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Frankenberger Tageblatt : r«onut»-K-ku,»pr«>» W»»h»Iuo, In diN «ciraabclullk» dkl Stadt I.8Ü MI, I» dcn Ausgabe- i M<« dk»«anddkjlrkl, 1.Ü0 E, «klZutragung tm TladlgebUt 1.00 MI., drl Zutragimg «m Laudgeblct Ä.vtt MI. lMM«r«rt-nk>0P!g., <tNmlnumm«r1OMg., Lauuab«uduumm°r»»Pfg. Lxjpjlg -sroi. S.mrInd.giroUout-: JranUnbtrg. D>»UstNt«<tz«r 81. Lels-ramm«: Tageblatt Fiaukenberglachse». O^Ks- Kn,»i,,np»«t» > D-r «ri»>»pr,t» Mr dir s« u»u dr-Nr elujpaltl,! P«tt»«u« delrügt UV Gowplrnnt,, sllr die t<7 iuin beeil« amlltch« g«lle 8V «Loltpftniilg, IUr dir 72 m«u brell« Nelle lni btedalaoivtette UV woldvl«»ulg. Slrluc Anzeige» lind bei Ansgabe zu bezahlen. Mir Nachwei» und BermNtlung 1 Zeil- LondergebUhr. — gür schwierige Satzarten und bei Platzvorschriften Ausschlag. Bei gröberen Anstriigen und inl wieder- holungkaboiuL lkrmiißigung »ach sesislchender Staffel. I« NMMW« r-MM W »a, M r-dSHEM der E° d« »ME nutz tzU 8tM«ür M MmltMk- und der Gemeinde Niederwiesa deMdilHeriens sesMmie MM Md,,ei«,k s.«,Mder, <M.Nnsi«Werg WZ inMMsnder«. «erMwsrtlichsMSieNeSWvn: Ml rles«t t»NM«M- j U6 Dnnnerrtag den 1g. Mai M7 nachmittags 86. Zahrgang über die Tätigkeit des dritten Unterausschusses Entente, worin Deutschland ein« mnreichrn oes großen parlamentarischen Untersuchungsaus- Bürgschaft gegen Flaggennnßbrauch erblickte. fckmjses. Der dritte Unterausschuß hatte zu prüfen, heit ist erledigt. terausschusses sei gleich Null. Praktisch habe er die Deutschen die allein Schuldigen wären. Damit schließt die Aussprache. Die Angelegen- Abg. Dr Levi (Soz.) hält die Feststellungen des Ausschusses in vielen Punkten für unrichtig. Die Deportationen der belgischen Arbeiter seien' in keiner Meise zu reGtfertigen. Sir seien nicht - des Wohnungsbaues zur Verfügung zu stellen. Das Haus seht dann die erste Beratung der Anträge zur Krisenfürsorge fort. Die Anträge auf Aufhebung der Verordnung über die Krisenfürsorge werden gegen die Linke und die Demokraten abgelehnt. nichts zutage gefördert. Abg. Stöcker (Komm.) erklärt, die Kommu nisten hätten sich von vornherein an den Ar beiten dieses Ausschusses nicht beteiligt, weil sie ihn für völlig ungeeignet hielten. Der Redner bekämpft die Entschließungen des Ausschusses zum Luft-, Gas- und ll-Bootkrieg. Abg. Dr. Schücking (Dem.) verteidigt den Ausschuß, dessen Vorsitzender er ist, und die Sach- perständigen gegen die Angriffe der Vorredner. Der Ausschuß habe sich ehrlich bemüht, die Wahr-- Abg. Schneider-Dresden (D. Vp.) erklärt, es sei verwunderlich, daß die Kommunisten sich hier als Pazifisten aufspielen, während doch in Rußland der kommunistische Militarismus sich breit mache. Unter de» 10 Millionen Menschen, die mobil machten, befanden sich natürlich auch solche, die öfter mit de» Gerichten zu tu» hatten. Daher sind auch Dinge vorgekomme», die keines wegs zu billigen sind. Es liegt aber keine Ur sache vor, sie zu verallgemeinern. Die Reden der Linken sind die schlimmste Propaganda gegen Deutschland. Die Neichstagstribüne sollte wirklich nicht solchen Zwecken dienen. (Beifall rechts..) Abg. Dr. Külz (Dem.) bedauert im Interesse des nationalen Ansehens der Republik die De batte. In keinem Parlament derWelt wäre es möglich, daß eine anerkannte Autori tät des Völkerrechts, wie Prö'fessor Schücking, der 6 Jahre