkeit des Arbeitsamtes rung. Auf diese wird besonders hingewiesen. Wie bis 18 -^li i» sowie ein Bericht über die in der letzten Zeit ratis- wir erfahren, werden den meisten Erklärungspflich- wobn di« lOOO^^brkefl''- fizierten Konventionen der Arbeitskonferenz von- Ligen Vordrucke bis zum 31. Mai 1927, also A/LL W^o^ Auster de?Ru e liegen. Die Dauer der Konferenztagung wftd auf rechtzeitig, zugehen. Es empfiehlt sich also, mit verbunden .werden.soll. Außer der Tau!- 3 bis 4 Wochen bemessen. der Abholung eines Vordruckes wenigstens bis Ini Neich-finanzministerium erwägt man gegen wärtig noch einmal das Haager Ausleoungsschiede- gerickt für den Dawesvertrag in der Frage der , , Entschädigung des Reiches an die Neicksangehörlgen Bericht zufolge ein großartiger Empfang bereitet . - wegen Einbehaltung, Liquidation oder U-bertragung wurde ft Den SrztUchen Sonntagsdienst ub^i morgen der deutschen Rechte und Interessen anznrnsen. Da»; tzum HirnmelfahrtsMg) nur in dringlichen Fallen Haager Schiedsgericht Halle im Januar ds. Jahre, '^ne drohmde Geste P»kns gegen Danzig, ans die Herren Dr. Bellmann und Dr. Stumpf, bekanntlich entschieden, daß aui die Jahrcszahlungen Gleichzeitig^ mit dem Emtreften des polmschen -s Watzmufit am Himmelfahrtstag von 11 bis nicht anzurechnen wären die Entschädigungen, die Mumtionsschrffes „Wilja auf der Halbinsel 12 Uhr am Bahnhof: 1. Schloß Bieberstein, das Deutsche Reich nach dem 1. September 1924 Westerplatte ist nunmehr ei» polnisches Kanonen- Marsch von Bohne. 2. Ouvertüre z. Op.: Die gezahlt hat oder zahlen wird. Die Tatsache, daß boot in Danzig eingetroffen und hat an der weiße Dame, von Boieldlen. 3. Reverie von Vieur- dle zuständigen Reichsstellen sich uiit d-r erneuten Außenseite des Munitionsauais an der Wester- Lempe. 4. Ler bella Carmencita, Walzer von Doll- Anrufung des Haager Schiedsgerichtes beschäftigen,' festqemacht. Es handelt sich hierbei um ^dt. 5. Liedcrperlen, Potpourri von Clarens, hat nun zur Befürchtung Anlaß gegeben, »ach denen s drohende Geste der polnischen Regierung ft Groß« Uebung der Freiwilligen SanitSt»- eine -rneute Verschleppung in der Frage der Ab- . Danna um es aut alle Fälle eventuell kolonne vom Noten Kreuz. Am kommenden Sonn- imduna der vmuidatinnsnelckadiaten zu erwarten üegenimer L)anzig, um e^ anz aue ,Mue evenrileu . Mgi findet am Bahnhof Glö a eine mit Waffengewa t daran » hmdern, seme Hohe-ts- Mb„^u-bstna der Inspektion Chemnitz, der Frei- rechte auf der Westerplatte geltend zu machen. willloen Sanitäteko'onne vom Roten Kreuz, statt. „—— Mitglieder de« Zweigverein« vom Roten Krenz und die außerordentlichen Mitglieder der Kolonne WU UEWU VTlELmW sind zur Besichtigung dieser Uebung herzlich einge- Fraulenberg, 25. Mai 1927. ^Weltpanorama. In dieser Woche ist bis zum Zlp MmhSMt Sonnabend eine herrliche Reise an der Donau zu . lehen. Er lind die interessaniesten Städte und Land- lVolkskundliche Betrachtung zum Himmelmhrtstage.) schäften von Passau bis Wien zur Aufnahme ge- Eine Anzahl der schönsten Bolksbräuche ist seit kommen. Wer großartige Noturlandschaftebstder alter Zeit mit dem Himmelfahrtstage verknüpft, sehen will, muß das Panorama besuchen. Allerlei heilkräftige und glückbringende Kräuter aus Götz-Wandertag der Deutschen Turuerschast. Es ehrt ein Volk sich selbst, wenn es seine Großen Tag? noch nicht völl,g abgekommen^ ^it . rlnter diesrm die braut aber, die vor allem von der Dorsjugend Turnerschas, alljährlich am Himmel- umh-rgeführt wird, wobei sie sich untereinander fahrtstag nn ganzen Reiche Wanderungen. Tur- Gaben in Gestalt von Lrckereien und Geldspenden ner, Turnerinnen und Kinder, Hunderttausend« für abendliche Tänze und sonstige Lustbarkeiten er- an der Zahl, ziehe» an diese»« Tage durch ihrer bittet, gilt als Verkörperung des Frühlings und Aeimat schöne Gaue, im Gedenken an ihren un- semer legcnspendenden Kräfte In vielen Gegenden vergeßlich» großen Führer Dr. Ferdinand Götz, soeben nach Erhalt einer Beschwerdeschrift he« t G«ns, 24 5. Am Mittwoch, den 25 Mai, r bindung mit der Hauptversammlung des Lanoes- führenden Persönlichkeiten des Memellandes wegen beginnt hier im Rahmen des Jnrernationalen Ar^ Verbandes Evangelischer Arbeiter - Vereine im Verletzungen des Memelstatuts aus Grund des beitsamtes die 10. ordentliche Tagung der In- " ' " " ' " 8 17 des Memelstatuts an den Völkerbund tele- ternationalen Arbestskonserenz. An ihr nehmen graphisch das Ersuchen gerichtet, diese Beschwerde 42 Staaten teil. Jedes Land entsendet 2 Re aus die Tagesordnung der nächsten Völkerbunds--j gierungsvertreter, 1 Arbeitgeber- und 1 Ärbeit- ratckchung zu setzen. l nehmervertreter. Deutschland ist aus der Koni- Wie hierzu von unterrichteter Seite mitgeteilt ferenz durch Minlsterialdir«ktor Dr. Sitzler und wird, bezweckt dieser Schrrtt der deutschen Re- Grieser als Regierungsvertreter, durch Kommer- glerung vor allem die Herbeiführung einer autew- > ' ' -- ' " - — tischen Interpretation des Meinelstatuts und eine Abstellung der verschiedenen Mißstände, die sich kn der letzten Zeit bei der Verwaltung des — Chemnitz. In der am Dienstag abgehaltenen gemeinschaftlichen Sitzung der städtischen Kolle gien, teilte Bürgermeister Arlart gelegentlich den Beratung über die Zuschläge zur Grund- und Gewerbesteiler mit, daß man sich mit einem Zu? schlag von 125 v. H. begnügen wolle, schon aus dem Bestreben heraus, daß der Eesundlmgsprozeß in der Wirtschaft weitere Fortschritte machen könne, bewilligt die Mittel zur Errichtung einer Ent- Vor einem Jahre habe man in Chemnitz ein säuerungsanlag« der städtischen!Arbeitslosenheer von 26000 Köpfen gehabt, das Wasserversorgung. ! jetzt glücklicherweise auf 3000 zusammengeschmokeni Zit Punkt 2a, b und 3 ist die Entschließung ' sein. — Die städtischen Kollegien bsschäfüAn ----- mit dem Vorschläge des Eimgungsausschusses
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