lang im Ausschuß an der Erforschung der Wahrheit gearbeitet habe, nachher von Herren, die kaum die Nase in das Buch gesteckt haben, mit faulen Wiße» empfangen werde. Eine solche parlamentarische Handlungsweise richte sich selbst. (Beifall bei der Mehrheit.) Es sei außerordent- Zu Ehren der französischen Gäste hat die Londoner City gestern in der Guild- Hall einen großen Empfang veranstaltet. wärtigen Amt in London eine lauge Unterredung zwischen Briand und Chamberlain statt» Die Aussprache Briand-Eyamberlaln Pariser Prcssestimmen. Paris, 19. 5. (Funkspruch.) Im „Echo de Paris" glaubt Pertinar kaum, daß sich die gest rige zweistündige Aussprache zwischen Chamber lain und Briand auf Einzelheiten bezogen habe. Es sei nicht Briands Gewohnheit, sich in Ein zelheiten zu ergehen. Auch habe er keine einzige Akte mit nach London genommen. Dazu käme, daß Englands Hauptinteresse der englisch-russi schen Spannung gelte und Frankreich sein Haupt augenmerk auf den Adria-Konflilt richten müsse. Zur Verschärfung des südslawisch-italienischen Ver hältnisses hätte Chamberlains Politik wesentlich beigetragen, noch im Dezember hätte ein Wort von ihm genügt, dem Adriakonflikt jede gefähr liche Wendung zu nehme». Dieses Wort aber habe Chamberlain eben nicht ausgesprochen. Frank reich könne im Augenblick nichts anderes machen, als in Nom und Belgrad beruhigend einzuwirken. Im Dezember aber dürste der Konflikt zur end gültigen Regelung vor den Völkerbund gebracht werden. Zur englisch-russische» Spannung bemerkt Per- tinar. daß sich London gegenüber Moskau zu sehr auf den offenen Kampf eingestellt habe, so daß es die letzten russische» Forderu»gs» »ur ab lehnend beantworten und auf den Abbruch der Beziehungen hinnrbeiten könnte. Das sei eine heikle Sache, denn England werde in diesem Falle Frankreich zum Nachgebe» in der Räumungssragc zu beeinflussen suchen, damit es Deutschland zur Abänderung seiner östlichen Politik bewege» könne. Frankreich könne aber England auf diesem Wege i nicht iolgyt. Frankieich könne nicht in eine Per i Wirtschaftssystems der Sowjet-Anton zu verlan gen. Bei der Explosion kn einem Schulge bäude in Amerika sind 75 Personen ums Leben gekommen. Die Hanka-Armee hat «kne ernste Niederlage erlitten. Unglaubliche Reden im Reichstag Die Untersuchung der Kriegführung Schamlose Beschmutzung Deutschlands durch „deutsche" Redner M Aanlau-Armee geschlagen Rückzug aus Hankau. Land vn, 18. 5. Nach einer Meldung au» Peking haben die Truppen Wupeifus die Han- kautruppcn auf der ganzen Nordwestlinie ge- schlage». Die Hankautruppcn befinden sich auf dem Rückzüge aus Hankau. Minderung seiner Rechte und Garantien zugunsten Deutschlands einwilligen. Der offiziöse ,,Petit Parisien" drückt sich über die gestrige Aussprache in London ziemlich ge» wunden aus. Das Blatt bemerkt, das offizielle Kommunique über die Unterredung lasse erkennen, daß die beiden Minister wohl dasselbe Ziel ver folgen, es jedoch von verschiedenen Gesichtspunk ten aus betrachten. Auf jeden Fall seien sie ent schlossen, in weitgehendem Freundschaftsgeiste das unvermeidliche Kompromiß auszuarbeiten, das die unabwendbare Opposition gegen die gemeinsamen Interessen notwendig mache. Chamberlain hätte aber für hie Entente neue günstige Perspektive» eröffnet. Nach dem „Matin" wird in englischen Kreisen versichert, daß sich die gestrige Ministerunterre dung vor alle»! mit der Verminderung der Be- satzungstruppen beschäftigt habe. In dieser Frag« würde aber vor dem 15. Juni, dem Termin für die Schleifung der Ostbefestigungen, keine Ent scheidung falle». Chamberlain scheine darin auch mit Briand übercinzustimmen. Ueber die Er fahren des russischen Kommunismus ^eien sich Briand und Chamberlain durchaus einig gewesen. Das „Journal" stellt die Staatspräsidenten reise als einen großen Höflichkeitsakt dar. Das gleiche stellt auch die Linkspresse fest, besonders auch das sozialistische „Oeuvre", das betont, di« Behauptung sei unsinnig, die von einem franzö sischen Nachgcbenmüssen in der englischen Rußland- Politik spräche. Für die kommunistische „Hw manito" bedeutet Doumergues Besuch in London nichts weiter als ein Kriegsbündnis gegen China, die Sowjetunion und den Kommunismus. Wie „Havas" berichtet, könne mit ziemlickpr Sicherheit angenommen werden, daß die Londoner Besprechungen den Adriakonflikt, die chinesischen Ereignisse, die Nußlandfrage und vielleicht auch das Tangerproblem berührt hätten. Zur Lösung außenpolitischer Schwierigkeiten seien Frankreich und England zu einer gemeinsamen Politik ge zwungen worden. Selbstverständlich sei es je doch, daß die Entente rordiale nur die Aufrecht erhaltung des europäischen Friedens verfolge. . wiesen war, durfte Deutschland Sperrzonen ein- e «röffnet die heutige Reichs- führen. Eine Fahrstraße für wirkliche Hospital- .... Uhr. schiff« wurde freigelassen. Im M-ttelme-r begsil- Abg Dr Bell (Ztr.) erstattet den Bericht teten spanische Offiziere die HospttalschM- der -- - - - - - ^orin Deutschland em« hinreichende kurzer Tagesspiegel Das Reich beabsichtigt der Provinz Ost preußen eine Sonderzuwendung von 10 Mil lionen Mark für verschiedene vom Reich zu be stimmende Zwecke zu überreichen. Der Reichskohlenrat hat sich gegen ein« Erhöhung der Ruhrkohlenpreise ausgesprochen. In Cassel hat sich eine furchtbar« Stra ßenbahn katast rophe ereignet, bei der 11 Personen getötet und 20 schwer verletzt wurden. Der Reichsverband d«r deutsche» Industrie hat sich in einer Entschließung für Senkung der Real-- und Einkommensteuer und gegen die Portoerhöhung ausgesprochen. In Oberschlesien sind wieder mehrere deutsche Zeitungen beschlagnahmt worden. Der neugewählte österreichische Na tionalrat hat gestern seine erste Sitzung abge halten. Am gestrigen Mittwoch nachmittag hat im A»»s- „ost in der militärischen und wirtschaftlichen Kriegsführung Maßnahmen angsordnet oder geduldet worden sind, die Vorschriften des Völkerrechts verletzt haben oder über die sttzMä'-ische und wirtschaftliche Notwendig keit hinaus grausam rind hart waren". Der Ausschuß sah seine Aufgabe nicht darin, Wtzelne Beschwerden nachguprüken oder dem Auslände eine „deutsche Gegenlist-" zu überreichen, Vielmehr die Maßnahmen der Negierungen und »ssilltärischen Kommandostellen der k iegsührende» Mächte daraufhin zu prüfen, wie weit der Wille, Tie ^erstörnnasmaßnahmen bei den deutschen Rückzügen 1917 und 1918 erfolgten, wie eidliche Bekundungen ergaben, aus rein mili tärischen Erwägungen. Der Nedner gibt zum Schluß der Hoffnung . Ausdruck, daß das Werk des Ausschusses, der von dem Bestreben strenger Sachlichkeit geleitet war. dazu beitragen werde, der zukünftigen Ge schichtsforschung die Feststellung der historischen Wahrheit über Völkerrechtsverletzung«» im Welt krieg zu ermöglichen. Hk« völkerrechtlichen Bestimmungen einzuhalten und Zuwiderhandlungen abzustellen, bei den krisg- kü hrrnden Mächten vorhanden war. Das aus ländische Material dafür lag nur lückenhaft vor. Pie einleitende Untersuchung über die Maßnah- Mel,, die die verschiedenen Regierungen getroffen hab;», um die Kenntnis der Hmager Sandkriegs. I des Ausschusses, ördttung bei ihren Völker» durchzusetzen er^ NM. Vraktisch kal/er Millionen Mark für Arbeiten zur Verbesserung dqß man sich im allgemeinen mit dem wörtlichen Abdruck der Landkriegsordnung begnügt hat, ohne ihn Unterricht der Offiziere und Mannschaft viel Zeit auf das Thema zu verwenden. Die Verletzung der belgischen Neutralität durch he» deutschen Einmarsch 1914 hat der dritte Unterausschuß, well ihm das tatsächliche Material Warum ReichMiWer Koch an der Ab- stimmung nicht teilgenommen hat Berlin, 18. 5. Wie vom Neichsverkehrs- ministerium bekannt gegeben wird, hat Reichs- Minister Koch an der gestrigen Abstimmung zum Nepub'likschutzgesetz nur deshalb nicht teilgenom- me», weil er bis zum letzten Augenblick durch Besprechungen in Anspruch genommen war, und infolgedessen drei Minuten zu spät zur Abstim mung kam. Im übriges wird darauf hingewiesen, daß aus seinem Fehlen bei der Abstimmung keine politischen Schlüsse gezogen werden können, da er als Mitglied des Kabinetts über die Vorlage zum Republikschutzgesetz selbstverständlich infor miert war. B«,lin, 18. 5. Am Regierungstische Reichs- Flaggcmnißbrauch bei Dsutschlan PÄlfident Löb tagssitzunq um 15 Uhr. »Sm ersten Ausschuß noch nicht dargeboten ist, Ms setzt nicht abschließend behandelt. Im Mtlss dieses Jahres wird die Frage zur Erledi- Kng kommen. Hinsichtlich des belgische» Volks- Krieges kam der Ausschuß zu dem Ergebnis, daß M militärischen Handlungen der belgischen Bo- volksnmg gegen das deutsche Heer weder de» Mager Vorschriften über den organisierten, noch den unorganisierte» Volkskrieg ganz ent- mpöchru haben. Ob die Deportation belgischer Myeiier m den Jahren 1916 und 1917 (zirka 7Ü006) grundsätzlich völkerrechtswidrig war oder Kcht, läßt die Mehrheit des Ausschusses unent- sM-deii. Die Minderheit bejaht di« Völkerrechts- Wdrigkeit. Mißstände in der Ausführung der Anordnung und Unzuträglichkeiten im Anfang d«s Aufenthaltes der Deportierten in Deutschland sind einstimmig festgestellt. Ter Unterseebootkrieg ist als Repressalie gegen die völkerrechtswidrige englische Blok- kade für völkerrechtlich zulässig erklärt. Dies gilt auch vom uneingeschränkten U-Voot- krie». Das Recht zu Angriffe» aus der LH fl auf alles, was als Kraftguelle der feind- Wen Kriegführung gelte» kann, ist festge- stellt. Angriffe auf Londoner Arsenale, Docks llfw., die Kriegsmaterial enthielten, waren dem- stäH berechtigt. Der deutsch« Gaskrieg entsprach, abge sehen von der Verwendung der Grün- und Gelb- kr?uzgronalen, dem Völkerrecht. Diese wurden erst viMMdet, nachdem das französische Heer mit völkerrechtswidrige» Gaskampfmitteln vorange gangen war. Die Gefang« neube Handlung entsprach an der Front bei keinem Heere ganz den For derungen des Völkerrechts. In dsn Lagern in Deutschland entsprach die Behandlung dem deut schen Militärrecht, die Verpflegung dem durch hie englische Blockade verschlechterten Verhält nissen. Die vielbesprochenen Mißhandlungen im Sennelager haben sich als unwahr erwiesen. Im Wirtschaftskrieg standen kontinen tale Auffassung, die das Privateigentum und die privaten Rechte für unantastbar hält, und eng- lilck»es Camuron law mit seiner radikaleren Kriegs- quffassung, die das Privateigentum und die pri- Üaten Nähte von» militärischen Zugriff nicht aus- Wnmt, gegeneinander. Der Ausschuß hält die all- Prfnesttze Durchsetzung der kontinentalen Auffas- W^k siecht^E ^'^"be der Weiterbildung des An der Behandlung der Hospitalschiffe ist ston beiden Delle» in einzelnen Fällen gegen düs Völkerrecht verstoßen worden. Nachdem sich bedauerlich, daß durch diese Erörterung ZwnaMi - im Auslande derEindruck erweckt würde, als ob gesunden. heit zu finden. Ob man durch die Deportation tatsächlich den Industriellen billige Arbeiter ver schaffen wollte, sei keineswegs festgestellt. Die beiden Verantwortliche», v. Bissing und Beth- Mamr-Hollweg, weilter leider nicht mehr unter de» Lebenden. Nur unter den» Gesichtspunkt der Repressalie gegen die Hungerblockade habe der Ausschuß den unbeschränkte» ll-Bootkrieg ge billigt. In dieser Frage dürfe es keine Partei- Politik geben. Abg. Dittmann (S.) erklärt, man müsse von den» Urteil des Ausschusses möglichst weit «brücken (!!), nur nicht im Auslande eine falsche Meinung zu erwecken (!!). Es heiße geradezu für die deutsche Ehre eintreten (!!), wenn man sich gegen dre Feststellungen des Ausschusses wende (!!). Die Wahl Dr. Krieges als Sachverständigen sei unzulässig gewesen, da er eigentlich der Haupt angeklagte sein müßte. Wenn der Ausschuß seine Aufgabe darin gesehen habe, die Barbarei der deutschen Kriegführung (!!) zu beschönige», dann liefere er damit nur den französischen Natio nalisten Material (!!). Die Feststellungen des Ausschusses seien eine Täuschung der deutschen und internationalen Oeffentlichkeit (!!) und cs müsse festgestellt werden, daß nicht das ganze deutsch« Volk und der ganze Deutsche Reichstag diese Täuschung mitmachen. (Zischen rechts.) Abg. Dr. Bell (Ztr.) mendet sich gegen die Ausführungen der Sozialdemokraten und erklärt, manche dieser Ausführungen könnten den Eindruck erwecken, daß wir uns nicht in einem deut schen Paria in ent befinden. (Unruhe links, leb hafte Zustimmung bei der Mehrheit.) Die Kritik war von keinerlei Sachkenntnis getrübt. Der Ausschuß hat sich der größten Sachlichkeit befleißigt. Die ungerechten Angriffe gegen die Sachverständigen verdiene» schärfste Zurückwei sung. Es scheint fast, daß es hier Kreise gibt, denen die Feststellungen des Ausschusses un bequem geworden sind. Die hier geübte Kritik ist dem Ansehen der deutschen Republik sicher nicht förderlich gewesen. (Beifall bei der Mehrheit.) Aba. Stöcker (Koni.) regt an, die fünf Bände des Ausschusses als Makulatur cinstampfen zu lassen. Der Redner erklärt unter lebhaften Pfui rufen auf der Rechten, er fühle sich oem klassen bewussten Proletariat Englands und Frankreichs tausendmal mehr verbunden, als den reaktionären Kreisen in Deutschland (!!> in keiner Meste zu " ver igen. -re se^ Die Novelle zum Gesetz über die Bereit!- England hat feine diplomatischen Vertret« Großindustriellen veranlaßt worden. Der Ab-^«Nu^ bei der tzankauregi^ U^Dm Mto^ Antrag ^Ausschusses,Betragen 10, Weltwirtschaftskonferenz die Anerkennung de-